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Wellness- und Gesundheitstourismus – Ein ... - IHK Potsdam

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<strong>Wellness</strong>- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitstourismus <strong>–</strong><br />

Aktueller Marktüberblick<br />

<strong>IHK</strong> Workshopreihe <strong>Wellness</strong> <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />

03.12.2007: „Megatrend<br />

Ges<strong>und</strong>heitstourismus <strong>–</strong> Markt, Trends<br />

<strong>und</strong> Perspektiven in Brandenburg“<br />

Alle Bestandteile dieses Dokuments sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Dieses Dokument ist Teil einer Präsentation <strong>und</strong> ohne die mündlichen Erläuterungen unvollständig.<br />

© 2007 Lorenz Tourismusberatung GmbH, Berlin


1<br />

2<br />

3<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmarkt & gesellschaftliche Trends<br />

Ges<strong>und</strong>heitstourismus -<br />

Nachfrage <strong>und</strong> Angebotstrend<br />

Ausblick<br />

© 2007 Lorenz Tourismusberatung GmbH, Berlin 03.12.07│ <strong>IHK</strong> Workshop „<strong>Wellness</strong> u. Ges<strong>und</strong>heitstourismus“<br />

Gliederung<br />

2


Ges<strong>und</strong>heitsmarkt löst<br />

Informationstechnik als Boom-Faktor ab<br />

Quelle: Leo A. Nefiodow: Der sechste Kondratieff. Sankt Augustin, 1999<br />

Gesellschaftliche Trends<br />

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3


Demographischer Wandel<br />

� Zunahme der Bevölkerung der über 50-jährigen<br />

� Geburten- <strong>und</strong> Bevölkerungsrückgang<br />

Bevölkerung in Mio.<br />

14 17 18<br />

16<br />

20<br />

16<br />

65 <strong>und</strong> älter<br />

50-65<br />

35-50<br />

20-35<br />

15 15<br />

Gesellschaftliche Trends<br />

13 13 12<br />

unter 20<br />

17 16 15 14 13 12<br />

2001 2010 2020 2030 2040 2050<br />

Quelle: Statistisches B<strong>und</strong>esamt: 10. koordinierte Bevölkerungsvorauserechnung, Variante 5 (mittlere Variante)<br />

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16<br />

19<br />

20<br />

16<br />

22<br />

16<br />

16<br />

23<br />

16<br />

15<br />

4<br />

22<br />

15<br />

14


�Höhere Lebenserwartung:<br />

Annahme Lebenserwartung heute: Lebensjahre, Europa, Frauen<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

70<br />

1995 2000 2010 2020 2030 2040 2050 2060 2070 2080 2090 2100<br />

Quelle: Eurostat<br />

Prognose ><br />

Gesellschaftliche Trends<br />

Dänemark<br />

Deutschland<br />

Spanien<br />

Italien<br />

Frankreich<br />

Österreich<br />

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Erhöhtes Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein<br />

� Alltagsbelastungen steigen<br />

� Zeitdruck, Dauerstress, Anonymität, Schnelllebigkeit,<br />

Mobilitätsstress<br />

Gesellschaftliche Trends<br />

� Sehnsucht nach Entspannung, ges<strong>und</strong>en Lebensstil <strong>und</strong> somit<br />

Gewinn an Lebensqualität<br />

� Unternehmen legen Wert auf ges<strong>und</strong>e Mitarbeiter<br />

� Unterstützung durch Ges<strong>und</strong>heitsschecks, Fitnesseinrichtungen,<br />

Massagest<strong>und</strong>en<br />

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… aber: zunehmende Probleme, z.B.<br />

Bewegung <strong>und</strong> Ernährung<br />

Gesellschaftliche Trends<br />

� Verändertes Bewegungsmuster<br />

� Freizeitgestaltung in den eigenen vier Wänden (PC, TV)<br />

� Mangelnde Bewegung führt zum erhöhten Risiko von Erkrankungen<br />

� 45% der Erwachsenen treiben überhaupt kein Sport<br />

� Verändertes Ernährungsmuster<br />

� Über- <strong>und</strong> Mangelernährung, falsche Ernährung<br />

� 23% der Schulkinder sind übergewichtig<br />

� <strong>Ein</strong> Drittel der Erwachsenen hat einen Cholesterinwert > 250<br />

mg/100ml<br />

� 31% der Männer nehmen pro Tag mehr als 20g Alkohol zu sich<br />

� 28% der Frauen <strong>und</strong> Männer rauchen<br />

� ca. 7 Mio. Deutsche leiden unter Allergien <strong>und</strong> Hautproblemen<br />

