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G em eindebrief

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Nr. 2/ 12JunibisAugust20121Ev. Weinbergkircheng<strong>em</strong>einde Berlin-G<strong>em</strong><strong>eindebrief</strong>


Unsere „EKG“ – Eltern-Kind-Gruppe stellt sich vor:Vor 15 Jahren waren wir noch ein Miniclub.Dann brauchte der Senat von Berlin Kitapläeund wir wurden umgewandelt ineine Eltern-Kind-Gruppe.(Halbtagskita)mit zur Zeit 15 Kindern.Von Montag-Freitag in der Zeit von 8.30-13.00 Uhr sind wir schwer beschäftigt.Wir erfüllen die Pläne des Berliner Bildungsprogrammes,malen im Sprachlerntagebuch,singen und spielen so manchesFingerspiel. Wir forschen wie die Großenund malen wie berühmte Künstler. Besuchendie Waldgeister und unternehmen andere tolle Ausflüge.Bei uns werden viele Feste mit lustigen Spielen gefeiert.Der Pfarrer erzählt uns Geschichten in der Kirche, und manchmal nehmen wir auchan ein<strong>em</strong> Goesdienst teil.Viele Menschen in unserer G<strong>em</strong>einde <strong>em</strong>pfinden diesen Kindersegen als Bereicherungund kommen uns oft besuchen. Das besondere an einer Eltern-Kind-Gruppeist, daß außer der Erzieherin immer noch ein Elternteil mit anwesend ist. Die Kinderfinden das toll und die Eltern auch.Bei uns ist es immer lustig, und wir fühlen uns in unserer kleinen, aber feinen Kitasehr wohl. Wir haben auch einen schönen Garten mit Spielgeräten zum Toben.Wer uns einmal besuchen möchte, ist herzlich willkommen.Auf Ihren Besuch freuen sich Gaby Hitpass und die Kinder.Kontakt: Telefon 030/3613532Am Samstag, den 31.3.2012 stiegenwir voller Vorfreude in den Kleinbusnach Wunsiedel in Bayern. Di<strong>em</strong>eisten von uns kannten unser Hotelschon, da es inzwischen schondie drie Tennisfahrt war. Im Hotelangekommen, stellten wir schnellunsere Taschen ab und konnten esgar nicht abwarten endlich wiederunsere Tennisschläger einzuspielen.weiter S. 4Tennisfahrt2


Fortsetzung v. S. 2 –TennisfahrtDie Telefonseelsorge lädt ein:Den Tag starteten wir mit ein<strong>em</strong> g<strong>em</strong>einsamenFrühstück und planten dabei unserenTag. Nach d<strong>em</strong> Frühstück ging esdirekt ans Tennisspielen. Wir spieltenviele Turniere in denen für jeden etwasdabei war. Es gab die Euroleague und dieChampionsleague für die etwas besseren.Außerd<strong>em</strong> spielten wir noch ein Doppelturnierund einen Tag lang ein Schleifchenturnier.Das Tennisspielen machteuns alle sehr hungrig, und so freuten wiruns immer ganz besonders auf das Essengehen.Meistens gingen wir im NachbarortSichersreuth essen, ind<strong>em</strong> es mit Abstanddie leckersten Schniel gibt undauch die Bedienung, die uns inzwischenschon sehr gut kennt, war sehr freundlich.Einige Male fuhren wir auch zu ein<strong>em</strong>Kroaten und am leten Abend aßenwir im Hotel. Nach d<strong>em</strong> Essen fuhrenwir wieder in unser Hotel zurück und dabegann meiner Meinung nach derschönste Abschni des Tages. Wir spieltenzusammen Gesellschaftsspiele, machteneinen Nachtspaziergang oder beendetenden Tag mit ein<strong>em</strong> entspannendenSaunagang und d<strong>em</strong> anschließendenSprung in das eiskalte Quellwasserbecken.Alles in ein<strong>em</strong> haen wir wieder einmaleine wunderbare Fahrt, auf der jeder seinenSpaß hae.Auch wenn das Tennisspielen sehr imVordergrund zu stehen scheint, das wasunsere Fahrt so besonders machte, istunsere Gruppe und deren Zusammenhalt.Darum möchte ich mich noch einmalganz besonders bei der G<strong>em</strong>einde bedanken,die uns die Reise ermöglicht hat.Schließlich haben wir uns dort kennengelerntund auch die Zuschüsse, die wirgroßzügiger Weise bekommen haben,waren nicht unerheblich. Außerd<strong>em</strong>möchte ich mich noch bei Sieke bedanken,der sich immer für uns engagiertund die Reise organisiert hat.Patricia LoschDepression– Das einsame LeidenÖffentliche Informaonsveranstaltung am 7. Juni 2012 um 18.30 UhrIm Verlagsgebäude des Tagesspiegel , Askanischer Platz 3, 10963 BerlinAnmeldung unter: Tel: 613 50 23JapanIm Februar und März hielt sich Reinhard Zöllner wieder in Japan auf und besuchtedabei auch das im leten Jahr vom Tsunami verwüstete Gebiet. Über die Auauarbeitenund unsere Möglichkeiten, mit den Menschen dort eine Partnerschaft zuschließen, wird er in der nächsten Ausgabe ausführlich berichten.ʺ4


