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Foto: K+S<br />

Der<br />

FOlge 2/2011 · 8. juli<br />

iM internet:<br />

www.altaussee.at<br />

AltAusseer<br />

Erscheinungsort und Verlagspostamt 8992 <strong>Altaussee</strong>. Zugestellt durch Post.at<br />

Mitteilungen & nachrichten der geMeinde altaussee<br />

Samstag, 7. Mai 2011, ein merkenswertes Datum für<br />

<strong>Altaussee</strong>: Europäischer „Tag der Sonne“ und Schiffstaufe<br />

des Solarschiffes „<strong>Altaussee</strong>“ – ein Grund für<br />

strahlende Gesichter der Verantwortlichen bei strahlendem<br />

Sonnenschein. V.l.n.r.: Bgm. Herbert Pichler,<br />

Mag. Doris Schreckeneder, Geschäftsführerin der Stern<br />

& Hafferl Verkehrsgesellschaft, Dr. Werner Schreckeneder,<br />

Gesellschafter, Bernhard Haim, Amtsleiter.<br />

Lesen Sie dazu auch Seite 11.


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

Liebe<br />

<strong>Altaussee</strong>rinnen<br />

und <strong>Altaussee</strong>r!<br />

Schiffstaufe<br />

Der europäische „Tag der Sonne“<br />

– der 7. Mai 2011 – war in<br />

zweierlei Hinsicht der strahlendste<br />

Tag des heurigen Frühjahrs.<br />

Das Wetter hätte dem<br />

Motto dieses Tages nicht gerechter<br />

werden können: die<br />

Sonne strahlte vom wolkenlosen,<br />

tiefblauen Himmel und<br />

im rahmen der Schiffstaufe<br />

wurde unser Schiff – übrigens<br />

das erste in der Fahrgastschifffahrt<br />

Österreichs eingesetzte<br />

Solarschiff – seiner Bestimmung<br />

übergeben. Zahlreiche<br />

ehrengäste und viele <strong>Altaussee</strong>rinnen<br />

und <strong>Altaussee</strong>r haben<br />

mit uns den Abschluss<br />

dieses wichtigen Projektes gefeiert<br />

und die erste rundfahrt<br />

auf der „<strong>Altaussee</strong>“ genossen.<br />

Ich bedanke mich sehr herzlich<br />

bei allen Sponsoren und<br />

den vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern für die großartige<br />

unterstützung. In den arbeitsintensiven<br />

Wochen bis<br />

zur Schiffstaufe haben die ehrenamtlichen<br />

eindrucksvoll<br />

bewiesen, was man durch Zusammenhalt<br />

und Zusammenarbeit<br />

auf breiter Basis alles erreichen<br />

kann. Danke!<br />

Ich wünsche der Geschäfts-<br />

2<br />

Foto: Khälß<br />

BüRGERMEISTER­SEITE<br />

führerin und ihrem Team viel<br />

erfolg und hoffe, dass viele begeisterte<br />

Fahrgäste durch ihre<br />

Mundpropaganda der „<strong>Altaussee</strong>“<br />

eine gute Auslastung bescheren.<br />

Apropos Propaganda:<br />

am 23. 8. gibt es im rahmen<br />

des „Ferien-Spaß“ einen erlebnistag<br />

für Kinder am <strong>Altaussee</strong>r<br />

See mit dem Bürgermeister.<br />

Näheres im Infobüro.<br />

Elektro-Fahrräder<br />

unter dem Motto „Besonders<br />

schonend für Mensch und Natur“<br />

wirbt der Tourismusverband<br />

Ausseerland Salzkammergut<br />

für den neuen Trend<br />

„e-Biking“. Alle Modelle dieser<br />

elektro-Fahrräder sind Pedelecs,<br />

d.h. der elektromotor<br />

springt erst an, wenn man<br />

kräftig tritt. Seit 1. Mai 2011<br />

zählt das gesamte Salzkammergut<br />

zu den größten „e-<br />

Bike-Destinationen im Alpenraum“.<br />

es wurden mehr als 20<br />

Touren für diese sog. „Genussradler“<br />

ausgearbeitet. Zahlreiche<br />

Verleih- und Akkuwechselstationen<br />

sorgen dafür, dass<br />

die radfahrer ohne Stromausfall<br />

ans Ziel kommen. Der<br />

Startschuss für dieses Projekt<br />

ist gelungen und die Verantwortlichen<br />

hoffen, dass sich<br />

immer mehr Beherbergungsbetriebe<br />

anschließen und sich<br />

an dieser Aktion aktiv beteiligen.<br />

Mir gefällt dieses neue<br />

zukunftsweisende touristische<br />

Angebot so gut, dass ich<br />

mir selbst ein elektrofahrrad<br />

gekauft habe. Ich habe es regelmäßig<br />

in Gebrauch, auf seine<br />

Alltagstauglichkeit geprüft<br />

und kann es jedem weiterempfehlen.<br />

Hohe Auszeichnung für<br />

Klaus Maria Brandauer<br />

Nach zahlreichen Würdigungen<br />

(eine Oskar-Nominierung,<br />

ein Golden Globe, zwei romys,<br />

zwei ehrendoktorate,<br />

Professor-Titel des reinhardt-<br />

Seminars und viele andere)<br />

erhielt Klaus Maria Brandauer<br />

vor drei Wochen die erste Auszeichnung<br />

der republik Österreich.<br />

Im Namen der Gemeinde<br />

<strong>Altaussee</strong> gratuliere ich unserem<br />

berühmten <strong>Altaussee</strong>r<br />

sehr herzlich zur Überreichung<br />

des Österreichischen<br />

ehrenkreuzes für Wissenschaft<br />

und Kunst 1. Klasse<br />

durch Bundespräsident Dr.<br />

Heinz Fischer in der Wiener<br />

Hofburg.<br />

Almsommer<br />

Mittlerweile hat die neue<br />

Almsaison für das Weidevieh<br />

begonnen und alle Bauern haben<br />

ihr Vieh auf die Hochalmen<br />

getrieben. In meiner<br />

Funktion als Ortsbauernobmann<br />

ist es mir ein großes Anliegen,<br />

alle Wanderer auf die<br />

neue Situation aufgrund der<br />

gegenwärtig bevorzugten<br />

Mutterkuh-Haltung aufmerksam<br />

zu machen. In den letzten<br />

zwei Jahrzehnten war es bei<br />

uns üblich, hauptsächlich<br />

Jungvieh auf den Almen weiden<br />

zu lassen. Jedes rind war<br />

durchschnittlich zwei bis drei<br />

Jahre auf der Alm und es gab<br />

eigentlich keine Probleme im<br />

Zusammenhang mit den Wanderern.<br />

In den vergangenen<br />

Jahren konnte man den Medien<br />

Berichte über diverse unfälle<br />

entnehmen, wo Menschen<br />

von rindern verletzt<br />

wurden. Auch in unserer region<br />

gab es den einen oder anderen<br />

Vorfall. Die veränderte<br />

Situation ist großteils auf die<br />

Mutterkuh-Haltung zurück zu<br />

führen. Wenn die Mutterkühe,<br />

die 10 bis 15 Almsommer<br />

erleben, schlechte erfahrungen<br />

mit Wanderern oder Hunden<br />

gemacht haben, so reagieren<br />

sie auch in den Folgejahren<br />

eindeutig mit Abwehrhaltung<br />

bzw. Angriff als Verteidigung<br />

der Kälber. Das heißt für<br />

die Wanderer, dass sie unbedingt<br />

Distanz zum Vieh halten<br />

sollen und die Kälber nicht<br />

berühren dürfen, weil die<br />

Muttertiere ihre Jungen schüt-<br />

zen und dabei auch angriffslustig<br />

sein können. Besonders<br />

wenn Hunde mitgeführt werden,<br />

muss man einen großen<br />

Bogen um die Viehherden machen,<br />

um unfälle zu vermeiden.<br />

Touristikerrunde<br />

Im Mai hat die erste „Touristikerrunde“<br />

stattgefunden, zu<br />

der ich alle <strong>Altaussee</strong>r Tourismusbetriebe<br />

eingeladen habe.<br />

Der Grundgedanke dahinter<br />

ist ein regelmäßiges Treffen,<br />

um allen Betrieben den gleichen<br />

Informationsstand über<br />

geplante neue Projekte, Ziele,<br />

entwicklungen u. ä. seitens<br />

der Gemeinde bzw. der einzelnen<br />

unternehmen zu ermöglichen.<br />

Weiters könnte diese<br />

zweimal pro Jahr stattfindende<br />

runde auch für den erfahrungsaustausch<br />

zwischen den<br />

verschiedenen Betrieben genutzt<br />

werden. Die Veranstaltung<br />

war sehr gut besucht und<br />

es entstand eine rege Diskussion.<br />

Abschließend wünsche ich allen<br />

Betrieben einen erfolgreichen<br />

Sommer und unseren<br />

Gästen einen unvergesslichen<br />

urlaub bei uns in <strong>Altaussee</strong>!<br />

euer Bürgermeister<br />

Herbert Pichler<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber, Herausgeber und<br />

Verleger: Gemeinde <strong>Altaussee</strong>,<br />

8992 <strong>Altaussee</strong>, Tel. 03622/71600.<br />

Redaktion: Günter Köberl, Tel.<br />

03622/53190, e-Mail: office@kus.<br />

co.at. Gestaltung, Produktion und<br />

Anzeigenverwaltung: Mag. art.<br />

Trixi Schlömmer, K+S Werbeagentur,<br />

8990 Bad Aussee, Wiedleite 102/14,<br />

Tel. 03622/53190. Druck: ennstaler<br />

Druckerei Wallig KG, 8962 Gröbming.<br />

Grundlegende richtung: Der<br />

ALTAuSSeer dient der Information<br />

(auch amtlich) sowie der Pflege des<br />

dörflichen Lebens der Gemeindebürger<br />

von <strong>Altaussee</strong> und erscheint<br />

mind. 4-mal jährlich. Der ALTAuS-<br />

Seer im Internet: www.altaussee.at


o f f I z I E L L<br />

Baubeginn Gradieranlage<br />

Am Dienstag den 14. 6. 2011<br />

wurde mit dem umbau der<br />

Gradieranlage begonnen. Damit<br />

geht nunmehr ein Vorhaben<br />

in die bauliche umsetzung,<br />

welches hinsichtlich<br />

seiner Vor-/Finanzierungsplanung<br />

sowie der Behördenabstimmung<br />

schon seit Anfang<br />

2010 massiv durch die Kurkommission<br />

betrieben wird.<br />

Dabei wurde auch diskutiert,<br />

ob ein teilweiser Betrieb der<br />

Gradieranlage während der<br />

Bauphase möglich ist. Diese<br />

Idee wurde verworfen, da sich<br />

eine (Luft)Kuranlage und eine<br />

Baustelle nicht wirklich miteinander<br />

betreiben lassen –<br />

auch eine diesbezügliche Anfrage<br />

beim Land verlief negativ.<br />

ebenso muss man davon<br />

ausgehen, dass bei einer 60<br />

Jahre alten Holzkonstruktion,<br />

welche nunmehr die erste Generalsanierung<br />

erhält, die eine<br />

oder andere erschwernis auftreten<br />

wird, mit der man nicht<br />

gerechnet hat! Somit stand<br />

schon 2010 fest, dass das Jahr<br />

2011 wohl für den umbau benötigt<br />

wird. Seitens des Landes<br />

Steiermark – von der Sani-<br />

tätsbehörde – wurde mehrfach<br />

der bauliche Zustand der<br />

Gradieranlage, besonders im<br />

Bereich der Sicherheit (z.B.<br />

Verglasungen…), aber auch<br />

die Sanitäreinrichtungen, bemängelt.<br />

es besteht daher absoluter<br />

Handlungsbedarf, damit<br />

diese Kureinrichtung auch<br />

künftig angeboten werden<br />

kann.<br />

Seit Jänner 2011 werden die<br />

Behördenverfahren abgewickelt<br />

(siehe nächste Seite).<br />

Seit Mitte Mai 2011 steht die<br />

Finanzierung, deren Kernstück<br />

eine Leader Förderung +<br />

Kooperationsvertrag ist. Das<br />

Fördervolumen beträgt 35 %<br />

bzw. bis zu € 95.000,– als Zuschuss<br />

für das Projekt. es handelt<br />

sich dabei um Fördergelder<br />

der europäischen union,<br />

des Bundes und des Landes<br />

Steiermark für die entwicklung<br />

des ländlichen raumes.<br />

Projektbetreuung durch Leader<br />

Ausseerland - Salzkammergut<br />

– regioZ.<br />

Zusätzlich konnte eine erhebliche<br />

Förderung für die Außenanlagen<br />

– den Seniorenaktivpark<br />

– über die Friedrich<br />

Flick Förderstiftung erzielt<br />

werden. Die Außenanlagen<br />

fallen daher großzügiger aus<br />

als ursprünglich geplant.<br />

Auch die Ausschreibungen<br />

brachten ein erfreuliches ergebnis.<br />

Sanitär, Zimmerei und<br />

elektro konnten an unternehmen<br />

im Ort vergeben werden.<br />

Die Schlosser- und Baumeisterarbeiten<br />

sind ebenfalls in<br />

der region geblieben. Dabei<br />

hat sich herausgestellt, dass<br />

sich das nunmehrige Angebotsergebnis<br />

im rahmen der<br />

Grobkostenschätzung aus<br />

2010 bewegt.<br />

In Zeiten wie diesen ist es<br />

nicht selbstverständlich, dass<br />

man ein derartig umfangreiches<br />

und auch kostenintensives<br />

Vorhaben angehen kann.<br />

es müssen alle Parameter im<br />

Ort stimmen, sonst ist man<br />

unweigerlich zum Scheitern<br />

verurteilt. Die Kurkommission<br />

bedankt sich daher bei den<br />

Anrainern für das Verständnis<br />

bei der Bauabwicklung, aber<br />

auch bei den Betrieben und<br />

Vermietern im Ort, welche<br />

durch ihre Abgabenleistung<br />

(Kurabgabe) dieses schöne<br />

Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

Vorhaben ermöglicht haben.<br />

Abschließend noch einige<br />

Auszüge aus einem Schreiben<br />

eines <strong>Altaussee</strong>r Hoteliers,<br />

welche wohl auch zeigen,<br />

dass man mit dem Projekt<br />

richtig liegt:<br />

„Darüber hinaus erfreut es<br />

mich sehr, dass dieses Wahrzeichen,<br />

wichtige Kurmittel<br />

und Alleinstellungsmerkmal<br />

von <strong>Altaussee</strong> nun saniert und<br />

wieder in adäquaten Zustand<br />

gebracht wird. Ich möchte<br />

auch dazu gratulieren, dass<br />

die Mittel für dieses Vorhaben,<br />

in dem doch sehr angespannten<br />

Haushalt, aufgebracht<br />

werden konnten und der Umsetzung<br />

somit nichts mehr im<br />

Weg steht.<br />

Unsere Gäste schätzen die<br />

Gradieranlage sehr, doch wurden<br />

auch bei uns im Betrieb<br />

Stimmen laut bezüglich des<br />

Zustandes. Wir haben uns<br />

auch aktiv im Jahr 2006 dazu<br />

entschlossen, die großzügige<br />

Anlage in der Nachbarschaft<br />

noch mehr zu nutzen.<br />

Natürlich ist der Ausfall der<br />

Anlage in diesem Sommer<br />

nicht optimal, jedoch bin ich<br />

fest davon überzeugt, dass<br />

jetzt der richtige bzw. schon<br />

überfällige Zeitpunkt genutzt<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