(teilw. bedingt durch falsche Ernährung)<br />

Quelle: GBE-BUND (Ges<strong>und</strong>heitsberichterstattung des B<strong>und</strong>es)<br />

basierend auf diversen Studien der medizinischen Fachgesellschaften, des Robert-Koch-Instituts <strong>und</strong> anderer Quellen<br />

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Ges<strong>und</strong>heitsmarkt<br />

Die Ausgaben für Ges<strong>und</strong>heit steigen <strong>–</strong> in zwölf Jahren um fast 50%<br />

Ges<strong>und</strong>heitsausgaben<br />

in Mio. Euro<br />

Ges<strong>und</strong>heitsausgaben je<br />

<strong>Ein</strong>wohner in Euro<br />

Index (1992=100)<br />

Ges<strong>und</strong>heitsausgaben 100 118 135 140 145 148 148<br />

Ges<strong>und</strong>heitsausgaben je<br />

<strong>Ein</strong>wohner<br />

1992 1995 2000 2001 2002 2003 2004<br />

157.584 186.474 212.335 220.483 227.875 233.593 233.983<br />

1.960 2.280 2.580 2.680 2.760 2.830 2.840<br />

100 116 132 137 141 144 145<br />

Die Ausgaben für Prävention steigen leicht überdurchschnittlich<br />

Ausgaben für Prävention<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />

100 124 126 132 139 146 150<br />

Quelle: GBE-BUND (Ges<strong>und</strong>heitsberichterstattung des B<strong>und</strong>es)<br />

basierend auf diversen Studien der medizinischen Fachgesellschaften, des Robert-Koch-Instituts <strong>und</strong> anderer Quellen<br />

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Ges<strong>und</strong>heitsmarkt<br />

Die Ges<strong>und</strong>heits-Ausgaben der privaten Haushalte steigen deutlich schneller als<br />

die Gesamtausgaben - <strong>und</strong> mit zunehmender Dynamik<br />

190<br />

180<br />

170<br />

160<br />

150<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

1992 1995 2000 2001 2002 2003 2004<br />

Ges<strong>und</strong>heitsausgaben in Mio. Euro<br />

Ausgaben der Privaten Haushalte <strong>und</strong> Privaten Organisationen ohne Erwerbszweck<br />

Ges<strong>und</strong>heitsausgaben in Deutschland<br />

Quelle: GBE-BUND (Ges<strong>und</strong>heitsberichterstattung des B<strong>und</strong>es)<br />

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Ges<strong>und</strong>heitsmarkt - Fazit<br />

� Der Ges<strong>und</strong>heitsmarkt wächst <strong>und</strong> wird als einer der Wachstumsfaktoren<br />

der Zukunft gehandelt<br />

� Öffentliche Ges<strong>und</strong>heitsausgaben stehen unter <strong>Ein</strong>sparungsdruck <strong>–</strong> private<br />

Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge wird wichtiger.<br />

� Umbau des Ges<strong>und</strong>heitssystems:<br />

Weg von Krankheit hin zu Ges<strong>und</strong>heit / Prävention<br />

� Selbstbeteiligung im Krankenversicherungssystem<br />

� Förderung von Prävention durch GKV<br />

� Steigendes Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein, Demographie <strong>und</strong> Veränderung der<br />

Lebensstile bieten hohes Nachfragepotenzial für den Ges<strong>und</strong>heitsurlaub<br />

Fazit: Wachstumschancen für<br />

ges<strong>und</strong>heitstouristischen Markt<br />

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1<br />

2<br />

3<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmarkt & gesellschaftliche Trends<br />

Ges<strong>und</strong>heitstourismus -<br />

Nachfrage <strong>und</strong> Angebotstrends<br />

Ausblick<br />

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Gliederung<br />

11


Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />

Die drei gr<strong>und</strong>sätzlichen Markt- <strong>und</strong> Nachfragemotive im Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />

Ges<strong>und</strong> bleiben<br />

Prävention<br />

Ges<strong>und</strong> werden<br />

Kur & Reha<br />

Ges<strong>und</strong>heitsurlaub<br />

<strong>Wellness</strong><br />

Angebotssegmente <strong>und</strong> gleichzeitig Hauptmotive der Nachfrager<br />

Genießen<br />

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� Keine einheitliche Definition von<br />

Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />

Abgrenzung Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />

� Die Angebotsformen überschneiden sich:<br />

� Klassische Kur / Reha (Kassen)<br />

� Kuren <strong>und</strong> Heilen im Urlaub (Selbst- <strong>und</strong><br />

Teilzahler)<br />

� Fitness- <strong>und</strong> Aktiv-Urlaub<br />

� <strong>Wellness</strong>urlaub (passiv, genießen, verwöhnen<br />

lassen)<br />

� Beauty <strong>und</strong> Schönheitsurlaub<br />

� Anti Aging<br />

� Medical <strong>Wellness</strong> / Health Care (aktiv, etwas für<br />

die Ges<strong>und</strong>heit tun)<br />

� Überschneidung der einzelnen Formen!<br />

Ges<strong>und</strong><br />

bleiben<br />

Prävention<br />

Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />

Ges<strong>und</strong><br />

werden<br />

Kur & Reha<br />

Ges<strong>und</strong>heitsurlaub<br />

<strong>Wellness</strong><br />

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Genießen<br />

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Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />

Trend 1: Ges<strong>und</strong>heitstourismus ist ein Wachstumsmarkt<br />

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Trend 1: Ges<strong>und</strong>heitstourismus ist ein Wachstumsmarkt<br />

Quelle: F.U.R. 2007<br />

Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmotive wichtig für die<br />

deutschen Urlauber, z.B.:<br />

� Verwöhnen <strong>und</strong> genießen steht für 35 %<br />

an erster Stelle<br />

� 32% möchten im Urlaub etwas für ihre<br />

Ges<strong>und</strong>heit tun<br />

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Trend 1: Ges<strong>und</strong>heitstourismus ist ein Wachstumsmarkt<br />

� Ges<strong>und</strong>heitsorientierte<br />

Urlaubsformen insgesamt gesehen<br />

relativ kleines Marktsegment, was<br />

aber wächst <strong>und</strong> Potenziale bietet!<br />

� In den letzte drei Jahren (2004-<br />

2006) haben in Prozent der<br />

B<strong>und</strong>esbürger gemacht:<br />

� 9 % Ges<strong>und</strong>heitsurlaub<br />

� 6 % Kur im Urlaub,<br />

� 5 % <strong>Wellness</strong>urlaub<br />

� 4 % Fitnessurlaub<br />

Quelle: F.U.R. 2007<br />

Potenzial:<br />

� Ges<strong>und</strong>heit gewinnt<br />

� <strong>Wellness</strong> gewinnt stärker<br />

� Kur gewinnt schwächer<br />

� Aktiv bleibt vorn<br />

Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />

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Trend 2: Der <strong>Wellness</strong>markt boomt weiter<br />

<strong>–</strong> <strong>und</strong> wandelt sich<br />

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<strong>Wellness</strong>markt<br />

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Trend 2: Der <strong>Wellness</strong>markt boomt weiter <strong>–</strong> <strong>und</strong> wandelt sich<br />

Marktentwicklung:<br />

� Der Wohlfühlmarkt in Deutschland<br />

wächst beständig <strong>und</strong> zählt nach wie<br />

vor zu den Wachstumsmärkten der<br />

Zukunft<br />

� Markt ist sehr differenziert <strong>und</strong> schließt<br />

Märkte unterschiedlichster Branchen<br />

ein, z.B. Tourismus, Sport, Ernährung,<br />

Bekleidung, Körperpflege <strong>und</strong> Wohnen<br />

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<strong>Wellness</strong>markt<br />

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Trend 2: Der <strong>Wellness</strong>markt boomt weiter <strong>–</strong> <strong>und</strong> wandelt sich<br />

Marktentwicklung <strong>Wellness</strong>-Teilmärkte<br />

Index: 1992=100<br />

Quelle: BBE Branchenreport „<strong>Wellness</strong> 2015“, Jahrgang 2005<br />

aus Focus Medialine: Der Markt für Fitness <strong>und</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>–</strong> Daten, Fakten, Trends (Mai 2005)<br />

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<strong>Wellness</strong>markt<br />

<strong>Wellness</strong>-Teilmärkte: Ernährung mit relativ höchstem<br />

Wachstum<br />

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Trend 2: Der <strong>Wellness</strong>markt boomt weiter <strong>–</strong> <strong>und</strong> wandelt sich<br />

