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SOsteo 1/2013 - Österreichische Gesellschaft für Knochen und ...

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Zoledronsäure 1-mal jährlich parenteral (Aclasta ® )Compliance-Coaching als Mehrwertbei der OsteoporosetherapieZur Vermeidung osteoporotischer Frakturen stehen heute effektive Therapiemöglichkeiten zur Wahl, allen voran dieBisphosphonate. Was nützt aber die beste Therapie, wenn diese von den Patienten nicht, zu kurz oder nur mitmangelhafter Compliance eingenommen werden? Wenig, wie eine Untersuchung der OÖGKK zeigte. ew Bei oralenBisphosphonaten müssen zumindest 75 % der Tabletten eingenommen werden, um eine Wirksamkeit = einenFrakturschutz zu erreichen. 1Compliance bei Osteoporose besondersschlecht: Die Analyse der OÖGKKzeigte allerdings, dass Versicherte, dieauf ein Bisphosphonat ersteingestelltwurden, in 38 % der Fälle die Therapieinnerhalb des ersten halben Jahres abbrachen,15 % behielten die Therapiebis zu einem Jahr bei. 1 „Gerade bei Osteoporosewäre es besonders wichtig,eine 100%ige Compliance zu erzielen,damit Frakturen effektiv verhindert werdenkönnen“, verstärkt em. Univ.-Prof.Dr. Michael Kunze. 2Diesem Umstand trägt das PharmaunternehmenNovartis nicht nur mit der 1-maljährlich parenteral verabreichbaren Zoledronsäure-Therapie(Aclasta ® ) Rechnung,sondern seit zwei Jahren auch miteinem speziell auf Aclasta ® -Patientenzugeschnittenen Compliance-Coaching-Programm.Der Aclasta ® -Therapieassistent begleitetOsteoporose-Patienten über Jahre<strong>und</strong> geht ganz auf den Therapiezyklusder PatientInnen ein. Neben periodischenInformationseinheiten in Form vonBroschüren zu den Themen Osteoporose,Ernährung, Bewegung, Gefahrenvermeidung,Kochrezepte, Osteoporoserätsel<strong>und</strong> vielem mehr über einen Zeitraumvon 4 Jahren werden die Patienten auchjährlich an ihre fällige JahresinfusionAclasta ® erinnert.Zoledronsäure wird als Jahresinfusion(Aclasta ® ) 3 verabreicht – das bevorzugteTherapieschema von Osteoporose-Patienten4 – <strong>und</strong> bietet nicht nur einenschnellen <strong>und</strong> effizienten Frakturschutz(bis zu 89 % innerhalb von 3 Jahren) 5 ,sondern gewährleistet als einzige parenteraleOsteoporosetherapie durch die1-mal jährliche Gabe eine 100%ige Jahrescompliance.3 Dass diese auch übermehrere Jahre gewährleistet ist, da<strong>für</strong>sorgt der Aclasta ® -Therapieassistent,Novartis als Hersteller der Original-Zoledronsäurebietet damit den PatientInneneinen wesentlichen Mehrwert über diereine medikamentösen Therapie hinaus.1 OÖGGK, Arzneidialog 2/2010; www.oegkk.at2 Universum Innere Medizin 4/123 Austria Codex Fachinformation, Stand 02/20124 McClung D.M. et al.: Intravenous zoledronic acid 5mg in the treatment ofpostmenopausal women with low bone density previously treated withalendronate. Bone 2007; 41:122-1285 Black D.M. et al.: Once-Yearly Zoledronic Acid for Treatment ofPostemenopausal Osteoporosis; NEJM; 2007; 356; 1809-1822Ibandronsäure Sandoz 3 mg/3 ml – Injektionslösung.Qualitative <strong>und</strong> quantitative Zusammensetzung: Eine Fertigspritze mit 3 ml Lösung enthält 3 mg Ibandronsäure (entsprechend 3,375mg Ibandronsäure, Mononatriumsalz, Monohydrat). Die Konzentration an Ibandronsäure in der Injektionslösung beträgt 1 mg pro ml.Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Mittel zur Behandlung von <strong>Knochen</strong>erkrankungen, Bisphosphonate. ATC-Code:M05BA06. Anwendungsgebiete: Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem Frakturrisiko. Eine Reduktiondes Risikos vertebraler Frakturen wurde gezeigt, eine Wirksamkeit hinsichtlich Oberschenkelhalsfrakturen ist nicht ermittelt worden.Gegenanzeigen: Hypocalcämie, Überempfindlichkeit gegen Ibandronsäure oder einen der sonstigen Bestandteile: Liste der sonstigenBestandteile: Citronensäure-Monohydrat, Natriumchlorid, Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung, Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung,Wasser <strong>für</strong> Injektionszwecke. Inhaber der Zulassung: Sandoz GmbH, 6250 K<strong>und</strong>l, Österreich. