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Download der Broschüre "Kurzreferate 2013" als PDF

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Abbildung 2a und 2b: nach achtjähriger Tragedauersichtbar gewordene Abutments regio 14, 13, 24, 25herzu stellen. Diese Methode ist verglichen mit <strong>der</strong> verschraubten Lösung zudemeine oftm<strong>als</strong> kostengünstigere Alternative.Allerdings ist diese Möglichkeit meist zeitaufwendiger. Zudem ist <strong>der</strong> Zementspaltbeson<strong>der</strong>s im subgingivalen Bereich schlecht kontrollierbar. Eventuell muss deshalbsogar eine Anästhesie o<strong>der</strong> Fadenlegung bei Einglie<strong>der</strong>ung erfolgen. Die letzteSicher heit kann trotzdem nicht gewährleistet werden. Periimplantitiden aufGrund von belassenen Zementresten sind nicht selten und fallen lei<strong>der</strong> oft erstJahre später klinisch in Erscheinung.Bei <strong>der</strong> Wahl des Zementes wird die Verwendung provisorischer Materialien empfohlen.Lei<strong>der</strong> können sich damit allerdings auch die Rekonstruktionen zu einemspäteren Zeitpunkt unkontrolliert lösen. Ferner ist bei vollkeramischen Abutmentsdefinitiver Zement unverzichtbar, da die Haftkraft <strong>der</strong> provisorischen Werkstoffenicht ausreichend ist. Eine Wie<strong>der</strong>abnahme <strong>der</strong> prothetischen Arbeit im Falle einesFalles ist somit ohne Zerstörung <strong>der</strong> prothetischen Arbeit nahezu unmöglich.Ein Faktor, <strong>der</strong> langfristig unberechenbar bleibt, ist das Verhalten <strong>der</strong> Weichteile.Wenn sich aus welchen Gründen auch immer die fixierte Gingiva zurückzieht,kommen die Abutments zum Vorschein; ob Titan- o<strong>der</strong> Zirkonoxidaufbauten, einegerade im sichtbaren Bereich absolut unzufriedenstellende Situation.Dem bleibt noch hinzuzufügen, dass wir hier genauso wie bei den gewinkeltenAbut ments den Nachteil zweier Mikrospalten vorliegen haben.LösungBei Aufzählung all dieser Nachteile <strong>der</strong> mehrteilig verschraubten und auch <strong>der</strong> ze -mentierten Suprakonstruktionen bleibt <strong>der</strong> Wunsch nach einer einfachen einteiligenverschraubten Prothetik.Eine elegante Lösung dieser Probleme wird mit dem Patent <strong>der</strong> schwedischen Fir -ma „Biomain“, die vor kurzem von <strong>der</strong> Firma Heraeus Kulzer übernommen wurde,möglich.15

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