Abb. 13–14: Ästhetische DentalfotografieKompetenz. Die Farbauswahl und anschließende Weitergabe <strong>der</strong> Zahnfarbe von<strong>der</strong> Zahnarztpraxis zum Labor hat seine Tücken und wird aufgrund verschiedenerLichtverhältnisse zusätzlich erschwert. Farben zu erkennen und umzusetzen isteine große Herausfor<strong>der</strong>ung in unserem Beruf. Es dreht sich alles um Helligkeit,Chroma und Farbton, was die Firma Vita seit Jahren kommuniziert. Mit <strong>der</strong>Fotografie lässt sich allerdings keine Farbe bestimmen. Der Zahnarzt sendet einBild an das Labor, von dem er meint, dass die Farbe darauf gut zu erkennen sei.Dies ist aber unmöglich.Im Gegensatz zu einem Anfänger verfügt <strong>der</strong> Profi über eine ausreichende Foto -ausstattung und konnte bereits Kenntnis im Bereich <strong>der</strong> Licht- und Materialkundesammeln. Die ästhetischen Fotografie (Abb. 13–14) hilft hierbei, den komplexenZahnaufbau und die Farbkommunikation zu verstehen.FazitDie dentale Fotografie ist ein exzellenter Lehrmeister und ein wichtiger Begleiter imAlltag von Labor und Praxis.08 J. Polz, ZTIntraorale Schienentherapie schlafbezogener AtmungsstörungenDie psychophysiologische Schlafforschung wurde in den 30er Jahren von demJenaer Psychiater H. Berger mit seiner Arbeit über das Elektronenzephalogrammeingeleitet. Mit dieser Methode wurde es möglich die spontanen bioelektrischenSpannungs schwan kungen <strong>der</strong> Hirnrinde zu messen. So konnten 1937 systema-32
Abb. 000: Das Hypnogramm zeigt die zeitlicheAbfolge <strong>der</strong> Schlafstadien 1, 2, 3, 4 und REM wiesie sich im Ablauf <strong>der</strong> Schlafzyklen darstellen.tisch auftretende EEG Verän<strong>der</strong>ungenbestimmten Schlaf tiefen zugeordnetwer den. Dadurch wurde die Stadien -einteilung des Schlafes ge schaf fen, diezur Grundlage <strong>der</strong> heutigen Schlaf for -schung wurde. Gesun<strong>der</strong> Schlaf wirdin die Stadien 1, 2, 3, 4 und REM eingeteilt.Diese Stadien ergeben zusammeneinen Schlafzyklus. Ein solcherSchlaf zyklus dauert bei einem jungenErwachsenen ca. 90 Minuten und findetdurchschnittlich 4 bis 5 Mal proNacht statt.• Stadium 1 stellt die „Einschlafphase“ dar. Der Muskeltonus ist mittelhoch, dasbe wuss te Wahrnehmen entschwindet langsam, es kann zu „Einschlaf zuckun -gen“ kommen.• Stadium 2 <strong>der</strong> Leichtschlaf, <strong>der</strong> Muskeltonus ist mittelhoch, das Wach bewusst -sein ist ausgeschaltet.Die Leichtschlafphasen 1 und 2 nehmen 50–60% des gesamten Schlafzyklusein.• Stadium 3 bildet den Übergang in den Tiefschlaf, <strong>der</strong> Muskeltonus nimmt weiterab.• Stadium 4 (Tiefschlaf)Stadium 3 und 4 haben einen Anteil von 15–25% am gesamten Schlafzyklus.• REM-Schlaf (Traumschlaf). Maximale Relaxation <strong>der</strong> Muskulatur bis auf dieAugen muskulatur (REM – engl.rapid eye movement).Der REM Schlaf hat einen Anteil von 15–25% am gesamten Schlafzyklus.Die Funktionen des Schlafes sind im Einzelnen noch nicht vollständig geklärt.Sicher ist, dass Menschen schlafen müssen um zu überleben, und dass Schlafsowohl <strong>der</strong> physischen und psychischen Erholung unseres Körpers, <strong>als</strong> auch <strong>der</strong>Konsolidierung von Gedächtnisinhalten dient. (Abb. 000)Die Qualität des Schlafes ist von vielen Faktoren abhängig. Stress, Sorgen, Schicht -arbeit, o<strong>der</strong> Zeitverschiebung können die Schlafqualität beeinflussen. Auch dasSchnar chen ist sowohl für den Verursacher, <strong>als</strong> auch für den „Zuhörer“ eineBelastung mit oft weitreichenden Folgen für die Gesundheit.Die Ursachen des Schnarchens sind vielfältig. Alkoholkonsum vor dem Schlafen,Medikamente, verän<strong>der</strong>te anatomische Strukturen <strong>als</strong> auch Fetteinlagerungen imRachen raum können Auslöser für ruhestörendes, o<strong>der</strong> krankmachendes Schnar -chen sein.Durch den nachlassenden Muskeltonus im Schlaf erschlafft auch die Rachen -musku latur, die Zunge kann zurück fallen. Dadurch verengt sich <strong>der</strong> Atemweg.Das Atmen durch diese enge Passage verursacht eine Vibration <strong>der</strong> Weichgewebedes Rachen raumes. Das Schnarchgeräusch entsteht (Abb. 001 und 002).33
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Einfluss von Al 2 O 3 -Gehalt auf d
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ÄsthetikEin kurzer Ausblick über
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Also vergessen sie den Spruch ohne
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Computer-aided manufacturingGeschli
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FREITAG Jürgen, Zahntechnikermeist
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Spezialisiert auf komplexe implanta
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• 2000-2006 Laborleiter bei Denta
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Forschungsschwerpunkte• Physiolog
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Internationale Referententätigkeit
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ReferentenJOBST, Thomas,Zahntechnik
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