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Zwischenbericht - Das Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg

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<strong>Ökologischer</strong> <strong>Korridor</strong> <strong>Südbrandenburg</strong> (ÖKSB) Stiftung Naturlandschaften Brandenburg<br />

• der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA, Herr Weber, Geschäftsbereich<br />

Bundesforst),<br />

• dem Landesumweltamt Brandenburg (verschiedene Abteilungen),<br />

• der Biosphärenreservatsverwaltung Spreewald,<br />

• den Kreisverwaltungen aller sechs Landkreise (insbesondere Umweltämter),<br />

• den Ämtern für Forstwirtschaft (Oberförstereien),<br />

• dem Nationalpark De Hoge Veluwe (Niederlande),<br />

• dem Landesamt für Natur und Umwelt Schleswig-Holstein.<br />

Außerdem wurde das <strong>Projekt</strong> der Deutschen Bahn AG vorgestellt. Demnächst ist geplant,<br />

das <strong>Projekt</strong> allen Vertretern der Großschutzgebietsverwaltungen sowie der Landesforstanstalt<br />

Eberswalde (LFE) zu präsentieren. Die LFE unterstützt das <strong>Projekt</strong> bereits fachlich.<br />

Somit sind alle relevanten Behörden über das <strong>Projekt</strong> informiert und eingebunden. Die<br />

bisherige Unterstützung des <strong>Projekt</strong>es seitens der Bundes- und Landesbehörden ist gut bis<br />

sehr gut. Bei der Bereitstellung von Daten und Informationen haben sich bisher keine<br />

nennenswerten Hemmnisse ergeben. Die regelmäßige Kontaktpflege durch Planer und<br />

Öffentlichkeitsarbeit wird hierbei als sehr zeitaufwändig aber sehr zielführend erachtet.<br />

2.4 Einbindung bei Verbänden<br />

Der WWF ist von Beginn an Kooperationspartner im <strong>Projekt</strong>. Insbesondere verfügt der WWF<br />

über gute Kontakte zu möglichen Biotopverbundpartnern auf polnischer Seite. Diese sollen<br />

aufgebaut und intensiviert werden, da sich das <strong>Projekt</strong> auch als Brücke nach Osten versteht.<br />

Bei einer Besprechung zwischen <strong>Projekt</strong>leitung <strong>Ökologischer</strong> <strong>Korridor</strong> und Herrn Torkler,<br />

WWF Vertretung Berlin, wurde daher die gemeinsame Durchführung einer Informationsveranstaltung<br />

im polnischen Krzesinski Landschaftsschutzpark für Oktober/November 2008<br />

vereinbart.<br />

Der Landesjagdverband Brandenburg unterstützt das <strong>Projekt</strong> bereits, indem über ihn bei den<br />

Hegegemeinschaften Anfragen zur Verbreitung und zu Fernwechseln einzelner Zielarten<br />

laufen. Auch sollen die von ihm in Aussicht gestellten Übersichten zu Wildunfällen Eingang in<br />

die <strong>Projekt</strong>arbeit finden. Eine weitere Zusammenarbeit ist vorgesehen.<br />

Zum Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e. V. sowie zum Verein Lieberoser<br />

Heide e. V. bestehen von Anfang an enge Kontakte. Neben fachlichem Austausch fanden<br />

zum Beispiel öffentliche Exkursionen mit gemeinsamen <strong>Projekt</strong>vorstellungen sowie Kooperationen<br />

bei <strong>Projekt</strong>en statt.<br />

Der NABU ist enger Kooperationspartner im <strong>Projekt</strong>. Flächen der NABU-Stiftung wurden als<br />

Positivflächen in den <strong>Korridor</strong> mit aufgenommen und Daten zur Übernahme von BVVG-<br />

Flächen wurden ausgetauscht. Während der internationalen Biodiversitätskonferenz (COP 9)<br />

in Bonn und im Rahmen des Deutschen Naturschutztages in Karlsruhe konnte der NABU-<br />

Stand zur Vorstellung des <strong>Projekt</strong>es <strong>Ökologischer</strong> <strong>Korridor</strong> mit genutzt werden.<br />

Zur Deutschen Gesellschaft für Moor- und Torfkunde e.V., dem Deutschen Jagdschutz-<br />

Verband e. V., der Deutschen Wildtier Stiftung und der Aktion Fischotterschutz e. V konnten<br />

im Rahmen von Tagungen bzw. Ausstellungen Kontakte geknüpft werden. Es wurden<br />

gegenseitig Ziele und <strong>Projekt</strong>schwerpunkte ausgetauscht. Eine weitere Zusammenarbeit ist<br />

geplant.<br />

Im Zuge der Positivflächensuche wurde Kontakt zu weiteren Vereinen, Stiftungen und<br />

Verbänden hergestellt, zum Beispiel zur Stiftung Europäisches Naturerbe (Euronatur).<br />

Die Heinz Sielmann Stiftung ist Kooperationspartner und bringt Flächen in der Bergbaufolgelandschaft<br />

Wanninchen in das <strong>Projekt</strong> ein.<br />

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