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Sucht und Alter - EuRegio - Salzburg - Berchtesgadener Land

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PRESSEKONFERENZ: 13. November 2009Deutschland-Österreich - GrenzüberschreitendesINTERREG Projekt:„<strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Alter</strong>“– überregionalesProjekt zur Unterstützung bei <strong>Sucht</strong> im<strong>Alter</strong>Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:Univ.-Prof. Dr. Christoph Stuppäckstv. Ärztlicher Direktor derChristian-Doppler-Klinik,Vorstand der Universitätsklinikfür Psychiatrie <strong>und</strong>Psychotherapie IUniv.-Prof. Dr. Friedrich M. WurstVorstand der Universitätsklinikfür Psychiatrie <strong>und</strong>Psychotherapie IISteffen RubachGeschäftsführer der <strong>EuRegio</strong><strong>Salzburg</strong> – <strong>Berchtesgadener</strong><strong>Land</strong> – TraunsteinRainer HoffmannGeschäftsführer des Caritas-Zentrums Bad ReichenhallGeorg WetzelspergerBezirkstagsabgeordneterOberbayernErstellt: MW / SALK PR 131109_PK_<strong>Sucht</strong>_im_<strong>Alter</strong>.doc Seite 1 von 9


Deutschland-Österreich - GrenzüberschreitendesINTERREG Projekt:„<strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Alter</strong>“– überregionalesProjekt zur Unterstützung bei <strong>Sucht</strong> im<strong>Alter</strong>SALZBURG, BAYERN. Die <strong>Sucht</strong>problematik wird bei älteren Menschentabuisiert <strong>und</strong> kaum thematisiert. Bei Menschen über 60 Jahren ist die Gefahreiner <strong>Sucht</strong>erkrankung sehr hoch. Die demografische Entwicklung derGesellschaft sowie der über dem Durchschnitt liegende Anteil der über 60-jährigen in der Stadt <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> in den benachbarten <strong>Land</strong>kreisen Traunstein<strong>und</strong> <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> weisen deutlich auf die Tragweite der Thematik hin.Auch fehlen bislang spezielle therapeutische Angebote in der österreichischen<strong>und</strong> deutschen <strong>Sucht</strong>krankenhilfe. Dieser Informationsbedarf bildet dieGr<strong>und</strong>lage des <strong>EuRegio</strong>-Forschungsprojektes „<strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Alter</strong>“. Ziel des vonder EU über INTERREG IV A geförderten Projektes ist die Erarbeitung <strong>und</strong>Umsetzung eines standardisierten Handbuches sowie die Erstellungüberregionaler Schulungen in Form von Seminaren für Pflegekräfte <strong>und</strong> Ärzte.Insgesamt 442.406.- Euro werden zur Projektfinanzierung zur Verfügunggestellt. Davon werden 60% vom Europäischen Fond für regionale Entwicklung<strong>und</strong> 40% regional von <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> Bayern finanziert. Die SALK beteiligt sichmit 123.976 Euro Eigenmittel an den Projektkosten. Das Projekt ist für drei Jahrekonzipiert, wobei nach Beendigung keinerlei Folgekosten entstehen.Geringe Thematisierung von <strong>Sucht</strong> im <strong>Alter</strong>Bei älteren Menschen wird das Thema <strong>Sucht</strong>, im Gegensatz zu Jugendlichen<strong>und</strong> Erwachsenen im mittleren Lebensalter, kaum thematisiert. Gerade durchdie demografische Entwicklung, in der der Anteil älterer Menschen in derGesamtbevölkerung kontinuierlich ansteigt, wird eine zunehmendeErstellt: MW / SALK PR 131109_PK_<strong>Sucht</strong>_im_<strong>Alter</strong>.doc Seite 2 von 9