3


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

werden muss. Wir haben bereits<br />

unsere Gäste darüber informiert<br />

und diese freuen sich<br />

genauso auf die neue Anlage<br />

wie wir. Auch können wir eine<br />

Alternative bei der Pension<br />

Leuner anbieten, auf die der<br />

TVB auch regelmäßig aufmerksam<br />

macht. Somit ist hier<br />

eine Ausweichmöglichkeit<br />

aufgezeigt worden, mit der<br />

unsere Gäste zufrieden sind.“<br />

Übersicht der Behördenund<br />

Förderverfahren<br />

• Friedrich Flick Förderstiftung,<br />

11. 1. 2011 bis 3. 5.<br />

2011:<br />

€ 20.000,– konnten zweckgewidmet<br />

für einen Seniorenaktivpark<br />

zusätzlich für das Projekt<br />

Gradieranlage aufgebracht<br />

werden.<br />

• Leader Förderung, KooperationsvertragSiedlungsgenossenschaft/Vobis<br />

mit der regioZ<br />

Ausseerland - Salzkammergut<br />

GmbH., 3. 2010 bis<br />

Kooperationsvertrag 13. 5.<br />

2011:<br />

Der Fördervertrag wurde im<br />

Mai 2011 rechtskräftig unterfertigt.<br />

Die Mittel können daher<br />

als gesichert angesetzt<br />

werden. Der Vertrag wurde<br />

der Gemeinde <strong>Altaussee</strong> am<br />

16. 5. 2011 zur Kenntnis gebracht.<br />

• Baubewilligungsverfahren,<br />

Ansuchen 13. 1. 2011, Bescheid<br />

11. 2. 2011:<br />

Die Baubewilligung ist rechtskräftig.<br />

Sie umfasst auch die<br />

Zustimmung der Wildbachund<br />

Lawinenverbauung zu<br />

diesem Projekt in der roten<br />

Gefahrenzone des Augstbaches.<br />

• Denkmalschutz – Bewilligung<br />

des BDA. Ansuchen vom<br />

17. 1. 2011 – Bewilligung<br />

vom 17. 3. 2011:<br />

Auch dieser Bescheid ist<br />

rechtskräftig. Dem Bescheid<br />

ist zu entnehmen, dass wäh-<br />

4<br />

rend der Bauphase ständig das<br />

einvernehmen mit dem BDA<br />

hergestellt sein muss.<br />

• FA8A Fachabteilung 8A Sanitätsrecht<br />

und Krankenanstalten,<br />

Aufsichtsbehördliche<br />

Genehmigung für die Finanzierung<br />

Ansuchen aus dem<br />

9/2010 – Bewilligung vom<br />

26. 4. 2011:<br />

Der zuständige Jurist des Landes<br />

hat die Angelegenheit bearbeitet.<br />

er war vor Ort, bei<br />

dieser Gelegenheit wurde ihm<br />

das Projekt und die Finanzierung<br />

vorgestellt (Oktober<br />

2010). Nach Prüfung und Vorlage<br />

des rechnungsabschlusses<br />

2010 und dem wiederholten<br />

Nachreichen von ergänzenden<br />

unterlagen wurde die<br />

Bewilligung, unter Hinweis<br />

darauf, dass die Gradieranlage<br />

ein wesentlicher Bestandteil<br />

des Kurortes bzw. als Kurmittel<br />

anzusehen ist, bei gleichzeitigem<br />

Hinweis auf die Notwendigkeit<br />

einer vorsichtigen<br />

ökonomischen Haushaltsführung<br />

die Zustimmung der Aufsichtsbehörde<br />

erteilt (26. 4.<br />

2011).<br />

• FA8A Fachabteilung 8A Sanitätsrecht<br />

und Krankenanstalten,<br />

sanitärpolizeiliche Bewilligung<br />

nach dem Krankenanstalten<br />

Gesetz – Verfahren<br />

noch nicht abgeschlossen.<br />

• Gemeinderat – 8. 4. 2011,<br />

einstimmiger Beschluss über:<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

über den Abschluss eines<br />

Pachtvertrages und zugleich<br />

Begründung eines Superädifikates<br />

„Gradieranlage“.<br />

• Einstimmiger Beschluss im<br />

Gemeinderat. Die aufsichtsbehördliche<br />

Genehmigung sowie<br />

die Verbücherung im<br />

Grundbuch wurde bereits eingereicht.<br />

Darauf aufbauend,<br />

der nächste Punkt/Schritt:<br />

• Mietvertrag VOBIS Kurkommission,<br />

wurde in der Kurkommissionssitzung<br />

am 17. 6.<br />

2011 beschlossen.<br />

o f f I z I E L L<br />

STELLEnAUSScHREIBUnG<br />

ElektrikerIn<br />

für die Ausbildung zum/zur<br />

KLÄRFACHARBEITER/IN<br />

Das Aufgabengebiet umfasst:<br />

• Einsatz als Klärfacharbeiter/in in der Kläranlage<br />

• Wartungs-, Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten der<br />

Abwasseranlagen im Kanalnetz<br />

• Bedienung des Prozessleitsystems<br />

• Laboranalysen<br />

• Bereitschaftsdienste (jede dritte Woche)<br />

Folgende Voraussetzungen werden erwartet:<br />

• Abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Elektro-<br />

technik (z. B. elektroinstallateur)<br />

• Abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst<br />

• Persönliche und körperliche Eignung für die Erfüllung der<br />

Aufgaben eines/r KlärwärterIn<br />

• Führerschein der Klasse B<br />

• EDV-Kenntnisse<br />

• Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

• Teamfähigkeit<br />

Die entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Steiermärkischen<br />

Gemeindevertragsbedienstetengesetzes.<br />

Voraussichtlicher Arbeitsbeginn ist der 1. Oktober 2011.<br />

eine genaue Stellenbeschreibung ist unter<br />

der Telefonnummer 03622/52511-25 oder<br />

per e-Mail unter bewerbung@badaussee.at erhältlich.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung unter Beilage Ihres Lebenslaufs<br />

samt Foto und Zeugnisse richten Sie bitte an den Wasserverband<br />

Ausseerland, z. Hd. reinhard Weidacher, Hauptstraße<br />

48, 8990 Bad Aussee.<br />

Startschuss für Pendlerbeihilfe<br />

Mit einstimmigen Beschlüssen<br />

gaben Landesregierung<br />

und AK-Vorstand nun endgültig<br />

Grünes Licht für die „PendlerInnenbeihilfe<br />

neu“. AK-<br />

Präsident Walter rotschädl<br />

und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Siegfried Schrittwieser<br />

freuen sich über den damit<br />

erfolgten „Startschuss“.<br />

Die Arbeiterkammer übernimmt<br />

die Administration und<br />

trägt für das Doppelbudget<br />

2011/2012 jeweils ein Drittel<br />

zur Fördersumme bei. „Wir<br />

arbeiten mit Hochdruck an<br />

der umsetzung dieses Vorhabens“,<br />

gibt rotschädl das Tempo<br />

vor. Die Antragsformulare<br />

sind ab 20. Juni wie bisher in<br />

den Gemeindeämtern, aber<br />

auch in der AK-Zentrale in<br />

Graz, den 14 AK-Außenstellen<br />

und in organisierten Betrieben<br />

beim Betriebsrat erhältlich.<br />

Im Internet stehen<br />

die Formulare unter www.<br />

akstmk.at sowie www.soziales.steiermark.at<br />

als Download<br />

zur Verfügung. Alle für<br />

das Jahr 2010 bereits gestellten<br />

Anträge behalten ihre Gültigkeit,<br />

auch wenn der Antragsteller<br />

bereits einen abschlägigen<br />

Bescheid erhalten haben<br />

sollte. Der Antrag muss in diesem<br />

Fall also nicht noch einmal<br />

gestellt werden.


o f f I z I E L L<br />

Es grünt so grün...<br />

Dieser Artikel richtet sich an<br />

alle, die in <strong>Altaussee</strong> Grund<br />

und Boden besitzen, der unmittelbar<br />

an öffentliche Verkehrsflächen<br />

(Straßen und<br />

Wege) anschließt. Oftmalig<br />

wird zur Abgrenzung eines<br />

Grundstückes eine Hecke gepflanzt.<br />

Bitte beachten Sie dabei,<br />

dass derartige Hecken einer<br />

Pflege bedürfen und es dadurch<br />

nicht zu einer Sichteinschränkung<br />

bzw. einengung<br />

der anschließenden Verkehrsflächen<br />

kommen darf.<br />

All jenen unter Ihnen, die ihre<br />

Hecken und Sträucher in all<br />

den Jahren ordentlich gepflegt<br />

haben und somit der Öffentlichkeit<br />

ein ungehindertes<br />

und gefahrloses Passieren dieser<br />

Flächen ermöglicht haben,<br />

sei an dieser Stelle ausdrücklich<br />

gedankt.<br />

Gleichzeitig bitten wir aber<br />

auch um Verständnis, dass die<br />

Gemeinde – als erhalter von<br />

Verkehrsflächen – dazu verpflichtet<br />

ist, Missstände und<br />

Gefahrenpotentiale umgehend<br />

zu beseitigen. Derartige<br />

rückschnitte von Hecken, in<br />

Form einer ersatzvornahme,<br />

müssen jedoch auf Kosten des<br />

Grundeigentümers beauftragt<br />

werden.<br />

Die ordentliche Pflege von Hecken<br />

und Sträuchern an Verkehrsflächen<br />

ist, neben der<br />

erfüllung einer gesetzlichen<br />

Verpflichtung, auch ein aktiver<br />

Beitrag zu einer gepflegten<br />

Kulturlandschaft.<br />

Ihren Strauch- und Baumschnitt<br />

können Sie beim Hächselwerk<br />

Martin Fuchs abgeben<br />

(Tel. 0664/5361431).<br />

Übernahmestelle: Fa. Fuchs,<br />

Grundlseerstraße (gegenüber<br />

Heizwerk). Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag und Freitag von<br />

