Zwischenbericht - Das Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg

Zwischenbericht - Das Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg Zwischenbericht - Das Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg

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01.12.2012 Aufrufe

Ökologischer Korridor Südbrandenburg (ÖKSB) Stiftung Naturlandschaften Brandenburg Ausblick Der nächste Pressetermin ist zum Start der Ökopool-Kooperation mit der Flächenagentur Brandenburg vorgesehen. Für das Frühjahr 2009 ist eine Kooperation mit dem RBB- Umweltmagazin Ozon im Rahmen eines Filmbeitrags zu Wildtierkorridoren geplant. Fortlaufend sollen Artikel bei Zeitschriften eingereicht werden. Als Themen bieten sich hier z.B. die Bewertung und ökologische Umgestaltung von Durchlässen und deren Akzeptanz durch Wildtiere (Fotofallen-Auswertung) an. Beiträge im „Naturmagazin“ und in der überregionalen NABU-Mitgliederzeitschrift „Naturschutz heute“ sind für das Frühjahr 2009 geplant. Beim Beginn von Maßnahmen im Projektgebiet sollen Vorort-Termine für die Presse angeboten werden, um das konkrete Fortschreiten des Projektes anschaulich zu machen. 3.4 Informationsmaterial 10 Im Zusammenhang mit der Erarbeitung des Layouts für die Internetseite wurden neben den Wortmarken auch Textbausteine und grafische Gestaltungslösungen (insbesondere auch überarbeitete Karten zum Suchraum) produziert, die bisher für die Herstellung von Presseinformationen und Postkarten Verwendung fanden. Zur Nutzung für Infostände und Posterpräsentationen wurde ein Poster mit Kurzinformationen zu den Zielen des Projektes entwickelt. Es liegt auch als Outdoorvariante und in deutsch / englischer Version vor. Das Poster wurde gut angenommen und deshalb im Format 60 x 80 cm und höherer Auflage zum Verteilen gedruckt. Abbildung 3.4.1: Projektposter Die Postkarte zum Projekt liegt in zwei Versionen vor. Die erste Variante mit, die zweite ohne Projektbeschreibung auf der Rückseite. Die Karte wurde bei Veranstaltungen und Networking-Terminen ausgelegt und über den Verteiler der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg und die Kooperationspartner verbreitet. Abbildung 3.4.2: Postkarte

Ökologischer Korridor Südbrandenburg (ÖKSB) Stiftung Naturlandschaften Brandenburg Ausblick Derzeit wird ein Flyer (wahrscheinlich A4 Leporello) zum Projekt entworfen, der in prägnanter Art und Weise grundlegende Informationen zum Ökologischen Korridor Südbrandenburg liefert, die wichtigsten Projektpartner nennt und dazu auffordert, den Ökologischen Korridor mitzugestalten. Hierfür werden zwei Möglichkeiten benannt: die Kooperation mit der Flächenagentur Brandenburg und die Widmung von größeren Flächen als Trittstein im Verbund, die dann ähnlich den Wildnisflächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg zum Kernbestand im ökologischen Korridor zählen. Die Veröffentlichung des Flyers ist für den November 2008 geplant. Er soll einerseits sowohl in den Verwaltungen der Landkreise und Gemeinden als auch in den Großschutzgebieten ausliegen und andererseits der Information von Gesprächspartnern in Politik und Wirtschaft dienen. 3.5 Kooperation mit anderen Biotopverbundprojekten Abbildung 3.5:1 Grünbrücken-Exkursion im Nationalpark Hoge Veluwe Der Ökologische Korridor Südbrandenburg hat die besondere Zielstellung, Blaupause für weitere Projekte zu werden und Vorreiterfunktion für den Aufbau des deutschen bzw. europäischen Korridornetzwerkes zu übernehmen. In diesem Sinne sollte die Kommunikation auch auf die Vernetzung mit bestehenden Korridorprojekten ausgerichtet werden, um fachliches Know-how für die bestmögliche Umsetzung von Biotopverbundprojekten auszutauschen. Kontakte wurden bereits zur Biotopverbundplanung des Landesamtes für Natur und Umwelt Schleswig-Holstein, zum Biotopverbundprojekt BayernNetzNatur und zum BUND- Projekt „Rettungsnetz für die Wildkatze“ geknüpft. Intensiver fachlicher Austausch zum Themen Grünbrücken fand bei einer Exkursion in den Nationalpark Hoge Veluwe mit Vertretern der niederländischen Forstverwaltung (staatsbosbeheer), der Stadt Arnheim und der Stiftung Natuurmonumenten statt. Ausblick Im November ist ein Treffen mit polnischen Naturschützern des Krzesinski Landschaftsschutzparks geplant, um die Verbundfunktion des Korridors nach Polen hin zu sichern und gemeinsame Projekte anzuregen. Ebenso soll die Kooperation mit Sachsen-Anhalt intensiviert und der Anschluss des Korridors über die Brandenburgische Landesgrenze hinweg nach Westen vorbereitet werden. 11