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht:Rezept- <strong>und</strong> apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Stand der Information: 03/2012. Weitere Angaben zu Warnhinweisen<strong>und</strong> Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen,Nebenwirkungen <strong>und</strong> Gewöhnungseffekten, sowie Angaben zu Schwangerschaft <strong>und</strong> Stillzeit sind der veröffentlichten Fachinformationzu entnehmen.Osteoviva 150 mg-Filmtabletten.Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 150 mg Ibandronsäure (als Mononatriumsalz 1 H2O). Sonstige Bestandteile: Tablettenkern:Lactose-Monohydrat (162,77 mg), Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon (Typ A), hochdisperses Siliciumdioxid, Natriumstearylfumarat.Tablettenüberzug: Polyvinylalkohol, Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, Talkum. Anwendungsgebiete: Osteoviva wird angewendet beiFrauen. Zur Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem Frakturrisiko. Eine Reduktion des Risikos vertebralerFrakturen wurde gezeigt, eine Wirksamkeit hinsichtlich Oberschenkelhalsfrakturen ist nicht ermittelt worden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeitgegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Hypokalzämie. Missbildungen derSpeiseröhre, wie eine Stenose oder Achalasie, die die ösophageale Leerung verzögern. Das Unvermögen <strong>für</strong> mindestens 60 Minuten zustehen oder aufrecht zu sitzen. Osteoviva darf nicht an Kinder <strong>und</strong> Jugendliche verabreicht werden. Wirkstoffgruppe: PharmakotherapeutischeGruppe: Mittel zur Behandlung von <strong>Knochen</strong>erkrankungen, Bisphosphonate. ATC-Code: M05BA06. Inhaber der Zulassung: G.L.Pharma GmbH, 8502 Lannach. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- <strong>und</strong> apothekenpflichtig. Wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen:Osteoviva 150 mg-Filmtabletten sind in Blisterpackungen (oPA/Al/PVC/Al <strong>und</strong> PVC/PVDC/Al) zu 1 <strong>und</strong> 3 Stück erhältlich. Eswerden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Weitere Angaben zu Warnhinweisen <strong>und</strong> Vorsichtsmaßnahmen<strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft <strong>und</strong> Stillzeit, Nebenwirkungensowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen!Pantip 20 mg-magensaftresistente Tabletten. Pantip 40 mg-magensaftresistente Tabletten.Zusammensetzung: Eine magensaftresistente Tablette enthält Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat entsprechend 20 mg Pantoprazol. Einemagensaftresistente Tablette enthält Pantoprazol-Natrium Sesquihydrat entsprechend 40 mg Pantoprazol. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern:Maltitol (E 965), Crospovidon, Carmellose Natrium, Calciumstearat, Natriumcarbonat. Tablettenüberzug: Polyvinylalkohol,Talkum, Titandioxid (E 171), Macrogol, Lecithin, Eisenoxid-gelb (E 172), Natriumcarbonat, Methacrylsäure-ethylacrylat-Copolymer(1:1), Natriumdodecylsulfat, Polysorbat 80, Triethylcitrat. Anwendungsgebiete: 20 mg: Zur Behandlung der milden Refluxkrankheit <strong>und</strong>damit verb<strong>und</strong>ener Symptome (z.B. Sodbrennen, Säureregurgitation, Schluckschmerz). Langzeittherapie <strong>und</strong> Prävention der Refluxösophagitis.Prävention von gastrointestinalen Ulcera, die durch nichtselektive, nichtsteroidale antientzündliche Substanzen (NSAID) induziertwerden, bei Risikopatienten, die eine andauernde NSAID-Therapie benötigen. 