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bel-HFDS-Gesu im Park-1007-res - Klinik Hohenfreudenstadt

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Mittwoch, 13. Februar 200820.00 UhrDr. med. Gabriele Schöck,Fachärztin für Allgemeinmedizinund Psychotherapeutinund Direktor, PastorUwe SaßnowskiKrankheitsbewältigungSchwere Erkrankungen und gesundheitlicheSchicksalsschlägeerschüttern unser Lebenshaus,Fundamente geraten ins Wanken.Denn Krankheitszeiten sind Krisenzeiten, sowohl körperlich, alsauch psychisch und seelisch. Wie können solche Zeiten undErfahrungen positiv bewältigt werden? Wie können wirgesundheitliche Einschränkungen so verkraften und verarbeiten,dass unser Lebenshaus danach wieder ein festes Fundamentbekommt?Aus psychotherapeutischer und pastoraler Sichtweise spielendabei die Fragen nach dem Sinn und Halt <strong>im</strong> Leben eine fundamentaleRolle. Die beiden Referenten geben aus ihrer jeweiligenberuflichen Erfahrung Anstöße, wie die eigenen Kräfteund Ressourcen entdeckt und mobilisiert werden können.2007 / 2008<strong>Gesu</strong>ndheit<strong>im</strong> <strong>Park</strong>Vortragsreihe der<strong>Klinik</strong> <strong>Hohenfreudenstadt</strong>Zentrum für Prävention und RehabilitationFachbereiche: Innere Medizin • Orthopädie • PsychosomatikIn Zusammenarbeit mit der VHS FreudenstadtDer 1. Vortrag findet <strong>im</strong> Hotel Teuchelwald,alle weiteren <strong>im</strong> Vortragssaal, 1. OG der<strong>Klinik</strong> <strong>Hohenfreudenstadt</strong> statt. Eintritt frei!Mittwoch, 12. März 200820.00 UhrPastor Stefan Herb, ReutlingenArs Moriendi – Sterben lernen,eine vergessene KunstDer Vortrag geht von der Beobachtung aus, dass es kaum Hilfestellungengibt zur Vorbereitung aufs eigene Sterben. WichtigeImpulse dazu vermittelt das Gebet Jesu <strong>im</strong> Garten Getsemaneunmittelbar vor seiner Verhaftung und dem Prozess, der zu seinemTod führt. Bereichert und vertieft werden die Gedankenzur Sterbebereitung durch Erfahrungen Dietrich Bonhoeffers,wie sie sich in seinem berühmten Gedicht „Von guten Mächtentreu und still umgeben“ und in seinen Briefen aus der Haftniedergeschlagen haben.Tripsenweg 17 · 72250 FreudenstadtTel. 074 41/53 4-0 · Fax 53 4-666www.klinik-hohenfreudenstadt.de


Dieser Vortrag findet <strong>im</strong> Hotel Teuchelwald statt.Mittwoch, 10. Oktober 200720.00 UhrProf. Dr. med. Hartmut Schneider,Nervenarzt, PsychotherapeutAlkoholismus in der Literatur„Wer schreibt trinkt auch.“ -„Trinkende Dichter oder dichtende Trinker“ -St<strong>im</strong>men solche Slogans? Alkohol und Alkoholismus tauchenverdächtig häufig in der Literatur auf. Da ist der he<strong>im</strong>lich Trinkende,der Alkohol als Treibstoff für seine dichterische Produktionbraucht. Oder es sind genialische Trinker wie Jack Londonoder Ernest Hemingway, deren Image alkoholgetränkt war,aber auch der dem Alkohol verfallene Literat Joseph Roth <strong>im</strong>Pariser Exil mit seiner „Legende vom heiligen Trinker“. Zudemwanken durch die Weltliteratur genügend betrunkene Gestalten,schrecklich und komisch zugleich. Es gibt sogar literarischePassagen, die Stil und Inhalt dem Rausch verdanken –ein denkwürdiges Panoptikum. Kann der Leser, der vielleichtauch mehr trinkt als ihm auf Dauer bekommt, daraus etwaslernen?Mittwoch, 14. November 200720.00 UhrDr. med. Bertil Kluthe, ChefarztInnere Medizin, Psychosomatik u.Prof. Dr. med. Hartmut SchneiderWas uns das Herz bricht –und wie wir dies vermeiden könnenDas Herz wird seit jeher als Sitz von Vitalität, Tapferkeit, Ausdauer,aber auch der Emotionen (Gemüt, Liebe, Hass) gesehen.Was uns <strong>im</strong> Leben bewegt, bewegt auch unser Herz. Die psychosomatischeMedizin kennt so das Herz sowohl als leistendes wieauch als leidendes Organ, das St<strong>res</strong>s und Sorgen ertragen mussund uns bewusst macht, wenn wir überfordert sind. Herzerkrankungennehmen <strong>im</strong> Schlepptau unserer WohlstandskrankheitenÜbergewicht bzw. Adipositas, Diabetes mellitus undBluthochdruck kontinuierlich zu. Auch psychische Faktoren tragenihren Teil zur Steigerung des Herzinfarktrisikos bei.Anlässlich der Herzwoche 2007 erläutert Dr. Kluthe, Endokrinologe,Diabetologe und Ernährungsmediziner DAEM/ DGEMdie Bedeutung der einzelnen Risikofaktoren und zeigt Wege auf,wie man das eigene Risiko abschätzen und beeinflussen kann.Mittwoch, 12. Dezember 200720.00 UhrPastor Winfried Bolay, NürnbergSupervisor DGfP,16 Jahre Krankenhausseelsorger amGeriatrischen Zentrum Bethanien Heidelbergund Mitarbeiter am Institut für KlinischeSeelsorgeausbildungÄlter werden – Herausforderung und ChanceÄlter werden ist ein Prozess, der sehr unterschiedliche Lebensbewegungenmit sich bringt. Auf der einen Seite ist einZuwachs an Lebenseinsicht und Lebenserfahrung spürbar, aufder anderen Seite können körperliche Beschwerden, ein veränderterLebensrhythmus, das Heraustreten aus Verantwortlichkeitenund ein verändertes Zeitgefühl Ängste wecken. Wiekann es gelingen, beides, sowohl die Kompetenzen des Alterswie auch die Ängste, so zu leben, dass das Älterwerden zueinem erfüllenden Lebensabschnitt gestaltet werden kann?Mittwoch, 16. Januar 200820.00 UhrDr. med. Gudrun MüllerFachärztin für Innere Medizin,NephrologieUnser täglich Brot – mitNahrungsunverträglichkeitenleben lernenDie Diagnose einer Nahrungsmittelunverträglichkeit bedeutetfür die Betroffenen häufig eine umfassende Umstellungihrer Ernährungsgewohnheiten. Die zahlreichen Empfehlungenund Warnhinweise können zur Verunsicherung führen.Am Beispiel der Zöliakie (Sprue) und Laktoseintoleranz zeigtdie Referentin, wie Betroffene durch ein strukturiertes SchulungsprogrammSicherheit <strong>im</strong> Umgang mit ihrer Erkrankunggewinnen können.

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