gemeindefreizeit - de hoek - watersport - nl - Kirchengemeinde ...
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Neu in <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>r Diakoniestation<br />
Im Lippischen Südosten<br />
Nach<strong>de</strong>m Jürgen Scha<strong>de</strong> schon vor<br />
länger Zeit darum gebeten hatte,<br />
ihn in absehbarer Zeit aus <strong>de</strong>r<br />
Leitungsverantwortung <strong>de</strong>r<br />
Diaoniestation zu nehmen, hat Frau<br />
Antje Schmidt am 1. Oktober ihre<br />
Arbeit in <strong>de</strong>r Diakoniestation aufgenommen.<br />
Wir freuen uns, dass mit<br />
ihr eine sehr gut geeignete Person<br />
gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n konnte, die in<br />
mittlerer Frist Jürgen Scha<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />
Leitung <strong>de</strong>r Station ablösen wird<br />
und wünschen ihr Gottes Segen<br />
und eine gute Hand für ihre Arbeit.<br />
Jürgen Scha<strong>de</strong> selbst bleibt <strong>de</strong>r<br />
Diakoniestation auch dann erhalten,<br />
wenn er sie nicht mehr leiten<br />
wird. Frau Schmidt stellt sich Ihnen<br />
SEITE 16<br />
ANTJE SCHMIDT- NEUE LEITUNG<br />
in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Zeilen selbst vor:<br />
„ … Allem Anfang wohnt ein Zauber<br />
inne, <strong>de</strong>r uns beschützt und <strong>de</strong>r uns<br />
hilft zu leben ... .“ (Hermann Hesse)<br />
Anfang, Neubeginn! Das erfahre ich<br />
im Augenblick und ich bin umgeben<br />
von einem Zauber neuer Eindrücke,<br />
einer neuen Umgebung, <strong>de</strong>r Begegnung<br />
mit neuen Menschen… Es ist<br />
schön, dies so zu erleben, <strong>de</strong>nn Leben<br />
ist ein Immer-wie<strong>de</strong>r-Anfangen,<br />
eigentlich in je<strong>de</strong>m Augenblick.<br />
Mein Name ist Antje Schmidt und ich<br />
genieße einen ganz frischen Start<br />
seit <strong>de</strong>m 1.10.2009 als zukünftige<br />
Pflegedienstleitung neben Jürgen<br />
Scha<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Diakoniestation „Im<br />
Lippischen Südosten“ .<br />
Ich bin 45 Jahre alt und gebürtige<br />
Barntruperin. Dort lebe ich mit meinen<br />
inzwischen 19- und 21-jährigen<br />
„Kin<strong>de</strong>rn“.<br />
Meine damalige Ausbildung zur Krankenschwester<br />
erlebte ich aber im<br />
Schwabe<strong>nl</strong>and in Tübingen an <strong>de</strong>n<br />
örtlichen Universitätskliniken. Dort<br />
lernte ich beim Kaiserswerther Verband<br />
an <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Diakonissenanstalt Stuttgart. Der<br />
kirchliche Hintergrund war und ist mir<br />
für mich selbst und für meine Arbeit<br />
immer wichtig. Ich bin eng an die Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Barntrup gebun<strong>de</strong>n<br />
aufgewachsen und habe dort auch<br />
vor einigen Jahren die Arbeit als<br />
Kirchenvorstandsmitglied kennen lernen<br />
dürfen.<br />
<strong>de</strong>r Diakoniestation im Lippischen Südosten<br />
Viele Jahre arbeitete ich als Gruppe<strong>nl</strong>eiterin<br />
mit behin<strong>de</strong>rten Menschen bei<br />
<strong>de</strong>r Lebenshilfe Lemgo in einem<br />
Wohnheim. Zuletzt war ich im Ambulanten<br />
Hospiz- und Palliativ-<br />
Beratungsdienst Lippe tätig. Ich bin<br />
ausgebil<strong>de</strong>te Hospiz- Koordinatorin<br />
und habe die Palliative- Care- Qualifikation.<br />
Das ist ein ganzheitliches<br />
Betreuungs- und Beratungskonzept<br />
für Menschen, die sich im fortgeschrittenen<br />
Stadium einer unheilbaren Erkrankung<br />
mit einer begrenzten Lebenserwartung<br />
befin<strong>de</strong>n.<br />
Und jetzt bin ich froh, hier in Blomberg<br />
zu sein, wo ich all meine Erfahrungen,<br />
mein berufliches Wissen mit in<br />
die Aufgaben <strong>de</strong>r Pflegedienstleitung<br />
bringen kann.<br />
Auch von Hermann Hesse: „ …bereit<br />
zum ... Neubeginn … und sich ohne<br />
Trauern in an<strong>de</strong>re, neue Bindungen<br />
zu geben…“ Das bin ich! Ich freue<br />
mich und bin dankbar für die so nette<br />
Aufnahme <strong>de</strong>s gesamten<br />
Elisenstiftes, <strong>de</strong>r Diakoniestation und<br />
<strong>de</strong>r Menschen, die dort arbeiten, <strong>de</strong>r<br />
Kirchengemein<strong>de</strong> und natürlich<br />
all <strong>de</strong>rer, die ich bislang kennen-<br />
lernen durfte. Ich freue mich von<br />
,<br />
Herzen auf meine berufliche Zukunft<br />
und auf die kommen<strong>de</strong>n Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
als Pflegedienstleitung.<br />
„Wohlan“, ich wünsche mir viele<br />
Begegnungen, mit spannen<strong>de</strong>n und<br />
natürlich auch gespannten Grüßen,<br />
Ihre Antje Schmidt