Stadtspiegel 10 11 2010 - der Stadt Eisenhüttenstadt
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RWK- Botschafter treffen sich<br />
im Olympiastützpunkt<br />
Auf Einladung von Olympiasieger<br />
Manfred Kurzer und<br />
Investor Center Ostbrandenburg<br />
trafen sich die Botschafter<br />
des Regionalen Wachstumskerns<br />
(RWK) Frankfurt<br />
(O<strong>der</strong>)/ <strong>Eisenhüttenstadt</strong> am<br />
21. September mit <strong>Stadt</strong>oberhäuptern<br />
von <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
und Frankfurt (O<strong>der</strong>), Dagmar<br />
Püschel und Dr. Martin Wilke,<br />
zu einem Erfahrungsaustausch<br />
im Schießsportzentrum<br />
Frankfurt (O<strong>der</strong>). Hauptthema<br />
war die Online-Umfrage <strong>der</strong><br />
JSW Consulting GmbH, die das<br />
Unternehmen im Auftrag des<br />
Wirtschaftsministeriums<br />
durchgeführt hat und <strong>der</strong>en<br />
Ergebnisse in das neue<br />
Standortentwicklungskonzept<br />
für den RWK einfließen sollen.<br />
An <strong>der</strong> Umfrage beteiligten<br />
sich 430 Bürger, wobei die<br />
weiterführenden Fragen zu<br />
den weichen Standortfaktoren<br />
von ca. 300 Teilnehmern<br />
beantwortet wurden. Stephan<br />
Witt von <strong>der</strong> JSW führte aus,<br />
dass das Image und die<br />
Lebensqualität in <strong>der</strong> Region<br />
nach Empfinden <strong>der</strong> Befragten<br />
nicht mit <strong>der</strong> enormen wirtschaftlichen<br />
Entwicklung –<br />
immerhin wurden in den<br />
Die RWK-Botschafter Eckhard Wilberg ( Unitechnik Automatisierungs<br />
GmbH ), Christian Day (GAEA) und Ingo Bahmann (IPS Intermodal Project<br />
Services) in <strong>der</strong> Diskussion (v.l., Fotos: ICOB/ Winfried Mausolf)<br />
letzen Jahren 1,4 Milliarden<br />
Euro im RWK Frankfurt (O<strong>der</strong>)/<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong> investiert –<br />
Schritt halten konnten.<br />
Die bedeutendsten Standortfaktoren<br />
für die Zukunft sind<br />
für den RWK laut Umfrage:<br />
• Schnelle Internetanbindung<br />
• Image des Standortes<br />
• Verfügbarkeit hoch qualifizierter<br />
Arbeitskräfte<br />
• Servicequalität <strong>der</strong> Verwaltung/Behörden<br />
Gerade das Image <strong>der</strong> beiden<br />
Städte wird als Schlüssel für<br />
die Bindung hochqualifizierter<br />
Fachkräfte gesehen, für die<br />
nach Auskunft <strong>der</strong> Unternehmen<br />
• attraktives Wohnungsangebot<br />
• exzellente Schulen<br />
• attraktives städtisches<br />
Ambiente<br />
die wichtigsten Argumente<br />
dafür sind, wohin sie Ihren<br />
Lebensmittelpunkt verlegen.<br />
„Der Strauß an kommunalen<br />
Angeboten muss stimmen“, so<br />
Christian Day von <strong>der</strong> GAEA<br />
Immobilien GmbH & Co. KG.<br />
Die Schlagworte „Wohnen im<br />
Grünen“, „Wohnen am<br />
Wasser“ und „Europa-<br />
Universität“ beschreiben die<br />
Chancen, die <strong>der</strong> RWK für eine<br />
Image-Verbesserung hat und<br />
wo die <strong>Stadt</strong>verwaltungen<br />
aufgefor<strong>der</strong>t sind, sich aktiver<br />
mit <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong><br />
soften Standortfaktoren<br />
auseinan<strong>der</strong>zusetzen. „Die<br />
Schaffung weiterer attraktiver<br />
Wohnangebote ist nach <strong>der</strong><br />
Sanierung des architektonischen<br />
Flächendenkmals im<br />
Herzen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> ein dringendes<br />
Anliegen <strong>der</strong> Verwaltung.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e gilt es, das<br />
Thema <strong>der</strong> Zwei-Wasser-<strong>Stadt</strong>,<br />
also das Wohnen an O<strong>der</strong>-<br />
Spree-Kanal und an <strong>der</strong> O<strong>der</strong><br />
zu beleben“, so die Bürgermeisterin<br />
von <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />
Dagmar Püschel.<br />
Dr. Siegfried Behrendt<br />
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