450 Jahre—ein Jubiläum besonderer Art:In Goes Namen fahren wir.In Goes Namen fahren wir,sein heilger Engel geh uns fürwie d<strong>em</strong> Volk in Ägyptenland,das eintging Pharaonis Hand.Kyrieleis.2. Herr, du wollst uns Geleitsmann seinund mit uns gehen aus und einund zeigen alle Steig und Steg,wehren d<strong>em</strong> Unfall auf d<strong>em</strong> Weg.Kyrieleis.3. So wird kein Berg noch efes Tal,kein Wasser irrn uns überall;froh kommen wir an unsern O rt,wenn du uns gnädig hilfest fort.Kyrieleis.4. Herr Christ, du bist der rechte Wegzum Himmel und der ein´ge Steg;hilf uns Pilgern ins Vaterland,weil du dein Blut hast dran gewandt.Kyrieleis*.Nikolaus Herman dichtete den Text; und dieMelodie ist sicherlich schon im Augustinerklosterin Erfurt gesungen worden. Dort, woder junge Mönch Martin Luther Theologiestudierte. Vermutlich haben nach dieser Melodieschon die alten Kreuzfahrer im 12. Jahrhundertgesungen, denn die Melodie warschon zu dieser Zeit bekannt. Wir findenLied und Text unter Nummer 498 in unser<strong>em</strong>Evangelischen Gesangbuch.Nikolaus Herman wurde 1480 geboren undverstarb 1561 in Böhmen. Er war ein ZeitgenosseMartin Luthers, und sie verkehrtenuntereinander in ein<strong>em</strong> Briefwechsel; dennNikolaus Herman war ein überzeugter Anhängerder Reformation. Viele Lieder findenwir von ihm in unser<strong>em</strong> Gesangbuch, wiez.B. „Lobt Go, ihr Christen alle gleich ((EG 27,)oder „Erschienen ist der herrlich Tag“ (EG 106).Lutherdekade „Reformation und Musik“ʺDie Musik ist eine Gabe und ein GeschenkGoes; sie vertreibt den Teufel und machtdie Menschen fröhlich.ʺ So beschreibt MartinLuther die Bedeutung der Musik für Glaubeund G<strong>em</strong>üt. Der G<strong>em</strong>eindegesang wurdevon der ʺWienberger Nachtigallʺ, wie Lutherob seiner vielen Lieddichtungen genanntwurde, als ʺsingende Verkündigungʺdes Evangeliums und der neuen Lehre hochgeachtet.So wurde das Singen schon früh ein Markenzeichender Lutherischen – und eine derschärfsten Waffen der Reformation. Erstedeutsche Lieder der Reformatoren werdenals Protestlieder geschmeert. Und in denevangelischen Goesdiensten wird fortangesungen – mit der ganzen G<strong>em</strong>einde. Indiesen Impulsen und Neuerungen gründetsich eine reiche Tradition der Lieddichtungund Kirchenmusik im Protestantismus, dieim Th<strong>em</strong>enjahr 2012 der Lutherdekade unterder Überschrift ʺReformation und Musikʺentfaltet und gewürdigt werden soll. KDS5


Alles sinnlos?Texte aus ein<strong>em</strong> Faltbla der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg ausgewähltund zusammengestellt von Klaus-Dieter SachseMenschen im 21. Jahrhundert fragen:Was kommt auf uns zu? Woran sollenwir uns ausrichten? Welche Werte sindwichtig?Können Christen darauf eine Antwortgeben?Ja, das können sie. Und woran Christensich halten und was sie trägt, sagen wirweiter in der Gewissheit, dass es für alleMenschen heilsam ist.Christen vertrauen auf Go, den Schöpferallen Lebens. Bei ihm suchen sieWahrheit und erfülltes Leben. Ihr Glaubebefähigt zu ein<strong>em</strong> Leben, in d<strong>em</strong> dieHoffnung größer ist als die Angst.Christen halten zu Jesus Christus. SeinLeben ist Goes Liebeserklärung an dieWelt. Auch angesichts von Bedrohungenvielfältigster Art ist der christliche Glaubelebensbejahend und menschenfreundlich.Christen hoffen auf Goes lebendigenGeist. Er bewegt und erneuert. Er machtfrei. Darum treten Christen dafür ein,dass nichts Menschliches vergöert wird– weder Rasse noch Nation, weder Fortschrinoch Erfolg, weder Leistung nochMacht noch Gewinn.Christen können Schuld bekennen undum Vergebung bien. Darin gründetihre Freiheit. Aus dieser Freiheit fließt dieBereitschaft, Verantwortung für sich undandere zu übernehmen.Christen vertrauen darauf, dass GoesLiebe sie über den Tod hinaus trägt undihr<strong>em</strong> Leben Sinn gibt, auch wenn ihrWeg durch Krisen und Leiden führt.Christen wollen zur Achtung unter denMenschen, zur Gerechtigkeit und zumFrieden beitragen. Sie seen sich für eingerechtes Miteinander von Frauen undMännern, von Jungen und Alten ein. Siewiderseen sich der wachsenden Ungleichheitin der einen Welt.Christen leben vom Erbarmen Goes.Darum treten sie für Rücksicht gegenüberSchwächeren und das Recht von Fr<strong>em</strong>denein.Christen wissen sich als Teil von GoesSchöpfung. Sie b<strong>em</strong>ühen sich, pfleglichmit ihrer natürlichen Umwelt umzugehen.Sie tragen Sorge für die Umwelt dernachfolgenden Generationen.Christen sind angewiesen auf die G<strong>em</strong>einschaftin der Kirche. In der Begegnungmit der christlichen Botschaft findensie Rückhalt und Orientierung imLeben und im Sterben. Diese Botschaftweiterzusagen, sind die beauftragt.Es ist eben nicht alles sinnlos. Deshalbbieten wir Ihnen an: Kommen Sie zu uns.Ihre G<strong>em</strong>einde bietet allen MenschenRaum für Stille und Besinnung, für Feierund Aktion, für Begegnung und Dialog.6


