in der Industrie - Staplercenter Pieckert
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Kalmar<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Industrie</strong><br />
EIN LOK ALES KUNDENMAGAZIN VON K ALMAR INDUSTRIES | 1/2008<br />
Die neue Generation<br />
<strong>der</strong> Kalmar Elektrostapler<br />
– noch „grüner“ und effizienter<br />
Kalmar <strong>Industrie</strong>s, e<strong>in</strong> Unternehmen <strong>der</strong><br />
Cargotec-Gruppe setzt sich sowohl für<br />
die Reduzierung <strong>der</strong> Umweltbelastung<br />
als auch <strong>der</strong> Senkung <strong>der</strong> Betriebskosten<br />
se<strong>in</strong>er Produkte während <strong>der</strong> gesamten<br />
Lebensdauer e<strong>in</strong>. Die neue Generation<br />
<strong>der</strong> Elektrostapler, <strong>der</strong> Serie ECF50-90 ist<br />
mit mo<strong>der</strong>nster AC-Antriebstechnologie<br />
ausgestattet. Je<strong>der</strong> Aspekt des neuen<br />
Elektrostaplers, <strong>der</strong> völlig ohne fossile<br />
Brennstoffe auskommt, wurde sorgfältig<br />
geprüft, um e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> weltweit umweltfreundlichsten<br />
und kosteneffizientesten<br />
Flurför<strong>der</strong>zeuge herzustellen.<br />
Die neue Generation <strong>der</strong> Kalmar Elektrostapler<br />
mit e<strong>in</strong>er Tragkraft von 5 bis 9<br />
Tonnen, reiht sich nahtlos <strong>in</strong> die bereits<br />
lange Liste <strong>der</strong> Pro<br />
Future-Lösungen von<br />
Kalmar e<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> neu<br />
entwickeltes Konzept für umweltfreundliche<br />
Produkte<br />
Der Kalmar ECF50-90 ist mit zwei<br />
kompakten AC-Antriebsmotoren<br />
ausgerüstet, <strong>der</strong>en Drehzahl e<strong>in</strong>zeln gesteuert<br />
werden kann. E<strong>in</strong> elektronisches<br />
Steuerungssystem sorgt für hervorragende<br />
Fahreigenschaften mit schnellen<br />
Reaktionen auf Steuerbefehle des<br />
Fahrers und sanften Übergängen beim<br />
Beschleunigen, Abbremsen, Anfahren<br />
und Anhalten.<br />
Der E<strong>in</strong>satz <strong>der</strong> neuen AC-Technologie<br />
bietet zahlreiche Vorteile. Die Motoren<br />
und Pumpen s<strong>in</strong>d reaktionsschneller, was<br />
zu e<strong>in</strong>em verbessertem Fahrverhalten<br />
führt. Des Weiteren werden ke<strong>in</strong>e Kohlebürsten<br />
o<strong>der</strong> Schütze mehr benötigt. Das<br />
bedeutet weniger Ersatzteile und e<strong>in</strong>e<br />
höhere Verfügbarkeit des Elektrostaplers.<br />
Insgesamt führt die neue AC-Technologie<br />
zu e<strong>in</strong>er höheren Produktivität und e<strong>in</strong>er<br />
längeren Lebensdauer <strong>der</strong> Batterie,<br />
während gleichzeitig <strong>der</strong> Energiever-<br />
Fortsetzung auf Seite 8
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
endlich ist es wie<strong>der</strong> so weit! Die CeMat<br />
öffnet ihre Pforten und wir freuen uns<br />
auf hoffentlich viele Gäste auf unserem<br />
Messestand <strong>in</strong> Halle 25.<br />
Die CeMAT steht u. a. unter dem Motto<br />
des Klima- bzw. Umweltschutzes. E<strong>in</strong><br />
sehr wichtiges Thema für uns alle. Die<br />
Sensibilität aller nimmt zu, aber s<strong>in</strong>d die<br />
e<strong>in</strong>geleiteten Maßnahmen nicht wirtschaftlich<br />
umsetzbar, werden sie sich<br />
nur sehr schwer durchführen lassen.<br />
Wirtschaftlichkeit steht weit im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
In <strong>der</strong> Automobil<strong>in</strong>dustrie versucht<br />
man unter an<strong>der</strong>en mit Werkstoffen,<br />
die das Gewicht reduzieren, Kraftstoff<br />
e<strong>in</strong>zusparen, ohne dass die Sicherheit<br />
