12.07.2015 Aufrufe

Baubeschreibung - Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg

Baubeschreibung - Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg

Baubeschreibung - Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Neubau von 6 Passivhäusern im Baugebiet -WOHNEN AM STADTWALD- in <strong>Wolfsburg</strong>Allgemeines / PlanungBebauungskonzept Baufelder D4Auf dem Baufeld D4 ist eine offene Bebauung aus freistehenden Einfamilienhäusern geplant.Durch die Randlage des Baufeldes, angrenzend an den das Baugebiet umschließendenGrüngürtel, ergeben sich hohe Freiraumqualitäten, die ebenso wie die Südausrichtung der großenGrundstücke optimale Rahmenbedingungen für eine Passivhausbebauung bieten.Die Häuser sind als kompakte Baukörper ohne Vor- und Rücksprünge konzipiert. DieGrundrisszonierung erfolgt entsprechend energetischer Bedingungen. So befinden sich Treppeund Nebenräume an der Nordseite des Gebäudes, die Wohn- und Aufenthaltsräume sind auf derGebäudesüdseite angeordnet, wo großflächige Verglasungen die Fassade bestimmen und denBlick ins Grüne freigeben.Farbigkeit / MaterialitätFür die Gestaltung der Außenwände des Hauptbaukörpers sowie des nordseitigen Pufferbereichsder raumbildend mit der Garage den Straßenraum unterstreicht, können Putzoberflächen ausfolgendem Farbkonzept (KEIM – Farbfächer) gewählt werden:9555 - weiß/beige9567 - hellgrau9582 - dunkelgrau9010 S - rotDie Garagentore werden gleichmäßig mit Thermoholz verkleidet.Ökologische und energetische QualitätenDie Häuser werden in - Passivhaus Qualität - erstellt.Errichtet wird ein KfW-Effizienzhaus 55 (Passivhaus). Der Nachweis erfolgt nach dem PassivhausProjektierungspaket des Passivhaus Instituts Dr. W. Feist (PHPP).Ziel ist es mit extrem geringem Energieaufwand bei hohem Wohnkomfort, eine behaglicheInnentemperatur im Winter und im Sommer zu erreichen. Es soll ein Heizwärmebedarf von15 kwh/m² und ein Primärenergiebedarf von ca. 40 kwh/ m²a (Warmwasser, Heizung undHilfsstrom ohne Haushaltsstrom) erreicht werden.Schall- und WärmeschutzDie Baumaßnahme wird gemäß gültiger DIN 4108 und DIN 4109 sowie der gültiger EnEV (2009),entsprechend dem Passivhausstandard gem. Passivhaus Institut Darmstadt durchgeführt.Der Schallschutz richtet sich nach den erhöhten Anforderungen gemäß DIN 4109 Beiblatt II. Fürdie technischen Ausbaugewerke wird ebenfalls das Beiblatt II der DIN 4109 angesetzt. Dieentsprechenden Anforderungen gelten als Mindestanforderungen._______________________________________________________________________________________Baugebiet -Wohnen am Stadtwald-, <strong>Baubeschreibung</strong> Passivhaus / Stand: Januar 2013 Seite 1 von 9


LeistungsbeschreibungIn der nachfolgenden Leistungsbeschreibung ist der im Kaufpreis enthaltene Umfang derBaumaßnahme im Einzelnen dargestellt. Es stehen drei verschiedenen Ausbaustufen zur Auswahl.1. Schlüsselfertig:Herstellung des Gebäudes in schlüsselfertiger Ausführung gem. Leistungsbeschreibung.2. Standardausführung:Ausführung mit geringen Eigenleistungen des Käufers.Im Leistungsumfang nicht enthalten sind: - Maler- und Tapezierarbeiten einschl. Teppichboden- Bodenfliesen im Bereich Wohnen/Essen/Küche- Wandfliesen Küche3. Ausbauhaus:Zusätzlich zu den unter Pkt. 2 (Standardausführung) aufgeführten Leistungen entfallen:- Wand- und Bodenfliesen im Eingangsbereich,Technik/HWR, Bad und WC- Innentüren einschl. Zarge- Sanitärobjekte einschl. Armaturen- Terrasse GartenNeben den genannten Ausbaustufen sind weitere