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Download der Broschüre "Kurzreferate 2013" als PDF

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len zwischen verschieden Gerüst kerami ken. Das lässt sich beliebig fortsetzen aufKunststoffe für temporäre Versorgungen, zum Gießen, o<strong>der</strong> Überpressen vonGerüsten. Auf Wachse für die metallische Gusstechnik. Auf Sintermetalle dieSchleifbar sind (die Degudent Gruppe hat diesen neuartige CoCr-Werkstoff unterdem Namen Crypton ® for inLab ® . auf den Markt gebracht). CoCr-Legierungen lassensich auf Grund ihrer hohen Härte und Zähigkeit nur sehr schlecht zerspanen.Im vorgesinterten Zustand wird die spanende Bearbeitung <strong>der</strong> sonst hochfestenMaterialien auf einmal Zeitsparend und Werkzeugschonend. Eine nachfolgendegezielte Wärmebehandlung des Werkstücks, erhöht die Festigkeit und den Wi<strong>der</strong> -stand gegen Abnutzung und erhöht die Korrosionsbeständigkeit. So kommt es zugleichwertigen Versorgungen wie auch beim NEM Guss o<strong>der</strong> <strong>der</strong> gefrästen NEMEinheit. Durch die Pulvermetallurgie sind Kombinationen von Werkstoffen denkbardie auf an<strong>der</strong>em Weg <strong>als</strong> unmöglich schienen.Genauso stellt Anmann Girrbach mit Ceramill Sintron ® erstmalig die CNC-basierteTrocken-Fräsung von Nichtedelmetall Restaurationen mit Desktop-Fräsgeräten imeigenen Labor da. Bislang war es aufgrund <strong>der</strong> Materialhärte nicht möglich CoCr-Restau rationen auf „kleinen“ Fräsmaschinen im Labor zu fertigen. Vor allen Dingensind diese Materialien auf kleinen aber feinen Schleifmaschinen zu bearbeiten. Diegibt es schon zu genüge. Hier müssen keine Anlagern, die jenseits <strong>der</strong> vier TonnenGewichtsklasse arbeiten, vorhanden sein um sehr gute Ergebnisse zu erreichen.Natürlich haben diese großen Anlagen in den letzten Jahren eine enorme Verbrei -tung gefunden und haben auch in größeren Betrieben absolut ihre Berechtigung.Stück zahlen die bei Auslastung dieser Anlagen erreichbar sind lassen einenStückkosten betrag pro Schleifeinheit entstehen <strong>der</strong> diese Investitionen gut amortisiert.Das Augen merk liegt hierbei bei Auslastung.Betriebsstrukturen unter 10 Mitarbeitern, in <strong>der</strong> zahntechnischen Produktion, sindin einem normalen Labor eher selten dazu in <strong>der</strong> Lage solche Mengen <strong>der</strong> CAMProduk tion auch zum Endprodukt zu verarbeiten. Preis und Leistung müssen stimmen.Wenn wir in <strong>der</strong> Zahntechnik über große Ronden sprechen mit denen wir 40–60Gerüst einheiten aus <strong>der</strong> Scheibe holen, dann müssen diese Arbeiten auch in dieserStückzahl da sein. Sonst haben sie auch nur ein Materiallager aus angefrästenbzw. angeschliffenen Ronden im Regal liegen und entsprechende Spannfutter kostenauch Geld. Auch die Reinigung <strong>der</strong> CAD CAM Anlagen beim Materialwechselist relativ groß. Wie eben die gesamte Anlage.Dieser Einsatz bleibt wahrscheinlich den Kollegen vorbehalten, die entsprechendeKontingente damit fräsen. Meisten entstehen Gemeinschaften mehrere Kollegendie eine solche Anlage gemeinsam Nut zen o<strong>der</strong> es entstehen Fräszentren in ge -werblichen Laboren o<strong>der</strong> es kommt zu industrialisierten Fräs- und Schleifzen tren.Natürlich kosten die Blocks auch Geld und die Vielfalt <strong>der</strong> Blockgrößen bedarfauch einer gewissen Lagerhaltung. Aber im Timing und in <strong>der</strong> Materialvielfalt dieich aus meinem inlab MC XL Schleifer hole kann man gegenüber den Großanlagenschneller und Artenvielfältiger sein und auch die Reinigung und Wartung geht mitein paar Handgriffen am Waschbecken. Dieses Gerät kommt schon sehr dicht andie eier legende Wollmilchsau heran.Als Zahntechniker schätze ich diese Vielfalt. Morgens vier Zirkonkronengerüsteund eine viergliedrige Brücke, danach zwei keramische Inlay’s und dann eine pro-112

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