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Download der Broschüre "Kurzreferate 2013" als PDF

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Abb. 000: Das Hypnogramm zeigt die zeitlicheAbfolge <strong>der</strong> Schlafstadien 1, 2, 3, 4 und REM wiesie sich im Ablauf <strong>der</strong> Schlafzyklen darstellen.tisch auftretende EEG Verän<strong>der</strong>ungenbestimmten Schlaf tiefen zugeordnetwer den. Dadurch wurde die Stadien -einteilung des Schlafes ge schaf fen, diezur Grundlage <strong>der</strong> heutigen Schlaf for -schung wurde. Gesun<strong>der</strong> Schlaf wirdin die Stadien 1, 2, 3, 4 und REM eingeteilt.Diese Stadien ergeben zusammeneinen Schlafzyklus. Ein solcherSchlaf zyklus dauert bei einem jungenErwachsenen ca. 90 Minuten und findetdurchschnittlich 4 bis 5 Mal proNacht statt.• Stadium 1 stellt die „Einschlafphase“ dar. Der Muskeltonus ist mittelhoch, dasbe wuss te Wahrnehmen entschwindet langsam, es kann zu „Einschlaf zuckun -gen“ kommen.• Stadium 2 <strong>der</strong> Leichtschlaf, <strong>der</strong> Muskeltonus ist mittelhoch, das Wach bewusst -sein ist ausgeschaltet.Die Leichtschlafphasen 1 und 2 nehmen 50–60% des gesamten Schlafzyklusein.• Stadium 3 bildet den Übergang in den Tiefschlaf, <strong>der</strong> Muskeltonus nimmt weiterab.• Stadium 4 (Tiefschlaf)Stadium 3 und 4 haben einen Anteil von 15–25% am gesamten Schlafzyklus.• REM-Schlaf (Traumschlaf). Maximale Relaxation <strong>der</strong> Muskulatur bis auf dieAugen muskulatur (REM – engl.rapid eye movement).Der REM Schlaf hat einen Anteil von 15–25% am gesamten Schlafzyklus.Die Funktionen des Schlafes sind im Einzelnen noch nicht vollständig geklärt.Sicher ist, dass Menschen schlafen müssen um zu überleben, und dass Schlafsowohl <strong>der</strong> physischen und psychischen Erholung unseres Körpers, <strong>als</strong> auch <strong>der</strong>Konsolidierung von Gedächtnisinhalten dient. (Abb. 000)Die Qualität des Schlafes ist von vielen Faktoren abhängig. Stress, Sorgen, Schicht -arbeit, o<strong>der</strong> Zeitverschiebung können die Schlafqualität beeinflussen. Auch dasSchnar chen ist sowohl für den Verursacher, <strong>als</strong> auch für den „Zuhörer“ eineBelastung mit oft weitreichenden Folgen für die Gesundheit.Die Ursachen des Schnarchens sind vielfältig. Alkoholkonsum vor dem Schlafen,Medikamente, verän<strong>der</strong>te anatomische Strukturen <strong>als</strong> auch Fetteinlagerungen imRachen raum können Auslöser für ruhestörendes, o<strong>der</strong> krankmachendes Schnar -chen sein.Durch den nachlassenden Muskeltonus im Schlaf erschlafft auch die Rachen -musku latur, die Zunge kann zurück fallen. Dadurch verengt sich <strong>der</strong> Atemweg.Das Atmen durch diese enge Passage verursacht eine Vibration <strong>der</strong> Weichgewebedes Rachen raumes. Das Schnarchgeräusch entsteht (Abb. 001 und 002).33

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