13.00 bis 16.00 uhr.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

muss auch darauf hingewiesen<br />

werden, dass das „wilde<br />

Deponieren“ von Grün- und<br />

Strauchschnitt eine Verwaltungsübertretung<br />

darstellt, die<br />

von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

geahndet wird.<br />

Tierhaltung<br />

In diesem Sommer wird im<br />

rahmen der Parkraumbewirtschaftung<br />

auch die ortspolizeiliche<br />

Verordnung hinsichtlich<br />

der Haltung von Hunden im<br />

Gemeindegebiet kontrolliert.<br />

Weltweit die größte<br />

Elektrofachhandelskette!<br />

Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

HENTSCHEL Ges.m.b.H.<br />

8992 <strong>Altaussee</strong> 49 · Telefon 03622/71673<br />

8993 Grundlsee · Bräuhof 203 · Tel. + Fax 03622/20195<br />

• Elektrogerätehandel<br />

• Planung von Elektroheizungen<br />

es geht hier nicht<br />

ums Strafen und<br />

Abkassieren. Wir<br />

wollen damit vor<br />

allem aufklären<br />

und zu einem gepflegtenMiteinanderbeitragen.<br />

es gibt gewisse<br />

Dinge, die<br />

gehören einfach<br />

nicht auf die Straßen<br />

und auch<br />

nicht in fremde Grundstücke,<br />

egal ob sie von Pferd oder<br />

Hund stammen – hier darf erneut<br />

an die Disziplin der Tierhalter<br />

appelliert werden.<br />

Radfahren um den See<br />

Die frei gegebenen Strecken<br />

sowie die zeitlichen Beschränkungen<br />

für radfahrer sind<br />

deutlich ersichtlich. Der Weg<br />

um den See dient vorwiegend<br />

den Fußgängern. Daher darf<br />

auch von den radfahren verlangt<br />

werden, dass sie rücksichtvoll<br />

fahren und nach<br />

Möglichkeit nicht jeden Spaziergänger<br />

anklingeln. Jene<br />

Personen, die zu Fuß um den<br />

See unterwegs sind, bitten wir<br />

um Verständnis, dass der Weg<br />

• Ölbrennerservice<br />

• Elektroinstallationen<br />

zu den wichtigsten Badeplätzen<br />

im Sommer für Fahrradfahrer<br />

freigegeben ist. Die Polizei<br />

Bad Aussee wird im Sommer<br />

die bestehenden Beschränkungen<br />

kontrollieren.<br />

Lärm<br />

Auf die ortspolizeiliche Verordnung<br />

bezüglich den Beschränkungszeiten<br />

beim rasenmähen,<br />

erlaubt in der Zeit<br />

vom 1. Mai bis zum 2. Oktober<br />

jeweils nur in den Stunden<br />

von 9 bis 12 uhr und 15 bis<br />

20 uhr sowie auf das gänzliche<br />

Verbot der Inbetriebnahme<br />

von Modellflugzeugen und<br />

Modellfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren<br />

wird ausdrücklich<br />

hingewiesen.<br />

• Blitzschutzbau<br />

• Heizungsregelungen<br />

•REPARATUREN UND SERVICE FÜR ALLE HAUSHALTSGERÄTE<br />

5


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

6<br />

o f f I z I E L L<br />

Durchgeführte Bauverhandlun gen/Baufreistellungen/Benützungsbewilligungen<br />

Bauverhandlungen:<br />

• Um- u. Zubau des Wohnhauses,<br />

Lichtersberg 54, Andreas<br />

Stadtler und Christine Weiland;<br />

• Um- u. Zubau des Wohnhauses<br />

u. errichtung eines Carports,<br />

Puchen 112, Konrad<br />

enzelberger;<br />

• Um- u. Zubau des Wohnhauses,<br />

Lichtersberg 113, Casandra<br />

Hermann;<br />

• Neubau (Verlegung) einer<br />

Almhütte i.d. Augstwiesenalm,<br />

Andrea Mayer.<br />

Baufreistellungen:<br />

• Errichtung eines Carports<br />

inkl. Gerätehütte, Puchen<br />

340, Gerd Grieshofer;<br />

• Einbau einer Pelletsheizanlage,<br />

<strong>Altaussee</strong> 179, DI Martin<br />

Dämon;<br />

• Zubau zum Wohnhaus, Lupitsch<br />

55, eveline u. reinhard<br />

Kramesberger;<br />

Wir haben immer eine Idee !<br />

vorher nachher<br />

Renovierung eines Ausseer Hauses<br />

* neue Veranda<br />

* neue Fassade mit teilweiser Holzverschalung<br />

* neue Fenster<br />

* neues Kaltdach<br />

Ein Meisterstück der Zebau-Renovierer!<br />

• Errichtung einer Terrassenüberdachung,<br />

Fischerndorf<br />

208, renate Schlecht-Bachofer;<br />

• Errichtung eines Wintergartenzubaus,<br />

Puchen 172,<br />

Christian Hütter;<br />

• Um- u. Zubau des Wohnhauses,<br />

Puchen 138, Konrad Frey;<br />

• Einbau einer Pelletsheizanlage,<br />

Lichtersberg 188, Willi<br />

ecker.<br />

Benützungsbewilligungen:<br />

• Zubau zum Wohnhaus, <strong>Altaussee</strong><br />

170, Bernhard Haim;<br />

• Ausbau des Dachgeschosses<br />

über d. Garage, Puchen 370,<br />

erika Kellerer-Mayr;<br />

• Einbau eines Personenaufzuges,<br />

<strong>Altaussee</strong> 200, FF <strong>Altaussee</strong>;<br />

• Knappenhausumbau, Lichtersberg<br />

68, Veronika Batho-<br />

Demelius;<br />

• Zubau Wintergarten Blaa<br />

Man sollte die Welt so nehmen, wie sie ist,<br />

aber nicht einfach so lassen.<br />

Alm, Lichtersberg 73a, Helmut<br />

König;<br />

• Um-u. Zubau des Nebengebäudes<br />

bzw. Verwendungszweckänderung<br />

des Nebengebäudes<br />

in ein Wohngebäude,<br />

Puchen 161, Christine u. Michael<br />

Struz;<br />

• Verlegung des Wirtschaftsgebäudes<br />

in der Blaa Alm, Karl<br />

eidlhuber;<br />

• Zu- u. Umbau des landwirtschaftlichen<br />

Nebengebäudes<br />

i.d. Scheibn, Johann Frosch;<br />

• Errichtung eines Einfamilienwohnhauses,<br />

Puchen 381,<br />

Dr. Paul u. ursula ettel;<br />

• Zu- u. Umbau des Wohnhau-<br />

ses Puchen 231, GBG Bau- u.<br />

Betriebsges.m.b.H.;<br />

• Errichtung von 2 Einfamilienwohnhäusern,<br />

Puchen 376<br />

u. 377, GBG Bau- u. Betriebsges.m.b.H.;<br />

• Flugdach und Gerätehütte,<br />

Puchen 231, GBG Bau- u. Betriebsges.m.b.H.;<br />

• Zu- u. Umbau des Wohnhauses,<br />

<strong>Altaussee</strong> 43, Judith u. Szilard<br />

Hadnagy;<br />

• Errichtung einer Tiefgarage,<br />

<strong>Altaussee</strong> 43, Judith u. Szilard<br />

Hadnagy;<br />

• Errichtung eines Einfamilienwohnhauses<br />

(Altersatz), Fischerndorf<br />

35, Franz Loitzl.<br />

Zeppetzauer Bau + Zimmerei GmbH<br />

<strong>Altaussee</strong>· Bad Ischl· Strobl· St. Wolfgang<br />

Tel. 03622 / 71322 · Fax 03622 / 71275<br />

www.zebau.at · altaussee@zebau.at<br />

Ihr Spezialist für Renovierungen und Umbauten;<br />

jederzeit auch für Klein+Kleinstaufträge zu haben.


Aus dem Gemeinderat<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde<br />

<strong>Altaussee</strong> hat in seiner Sitzung<br />

am 8. April 2011 folgende<br />

Beschlüsse gefasst:<br />

Anpassung des Marktentgeltes<br />

auf euro 6,– pro Laufmeter<br />

Marktplatz.<br />

◆<br />

Abschluss eines Pachtvertrages<br />

und zugleich Begründung<br />

eines Superädifikates „Gradieranlage“<br />

mit der VOBIS<br />

Kommunalbau.<br />

Gewährung eines nicht rückzahlbarenBaukostenzuschusses<br />

für den Bau der Bezirksleitstelle<br />

Liezen des roten Kreuzes.<br />

◆<br />

Verleihung des ehrenringes<br />

an Heinz Leuner.<br />

◆<br />

umstellung von 6-Monats-euribor<br />

auf 3-Monats-euribor für<br />

die Darlehen der Steiermärkischen<br />

Bank und Sparkassen<br />

AG.<br />

100­mal Blut gespendet –<br />

100­mal Leben gerettet!<br />

Im Rahmen der Blutspendeaktion im Juni konnte dem <strong>Altaussee</strong>r<br />

Alois Köberl eine überraschung bereitet werden.<br />

Alois Köberl erhielt vom Rot­Kreuz­Dienstführenden Peter<br />

Hoch eine Torte für die 100. Blutabnahme überreicht.<br />

Alois Köberl, besser bekannt unter „Bello“ spendete bis<br />

dato fast 50 Liter Blut und rettete somit sicherlich mehr als<br />

70 Personen vielleicht das Leben. Wie gesund Blutspenden<br />

sein kann, sieht man an der Gesundheit und Vitalität des<br />

Spenders.<br />

Das Rote Kreuz dankt Alois Köberl sehr herzlich, wünscht<br />

ihm weiterhin viel Gesundheit und viel Blut.<br />

Spenden auch Sie Blut und kommen Sie in den Genuss der<br />

kostenlosen Blutuntersuchung – das nächste Mal am 24. August<br />

2011 in der zeit von 11–13 und von 14–18 Uhr in der<br />

Schützenstube Unterkainisch.<br />

o f f I z I E L L<br />

Foto Meisterstraße<br />

Unser Top-Angebot<br />

zur Sommernacht<br />

-10 % auf alle Dirndlstoffe<br />

am Dienstag, 12. Juli ab 18.00 Uhr<br />

Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

Neue Stoffe für Ihr besonderes Sommerdirndl<br />

in vielen schönen Farben eingetroffen.<br />

Rastl GmbH, Meranplatz 39, 8990 Bad Aussee<br />

Tel. 03622 532 78 • glueck@rastl.info • www.rastl.info<br />

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Jetzt ist es soweit: Mitte Juli eröffnen wir in <strong>Altaussee</strong> unseren<br />

neuen, schönen und größeren unimarkt. Ich möchte mich<br />

hiermit bei allen Kunden bedanken, dass Ihr uns auch im Ausweichlokal<br />

die Treue gehalten habt und ich hoffe, dass wir uns<br />

auch im neuen Markt so zahlreich wiedersehen.<br />

ebenfalls bedanken möchte ich mich bei allen meinen Mitarbeiter/innen,<br />

die mir gerade in dieser schwierigen Anfangsphase<br />

so geholfen haben, nicht zu vergessen natürlich meine<br />

„Mädels“ beim Schneiderwirt. Auch bei meiner Vorgängerin,<br />

Brigitte Gasperl, möchte ich mich hiermit nochmals für die problemlose<br />

Übergabe bedanken.<br />

ein Danke auch an jene Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr,<br />

