1. Zwischenbericht Projektphase 2 - Das Projekt Ökologischer ...

Ökologischer Korridor Südbrandenburg (ÖKSB) 1. Zwischenbericht Projektphase 2
4 Arbeitsstand Kooperation mit Polen
4.1 Ziele
Die Fortführung des Ökologischen Korridors Südbrandenburg nach Polen ist von Anfang an
wichtiges Ziel. Erfahrungen -auch kooperierender Behörden und Naturschutzverbändezeigen,
dass es hier oft eines langen zeitlichen, planerischen und auch finanziellen Vorlaufs
bedarf.
Arbeitsschwerpunkte sind der Aufbau einer Kooperation mit polnischen Partnern (NGOs), um
mit diesen gemeinsam ein Projekt zur Entwicklung eines grenzüberschreitenden Korridorabschnittes
zu initiieren. Hierzu müssen in einem ersten Schritt mögliche Partner sowie
geeignete Fördermittel gefunden werden. In einem weiteren Schritt ist der Kontakt mit den
Partnern zu vertiefen und ein entsprechender Projektantrag vorzubereiten.
4.2 Workshop Lubuskie
Durch das MUGV und den WWF wurde ein erster Workshop in Lubuskie (Abbildung 14 und
Abbildung 15) gefördert, bei dem sich polnische und deutsche Korridorplaner aus Behörden
und NGOs austauschten. Ziel war es, Kooperationspartner für weitere künftige Projekte zu
identifizieren und gemeinsame Projektansätze zu entwickeln.
Der Workshop wurde von allen Seiten als konstruktiv und erfolgreich bewertet. Als zukünftige
Projektpartner haben sich Prof. Jerzak, Universität Zielona Gora, und der Klub Przyrodnikow
(NGO) angeboten. Eine Zusammenstellung des Workshops ist auf der Website der Stiftung
Naturlandschaften Brandenburg eingestellt (www.wildkorridor.de).
Die Kontakte wurden fortgeführt. Derzeit wird ein Folgeantrag beim MUGV vorbereitet, der
diese Zusammenarbeit in der Region Brieskow-Finkenheerd/Rybocice (Abbildung 16) südlich
von Frankfurt (Oder) mit konkreter Maßnahmenplanung beidseits der Oder vertiefen soll.
Abbildung 14 (li.): Planerische Abstimmungen im Rahmen der Vorexkursion nach Polen
(SNLB, 28.10.2010).
Abbildung 15 (re.): Vortragsteil während des Workshops in Polen (IUS, 27.01.2011).
- Juli 2011 -
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