Stadtspiegel 10 11 2010 - der Stadt Eisenhüttenstadt

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

12 60 Jahre Eisenhüttenstadt – Schulen erhalten Namen dem Zeitgeist entsprechend Je mehr Schulen in Eisenhüttenstadt gebaut wurden, desto größer wurde auch das Bedürfnis, den sozialistischen Charakter der Stadt und den sozialistischen Geist in den Schulen durch entsprechende Namen für die Schulen zu betonen. Heute hat man schon Mühe, alle Namen der Bildungseinrichtungen zu nennen. Da sich Stalinstadt – Eisenhüttenstadt lange Zeit als „Erste sozialistische Stadt Deutschlands“ verstand, ist es nicht verwunderlich, dass sich das auch in der breiten Palette der Persönlichkeiten widerspiegelte, nach denen die Einrichtungen der Volksbildung benannt wurden. Welche waren es? 1. POS Georgi Dimitroff 2. POS Erich Weinert 3. POS Wilhelm Pieck 4. POS Otto Grotewohl 5. POS Juri Gagarin 6. POS Friedrich Wolf 7. POS Johannes R. Becher 8. POS Gerhart Eisler 9. POS „ 10. POS Alexander Schulgin 11. POS Alfred Jung 12. POS Johann Wolfgang von Goethe 13. POS Hermann Matern 14. POS Werner Lamberz 15. EOS Clara Zetkin 16. Pionierhaus Konstantin Soslonow Wetten, dass Sie nicht alle Personen kurz charakterisieren könnten? Zu lange ist das alles her. „Prometheus“ von Peter Makolies vor dem Albert-Schweitzer- Gymnasium (ehem. OS 4) Plastiken „Wasser“ und „Feuer“ von Manfred Vollmert auf dem Krankenhausgelände Vor dem (nun ehemaligen) Kulturzentrum – damals Pionierhaus Konstantin Soslonow – standen zwei Plastiken, die etwas mit der Namensgebung zu tun haben. Als die Namensgebung nach dem russischen Partisanen, der gegen die Faschisten gekämpft hatte, erfolgen sollte, dachte man auch an eine entsprechende künstlerische Ausgestaltung des Hauses. Nur mit großer Mühe konnten Kulturverantwortliche verhindern, dass es zu oberflächlichen realistischen Darstellungen des Kampfes kam. Der Metallgestalter Manfred Vollmert schuf die Plastiken „Feuer“ und „Wasser“. So unvereinbar diese beiden Elemente sind, so unvereinbar war die Auseinandersetzung zwischen dem Widerstand in der Sowjetunion gegen den mörderischen Überfall der Faschisten. Noch heute haben diese Plastiken ihren künstlerischen Wert, weil sie nicht oberflächlich und kurzlebig Ideologien transportieren. Beide Plastiken stehen heute im Freigelände des Städtischen Krankenhauses, dort, wo es oft um Leben und Tod geht. Klaus Rachow
Auftaktveranstaltung BIWAQ Am 30.09.2010 fand die Auftaktveranstaltung Soziale Stadt – Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ) im Kulturzentrum Eisenhüttenstadt statt. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, sich mit dem Projekt „Gemeinschaftsinitiative Zukunft für Jugend und Wirtschaft im Sozialen Stadt Gebiet Eisenhüttenstadt“ mit seinen fünf Modulen bekannt zu machen. Ziel dieses Projektes ist es, Jugendlichen der Region eine Zukunft in Eisenhüttenstadt zu bieten. Jungen Menschen werden die Möglichkeiten der Stadt, insbesondere Ausbildungschancen und berufliche Perspektiven dargestellt. Durch die verschiedenen Module dieses Bildungsprojektes soll die Berufswahlkompetenz der Jugendlichen gefördert und damit gleichzeitig der Prozess der Fachkräftesicherung für die ansässigen Unternehmen unterstützt werden. Höhepunkt der Veranstaltung war die Eröffnung des deutschlandweit ersten Mini- Exploratoriums durch die Bürgermeisterin Dagmar Püschel. Begeistert waren die Schülerinnen und Schüler von den Möglichkeiten, selbst Experimente durchzuführen. Hier wird mit Spaß erforscht, gefragt, gestaunt und gelernt. Anhand interaktiver Exponate entdecken und erleben 8. bis 13. Klassen Phänomene aus vielen naturwissenschaftlichen Bereichen. Im Rahmen spannender Experimentierkurse wird Wissenschaft hautnah erlebt. Das Mini-Exploratorium befindet sich in den Räumen des Kulturzentrums in Eisenhüttenstadt. Ansprechpartner: Exploratorium Potsdam e. V. Dr. Axel Werner, Telefon 0331 877 36 28 Ansprechpartnerin vor Ort: Projektleiterin Frau Barbara Geller, Telefon: 03364 566 104 Dieses Vorhaben wird aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union, aus Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und der EKO-STIFTUNG Bildung Ostbrandenburg gefördert. Barbara Geller Projektleiterin Auftaktveranstaltung des Projektes - BIWAQ - im Kulturzentrum in Eisenhüttenstadt mit der Eröffnung des ersten deutschlandweiten Mini- Exploratorium am 30.07.2010 durch die Bürgermeisterin der Stadt Eisenhüttenstadt, Dagmar Püschel. Die Schüler hatten sehr viel Spass beim Experimentieren und waren mit Freude dabei (v.l.n.r.). Anne Soltow, Mark Kanzler, Stefanie Reger beim Experiment - Spiegelschrift -. Experiment Schlauchtelefon Experiment Trockeneis Violetta Sheuchyk (links) und Medina Mueller aus der Klasse 8a der Heinrich-Heine - Oberschule beim Chemie- Experiment 13
Seite 1: Spiegel 10l11 2010 Magazin für Eis
Seite 4 und 5: 4 Umzug der EWG Das aktuelle Interv
Seite 6 und 7: 6 20 Jahre Partnerschaft Deutschspr
Seite 8: 8 Gemeinsam 60 Jahre feiern Impress
Seite 11: Auszug Abschrift der Tatschrift 32
Seite 15 und 16: Faltblatt eingefügt. Alle Veransta
Seite 17 und 18: Volkstrauertag Die Geschichte ist n
Seite 19 und 20: Leinen- und Baumwollweberei von Kar
Seite 21 und 22: Hurra wir haben Geburtstag - 20 Jah
Seite 23 und 24: „Lebensbilder“ Und immer noch h
Seite 25 und 26: Auch hier ist Dieter links zu sehen
Seite 27 und 28: Zu Besuch bei Waschbär, Wildschein
Seite 29 und 30: der Sie am Freitag, dem 26.11.2010
Seite 31 und 32: Städtisches Löwenstraße 4 15890
Seite 33 und 34: Friedrich-Wolf- Theater Friedrich-W
Seite 35 und 36: könnt eure eigene Gitarre mitbring
Seite 37: 2. November DIENSTAG 10:00 Uhr Idee
Seite 40: Tag der offenen Tür Wir haben ihn

Stadtspiegel 10 11 2010 - der Stadt Eisenhüttenstadt

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?