Marktentwicklung:<br />

� Der Wohlfühlmarkt in Deutschland<br />

wächst beständig <strong>und</strong> zählt nach wie<br />

vor zu den Wachstumsmärkten der<br />

Zukunft<br />

� Markt ist sehr differenziert <strong>und</strong> schließt<br />

Märkte unterschiedlichster Branchen<br />

ein, z.B. Tourismus, Sport, Ernährung,<br />

Bekleidung, Körperpflege <strong>und</strong> Wohnen<br />

� immer mehr spezialisierte Angebote<br />

<strong>und</strong> Produkte für differenzierte<br />

Zielgruppen<br />

� Trend zur „Ganzheitlichkeit“, bei dem<br />

nicht mehr nur das Kernprodukt (z.B.<br />

Besonnung) sondern zusätzliche<br />

Services (z.B. Besonnung mit Musik<br />

<strong>und</strong> Duft) angeboten werden.<br />

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<strong>Wellness</strong>markt<br />

Der Wettbewerbsdruck wächst:<br />

� Hotellerie rüstet sich massiv mit<br />

<strong>Wellness</strong>-Angeboten aus <strong>und</strong> wirbt dafür<br />

in Hochglanzmagazinen<br />

� Reiseveranstalter offerieren in nahezu<br />

allen Katalogen <strong>Wellness</strong> als<br />

ergänzendes Angebot <strong>und</strong> es existieren<br />

auch Spezialprospekte<br />

� Moderne Freizeitbäder sind fast immer<br />

<strong>Wellness</strong>-Oasen, Freizeitparks <strong>und</strong> -clubs<br />

sind ohne <strong>Wellness</strong> <strong>und</strong> Fitness nicht<br />

mehr denkbar<br />

� Derzeit noch weitgehend eindimensionale<br />

Angebote, die dem Anspruch auf<br />

Ganzheitlichkeit nicht gerecht werden<br />

20


Trend 2: Der <strong>Wellness</strong>markt boomt weiter <strong>–</strong> <strong>und</strong> wandelt sich<br />

Nachfrage:<br />

� Potenzial: Steigende Nachfrage. Seit<br />

2001 ist die Nachfrage um 18%<br />

gestiegen. 2003-2006 haben 5,1% einen<br />

<strong>Wellness</strong>-Urlaub gemacht. 2007-2009<br />

kommt ein <strong>Wellness</strong>-Urlaub für 22%<br />

generell in Frage. Potenzial von 9,7 Mio.<br />

� Charakterisierung: <strong>Wellness</strong>urlauber<br />

sind 2/3 Frauen <strong>und</strong> 1/3 Männer, Alter<br />

überwiegend 45+, alleinreisend oder als<br />

Paar, überdurchschnittliches<br />

Haushaltsnettoeinkommen <strong>und</strong><br />

Ausgabeverhalten, Unterbringung in<br />

hochwertigen Hotels & Resorts,<br />

� Zielgruppenbesonderheiten:<br />

zunehmende Differenzierung,<br />

Entwicklung von Genuss & Verwöhnen<br />

zu Lebenskompetenz, Balance, Reifung<br />

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<strong>Wellness</strong>markt<br />

21


Silvermarket: 50+<br />

� Mit zunehmendem Alter<br />

medizinischtherapeutische<br />

Angebote<br />

im Vordergr<strong>und</strong><br />

� Ges<strong>und</strong> altern<br />

� Intensives <strong>und</strong> aktives<br />

Erleben<br />

� Sanfter Sport<br />

Frauen ab 40<br />

� Sich verwöhnen lassen<br />

Bevorzugte Zielgruppen<br />

� Forever young (Anti-Aging)<br />

� Etwas für Körper <strong>und</strong> Seele tun<br />

� Esoterik <strong>und</strong> Beratung<br />

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Trend: Die Zielgruppe wächst <strong>und</strong> wird immer jünger<br />

Die 20- bis 50-Jährigen<br />

� Alltagsstress abbauen <strong>und</strong> fit für den Job sein (‚Fit for Biz‘)<br />

� Wieder belastbarer werden<br />

� Etwas für Körper <strong>und</strong> Seele tun<br />

� Aktiv <strong>und</strong> vital die Freizeit verbringen<br />

� Erlebnisqualität <strong>und</strong> Event<br />

Neue Zielgruppen<br />

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Trend 2: Der <strong>Wellness</strong>markt boomt <strong>–</strong> <strong>und</strong> wandelt sich<br />

passiv<br />

<strong>Wellness</strong>-Markt-Phasen: Auf dem<br />

Weg zu <strong>Wellness</strong> 3<br />

Konsum-<strong>Wellness</strong><br />

<strong>Wellness</strong> 1 : Entspannung,<br />

Verwöhnung, Verschö-<br />

nerung, Genuss- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitssteigerung<br />

