jahrbuch numismatik geldgeschichte - Bayerische Numismatische ...

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84 Wolfgang Hahne) mit e-f) rrät*g) mit-:• HEIMRICcn DA +HIMRICAcn DA • :• XHEIMRICVS DV:• XHEMRICVcn DV:- XHEIMRICV2 DV: +(Stempel 80)(Stempel 81)(Stempel 82)(Stempel 83)(Stempel 84)II) Defekte und stärker verballhornte Legendenh) mit HCNV )AR(vXHEIMRICV. c/DX+ HEINRICV(/)HHMDAOOWXHOVIVDA0OWXriAcnTA. OIN XNOIAGV• )I-Vcv•: • EIHVIO>MUu A• XTHEON+UA DVX1/1 VXIII) Rückläufige Legendeni) mit * + xva. 2V3I5iM1HXVCItAVICIAHHH+V: )VNVOIVIIH1/1j) mit X•XAI \I(‘)XDWIa Hk) mit 17 XVCcnV )1.21M11HXV1c..)V )I51MHHXIIG •2 V )1511/II1HXcnV DI21 MIHH+V Dc/DVXFMIHH+V: ):2V )I MHZ1) mit +XVCEIVND51MHHXWDXAXHIHN• • • ADDIHI31-1(Stempel 85)(Stempel 86)(Stempel 87, 88)(Stempel 89)(Stempel 90)(Stempel 91)(Stempel 92)(Stempel 93)(Stempel 94)(Stempel 95)(Stempel 96)(Stempel 97)(Stempel 98)(Stempel 99)(Stempel 100)(Stempel 101)(Stempel 102)(Stempel 103)(Stempel 104)(Stempel 105)(Stempel 106)(Stempel 107)(Stempel 108)(Stempel 109)(Stempel 110)Die scheinbaren Unregelmäßigkeiten im Kreuzwinkelzierat bei den Sternpein82-84 erklären sich wohl durch irrtümliche Verwendung von 2Punkt-Punzen, wie sie zur Legendeninterpunktion gelegentlich verwendetwurden (z. B. beim Stempel 16). Unter den Av.-Stempeln befinden sichzahlreiche Verwandte, die z. T. aus Nachschnitten resultieren; auf demStempelgraph sind diese durch gewellte Pfeile angedeutet.

