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Ansehen - Helbling Verlag

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Fremd und vertrautWeltmusikforscher – auf der Suchenach fremden KlängenADie Mbira ist ein heiliges Instrumentfür die Shona. Die sichwiederholenden Melodien undRhythmen der Mbira sollenzusammen mit Rasseln undGesang die Ahnen um Ratbitten.Auf der Welt gibt es unzählige verschiedene Musikkulturen. Während einigedieser Musiken für unsere Ohren sehr ungewohnt sind, greifen andere aufuns bekannte musikalische Strukturen zurück. Als „Weltmusikdetektive“wollen wir uns auf die Spuren von Musikforschern begeben und der Fragenachgehen: Kann man der Musik anhören, woher sie kommt?1Notiert in eurem Arbeitsheft die Merkmale der Musikbeispiele (typischeInstrumente, rhythmische Eigenheiten, besondere Spielweisen, Art desGesangs/Sprache).G33–38IrlandBViele Melodien kommen mitfünf Tönen als Tonvorrat ausund wirken durch die Vermeidungvon Tonsprüngen wellenförmig.Früher bestanden dieSaiten der Zupfinstrumente oftaus Seide, was einen besondersweichen Klang zur Folgehatte. Bis heute werden dieInstrumente unter anderemaus Bambus gefertigt.USABrasilienienCMusik und Tänze der Navajo-Indianer durchdringen alleBereiche des Lebens. Die solistischoder chorisch ausgeführtenGesänge ahmen mit kraftvollerund rhythmischerStimme Tierrufe nach. Sie sindTeil der „Squaw-Tänze“, die vierTage und Nächte dauern.236 MusiX · <strong>Helbling</strong>

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