die immer an mich geglaubt haben – ich weiß eure<br />

Freundschaft und unterstützung sehr zu schätzen. Auch aus<br />

diesem Grund habe ich mich entschlossen, zumindest noch ein<br />

weiteres Jahr im „Tradtitionswirtshaus“ anzuhängen.<br />

unbedankt bleiben sollen natürlich keinesfalls Jürgen Hentschel<br />

und die Gemeinde <strong>Altaussee</strong> mit Bürgermeister Herbert<br />

Pichler, für die Mithilfe beim umbau unimarkt sowie die Adaptierung<br />

des Ausweichlokales.<br />

DANKE – Barbara Kurz<br />

7


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

Aus, wie es im Beamtendeutsch<br />

so schön heißt, „gegebenen<br />

Anlass“ dürfen wir wieder<br />

einmal darauf aufmerksam<br />

machen, dass gemäß dem<br />

Stmk. Baugesetz 1995 ein jedes<br />

Bauwerk derart geplant<br />

und ausgeführt zu werden hat,<br />

dass es in seiner gestalterischen<br />

Bedeutung dem Straßen-,<br />

Orts- und Landschaftsbild<br />

gerecht wird. Aus diesem<br />

Grund wurden im Jahr 2000<br />

Bebauungsrichtlinien für das<br />

gesamte Gemeindegebiet erlassen,<br />

welche die Bewahrung<br />

des vorhandenen Baubestandes<br />

sowie die vorausschauende<br />

Gestaltung des Baulandes<br />

beinhalten.<br />

Auch an und für sich bewilligungsfreie<br />

Maßnahmen, wie<br />

z.B. die Neufärbelung eines<br />

Wohnhauses, die Neu-eindeckung<br />

eines Daches, die errichtung<br />

einer Gerätehütte<br />

usw. können öffentliche Interessen<br />

berühren und aufgrund<br />

des Straßen-, Orts- und Landschaftsbildes<br />

eine Bewilligungspflicht<br />

nach dem Baugesetz<br />

auslösen.<br />

Bitte beachten sie auch: die<br />

Neupflanzungen von lebenden<br />

Hecken bzw. die errichtung<br />

von Zäunen im Abstand<br />

von 2 Metern zu einer öffentlichen<br />

Verkehrsfläche bedarf<br />

der Zustimmung der jeweiligen<br />

Straßenverwaltung (Land<br />

oder Gemeinde). Zudem sind<br />

Zäune gegenüber einer Verkehrsfläche<br />

baurechtlich anzeigepflichtig.<br />

Bitte erkundigen Sie sich<br />

rechtzeitig vor Inangriffnahme<br />

einer baulichen Maßnahme<br />

über die baurechtliche Situation.<br />

Dies erspart Ärger<br />

und Geld und eine Bauberatung<br />

am Gemeindeamt ist<br />

noch dazu mit keinen Kosten<br />

verbunden. Die Bebauungsrichtlinien<br />

liegen am Gemein-<br />

8<br />

deamt auf und können jederzeit<br />

angefordert bzw. eingesehen<br />

werden.<br />

Infrastrukturanschlüsse<br />

aller Art<br />

Hier hat es sich in der letzten<br />

Zeit leider eingebürgert, dass<br />

offensichtlich manche Leitungsträger<br />

der Meinung sind,<br />

man könne öffentliche Verkehrsflächen<br />

nach Belieben in<br />

die jeweilige Planung einbeziehen.<br />

umso größer ist dann<br />

das erstaunen, wenn der Straßenerhalter<br />

(hier die Gemeinde)<br />

Vorbehalte anmeldet und<br />

Abänderungen verlangt. Nicht<br />

jeder Anschluss, der sich auf<br />

dem Papier für das unternehmung<br />

„wirtschaftlich“ rechnet,<br />

rechtfertigt großzügige<br />

Aufgrabungen des Straßenkörpers.<br />

Auch musste in den letzten<br />

Jahren die bittere erfahrung<br />

gemacht werden, dass<br />

gerade alten Straßenanlagen,<br />

welche teilweise über keinen<br />

ordentlichen unterbau und<br />

auch über keine Oberflächenentwässerung<br />

verfügen, nach<br />

derartigen einbauten nicht<br />

wieder in jenen Zustand zurückversetzt<br />

werden können,<br />

der vorher bestanden hat. Was<br />

wiederum zur Folge hat, dass<br />

derartige Straßen in der regel<br />

o f f I z I E L L<br />

Bau­ und Straßenrecht<br />

zu einem Fall für eine Totalsanierung<br />

werden. Nur die Mittel<br />

für derartige Arbeiten sind<br />

nicht unbeschränkt vorhanden.<br />

es ist daher das gute<br />

recht der Gemeinde, hier zu<br />

prüfen, ob der Anschlusszweck<br />

die jeweils gewünschten<br />

Arbeiten im Straßenkörper<br />

rechtfertigt.<br />

Bei der Neuaufschließung Ihres<br />

Grundstückes, bei gleichzeitiger<br />

Beanspruchung der<br />

Straßenanlage mit Leitungen<br />

und einbauten aller Art, vergewissern<br />

Sie sich bitte, ob die<br />

planende unternehmung das<br />

einvernehmen mit dem Straßenerhalter<br />

und der Straßenbehörde<br />

hergestellt hat. Für<br />

derartige Arbeiten ist eine<br />

straßenpolizeiliche Bewilligung<br />

nach der Straßenverkehrsordnung<br />

1960 sowie<br />

eine Sondernutzungsbewilligung<br />

(Aufgrabebewilligung)<br />

nach dem Steiermärkischen<br />

Landesstraßenverwaltungsgesetz<br />

1964 erforderlich.<br />

Parken<br />

Seit 1. Juni besteht wieder<br />

die Gebührenpflicht. Die<br />

Parkgebühr ist täglich, also<br />

auch an Samstagen, Sonn-<br />

und Feiertagen auf sämtlich<br />

gekennzeichneten Plätzen<br />

in der Zeit von 9.00 uhr bis<br />

18.00 uhr zu entrichten.<br />

Behinderte Fahrzeuglenker,<br />

die ihren Ausweis gut sichtbar<br />

hinter der Windschutzscheibe<br />

ihres Fahrzeuges<br />

anbringen, sind auf allen<br />

gebührenpflichtigen Parkplätzen<br />

von der Gebührenpflicht<br />

befreit.<br />

Kurzparkzonen: Bitte Parkuhr<br />

an gut sichtbarer Stelle<br />

anbringen.<br />

Tarife: Mit Bezahlung der<br />

Mindestgebühr von € 0,50<br />

wird 1 Stunde an Parkzeit<br />

angerechnet. Damit ist sozusagen<br />

das Parken für die<br />

erste ½ Stunde kostenlos.<br />

Für jede weiteren 6 Minuten<br />

ist eine Gebühr von<br />

€ 0,10 zu entrichten. Die<br />

Maximalgebühr (Tagesgebühr)<br />

beträgt € 3,00.<br />

Schuhrecycling<br />

Schuhe aller Art und Skischuhe,<br />

die sie nicht mehr tragen<br />

oder die kaputt sind, können<br />

im Schuhhaus Zaisenberger<br />

abgegeben werden.<br />

Tragbare Schuhe werden an<br />

Bedürftige weitergegeben, der<br />

rest wird recycelt und muss<br />

somit nicht im restmüll entsorgt<br />

werden. PR<br />

SCHUHRECYCLING – wir nehmen<br />

Ihre alten Schuhe zurück!<br />

Maß- und Filzschuherzeugung, Schuhreparatur,<br />

Schuhhandel: Mode, Tracht,<br />

Berg- und Wanderschuhe, Tanzschuhe<br />

8990 Bad Aussee, Bahnhofstraße132<br />

Tel. 03622/54 653


Im Frühjahr 2011 ist es zu einem<br />

Wechsel in der Funktion<br />

des aufsichtführenden Kurarztes<br />

bei der „<strong>Altaussee</strong>r Kur“<br />

gekommen. Dr. Christa Lind<br />

konnte aufgrund von beruflichen<br />

Veränderungen diese<br />

Funktion nicht mehr wahrnehmen.<br />

Die Gemeinde bedankt<br />

sich bei ihr an dieser<br />

Stelle für die gute Zusammenarbeit.<br />

Als neuer Kurarzt konnte Dr.<br />

Ansgar Krebber gewonnen<br />

werden. unter seiner Leitung<br />

steht das Gesundheits- &<br />

Venenzentrum im Lindnerhotel<br />

& Spa die Wasnerin. Im<br />

Zeichen der Ganzheitsmedizin<br />

werden hier unter anderem<br />

spezielle regenerationskuren,<br />

Gesundheits-Checks<br />

und Venen-Operationen mit<br />

der Schlüsselloch-Chirurgie<br />

durchgeführt. Dr. Krebber ist<br />

Facharzt für Chirurgie und hat<br />

auf dem Gebiet der ambulanten<br />

Venenchirurgie in den<br />

letzten 10 Jahren durch seine<br />

speziell entwickelten Techniken<br />

auf sich aufmerksam gemacht.<br />

Durch die ganzheitliche Methode<br />

und die besonders schonende<br />

Form der Lokalanästhesie<br />

(Tumeszensverfahren)<br />

wird der Kreislauf nicht belastet.<br />

Besonderer Wert wird auf<br />

die Wiederherstellung des<br />

harmonischen Stoffwechsels<br />

im Venen- und Lymphbereich<br />

gelegt, der durch jahrzehntelangen<br />

Stau ins ungleichgewicht<br />

geraten ist.<br />

er verfügt über eine umfangreiche<br />

und vielfältige ärztliche<br />

Ausbildung, welche wir hier<br />

nur auszugsweise wiedergeben<br />

können:<br />

• Medizinstudium in Graz,<br />

Wien, München und Sportmedizin<br />

in Heidelberg. Doktorarbeit<br />

auf dem Gebiet der Gefäßkrankheiten.<br />

Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

neuer kuraufsichtsführender Arzt in <strong>Altaussee</strong><br />

• 2 Jahre Kinderheilkunde und<br />

5 Jahre chirurgische Ausbildung<br />

mit notärztlicher Tätigkeit<br />

und Intensivmedizin.<br />

• Seit 20 Jahren Spezialisierung<br />

im Bereich Phlebologie<br />

und Angiologie (Teilgebiet/<br />

Fachgebiet, welches sich mit<br />

Gefäßerkrankungen beschäftigt),<br />

Ganzheitsmedizin. Tätigkeit<br />

in Deutschland, Australien,<br />

Afrika, Botswana und Österreich.<br />

• 1997 Gründung des ambulanten<br />

OP-Zentrums im europäischen<br />

Hof Heidelberg,<br />

Deutschland, mit Schwerpunkt<br />

für ambulante Venenoperationen.<br />

• Seit dem Jahr 2000 bis 2010<br />

Leiter des Zentrums für Leistungsdiagnostik<br />

und Medical<br />

Wellness in Sportzentrum Niederöblarn.<br />

• In den Jahren 2000 bis Juli<br />

2005 ärztlicher Leiter des Therapiezentrums<br />

Villa Frohsinn<br />

in Irdning. Von 2005 bis 2010<br />

ärztlicher Leiter des Venenzentrums<br />

im Medicalcenter Wien<br />

und des Venenzentrums im<br />

Clubsportunion Niederöblarn.<br />

Im Februar 2007 eröffnung<br />

des Venen- & Gesundheitszentrumszentrums<br />

im Lindnerhotel<br />

& Spa – „die Wasnerin“.<br />

• Im Oktober 2010 Eröffnung<br />

des Medical Center Salzburg<br />

mit Venendiagnostik, Therapie<br />

sowie ambulanter minimalinvasiver<br />

Venenoperationen<br />

und ganzheitliche Kuren.<br />

• Zahlreiche Seminare, Schulungen<br />

und Vorträge im Medizin-,<br />

Sport- und Business-Bereich.<br />

Mitautor des soeben erschienen<br />

Buches „Jeder is(s)t<br />

anders“ von Petra Steinmaier.<br />

• Seit 2000 Sportärztereferent<br />

der Ärztekammer für Steiermark.<br />

Ganz schön „umtriebig“ der<br />

neue kuraufsichtsführende<br />

Arzt!<br />

A K T U E L L<br />

Neue Pläne mit<br />

dem Kurbetrieb<br />

in <strong>Altaussee</strong><br />

„Wichtig ist mir, den<br />

ganzheitlichen Ansatz<br />

weiter zu führen und zu<br />

ergänzen, wie er schon<br />

in der „Kleinen feinen<br />

Kur“ gelebt wird. Auch<br />

einen Schwerpunkt im<br />

Bereich der Gefäßerkrankungen<br />

des Venenund<br />

Lymphsystems zu<br />

Dr. Ansgar Krebber<br />

setzen.<br />

Zusätzlich zu den heilklimatischen<br />

Gegebenheiten ist es mir ein Anliegen, die<br />

Trinkkur wieder aufleben zulassen, welche ideal zur regeneration<br />

und Anregung des Stoffwechsels geeignet ist.<br />

Im Großen und Ganzen geht es um die zivilisatorischen Belastungen<br />

unserer Zeit: zu üppige und falsche ernährung mit der<br />

Folge Übergewicht und Stoffwechselstörung wie z.B. des Cholesterins,<br />

Blutzuckers, Blutdrucks, Venenleiden. Dazu gehört<br />

auch Bewegungsmangel und Stress mit all seinen Folgen.<br />

Wenn der Kurgast hier eine nachhaltige Verbesserung erreicht,<br />

wird er gerne wieder kommen. es geht auch um Bewusstmachung<br />

und damit zu einer Verbesserung der eigenen<br />

resourcen und erlernen eines gesunden Verhaltens.<br />

Wichtig erscheint mir auch die Vernetzung der Tourismusbetriebe<br />

mit dem Aspekt der Kurmöglichkeit für die Gäste. Dies<br />

wird in Zukunft neben dem Bedürfnis nach erholung einen<br />

immer größeren Anteil der urlaubssuchenden einnehmen.<br />

Daher sind alle herzlich eingeladen, auch mal eine kleine feine<br />

Kur in <strong>Altaussee</strong> – nach vorheriger ärztlicher Kurverordnung<br />

– zu genießen und so eine ,Gesunde Gemeinde‘ zu leben.<br />

Vorträge zu verschiedenen Gesundheitsthemen sind geplant.“<br />

In diesem Sinne herzlichste Grüße Ihr Dr. Krebber<br />

Gerlinde Kalss<br />

Bahnhofstraße 322<br />

8990 Bad Aussee<br />

Tel. 03622/53999<br />

Mobil: 0664/21 41 611<br />

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9


Foto: Narzissenfestverein<br />

Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

10<br />

W A S W A R L o S<br />

narzissenfest 2011<br />

Das „Mauserl“<br />

vom Reit­ und<br />

fahrverein <strong>Altaussee</strong>,<br />

Eva Schartner,<br />

erreichte in der<br />

Kategorie Junioren<br />

jeweils den<br />

3. Platz bei Auto­<br />

und Bootskorso<br />

„Der verlorene Wanderer“ von 1. Steirischen nasenclub und familie<br />

freismuth, Gestell von Hermann Holzer, auf Platz 9 beim Bootskorso<br />

und Platz 10 beim Autokorso<br />

Anlässlich des „Tag der Freiwilligen“<br />

am 17. Juni öffnete<br />

auch das Seniorenzentrum<br />

Bad Aussee seine Türen, um<br />

gemeinsam mit Hospizverein,<br />

Kinderdrehscheibe, den ehrenamtlichen<br />

Besucherinnen<br />

und den Kindern des Besuchsdienstes<br />

der Hauptschule I<br />

über die Möglichkeiten ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit im Allgemeinen<br />

sowie direkt im Seniorenzentrum<br />

zu informieren.<br />

eine rätselrallye ermunterte<br />

die Besucher dazu, sich über<br />

das Haus zu informieren und<br />

mit den Mitarbeitern und<br />

auch untereinander ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Bei Festen wie diesem sind erfreulicherweise<br />

auch immer<br />

einige <strong>Altaussee</strong>rinnen im<br />

einsatz: Hanni reichenvater<br />

und Heidi Simentschitsch, Hil-<br />

Die „Venezianische<br />

Maske“ der <strong>Altaussee</strong>r<br />

Turnerinnen<br />

konnte in der Kategorie<br />

„alte Gestelle“<br />

Platz 1<br />

beim Auto­ und<br />

beim Bootskorso<br />

verzeichnen<br />

Der fc AKE und die Straßner Pass fertigten diese<br />

schöne figur mit dem namen „Das Salz in der Suppe“<br />

„Tag der freiwilligen“ im Seniorenzentrum Bad Aussee<br />

da Gaisberger und Lydia Marl<br />

waren mit Gesang und Gedichten<br />

dabei, die <strong>Altaussee</strong>r<br />

Schüler Lisa Holzinger, Benno<br />

Hacker, Max Brandauer, Paul<br />

Schwaiger, Juliana Schartner,<br />

eva Haim, Christina Moser<br />

und Theresa Stasta besuchen<br />

im rahmen des Kinderbesuchsdienstes<br />

regelmäßig die<br />

Bewohner und waren natürlich<br />

auch an diesem Tag gern<br />

gesehene Gäste.<br />

Im Hospizteam sind ebenfalls<br />

einige <strong>Altaussee</strong>rinnen aktiv<br />

und regelmäßig im Haus präsent.<br />

Die Bereitschaft der <strong>Altaussee</strong>r,<br />

sich ehrenamtlich zu<br />

engagieren, war immer schon<br />

bemerkenswert, und, wie Sie<br />

lesen können, geht sie auch<br />

über die Gemeindegrenzen<br />

hinaus. Die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des Senioren-<br />

zentrums Bad Aussee, aber<br />

auch die Leiterin Gabi Grill<br />

sowie alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter möchten sich<br />

auf diesem Wege sehr herzlich<br />

dafür bedanken.<br />

Alle, die sich gerne in den<br />

Kreis der ehrenamtlichen<br />

zum Wohle unserer hoch be-<br />

tagten bzw. pflegebedürftigen<br />

Mitbürger einbringen möchten,<br />

sind natürlich ganz herzlich<br />

dazu eingeladen. Kommen<br />

Sie einfach vorbei, die<br />

Möglichkeiten sind vielfältig<br />

und die leuchtenden Augen<br />

der Bewohner sind der<br />

schönste Lohn dafür.<br />

Foto: Alpenpost<br />

Foto: Alpenpost


Fotos: K+S<br />

W A S W A R L o S<br />

Solarschiff startet<br />

in erste Saison<br />

Seit dem Muttertag ist der <strong>Altaussee</strong>r See um eine Attraktion reicher: Das 1. Solarschiff<br />

der österr. Fahrgastschifffahrt bringt Einheimische und Gäste auf besonders<br />

umweltschonende Weise zu den schönsten Flecken am See.<br />

Publikumsandrang zur Jungfernfahrt<br />

„Die <strong>Altaussee</strong>rinnen und <strong>Altaussee</strong>r<br />

haben uns und unser<br />

Schiff mit großer Begeisterung<br />

willkommen geheißen, dafür<br />

möchte ich mich ganz herzlich<br />

bedanken“, so Mag. Doris<br />

Schreckeneder, Geschäftsführerin<br />

der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft<br />

und der <strong>Altaussee</strong>-Schifffahrt,<br />

die für ihren<br />

Innovationsgeist kürzlich<br />

mit dem Leading Ladies<br />

Award des Magazins „Madonna“<br />

ausgezeichnet wurde. es<br />

war u.a. der Kauf des Solarschiffes<br />

„<strong>Altaussee</strong>“, das die<br />

DAnK<br />

Jury dazu bewogen hat, Doris<br />

Schreckeneder europas wichtigsten<br />

Frauenpreis zu verleihen.<br />

Dieser Award geht zugleich<br />

auch an <strong>Altaussee</strong> und<br />

an alle, die mittels Online-Voting<br />

mitgestimmt und somit<br />

„Sonnige“ Volksschulkinder<br />

Spenden: Land Steiermark, Christof Holding AG mit Günter Dörflinger (Schiffstransport),<br />

Präs. Dr. Veit Sorger, VDir. Johann Christof, VDir. Mag. Stefan Maix, Präs. Dr. Dieter<br />

Hundt, Mag. Alois Steinbichler, Ing. Karl Nigl, Alois Grill, Jürgen Hentschel, Alexander<br />

Gulewicz, Josef Zeppetzauer, Burghard Neumann, Bernhard Brandauer, Werner<br />

reischenböck, Ing. Hans Fischer, Christian Hütter, Barbara Maislinger, Heidi Glück, Georg<br />

Haselnus, Alexander Kalß, Dr. robert Kremlicka, Dkfm. Michael Kaufmann, Dr. Helmut<br />

Schühsler, Mag. Hannes Helm, Dkfm. Manfred Flenner, Michael Lozowski, Peter<br />

eltz, Johannes Schedler, Dipl.-Ing. Hans Dieter Pötsch, Mag. Arch. Julius eberhardt, Ing.<br />

rudolf Köstner, Dr. Alfred Zuber, Michael Strasoldo, Dir. Herbert Angerer, Howard Covington,<br />

ernst Scholdan, Christian Stöckl, Konrad enzelberger, Bgm. Mag. Herbert<br />

Brandstätter, Abgeordnete zum Nationalrat elisabeth Hakel, Hermann Wimmer, Gerlinde<br />

Kalss, Dr. Karl Wilfinger, Fremdenverkehrsverein <strong>Altaussee</strong>, Bernd Schrottshammer,<br />

zum Sieg in der Kategorie<br />

Wirtschaft beigetragen haben.<br />

„Der jüngste Spross unserer<br />

großen Stern & Hafferl-Familie<br />

entwickelt sich prächtig“,<br />

freut sich Schreckeneder,<br />

„Jetzt heißt es, unser Solar-<br />

Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

Facts zum Solarschiff:<br />

Der 1998 in der Österr.<br />

Schiffswerften AG Korneuburg<br />

erbaute Aluminium-Katamaran<br />

verfügt über ca. 60<br />

m 2 Solarmodule und bietet<br />

50 Plätze unter Deck sowie<br />

50 Plätze am Freideck.<br />

Solarzellen auf dem Schiff<br />

fangen die Sonnenstrahlen<br />

ein. Über einen Photovoltaik-<br />

Generator wird elektrische<br />

energie gewonnen, mit der<br />

die elektromotoren angetrieben<br />

werden. Die energie<br />

wird in Batterien zwischengespeichert<br />

und erlaubt so<br />

einen Betrieb des Schiffes<br />

auch an sonnenlosen Tagen.<br />

Der einsatz des Solarschiffes<br />

ermöglicht einen umweltverträglichen<br />

Betrieb ohne die<br />

negativen effekte der Verbrennungsmotoren<br />

wie<br />

Lärm und emissionen.<br />

Länge: 25 Meter<br />

Breite: 4,20 Meter<br />

Tiefgang: 0,65 Meter.<br />

schiff noch aufzupäppeln und<br />

notwendige Investitionen zu<br />

tätigen“, erklärt die Geschäftsführerin.<br />

um die Speicherkapazität<br />

zu erhöhen, werden<br />

neue Batterien angeschafft<br />

und um dem rauen Wind zu<br />

trotzen und die Anlegemanöver<br />

zu erleichtern, ist zusätzlich<br />

ein elektroantrieb vorgesehen.<br />

Ab Juli ist versuchsweise<br />

ein Zwei-Stunden-Takt geplant,<br />

damit, wenn zu wenig<br />

Sonne scheint, das Nachladen<br />

mit Strom möglich ist. Fahrpläne<br />

gibt‘s im Info-Büro.<br />

August Kirchner, Schlosserei Köberl, redZac Dämon.<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter: Michael Machherndl, roland Seethaler, Bernhard Haim, Sabine<br />

Tanzmeister, robert Leu sen., Josef Pressl, Gertraud Pichler, Herbert Pichler sen., Hans Khälß,<br />