Selbstfindung,<br />

körperliche & seelische<br />

Integrität<br />

<strong>Wellness</strong> 2: Gesteigerte<br />

Selbstkompetenz,<br />

Lebensbalance,<br />

Lernkompetenz, Reifung<br />

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<strong>Wellness</strong>markt<br />

Sanfter Sport &<br />

Ernährung<br />

aktiv<br />

„<strong>Wellness</strong> 3:<br />

Laufen/Walken, Schwimmen,<br />

Radfahren,<br />

Wandern etc.<br />

Wertvolle Ernährung<br />

Gesteigertes<br />

Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein<br />

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Prävention<br />

Trend 3: Ges<strong>und</strong>heitskomponente wird immer wichtiger!<br />

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Trend 3: Ges<strong>und</strong>heitskomponente wird immer wichtiger!<br />

Marktforschung TUI:<br />

� 4,2 Mio. ges<strong>und</strong>heitsorientierte Reisen in D<br />

� Ges<strong>und</strong>heitskomponente künftig am wichtigsten<br />

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Prävention<br />

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Trend 3: Ges<strong>und</strong>heitskomponente wird immer wichtiger!<br />

Thema <strong>Wellness</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit bei Reiseveranstaltern<br />

� DERTOUR<br />

� Produktlinie „<strong>Wellness</strong>welten“ mit<br />

Sommer. & Wínterkatalog<br />

� Diverse Produktlinien: Verwöhn,<br />

Schön, Aktiv, Familie, Ges<strong>und</strong><br />

Qualitätskriterien für Partner (195<br />

Hotels in 10 Ländern)<br />

� Präventionspakete mit<br />

Zuschüssen von Krankenkassen ><br />

Kooperation mit AOK Baden-<br />

Württemberg<br />

Quelle: DERTOUR „<strong>Wellness</strong>welten“<br />

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Prävention<br />

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Trend 3: Ges<strong>und</strong>heitskomponente wird immer wichtiger!<br />

Thema <strong>Wellness</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit bei Reiseveranstaltern<br />

� TUI<br />

� Produktlinie <strong>Wellness</strong> > TUI Vital<br />

� Positionierung der Hotel &Destinationen<br />

nach ges<strong>und</strong>heitsaffinen Parametern<br />

� Kooperationen mit<br />

Ges<strong>und</strong>heitsdienstleistern wie<br />

Krankenkassen (KKH, DAK) ><br />

Zuschüsse bei Präventionsprogrammen<br />

� Apotheken > Apothekenbroschüren mit<br />

TUI-Vital Angeboten, K<strong>und</strong>enhotlines,<br />

mehr Beratung für Vitalk<strong>und</strong>en in<br />

Apotheken, Geschenkeset<br />

� Transparente Kriterien für<br />

Ges<strong>und</strong>heitsurlaub wie Qualifikationen,<br />

Kursinhalte<br />

Quelle: www.tui.com<br />

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Prävention<br />

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Trend 3: Ges<strong>und</strong>heitskomponente wird immer wichtiger!<br />

Medical <strong>Wellness</strong> als medizinisch therapeutischer Ansatz<br />

� Neuester Begriff auf dem Markt<br />

� Komplexes Instrumentarium im Bereich von medizinicher<br />

Therapie (Prävention) <strong>und</strong> Wohlbefinden<br />

� Erste Definition:<br />

� „Medical <strong>Wellness</strong> beinhaltet ges<strong>und</strong>heitswissenschaftlich<br />

begleitete Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung<br />

der Lebensqualität <strong>und</strong> des subjektiven Ges<strong>und</strong>heits-<br />

