1. Zwischenbericht Projektphase 2 - Das Projekt Ökologischer ...
1. Zwischenbericht Projektphase 2 - Das Projekt Ökologischer ... 1. Zwischenbericht Projektphase 2 - Das Projekt Ökologischer ...
Ökologischer Korridor Südbrandenburg (ÖKSB) 1. Zwischenbericht Projektphase 2 Bei den Variantenvorschlägen interessierten vor allem die Umgebung der künftigen Grünbrücke Teupitz-Tornow, das Vorhandensein von Waldrändern im Übergangsbereich Wald/- Offenland und im Bereich der Bahntrasse sowie vorhandene Freiflächen. Bei den Gewässern wurden vor allem die Umgebung der Querungen sowie die Uferbereiche untersucht. Nächster Arbeitsschwerpunkt ist das Entwickeln eines Maßnahmenplans für Maßnahmen innerhalb des Korridorabschnitts LDS 1. Hierzu zählen flächige Maßnahmen wie Waldrandgestaltung, Waldumbau, Gewässerrenaturierung, Moorrevitalisierung, Gehölzpflanzungen und Extensivierung. Hinsichtlich punktueller Maßnahmen sind die Planungen zur Aufwertung von Querungen einschließlich ihrer Umfeldgestaltung voranzutreiben (Anlage 2). Die genannten Aufgabenkomplexe sind im Arbeitsplan SNLB/IUS/Flächenagentur Brandenburg enthalten. Abbildung 3: Grünbrücke A13 bei Teupitz-Tornow im Bau (IUS_RNG, 26.06.2011). Auswahl von Querungen zur Aufwertung und zum Monitoring, Projektphase 2, LDS1 (IUS 7/2011: Arbeitsbericht Arbeitspaket 5.1.2) (siehe Abbildung 4). Abbildung 4 zeigt das Ergebnis der Untersuchungen von IUS im Hinblick auf die Eignung zur Aufwertung von Querungen. Dabei wurden alle im Landkreis Dahme-Spreewald von IUS kartierten Querungen miteinander verglichen und bewertet (Anlage 1 sowie Kapitel 3.2). Die Maßnahmen M 2.6 und M 2.17 bleiben weiterhin Vorzugsvariante, gefolgt von Maßnahme M 2.9 Maßnahme M 2.8 ist im Vergleich zu allen anderen untersuchten Querungen nicht geeignet. Dies bedeutet nicht, dass hier kein Bedarf besteht, sondern im konkreten Fall ist eine Aufwertung nicht so notwendig und effektiv wie andernorts („nur“ Landesstraße im ländlich geprägten Raum). - Juli 2011 - 8
Ökologischer Korridor Südbrandenburg (ÖKSB) 1. Zwischenbericht Projektphase 2 Abbildung 4: Auswahl von Querungen zur Aufwertung und zum Monitoring, Straßennetz. Projektphase 2, LDS1 (IUS 7/2011: Arbeitsbericht Arbeitspaket 5.1.2). - Juli 2011 - 9
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<strong>Ökologischer</strong> Korridor Südbrandenburg (ÖKSB) <strong>1.</strong> <strong>Zwischenbericht</strong> <strong><strong>Projekt</strong>phase</strong> 2<br />
Bei den Variantenvorschlägen interessierten vor allem die Umgebung der künftigen Grünbrücke<br />
Teupitz-Tornow, das Vorhandensein von Waldrändern im Übergangsbereich Wald/-<br />
Offenland und im Bereich der Bahntrasse sowie vorhandene Freiflächen.<br />
Bei den Gewässern wurden vor allem die Umgebung der Querungen sowie die Uferbereiche<br />
untersucht.<br />
Nächster Arbeitsschwerpunkt ist das Entwickeln eines Maßnahmenplans für Maßnahmen<br />
innerhalb des Korridorabschnitts LDS <strong>1.</strong> Hierzu zählen flächige Maßnahmen wie Waldrandgestaltung,<br />
Waldumbau, Gewässerrenaturierung, Moorrevitalisierung, Gehölzpflanzungen<br />
und Extensivierung. Hinsichtlich punktueller Maßnahmen sind die Planungen zur Aufwertung<br />
von Querungen einschließlich ihrer Umfeldgestaltung voranzutreiben (Anlage 2). Die<br />
genannten Aufgabenkomplexe sind im Arbeitsplan SNLB/IUS/Flächenagentur Brandenburg<br />
enthalten.<br />
Abbildung 3: Grünbrücke A13 bei Teupitz-Tornow im Bau (IUS_RNG, 26.06.2011).<br />
Auswahl von Querungen zur Aufwertung und zum Monitoring, <strong><strong>Projekt</strong>phase</strong> 2, LDS1 (IUS<br />
7/2011: Arbeitsbericht Arbeitspaket 5.<strong>1.</strong>2) (siehe Abbildung 4).<br />
Abbildung 4 zeigt das Ergebnis der Untersuchungen von IUS im Hinblick auf die Eignung zur<br />
Aufwertung von Querungen. Dabei wurden alle im Landkreis Dahme-Spreewald von IUS kartierten<br />
Querungen miteinander verglichen und bewertet (Anlage 1 sowie Kapitel 3.2). Die<br />
Maßnahmen M 2.6 und M 2.17 bleiben weiterhin Vorzugsvariante, gefolgt von Maßnahme<br />
M 2.9 Maßnahme M 2.8 ist im Vergleich zu allen anderen untersuchten Querungen nicht<br />
geeignet. Dies bedeutet nicht, dass hier kein Bedarf besteht, sondern im konkreten Fall ist<br />
eine Aufwertung nicht so notwendig und effektiv wie andernorts („nur“ Landesstraße im<br />
ländlich geprägten Raum).<br />
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