Hannes Kalß, Oliver Kain, Christof Moser, Stefan Moser, rainer Seethaler, Walter Fuchs, Julius<br />

Kain, Johannes Schröttenhamer, Josef Schröttenhamer, Georg reichenvater, Günther Wimmer,<br />

Gerhard Pichler, Florian Muss, Christian Köberl, Alexander Gaisberger, Hans Gaisberger jun.,<br />

Hubert Gaisberger, Werner Fischer, Ludwig Fischer, Hans Kainzinger, Dominik Pucher, Helmut<br />

Haidvogl, Vbgm. Gerald Loitzl, Alexander Kalss, Johann raudaschl, Christian Fischer, Barbara<br />

ronacher, Helmut Bauer, Christian Branzcik, HAK-Schülerinnen Julia Haim und Anna Butta<br />

und Mitschüler (HAK-Maturaprojekt), Maria Haim, Barbara Leu, Peter Schalamun.<br />

Sachleistungen: Heinz Leuner, Franz Pichler, Paul König, Barbara Kurz, Hannes Kalss, Hänge-<br />

und Paragleiterclub Ausseerland, Grundeigentümer, FF <strong>Altaussee</strong>, FF Lupitsch.<br />

11


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

12<br />

Ernst Kammerer<br />

Wozu Meldekontrolle?<br />

Im letzten Winterhalbjahr<br />

(November bis April) waren<br />

es knapp 12.000 Gäste die<br />

<strong>Altaussee</strong> beinahe 50.000<br />

Nächtigungen beschert haben.<br />

Da diese sowohl Nächtigungs-<br />

als auch Kurabgabe<br />

bezahlen, ist daraus die große<br />

Bedeutung für die Finanzen<br />

von <strong>Altaussee</strong> ersichtlich.<br />

Im Sommerhalbjahr liegen<br />

die Zahlen sogar um<br />

rund 75 % höher. Die Kurabgabe<br />

verbleibt im Ort, ohne<br />

sie wäre z. B. eine Gradieranlage<br />

weder zu sanieren<br />

noch zu erhalten. Die Nächtigungsabgabe<br />

geht zu einem<br />

Teil an den Tourismusverband<br />

und zu einem Teil an<br />

das Land Steiermark.<br />

Wie überall im menschlichen<br />

Zusammenleben ist für die<br />

einhaltung von Spielregeln<br />

auch Kontrolle erforderlich<br />

und diese übt im Auftrag der<br />

Gemeinden in der region<br />

Foto: DigiArt<br />

T o U R I S M U S<br />

AUS DEM ToURISMUSVERBAnD<br />

Ausseerland - Salzkammergut<br />

ein Meldekontrollor aus. Mit<br />

seiner Legitimation ist er berechtigt,<br />

die Aufzeichnungen<br />

mit den tatsächlich belegten<br />

Zimmern zu vergleichen und<br />

etwaige Verstöße zur Anzeige<br />

zu bringen. Da es sich um drei<br />

Gesetze handelt, die betroffen<br />

sein können, kann sich das<br />

Bußgeld ganz schön summieren.<br />

Selbstverständlich sollen<br />

damit nicht die Gäste belästigt<br />

werden, aber gelegentlich ist<br />

es unvermeidbar, dass diese<br />

die Kontrollhandlung wahrnehmen.<br />

Wichtig ist es, das<br />

Bewusstsein jener Beherberger<br />

und Gäste zu erweitern,<br />

die einerseits eine gute Infrastruktur<br />

wie Spazierwege und<br />

Bankerln haben wollen und<br />

andererseits der Gemeinde<br />

diese dafür vorgesehenen Gelder<br />

nicht abliefern wollen. Die<br />

Kurabgabe beträgt in <strong>Altaussee</strong><br />

€ 0,73 (***) verpflichtend<br />

und € 0,07 freiwilliger<br />

Loipen- und Wanderbeitrag.<br />

Die Kurabgabe ist übrigens<br />

auch zu entrichten, wenn jemand<br />

unentgeltlich z. B. bei<br />

Freunden im Kurort untergebracht<br />

wird. Dies ist ja auch<br />

logisch, da die gesamten einrichtungen<br />

auch von diesen<br />

Besuchern mitbenützt werden.<br />

Selbstverständlich sind<br />

Danke<br />

Martina Gaisberger<br />

Ich möchte mich bei allen Vermietern<br />

und Kollegen für die<br />

tolle Zeit und die gute Zusammenarbeit<br />

im Informationsbüro<br />

<strong>Altaussee</strong> recht herzlich bedanken.<br />

Meine Nachfolge trat am 1. 7.<br />

Lydia Werber an. Sie verfügt<br />

über jahrelange erfahrung im<br />

Tourismusverband und freut<br />

sich sehr auf ihre Aufgabe in<br />

<strong>Altaussee</strong>. Martina Gaisberger Lydia Werber<br />

auch diese Gäste im Ort hochwillkommen.<br />

Gerade die<br />

„Zweiheimischen“ bringen<br />

eine enorm hohe Kaufkraft in<br />

den Ort und in die region, daher<br />

ist es auch unangemessen,<br />

dass sie ihre Gäste gleichsam<br />

wie „u-Boote“ bei sich wohnen<br />

lassen. Die Anzahl der beherbergten<br />

Personen wird dadurch<br />

im Ort zur Hochsaison<br />

fast verdoppelt, aber ein gro-<br />

Der Meldekontrollor ist ganzjährig<br />

im Ausseerland unterwegs.<br />

Bitte melden sie daher<br />

ihre Gäste ordnungsgemäß an<br />

und geben den Meldezettel<br />

unverzüglich (spätestens am<br />

nächsten Arbeitstag) im Informationsbüro<br />

ab. Vielen ist<br />

nicht bewusst, welche Folgen<br />

ein vergessener Meldezettel<br />

hat. Bei Vorlage eines entsprechenden<br />

Berichtes durch den<br />

Meldekontrollor, ist eine Anzeige<br />

bei der Politischen expositur<br />

zu erstatten und zwar<br />

unbeschadet der Person und<br />

des umfanges der Verfehlung.<br />

Diese prüft dann entsprechend<br />

dem Meldegesetz, dem<br />

Kurabgabegesetz und dem<br />

Landesfremdenverkehrsabgabegesetz<br />

den Sachverhalt und<br />

legt den Strafrahmen fest.<br />

*** Die Kurabgabe ist ein Be-<br />

Foto: DigiArt<br />

ßer Teil leistet keine Abgaben.<br />

Dass den Zweiheimischen<br />

das Wohlergehen von <strong>Altaussee</strong><br />

am Herzen liegt, haben<br />

viele von ihnen gerade auch<br />

bei der Aktion „Schiff“ bewiesen,<br />

einen tollen Zusammenhalt<br />

mit dem Ort gezeigt<br />

und es gebührt ihnen ein großes<br />

Dankeschön.<br />

Ernst Kammerer<br />

standteil der Nächtigungsabgabe.<br />

Diese beträgt € 1,80<br />

pro Nacht und setzt sich wie<br />

folgt zusammen bzw. wird<br />

wie folgt aufgeteilt:<br />

• 0,70 Cent erhält der TVB<br />

Ausseerland<br />

• 0,30 Cent erhält das Land<br />

Steiermark<br />

• 0,73 Cent gehen in den<br />

Kurfonds und<br />

• 0,07 Cent erhält die Gemeinde<br />

<strong>Altaussee</strong> (Wege-<br />

und Loipenschilling).<br />

Mehr Nächtigungen bedeutet<br />

automatisch auch eine<br />

positive entwicklung bei den<br />

einnahmen im Bereich der<br />

Nächtigungsabgabe. Dies<br />

wiederum macht es möglich,<br />

dass die Kurabgabe seit über<br />

10 Jahren nicht angepasst<br />

werden musste.<br />

Öffnungszeiten<br />

des Info­Büros<br />

27. Juni bis 27. August:<br />

Mo–Sa 9–12 uhr und<br />

14–19 uhr<br />

31. Juli, 7. u. 14. August:<br />

So 9–12 uhr<br />

15. August:<br />

Mo 9–12 uhr


Wegeaktion 2011<br />

Wie schon in den letzten Jahren<br />

wurde auch heuer wieder<br />

eine gemeinsame Wegeaktion<br />

des Fremdenverkehrsvereines<br />

mit dem Bauhof der Gemeinde<br />

durchgeführt. Durch den<br />

frühen Frühlingsbeginn war<br />

dies schon am 9. April. es waren<br />

wieder viele freiwillige<br />

Helfer am Werk, um unsere<br />

Wander- und Spazierwege zu<br />

sanieren. Sanierte Wegstücke<br />

siehe Fotos, weiters: Arneth-<br />

E H R E n A M T L I c H E S<br />

weg, Mühlberbergmühlenweg,<br />

Tressensattelsteig. es<br />

wären noch viele Wegstücke<br />

zu sanieren, daher ersuchen<br />

wir, um die Überweisung eines<br />

unterstützungsbetrages<br />

auf unser Konto: Volksbank<br />

Steir. Skgt., Kto-Nr. 350-4602-<br />

00001 – Wegeaktion.<br />

ein herzliches Dankeschön an<br />

alle fleißigen Helfer.<br />

Kurt Freller<br />

Koordinator Wegeaktion<br />

Starke Schäden durch die Gewitter im Vorjahr waren am<br />

Pflindsbergweg zu beheben.<br />

Wallig, Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH<br />

Mitterbergstraße 36, A-8962 Gröbming<br />

Tel. 03685/22424, Fax 03685/22321<br />

info@walligdruck.at www.walligdruck.at<br />

Nicole S.:<br />

„MEINE DRUCKEREI<br />

ERSCHLÄGT MICH NICHT<br />

MIT IHREN PREISEN!“<br />

Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

Erfreulich die Mithilfe einer Gruppe junger Helfer.<br />

Der Weg über den „Grillbühel“ wurde asphaltiert.<br />

wallig_inserat.indd 1 10.03.2008 14:36:08 Uhr<br />

13


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

14<br />

Programm Sommer 2011<br />

Samstag 16. Juli 2011, 20 uhr, Literaturmuseum <strong>Altaussee</strong><br />

BArBArA FrISCHMuTH PrÄSeNTIerT:<br />

Anton Strobl:<br />

„Ein Wort zum Aufbau“<br />

Der politisch-soziale und ökonomische<br />

Wiederaufbau im<br />

Ausseerland, 1945–1952/53,<br />

Buchpräsentation des Salinenstipendiaten<br />

2010 und<br />

Elisabeth Reichart:<br />

„Komm über den See“<br />

roman zum Thema weiblicher<br />

Widerstand im Salzkammergut.<br />

Anton Strobl<br />

Der Ausseer Musiker Christian<br />

eidlhuber wird die beiden auf<br />

der Geige begleiten.<br />

eintritt: eur 10,–<br />

Freitag 19. Aug. 2011, 19 uhr,<br />

Literaturmuseum <strong>Altaussee</strong><br />

Hermann-Broch-Tage 2011<br />

Gedenksteinenthüllung mit<br />

kleinem umtrunk; Vortrag und<br />

Podiumsdiskussion zum Werk<br />

Hermann Brochs.<br />

um ca. 20 uhr: Vortrag des Herausgebers<br />

der Gesamtausgabe,<br />

univ.-Prof. Dr. Paul Michael Lützeler<br />

(Washington university St.<br />

Louis): „Der roman Die Verzauberung<br />

und Der Entwurf zu einer<br />

Völkerbund-Resolution:<br />

Hermann Brochs literarischer<br />

Widerstand in <strong>Altaussee</strong>“.<br />

Anschließend Podiumsdiskussion<br />

mit Prof. Lützeler, univ.-Prof.<br />

Dr. Barbara Mahlmann (universität<br />

Bern), Anton Thuswaldner<br />

K U L T U R<br />

Elisabeth Reichert<br />

Michael<br />

Lützeler<br />

Hermann Broch<br />

(Salzburger Nachrichten)<br />

und Barbara Frischmuth,<br />

moderiert von univ.-Prof<br />

Dr. Christian Dirninger (universität<br />

Salzburg) zur Aktualität<br />

von Brochs roman sowie<br />

des entwurfs zu einer Völkerbundresolution,<br />

den er in <strong>Altaussee</strong><br />

verfasst hat.<br />

eintritt: eur 10,–<br />

Sa, 20. August 2011, 20 uhr,<br />

Volkshaus <strong>Altaussee</strong><br />

Hermann-Broch-Tage 2011<br />

Wolfram Berger liest Texte<br />

aus „Die Verzauberung“ von<br />

Hermann Broch. Auswahl<br />

und einleitende Worte:<br />

univ.-Prof. Dr. Paul M. Lützeler;<br />

begleitet wird Wolfram<br />

Berger von seinem langjährigen<br />

Freund Toni Burger an<br />

der Geige.<br />

eintritt: eur 10,–<br />

ALTAUSSEER KIRITÅG<br />

Großer<br />

Bierempfang<br />

des diesjährigen<br />

BIERZELT-BIERES<br />

Bieranstich & Bierverkostung<br />

mit großem Rahmen- und Unterhaltungsprogramm<br />

am Freitag, den 12. August 2011 um 19 Uhr<br />

beim Feuerwehrhaus <strong>Altaussee</strong><br />

Musikalisch wird das Bier durch die<br />

Salinenmusik <strong>Altaussee</strong> begrüßt.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Altaussee</strong> ladet Sie sehr herzlich<br />

zu dieser einzigartigen Veranstaltung ein!<br />

www.feuerwehr-altaussee.at<br />

Wolfram Berger<br />

Toni Burger<br />

© IDEE Ausseerland Werbeagentur • 8992 <strong>Altaussee</strong>


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ergeben ein umfassendes<br />