Beschäftigung mit dem Thema <strong>Sucht</strong> im <strong>Alter</strong> jedoch immer wichtiger. Darausentstehen auch vielfach Probleme, die es früher kaum gab <strong>und</strong> die durch dieseEntwicklung vermehrt auftreten. Bewussteinsbildung steht an erster Stelle. ImProjektgebiet <strong>Salzburg</strong>-Bayern liegt der Anteil der über 60jährigen deutlichüber den B<strong>und</strong>esdurchschnitten - so etwa in der Stadt <strong>Salzburg</strong> aktuell bei24% <strong>und</strong> in den beiden Nachbarlandkreisen Traunstein <strong>und</strong> <strong>Berchtesgadener</strong><strong>Land</strong> über 28%. Hinzu kommt, dass spezielle therapeutische Angebote imBereich der Abhängigkeitserkrankungen von Senioren <strong>und</strong> Pflegebedürftigenbislang in der deutschen <strong>und</strong> österreichischen <strong>Sucht</strong>krankenhilfe nochweitgehend fehlen.Der <strong>Land</strong>kreis <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> hebt sich aufgr<strong>und</strong> seiner besonderen<strong>Alter</strong>sstruktur stark von den anderen <strong>Land</strong>kreisen/der Bevölkerung in Bayerninsgesamt ab.„28,5% unserer Bevölkerung sind über 60 Jahre alt, wir haben eine enormhohe Heimdichte, viele Menschen aus Deutschland ziehen in ihrem Ruhestandnach Bad Reichenhall bzw. ins <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong>. Die demografischeEntwicklung zeigt das zunehmende <strong>Alter</strong>n unserer Gesellschaft auf.“ ergänztGeorg Wetzelsperger, Bezirkstagsabgeordneter Oberbayern.„Die räumliche Nähe, der hohe Anteil an älteren Menschen sowie dieTatsache, dass ein universitärer Schwerpunkt für <strong>Sucht</strong>medizin an derUniversitätsklinik für Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie II besteht, ermöglicht unsgeradezu ideale Startbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung desPräventionsprojektes „<strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Alter</strong>“.“ ist der Vorstand der Universitätsklinikfür Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie II Univ.-Prof. Dr. Friedrich Martin Wurstüberzeugt. Zudem wird ein grenzüberschreitend besetztes Gremium mitVertretern der fachlich zuständigen Stellen (Bayern <strong>und</strong> <strong>Salzburg</strong>) <strong>und</strong> der<strong>EuRegio</strong> das Projekt begleiten.„Durch die besondere Grenznähe zu Bayern behandeln wir in der Christian-Doppler-Klinik häufig Patienten aus dem angrenzenden Deutschland. UnsereErstellt: MW / SALK PR 131109_PK_<strong>Sucht</strong>_im_<strong>Alter</strong>.doc Seite 3 von 9


