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Abschluss der Visitation
Am Sonntag, dem 8. November endete
die Visitation in der Gemeinde
Reelkirchen mit einem Gottesdienst.
Nach dem Gottesdienst übergab Superintendent
Hermann Donay dem
Kirchenvorstand den Bericht, den er
zusammen mit den Kirchenältesten
Hilke Mönnig aus Wöbbel und Horst-
Dieter Heidrich aus Elbrinxen und den
Pfarrerrinen Astrid Hellberg aus Istrup
und Margret Noltensmeier aus
Schwalenberg verfasst hatte.
Über diesen Bericht wurde einige
Tage später eingehend im Kirchenvorstand
miteinander gesprochen.
Dabei kam natürlich auch noch
einmal das Thema
zur Sprache, das
während der Visitation
immer wieder
angesprochen wurde:
Die vor 3 Jahren
erfolgte Reduktion
der Pfarrstelle auf
einen halben
Dienstumfang.
Im Nachfolgenden
lesen Sie einen kleinen
Auszug aus
dem Visitationsbericht,
der beschreibt,
wie die
Gemeinde von den
Besuchern erlebt
wurde, und die
Schlusssätze des
Berichtes:
Eine wunderschöne alte Kirche, die
Wärme und Geborgenheit ausstrahlt,
davor eine 1000 Jahre alte Linde,
deren mächtige Arme sich gestützt
von unten in alle Himmelsrichtungen
ausdehnen, an der Kirchentür ein
freundlicher Küster, der alle Ankommenden
begrüßt, Kirchenälteste und
eine Pfarrerin, die die Visitatoren an
der Schwelle der Kirche herzlich in
Empfang nehmen, - dieser erste Eindruck
der Visitatoren, willkommen zu
sein und offen mit hineingenommen
zu sein in das Leben der
Reelkirchener Gemeinde, sollte sich
in den zwei Wochen der Visitation in
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vielfältiger Form in den Gesprächen
und Begegnungen wiederholen.
Die Kirche ist ein Juwel, das allein
schon durch seine schlichte Schönheit
von einem menschenfreundlichen,
gnädigen Gott zu predigen vermag.
Und tatsächlich erlebten alle
Gottesdienstbesucher durch die Musik,
durch die offene Art der Pfarrerin
und durch ihre fundierte Predigt
einen lebendigen Gottesdienst, in
dem die Gemeinde Gott lobt und
preist und sich den elementaren Fragen
des Glaubens stellt, ohne die Herausforderung
der Gegenwart zu vergessen.
Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die sich mit großem Elan
engagieren, bilden zusammen mit
der Pfarrerin das Rückgrat der
Gemeindearbeit. Zupackend und offen
auf andere zugehend, manchmal
auch die Grenzen der Belastbarkeit
deutlich spürend, strahlen sie alle
eine große Freundlichkeit aus. Man
kann es ihnen voll und ganz abnehmen,
dass sie sich gerne in ihrer Kirchengemeinde
engagieren. So haben
wir Visitatoren in Reelkirchen alle
Mitarbeitenden wie auch die übrigen
Gemeindeglieder erlebt, sei es im
Gottesdienst oder im Gespräch mit
ABSCHLUSS DER VISITATION
Gottesdienst am 08. November 2009
den Mitarbeitenden, in den Begegnungen
in den Gruppen und Kreisen
der Gemeinde und auch in den offenen
und deutlichen Gesprächen während
der Kirchenvorstandssitzung.
Vielfältig wurde uns dabei deutlich
gesagt, wie froh man ist, in einer so
lebendigen und ermutigenden Gemeinde
aktiv mit dabei sein zu können
und wie anregend, menschlich
offen und fundiert der Dienst der Pfarrerin
erlebt wird.
Wir können die Gemeinde nur darin
bestärken, dieses Profil vor Ort mit
den Akzenten auf ansprechenden
Gottesdiensten, auf der Verzahnung
von kirchlichem Unterricht und Jugendarbeit
und ihrer
intensiven Ausgestaltung
und auf der
Seelsorge weiterhin
so bewusst zu gestalten,
wie sie es
bisher tut, und dabei
offen zu sein für die
Zusammenarbeit mit
der Kirchengemeinde
Wöbbel und mit
der Kindertagesstätte,
der Grundschule
und den Vereinen vor
Ort.
Es hat große Freude
gemacht, die
Reelkirchener Gemeinde
zu erleben
und angesteckt zu
werden von der
Freude über den
Glauben und über das Leben in einer
so vielfältig lebendigen Gemeinde.
Gott geleite seine Gemeinde in
Reelkirchen weiterhin auf ihrem Weg
mit seinem Segen:
Die Gnade unseres Herrn Jesus
Christus und die Liebe Gottes
und die Gemeinschaft des Heiligen
Geistes sei mit euch allen!
2. Korintherbrief, 13,13, Lehrtext aus
den Herrenhuter Losungen am 8.
November 2009)
Hermann Donay
Superintendent Klasse Blomberg