Ausstattungswünsche des Käufers möglich undkönnen im Rahmen der individuellen Planung abgestimmt werden.A. ErschließungDie Hausanschlüsse für Trinkwasser und Strom sowie die Anschlüsse für Schmutz- undRegenwasser einschl. der Hausanschlussschächte sind im Kaufpreis enthalten. DieAnschlüsse für Telekommunikation und Kabelfernsehen sind vom Käufer gesondert zubeantragen und nicht im Preis enthalten. Von der WOBCOM GmbH werden im gesamtenBaugebiet Glasfaserkabel verlegt. Für die Häuser werden kombinierte Medienkonverter fürTelefon/ Netzwerk und Fernsehen angeboten. Das System ist mit dem Kabelnetz der GTN/secom in HD Qualität kompatibel.Die Leistungen aller Versorgungsträger werden durch die verantwortliche Bauleitung desInvestors abgerufen und koordiniert.Während der Bauzeit, bis zum Zeitpunkt der Haus- und Schlüsselübergabe übernimmt derInvestor die Kosten für den Energieverbrauch von Wasser und Strom. Ab Übergabe trägt derKäufer die Kosten.B. RohbauFundamenteFundamentplatte aus Stahlbeton, frostfrei gegründet gem. Statik und Wärmeschutz.Wände im EG, OGTragende Außenwände sowie die weiteren tragenden und nichttragenden Innenwände werdenaus Kalksandstein hergestellt.Abmauerungen in den Wohngeschossen, z.B. in den Bädern im Bereich von Installationsleitungeno.ä., werden mit Trockenbauplatten oder entsprechenden Ausbauplatten erstellt.Die Außenwände werden mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS, Fabrikat Sto oder glw.) inverschiedenen Farbtönen (Farbauswahl s.o.) gem. den Passivhausanforderungen ausgeführt.Decken über EG:Die Geschossdecken werden in Stahlbeton gem. statischer Berechnung als Sichtbetondecken_______________________________________________________________________________________Baugebiet -Wohnen am Stadtwald-, <strong>Baubeschreibung</strong> Passivhaus / Stand: Januar 2013 Seite 2 von 9


ohne Verputz, jedoch mit verspachtelten Fugen ausgeführt. Konstruktionsbedingt können imDeckenbereich die im Werkstoff Stahlbeton zulässigen Haarrisse und Luftporen auftreten.Decke über 1.OG (Dach):Die Decke über dem 1. OG wird als Stahlbetondecke gem. statischer Berechnungentsprechend der Geschoss-Decke ausgeführt.Die Eindeckung erfolgt als Warmdach mit Dampfsperrschicht auf der Betondecke, Polystyrol–Gefälledämmung (ca. 2%) und einer vollflächig verklebten Alwithradachbahn (od. glw.Produkt). Die Regenentwässerung des Hauptdaches erfolgt über min. zwei außenliegendeverzinkte vorpatinierte Fallrohre mit Rinnenkessel und Attikagully.Die Häuser werden ohne Keller errichtet.C. AusbauTrockenausbauarbeiten:Gipskartonverkleidung nur im Bereich von Installationsschächten.Treppe:Treppenkonstruktion aus Stahlbeton (Fertigteil in Sichtbetonqualität). Treppenstufen aus Holz(40 mm Buchenstufen), Stahlgeländer aus Flachstahl mit Handlauf in Edelstahl.Schlosserarbeiten:Stahlgeländer aus Flachstahl mit Handlauf in Edelstahl (Innentreppe).Innenputzarbeiten:Wandflächen im Erd- und Obergeschoss mit Gips-Maschinenputz.Im Bad und Gäste-WC wird Kalkzementputz aufgetragen, der im Bereich befliesterWandflächen aufgeraut, „gefilzt“, ausgeführt wird. Die Plattenstöße der Halbfertigteildeckenwerden gespachtelt. Ausführung der Putzoberflächen Qualität Q2 tapezierfähig.Estricharbeiten:In den Obergeschossen Ausführung von Zementestrich auf Trittschall-Dämmmatten(schwimmender Estrich). Im EG mit verstärkter Dämmung gem. Passivhaus-Anforderungen.Im Bereich gefliester Bodenflächen wird der Mörtel des Estrichs mit Gittereinlagen oderFaserverstärkung bewehrt.Anmerkungen:Soweit der Käufer den Umfang der Bodenfliesenbeläge auch auf andere Räume inEigenleistung erweitert, muss er den Bauträger rechtzeitig darüber informieren, damit vorAusführung der Estricharbeiten eine Beauftragung für die Bewehrung dieser Bodenflächenerfolgen kann.Zwecks Vermeidung von Estrichrissen werden im Estrich beim Einbringen des Estrichmörtelsim Türdurchgangsbereich sowie bei entsprechender Raumgeometrie o.