Empfindens durch eigenverantwortliche Prävention <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung sowie der Motivation zum<br />

ges<strong>und</strong>heitsbewussten Lebensstil“<br />

� Definition derzeit noch umstritten<br />

� Unterschied zu <strong>Wellness</strong>: v. a. bezüglich der fachlichen<br />

Beratung <strong>und</strong> Betreuung<br />

� Kriterien zur Zertifizierung von Medical-<strong>Wellness</strong> Betrieben<br />

seit Anfang 2007, durchgeführt durch TÜV Rheinland<br />

� u. a. ist die Integration eines Arztes in den Betrieb der<br />

jeweiligen <strong>Ein</strong>richtung unabdingbare Voraussetzung für<br />

die Wahrnehmung von Medial-<strong>Wellness</strong>-Leistungen<br />

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Prävention<br />

Deutscher Heilbäderverband<br />

Deutscher <strong>Wellness</strong>verband<br />

B<strong>und</strong>esvereinigung für Ges<strong>und</strong>heit e.V.<br />

<strong>und</strong> Deutscher Turnerb<strong>und</strong> e.V.<br />

29


Trend 4: Gütesiegel schaffen Transparenz<br />

Qualitätsstandards<br />

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© 2007 Lorenz Tourismusberatung GmbH, Berlin 03.12.07│ <strong>IHK</strong> Workshop „<strong>Wellness</strong> u. Ges<strong>und</strong>heitstourismus“<br />

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Trend 4: Gütesiegel schaffen Transparenz<br />

<strong>Wellness</strong> als Containerbegriff<br />

� <strong>Wellness</strong>-Musik<br />

� <strong>Wellness</strong>-Horoskop<br />

� <strong>Wellness</strong>-Beauty-Drink<br />

� <strong>Wellness</strong>-Brillen<br />

� <strong>Wellness</strong>-Radeln<br />

� <strong>Wellness</strong>-Reisen<br />

Qualitätsstandards<br />

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Trend 4: Gütesiegel schaffen Transparenz<br />

Qualitätsstandards<br />

Wellnepp statt <strong>Wellness</strong>?<br />

„So, <strong>und</strong> das wär‘ dann<br />

unser <strong>Wellness</strong>bereich“<br />

Quelle: ÖW bulletin 2000<br />

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Trend 4: Gütesiegel schaffen Transparenz<br />

Zertifizierungen<br />

Qualitätsstandards<br />

� Aus der Unübersichtlichkeit des Marktes resultiert eine verstärkte Bildung von<br />

spezifischen neuen Marken mit entsprechendem Wettbewerb<br />

� Kooperationen <strong>und</strong> Netzwerke zur Schaffung einheitlicher Qualitätsstandards<br />

= Zertifizierung <strong>und</strong> Gütesiegel<br />

� Anbieterspezialisierung (Kneippzentrum, Ayurveda-Hotels, Bio-Hotels, etc.)<br />

� Inflation der Marken aus Abgrenzungsdruck. z.B.<br />

� Deutscher <strong>Wellness</strong>verband<br />

� <strong>Wellness</strong> Hotels (nur 4 <strong>und</strong> 5-Sterne Hotels)<br />

� Deutscher Medical <strong>Wellness</strong>verband<br />

� BioHotels<br />

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Trend 4: Gütesiegel schaffen Transparenz<br />

Qualitätsstandards<br />

Marketingkooperation, Bsp.:<br />

� 24 Hotels D,<br />

Österreich, I, CH<br />

� Mehr Ökologie <strong>und</strong><br />

hochwertige,<br />

regionale Küche (100<br />

% Bioküche) in die<br />

Gastronomie /<br />

Hotellerie bringen:<br />

Qualitätskriterien<br />

� Produktlinie<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

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Ges<strong>und</strong>heitstourismus in Kurorten<br />

Trend 5: Profilierung der Kurorte <strong>und</strong> Heilbäder<br />

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Trend 5: Die Kurorte profilieren sich<br />

� Stationäre GRV-Reha-Leistungen: <strong>Ein</strong>bruch 1997,<br />

Erholung bis 2001:<br />

Ges<strong>und</strong>heitsreform 1997<br />

854.626<br />

877.616 888.417<br />

900.973<br />

930.278<br />

600.447 603.848<br />

671.291<br />

778.789<br />

826.014<br />

813.362<br />

Ges<strong>und</strong>heitstourismus in Kurorten<br />

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752.426<br />

1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland 1992-2004<br />

Quelle: Statistisches B<strong>und</strong>esamt / Informationssystem der Ges<strong>und</strong>heitsberichterstattung<br />