Beiträge zu einem Stempelcorpus 85Die wenigen bekannten Obole Heinrichs I. sind von den Denaren typologischunterschieden: während die Denare mit dem Regierungsantritt HeinrichsI. anstelle des Kreuzwinkelzierats der Vorgänger mit je einem Punktin allen vier Winkeln einen Winkel freilassen, also dreipunktig sind, habendie Obole die traditionellen vier Punkte. Der Übergang von 4 auf 3 Punktemag somit vielleicht weniger mit dem Regierungswechsel (der Name desneuen Herzogs unterschied sich ja hinreichend von dem des Vorgängers),als vielmehr mit der Neuaufnahme der Obolprägung zusammenhängen;allerdings läßt sich aus dem bisherigen Fehlen früherer Obole" noch nichtganz schlüssig machen, daß vor Heinrich I. keine solchen ausgeprägt wordensind, weil die Materialüberlieferung vor 948 wie erwähnt zu dürftigist. Das zweite Unterscheidungsmerkmal der Obole betrifft die Rückseite:die Letternkirche hat nur eine Stufe unter dem Münzmeisternamen. Somitwaren die Obolstempel auch bildlich hinlänglich von den Denarstempelnunterschieden.Wenn wir schließlich trotz schwacher (und unregelmäßig erscheinender)Materialüberlieferung die vorsichtige Frage nach der Ausstoßhöhe stellenwollen, so kämen wir unter Anwendung der Lyon'schen Formeln" für dieDenare vom Typ Heinrichs I. bei 300 bekannten Exemplaren von 110Oberstempeln über eine maximal mögliche Oberstempelzahl von 125 undeiner angenommenen durchschnittlichen Schlagzahl von 10 000 pro Stempelauf etwa 11/4 Millionen Exemplare ". Das wären an die 100 000 im Jahr,wenn wir einen schlagartigen Anstieg der Prägung ab 955 annehmen; diesesBild würde sich in etwa mit dem aus der bereits untersuchten Zeit desHerzogs Otto gewonnenen decken. Ich muß jedoch betonen, daß es sich hierletztlich um sehr vage Zahlen handelt, die auf zu vielen Annahmen undUnsicherheitsfaktoren beruhen.Auf den beigegebenen Tafeln (Taf. 10-15) sind Averse und Reversegesondert abgebildet, um alle möglichen Kombinationen offenzulassen. DieNumerierung deckt sich mit der in meiner genannten Monographie, wobeineues Material einfach weitergezählt wurde. Bezüglich der vielen in denMaterialnachweisen genannten Fundangaben verweise ich ebenfalls darauf.Auf dem Stempelgraph bedeutet:0 Oberstempel❑ Unterstempel16 Der von Nagel gezeichnete Obol mit ARNVLFVS DVX in Lipowsky's „NazionalGarde Almanach für das Königreich Baiern", Ingolstadt 1812, unter zu S. 86 isttrotz seines angeblichen Fundortes zwischen Niederscheiern und Pfaffenhofen suspekt,da er zwei Stufen unter dem Münzmeisternamen hat, wie sie auf den Obolen erst ab983 vorkommen.17 C. S. S. Lyon, The estimation of the number of dies employed in a coinage. Num.Circ. 73, 1965, 180-181.18 Bei einem Durchschnittsgewicht von 1,51 g (vgl. Moneta Radasponensis S. 47) hätteman dazu 1,9 t Silber gebraucht.

84 Wolfgang Hahne) mit e-f) rrät*g) mit-:• HEIMRICcn DA +HIMRICAcn DA • :• XHEIMRICVS DV:• XHEMRICVcn DV:- XHEIMRICV2 DV: +(Stempel 80)(Stempel 81)(Stempel 82)(Stempel 83)(Stempel 84)II) Defekte und stärker verballhornte Legendenh) mit HCNV )AR(vXHEIMRICV. c/DX+ HEINRICV(/)HHMDAOOWXHOVIVDA0OWXriAcnTA. OIN XNOIAGV• )I-Vcv•: • EIHVIO>MUu A• XTHEON+UA DVX1/1 VXIII) Rückläufige Legendeni) mit * + xva. 2V3I5iM1HXVCItAVICIAHHH+V: )VNVOIVIIH1/1j) mit X•XAI \I(‘)XDWIa Hk) mit 17 XVCcnV )1.21M11HXV1c..)V )I51MHHXIIG •2 V )1511/II1HXcnV DI21 MIHH+V Dc/DVXFMIHH+V: ):2V )I MHZ1) mit +XVCEIVND51MHHXWDXAXHIHN• • • ADDIHI31-1(Stempel 85)(Stempel 86)(Stempel 87, 88)(Stempel 89)(Stempel 90)(Stempel 91)(Stempel 92)(Stempel 93)(Stempel 94)(Stempel 95)(Stempel 96)(Stempel 97)(Stempel 98)(Stempel 99)(Stempel 100)(Stempel 101)(Stempel 102)(Stempel 103)(Stempel 104)(Stempel 105)(Stempel 106)(Stempel 107)(Stempel 108)(Stempel 109)(Stempel 110)Die scheinbaren Unregelmäßigkeiten im Kreuzwinkelzierat bei den Sternpein82-84 erklären sich wohl durch irrtümliche Verwendung von 2Punkt-Punzen, wie sie zur Legendeninterpunktion gelegentlich verwendetwurden (z. B. beim Stempel 16). Unter den Av.-Stempeln befinden sichzahlreiche Verwandte, die z. T. aus Nachschnitten resultieren; auf demStempelgraph sind diese durch gewellte Pfeile angedeutet.

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