Bundesverdienstkreuz für Dietrich BerndtUnser eh<strong>em</strong>aliges GKR-Mitglied undjeiger KreiskirchenratsvorsienderDietrich Berndt hat am 21. Januar 2012vom Bundespräsidenten für sein außerordentlichesehrenamtliches Wirken ( sowohlin der Politik in der Bezirksverordnetenversammlungals auch im kirchlichenBereich) das Verdienstkreuz amBande des Verdienstordens der BundesrepublikDeutschland verliehen bekommen.Die Verleihung hat im Auftrag desBundespräsidenten der BezirksbürgermeisterHelmut Kleebank vorgenommen.Die Weinbergg<strong>em</strong>einde gratuliert herzlichund freut sich mit Dietrich Berndtüber diese Würdigung.KDSEin herzliches Dankeschön unseren Ehrenamtlichen !Wir sind froh und dankbar für all dielieben Menschen, die uns an allen Eckenund Enden auf vielfältigste Weise unterstüen,unsere G<strong>em</strong>einde bereichern undverschönern.Danke für Ihre Zeit, für Ihre Gebete, IhrZupacken, Ihre Ideen, Ihr Engag<strong>em</strong>entund alle finanzielle Unterstüung. Ohneunsere treuen, fleißigen und tatkräftigenHelfer wäre so ein vielfältiges, lebendigesG<strong>em</strong>eindeleben nicht möglich.Schön, dass es Sie/Euch gibt!Um Ihnen einmal besonders Danke zusagen, möchten wir alle, die uns so hilfreichunterstüt haben, ganz herzlicham 17. Juni 2012 zu ein<strong>em</strong> Fest„Tag für Ehrenamtliche“nach „Laurentius“ einladen. Nach den10.00 Uhr-Goesdiensten gibt es im Anschlussim Laurentius-G<strong>em</strong>eindeteilein fröhliches Zusammensein mit allenHelfern und SpendernRenate Strehlow im Namen des GKRZum TitelfotoDas Foto mit den filigranen Gräsern isteines meiner Lieblingsbilder, fotografiertim Botanischen Garten Berlins währendder Botanischen Nacht. Pflanzen undMenschen fotografiere ich besonders gerne,weil sie Stimmungen in mir erwecken,die ich versuche in den Aufnahmen widerzuspiegelnund fesuhalten . Ich kenneaus der Weinbergg<strong>em</strong>einde RenateStrehlow, mit der ich in jungen Jahrenzusammen den „Ichthyskreis“ in derMahäusg<strong>em</strong>einde Stegli besucht habe.Petra Pantzke7


Tel. 5015„Rufe mich an in der Not, so will ICHdich erretten, und du sollst mich preisen“,so spricht der HERR in Psalm 50,Vers 15. Telefonnummer des Himmelswird diese Stellenangabe auch genannt.Der Mittwochmorgen-Gebetskreis lädtSie herzlich ein, den „Gebetsbriefkästen“,die seit einiger Zeit in den Vorräumenunserer beiden Kirchen hängen,Ihr Anliegen anzuvertrauen. Wir wissenzwar, dass jedes selbst formulierte vorGott gebrachte Gebet gehört wird, aberauch das Eintreten für andere vor Gotthat in der G<strong>em</strong>einde seinen Platz. So beschreibtes beispielweise das Markus-Evangelium im 2. Kapitel über die Heilungeines Gelähmten. Danken könnenwir dafür, dass die Kästen bereits angenommenworden sind. Wir werden auchIhre Gebetsanliegen mit der gebotenenVerschwiegenheit nach außen vor Gottbringen.Klaus FornerBitte um finanzielle Unterstützung unseres Fördervereins.Unser Förderverein finanziert Anschaffungenfür unsere G<strong>em</strong>einde oderfür soziale Aufgaben, für die der Kirchenetatnicht herangezogen werdenkann. Seit ca. sieben Jahren ist die Seniorenbetreuungein Schwerpunkt unsererAufgaben.Wir mögen alle davor bewahrt bleiben,im Alter krank und hilflos zu werdenund auf die Hilfe anderer Menschen angewiesenzu sein. Leider trifft es jedochimmer wieder auch unsere G<strong>em</strong>eindeglieder.In besonderen Fällen unterstüenwir dann hilfsbedürftige, ältereMenschen durch den stundenweisen Einsades Sozialarbeiters Sieke Seime.Um diese wertvolle soziale Arbeit aufrechterhaltenzu können, benötigen wirSie als Mitglied im Förderverein. Sokönnen Sie mit mindestens fünf Euro monatlichein stimmberechtigtes Mitgliedwerden. Aber auch monatliche Spendenoder Einzelspenden als Fördermitglied(oder auch ohne Mitgliedschaft) sind unswillkommen. In jed<strong>em</strong> Fall erhalten Sieeine Spendenbescheinigung.Wenn Sie sich zu einer Mitgliedschaft imFörderverein entscheiden, benuen Siebie die in den beiden Kirchen oder imG<strong>em</strong>eindebüro ausliegende Beitriserklärungoder überweisen Sie einen Betragauf das Konto Nr.: 33744 00 des FördervereinsWeinbergg<strong>em</strong>einde - BLZ:10020500 (Bank für Sozialwirtschaft). Wirdanken Ihnen. Herr Pohl (Vorsienderdes Fördervereins, Tel: 361 45 18) wirdsich dann mit Ihnen in Verbindungseen. (Anschrift siehe Seite 30)8


„Macht euch keine Sorgen, sondern wendeteuch in jeder Lage an Go und bringteure Bien vor ihn. Tut es mit Dank fürdas Gute, das er euch schon erwiesenhat“ ( Philipper 4,6).Mit Gott im GesprächFolgende Geschichte wird über Friedrichvon Bodelschwingh erzählt: der chirurgischeChefarzt der Klinik Bethel mussteBodelschwingh in ein<strong>em</strong> Fall bedauerndmieilen, dass ein Patient nicht mehr zureen sei. Da plate Bodelschwingh mitder Frage an den Professor heraus:„Haben Sie schon um seine Reung gebetet?“Der Professor und sein Assistentlächelten nur. Bodelschwingh übersah esund sagte: „Also nein! Gut, dann will ichjet einmal die Sache mit Go bereden!“Wohl eine Stunde lang lag er in sein<strong>em</strong>Zimmer auf den Knien und betete. Danachging er wieder zu d<strong>em</strong> Patienten.Hier <strong>em</strong>pfing ihn die pflegende Schwester:„Herr Pastor, seit einer halben Stundegeht es d<strong>em</strong> Kranken plölich besser!“Nach einigen Wochen war der Patientgesund. Der Professor ging zu Bodelschwinghund sagte: „Ich werde nie wiederlächeln, wenn Sie zum Beten auffordern!“Jesus fordert uns auf, ohne Scham undhartnäckig von Go das zu erbien, waswir brauchen -für uns und andere. Gomöchte gebeten werden – und zwar laut,hartnäckig, unverschämt! Wer Jesus hierernst nimmt, wird immer wieder Wundererleben. (aus miendrin, Bibellese-Buch2009 vom „bibellesebund“, hier Dienstag,25.August zu den Versen Lukas 11, 9+10)Jürg Birnstiel10Mamas GebeteEnde Nov<strong>em</strong>ber hae ich einen wichtigenTermin vor Gericht, zu welch<strong>em</strong>mich die Richterin als Beklagte und meineeh<strong>em</strong>alige Vermieterin als Klagendevorgeladen hae. Vorausgegangen warenviele Mails zwischen mir und der Vermieterinund danach zwischen den beidenAnwälten. Ich häe den Schri, sicheinen Anwalt nehmen zu müssen, gernevermieden, jedoch blockte die Gegenseitevollständig ab, so dass es keinen anderenWeg gab.Der Grund der Klage war, dass ich angeblichden Dielenboden und dieHolztreppe in den 3,5 Jahren, die ich inder Wohnung wohnte, übermäßig strapazierthäe. Zud<strong>em</strong> sollten angeblicheSchäden und Mängel an vielen kleinenanderen Dingen durch mich verursachtworden sein. Unglücklicherweise haeich bei Einzug nicht auf ein Übergabeprotokollbestanden, denn sonst wäre mir alldies erspart geblieben. Bereits in denMails und später in den Schreiben desgegnerischen Anwalts musste ich feststellen,dass viele der Anschuldigungen verzerrteWahrheiten bis hin zu frei erfundenenGeschichten beinhalteten. Ich warsprachlos. Die vielen Kompromissangebot<strong>em</strong>einerseits wurden belacht odereinfach ignoriert mit d<strong>em</strong> Argument, siehäe eine Rechtsschuversicherung und


