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Abbildung 1: Geschichtete Restaurationen auf denZähnen 12, 11 und 21. Hohe ästhetische Qualitätdurch mehrfache AnprobenAbbildung 2: Monolithische Veneers ausLithiumdisilikat vor dem EinsetzenAbbildung 3: Monolithische Veneers ausLithiumdisilikat eingesetztAbbildung 4: Proberestaurationen in der Oberkiefer -front aus ungefülltem Hochleistungspolymerker und seinem Formen gefühl abhängig. Verwendet man die CAD/CAM-Technikwird das Endergebnis zwar reproduzierbarer aber nicht automatisch besser. ZurIndividualisierung werden diese Restaurationen noch einer Oberflächen bearbei -tung unterzogen, bemalt und glasiert (Abbildungen 2 +3). Einige Teams habenBehandlungskonzepte entwickelt, um die Ergebnisse zu optimieren. Sie fertigenzuerst Proberestaurationen aus einem Polymer basierten Material. Diese Probe -restaurationen werden einprobiert und im Patienten mund optimiert, phonetischanalysiert und eine gewisse Zeit getragen. Gleichzeitig werden die Weichgewebekonditioniert und konsolidiert (Abbildung 4). Dadurch wird die Außenkontur definiertund dann später als Form für die definitive Restauration im CAD-Systemangelegt. Die Herstellung des definitiven Zahnersatzes ist also nur noch ein computergestützterKopierprozess. Dieser Kopierprozess kann auch analog durch diePresstechnik umgesetzt werden, wenn keine digitalen Herstellungsmöglichkeitenbestehen. Auf der einen Seite wird man so unabhängiger von der Handarbeit desZahntechnikers, auf der anderen Seite sind Aufwand und Kosten durch die doppelteHerstellung sehr hoch.Vorteile:• hohe Sicherheit• Patient hat lange Zeit zur Evaluation• Weichgewebe konsolidieren54