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den verschiedensten Massagearten<br />

im Vital Bad Aussee verwöhnen<br />

lassen wie z.B. Dorn-<br />

Breuss-Massage, Hand- und<br />

Fußreflexzonenmassage, Akupunktmassage,Tuina-Therapie,<br />

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WIRTScHAfT<br />

Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

neue Betriebe<br />

Ernst Diethart, der das Ausseerland schon in jüngeren Jahren<br />

kennenlernte und seit 7 Jahren mit einem Verkaufstand am<br />

<strong>Altaussee</strong>r Kirtag vertreten ist, war schon als kleiner Bub von<br />

der Holzschnitzerei begeistert. Heute stellt der autodidaktische<br />

Bildhauer Gebrauchsgegenstände und Schmuckstücke<br />

aus Holz und Hirschhorn her. Seine Palette reicht von Schützenscheiben,<br />

Geweihschildern, zirbenkrippen bis hin zu Jagdmessern,<br />

Schaftverschneidungen und Schmuckstücken aller<br />

Art. Abgerundet wird das Angebot von seiner frau Elisabeth,<br />

die mit selbstgefertigten Modeln ihres Mannes Dekorationsartikel<br />

wie Servietten, Tischwäsche und Polster herstellt.<br />

fam. Diethart ist bis September von freitag bis Sonntag von<br />

10–12 Uhr und 13.30–18 Uhr im ehemaligen friseurgeschäft<br />

Müller oder unter der Tel.­nr. 0664/631 43 07 zu erreichen.<br />

Seit 1. Juni haben neue<br />

Pächter die Pforten des<br />

Gasthofes „Sarsteinblick“<br />

geöffnet: Tanja und Patrick<br />

Dürrbeck stammen aus Rosenheim.<br />

Sie können bereits<br />

auf gastronomische<br />

Erfahrungen in Österreich<br />

zurückblicken. Im Waldgraben wollen sie ihre Besucher mit<br />

traditioneller Hausmannskost sowie mit wöchentlich wechselnden<br />

Spezialitäten je nach Saison wie z.B. einem speziellem<br />

cordon bleu kulinarisch verwöhnen. Der Waldgraben als<br />

beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Biker und nicht zuletzt<br />

wegen der ruhigen Lage und des großen Kinderspielplatzes ist<br />

bestens geeignet für familien und feiern aller Art. fam. Dürrbeck<br />

freut sich, auch die „Einheimischen“ begrüßen zu dürfen<br />

und bietet täglich von 11–21 Uhr durchgehend warme<br />

Küche an. Montag Ruhetag. Tel. 03622/71233<br />

15<br />

Foto: K+S


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

Auf <strong>Altaussee</strong>r Gemeindegebiet<br />

existiert ein unternehmen,<br />

das sich den Blicken entzieht<br />

und am besten aus der<br />

Vogelperspektive zu betrachten<br />

ist: die Firma Stummer,<br />

erdbau & TransportgesmbH,<br />

betreibt am Pötschen im sog.<br />

„Leislingwald“ einen Steinbruch<br />

auf <strong>Altaussee</strong>r „Hoheitsgebiet“<br />

knapp an der Landesgrenze.<br />

Der ausgedehnte<br />

Haupt-Firmensitz befindet sich<br />

in Steeg, dort „residiert“ auch<br />

der 35-jährige Firmenchef und<br />

Geschäftsführer Hannes Stummer.<br />

er ist gebürtiger Goiserer,<br />

besuchte in Bad Aussee die<br />

Handelsschule samt Aufbaulehrgang<br />

und ist seit kurzem<br />

auch Liegenschaftseigentümer<br />

in <strong>Altaussee</strong>.<br />

Die Firma startete 1998 unter<br />

seiner Leitung mit 4 Baggern,<br />

2 LKWs und 1 radlader neu<br />

durch. Heute zählt das dynamische<br />

unternehmen fast 40 Mitarbeiter<br />

und besitzt einen umfangreichen<br />

Fuhr- und Maschinenpark.<br />

Am Pötschen wird<br />

seit 10 Jahren der geschichtete<br />

Kalkdolomit abgebaut und zu<br />

verschiedenen einsatzzwe-<br />

16<br />

cken wie Lagen- und Plattensteine,<br />

Streusplitt, Sand/Bruch<br />

und Wegschotter verarbeitet.<br />

Zehn bis fünfzehn Mitarbeiter<br />

sind im 7,5 ha großen Steinbruch<br />

ständig beschäftigt und<br />

Abgaben werden in die Gemeindekasse<br />

nach <strong>Altaussee</strong><br />

entrichtet. Das rührige unternehmen<br />

ist noch in weiteren<br />

Geschäftsfeldern tätig wie z.B.:<br />

• Erdbau (Baugruben und Erdbauarbeiten<br />

aller Dimensionen,<br />

Steinschlichtungen,<br />

Grundstücksaufschließungen/<br />

Kanal-Wasser-Telefonzuleitungen,<br />

Straßen- und Forstwegebau,<br />

rodung, Abbruch- und<br />

Asfaltierungsarbeiten etc.)<br />

• Containerdienst/Entsorgung<br />

(Abholung und entsorgung<br />

von Abfällen in verschiedenen<br />

Containern) sowie Straßenkehrungen<br />

• Lohnbruch und Recycling<br />

(auf der mobilen Brechanlage)<br />

• Transport (mit jeweils dem<br />

richtigen Gerät wie 3- oder 4-<br />

oder 5-Achs-Sattelzügen, Kranfahrzeuge<br />

etc.)<br />

• Deponie (Entsorgung von Bodenaushub<br />

und Bauschutt).<br />

Mit dieser breiten Angebots-<br />

WIRTScHAfT<br />

Der Grenzgänger<br />

Hannes Stummer führt ein aufstrebendes Unternehmen<br />

palette ist die Firma Stummer<br />

aus der unternehmer-Landschaft<br />

des Salzkammergutes<br />

nicht mehr wegzudenken und<br />

Pötschenpass<br />

Landesgrenze<br />

agiert sozusagen international<br />

über Landesgrenzen hinweg.<br />

Tel.: 06135/8411;<br />

www.stummer.cc<br />

Stummer-<br />

Steinbruch<br />

Scharf an der Landesgrenze: der Stummer­Steinbruch<br />

Oberlupitsch<br />

Foto: K+S


V E R A n S T A L T U n G E n<br />

Wanderkalender <strong>Altaussee</strong><br />

Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

Spaziergang d. d. Literatur-Dorf <strong>Altaussee</strong> Kur- u. Amtshaus, 10 uhr eva Freller 2 Std./E 2,50 jeden 2. Montag vom 11. 7.–7. 9.<br />

„Das Glück entdecken“ Kur- u. Amtshaus, 10 uhr eva Hilbrand 2 Std./E 2,50 jeden 2. Montag vom 18. 7.–12. 9.<br />

Naturwanderung Kur- u. Amtshaus, 10 uhr Hannerl reichenvater 2 Std./E 2,50 Dienstag, 9. 8., 6. 9.<br />

Historischer Steig auf den Loser Kur- u. Amtshaus, 8 uhr Werner Grieshofer 5 Std./E 6,00/4,00 21. 7., Anmeld. am Vort.: 03622/71643<br />

rund um den Loser Kur- u. Amtshaus, 8 uhr Werner Grieshofer 5 Std./E 6,00/4,00 18. 8., Anmeld. am Vort.: 03622/71643<br />

Kultursommer <strong>Altaussee</strong><br />

Datum Ort Veranstaltung Inhalt/Mitwirkende<br />

Juli + Aug. jed. Mo, 19.30 <strong>Altaussee</strong>rsee Jodler- und Weisenblasen nur bei Schönwetter<br />

10. 6.–26. 10., ab 9 uhr Steinberghaus, Salzwelten <strong>Altaussee</strong> Ausstell. „Kunst am Steinberg 2011“ einheimische Künstler stellen sich vor<br />

Mi, 6. 7., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck rauhnacht im Kahlseneck es spielt die Musikgruppe „rauhnacht“<br />

Mi, 13. 7., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Kahlsenecksänger u. „Die 3 Zeiserln“<br />

Sa, 16. 7., 20 uhr Kur- u. Amtshaus <strong>Altaussee</strong> „Komm über den See“ von elisabeth reichart, präsentiert von Barbara Frischmuth<br />

Anton Strobl „ein Wort zum Aufbau“ Buchpräsentation des Salinenstipendiaten 2010<br />

musikalische Begleitung: Geiger Christian eidlhuber<br />

Mi, 20. 7., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck AltBadSeer Musi im Kahlseneck<br />

Do, 21. 7., 20 uhr Bootshaus Madlmaier Singen am See Volksliedchor <strong>Altaussee</strong> u.a.<br />

Sa, 23. 7., 20 uhr Kur- u. Amtshaus <strong>Altaussee</strong> Mary Stuarts Martyrium Helmut Korherr, Gisela Salcher, Martin Haslinger<br />

Mi, 27. 7., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Kreuzsaitenmusi im Kahlseneck<br />

Fr, 29. 7., 16 uhr Kurpark <strong>Altaussee</strong> <strong>Altaussee</strong>r Dorffest ab 20 uhr Gemeinschaftskonzert der Musikkapellen<br />

Mi, 3. 8., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Grundlseer Geigenmusi<br />

4. 8., 5. 8., 6. 8., 19.30 uhr Volkshaus <strong>Altaussee</strong> Theater Lalish Internationales Performance Theater<br />

Fr, 5. 8. Schiffsanlegestelle Madlmaier Begegnung auf der „<strong>Altaussee</strong>“ Südsteir. Wein, Saibling, musik. umrahm.: Kreuzsaitenmusi<br />

Sa, 6. 8., 16 uhr <strong>Altaussee</strong>, Salzbergstraße „Berigstraßenfest“ der Salinenmusikkapelle <strong>Altaussee</strong><br />

So, 7. 8., 10 uhr Salzbergstraße „Berigstraßenfest-Frühschoppen“ Frühschoppen beim Musikhaus der Salinenmusik <strong>Altaussee</strong><br />

So, 7. 8., 20 uhr Pfarrkirche <strong>Altaussee</strong> Orgel & Cello Orgel: Martin Seidl, Cello: Lukas Kroczek<br />

Di, 9. 8., 19.30 uhr Volkshaus <strong>Altaussee</strong> Polly Adler Polly Adler & Dodo roscic, Musik: JeM Projekt<br />

Mi, 10. 8., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Fensageiger im Kahlseneck<br />

Mi, 10. 8., 20 uhr Kur- u. Amtshaus <strong>Altaussee</strong> Bertha von Suttner Helmut Korherr, ulli Fessl, Christian Höller<br />

Do, 11. 8., 19 uhr Bootshaus Madlmaier Singen am See Volksliedchor <strong>Altaussee</strong> u.a.<br />

Fr, 12. 8., 19 uhr Feuerwehr <strong>Altaussee</strong> empfang des „Kiritog-Bieres“ Bieranstich u. -verkostung, Salinenmusik <strong>Altaussee</strong><br />

Sa, 13. 8., 17 uhr <strong>Altaussee</strong> „Berge in Flammen“ großes Feuerwerk u. Seebeleuchtung am <strong>Altaussee</strong>r See<br />

Mo, 15. 8., ganztägig Ischler rettenbachalm „Pfeiferltag“<br />

Mi, 17. 8., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Jimmy Petterson „Country-Live-Musik“<br />

Fr, 19. 8., 19 uhr Literaturmuseum <strong>Altaussee</strong> Hermann-Broch-Tage 2011 Gedenksteinenthüllung im Literaturgarten mit dem Bläser-<br />

quartett <strong>Altaussee</strong>, um 20 uhr Vortrag von univ.-Prof.<br />

Dr. Paul M. Lützeler, anschließend Podiumsdiskussion<br />

Sa, 20. 8., 20 uhr Volkshaus <strong>Altaussee</strong> Hermann-Broch-Tage 2011 Wolfram Berger liest aus „Die Verzauberung“<br />

Mi, 24. 8., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Musik im Kahlseneck es spielen die Bierzeltmusi und Brasspass<br />

Sa, 27. 8., 19 uhr Kur- u. Amtshaus <strong>Altaussee</strong> 50 Jahre im Ausseerland ursula Kals-Friese, erinnerungen einer „zuagroasten<br />

Weanerin“<br />

Sa, 3. 9. bis Mo, 5. 9. <strong>Altaussee</strong> „51. <strong>Altaussee</strong>r Kiritag“ mit Bierzelt und Kirtag<br />

Fr, 9. 9., 19 uhr Schiffsanlegestelle Madlmaier Krimischifflesung <strong>Altaussee</strong> Herbert Dutzler, Beate Maxian<br />

Sa, 10. 9., 11 uhr Loser-Panoramastraße 25. Intern. Ausseerland Bergpreis Automobil- und Motorrad-Veteranen<br />

So, 25. 9., 13 uhr rund um den <strong>Altaussee</strong>r See „Musikalische Herbstwanderung“ verschiedene Musikgruppen um den <strong>Altaussee</strong>r See<br />

Kinderprogramm <strong>Altaussee</strong><br />

jeden Montag, Juli und August Kinderführung „Die Schatzsuche mit dem Bergmandl“, Salzbergwerk <strong>Altaussee</strong> um 15 uhr, Kosten 10,–<br />

jeden Dienstag, Juni–Anfang September Lustige Pferdekutschenfahrt mit Grillen, Treffpunkt: Ponyhof Schartner um 16 uhr, Kosten 14,–<br />

jeden Donnerstag, 7. 7.–4. 8. TRARI-TRARA, Besuch bei der Feuer- oder Wasserwehr <strong>Altaussee</strong>, Treffpunkt: 18 uhr beim rüsthaus<br />

täglich Ponyführen von 16–18 uhr, Streichelzoo, Erlebnistag für Kinder von 9–18 uhr, qualifizierter Reitunterricht<br />

u. Kutschenfahrten, Kinder-Kräuterwanderungen, am Ponyhof Schartner,<br />

Anmeldung: 0676/782 79 17<br />

jeden Mittwoch, bis 31. 8. Schaumahlen in der Mühlbergmühle, von 17–19 uhr, erleben, wie Getreide zu Mehl vermahlen wird<br />

17


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

18<br />

Dorffest <strong>Altaussee</strong><br />

am Freitag, den 29. Juli im Kurpark <strong>Altaussee</strong> ab 16 Uhr.<br />

Die <strong>Altaussee</strong>r Bauern und heimische Betriebe präsentieren<br />

ihre Produkte rund um den <strong>Altaussee</strong>r Kurpark. Ab 20 uhr<br />

gemeinsames Konzert der Salinenmusikkapelle <strong>Altaussee</strong> und<br />

der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch sowie Aufführung des<br />

<strong>Altaussee</strong>r Knappentanzes.<br />

Berigstraßenfest der<br />

Salinenmusik ausseer Musikanten mit ihrem<br />

Am Samstag, 6. und Sonntag,<br />

7. August veranstaltet die Salinenmusikkapelle<br />

<strong>Altaussee</strong><br />

ihr traditionelles „Berigstraßenfest“<br />

beim Musikhaus in<br />

der Salzbergstraße.<br />

Neben viel Musik, Bier und<br />

Würstel gibt es wieder ein<br />

„entleinschwimmen“ und ein<br />

„Mariandl-Asphalt-Schießen“<br />

des WSV <strong>Altaussee</strong>.<br />

Musikalisch beginnen am<br />

Samstag um 16 uhr die Alt-<br />

V E R A n S T A L T U n G E n<br />

Blasmusikkonzerte im Kurpark <strong>Altaussee</strong><br />

Fr, 1. 7., 20 uhr Parkkonzert der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch<br />

Fr, 8. 7., 20 uhr Parkkonzert der Musikkapelle Grundlsee<br />

Fr, 15. 7., 20 uhr Parkkonzert der Salinenmusikkapelle <strong>Altaussee</strong> mit dem Volksliedchor <strong>Altaussee</strong><br />

Fr, 22. 7., 20 uhr Parkkonzert der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch<br />

Fr, 29. 7, 16 uhr Gemeinschaftskonzert der Salinenmusikkapelle <strong>Altaussee</strong> u. Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch beim <strong>Altaussee</strong>r Dorffest<br />

Fr, 5. 8., 20 uhr Parkkonzert der Salinenmusik <strong>Altaussee</strong><br />

Fr, 19. 8., 20 uhr Parkkonzert der Trachtenkapelle Tauplitz<br />

Fr, 26. 8., 19 uhr Parkkonzert der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch<br />