man sähe sich vor Gericht wieder.Meine Mama (Jina Bolz) versprach mir,mich mit ihr<strong>em</strong> Gebet zu unterstüen(und mit ihr die Miwochs-Gebetsgruppe).Doch in ein<strong>em</strong> Nachsa stelltesie gleich klar, dass sie keinesfalls dafürbeten würden, dass ich Recht bekäme.Vielmehr würde sie Go darum bien,dass er der Richterin helfen möge, eingerechtes Urteil zu fällen...typisch Mama!Dann war es endlich soweit. Merkwürdigerweisewar ich sehr ruhig, obwohl ichmöglicherweise viel Geld verlieren würdebzw. sich die unangenehme Sache unnötigverlängern würde, sollte es zu keinerEinigung kommen. Und was danngeschah, war wie in ein<strong>em</strong> Traum. Punktfür Punkt schmeerte die Richterin dieAnklagepunkte der Gegenseite nieder,und zwar restlos. Es war quasi der Optimalfallfür mich eingetreten,und ich musste mich sehr beherrschen,um nicht den Rest der Siung vor michhin zu grinsen.Wir sehen Go nicht, doch er ist immerbei uns, und an dies<strong>em</strong> Nachmiag habeich seine Anwesenheit und sein Wirkendurch Mamas Gebete und die Gebete derMiwochs-Gruppe spüren dürfen.Danke!Daniela BolzTochter von Jina BolzEin GebetEinGebet istist weder ein Zauberspruchnoch eine Beschwörungsformel. Einein Gesprächist einGespräch mit Gott..Mit Gott im GesprächGebetEin GebetCarmen Jäger11Anmerkung der Redaktion„Biet, und ihr werdet bekommen!“(Mahäus 7,7a) Go möchte, dasswir ihm alles, was uns Mühe macht,quält, ängstigt im Gebet anvertrauen undihn beharrlich um seine Hilfe bien. Wirsollen nicht müde werden und nicht nachlassen,ihn zu bien. Go antwortet immer.In den beiden Geschichten so, wie esdie Beter erhofften.Aber auch dann, wenn Go nicht gleichund nicht so eingreift, wie wir es uns ausmenschlicher Sicht vorgestellt haben,wenn seine Pläne nicht mit unseren Wünschenübereinstimmen, wenn sein Willenicht unser Wille ist, mögen wir ihm vertrauenlernen und gewiss sein, dass er unshört, uns liebhat und am besten weiß,was gut für uns ist. Und oft bleiben troaller Gebete die Umstände die gleichen,aber der Beter wird anders.RS


Pichelsdorfer Glaubensgespräche im März -Ist der Gott der Christen auch der Gott der Muslime?Gespannt war ich auf die Antwort, dieHerr Sachse, Kirchenältester und Referentwohl geben würde. Und er gab eineAntwort. Doch vorher führte er in ein<strong>em</strong>fast einstündigen Vortrag in die Religiondes Islams ein, betonte die Unterscheidungvon Islam und Islamismus underläuterte, was Islam und Koran heißt.Auch die Lebensgeschichte vonMohammed konnten wir erfahren.Aber das Wichtigste warenmir die fünf Säulen, die Glaubensinhaltedes Islams. DieBezeugung des Glaubens imBekenntnis, die Verrichtungdes rituellen Pflichtgebets, die Sozialabgaben,das Fasten im Monat Ramadanund die Pilgerfahrt nach Mekka. Erst beider Erklärung dieser fünf Säulen wurdendie vergleichbaren G<strong>em</strong>einsamkeiten,die sich religionsgeschichtlich ergeben,aber auch die Gegensäe deutlich.Wenn auch die Religionen auf den UrvaterAbraham zurückzuführen sind, sindsie in der Offenbarung und im Bekenntnisdoch sehr unterschiedlich. Herr Sachsezitierte Pfr. Wiarda, der einmal sagte,dass die Frage „ob der Go der Christenauch der Go der Muslime sei“, eigentlichunzulässig ist. Denn kein Menschkann eine gültige Antwort darauf geben,wer Go sei. Auch wurde der Papst zitiert,der eindeutig sagt, dass wir an denselbenGo glauben, aber zugleich darauf12hinwies, dass die Einheit Goes sich imGeheimnis der drei gölichen Personen,also der Trinität, ausdrückt. Das genauwar der „Knackpunkt“, denn die Muslime,die Jesus als Propheten verehren,sehen es als Blasph<strong>em</strong>ie an, Jesus alsSohn Goes darzustellen.Am Rande streifte Herr Sachse die BegriffeScharia als islamisches Recht undDschihad. Nach meiner Erfahrung gibtes in eh<strong>em</strong>als eher säkularen Gesellschafteneine verstärkte Wiederbelebung geradeder “sechsten und siebenten Säuledes Islams“ (Scharia und Dschihad).Auch wenn der katholische TheologeHans Küng einmal sagte, es gäbe in derheutigen Zeit keine Alternative zum Dialogzwischen den Religionen, dann ist eswichtig, sich klarzumachen, wie ein solcherDialog stafinden kann. Dialogkann eigentlich nur geführt werden,wenn er nicht auf der Grundlage einesAbsolutheitsanspruchs einer der beidenSeiten geführt wird. Das würde z.B. dieExistenz und auch Gründung christlicherKirchen in islamischen Ländern ein-