darunter leidet. Das funktioniert bei<br />
Gegengewichts staplern nur schwer. Hier<br />
s<strong>in</strong>d an<strong>der</strong>e Lösungen gefragt, um den<br />
Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und<br />
dennoch die Produktivität <strong>der</strong> Stapler<br />
zu steigern, bei gleichzeitiger Energieverbrauchsreduzierung.<br />
Die Umsetzung<br />
dieser Ziele verfolgt Kalmar nicht erst<br />
mit <strong>der</strong> aktuellen Klimadebatte. Schon<br />
<strong>in</strong> den frühen 70ern aber zunehmend<br />
Anfang 2000 hat Kalmar alle se<strong>in</strong>e<br />
2<br />
Produkte unter umwelt politischen und<br />
wirtschaftlichen Aspekten optimiert.<br />
Nicht nur die Herstellung, son<strong>der</strong>n auch<br />
die anschließende Wie<strong>der</strong>verwendbarkeit<br />
und Entsorgung. Unsere Konstrukteure<br />
haben sich bei <strong>der</strong> Auslegung und<br />
Dimensionierung <strong>der</strong> Produkte sehr viel<br />
Gedanken gemacht. Mit Orig<strong>in</strong>al-Ersatzteilen<br />
sorgen Sie während des Betriebes<br />
dafür, das es so bleibt.<br />
E<strong>in</strong> Produkt fehlte noch. Der Elektrostapler.<br />
Und welches Ereignis ist für die<br />
Premiere dieser Neuvorstellung besser<br />
geeignet als die Weltleitmesse <strong>der</strong> Intralogistik,<br />
die CeMAT?<br />
In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen den<br />
neuen Elektrostapler von 5-8 t Tragkraft<br />
vor! Und nicht nur dies. Lesen Sie weitere<br />
Berichte über <strong>in</strong>teressante E<strong>in</strong>sätze bei<br />
e<strong>in</strong>em weltweit führenden Spediteur und<br />
e<strong>in</strong>em Unternehmen, das u. a. Stapler für<br />
<strong>Industrie</strong>e<strong>in</strong>sätze vermietet.<br />
Für e<strong>in</strong>e Investition ist die Rendite<br />
immer e<strong>in</strong> wichtiger Faktor. Doch <strong>der</strong><br />
Kaufpreis alle<strong>in</strong> ist nicht entscheidend.<br />
Wie hoch s<strong>in</strong>d Betriebskosten? Wie hoch<br />
ist die Verfügbarkeit? Und wie gut wer-<br />
Besuchen Sie unsere Homepage:<br />
den Sie betreut und beraten? Diese drei<br />
elementaren Faktoren zeichnen Kalmar<br />
aus. Wir s<strong>in</strong>d Ihr Service-Dienstleister<br />
für den gesamten Lebenszyklus e<strong>in</strong>es<br />
Kalmar-Produktes. Was wir darunter<br />
verstehen können Sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Heftmitte<br />
nachlesen.<br />
Wir wünschen Ihnen e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>formative<br />
Lektüre und freuen uns auf den nächsten<br />
<strong>in</strong>teressanten Dialog mit Ihnen.<br />
www.kalmar<strong>in</strong>d.de<br />
Ihr<br />
Andreas Schumacher<br />
Vertriebs- und Market<strong>in</strong>gdirektor
KARL SCHMIDT Spedition<br />
vertraut auf Reachstacker von Kalmar<br />
Der Schüttgutspezialist KARL<br />
SCHMIDT Spedition mit Sitz <strong>in</strong><br />
Heilbronn arbeitet seit vielen<br />
Jahren eng mit <strong>der</strong> Firma Kalmar<br />
im Bereich Conta<strong>in</strong>er-Reachstacker<br />
zusammen. Bereits zwölf Conta<strong>in</strong>erstapler<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> SCHMIDT-<br />
Gruppe europaweit im E<strong>in</strong>satz.<br />
Der neueste wurde Anfang Januar am<br />
Standort <strong>der</strong> Lyondellbasell <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g/<br />
Köln <strong>in</strong> Betrieb genommen. Hier betreut<br />
SCHMIDT drei Logistikzentren im Werk<br />
und wickelt damit e<strong>in</strong>en nicht unwesentlichen<br />
Teil <strong>der</strong> logistischen Aktivitäten<br />
des Kunststoffgiganten Lyondellbasell ab.<br />