Nur bei geeignetem Wetter, für Bewirtung ist gesorgt!<br />

Auftritt. Am späteren Abend<br />

wird die AltBadSeer Musi aufspielen.<br />

Am Sonntag gibt es ab<br />

10 uhr wieder einen Musikantenfrühschoppen<br />

mit heimischen<br />

Musikgruppen.<br />

Die Salinenmusik lädt alle<br />

Freunde, einheimische und<br />

Gäste sehr herzlich zu ihrem<br />

Fest ein, das bei jeder Witterung<br />

stattfindet – eintritt ist<br />

frei.<br />

Volksliedchor <strong>Altaussee</strong><br />

im Sommer aktiv<br />

Gemeinsam mit der Salinenmusikkapelle<br />

startet der Volksliedchor<br />

<strong>Altaussee</strong> in die diesjährige<br />

Sommersaison. Am<br />

Freitag, dem 15. Juli 2011 um<br />

20.00 uhr veranstalten die<br />

beiden <strong>Altaussee</strong>r Traditionsklangkörper<br />

ein gemeinsames<br />

Konzert im Pavillon des Kurpark<br />

<strong>Altaussee</strong>. Wie schon<br />

beim gemeinsamen Konzert<br />

im Vorjahr präsentiert die<br />

Salinenmusikkapelle unter<br />

Kapellmeister Andreas Langanger<br />

ein breit gefächertes<br />

Programm der Blasmusikliteratur,<br />

der Volksliedchor unter<br />

der Leitung von Monika Langanger<br />

und robert Koller werden<br />

dem interessierten Publikum<br />

bodenständige Lieder<br />

und Weisen zu Gehör bringen.<br />

Gleich am nächsten Tag reist<br />

der Volksliedchor nach Graz<br />

und wird im rahmen der<br />

Chorweltmeisterschaft für die<br />

Jugend und dem Grand Prix<br />

der Chormusik ein Freundschaftskonzert<br />

bestreiten.<br />

Am Donnerstag, dem 21. Juli<br />

2011 um 20.00 uhr veranstaltet<br />

der Volksliedchor beim<br />

Bootshaus Madlmaier in <strong>Altaussee</strong><br />

wieder ein „Singen am<br />

See“. Diese Veranstaltung ist<br />

seit vielen Jahren ein Fixpunkt<br />

und erfreut sich bei Gästen<br />

und einheimischen großer Beliebtheit.<br />

Vor der mächtigen<br />

Kulisse der Trisselwand singt<br />

der Chor regionale und überregionale<br />

Lieder. ein weiteres<br />

„Singen am See“ wird am<br />

Donnerstag, dem 11. August<br />

2011 um 19.00 uhr ebenfalls<br />

beim Bootshaus Madlmaier zu<br />

hören sein.


ALTER/<br />

JAHRE<br />

0 – 2<br />

3 – 4<br />

5 – 6<br />

7 – 8<br />

9 – 10<br />

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Einwohner­Pyramide<br />

<strong>Altaussee</strong><br />

per 31. 12. 2010<br />

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MÄNNLICH WEIBLICH<br />

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Gesamt: 910 Gesamt: 923<br />

c H R o n I K<br />

Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

Hohe Auszeichnung für<br />

Klaus Maria Brandauer<br />

Maria Brandauer am 16. Juni 2011 in der Wiener Hofburg aus<br />

den Händen von Bundespräsident Dr. Heinz fischer entgegenehmen.<br />

DER ALTAUSSEER gratuliert dem <strong>Altaussee</strong>r Ehrenbürger<br />

zur Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für<br />

Wissenschaft und Kunst 1. 1. Klasse.<br />

Ehrenring für Heinz Leuner<br />

Foto: Alpenpost Seine erste hohe Auszeichnung der Republik konnte Klaus<br />

„Der Gemeinderat der Gemeinde<br />

<strong>Altaussee</strong> fasste in seiner<br />

Sitzung vom 8. 4. 2011<br />

den Beschluss, Heinz Leuner<br />

in Anerkennung seiner Verdienste<br />

zum Wohle der Gemeinde<br />

und deren Bürger mit<br />

der Überreichung des ehrenringes<br />

der Gemeinde <strong>Altaussee</strong><br />

auszuzeichnen“ – so lautet<br />

der Text jener urkunde, die<br />

neben dem ehrenring am 14.<br />

5. 2011 im rahmen einer kleinen,<br />

sehr persönlichen Feier<br />

im Gemeindesaal an Heinz<br />

Leuner überreicht wurde.<br />

Mitgefeiert haben Verwandte,<br />

Gemeindevertreter, Freunde<br />

und Bekannte des Jubilars, umrahmt<br />

wurde die Feststunde<br />

von den Kahlseneck-Sängern,<br />

dem Leonharder Dreigesang<br />

und dem Martin-Margotti-<br />

Trio. Als Moderatoren und<br />

Laudatoren fungierten Bürgermeister<br />

Herbert Pichler und<br />

Michael Pinnisch. Die beiden<br />

zeichneten in humorigen Worten<br />

den Lebensweg des Gefeierten<br />

in seinen vielen Facetten,<br />

deren ergebnisse das <strong>Altaussee</strong>r<br />

Kultur-, Veranstaltungs-<br />

und Wirtschaftsleben<br />

nachhaltig bereicherten.<br />

19


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

20<br />

c H R o n I K<br />

Aus dem Standesamt<br />

Geboren wurden:<br />

• Raudaschl Daniela, Eltern<br />

Johann und Sylvia, Lupitsch;<br />

• Fuchs Thomas, Eltern Holzer<br />

Christian und Fuchs Kerstin,<br />

Lupitsch.<br />

Silberne Hochzeiten:<br />

• Stöckl Gabriele und Alfred,<br />

Lichtersberg; • Pichler Eli-<br />

sabeth und Franz, Lichtersberg.<br />

Goldene Hochzeit:<br />

• Wimmer Elisabeth und Eusebius,<br />

Fischerndorf.<br />

Diamantene Hochzeit:<br />

• Samhaber Eleonore und August,<br />

Puchen.<br />

Die Matura haben bestanden:<br />

HTBLA für Innenraumgestaltung und Möbeldesign Hallstatt:<br />

Florian Leu.<br />

BOrG Bad Aussee:<br />

Roxanne Branczik; Ramona Fuchs.<br />

HAK Bad Aussee:<br />

Werner Weixelbaumer; Dominik Merkinger.<br />

HLW Bad Aussee:<br />

Christopher Hentschel; Lisa Kain.<br />

Runde Geburtstage:<br />

50.<br />

• Lamprecht Herbert, Puchen;<br />

• Weißenbacher Johannes, Fischerndorf;<br />

• Mössl Norbert,<br />

Lichtersberg; • Wimmer Regina,<br />

<strong>Altaussee</strong>; • Kucharowits<br />

Heidemarie, Puchen; • Gaisberger<br />

Thomas, Fischerndorf.<br />

60.<br />

• Loitzl Ingrid, Lupitsch; •<br />

Heil Clarissa, Lupitsch; •<br />

Grabner Rudolf, Puchen; •<br />

Struz Josef, Puchen; • Köberl<br />

Manfred, Lichtersberg; • Brandauer<br />

Veronika, Puchen; •<br />

Gaisberger Franz, Lupitsch; •<br />

Seethaler elvira, Puchen.<br />

70.<br />

• Dkfm. Reisch Christine, <strong>Altaussee</strong>;<br />

• Loitzl Ingrid, <strong>Altaussee</strong>;<br />

• Grill Christine, Puchen;<br />

3 Monate & Anschluss gratis!<br />

• Groiss Ernst, Lichtersberg; •<br />

Homeier Heinz, Lichtersberg;<br />

• Leuner Heinz, Fischerndorf;<br />

• Riegler Monika, Puchen; •<br />

Beuchel Helga, <strong>Altaussee</strong>; •<br />

Penner-Frischmuth Barbara,<br />

<strong>Altaussee</strong>.<br />

75.<br />

• Loitzl Gertrud, Lupitsch.<br />

80.<br />

• Mayer Ferdinand, <strong>Altaussee</strong>.<br />

85.<br />

• Machherndl Anton, Lichtersberg.<br />

Gestorben sind:<br />

• Auerböck Berta, im 98. Lebensjahr,<br />

Lichtersberg; •<br />

Kuhn Wilhelm, im 72. Lebensjahr,<br />

Lichtersberg; • Zand<br />

Maria, im 79. Lebensjahr, Puchen.<br />

Anz_aussee_strand_184x126_210411:Anz_aussee_strand_184x126_210411 02.05.2011 8:34 Uhr Seite 1<br />

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wagner steinperl.