40 mg: Zur Kombinationstherapie <strong>für</strong> die Eradikationvon Helicobacter pylori mit zwei geeigneten Antibiotika bei Patienten mit peptischem Ulkus. Ulcus duodeni. Ulcus ventriculi. Moderate<strong>und</strong> schwere Refluxösophagitis. Zollinger-Ellison-Syndrom <strong>und</strong> andere pathologisch hypersekretorische Zustände. Gegenanzeigen: Pantip20 mg- <strong>und</strong> 40 mg-magensaftresistente Tabletten dürfen nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einender Inhaltsstoffe von Pantip 20 mg- <strong>und</strong> 40 mg-magensaftresistente Tabletten. Pantoprazol sollte, wie andere Protonenpumpenhemmer,nicht zusammen mit Atazanavir verabreicht werden. Pantip 40 mg-magensaftresistente Tabletten dürfen nicht zur Kombinationstherapiezur Eradikation von Helicobacter pylori bei Patienten mit mittelgradiger bis schwerer Leberinsuffizienz oder renaler Dysfunktion angewendetwerden, da zur Zeit noch keine Daten zur Wirksamkeit <strong>und</strong> Sicherheit da<strong>für</strong> vorliegen. Wirkstoffgruppe: PharmakotherapeutischeGruppe: Protonenpumpeninhibitor. ATC-Code: A02BC02. Inhaber der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- <strong>und</strong> apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 20 mg: 14 <strong>und</strong> 30 Stück. 40 mg: 7, 14 <strong>und</strong> 30 Stück. Weitere Angabenzu Warnhinweisen <strong>und</strong> Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstigeWechselwirkungen, Schwangerschaft <strong>und</strong> Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte denveröffentlichten Fachinformationen!Vimovo 500 mg/20 mg Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung.Pharmakotherapeutische Gruppe: Naproxen <strong>und</strong> Esomeprazol. ATC Code: M01AE52. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSET-ZUNG: Jede Tablette mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthält 500 mg Naproxen <strong>und</strong> 20 mg Esomeprazol (als Magnesium Trihydrat).Vimovo enthält sehr geringe, nicht konservierende Spuren von 0,02 mg Methyl-para-hydroxybenzoat <strong>und</strong> 0,01 mg Propyl-para-hydroxybenzoat.Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Povidon K90, Silizium, kolloidal wasserfrei.Filmschicht: Carnaubawachs, Glycerolmonostearat 40-55, Hypromellose, Eisenoxid E172 (gelb), Macrogol 8000, MethacrylsäureethylacrylatCopolymer (1:1) Dispersion, Methyl-para-hydroxybenzoat E218*, Polydextrose, Polysorbat 80, Propyl-para-hydroxybenzoatE216*, Natriumdodecylsulfat, Titandioxid E171, Triethylcitrat. Drucktinte: Hypromellose, Eisenoxid E172 (schwarz), Propylenglycol.*Diese Konservierungsmittel sind in einer Filmbeschichtungs-Mischung enthalten <strong>und</strong> sind im Endprodukt nur in sehr geringen, nichtfunktionellenDosierungen enthalten. ANWENDUNGSGEBIETE: Symptomatische Behandlung von Arthrose, rheumatoider Arthritis <strong>und</strong>ankylosierender Spondylitis bei Patienten mit Risiko zur Entstehung von gastrischen <strong>und</strong>/oder duodenalen Ulcera, die durch nichtsteroidaleAntirheumatika (NSAR) hervorgerufen werden können, <strong>und</strong> bei welchen eine Behandlung mit geringeren Dosierungen Naproxenoder anderer NSAR als nicht ausreichend erachtet wird. GEGENANZEIGEN Überempfindlichkeit gegen Naproxen, Esomeprazol, substituierteBenzimidazole oder einen der sonstigen Bestandteile. Asthma, Urticaria oder allergische Reaktionen, in Folge der Anwendung vonAcetylsalicylsäure oder anderen NSAR in der Krankengeschichte. Drittes Trimester der Schwangerschaft. Schwere Leberfunktionsstörungen(z. B. Childs-Pugh C). Schwere Herzinsuffizienz. Schwere Nierenfunktionsstörungen. Aktive peptische Ulzerationen. GastrointestinaleBlutungen, zerebrovaskuläre Blutungen oder andere Blutungsstörungen. Vimovo darf nicht gemeinsam mit Atazanavir <strong>und</strong> Nelfinavirangewendet werden. INHABER DER ZULASSUNG: AstraZeneca Österreich GmbH, Schwarzenbergplatz 7, A-1037 Wien.VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT: Rezept- <strong>und</strong> apothekenpflichtig. Stand: 12/2012. Informationen zu den Abschnittenbesondere Warnhinweise <strong>und</strong> Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln <strong>und</strong> sonstigeWechselwirkungen, Schwangerschaft <strong>und</strong> Stillzeit, Nebenwirkungen sowie den Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation(z.B. Austria Codex) zu entnehmen.SPECTRUM OSTEOPOROSE 1/<strong>2013</strong> 35

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