schließen, genau wie die Gründung islamischerG<strong>em</strong>einden und den Bau vonMoscheen bei uns in Deutschland.Die anschließende Podiumsdiskussionmit der Islambeauftragten des KirchenkreisesSpandau, Pfarrerin Steffen-Elis,hat die Erkenntnis gebracht, dass der Korannur in seiner arabischen Urform alsauthentisches Wort Goes gilt, und Überseungenschon deshalb nicht mit d<strong>em</strong>arabischen Original vergleichbar sind,weil sie immer auch Interpretationensind.Eindrücklich fand ich den Schlussgedankenim Vortrag: Herr Sachse formuliertesinng<strong>em</strong>äß dass viele gläubige Muslimedurch ihre tiefe Religiosität viele Christenbeeindrucken können. Aus dies<strong>em</strong> Grundebetrachtet er den Islam als eine heilsameHerausforderung für uns Christen.Bei all den Ausführungen ist mir ein Sabesonders aufgefallen: „Und wenn wirg<strong>em</strong>einsam diesen einen Go anbeten,dann weiß ich auch, dass dieser Gonicht in erster Linie auf die Richtigkeitder Lehre schaut, sondern auf das Herzeines Menschen,“ ein zutiefst biblischerGrundsa.So sollten wir nicht nebeneinander wieFr<strong>em</strong>de leben und uns gegenseitig alsKonkurrenten sehen, sondern wir müssenmiteinander wirken und Partner sein undFreunde werden.Klaus SchmidtAnmeldung zur KinderbibelwocheWas sucht ein Schasucher in der Kinderbibelwoche?Richtig: Den Scha seinesLebens! Dabei kommt ihmder Alte Petrus in die Quere.Petrus - den kennt fast jeder.Er ist im Grunde genau jenerbekannte Jünger Jesu, allerdingsetwas gereifter, besonnenerals damals. Er blicktjet zurück auf eine langeLebens- und Glaubenserfahrungund schließt unser<strong>em</strong> Schasucherdie Schäe der Bibel auf. Was er damalsauf sein<strong>em</strong> Weg mit Jesus gehört und erlebthat, kann er jet weiterreichen: Geschichtenvon Schäen und Schasuchern,Geschichten von Menschen, dieauch den Scha ihres Lebens suchten.13Die Kinderbibelwoche findet vom 20. bis23. Juni, jeweils von 9.30 bis 15.00 Uhr,in der Arche, Jaczostr. 52 sta.Als Abschluss feiern wir einenFamiliengoesdienst am Sonntag,d<strong>em</strong> 24. Juni.Bie melden Sie Ihr Kind biszum 16. Mai über das G<strong>em</strong>eindebüroan. Dabei erbien wireinen Beitrag von 5 Euro fürjedes Kind.Wir freuen uns auf Sie und Euch!Pfr. Alexander Pabst & Team


Veranstaltungen von Juni bis August 20122. Juni Samstag, 16 UhrGnadenkirche PichelsdorfKirchenmusik: MusikalischerFrühlingsstraußGeistliche und weltlicheMusik von Hasler bisRuer9. Juni Samstag, 8.45 UhrArche, Jaczostr. 52Frühstückstreff fürFrauen:Birgit Fingerhut sprichtüber „Loslassen und sichselber finden“Veranstaltungen10.JuniSonntag 11 UhrWicherng<strong>em</strong>eindeWichernstr. 1417. Juni Sonntag, nach denGoesdienstenim G<strong>em</strong>eindeteilLaurentius19. Juni Dienstag, 19 UhrArche, Jaczostr. 52SpandauerSommergoesdienstdes KirchenkreisesFesttag: Tag derEhrenamtlichenEin DankeschönKreis der gutenHoffnung20.– 24. Juni Mi—Sa 9.30-15 UhrSo 10-11 UhrKinderbibelwoche in derArche/Kirche Pichelsdorf14


Veranstaltungen von Juni bis August 201227. Juni Miwoch 19.30 UhrGnadenkirche PichelsdorfIn den meisten Gruppenund Kreisen gibt es einePichelsdorferGlaubensgesprächeWeshalb brauchen dieEvangelischen KlösterRef.: Pfr. Jens JacobiS o m m e r p a u s e7. August Dienstag 19 UhrArche, Jaczostr. 5211. August Samstag, 16 UhrLaurentiuskircheHeerstr. 36719. August Sonntag, ab 14 UhrGnadenkirchePichelsdorf25. August Samstag, ab 15 UhrGnadenkircheKreis der gutenHoffnungKammerkonzert fürKanikulimit d<strong>em</strong> SpandauerKirchenkreisquarteG<strong>em</strong>eindesommerfestnach d<strong>em</strong> GoesdienstKleiderbörse inPichelsdorfVeranstaltungenG<strong>em</strong>eindeausflug im Sept<strong>em</strong>berBie vormerken:Am Samstag, d<strong>em</strong> 8.Sept<strong>em</strong>ber 2012, um 9 Uhr, fahren wirmit d<strong>em</strong> Bus zur Anlegestelle desFahrgastschiffes „Luise“ nach Niederfinow.Vom Schiff aus können wirdann das Schiffshebewerk Niederfinowbesichtigen. Danach geht es zumMiagessen zum Naturfreundehaus„Üdersee“. Am schönen Üdersee werdenwir verweilen (Bad<strong>em</strong>öglichkeit)und nach der Kaffeepause wieder dieRückfahrt antreten. Gegen 17 Uhr sollder Bus wieder in Berlin ankommen.15