Zusammenarbeit mit dem Projektpartner der Caritas lässt uns Patientinnen<strong>und</strong> Patienten auch überregional vorsorgen. Die Bedeutung <strong>und</strong> Neuartigkeitder Thematik <strong>Sucht</strong> im <strong>Alter</strong> ermöglicht uns unseren wissenschaftlichen Wegweiterzuverfolgen.“ so ist Univ.-Prof. Dr. Christoph Stuppäck, stellvertretenderÄrztlicher Direktor der Christian-Doppler-Klinik in <strong>Salzburg</strong> überzeugt.Hohe <strong>Sucht</strong>problematik im <strong>Alter</strong>Die <strong>Sucht</strong>problematik ist im <strong>Alter</strong> ein häufig auftretendes Thema. AktuelleUntersuchungen bestätigen die Relevanz der Thematik <strong>Alter</strong> <strong>und</strong> <strong>Sucht</strong>. Sogeht aus wissenschaftlichen Studien hervor, dass etwa 0,5-3% der über65jährigen eine Alkoholproblematik im Sinne einer Alkoholabhängigkeitaufweisen. Der Prozentsatz in Altenwohn- <strong>und</strong> Pflegeeinrichtungen ist mit 7-10% bedeutend höher. Bei weiteren 5-20% in der <strong>Alter</strong>sgruppe über 65 Jahrenliegt schädlicher Gebrauch von Alkohol vor. Darüber hinaus weisen 5-10% derüber 60-jährigen einen problematischen Gebrauch psychoaktiver Medikamentebzw. von Schmerzmittel auf. „In unseren Pflegeheimen <strong>und</strong> Altenbetreuungseinrichtungenmerken wir besonders die Handlungsnotwendigkeit im Bereichder <strong>Sucht</strong>problematik im <strong>Alter</strong>.“ betont Rainer Hoffmann, Geschäftsführer desCaritas Zentrums Bad Reichenhall <strong>und</strong> Projektpartner der Universitätsklinik fürPsychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie II im Projekt „<strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Alter</strong>“.Negative Auswirkungen <strong>und</strong> FolgeschädenIn diesem Kontext von besonderer Brisanz ist, dass der Mensch über 60Jahren durch die physiologischen Veränderungen des <strong>Alter</strong>ungsprozesses weitstärker unter den negativen Auswirkungen regelmäßigen Alkoholkonsumsleidet als jüngere Alkoholkonsumenten. Folgen sind unter anderem kumulativeOrganschädigungen, vermehrte Unfälle <strong>und</strong> Stürze, psychische Probleme,rascher kognitiver Abbau <strong>und</strong> zu- oder abnehmende Toleranz fürMedikamente.Erstellt: MW / SALK PR 131109_PK_<strong>Sucht</strong>_im_<strong>Alter</strong>.doc Seite 4 von 9


Präventionsprojekt „<strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Alter</strong>“Das Präventionsprojekt „<strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Alter</strong>“ wird in vier Phasen umgesetzt. Nacheiner ersten Ist-Analyse mit einer f<strong>und</strong>ierten wissenschaftlichen Erhebung <strong>und</strong>der anschließenden Auswertung geht es in der nachfolgenden dritten Phaseum die Umsetzung <strong>und</strong> Planung erster Interventionen <strong>und</strong> Entwicklung deszukünftigen Therapieprogrammes. Die abschließende vierte <strong>und</strong> letzte Phasebeinhaltet die Sensibilisierung der Thematik in der Öffentlichkeit sowie dieVerbreiterung des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns durch spezifischeFachtagungen <strong>und</strong> wissenschaftliche Arbeiten <strong>und</strong> Publikationen. „Wirmöchten als Leadpartner im Projekt für <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> unseren Partnern, denCaritas Zentren Bad Reichenhall <strong>und</strong> Traunstein, ein gut f<strong>und</strong>iertesSchulungskonzept <strong>und</strong> Programm bieten. Unsere wissenschaftlichenMitarbeiterinnen, wie Mag. Isabella Kunz werden das Personal vor Ort schulen- so gewährleisten wir eine bestmögliche Anleitung.“ so Univ.-Prof. Dr.Friedrich Wurst.Erhebung des IST-Zustandes <strong>und</strong> Auswertung in Phase 1In der ersten Phase des Projektes geht es um die Erhebung des Ist-Zustandes.Mittels alterspezifischer, standardisierter Interviews <strong>und</strong> Fragebögen,objektiven Biomarkern für Substanzkonsum <strong>und</strong> Einsicht in Critical IncidentReports soll das tatsächliche Ausmaß der Problematik in Altenwohn- <strong>und</strong>Pflegeeinrichtungen im Raum <strong>Salzburg</strong> (Stadt <strong>und</strong> <strong>Land</strong>), <strong>Berchtesgadener</strong><strong>Land</strong> <strong>und</strong> Traunstein erhoben werden. Geplant wäre die Befragung von etwa2000 Patienten sowie weiteren 1000 Ärzten <strong>und</strong> Pflegekräften in <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong>Bayern. Etwa 50-100 Einrichtungen sollen eingeschlossen werden (abhängigvon der Bereitschaft der Einrichtungen). Die Einrichtungen werden von denProjektmitarbeitern aus <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> dem <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> aufgesucht<strong>und</strong> die Fragebögen gemeinsam mit den Bewohnern, Pflege, Ärztenbearbeitet.Erstellt: MW / SALK PR 131109_PK_<strong>Sucht</strong>_im_<strong>Alter</strong>.doc Seite 5 von 9