ä. Estrichtrennschnitteausgeführt. Im Zusammenhang mit den Bodenbelagsarbeiten und der Vorbereitung desHaftgrundes für Bodenbeläge sind diese Fugen mit geeigneter fließfähiger Harzmasse zuvergießen. In großen Räumen (z.B. Wohnen EG) angeordnete Estrichfugen sind auch imOberbelag auszubilden.Schwimmend verlegter Estrich wird u. a. aus Gründen des Schallschutzes von allen Wand-,Tür- und anderen Anschlüssen mittels eines sichtbaren Dämmstreifens getrennt(„schwimmend“) verlegt. Dieser Streifen ist in keinem Fall zu entfernen. Er wird nach Belegender Estrichflächen mit Teppich o. ä. höhengleich mit dem Belag zurückgeschnitten, umSchallbrücken durch Verlegung der Oberbeläge auszuschließen._______________________________________________________________________________________Baugebiet -Wohnen am Stadtwald-, <strong>Baubeschreibung</strong> Passivhaus / Stand: Januar 2013 Seite 3 von 9


Keramische Wandbeläge:Bad und Gäste-WC:Im Bereich der Dusche bis ca. + 2,13 5 m (Türzargenhoch), sonst bis ca. 1,20 m Höhe verlegtmit weißen oder farbigen Wandfliesen. Fliesen nach Wahl des Käufers, Fliesenformate von10 x 10 cm bis 20 x 30 cm sowie eine rechtwinklige Verlegung im Fugenschnitt ist Standard(Materialpreis Fliesen: bis max. 25,00 €/m² inkl. 19% MwSt).Außenecken in den Wandfliesenbelägen, z.B. als Ecke einer Abmauerung, werden mitEdelstahl-Winkel-Profilen ausgeführt.Küche (im Ausbaupaket -schlüsselfertig komplett- enthalten):Ca. 60 cm hoher Fliesenspiegel im Bereich der Küchenzeile (entsprechend Vorgabe desKäufers) mit weißen oder farbigen Wandfliesen nach Wahl des Käufers. Eine Gesamtflächebis max. 3,5 m² mit Fliesenformaten von 10 x 10 cm bis 20 x 30 cm in einer rechtwinkligenVerlegung im Fugenschnitt ist Leistungsbestandteil (Materialpreis Fliesen: bis max. 25,00 €/m²inkl. 19 % MwSt.).Fenster in den Außenwänden:Fensterelemente aus Kunststoff, (Fabrikat: Trocal 88+ oder glw.), mit 3-fach Verglasung,Farbe außen grau (hell- oder dunkel, nach Wahl des Käufers) und innen weiß.Einteilige Fensterelemente werden mit Dreh-Kipp-Funktion, zweiteilige Fensterelemente im EGmit Stulp ausgeführt, d. h. der erste Fensterflügel öffnet mit Dreh-Kipp-Funktion, während der2. Flügel nachfolgend mit Dreh-Funktion (ohne feststehenden Mittelpfosten des Fensters)geöffnet werden kann. Zweiteilige Fensterelemente im OG erhalten ein feststehendes Elementsowie einen Flügel mit Dreh-Kipp-Funktion und festverglastem Unterfeld (ca. 0,90m).Optional ist die Ausführung der Fenster in WK 2 möglich.Raffstorelamellen:Alle Fensterelemente auf der Süd- und Westseite erhalten zur Verschattung außenliegendeAluminium-Raffstorelamellen (silberfarbig) einschl. Windwächter und Einzelschaltung.Ausführung mit Zeitschaltuhr und Gruppenschaltung optional.Innenfensterbänke:Die Innenfensterbänke des Badzimmers und des Gäste-WC´s sind im Bereich vonWandfliesen mit gleicher Keramik gefliest.In den sonstigen Wohnräumen und in der Küche werden als Bestandteil desLeistungsbereiches „Fliesenarbeiten“ Innenfensterbänke aus Aglo-Marmor, Farbe grau-weiß,d = ca. 20 mm, ausgeführt.Bodentiefe Fensterelemente erhalten keine Innenfensterbank.Türen:Einflügelige, farbig lackierte Passivhaus-Holz-Hauseingangstür, als Blendrahmentür mit3-Fach-Verriegelung, Profilzylinder, 3- fach Verglasung durchsichtig, Klimaklasse 3 (bzw. neu2d), als einbruchhemmende Haustür mit äußerem Stoßgriff (ca. 40 cm), Innendrücker undAufbohrschutz (Edelstahl).Zimmertüren (h=2,13 5 m) als Holzzargentüren mit Holztürblättern (Röhrenspan), weiß Lack mitDrückergarnitur aus Edelstahl (Fabrikat Hoppe Amsterdam od. glw.)._______________________________________________________________________________________Baugebiet -Wohnen am Stadtwald-, <strong>Baubeschreibung</strong> Passivhaus / Stand: Januar 2013 Seite 4 von 9


Maler- und Tapezierarbeiten im Innenbereich (im Ausbaupaket -schlüsselfertig komplettenthalten):Malerarbeiten einschließlich aller erforderlichen Vorarbeiten wie z.B. Spachtelung kleinerOberflächenbeschädigungen, Feinschliff, Reinigung, Grundierung der Oberflächen undVersiegelung der Anschlussfuge zu den Sockelfliesen (bei Bodenfliesen).Ausführung aller Wandflächen mit Raufasertapete (Fabrikat Erfurter Mittelkorn o.glw.) sowieAnstrich der Wand- und Deckenflächen deckend weiß matt.Anstrich auf Metallbauteilen (z.B. Treppengeländer) einschl. Vorbehandlung, Grundierung undEndlackierung (keine Sonderlacke).Fußbodenbeläge:Flurbereich EG, Gäste-WC, Technik und Badezimmer OG:Mit Feinsteinzeug oder Bodenfliesen nach Wahl des Käufers, Fliesenformate von 20 x 20 cmbis 30 x 60 cm sowie eine rechtwinklige Verlegung im Fugenschnitt (Materialpreis Fliesen:max. 30,00 €/m² inkl. 19% MwSt.). Die Verlegung von größeren bzw. kleinerenFliesenformaten ist gegen Aufpreis möglich.In allen Räumen außer Gäste-WC und Badezimmer werden Sockelfliesen aus gleichemFliesenmaterial verlegt.Optional (im Ausbaupaket -schlüsselfertig komplett- enthalten):Wohnbereiche EG (Wohnen/Essen/Küche) mit Feinsteinzeug oder Bodenfliesen wie obenbeschrieben. Verbleibende Räume in den Obergeschossen mit Teppichboden einschl.Sockelleisten (Fabrikat Vorwerk Mondena, Farbe nach Wahl des Käufers).Allgemeiner Hinweis zu „Wartungsfugen“Im Zusammenhang mit der Bauausführung werden dauerelastische Verfugungen zwischenBauteilen ausgeführt. Diese Fugen können im Zusammenhang mit z. B. der Austrocknung derBauteile reißen.Diese Abrisse sind in der Regel bei einem Neubau unvermeidlich und entstehen in den erstenJahren nach Hausbezug.Dauerelastische Verfugungen gehören deshalb zu den „Wartungsfugen“ und unterliegen nichtder Gewährleistung.D. Heizung / Lüftung / WarmwasserbereitungLüftung mit Heizung und Warmwasserbereitung über geräusch- und schwingungsarmgelagertes kompaktes Wärmepumpen- und Lüftungsmodul.Über ein Wetterschutzgitter und durch einen Außenluftkanal wird frische Außenluft angesaugt.Beim Eintritt in das Lüftungsgerät wird diese zunächst über ein Filter geleitet, gereinigt undanschließend durch eine Gegenstrom-Wärmetauscher vorerwärmt. Die vorerwärmte Außenluftwird dann über ein Kanalsystem in der Decken über dem Erdgeschoß und 1. Obergeschossden Zulufträumen über Kunststoffschläuche zugeführt. Die Zuluft strömt über Deckenauslässein die Räume.Die Abluft wird über ein Kanalsystem aus den feuchte- und geruchsbelasteten Räumen(Küche, Bad, WC) abgesaugt und zum Lüftungsgerät transportiert. Dort wird die Abluft zumSchutz des Wärmetauschers gereinigt. Danach wärmt die Abluft im Gegenstromprinzip diekühlere Außenluft über den Wärmetauscher vor und