Zwei durch SCHMIDT-eigenes Personal<br />
betriebene Logistikanlagen bewältigen<br />
e<strong>in</strong> Mengengerüst von über 420.000 jato<br />
Kunststoffgranulat sowie den Conta<strong>in</strong>erplatz<br />
für 30’B<strong>in</strong>nenconta<strong>in</strong>er (Stahlconta<strong>in</strong>er<br />
mit Inlet für Schüttgüter) mit<br />
e<strong>in</strong>er Lagerkapazität von ca.12.000to.<br />
E<strong>in</strong> im Werk stationierter Fuhrpark mit<br />
e<strong>in</strong>em Silo- und Planenzug, sowie zwei<br />
Conta<strong>in</strong>erfahrzeugen komplettieren<br />
die Vielseitigkeit und Kompetenz <strong>der</strong><br />
SCHMIDT-Gruppe.<br />
Bei den beiden Logistikzentren handelt<br />
es sich um sogenannte Onl<strong>in</strong>e-Anlagen,<br />
d.h. das produzierte Fertigprodukt Polypropylene<br />
(= PP ) gelangt über För<strong>der</strong>-<br />
An sechs Tagen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche läuft <strong>der</strong><br />
Betrieb auf dem von <strong>der</strong> Karl Schmidt<br />
Spedition bei Lyonbasell betriebenen<br />
Conta<strong>in</strong>erterm<strong>in</strong>al <strong>in</strong> Wessel<strong>in</strong>g.<br />
leitungen direkt <strong>in</strong> die Hochsilos, von wo<br />
aus das Material entwe<strong>der</strong> <strong>in</strong> Sackware<br />
abgefüllt wird o<strong>der</strong> als Schüttgut bis zum<br />
Versand lagert.<br />
Grundsätzlich wird an 7 Tagen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Woche produziert, logistische Aktivitäten<br />
werden <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Arbeitswoche<br />
von Montag bis Freitag im Zweischichtbetrieb<br />
durchgeführt. 40 eigene SCHMIDT-<br />
Mitarbeiter – darunter Lagerfachkräfte/arbeiter,<br />
Staplerfahrer, Lkw-Fahrer,<br />
Techniker und Speditionskaufleute,<br />
stellen e<strong>in</strong>en reibungslosen Ablauf des<br />
Betriebes sicher.<br />
Hierbei liegt die oberste Priorität dar<strong>in</strong>,<br />
dass für die Produktionsstätten am<br />
Standort (immerh<strong>in</strong> werden hier über 1,5<br />
Mio jato Kunststoffgranulate <strong>in</strong> Form von<br />
Polyethylene und PP hergestellt) permanent<br />
ausreichende Lagerkapazitäten<br />
zur Verfügung stehen. Sollten hierbei die<br />
Siloreserven knapp werden, bzw. müssen<br />
bestimmte Produkttypen „auf Vorrat“<br />
produziert werden, werden die Schüttgüter<br />
sortenre<strong>in</strong> über <strong>in</strong>terne Conta<strong>in</strong>erbefüllungen<br />
am Conta<strong>in</strong>erplatz im Werk<br />
zwischengelagert.<br />
Ausgezeichnete Produktund<br />
Servicequalität<br />
„Mit unserem neuen Stapler (e<strong>in</strong>em DRF<br />
450-65S5X) s<strong>in</strong>d wir perfekt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage,<br />
Conta<strong>in</strong>er mit e<strong>in</strong>em Gesamtgewicht<br />
von 30to ohne Probleme <strong>in</strong> erster Reihe<br />
fünffach hoch zu setzen bzw. <strong>in</strong> zweiter<br />
Reihe vierfach hoch stapeln zu können.“<br />
berichtet Ralf Marschke – stellvertreten<strong>der</strong><br />
Standortleiter. Marschke weiter: „Da<br />
wir aufgrund <strong>der</strong> Gegebenheiten ke<strong>in</strong>en<br />
Ersatz-Stapler e<strong>in</strong>setzen, ist es beson<strong>der</strong>s<br />
wichtig, auf e<strong>in</strong>en Partner zurückgreifen<br />
zu können, <strong>der</strong> qualitativ hochwertige<br />
Geräte anbietet und gleichzeitig mit<br />
e<strong>in</strong>em technischen Service vor Ort <strong>in</strong>nerhalb<br />
kürzester Zeit anfallende Reparatur-<br />
und Wartungsarbeiten durchführen<br />
kann.“ Die Erfahrungen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Nie<strong>der</strong>lassungen zeigten, dass Kalmar die<br />