In Phase 2 wird eine statistische Auswertung <strong>und</strong> eine Interpretation der Datendurchgeführt.Planung <strong>und</strong> Entwicklung eines TherapieprogrammesJe nach Ergebnis <strong>und</strong> dem daraus resultierenden Bedarf werdenInterventionsschritte der Phase 3 geplant <strong>und</strong> umgesetzt. MöglicheInterventionen am Betroffenen wären Beratung <strong>und</strong> Schulung mittels „MinimalInterventions“ altersspezifische kognitiv-behaviorale Therapien oderunspezifische Methoden wie Beschäftigungstherapie, etc. Im zweiten Schrittwerden diese Interventionen nach einer Laufzeit von einem halben Jahr <strong>und</strong>einer Teilnehmerzahl von 20 Klienten pro Massnahme evaluiert (Kriterien:Haltequote, Reduktion des schädlichen Konsum, Lebensqualität, etc.). Auf dieEvaluierung folgt die Erarbeitung <strong>und</strong> Implementierung eines standardisierten,kostenfreien Manuals, mit welchem die Nachhaltigkeit des Projektsgewährleistet werden soll. Weiters ist eine spezifische Schulung in Form vonSeminaren für Pflegekräfte <strong>und</strong> Ärzte angedacht.Information der ÖffentlichkeitIn der Projektphase 4 geht es um die Verfassung <strong>und</strong> Publizierungwissenschaftlicher Abschlussarbeiten um so die Wahrnehmung derProblematik in der Öffentlichkeit zu schärfen. Abschließend wird eineFachtagung zum Thema <strong>Alter</strong> <strong>und</strong> <strong>Sucht</strong> für 200 Personen organisiert. „Hierbeisichern wir die wissenschaftliche Veröffentlichung unserer Erkenntnisse, diewir regional vor Ort erheben <strong>und</strong> so überregional neue Wege für dieBevölkerung in der Behandlung anbieten können.“ hofft Prof. Wurst für diezukünftigen Entwicklungen des Projektes.EU Förderung <strong>und</strong> regionale UnterstützungFür das 3-Jahres Projekt „<strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Alter</strong>“ werden Gesamtkosten in der Höhevon 442.406,- Euro veranschlagt. Der Europäische Fonds für regionaleErstellt: MW / SALK PR 131109_PK_<strong>Sucht</strong>_im_<strong>Alter</strong>.doc Seite 6 von 9


Entwicklung übernimmt über sein Programm INTERREG IV ABayern/Österreich 60 % der Kosten – umgerechnet 265.443,- Euro. Diesentspricht der maximal möglichen Förderung der EU. Die restlichen 40%werden regional von <strong>Salzburg</strong> <strong>und</strong> Bayern finanziert. Die SALK unterstützt dasProjekt mit insgesamt 123.976,- Euro, die Caritas Bad Reichenhall stellt durcheine Kofinanzierung des Bayrischen Staatsministeriums für Umwelt <strong>und</strong>Ges<strong>und</strong>heit insgesamt 52.987 Euro zur Verfügung. Nach der veranschlagtenProjektdauer von drei Jahren entstehen keine weiteren Folgekosten.„Das dreijährige Projekt „<strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Alter</strong>“ ist durch seine Überregionalität sehrwichtig. Es stärkt die grenznahe Zusammenarbeit <strong>und</strong> lässt uns über dieGrenzen Österreichs <strong>und</strong> Deutschlands hinaus an der Thematik <strong>Sucht</strong> im <strong>Alter</strong>gemeinsam für unsere Bevölkerung arbeiten. Eine Unterstützung war uns ausdiesem Gr<strong>und</strong>e sehr wichtig. Der Bezirk Oberbayern unterstützt das Projektideel <strong>und</strong> fachlich, aber auch indirekt durch die Finanzierung der<strong>Sucht</strong>beratungsstelle.“ betont Bezirkstagsabgeordneter Wetzelsperger, diebesondere Bedeutung des INTERREG IV A Projektes.Der Bezirk Oberbayern ist als Träger der überörtlichen Sozialhilfe zuständig fürdie Finanzierung der Behandlung von <strong>Sucht</strong>kranken in Oberbayern. DasInteresse des Bezirks an diesem Projekt gilt daher speziell den Ergebnissen inder Versorgungsforschung.„Wir erhoffen uns Erkenntnisse über eine Verbesserung derVersorgungsstruktur <strong>und</strong> die Optimierung der Vernetzung vor allem vonbestehenden ambulanten <strong>und</strong> stationären Angeboten verschiedenerKostenträger <strong>und</strong> Versorgungssysteme (z.B. Altenhilfe, <strong>Sucht</strong>hilfe,hausärztlicher <strong>und</strong> klinischer Versorgung).“ so Wetzelsperger weiter.Erstellt: MW / SALK PR 131109_PK_<strong>Sucht</strong>_im_<strong>Alter</strong>.doc Seite 7 von 9