wird über den Fortluftkanal aus demGebäude gefördert.Die Anlagen werden im HWR/Technikraum im EG aufgestellt. Die Außeneinheit derWärmepumpe steht an der südlichen Grundstücksgrenze. Die Frischluftansaugung erfolgtüber eine Erdleitung mit Ansaugstutzen. Der Ansaugstutzen befindet sich an derGrundstücksgrenze hinter der Garage._______________________________________________________________________________________Baugebiet -Wohnen am Stadtwald-, <strong>Baubeschreibung</strong> Passivhaus / Stand: Januar 2013 Seite 5 von 9


Ausführung einer Fußbodenheizung auf einer Gesamtfläche von ca. 30 m² (aufgeteilt inTeilflächen von ca. 10 m²) einschl. Raumtemperaturregler (Thermostate).Die Anlagen werden einschließlich des erforderlichen Zubehörs installiert und vorHausübergabe durch einen Servicetechniker in Betrieb genommen. Es erfolgt eine Einweisungin die Anlagetechnik durch die verantwortliche Installationsfirma.Im Badezimmer des Obergeschosses kann gegen Aufpreis ein Handtuchheizkörper, Fab.Kermi o. glw. mit elektrischer Heizpatrone installiert werden.Optional zusätzlich möglich:- Solare Trink- und Brauchwarmwasser Unterstützung- Photovoltaikanlage- Intelligente Haus- und Lüftungstechnik, BUS-System zur Steuerung und Überwachung derHaustechnik, einschl. Beleuchtung und SonnenschutzE. ElektroinstallationDie Installation wird nach den zum Zeitpunkt der Ausführung geltenden VDE-Bestimmungensowie nach den technischen Anschlussbedingungen des Stromversorgungsunternehmenshergestellt.Ausstattung im Einzelnen:Ausführung eines Aufputz-Zählerschranks im Hausanschlussraum (HAR). Er enthält alleerforderlichen Schalter und Sicherungen gem. den gesetzlichen Vorschriften undBestimmungen.Die Anschlussleitung zwischen dem Hausanschluss und dem Zählerschrank ist im Festpreisenthalten. Die komplette Elektroinstallation wird nach den Bestimmungen des VDE und unterBerücksichtigung der gültigen TAB des zuständigen Energieversorgungsunternehmenserstellt.Schalterprogramm Fa. Merten, Serie M 1, Farbe polarweiß o. glw.Erdgeschoss:Eingang / Flur:2 Brennstellen mit 3 Schaltstellen (Taster beleuchtet), 2 Steckdosen, 1 Türglocke.Treppenraum:1 Wandbrennstellen mit 1 Schaltstelle je Geschoss (Taster beleuchtet).HWR:1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung, 2 Doppelsteckdosen,1 Anschluss für Waschmaschine, 1 Anschluss für Wäschetrockner.Hausanschluss- Technikraum:1 Brennstelle mit Ausschaltung, 1 Steckdose und alle technisch erforderlichen Anschlüsse.Gäste-WC:1 Wand- und Deckenbrennstelle mit Serienschaltung, 1 Doppelsteckdose.Wohnzimmer:2 Brennstellen mit je 1 Wechselschaltung, 2 Einfachsteckdosen jeweils schaltbar, 2Einfachsteckdosen, 3 Doppel- und 1 Dreifachsteckdose, 1 Antennensteckdose._______________________________________________________________________________________Baugebiet -Wohnen am Stadtwald-, <strong>Baubeschreibung</strong> Passivhaus / Stand: Januar 2013 Seite 6 von 9


Telefonanschluss im Wohnzimmer:Kabel (Cat 7) im Schutzrohr vom HAR bis in das Wohnzimmer verlegt, einschließlichAnschlussdose.Der Telefonanschluss muss vom Käufer beantragt werden.Küche:1 Brennstelle mit Ausschaltung, 1 Steckdose, 1 Ausschaltung mit Steckdose oberhalb derKüchenmöblierung, 1 Einfach- und 3 Doppelsteckdosen, 1 Drehstromanschluss fürKochfeld, 1 Drehstromanschluss für Backofen, 1 Anschluss für Mikrowelle, 1 Anschluss fürGeschirrspüler, 1 Anschluss für Kühl-/Gefrierkombination.Terrasse:1 wasserdichte Steckdose und 2 Wandbrennstellen (jeweils von