gefor<strong>der</strong>te Servicequalität und Standfestigkeit<br />
<strong>der</strong> Geräte bietet.<br />
Seit sieben Jahren vertraut man im<br />
Hause SCHMIDT auf Conta<strong>in</strong>erstapler <strong>der</strong><br />
Marke Kalmar.<br />
Insgesamt s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen 14 Vollconta<strong>in</strong>er-Reachstacker<br />
und 3 Vollconta<strong>in</strong>er-<br />
Frontstapler im E<strong>in</strong>satz. Der „Neue“ aus<br />
Wessel<strong>in</strong>g passt optimal <strong>in</strong> die Struktur<br />
des Conta<strong>in</strong>erlagers, denn es gilt, mit<br />
möglichst wenigen Wegen über Reihen<br />
und Lagen h<strong>in</strong>weg, möglichst viele Conta<strong>in</strong>er<br />
zu erreichen.<br />
„Mit e<strong>in</strong>em beson<strong>der</strong>s langen Radstand<br />
von 6.500 mm und e<strong>in</strong>er Tragfähigkeit<br />
von 45to bot sich <strong>der</strong> DRF Contchamp<br />
förmlich an. “ Erläutert Ralf Gow<strong>in</strong>,<br />
Key-Account-Betreuer aus <strong>der</strong> Hamburger<br />
Kalmar Zentrale. „Die manuell<br />
verschiebbare SpiritDelta-Kab<strong>in</strong>e,<br />
Zentralschmierung, Funkausrüstung und<br />
Fortsetzung auf Seite 6<br />
3
Das ist die Maxime von Kalmar, wenn es um die Zukunfstfähigkeit<br />
se<strong>in</strong>er Produkte geht. Der Umweltgedanke spielt gerade bei<br />
großen Geräten, wo Betriebskosten erhebliche Dimensionen im<br />
Laufe e<strong>in</strong>es Arbeitslebens annehmen, e<strong>in</strong>e wichtige Rolle. Dem<br />
4<br />
Kraftstoffverbrauch gilt unser Hauptaugenmerk, denn die Aufgabe<br />
unserer Masch<strong>in</strong>en bestimmt <strong>der</strong>en Gewicht, das wir nicht<br />
verän<strong>der</strong>n können. Sparsame und saubere EURO III Motoren,<br />
effiziente Hochhydrauliksysteme mit m<strong>in</strong>imierten Füllmengen,
gut erreichbare Servicepunkte, welche die Inspektion und Wartung<br />
und damit die Produktivität erhöhen s<strong>in</strong>d ebenso selbstverständlich<br />
wie Fahrerschulungen mit beson<strong>der</strong>em Schwerpunkt auf Verbrauchsoptimierung.<br />
Kunden <strong>der</strong> Premiummarke Kalmar können<br />
sicher se<strong>in</strong>, das Grundmasch<strong>in</strong>e, Anbaugerät, Reifen, Öle und<br />
Kraftstoffe e<strong>in</strong> Optimum an Verfügbarkeit und höchster Umweltfreundlichkeit<br />
bewirken.<br />
5
6<br />
Fortsetzung von Seite 3<br />
e<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>dmessung, wie die geplante<br />
Auswertung <strong>der</strong> effektiven Conta<strong>in</strong>erbewegungen<br />
durch das Auswerten<br />
<strong>der</strong> Signale <strong>der</strong> Sprea<strong>der</strong>-Sensoren<br />
gehören zu den Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong><br />
DRF-Baureihe. Darüber h<strong>in</strong>aus setzen<br />
wir selbstverständlich auch <strong>in</strong>dividuelle<br />
Kundenwünsche um. Hier im Fall ist es<br />
e<strong>in</strong> Kamerasystem am Sprea<strong>der</strong>, sowie<br />
e<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>dmessanlage ebenfalls am Mast/<br />
Sprea<strong>der</strong>.“ fügt Gow<strong>in</strong> h<strong>in</strong>zu.<br />
Kostene<strong>in</strong>sparungen bei gleichzeitiger<br />
Reduktion des CO -Ausstosses<br />
2<br />
Natürlich spielt auch <strong>der</strong> Kostendruck<br />
gerade im Speditionsgewerbe e<strong>in</strong>e<br />
beson<strong>der</strong>e Rolle. Ralf Marschke zeigt sich<br />
erfreut darüber, dass <strong>der</strong> Stapler bis zu<br />
2-3l weniger Kraftstoff je Betriebsstunde<br />
verbraucht, als se<strong>in</strong> Vorgänger (nicht<br />
