Jahresbericht 2008 - Ärztekammer Nordrhein
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Rund 500 Besucher<br />
kamen zum Rheinischen<br />
Ärztetag im September<br />
ins Düsseldorfer Haus der<br />
Ärzteschaft.<br />
<strong>Ärztekammer</strong><br />
<strong>Nordrhein</strong> Allgemeine Fragen der Gesundheits-, Sozial- und Berufspolitik<br />
2. Rheinischer Ärztetag –<br />
„Berufsperspektiven für junge Ärzte“<br />
Zahlreiche junge Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinstudenten nutzten den<br />
2. Rheinischen Ärztetag, den die <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> (ÄkNo) ganz den Berufsperspektiven der<br />
jungen Ärzte gewidmet hatte, um sich über die Zukunftschancen des Arztberufes<br />
sowie die Arbeit der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Nordrhein</strong> zu informieren.<br />
Rund 500 junge Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinstudenten<br />
folgten im September 2007 der<br />
Einladung der Kammer, über Berufsperspektiven<br />
und Zukunftschancen im Haus der Ärzteschaft in<br />
Düsseldorf zu diskutieren. Die ÄkNo hatte zu diesem<br />
Termin eingeladen, um den jungen Kollegen<br />
wichtige Tipps und Hintergrundinformationen für<br />
deren weitere Berufsplanung mit auf den Weg zu<br />
geben. Vorrangiges Ziel war es dabei, eine positive<br />
Berufsperspektive zu entwickeln.<br />
Gesundheitsvisionen der Zukunft<br />
Im Rahmen des Hauptplenums wurden zunächst<br />
durch mehrere Referenten Visionen eines zukünfti-<br />
26 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
gen Gesundheitswesens entwickelt. Der Zukunftsforscher<br />
Dr. Markus Müschenich zeichnete ein visionäres<br />
Bild des Alltags des Gesundheitswesens,<br />
bei dem der Arzt aber eine zentrale Rolle spielt. Er<br />
forderte die Ärzteschaft auf, frühzeitig die Zukunft<br />
mitzugestalten. Prof. Michael Schütte bekräftigte,<br />
dass Veränderungen im Gesundheitswesen als<br />
Chance gesehen werden müssten. Durch die Aneignung<br />
von Managementwissen beispielsweise<br />
könne sich der Arzt unter den neuen Rahmenbedingungen<br />
einerseits wieder in seinem ärztlichen<br />
Beruf zurechtfinden, andererseits sei ein Arzt mit<br />
Managementkompetenz und ökonomischen Fachkenntnissen<br />
der qualifizierteste Experte für die<br />
Gestaltung des Gesundheitswesens schlechthin.