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16 S. Cornelissen, ZTMDie virtuelle Okklusion – Wo profitiert die analoge von <strong>der</strong> digitalen Funktion?A – Wie exakt ist die virtuelle Funktion im Vergleich zur analogenVorgehensweise?Betrachtungen vor dem Hintergrund vollanatomischer,virtueller KonstruktionenDurch die stetig sich weiterentwickelnde Technologie <strong>der</strong> Intraor<strong>als</strong>canner und <strong>der</strong>Einbindung an<strong>der</strong>er bildgeben<strong>der</strong> diagnostischer Verfahren, wie z.B. CT Auf nah -men, in vorhandene CAD Programme, wird sich die Funktion des bisherigenMeister modelles mittel – und langfristig än<strong>der</strong>n.Das klassische Meistermodell, welches aufgrund eines Abdrucks heraus entstandenist, diente dem erfahrenen Techniker <strong>als</strong> analoge Landkarte <strong>der</strong> dynamischenOkklusion.Bei gewissenhafter Analyse <strong>der</strong>, anhand von Abrasionsstellen erkennbaren tatsächlichenBewegungsmuster des Unterkiefers, eines sorgfältigen Einschleifens<strong>der</strong> Modelle im Artikulator, im lei<strong>der</strong> seltenen Idealfall einartikuliert nach Anlegeneines Gesichts bogen, erlaubte die Herstellung von relativ störungsfreiem Zahn -ersatz. Diese Vorge hens weise konnte durch z.B. axiographische Analysen nochperfektioniert werden.Die gängige Realität zeigte und zeigt jedoch immer noch, dass <strong>der</strong> „klassisch“genommene Biss, das Nichtvorhandensein von Okklusions – bzw. Shimstock -folien – Proto kolle, die klassische mittelwertige Artikulation und die anatomischenGegebenheiten bei <strong>der</strong> Abdrucknahme ( z.B. Verziehungen im Abdruckmaterial,f<strong>als</strong>che Dimensionen durch mundgeöffnete Abformungen, Inklination <strong>der</strong> ZähneAbb. 1: Mit diesem Gebiss wurde ein Leben langgearbeitet. Z.B. lassen sich hier Führungsbahnenund Para funktionen herauslesen.Abb. 2: Die Realität des Bisses – interokklusaleCheckbisse, oft schwierige Zuordnung von UK undOK70

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