Kalmar).<br />
„Langfristig betrachtet, zahlt sich die<br />
Tier III-Motorentechnologie <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />
mit den <strong>in</strong>telligenten und effektiven<br />
Motorenmanagement auf jeden Fall aus“,<br />
so Ralf Gow<strong>in</strong>. „Alle Systeme kommunizieren<br />
untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> per CanBus und<br />
so wird sichergestellt, dass beispielsweise<br />
Motordrehzahl, Hydraulikdrücke<br />
und an<strong>der</strong>e Parameter permanent dem<br />
tatsachlichen Leistungsbedarf angepasst<br />
werden. E<strong>in</strong> Beispiel ist das elektronische<br />
Gaspedal, das e<strong>in</strong> ‚Durchtreten auf den<br />
Boden’ unmöglich macht. Beim Betätigen<br />
wird das Signal vom CanBus an die<br />
Motorsteuerung weitergeleitet und diese<br />
<strong>in</strong>itiiert die exakt benötigte Drehzahlerhöhung.“.<br />
Durch die aktuelle Situation e<strong>in</strong>er<br />
ständig steigenden Nachfrage im<br />
<strong>in</strong>termodalen Verkehr und die damit<br />
verbundene Zunahme von Conta<strong>in</strong>erumschlagspunkten,<br />
gehört <strong>der</strong> Conta<strong>in</strong>erbereich<br />
zum stetig wachsendem Bereich<br />
- auch im Hause SCHMIDT. Steffen<br />
Mart<strong>in</strong> aus dem SCHMIDT-Fuhrpark ist<br />
verantwortlich für die Beschaffung und<br />
Technik des Conta<strong>in</strong>er-Equipments. Er<br />
weiß worauf es ankommt: „Wir haben bei<br />
Kalmar das gefunden, wonach wir lange<br />
zuvor gesucht haben. Qualität, Sicherheit,<br />
Zuverlässigkeit und gute Handhabung.<br />
Die Kalmar-Reachstacker haben sich<br />
<strong>in</strong>zwischen im harten Alltagsgeschäft des<br />
Conta<strong>in</strong>erstapelns bestens bewährt und<br />
uns noch nie im Stich gelassen.“<br />
Um die Wartung kümmert sich<br />
SCHMIDT nach Ablauf <strong>der</strong> Garantie<br />
selbst. Bei größeren Durchsichten, die<br />
alle 500 Betriebsstunden notwenig s<strong>in</strong>d,<br />
wird fallweise <strong>der</strong> Werkskundendienst<br />
h<strong>in</strong>zugezogen – Kalmar hat im Großraum<br />
Köln ständig vier Monteure stationiert<br />
– deshalb s<strong>in</strong>d kurze Reaktionszeiten<br />
vorprogrammiert. E<strong>in</strong>e Masch<strong>in</strong>enperformance,<br />
abgerundet durch perfekte<br />
Beratung, schnellen Kundendienst und<br />
gute Ersatzteilversorgung.<br />
Infokasten KARL SCHMIDT Spedition, Heilbronn<br />
Das 1948 gegründete Unternehmen ist<br />
durch se<strong>in</strong>e weiß/blauen Silozüge jedem<br />
Logistikexperten e<strong>in</strong> Begriff. Unter <strong>der</strong><br />
Leitung von Horst Schmidt hat sich die<br />
KARL SCHMIDT Spedition zu e<strong>in</strong>em <strong>der</strong><br />
führenden Schüttgutlogistik-Dienstleister<br />
<strong>in</strong> ganz Europa entwickelt.<br />
Das Leistungsangebot umfasst den<br />
Komplettservice aus e<strong>in</strong>er Hand: Transport,<br />
Lagerung und Verpackung von<br />
Schüttgütern, sowie Beratung, Planung,<br />
Errichtung und Betreibung von Schüttgutzentren.<br />
Der im Dezember 2007 gelieferte Kalmar-<br />
Contchamp hat 6.500 mm Radstand und hebt<br />
damit problemlos die bis zu 30 t schweren<br />
Bulkconta<strong>in</strong>er aus <strong>der</strong> zweiten Reihe.<br />
Equipment:<br />
17 nationale Nie<strong>der</strong>lassungen<br />
12 <strong>in</strong>ternationale Nie<strong>der</strong>lassungen<br />
ca. 800 Mitarbeiter<br />
über 800 Silofahrzeuge<br />
4.000 Bulk-Conta<strong>in</strong>er<br />
1.100 Lagersilos mit 410.000 qm³ Lagerkapaziät<br />
111.500 m² Lagerfläche <strong>in</strong> Hallen<br />
Jährlich werden ca. 4,6 Mio. Tonnen<br />
Schüttgüter bewegt.