702.122<br />

Übernachtungen in den Heilbädern<br />

<strong>und</strong> Kurorten:<br />

� Leichter Rückgang der<br />

Nachfrage (Übernachtungen)<br />

in den deutschen Kurorten<br />

(-0,4 % 2006 zu 2005)<br />

� 2007 (1.HJ leichte Zuwächse<br />

bei sinkender<br />

Aufenthaltsdauer)<br />

Wettbewerb:<br />

� Intensiver<br />

Verdrängungswettbewerb<br />

national<br />

� Neue Anbieter im Ausland,<br />

teilweise schon heute von<br />

Kostenträgern empfohlen<br />

38


Trend 5: Die Kurorte profilieren sich<br />

� Profilierung durch Gütesiegel <strong>und</strong> Kooperationen, z.B.<br />

Ges<strong>und</strong>heitstourismus in Kurorten<br />

<strong>Wellness</strong> im Kurort<br />

� Zahlreiche Angebote in<br />

Brandenburg<br />

� wird <strong>Wellness</strong>-Angeboten in<br />

Kurorten verliehen, die alle 10<br />

geforderten Qualitätskriterien<br />

erfüllen.<br />

Verständnis des DHV:<br />

� <strong>Wellness</strong> steht für ein<br />

ganzheitliches<br />

Ges<strong>und</strong>heitsangebot <strong>–</strong> analog<br />

der Philosophie der traditionellen<br />

ambulanten Kur<br />

Deutscher Heilbäderverband<br />

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Trend 5: Die Kurorte profilieren sich<br />

� Profilierung durch Gütesiegel <strong>und</strong> Kooperationen, z.B.<br />

Prävention im Kurort:<br />

� Wird Präventions-Angeboten in Kurorten<br />

verliehen, die alle geforderten<br />

Kernvorgaben erfüllen.<br />

� ZG: v. a. Privatzahler<br />

� Brandenburg: z.B. in Bad Saarow <strong>und</strong><br />

Templin<br />

Deutscher Heilbäderverband<br />

Ges<strong>und</strong>heitstourismus in Kurorten<br />

Bayerische Heilbäder:<br />

� Ziel: Positionierung als moderne<br />

Kompetenzzentren für Medical <strong>Wellness</strong><br />

<strong>und</strong> Prävention<br />

� <strong>Ein</strong>bindung in Landesmarke WellVital<br />

� Aktuell 25 von 51 bayrischen Kur- &<br />

Heilbäderorten bei WellVital dabei<br />

� „WellVital-präventiv“- Arrangements<br />

werden mit bis zu 150 Euro pro Jahr durch<br />

GKV bezuschusst.<br />

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Trend 6: Kooperationen in Destinationen<br />

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Kooperationen<br />

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Trend 6: Kooperationen in Destinationen<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

� 57 staatlich anerkannte Kur- oder Erholungsorte<br />

� 63 Vorsorge- & Rehaeinrichtungen<br />

� 40 zertifizierte <strong>Wellness</strong>anbieter (Zertifizierung<br />

Deutscher <strong>Wellness</strong>verband)<br />

� Masterplan<br />

� MV ist auf dem Weg ges<strong>und</strong>heitstouristisches<br />

Ziel Nr. 1 in Deutschland zu werden<br />

� Etablierung des Images als Ges<strong>und</strong>heitsland:<br />

„MV tut gut“<br />

� Vernetzung von Akteuren & <strong>Ein</strong>richtungen aus<br />

Tourismus & Medizin/Ges<strong>und</strong>heit<br />

� z.B. BioCon Valley: Branchenübergreifendes<br />

Netzwerk im Bereich der Lebens- &<br />

Ges<strong>und</strong>heits-wissenschaft + Tourismus;<br />

Vernetzung (z.B. wissenschaftliche <strong>Ein</strong>richtung &<br />

Hotels); Förderung innovativer Projekte in der<br />

Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft<br />

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Kooperationen<br />

42


Trend 6: Kooperationen in Destinationen<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

� Themenmarketing, Zertifizierung (Deutscher<br />

<strong>Wellness</strong>verband) <strong>und</strong> Qualifikation (QualiTour-<br />