innen schaltbar).Obergeschoss/ Staffelgeschoss:Flur 1. OG:2 Brennstellen mit 3 Schaltstellen (Taster beleuchtet), 2 Einfachsteckdose.Je Zimmer:1 Brennstelle mit Ausschaltung, 1 Einfachsteckdose und 2 Doppelsteckdosen,1 Antennensteckdose.Bad:1 Wand- und Deckenbrennstelle mit Serienschaltung, 2 Doppelsteckdosen,Sonstige:Heizung / Warmwasserversorgung / Lüftung (HAR im EG):Alle erforderlichen elektrischen Anschlüsse für die Anlagentechnik undWarmwasserversorgung, Standort Warmwasserspeicher im Technik-/Hausanschlussraum(HAR). Einschließlich Potentialausgleich.Antenne/ Fernsehen:Kabel im Schutzrohr vom Hausanschlussraum (bei Kabelanschluss) bzw. vomDachgeschoss (bei Satellitenanlage) bis in die Einzelzimmer verlegt. Abschluss mitAntennensteckdosen.Ein Kabelanschluss (mögl. Anbieter s.o.) ist je nach eigenem Bedarf vom Käufer zubeantragen.Eine Satellitenanlage ist gegen Aufpreis möglich.Außen:Hauseingang:1 Außenbrennstelle mit Ausschalter im Flur, Gongtaster mit Namensschild.Garage:2 Brennstellen mit Wechselschaltung,1 Doppelsteckdose, Anschluss für elektrischen Toröffner (Toröffner optional).F. Sanitäre InstallationDie Warmwasserbereitung erfolgt zentral im HWR/Technikraum, 220 LiterWarmwasserspeicher.Bad:Sanitäracryl Einbauwanne inkl. Styroporträger, b/l = rd. 75/170 cm (Keramag Renova Nr.1 o._______________________________________________________________________________________Baugebiet -Wohnen am Stadtwald-, <strong>Baubeschreibung</strong> Passivhaus / Stand: Januar 2013 Seite 7 von 9


glw.), komplett mit verchromter Einhebelwannenfüll- und Brausebatterie (Fab. Hansa-Twist o.glw.) und Excenter-Ab- und Überlaufgarnitur.Waschbecken ca. 60 cm breit (Fab. Keramag, Serie Renova Nr. 1 Plan), mit verchromterEinhebelmischbatterie (Fab. Hansa-Twist o. glw.) mit Excenter-Ablauf.Sanitäracryl Duschwanne inkl. Styroporträger, 90 x 90 cm (Keramag Renova Nr.1 o. glw.), mitverchromter Thermostat-Brausebatterie (Fab. Hansa-Twist o. glw.), Brauseschlauch undStellstange sowie Excenter-Ab- und Überlaufgarnitur.WC-Tiefspülbecken wandhängend (Fab. Keramag, Serie Renova Nr. 1 Plan), mitWandeinbauspülkasten.Gäste-WC:Handwaschbecken ca. 50 cm breit (Fab. Keramag, Serie Renova Nr. 1 Plan), jeweils mitverchromter Einhebelmischbatterie (Fab. Hansa-Twist o. glw.) mit Excenter-Ablauf.WC-Tiefspülbecken wandhängend (Fab. Keramag, Serie Renova Nr. 1 Plan), mitWandeinbauspülkasten.Sämtliche sanitäre Einrichtungsgegenstände in Farbe weiß.Eine Kaltwasseranschlussmöglichkeit mit Zapfhahn sowie die Abflussmöglichkeit für eineWaschmaschine werden im HWR/Technikraum eingebaut.Küche:Kalt- und Warmwasseranschlussmöglichkeit sowie Abflussleitung für Küchenspüle, dazugehört eine Kaltwasseranschlussmöglichkeit für den Geschirrspüler, auf der Wand verlegt.Terrasse sowie Gebäudenordseite:Je eine frostsichere Außenzapfstelle.G. Außenanlagen / Garagen / Abstellräume / Fallrohre / SonstigesDie Podestplatte vor der Haustür wird mit verzinkter Gitterrostfläche, Maschenbreite 10/30 mmausgeführt.Die Hauszuwegung einschl. der Garagenflächen werden mit Unterbau und versickerungsfähigerBetonstein-Pflasterung fertiggestellt.Garage als Massivkonstruktion mit Putzoberfläche (außen) entsprechend dem Wohnhaus,innen sichtbares Mauerwerk, Dachtragwerk als Holzkonstruktion, Dachdichtung mitFoliensperrschicht, Titanzinkblechrinnen, Rinneneinhangblech und -regenfallrohr, vorbewittert.Gegen Aufpreis kann die Garage nach Süden um einen Abstellraum (Ausführungentsprechend Garage) ergänzt