Acht Kalmar-Frontstapler s<strong>in</strong>d bei<br />
Stapler-Rent im E<strong>in</strong>satz, davon zwei<br />
E-Großgeräte. Alle s<strong>in</strong>d mit Vollkab<strong>in</strong>e,<br />
Term<strong>in</strong>al-West-Schnellwechselsystem,<br />
Z<strong>in</strong>kenversteller und Seitenschieber<br />
sowie <strong>der</strong> FlexCab ausgestattet.<br />
Der 500ste<br />
ist e<strong>in</strong> KALMAR<br />
Nico Zimmer hat seit 1999 den<br />
nach eigenen Angaben größten<br />
markenunabhängigen Staplervermieter<br />
Deutschlands aufgebaut.<br />
Das Unternehmen mit Hauptsitz<br />
<strong>in</strong> Bietigheim-Biss<strong>in</strong>gen nahe<br />
Stuttgart hat mittlerweile 500 Stapler<br />
im Bestand – ausschließlich<br />
Premiummarken mit ger<strong>in</strong>gem<br />
Durchschnittsalter. Frontstapler,<br />
Lagertechnikgeräte und Teleskopstapler<br />
stellen das Gros <strong>der</strong> riesigen<br />
Masch<strong>in</strong>enflotte.<br />
Im Jahr 2005 begann die Vermietung von<br />
„schweren Brocken“, d.h. Schwerlaststaplern.<br />
Dazu <strong>der</strong> Chef: „Anfragen von<br />
<strong>Industrie</strong>umzugsunternehmen, Baustoff-<br />
und Masch<strong>in</strong>enherstellern häuften sich<br />
ebenso wie die von Betonwerken und<br />
Masch<strong>in</strong>enhändlern, wir mussten reagieren<br />
und haben uns im Premiumsegment<br />
für Kalmar-Frontstapler entschlossen.“<br />
Der regional zuständige Händler,<br />
das <strong>Staplercenter</strong> <strong>Pieckert</strong> mit Hauptsitz<br />
<strong>in</strong> Empf<strong>in</strong>gen lieferte zunächst e<strong>in</strong>en DCE<br />
150-12 mit 4.000-mm-Triplexmast. Schon<br />
bald folgten weitere Geräte <strong>der</strong> Kalmar<br />
Light und Medium Baureihe, nämlich<br />
zwei 12-Tonner (DCE 120-6), e<strong>in</strong> 8-Tonner,<br />
e<strong>in</strong> weiterer 15-Tonner DCE 150-12 und<br />
im Februar 2008 schließlich das 500ste<br />
Gerät <strong>der</strong> Flotte – e<strong>in</strong> Kalmar DCE 120-6<br />
mit 5.000 mm-Triplexmast, FlexCab-Kab<strong>in</strong>e,<br />
Term<strong>in</strong>al-West-Gabelträger und 2400<br />
mm langen Gabeln.<br />
Die durchschnittliche Mietdauer bei<br />
Stapler-Rent beträgt sechs Monate,<br />
bei den Großgeräten liegt sie bei ca. 4<br />
Monaten. Nico Zimmer achtet auf mo<strong>der</strong>ne<br />
Masch<strong>in</strong>en, das Durchschnittsalter<br />
<strong>der</strong> Flotte beträgt nach se<strong>in</strong>en Angaben<br />
<strong>in</strong> etwa 1,5 Jahre.<br />
Neben den großen DCE-Masch<strong>in</strong>en hat<br />
Zimmer schon bald den Trend zu großen<br />
E-Staplern erkannt. „Aufgrund <strong>der</strong> hohen<br />
Produktqualität haben wir uns ebenfalls<br />
für zwei Kalmar-8-Tonner-Elektrostapler<br />
entschlossen, und zwar für je e<strong>in</strong>en<br />
mit 600mm und e<strong>in</strong>en mit 900 mm<br />
LSP– e<strong>in</strong>e Masch<strong>in</strong>e, die wir gerne bei<br />
<strong>Industrie</strong>umzügen e<strong>in</strong>setzen.“ Klar, dass<br />
Vollkab<strong>in</strong>e, SE-Bereifung, Z<strong>in</strong>kenversteller<br />
und Seitenschieber zur Standardausstattung<br />
gehören.<br />
Staplerpartner Karsten <strong>Pieckert</strong> kümmert<br />
sich um die schweren roten Brum-<br />
Nico-Zimmer und<br />
Karsten <strong>Pieckert</strong>.<br />
mer – denn nach jedem E<strong>in</strong>satz kommen<br />
sie zurück auf das mo<strong>der</strong>ne und 8000<br />
m 2 große Stapler-Rent-Firmengelände <strong>in</strong><br />
Bietigheim-Biss<strong>in</strong>gen. Eigene Techniker<br />