INTERREG – überregionale Zusammenarbeit zwischen GrenzgebietenINTERREG ist ein Förderprogramm aus dem Europäischen Fonds fürRegionale Entwicklung (EFRE) zur Unterstützung der grenzüberschreitendenZusammenarbeit. Die Ziele des Programmes sind u.a. der weitere Abbau vongrenzbezogenen Barrierewirkungen, die Erhöhung der Lebensqualität, dieverstärkt grenzüberschreitende Zusammenarbeit sowie die Verbesserung derAttraktivität des Grenzraums für die Bevölkerung. „Mit diesem Projekt schaffenwir in unserer <strong>EuRegio</strong> <strong>Salzburg</strong> – <strong>Berchtesgadener</strong> <strong>Land</strong> – TraunsteinGr<strong>und</strong>lagen, die sich dann von den Erkenntnissen her auch in anderenGrenzregionen weiter verwenden lassen. Dies entspricht auch denZielsetzungen der Europäischen Union, die mit ihren FördermittelnAnschubfinanzierung für Pilotprojekte leistet, die dann auch an anderen Stellenweiter aufgegriffen werden können.“, zeigt sich <strong>EuRegio</strong>-GeschäftsführerSteffen Rubach über den Projektansatz erfreut. Die regionalen Besonderheitenim Hinblick auf die demografische Entwicklung sowie die Konstellation r<strong>und</strong> umein zentrales Forschungszentrum wie die Christian-Doppler-Klinik <strong>Salzburg</strong>waren dabei für die positive Förderentscheidung ganz wesentliche Faktoren.Bildtext:Bild 10.jpg.: Das überregionale Team des Projektes „<strong>Alter</strong> <strong>und</strong> <strong>Sucht</strong>“ (v.l.n.r.): Univ.-Prof. Dr. Friedrich Martin Wurst (Vorstand UK für Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie II),Siegfried Lang (Sonderschuldirektor i.R., Projektmitarbeiter „<strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Alter</strong>“),Diplomsozialpädagogin (FH) Verena Schmidt (Projektmitarbeiterin „<strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Alter</strong>“),Georg Wetzelsperger (Bezirkstagsabgeordneter Oberbayern), Mag. Isabella Kunz(Psychologin <strong>und</strong> Projektmitarbeiterin „<strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Alter</strong>“), Steffen Rubach(Geschäftsführer <strong>EuRegio</strong>), Univ.-Prof. Dr. Christoph Stuppäck (stv. Ärztlicher DirektorChristian-Doppler-Klinik, Vorstand UK für Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie I), RainerHoffmann (Geschäftsführer Caritas-Zentrum Bad Reichenhall).Erstellt: MW / SALK PR 131109_PK_<strong>Sucht</strong>_im_<strong>Alter</strong>.doc Seite 8 von 9

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