BestattungenTaufenIlse Rumprecht87 JahreLilia Susanna DuellKarl-Heinz SchulzEva LohmaierHans-Peter LindnerMargot BackImpressum:Herausgeber: G<strong>em</strong>eindekirchenrat der Ev.Weinbergg<strong>em</strong>einde, Heerstraße 367, 13593Berlin, Telefon 361 42 83Redaktion: Pfr. Alexander Pabst, RuthSchranz (Layout), Prof. Dr. Reinhard Zöllner,Renate Strehlow –RS-, Klaus-DieterSachse –KDS-( Redaktionsleitung, V.i.S.d.P. )Druckerei Offset- Friedrich,Ubstadt-WeiherEmail:g<strong>em</strong><strong>eindebrief</strong>@weinbergg<strong>em</strong>einde.de82 Jahre83 Jahre70 Jahre86 JahreMonatsspruch August 2012:Go heilt, die zerbrochenen Herzens sind,und verbindet ihre Wunden.Psalm 147,3Artikel können eingesandt werden an: Klaus-Dieter Sachse, Wilzenweg 23 , 13595 BerlinTel: 361 97 11, Fax: 36 99 15 82Namentlich gekennzeichnete Beiträge gebennicht unbedingt die Meinung der Redaktionwieder.Wir behalten uns vor, Artikel zu kürzen. DerG<strong>em</strong><strong>eindebrief</strong> erscheint viermal im Jahr.Am Pfingstsonntag - 27. Mai -sollen folgende Konfirmandeneingesegnet werden:Christoph BockNicolas GedigaLea HaftenbergerJosefine HeideJan HeurichChantal HieronymiLinus IwankowskiSophie JeserichValerie JeserichFabian KoberJohannes KrauseJonathan KrenzAlexander MantheiSarah MaulatSteven MeinkeMarc MitschingSophie SchmollingJana SkoppeckEnrico StrehlowAngelique StudreDavid StudreRedaktionsschluss für die Herbstausgabeist der 18. Juli 201216


GottesdiensteLaurentiuskirchePichelsdorfSo, 3. Juni Trinitatis Pfr. Pabst Abendmahl Pfr. Seeger AbendmahlSo, 10. Juni 1. So. n. Trin. Diakon Koesling Kein GoesdienstSo, 17. Juni 2. So. n. Trin. Pfr. Pabst Goesdienst Lektor SkoppeckSo, 24. Juni 3. So. n. Trin. Präd. Heldner Pfr. Pabst Abschluss KiBiWoSo, 1. Juli 4. So. n. Trin. Pfr. i.R. Roschlau Pfr. i.R. Wiarda 18.00 UhrSo, 8. Juli 5. So. n. Trin. Diakon Koesling Abendmahl Pfr. Pabst AbendmahlSo, 15. Juli 6. So. n. Trin. Präd. Wüst Lektor SachseSo, 22. Juli 7. So. n. Trin. Pfr. i.R. Roschlau Pfn. TürkSo, 29. Juli 8. So. n. Trin. Präd. Wüst Lektor SachseSo, 5. August 9.So.n. Trin. Präd. Heldner Abendmahl Pfr. Pabst 18.00 UhrFr, 10. August Pfr. Pabst Schulanfang15.00 UhrSo, 12. August10. So. n. Trin./ IsraelsonntagSo, 19. August11. So. n. TrinitatisSo, 26. August12. So. n. TrinitatisN.N. Pfr. Pabst Goldene HochzeitAbendmahlPfr. SeegerPfr. PabstVorstellungder KonfirmandenPfr. Pabst Goldene Konfirmation,G<strong>em</strong>eindesommerfest 14.00 UhrDiakon KoeslingGottesdienste in der Weinbergkircheng<strong>em</strong>eindeSo, 2. Spet<strong>em</strong>ber13. So. n. TrinitatisPfr. i.R. WiardaPfr. SeegerKindergoesdienst: Sonntags, 10 Uhr, in der Gnadenkirche (außer in den Ferien)Wochenschlussandacht: Samstags, 18 Uhr, in der Gnadenkirche (außer in den Ferien)17


Angebote für KinderDonnerstagWeinbergschnecken16-18 UhrPiTanja Guhl 36 43 23 18FreitagTischtennis16-18 UhrPiSieke Seime 0151 55628684Angebote für JugendlicheSonntag Jugendtreff 16-18 UhrLauSieke Seime 0151 5562 86 84Angebote zum MitmachenDienstagDienstagDie FischeKonfirmandenTeamerInnenAngebote für SeniorenMiwochMiwochSeniorentreff14-tägigSeniorenfrühstückskreis17-18.30 Uhrab 18.30Uhrab 14.30 Uhr13.6.,27.6./11.7./25.7./8.8./22.8.ab 10 Uhr,monatlichLauPiPiPiPiAnnika WinklerFische-Weinberg@gmx.dePfr. Pabst 69 20 90 20Pfr. PabstDiakon Koesling 362 51 89Sieke Seime 0151 5562 86 84GesprächskreiseMontagÖkumenischerBibelkreis19 Uhr4. u. 18.JuniPiHorst Skoppeck 362 11 46MiwochMorgenlob u.Gebetsg<strong>em</strong>einschaftab 6.00 UhrPiHae-Jin-Bolz 544 602 67MiwochFrauengruppeab 9.30 UhrLauHelga Klose 362 13 23MiwochBibelcafé imMeydenbauerweg215 Uhrleter Mi. imMonatPfr. Olaf Seeger 66 63 25 51DonnerstagBibelstunde18-19 UhrLauPfr.i.R. P.P. Brügge 36 43 15 70FreitagFrühstückscaféfür Frauenab 9 Uhrerster Fr. imMonatPiRenate Strehlow 36 28 25 4318


Musikalische VeranstaltungenMontagKinderflötengruppennachAbsprachePiBeina Brümann 361 25 32MontagLobpreisgruppeab 19 UhrLauSteffi Thiel 363 29 49DienstagSeniorensingenab 10 UhrPiBeina BrümannDienstagChorprobeab 19.45 UhrLauBeina BrümannDonnerstagChorprobeab 19.45 UhrPiBeina BrümannFreitagFlötenquarte fürErwachseneab 16.45 UhrPiBeina BrümannFreitagKinderflötengruppennachAbspracheLauBeina BrümannG<strong>em</strong>eindebandsSpätlese19 Uhr nachAbsprachePiGofr. Styppa 331 45 40Weitere AngeboteMontagMontagMiwochMiwochDonnerstagFreitagTanzgruppe11.6./25.6?/13.8.u. 27.8.HauskreisHauskreisPichelsdorferGlaubensgesprächeMännerkreisTischtennis/Gruppengespräche18.30-19.45Uhr, 14tägig19 Uhr19 Uhr19.30 Uhrleten Mi. imMonatab 19 Uhrleter Do. imMonat18-20 UhrPiPiPiPiBrigie Hartmann 313 43 91Klaus Forner 361 68 68Dieter Petrick 361 59 60K.-Dieter Sachse 361 97 11Klaus Forner 361 68 68Sieke Seime0151 55 62 86 84Angebote zum MitmachenSamstagKinderkleiderbörsehalbjährlichPiDagmar Rossow 361 23 87BüchertischPiMonika Petrick 361 59 60Sonntag/u.a. TageBesuchsdienstgruppeim WohnpflegezentrumHohengatowMarlene Beilig-Eckart36 50 82 86Erklärung: Laurentiuskirche = Lau Gnadenkirche = Pi19


