1. Zwischenbericht Projektphase 2 - Das Projekt Ökologischer ...
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Ökologischer Korridor Südbrandenburg (ÖKSB) 1. Zwischenbericht Projektphase 2 Arbeitsstandes ist jeweils nach einem Jahr bei der DBU ein Zwischenbericht vorzulegen. Zum Ende von Projektphase 2 ist ein Endbericht bei der DBU einzureichen. 1.2.2 Förderung und Projektpartner Wie schon die erste Phase wird auch Phase 2 zu einem großen Teil von der DBU gefördert, mit einer Sollbruchstelle nach der Halbzeit der zweiten Projektphase. Diese Förderung ist jedoch geringer als beantragt und beinhaltet gegenüber der Antragstellung unterschiedliche Förderschwerpunkte. Weitere Fördermittelgeber sind zu unterschiedlichen Anteilen: � das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV), � die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg, � der WWF Deutschland, wobei auch hier unterschiedliche Förderschwerpunkte vorliegen Darüber hinaus werden weitere Kooperationspartner das Projekt auf vielfältige Art und Weise unterstützen. Hierzu zählen die Mitstifter der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg (SNLB) sowie Partner, die in der ersten Projektphase gewonnen werden konnten. � Stiftungsmitglieder: des MUGV, die Zoologische Gesellschaft Frankfurt am Main, der WWF Deutschland, der NABU, der Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz- Niederung e. V. (sowie eine Privatperson). � Weitere Projektpartner aus Projektphase 1 sind zum Beispiel: der Landesbetrieb Forst, die Flächenagentur Brandenburg GmbH, das Vogelschutz-Komitee e. V. mit seinen Flächen im „Zarth“ bei Treuenbrietzen sowie die Gregor Louisoder Umweltstiftung. � Zu potenziellen Projektpartnern, mit denen bereits erste Arbeitsgespräche und Ortsbesichtigungen stattgefunden haben, zählen z. B. die Kirchenwaldgemeinschaft Görzke sowie private Waldbesitzer. 1.3 Ziele und Arbeitsschwerpunkte in Projektphase 2 In Projektphase 2 liegen die Ziele und Arbeitsschwerpunkte im Bereich: a) � Durchlässigkeitsanalyse und Erfolgskontrolle, � Vergleich der Vernetzungswirkung von Grünbrücken mit anderen Querungen, � Kommunikation und Kooperation. Zusätzlich sind folgende Punkte für die erfolgreiche Umsetzung erforderlich: b) � Entwickeln eines Korridorabschnitts und Planung, � Kooperation mit Polen. Dabei sind jedoch nur die Punkte unter a) durch die DBU gefördert. Die Punkte unter b) sind ohne Förderanteil durch die DBU, sind jedoch teilweise Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung von a). - Juli 2011 - 2
Ökologischer Korridor Südbrandenburg (ÖKSB) 1. Zwischenbericht Projektphase 2 2 Ausgangssituation 2.1 Projektablauf zwischen Projektphase 1 und 2 Die Phase 2 konnte nicht übergangslos an Phase I anschließen, da sich die Rahmenbedingungen für eine Förderung durch die DBU geändert hatten. Durch Nachbearbeitungen wurde der Projektantrag bei der DBU für Phase 2 verzögert eingereicht. Die Bewilligung des Projektes durch die DBU am 28.05.2010 erfolgte danach in geringerer Fördermittelhöhe als beantragt. Dabei wurden die Mittel für Aufträge an Dritte und entsprechend auch die förderfähigen Gesamtkosten deutlich reduziert (unter Beibehaltung der Förderquote in Höhe von 50 %). Die Position 5.1 - Entwickeln eines Korridorabschnitts – wurde ganz aus der Förderung durch die DBU genommen. Daraus resultierend ergaben sich notwendige Korrekturen der Projektanträge bei den übrigen Fördermittelgebern bis zur endgültigen Fördermittelzusage aller Fördermittelgeber. Die zwischenzeitliche Fortführung der Projektarbeit erfolgte durch: � regelmäßige Zusammenkünfte (jour-fix), � Erbringen fachlicher Vorleistungen für die von der DBU geförderten Projektbestandteile, � begleitende Öffentlichkeitsarbeit für die von der DBU geförderten Projektbestandteile, � Beginn der Kooperation mit Polen. 2.2 Projektablauf erstes Jahr Phase 2 � Ausschreibung dreier innovativer Teilprojekte (Arbeitspakete 5.1.1; 5.1.2; 5.1.3) durch SNLB (März bis Mai 2011). � Im Ergebnis Fortführung der planerischen Tätigkeit durch IUS für alle drei Lose. � Kostenneutrale Laufzeitverlängerung für Projektphase 2 durch die DBU per Schreiben vom 17.03.2011. - Juli 2011 - 3
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<strong>Ökologischer</strong> Korridor Südbrandenburg (ÖKSB) <strong>1.</strong> <strong>Zwischenbericht</strong> <strong><strong>Projekt</strong>phase</strong> 2<br />
2 Ausgangssituation<br />
2.1 <strong>Projekt</strong>ablauf zwischen <strong><strong>Projekt</strong>phase</strong> 1 und 2<br />
Die Phase 2 konnte nicht übergangslos an Phase I anschließen, da sich die Rahmenbedingungen<br />
für eine Förderung durch die DBU geändert hatten. Durch Nachbearbeitungen<br />
wurde der <strong>Projekt</strong>antrag bei der DBU für Phase 2 verzögert eingereicht. Die Bewilligung des<br />
<strong>Projekt</strong>es durch die DBU am 28.05.2010 erfolgte danach in geringerer Fördermittelhöhe als<br />
beantragt. Dabei wurden die Mittel für Aufträge an Dritte und entsprechend auch die<br />
förderfähigen Gesamtkosten deutlich reduziert (unter Beibehaltung der Förderquote in Höhe<br />
von 50 %). Die Position 5.1 - Entwickeln eines Korridorabschnitts – wurde ganz aus der<br />
Förderung durch die DBU genommen. Daraus resultierend ergaben sich notwendige<br />
Korrekturen der <strong>Projekt</strong>anträge bei den übrigen Fördermittelgebern bis zur endgültigen<br />
Fördermittelzusage aller Fördermittelgeber. Die zwischenzeitliche Fortführung der <strong>Projekt</strong>arbeit<br />
erfolgte durch:<br />
� regelmäßige Zusammenkünfte (jour-fix),<br />
� Erbringen fachlicher Vorleistungen für die von der DBU geförderten<br />
<strong>Projekt</strong>bestandteile,<br />
� begleitende Öffentlichkeitsarbeit für die von der DBU geförderten <strong>Projekt</strong>bestandteile,<br />
� Beginn der Kooperation mit Polen.<br />
2.2 <strong>Projekt</strong>ablauf erstes Jahr Phase 2<br />
� Ausschreibung dreier innovativer Teilprojekte (Arbeitspakete 5.<strong>1.</strong>1; 5.<strong>1.</strong>2; 5.<strong>1.</strong>3) durch<br />
SNLB (März bis Mai 2011).<br />
� Im Ergebnis Fortführung der planerischen Tätigkeit durch IUS für alle drei Lose.<br />
� Kostenneutrale Laufzeitverlängerung für <strong><strong>Projekt</strong>phase</strong> 2 durch die DBU per Schreiben<br />
vom 17.03.201<strong>1.</strong><br />
- Juli 2011 -<br />
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