12.07.2015 Aufrufe

Download der Broschüre "Kurzreferate 2013" als PDF

Download der Broschüre "Kurzreferate 2013" als PDF

Download der Broschüre "Kurzreferate 2013" als PDF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Letztlich darf nicht daran vorbeigesehen werden, welche Zahnersatzformen durchdie Gesundheitsgesetzgebung <strong>der</strong> Bundesregierung favorisiert werden. Hier dürftedie klassische Modellgussprothese nicht nur wegen ihrer preiswerten Herstellungund guten Ausbaufähigkeit eine Renaissance erleben. Zu ihrer Herstellung sindeigentlich nur NEM-Legierungen <strong>als</strong> dauerhafte und stabile Lösung das Material<strong>der</strong> Wahl. Ob sich auch bei <strong>der</strong> Herstellung dieser Zahnersatzform künftig CAD-CAM- und Laser melting-Techniken durchsetzen lassen, wird sich zeigen.Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass heute bereits eine Reihe von Werk -stoffen vorliegt, mit denen biokompatibler Zahnersatz auch unter den Vorgabeneiner Regel versorgung hergestellt werden kann. Ausschlaggebend ist allerdings dieindividuelle Wahl <strong>der</strong> Werkstoffe und die Beschränkung auf die eine, möglichstuni versell anwendbare Legierung, aus <strong>der</strong> lange Brücken und hochelastischfe<strong>der</strong>nde Prothesenelemente wie Klammern konstruiert werden können. Für Kro -nen und kurze Brücken stellt sich dieses Problem nicht, da diese jetzt schonmetallfrei her gestellt werden können. Mit dieser Zielsetzung sollen alle mo<strong>der</strong>nenHer stel lungs techniken genutzt werden, um Zahn ersatz in hohem Maße und anhaltendbiokompatibel zu machen.23 E. Steger, ZTMOkklusion – digital gemanagt – reicht das?Bei <strong>der</strong> Herstellung von Zahnrestaurationen ist die Berücksichtigung <strong>der</strong> Okklusiondie Voraussetzung für präzise Ergebnisse und angenehmes Tragegefühl. Einegenaue Okklu sion hängt von verschiedenen Faktoren ab und bedarf sorgfältigerAna ly sen, da ansonsten u.U. gesundheitliche Folgeschäden auftreten könnten.Grund sätzlich müssen sowohl die statische <strong>als</strong> auch die dynamische Okklusionbe trach tet werden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt zunächst in einer präzisen Übertragungstechnik.Voraus setzung hierfür sind eine exakte Abformung und die korrekteÜbertragung <strong>der</strong> reellen Situation <strong>der</strong> Modelle im Artikulator.Anhand einer in-vitro-Studie, bei <strong>der</strong> ein Mastermodell in Gips übertragen wurde,wird gezeigt, wie exakte Übertragung gestaltet werden kann und welche Fehler -quellen dabei vermieden werden sollten.Neueste CAD/CAM Technologie ermöglicht die virtuelle Übertragung <strong>der</strong> Modell -situa tion in einen virtuellen Artikulator. Dabei werden die Achsen des Laborarti ku -lators vermessen und in Bezug auf den Gesichtsbogen identisch im Koordinaten -system <strong>der</strong> Software hinterlegt. Hierfür müssen Artikulator sowie die Modelle ineinem ausreichend großem Messfeld eingescannt werden. Die Position des Kiefer -gelenks im Artikulator wird von <strong>der</strong> Software erkannt und kiefergelenkspezifisch in101

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!