SchulanfangAm Freitag, d<strong>em</strong> 15. August 2012um 15 Uhr mit Pfarrer Pabstin der Gnadenkirche Pichelsdorf20


Fortsetzung v. S. 23Gott gibt mehrFrau Meinicke und der Klasse 6b der Grundschule amWeinmeisterhorn. Ihre/Eure so wundervoll verziertenund hübsch verpackten Kekse waren uns eine sehr großeHilfe! Welch großes Geschenk für uns und für die Menschen,die die Suppenküche besuchten. Ihnen eine weihnachtlicheFreude zu bereiten, etwas von unserer Kraftund Freude, etwas von der Liebe Goes, die uns trägtund von der wir leben, an sie weiter zu geben, über dieKekse hinaus, lässt uns alle Jahre wieder neu, so auch2012, dieses Vorhaben wagen.Bleibt noch zu erwähnen, dass alles fleißige und ausdauernde B<strong>em</strong>ühen Jinas, Menschenzu finden, die das Essen in der Suppenküche mit weihnachtlicher Musik bereichernund verschönern sollten, erfolglos blieb. Doch auch hier geschah etwas Wunderbares.Es fand sich eine Gitarre vor Ort, auf der ganz spontan zwei Gäste derSuppenküche abwechselnd für wunderschöne musikalische Unterhaltung sorgten.Welch ein Geschenk auch hier! Go sei Dank!24Birgit Günther und Renate StrehlowWo ist dein Schatz?Spandauer Sommergottesdienst 2012Sonntag, 10.Juni 2012, 11 Uhrauf d<strong>em</strong> Gelände der Wicherng<strong>em</strong>einde Wichernstraße 14Traditionell feiern alle Spandauer G<strong>em</strong>eindenim Sommer einen g<strong>em</strong>einsamenOpen Air-Goesdienst. In dies<strong>em</strong> Jahrtreffen wir uns am 10. Juni an der Wichernkirchein Hakenfelde. Um 11 Uhrbeginnt der mit Bläsern und Chören gestalteteGoesdienst zum Th<strong>em</strong>a „Wo istdein Scha?“. Im Mielpunkt steht dasGleichnis vom Scha im Acker(Mahäus 13,44ff) , das uns anleitet, eineSpur des Himmelreichs im Alltag zu entdecken,und loslassen zu können, wasunsere Gedanken gefangen nimmt, unsereKräfte bindet, unsere Seele belastet,uns bis in den Urlaub hinein beschäftigt…ImGoesdienst schmecken wir diesenbesonderen „Scha“ im Abendmahlmit Brot und Traubensaft.Die Kinder treffen sich gleich in der Wichernkirch<strong>em</strong>it Andrea Domsch, RenataFandré und Holger Stassen. Sie feiernihren Goesdienst in kleinen altersgerechtenGruppen. Am Ende des Goesdiensteskommen sie wieder dazu undpräsentieren der Goesdienstg<strong>em</strong>eindeihre „Schäe“.Im Anschluss an den Goesdienst findeteine Begegnung im G<strong>em</strong>eindegarten stabei Gegrillt<strong>em</strong>, Suppe, Kaffee und Kuchen.Die Wicherng<strong>em</strong>einde freut sichauf viele Gäste und einen lebendigenGoesdienst mit erhofft<strong>em</strong> Sonnenschein!Chrisne Pohl, Margit Rehfeld, Klaus-GerhardReichenheim


Frühstückstreffen für FrauenZeit haben, g<strong>em</strong>ütlich frühstücken, auf neue Gedanken kommen,sich austauschen.Am Sonnabend, d<strong>em</strong>09. Juni 2012 werden wir Frau BirgitFingerhut um 8.45 Uhr in der Arche,Jaczostraße 52, erwarten mit d<strong>em</strong> Th<strong>em</strong>a„Loslassen und sich selber finden“.Frau Fingerhut ist Theologin, missionarischunter Studenten für Campus für Christus inverschiedenen Universitätsstädten tätig sowiein der Internetseelsorge und als Mentorin.Das Loslassen gehört zu jed<strong>em</strong> Lebendazu, vom Anfang bis zum Ende.Manchmal ist es leicht, manchmal nicht.Wie gelingt Loslassen leichter?Falls wir Ihr Interesse an d<strong>em</strong> Vortraggeweckt haben und Sie mit anderenFrauen ins Detail gehen möchten, kommenSie uns besuchen. Sie sind herzlicheingeladen.Das Frühstück endet um 12.00 Uhr.Kostenbeitrag 5,00 €Bie melden Sie sich so bald wie möglichverbindlich (falls verhindert bie absagen)an bei:Renate Strehlow (030) 36282543 oderE-Mail: nati_strehlow@yahoo.de.Auf ein g<strong>em</strong>einsames Frühstück freuensichBirgit Günther, Petra Wenkelund Renate Strehlow26