werden.Garagenschwingtore mit horizontaler Thermoholzbeplankung, gegen Aufpreis mit Elektro-Antrieb (inkl. 2 Handsendern).Außentür Stahlblecheckzarge, b = 0,88 5 m verschließbar, vorgerichtet für PZ-Einbau, EdelstahlTürdrücker und Knauf, Türblatt ebenfalls mit horizontaler Thermoholzbeplankung.Die Terrasse (Süd) erhält einen Terrassenbelag aus Thermoholzdielen auf Unterkonstruktionin Splittschüttung._______________________________________________________________________________________Baugebiet -Wohnen am Stadtwald-, <strong>Baubeschreibung</strong> Passivhaus / Stand: Januar 2013 Seite 8 von 9


Thermoholz entsprecht der europäischen technischen Spezifikation für thermisch modifiziertesHolz (TMT) DIN prCEN/TS 15679, sowie der Europanorm für die Dauerhaftigkeit DIN EN 350.Dauerhaftigkeitsklasse: mind. DK 2.Das vorhandene Grundstück wird nicht modelliert. Die von den Bauarbeiten beeinträchtigtenGartenflächen werden nach Abschluss der Bauarbeiten den Örtlichkeiten entsprechend wiederhergestellt und mit 15 – 20 cm Oberboden angedeckt. Die Ausführung der sonstigengärtnerischen Anlagen sowie die weitere Bodenbearbeitung erfolgt in Eigenleistung.Optional:- Herstellung der gesamten Gartenflächen (Freiflächen) als Rasenflächen mit Rollrasen- Glasdach im EingangsbereichÄnderungswünscheÄnderungs-, (Planungs-) und Ausstattungswünsche des Käufers sind möglich, können jedoch nur,soweit diese gem. Bautenstand noch machbar und technisch möglich sind, bei rechtzeitigerAbstimmung berücksichtigt werden. Durch Sonderleistungen bedingte Mehr- oder Minderkostengehen zu Lasten des Käufers und sind vertraglich mit der baureif GmbH zu vereinbaren; derGewährleistungsumfang erweitert sich entsprechend.Sonderwünsche in Eigenleistung als Abänderung der standardmäßigen Ausstattung (z.B.Fliesenarbeiten, andere Sanitärausstattung usw.) sollen frühzeitig angesprochen werden.Der Bauträger ist schriftlich im Vorwege über geplante Eigenleistungen zu informieren, damit dieverantwortliche Bauleitung hiervon Kenntnis hat und den Käufer u. U. auf die Beeinflussunganderer Bauleistungen hinweisen kann.Die Ausführung als Ausbauhaus bzw. einzelner Gewerke in Eigenleistung ist möglich, mussallerdings im Zusammenhang mit dem Kaufvertrag vereinbart werden.HinweisPlanungsänderungen sowie Änderungen der technischen und konstruktiven Ausführung bzw.aufgrund behördlicher Auflagen, die sich als erforderlich oder zweckmäßig erweisen (und keineWertminderung darstellen) bleiben dem Bauträger vorbehalten und berechtigen den Käufer nicht,hieraus irgendwelche Ansprüche gegenüber dem Bauträger abzuleiten.Geringe Maßdifferenzen, die auf den Wert des Kaufobjekts keinen merklichen Einfluss haben undauch sonst zumutbar sind werden vom Käufer akzeptiert, ebenso die Anordnung von erforderlichenInstallationswänden und -schächten.Die nachfolgenden Planunterlagen beinhalten schematische Darstellungen und dienen lediglich derDokumentation des Bauvolumens. Bei Abweichung zwischen <strong>Baubeschreibung</strong> und zeichnerischerDarstellung gilt der Inhalt der <strong>Baubeschreibung</strong>. Die in den Plänen dargestellte Inneneinrichtung istnicht im Lieferumfang enthalten, ausgenommen Sanitärobjekte gemäß <strong>Baubeschreibung</strong>._______________________________________________________________________________________Baugebiet -Wohnen am Stadtwald-, <strong>Baubeschreibung</strong> Passivhaus / Stand: Januar 2013 Seite 9 von 9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!