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Braunschweigisches Jahrbuch 49.1968 - Digitale Bibliothek ...

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<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> Braunschweighttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00042519Henricus Finder Ganderßh. 20),Nicolaus de Hoxaria 21),F.1eße 22 ),Petrus Rivestahl Ganderßh. 23),Andreas Witten vom dorffe Mechtshusen 24),1acobus Stromeyer Eimbecksensis 25),10han Lovensen Alvendianus 26),Andreas Stendel Stendaliensis 27),Tileman[nus BrackebuJsch Bockenemensis 28),'0) Heinrim Finder (Binder) aus Gandersheim war am 11. Oktober 1542 nom Novize,wurde vor dem 2I. Februar 1544 zur Einkleidung nam Marienstein gesmidl:t (Kayser,a. a. O. S. 3S Anm. 49) und kehrte nimt mehr nam elus zurüdl:.H) Nicolaus de Hoxaria, rimtig Bertoldus Nicolai aus Höxter. Für ihn gilt ebenfalls dasin der vorigen Anmerkung Gesagte.22) F. Jeße, Herkunft unbekannt. Profeß wahrsmeinIim nam Rüdl:kehr des Abts JohannesMutken im Herbst 1547.2S) Petrus Rivestahl, aus Gandersheimer Bürgerfamilie, in elus aufgenommen nam 1547,starb nnm als Subdiakon vor dem 15. April ISS4 (P. Volk, Generalkapitelsrezesse 11 S. 106).24) Andreas Witten aus Memtshausen, Ldkr. Hildesheim-Marienburg, um 1550 in elusaufgenommen, wird am H. Februar 1562 urkundlim als Prior genannt (VII B Hs pI). Wohlidentism mit dem Propst von Brunshausen, der am 25. Juli 1569 das dortige Erbregisterzusammenstellte (19 Alt 30).2&) 'Ober Jakob Stromeyer aus Einbedl:, der wohl zu Beginn der socr Jahre eintrat, sindkeine weiteren Namrimten bekannt.%8) Johan Lovensen aus AIfeId wurde Abt von St. Mimael in Hildesheim (1565-1604).27) Andreas Lüderitz (StendcI), aus Stendal gebürtig, nam 1550 in elus eingetreten,ersmeint 3m 22. Februar 1566 erstmalig als Prokurator (VII B Hs 321). über seine Smidl:­sale bei und nam der Visitation vom Herbst 1568 berimtet Heinrich Pumme weiter untenausführlim. Als Vikar in Worms wurde Lüderitz am 15. Juli 1570 von dem geflümteten Abtund Konvent mit der Vertretung der Interessen des Klosters auf dem Reichstag zu Speyerbeauftragt (Vol1mamt in 11 Alt Gand. Fb. I, V, I) und konnte die Ausstellung kaiserlicherSchutzurkunden erwirken. Das Diplom Maximilians II. vom 3. September 1570 bezeimnetihn als Prior von elus (10111 Urk 127). Da ihm die Rüdl:kehr dorthin versmlossen blieb,begab er sim nam Erfurt und wurde Prior im St. Peterskloster. Als solmer wurde er zuMichaelis IS73 an der Universität Erfurt immatrikuliert (Gesch. Qu. d. Provo Samsen VIII,1 S. 42928). Aum hier hat er noch für elus tätig sein können. Die von ihm mitgenommenenRentenbriefe des Klosters smrieb er in ein Kopialbum ab und ließ die Absmriften amll. September IS74 beglaubigen (VII B Hs 3%0). Am 16. Oktober 1578 wurde er zum Abtvon Bursfelde gewählt, dom zwangen ihn die dortigen smwierigen Verhältnisse amIS. Dezember ISSI zur Resignation und zur Rüdl:kehr nam Erfurt (P. Paulus Volk, DasEnde der Abtei Bursfeld, Studien und Mitteilungen a. d. Geb. d. Ben. Ordens 53, 1935,S. 160 ff.).'8) Tilemann Bradl:ebusm aus Bockenern, vermutlim Ende der soer Jahre in elus eingetreten,untersmrieb am 15. Juli IS70 die Vollmacht für den geflüchteten Prior (11 AltGand. Fb. I, V, I) und wurde in dem kaiserlimen Smutzdiplom vom 3. Sept. IS70 an zweiterStelle namentlim genannt (10111 Urk 127). Während der Hamelmann-Episode muß erelus vorübergehend verlassen haben, da er nimt zu den Konventualen gehörte, die sim am30. Oktober 1570 der fürstlimen Klosterordnung unterwarfen. Das Schutzdiplom KaiserRudolfs 11. vom %6. August 1586 nannte ihn als Senior hinter Abt und Prior, dom war er

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