<strong>Wellness</strong>)<br />

� Zusammenarbeit mit Krankenkasse<br />

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Kooperationen<br />

Quelle: www.w<strong>und</strong>erbare-wellnesswelten.de<br />

43


Trend 6: Kooperationen in Destinationen<br />

Bayern<br />

� WellVital<br />

� Dachmarke seit 2002 (122 Hotelpartner,<br />

26 WellVital-Orte, über 8500 WellVital Zimmer)<br />

nach Qualitätkriterien ausgewählt<br />

� diverse Produktlinien: Entspannung, Ernährung, Bewegung<br />

� Zusammenarbeit mit dem Bayrischen Heilbäderverband<br />

� Präventivprogramme von Krankenkassen unterstützt<br />

Baden-Württemberg<br />

� <strong>Wellness</strong> Stars<br />

� Dachmarke seit 2004<br />

� Qualitätssiegel <strong>Wellness</strong> Stars wird an<br />

Hotels (42), Thermen (14) <strong>und</strong> Medical<br />

<strong>Wellness</strong>-<strong>Ein</strong>richtungen (5) vergeben,<br />

die verbindliche Qualitätsstandards<br />

einhalten<br />

� Abgestufte Kriterien 3, 3+, 4+ <strong>Wellness</strong><br />

Stars<br />

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Kooperationen<br />

44


� Alpine <strong>Wellness</strong> Österreich<br />

4 Orte<br />

45 Hotels<br />

49 Pauschalen<br />

49 Partner aus unterschiedlichen Bereichen (von<br />

Ausrüster bis Wissenschaft)<br />

Quelle: Alpine <strong>Wellness</strong> GmbH, A-Brixlegg<br />

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Kooperationen<br />

� Entwicklung einer neuen Top-<br />

Tourismusmarke durch die Alpine<br />

<strong>Wellness</strong> International GmbH<br />

� Gesellschafter: Bayern Tourismus<br />

GmbH, Schweiz Tourismus, Südtirol<br />

Marketing Gesellschaft <strong>und</strong> der<br />

Verein "Alpine <strong>Wellness</strong> Österreich"<br />

� Ziel: Profilierung des Alpenraumes<br />

weltweit als eine der attraktivsten<br />

<strong>und</strong> wirkungsvollsten <strong>Wellness</strong>-<br />

Regionen<br />

� Themen:<br />

� Alpines Verwöhnen<br />

� Alpine Fitness<br />

� Alpine Ges<strong>und</strong>heit<br />

� Alpiner Charakter<br />

� Prüfung von Betrieben <strong>und</strong><br />

Orten/Regionen nach<br />

Qualitätskriterien<br />

� Angabe der Qualitätsstufe in %, bei<br />

den jeweiligen Alpine <strong>Wellness</strong><br />

Hotels<br />

45


1<br />

2<br />

3<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmarkt & gesellschaftliche Trends<br />

Trends Ges<strong>und</strong>heitstourismus<br />

Ausblick<br />

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Gliederung<br />

46


Positive Entwicklung im Ges<strong>und</strong>heitstourismus zu erwarten!<br />

Erfolgsfaktoren:<br />

� Qualität wird zunehmend gefragt<br />

� Weitere Marktbereinigung<br />

� Nur qualitativ hochwertige <strong>Ein</strong>richtungen werden sich durchsetzen<br />

� Gütesiegel, sofern nicht inflationär, schaffen Transparenz<br />

� Kooperationen: lokal, regional, überregional<br />

� „Alles unter einem Dach“ nur bei den finanzstärksten Anbietern<br />

� Spezialisierung <strong>und</strong> Kooperationen<br />

� v. a. für kleiner Anbieter notwendig<br />

� „<strong>Wellness</strong> Stufe zwei <strong>und</strong> drei“: ganzheitlicher Ansatz + Prävention �<br />

� Medical <strong>Wellness</strong> gewinnt weiter an Bedeutung <strong>und</strong> ergänzt die reinen<br />

Wohlfühlangebote<br />

� Kooperation mit Krankenkassen<br />

� erweitern Bonus-Punkte-System<br />

� Zunehmende Förderung von Präventionsangeboten<br />

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Ausblick<br />

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Strategien bei Angebotsgestaltung<br />

1. Professionalisierung:<br />

� Konzentration <strong>und</strong> Bildung profilierter Marken<br />

� Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung der Mitarbeiter<br />

� Prinzip der Ganzheitlichkeit (Körper <strong>und</strong> Geist)<br />

2. Individualität:<br />

� Zielgruppenspezifische Angebote<br />

� Freie Programmplanung / Auswahlmöglichkeiten (à la carte)<br />

� Persönlichen Zusatznutzen herausstellen<br />

3. Qualitätsprüfung / Qualitätssicherung:<br />

� Keine Mogelpackungen <strong>und</strong> „Alibiangebote“<br />

� Festlegung <strong>und</strong> <strong>Ein</strong>haltung von Qualitätsstandards<br />

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Ausblick<br />

48


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Lorenz Tourismusberatung GmbH<br />

Tempelhofer Ufer 23 / 24<br />

D-10963 Berlin<br />

Tel. 030 214587-0<br />

Fax 030 214587-11<br />

E-Mail lorenz@projectm.de<br />

http://www.projectm.de<br />

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