G<strong>em</strong>eindekirchenrat Edelgard W<strong>em</strong>mer, Vors. 363 49 00G<strong>em</strong>eindebeirat Mahias Fangerow, Vors. 34 35 75 16Evangelische Weinbergkircheng<strong>em</strong>einde - wir sind erreichbarG<strong>em</strong>eindebüroDr. Claudia ZimmermannBüro 13595 B. Fröhnerstr.15, (Pi) Büro 13593 B. Heerstr. 367(Lau)Mo 17.30-19, Mi 10-12 UhrDi 10-12, Do 16-18 UhrTel. 361 90 73 Fax: 36 43 16 93 Tel: 361 42 83 Fax: 362 25 41PfarrerHeerstr. 367Fröhnerstr. 15Heerstr. 367Diakon:Fröhnerstr. 15KirchenmusikKiTa Heerstr. 367HalbtagsKiTaJaczostr.52 -EKG-Sozialarbeiter:(Seniorenhilfe und Besuchsdienste)E-Mail: info@weinbergg<strong>em</strong>einde.deAlexander PabstE-Mail:pfarrer@weinbergg<strong>em</strong>einde.deDo 11-12 UhrMi 18-19 UhrPfr. Olaf SeegerFr. 17 Uhr u. n. V.Michael KoeslingMo. 11.30-12.30 UhrBeina BrümannJulius Seelig und Steffi SchukallaGabriele HitpassSieke SeimeFörderverein Weinbergg<strong>em</strong>einde - Vorsi: Eckhard PohlBank f. Sozialwirtschaft, Kto-Nr. 3374400 BLZ: 100205 0069 20 90 2066 63 25 53361 90 7366 63 25 5136 43 17 02361 25 3239 500 600361 25 320151 55 62 86 84D<strong>em</strong> G<strong>em</strong>eindekirchenrat gehören an:Pfr. Alexander Pabst , Edelgard W<strong>em</strong>mer (Vors.), Dieter Petrick (Kirchmeister) SieglindeBerger, Hae-Jin Bolz, Klaus Forner, Corinna Kasper, Ute Quast, Dagmar Rossow,Klaus-Dieter Sachse, Renate Strehlow, Gofried Styppa, Prof. Dr. Reinhard ZöllnerKontonummer der G<strong>em</strong>einde:Ev. Kirchenkreisverband Berlin Nordwest , Kto: 52 33 03 604bei der Berliner Bank BLZ 100 708 48 Zweck: Weinbergg<strong>em</strong>einde30


KinderseiteUm bei Sturm ein Schiff zu sichern, wirft maneine Angel ausein Ne ausKilian,5 JahreWas machst du am liebsten?Mit Autos spielen und Freunde besuchen.einen SchaenWas würdest du gerne im Handumdrehenlernen?Schreiben können, was ich will.Wenn du Go eine Frage stellenkönntest, welche wäre das?Darf ich einmal in d<strong>em</strong> höchstenWolkenkraer der Welt wohnen?Wie lebt es sich da?In wen würdest du dich gerne füreinen Tag verwandeln?In meinen Freund Tim.Hast du ein Lieblingsbuch oder Lieblingsgeschichte?Phineas und Ferb (eine amerikanischeDisney Zeichentrickserie)sich aufden Bodeneinen Ankerein LassoNur ein Schaen passtzu d<strong>em</strong> Anker amBoot. Welcher ist es?Was würdest du in unserer G<strong>em</strong>eindeam liebsten machen?Im Flötenkreis spielen und es sollteeine Bücherei geben.Wenn du in ein<strong>em</strong> Goesdienst etwastun dürftest. Wozu häest duLust?Öfter Flöte vorspielen und die Kerzetragen.Alle Schiffe, große und kleine, brauchen einen Anker undmüssen ihn immer bei sich haben. Bei schön<strong>em</strong> Weer aufSee denkt keiner an den Anker, weil wir glauben, dass wirihn nicht brauchen. Aber wenn Stürme toben, die Wellenhochschlagen, Wind und Wassermassen ein Schiff hin– undherwerfen und es in Gefahr gerät, kann nur der Anker, der anseiner langen Kee zum Meeresgrund hinunter gelassenwird, das Schiff festhalten. Der Anker bewahrt das Schiffdavor irgendwohin getrieben zu werden. Am Meeresgrundkönnen wir den Anker nicht sehen, aber er ist da und hilft inGefahr.31


Wie der Anker dasSchiff im Sturm hält, sohält der himmlische Vaterseine Kinder, wenn sie ausSorge und Angst keinenHalt mehr finden. Gowill unser Anker sein,wenn wir im LebenSchiruch erleiden. Erwill, dass wir tro allerStürme im Leben auf seineHilfe hoffen und vertrauen,dass ER bei uns ist,auch wenn wir es nichtfühlen.Wenn ich in Schwierigkeitenhoffe, dassGo mir hilft, dann istmein Hoffen wie einAnker, den ich zu Goauswerfe. Wer hofft, istautomatisch mit Goverbunden, der beruhigenund trösten kann.Er ist da wie der Ankeram Meeresgrund undich gehöre zu ihm.Jesus spricht zu den Seinen:„Ihr dürft sichersein, ich bin immerund überall beieuch, bis ans Endedieser Welt.“ ausder Bibel:Mahäus 28,20„Diese Hoffnung ist für unsein sicherer und fester Anker,der bis in den Himmel, bis zuGo selbst reicht.“ aus derBibel: Hebräer 6, 19Wer festen Halt bei Go hat,der muss nicht alleine gegenStürme kämpfen.Der Anker ist ein christliches Zeichen und bedeutet Hoffnung, die ich aufGo see. Wer mit Go verankert (verbunden) ist, treibt nicht ab, bleibtauf Kurs. Wer seinen Halt in Go hat, darf sich geborgen wissen, loslassenund entspannen. Bei Go ist unser Herz sicher und geborgen. Er hates uns versprochen. Viele Menschen haben das erlebt.Es gibt bedingungslose Liebe,die alles trägt und nie vergehtund unerschüerliche Hoffnung,die jeden Test der Zeitbesteht. Es gibt ein Licht, dasuns den Weg weist, auch wennwir jet nicht alles sehn. Es gibtGewissheit unseres Glaubens,auch wenn wir manches nichtverstehen.Es gibt ein ewges Reich desFriedens. In unserer Mie lebtes schon: ein Stück vom Himmelhier auf Erden in JesusChristus, Goes Sohn. Er ist dasZentrum der Geschichte, er istder Anker in der Zeit. ...aus ein<strong>em</strong> Lied von Albert FreyKinderbibelwochesiehe Seite 13 !!!Sonntags 10.00 Uhr( Nicht in den Sommerferien! )in der Gnadenkirche,Jaczostraße 52.32

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