sehen die Fahrzeuge durch – eventuelle<br />
Schäden werden zusammen mit dem<br />
Kalmar-Händler kurzfristig abgestellt.<br />
Doch als wartungs<strong>in</strong>tensiv haben sich<br />
die Masch<strong>in</strong>en trotz teilweise harten<br />
E<strong>in</strong>satzes bis jetzt nicht erwiesen.<br />
Zusätzlich zu den Vermietaktivitäten<br />
hat Nico Zimmer am Firmensitz e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>nes<br />
Schulungszentrum e<strong>in</strong>gerichtet, <strong>in</strong><br />
dem er zusammen mit Personaldienstleistern<br />
jährlich bis zu 2.000 Staplerfahrer<br />
neu- und nachschult – klar, dass die<br />
Personaldienstleister, die immer stärker<br />
Komplettpakete <strong>in</strong> <strong>der</strong> Logistikbranche<br />
anbieten, ihre Fahrer von Stapler-Rent auf<br />
<strong>der</strong>en Staplern schulen lassen.<br />
„Die Auslastung unserer Flotte beträgt<br />
über alle Geräte rund 85%“, so Zimmer<br />
„das ist schon e<strong>in</strong> sehr guter Wert, den<br />
wir aber noch etwas werden steigern<br />
können“. Nächste Aktivitäten nach<br />
dem Aufbau <strong>der</strong> neuen Nie<strong>der</strong>lassung<br />
<strong>in</strong> München s<strong>in</strong>d die Verstärkung <strong>der</strong><br />
Geschäftstätigkeit <strong>in</strong> Österreich und<br />
Osteuropa.<br />
7
Fortsetzung von Seite 1<br />
brauch und <strong>der</strong> Wartungsbedarf reduziert<br />
werden.<br />
Laut Andreas Schumacher, Market<strong>in</strong>g-<br />
und Vertriebsdirektor, Kalmar Deutschland,<br />
ist die Zahl <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> <strong>in</strong> Mitteleuropa,<br />
die hochproduktive Gabelstapler<br />
verlangen, welche sich durch längere<br />
Arbeits<strong>in</strong>tervalle auszeichnen und ganz<br />
ohne schädliche Emissionen auskommen,<br />
drastisch gestiegen. Er erläutert:<br />
„Wegen <strong>der</strong> steigenden Kosten von<br />
Diesel und an<strong>der</strong>en fossilen Brennstoffen<br />
s<strong>in</strong>d die Betreiber ständig auf <strong>der</strong> Suche<br />
nach zuverlässigen, effizienten Alternativen<br />
für den Materialumschlag. Kalmars<br />
Engagement für die Bereitstellung<br />
kundenorientierter Lösungen ist mit <strong>der</strong><br />
E<strong>in</strong>führung se<strong>in</strong>er neuesten Generation<br />
von Elektrostaplern Technologieführer <strong>in</strong><br />
diesem Segment.<br />
„An diesem entscheidenden Punkt <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Umweltdiskussion bzw. Klimadebatte<br />
besteht e<strong>in</strong> echter Bedarf an produktiven,<br />
wartungsfreundlichen Masch<strong>in</strong>en, die<br />
ohne teure, fossile Brennstoffe effizient<br />
arbeiten. Der E<strong>in</strong>satz solcher zukunftsorientierten<br />
Flurför<strong>der</strong>zeuge sollte für jeden<br />
Anwen<strong>der</strong> oberste Priorität haben.“<br />
Die Kalmar ECF-Serie ist <strong>in</strong> je<strong>der</strong><br />
H<strong>in</strong>sicht umweltfreundlich. Sie ist mit <strong>der</strong><br />
mo<strong>der</strong>nsten Technologie ausgestattet,<br />
um die Leistung und den Energieverbrauch<br />
<strong>der</strong> Batterie zu optimieren. Die<br />
Intervalle zwischen den Aufladevorgängen<br />
s<strong>in</strong>d verlängert und <strong>der</strong> Wirkungsgrad<br />
<strong>der</strong> Batterie wurde ebenfalls optimiert.<br />
Dank des Elektroantriebs werden am<br />
E<strong>in</strong>satzort ke<strong>in</strong>e schädlichen Emissionen<br />
verursacht. Durch den verbesserten<br />
Wirkungsgrad <strong>der</strong> Batterie wird weniger<br />
