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Download der Broschüre "Kurzreferate 2013" als PDF

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Der Okklusale Kompass hilft <strong>als</strong>o nicht nur beim Einschleifen, son<strong>der</strong>n ist einNavi ga tionsinstrument bei <strong>der</strong> Gestaltung von Kauflächen in je<strong>der</strong> Verzahnungs -klasse. Wer über das Wissen verfügt, wo, warum und wie ein Höckerabhang verläufto<strong>der</strong> ein Kon takt angelegt wird, kann schnell und wirtschaftlich arbeiten.Gleichgültig ob es sich dabei um die klassische Variante handelt o<strong>der</strong> um denGebrauch mo<strong>der</strong>ner Techno logie. In beiden Fällen geht es um Wirtschaftlichkeitund gleichbleibende Qualität und beides gilt es zu garantieren!Doch auch eine nach allen Regeln <strong>der</strong> Kunst angefertigte prothetische Versorgungkann nur so gut sein, wie ihr Provisorium, wobei die negativen Auswirkungen aufden definitiven Ersatz bis hin zur Neugestaltung reichen können. Dies gilt ebensofür den korrekten Umgang mit Abformungen und die sich daraus ergebenden Fol -gen bei unsachgemäßer Handhabung. Allein die Deformation <strong>der</strong> Unterkiefer span -ge während <strong>der</strong> Abdruck nahme potenziert die Fehlerquelle! Einfache Hilfsmittel,wie das Arbeiten mit dem Okklusionskontaktprotokoll verschaffen somit schon zuBeginn wichtige Einblicke in die vorbereitenden Arbeiten und sollten ebenso mitSorgfalt und Augenmaß durchgeführt wer den. Denn schon hier werden die Wei chenfür einen passenden Ersatz ge stellt.Bei <strong>der</strong> korrekten okklusalen Gestal tung von Kronen und Implantaten gilt es nebenden funktionellen Aspekten auch die morphologischen Ansprüche eines effektivenKau werkzeuges zu be rücksichtigen. Flache Kauflächen erfor<strong>der</strong>n eine enormeKau kraft zur Zer kleinerung <strong>der</strong> Speisen und stimulieren unnötig die Muskulatur.Um so wichtiger sind Okklusalflächen, welche die Kauleistung för<strong>der</strong>n und dennochfunktionell (-und ästhetisch) sich in die Bewegungsabläufe integrieren.Neben <strong>der</strong> fachlichen Kompetenz ist eine gute Kommunikation das A und O für er -folgsorientiertes Arbeiten. Eine gemeinsame, betriebsinterne Sprache geltend fürPraxis und Labor und <strong>der</strong> gemeinsame Wille, das Bestmögliche für einen zufriedenenPatienten / Kunden zu erreichen sind Garanten für Professionalität und Wirt -schaft lichkeit.Die Umsetzung zur Erfüllung dieser hohen Ansprüche lässt sich nur durch Knowhow,rationelle Arbeitsabläufe, dem Wissen um funktionelle Gesetzmäßigkeitenund einem guten Miteinan<strong>der</strong> zwischen Praxis, Labor und Patient erreichen.01 C. Zobler, ZTDie Individuelle funktionelle Rehabilitation, von <strong>der</strong> zahnärztlichenVorarbeit bis zur zahntechnischen Umsetzung, im Dialog zwischenZahnarzt und ZahntechnikerDie rasante Entwicklung von Hochleistungskeramiken und CAD/CAM Technologienverlangt eine kritische Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong>en Indikationsbereich und des-8

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