<strong>Ökologischer</strong> <strong>Korridor</strong> <strong>Südbrandenburg</strong> (ÖKSB) Stiftung Naturlandschaften Brandenburg<br />

Ausblick<br />

Derzeit wird ein Flyer (wahrscheinlich A4 Leporello) zum <strong>Projekt</strong> entworfen, der in prägnanter<br />

Art und Weise grundlegende Informationen zum Ökologischen <strong>Korridor</strong> <strong>Südbrandenburg</strong><br />

liefert, die wichtigsten <strong>Projekt</strong>partner nennt und dazu auffordert, den Ökologischen <strong>Korridor</strong><br />

mitzugestalten. Hierfür werden zwei Möglichkeiten benannt: die Kooperation mit der Flächenagentur<br />

Brandenburg und die Widmung von größeren Flächen als Trittstein im Verbund, die<br />

dann ähnlich den Wildnisflächen der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg zum Kernbestand<br />

im ökologischen <strong>Korridor</strong> zählen. Die Veröffentlichung des Flyers ist für den November<br />

2008 geplant. Er soll einerseits sowohl in den Verwaltungen der Landkreise und Gemeinden<br />

als auch in den Großschutzgebieten ausliegen und andererseits der Information von<br />

Gesprächspartnern in Politik und Wirtschaft dienen.<br />

3.5 Kooperation mit anderen Biotopverbundprojekten<br />

Abbildung 3.5:1 Grünbrücken-Exkursion im Nationalpark Hoge Veluwe<br />

Der Ökologische <strong>Korridor</strong> <strong>Südbrandenburg</strong> hat die besondere Zielstellung, Blaupause für<br />

weitere <strong>Projekt</strong>e zu werden und Vorreiterfunktion für den Aufbau des deutschen bzw. europäischen<br />

<strong>Korridor</strong>netzwerkes zu übernehmen. In diesem Sinne sollte die Kommunikation<br />

auch auf die Vernetzung mit bestehenden <strong>Korridor</strong>projekten ausgerichtet werden, um fachliches<br />

Know-how für die bestmögliche Umsetzung von Biotopverbundprojekten auszutauschen.<br />

Kontakte wurden bereits zur Biotopverbundplanung des Landesamtes für Natur und<br />

Umwelt Schleswig-Holstein, zum Biotopverbundprojekt BayernNetzNatur und zum BUND-<br />

<strong>Projekt</strong> „Rettungsnetz für die Wildkatze“ geknüpft. Intensiver fachlicher Austausch zum<br />

Themen Grünbrücken fand bei einer Exkursion in den Nationalpark Hoge Veluwe mit<br />

Vertretern der niederländischen Forstverwaltung (staatsbosbeheer), der Stadt Arnheim und<br />

der Stiftung Natuurmonumenten statt.<br />

Ausblick<br />

Im November ist ein Treffen mit polnischen Naturschützern des Krzesinski Landschaftsschutzparks<br />

geplant, um die Verbundfunktion des <strong>Korridor</strong>s nach Polen hin zu sichern und<br />

gemeinsame <strong>Projekt</strong>e anzuregen. Ebenso soll die Kooperation mit Sachsen-Anhalt intensiviert<br />

und der Anschluss des <strong>Korridor</strong>s über die Brandenburgische Landesgrenze hinweg<br />

nach Westen vorbereitet werden.<br />

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