Strom verbraucht, und somit muss<br />
weniger Energie erzeugt werden. Die<br />
Publisher: Aija Kalan<strong>der</strong><br />
Kalmar <strong>Industrie</strong>s Oy AB<br />
PO Box 387<br />
FIN-33101 Tampere, F<strong>in</strong>land<br />
<strong>in</strong>fo@kalmar<strong>in</strong>d.com<br />
www.kalmar<strong>in</strong>d.com<br />
regenerativen Systeme ermöglichen das<br />
Wie<strong>der</strong>aufladen <strong>der</strong> Batterie während<br />
<strong>der</strong> Elektrostapler die Last absenkt und<br />
abbremst. Der Schall-Leistungspegel<br />
ist im Vergleich zum Vorgängermodell<br />
noch weiter reduziert. H<strong>in</strong>zu kommt,<br />
dass durch das neue Hydrauliksystem<br />
weniger Anschlüsse notwendig s<strong>in</strong>d,<br />
was wie<strong>der</strong>um dazu führt, dass mögliche<br />
Leckagen reduziert werden.<br />
Die Komponenten s<strong>in</strong>d so angeordnet,<br />
dass die Wärmeableitung optimiert und<br />
<strong>der</strong> Zugang zu den Komponenten erleichtert<br />
ist. Die Batteriee<strong>in</strong>heit bef<strong>in</strong>det sich<br />
h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> Kab<strong>in</strong>e. Dort kann sie fixiert<br />
o<strong>der</strong> mit Hilfe von Gabeltaschen entfernt<br />
werden. Für Mehrschichte<strong>in</strong>sätze, <strong>in</strong><br />
denen <strong>der</strong> Elektrostapler im Dauere<strong>in</strong>satz<br />
ist, bietet Kalmar Batteriewechselsysteme<br />
an.<br />
Das Kalmar Control System (KCS),<br />
e<strong>in</strong>e bewährte Innovation von Kalmar<br />
<strong>Industrie</strong>s, zeigt über e<strong>in</strong> Multi-Funktions-<br />
Display an <strong>der</strong> Lenkradkonsole Betriebs-,<br />
Diagnose- und Fehlerformationen an.<br />
Auch für E<strong>in</strong>stellungen <strong>der</strong> Staplerfunktionen<br />
kann das Display verwendet<br />
werden. Zusätzlich verfügt das KCS über<br />
e<strong>in</strong>e CAN-Bus-Schnittstelle mit dem<br />
<strong>in</strong>ternationalen CAN-Open-Standard,<br />
wodurch die Kabelbäume reduziert s<strong>in</strong>d<br />
und e<strong>in</strong>e noch präzisere Fehlerdiagnose<br />
ermöglicht wird.<br />
Kalmar ist für die lange Lebensdauer<br />
und die Zuverlässigkeit se<strong>in</strong>er Produkte<br />
bekannt. Die neue Generation <strong>der</strong> Kalmar<br />
Elektrostapler, die ECF50-90-Serie stellt<br />
ke<strong>in</strong>e Ausnahme dar. Durch die s<strong>in</strong>nvolle<br />
Reduzierung mechanischer Komponenten<br />
und dem E<strong>in</strong>satz des neues Hydrauliksystems<br />
wird <strong>der</strong> Wartungs- und Instandsetzungsaufwand<br />
m<strong>in</strong>imiert. Dies wie<strong>der</strong>um<br />
führt zu ger<strong>in</strong>geren Ausfallzeiten und<br />
somit zu e<strong>in</strong>er höheren Verfügbarkeit<br />
Editor: Andreas Schumacher<br />
Kalmar Flurför<strong>der</strong>zeuge Vertriebs GmbH<br />
Reichsbahnstraße 72<br />
D-22525 Hamburg, Germany<br />
und Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong> Elektrostapler.<br />
Auch die neue Generation <strong>der</strong> Elektrostapler<br />
ist mit <strong>der</strong> bereits bekannten Spirit<br />
Delta Fahrerkab<strong>in</strong>e ausgestattet, die sich<br />
durch e<strong>in</strong>e optimale ergonomische Gestaltung<br />
<strong>der</strong> Bedien- und Steuerelemente<br />
und optimale Sichtverhältnisse <strong>in</strong> alle<br />
Richtungen auszeichnet und e<strong>in</strong> hohes<br />
Maß an Komfort und Sicherheit bietet.<br />
kai.betker@kalmar<strong>in</strong>d.com<br />
www.kalmar<strong>in</strong>d.de