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

Erich Gaiswinkler wird 80<br />

Im Juli feiert erich Gaiswinkler<br />

seinen 80er.<br />

„erich Gaiswinkler führte in<br />

seiner bewährten humorvollen<br />

Weise durch das Programm“,<br />

so konnte man immer wieder<br />

in den Lokalzeitungen lesen.<br />

und wer nur einige der unzähligen<br />

Veranstaltungen erlebte,<br />

weiß, wie unterhaltsam erich<br />

Gaiswinkler moderierte. Dahinter<br />

steckte großes Wissen<br />

um die Volkskultur und die<br />

Gabe, gereimt und ungereimt<br />

einfallsreich vorzutragen. Fast<br />

könnte man sagen, er ist ein<br />

wandelndes Geschichtsbuch.<br />

Auftritte beim rundfunk und<br />

Fernsehen machten ihn weit<br />

über unsere Grenzen hinaus<br />

bekannt.<br />

Wer glaubt, erich Gaiswinkler<br />

verbrachte sein ganzes Leben<br />

in <strong>Altaussee</strong>, der irrt. er wurde<br />

1931 in Fischerndorf 65 geboren,<br />

die Mutter stammte aus<br />

der Weststeiermark und der Vater,<br />

ein gebürtiger <strong>Altaussee</strong>r,<br />

wurde in den dreißiger Jahren<br />

Postmeister in <strong>Altaussee</strong>, somit<br />

bekam der Bub den Beinamen<br />

„Postmoaster erich“. Doch bereits<br />

1936 wurde der Vater in<br />

eine höhere Dienstverwendung<br />

nach Leoben versetzt und<br />

die Familie musste übersiedeln.<br />

er besuchte die Volksschule<br />

und die Musikschule in<br />

Leoben und wurde bereits mit<br />

9 Jahren ein talentierter Flötist.<br />

Doch er hatte Heimweh nach<br />

<strong>Altaussee</strong> und nach seinen<br />

Freunden, vor allem fehlte ihm<br />

der Starl Karl. Durch die nahe<br />

Industrie war Leoben während<br />

des Krieges stark bombengefährdet<br />

und die Mutter zog mit<br />

den Kindern wieder nach <strong>Altaussee</strong>.<br />

1950 legte erich im<br />

Gymnasium in Gmunden die<br />

Matura ab und belegte noch ein<br />

Jahr die Handelsakademie in<br />

Linz, die er ebenfalls mit der<br />

HAK-Matura abschloss. So kam<br />

es, dass er kei nen einzigen Tag<br />

eine Schule im Ausseerland besuchte.<br />

Mit 20 Jahren wurde Gaiswinkler<br />

Buchhalter bei Gebrüder<br />

Groh, zwei Jahre später<br />

übersiedelte die Firma nach<br />

Wien, wo er aber nicht hin<br />

wollte. „es begannen die Wanderjahre,<br />

die ich aus meinem<br />

Leben nicht missen möchte“,<br />

betont erich Gaiswinkler.<br />

Nachdem er Träger auf das Appelhaus,<br />

Hüttenwart auf der<br />

Wildenseehütte, aktives Bergrettungs-Mitglied,Hotelsekretär<br />

im Hotel am See und Bankbeamter<br />

war, verließ er das<br />

Ausseerland und arbeitete in<br />

leitenden Positionen bei den<br />

Metallwerken ranshofen, am<br />

Flughafen Graz und Salzburg.<br />

Als der Vater starb, nahm er<br />

eine Stelle als Buchhalter der<br />

Marktgemeinde Bad Aussee<br />

an, die ihn kurze Zeit später als<br />

Kurdirektor einsetzte, wo er<br />

bis zu seiner Pensionierung<br />

1991 verblieb.<br />

Vor allem die lange Tätigkeit<br />

als Kurdirektor (23 Jahre) eröffneten<br />

ihm hochinteressante<br />

Per spekti ven. er reiste in viele<br />

c H R o n I K<br />

regionen und Städte, um zu<br />

werben, organisierte viele Veranstaltungen<br />

und war fest in<br />

die örtliche Kulturszene eingebunden.<br />

Die Pensionierung hat Gaiswinkler<br />

mit Freuden angetreten.<br />

Auf eines war er allerdings<br />

nicht vorbereitet: „Ich habe<br />

mich berufsbedingt sehr viel<br />

mit ortsgeschichtlichen Themen<br />

und Fragen beschäftigt,<br />

dies war allein schon für die<br />

Pressebetreuung erforderlich<br />

und entsprach auch meinem<br />

persönlichen Interesse, wobei<br />

mich meine Frau Monika mit<br />

hohem Wissensstand unterstützte.<br />

Dieser Bereich wird offenbar<br />

heute vom Tourismus<br />

nicht mehr abgedeckt und so<br />

landen Studenten, Journalisten<br />

und Autoren bei uns, um in irgendwelchen<br />

Fachfragen zu<br />

recherchieren. es ist gewiss<br />

auch eine Auszeichnung, noch<br />

gebraucht zu werden.“<br />

Zu den vielen Hobbys Gaiswinklers<br />

zählten auch die<br />

Mundartdichtung, eine Anekdoten-Sammlung,<br />

Forschung<br />

und Pflege von Brauchtum<br />

und Volkskultur sowie fallwei-<br />

Foto: K+S<br />

se Moderation von Veranstaltungen.<br />

Berufsbedingt hat er<br />

viel fotografiert und konnte<br />

deshalb Journalisten immer<br />

mit aktuellen Ausseerland-Fotos<br />

bedienen. er interessierte<br />

sich schon als Kind für handwerkliche<br />

Tätigkeiten und so<br />

baute er sich als junger Mann<br />

eine eigene Werkstatt. Tischlern<br />

und Drechseln waren für<br />

ihn der Ausgleich zu seinem<br />

Beruf. Zu seinen bevorzugten<br />

Sportarten zählten Schifahren<br />

und Bergsteigen. Neben der<br />

Trisselwand, die er 14-mal<br />

durchstiegen hat, führten ihn<br />

seine Klettertouren durch die<br />

Dachstein-Südwand und zahlreiche<br />

Alpengipfel, so auch auf<br />

das Matterhorn. Als durchaus<br />

talentierter „Schreiber“ verfasste<br />

er zahlreiche Faschingbriefe<br />

und Gedichte für so<br />

manchen Geburtstag. Beiträge<br />

zur Zeitgeschichte, zum Ausseer<br />

Handwerk und Brauchtum<br />

bzw. Volkskultur finden<br />

sich in den verschiedensten<br />

Druckwerken. Als Autor des<br />

„Wanderführers Steirisches<br />

Salzkammergut“ hat er für Spaziergänger,<br />

Wanderer und<br />

Bergsteiger ein umfassendes<br />

und informatives Wanderbuch<br />

geschaffen. Im OrF-Landesstudio<br />

Steiermark waren reinhart<br />

Grundner und erich sowohl<br />

im Hörfunk als auch im Fernsehen<br />

über viele Jahre ein kongeniales<br />

Team, das es verstand,<br />

das Ausseerland immer wieder<br />

aus abwechselnden Gesichtspunkten<br />

zu präsentieren – ob<br />

Volkskultur, Tourismus oder<br />

auch heitere Faschingsbeiträge.<br />

Mit diesem Beitrag möchte<br />

sich Der ALTAuSSeer beim<br />

Jubilar und seinen Angehörigen<br />

für die vielen Verdienste<br />

um seine Heimat während der<br />

vergangenen 80 Jahre auf das<br />

Herzlichste bedanken.<br />

21


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

Der „Igel“<br />

1944–1945<br />

Josef Plieseis, der spätere<br />

ideologische Leiter der Widerstandsgruppe,<br />

erfuhr seine<br />

Prägung durch seine eltern,<br />

die aus dem Arbeitermilieu<br />

stammten. Die „Kinderfreunde“<br />

und die Sozialistische Jugend<br />

formten den Jugendlichen<br />

in politischer Hinsicht.<br />

Nach dem Verbot der Sozialdemokratischen<br />

Partei nach dem<br />

Bürgerkrieg im Februar1934<br />

wurde er Mitglied der illegalen<br />

Kommunistischen Partei.<br />

Gemeinsam mit dem Ischler<br />

Franz Jaritsch, der später im<br />

KZ Dachau ums Leben kam,<br />

schloss er sich 1937 den Internationalen<br />

Brigaden an, um in<br />

Spanien gegen den Diktator<br />

Franco zu kämpfen. Nach<br />

ende des Spanischen Bürgerkrieges<br />

war er etwa zusammen<br />

mit Hermann Langbein<br />

oder Leopold Spira in mehreren<br />

Internierungslagern an der<br />

spanisch-französischen Grenze<br />

inhaftiert (Gurs, Argeles).<br />

Beim rückkehrversuch in seine<br />

Heimat wurde er von deutschen<br />

einheiten verhaftet und<br />

in das KZ Dachau deportiert.<br />

Durch das illegale Lagerkomitee<br />

erreichte er eine Versetzung<br />

in das Außenlager Vigaun<br />

bei Hallein. Beherzte Frauen<br />

(Agnes Primocic und Theresia<br />

Pesendorfer) und der Ischler<br />

Karl Gitzoller verhalfen ihm<br />

im Oktober 1943 zur Flucht<br />

über die Berge (Osterhorngruppe<br />

– Postalmgebiet). Bemühungen<br />

der SS und anderer<br />

NS-einheiten Plieseis aufzuspüren<br />

blieben erfolglos.<br />

Da Plieseis die Gefahr für Verwandte<br />

und Freunde gering<br />

halten wollte, die ihn anfangs<br />

versteckt hielten, ging er mit<br />

den ebenfalls politisch Verfolgten<br />

Alois Straubinger (Bad Goisern)<br />

und Karl Gitzoller in die<br />

22<br />

Berge des Toten Gebirges in<br />

die Nähe der Ischlerhütte. Gedeckt<br />

durch den revierjäger<br />

errichteten die Männer einen<br />

getarnten unterschlupf (Tarnname<br />

„Igel“) in äußerst unwegsamem<br />

Gelände. Bis zu 30<br />

Männer, alle politisch Verfolgte<br />

und Wehrmachtsdeserteure,<br />

fanden so ein relativ sicheres<br />

Versteck, das trotz Suchak-<br />

c H R o n I K<br />

und rehe, die sie selber erlegten.<br />

Die Widerstandsgruppe um<br />

Sepp Plieseis nannte sich<br />

„Willy-Fred“. Sie war permanent<br />

über die Kriegslage informiert<br />

und betrieben am „Igel“<br />

sogar ein radiogerät. Die<br />

Gruppe entschloss sich, keine<br />

bewaffneten Aktionen gegen<br />

die Nationalsozialisten zu unternehmen,<br />

weil man der Ansicht<br />

war, der Verfolgungsdruck<br />

würde dadurch massiv<br />

verstärkt werden. Wie intensiv<br />

die Suche nach den Wider-<br />

Bernhard Haim (li) und Hans Marl vor der Gedenktafel im Igel<br />

Das Radio aus dem „Partisanenversteck“ befindet sich heute<br />

im Privateigentum eines Ausseer Pensionisten<br />

tionen bis Kriegsende nicht<br />

gefunden werden konnte. Die<br />

Partisanen wurden von mutigen<br />

Frauen aus Bad Ischl und<br />

Bad Aussee mit Nahrungsmitteln<br />

(Mehl, Brot, Kartoffel)<br />

versorgt. Darüber hinaus ernährten<br />

sich die Männer in<br />

erster Linie durch Gämsen<br />

standskämpfern war, beweist<br />

die Tatsache, dass ein Mitglied<br />

– Karl Feldhammer – von der<br />

SS in seinem Haus erschossen<br />

wurde, als er im Jänner 1945<br />

das Versteck verließ, um seine<br />

Frau und seine kleine Tochter<br />

aufzusuchen.<br />

Zu Kriegsende trugen die Par-<br />

tisanen dazu bei, führende NS-<br />

Parteigänger zu verhaften. Der<br />

bekannteste unter diesen war<br />

Dr. ernst Kaltenbrunner (Chef<br />

des reichssicherheitshauptamtes),<br />

der sich auf die Wildensee-Alm<br />

in der Nähe des Albert-Appel-Hauses<br />

(Totes Gebirge)<br />

geflüchtet hatte.<br />

Nach Kriegsende war Plieseis<br />

Beamter der Stadtgemeinde<br />

Bad Ischl und lange Jahre Obmann<br />

des KZ-Verbandes im<br />

Salzkammergut.<br />

(Josef Plieseis, geb. 20. 12.<br />

1913 in Bad Ischl – Lauffen,<br />

gest. 21. 10. 1966 in Ischl.)<br />

Auf Plieseis Spuren<br />

Der Verein Zeitgeschichte Museum<br />

ebensee errichtete an<br />

der Stelle, an welcher sich die<br />

Partisanen über ein Jahr verborgen<br />

hielten, eine erinnerungstafel.<br />

Der „Igel“ kann von<br />

<strong>Altaussee</strong> kommend über den<br />

so genannten Nagelsteig oder<br />

von der Ischlerhütte absteigend<br />

erreicht werden. Zu finden<br />

ist er allerdings schwer, da<br />

nur ein kaum ausgetretener<br />

Pfad (5–10 Minuten östlich des<br />

Nagelsteigs in ca. 1200 m Seehöhe)<br />

hinführt.<br />

Mag. Christian Topf publizierte<br />

nun schon in 2. Auflage den<br />

historischen Wanderführer<br />

„Auf den Spuren der Partisanen“,<br />

Verlag edition Geschichte<br />

der Heimat 2006. Mit Hilfe<br />

des Wanderführers können der<br />

Weg zum „Igel“, die Fluchtroute<br />

Plieseis’ und zahlreiche andere<br />

historisch bedeutsame<br />

Plätze im Salzkammergut „erwandert“<br />

werden. Das Buch ist<br />

im Zeitgeschichte-Museum<br />

ebensee (Tel. 06133/5601<br />

oder www.memorial-ebensee.<br />

at) oder im sortierten Buchhandel<br />

erhältlich.<br />

Das Zeitgeschichte-Museum<br />

ebensee organisiert auf Anfrage<br />

zwei- bis dreimal jährlich für<br />

Gruppen oder auch Oberstufenklassen<br />

eine geführte Wanderung<br />

zum „Igel“.


Alle Gemeinden im steirischen<br />

Salzkammergut haben<br />

sich der Aktion „Saubere Steiermark“<br />

angeschlossen. Auch<br />

bei teilweise widrigen Bedingungen<br />

wurden Säuberungsarbeiten<br />

durchgeführt. Steiermarkweit<br />

haben sich 456 Gemeinde,<br />

289 Schulen, 19.883<br />

Schüler/innen, 23 Kindergärten,<br />

2.983 Mitglieder der<br />

Berg- und Naturwacht sowie<br />

927 Mitglieder von Feuerwehren<br />

am Frühjahrsputz beteiligt.<br />

Die „Sauber-Frauen“ und die<br />

Volksschule sorgten für ein<br />

sauberes <strong>Altaussee</strong>.<br />

Am Montag, den 18. April<br />

schwärmten die <strong>Altaussee</strong>r<br />

Turnerinnen und viele andere<br />

Freiwillige aus, um den her-<br />

U M W E L T<br />

Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

frühlingsputz in der Gemeinde<br />

Das Wc ist kein<br />

Mistkübel!<br />

Über € 15.000,– Kosten verursachten alleine die<br />

Behebungen von Verstopfungen in der Kanalisation<br />

im ersten Halbjahr. Mindestens doppelt so hoch<br />

sind die Kosten für die Entfernung von Fehlwürfen<br />

wie Hygieneartikel, Speisereste, Frittieröle, Katzenstreu<br />

und andere Fremdstoffe in der Kläranlage.<br />

Sogar T­Shirts werden in den Kanal geworfen. Sie<br />

können nicht nur Verstopfungen verursachen, sondern<br />

auch Pumpstationen massiv beschädigen.<br />

umliegenden Müll von öffentlichen<br />

Wegen und Straßen<br />

einzusammeln. (Man glaubt<br />

gar nicht was alles herumliegt!)<br />

es wurden insgesamt<br />

10 große rosa Säcke gefüllt.<br />

Anschließend gab es beim<br />

Maislinger eine Kaffejause,<br />

die vom Team „Zu schade für<br />

die Motten“ gespendet wur-<br />

Ein Teil der insgesamt 20 „Sauber­frauen“<br />

de. Herzlichen Dank.<br />

Auch die Volksschule <strong>Altaussee</strong><br />

war bei winterlichen Bedingungen<br />

im einsatz. Dafür<br />

gab es im Anschluss von der<br />

Das WC ist kein Mistkübel Gemeinde !!! eine Jause sowie<br />

Das WC ist kein Mistkübel !!!<br />

Das WC ist kein Mistkübel einen Vortrag !!! von Dietmar<br />

Über € 15.000,-- Kosten Das verursachten WC ist alleine kein die Mistkübel Behebungen !!!<br />

Über € 15.000,-- Kosten verursachten alleine die Behebungen Kraus vom von Verstopfungen<br />

von Verstopfungen Abfallwirtschafts- in der<br />

in der<br />

Kanalisation<br />

Über Kanalisation € 15.000,-- im ersten<br />

im ersten<br />

Kosten Halbjahr.<br />

Halbjahr.<br />

verursachten Mindestens<br />

Mindestens<br />

alleine doppelt<br />

doppelt<br />

die Behebungen so hoch sind<br />

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von die Kosten<br />

die Kosten<br />

Verstopfungen für die Entfernung<br />

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Über € 15.000,-- Kosten verursachten alleine die Behebungen verband von Liezen Verstopfungen über die rich- in der<br />

von<br />

Kanalisation Über von Fehlwürfen<br />

Fehlwürfen € 15.000,-- im wie<br />

wie<br />

ersten Kosten Hygieneartikel,<br />

Hygieneartikel,<br />

Halbjahr. verursachten Mindestens Speisereste,<br />

Speisereste, alleine doppelt die Frittieröle,<br />

Frittieröle, Behebungen so hoch Katzenstreu<br />

Katzenstreu<br />

sind von die Kosten Verstopfungen und andere<br />

und andere<br />

für die Fremdstoffe<br />

Fremdstoffe<br />

Entfernung in der<br />

Kanalisation im ersten Halbjahr. Mindestens doppelt so tige hoch sind Trennung die Kosten von für die Müll Entfernung – na-<br />

in<br />

von Kanalisation in der<br />

der<br />

Fehlwürfen Kläranlage.<br />

Kläranlage. im wie ersten Hygieneartikel, Halbjahr. Mindestens Speisereste, doppelt Frittieröle, so hoch Katzenstreu sind die Kosten und andere für die Fremdstoffe Entfernung<br />

von Fehlwürfen wie Hygieneartikel, Speisereste, Frittieröle, türlich Katzenstreu in der und warmen andere Fremdstoffe Volks-<br />

in von der Fehlwürfen Kläranlage. wie Hygieneartikel, Speisereste, Frittieröle, Katzenstreu und andere Fremdstoffe<br />

Die Volksschulkinder sorgten in der Kläranlage. für ein sauberes <strong>Altaussee</strong> schule!<br />

in der<br />

Diese<br />

Kläranlage.<br />

Stoffe gehören<br />

Diese Stoffe gehören<br />

Was richten sie an?<br />

Was richten sie an?<br />

Wohin damit?<br />

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Diese Stoffe gehören<br />

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nicht Stoffe ins Abwasser<br />

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nicht<br />

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nicht Akkus,<br />

Akkus, ins Batterien<br />

Batterien Abwasser<br />

nicht Akkus, ins Batterien Abwasser<br />

Akkus, Batterien<br />

Akkus, Batterien<br />

Arzneimittel<br />

Arzneimittel<br />

Arzneimittel<br />

Arzneimittel<br />

Arzneimittel<br />

Chemikalien – Farben,<br />

Chemikalien – Farben,<br />

Lacke, Nitroverdünnung,<br />

Lacke, Chemikalien Nitroverdünnung, – Farben,<br />

Lacke, Chemikalien<br />

Kosmetikartikel,<br />

Kosmetikartikel, Nitroverdünnung, – Farben,<br />

….<br />

….<br />

Lacke, Chemikalien Kosmetikartikel, Nitroverdünnung, – Farben, ….<br />

Lacke, Kosmetikartikel, Nitroverdünnung, ….<br />

Frittierfett, Kosmetikartikel, Frittierfett, Speiseöl<br />

Speiseöl ….<br />

Frittierfett, Speiseöl<br />

Frittierfett, Speiseöl<br />

Frittierfett, Speiseöl<br />

Hygieneartikel (Binden,<br />

Hygieneartikel (Binden,<br />

Slipeinlagen, Windeln,<br />

Hygieneartikel Slipeinlagen, Windeln, (Binden,<br />

Hygieneartikel<br />

Wattestäbchen),<br />

Slipeinlagen, Wattestäbchen), Windeln, (Binden,<br />

Hygieneartikel Slipeinlagen,<br />

Heftpflaster<br />

Wattestäbchen), Heftpflaster Windeln, (Binden,<br />

Slipeinlagen, Wattestäbchen), Heftpflaster Windeln,<br />

Wattestäbchen), Heftpflaster<br />

Katzenstreu,<br />

Katzenstreu, Heftpflaster Vogelsand<br />

Vogelsand<br />

Katzenstreu, Vogelsand<br />

Katzenstreu, Vogelsand<br />

Katzenstreu, Vogelsand<br />

Mineralöle, Diesel,<br />

Mineralöle, Diesel,<br />

Benzin, Maschinenöle,<br />

Benzin, Mineralöle, Maschinenöle, Diesel,<br />

Benzin, Mineralöle,<br />

Motoröl,<br />

Motoröl, Maschinenöle, Diesel,<br />

Benzin, Mineralöle, Frostschutzmittel<br />

Frostschutzmittel Motoröl, Maschinenöle, Diesel,<br />

Benzin, Frostschutzmittel Motoröl, Maschinenöle,<br />

Pflanzenschutzmittel,<br />

Pflanzenschutzmittel, Frostschutzmittel Motoröl,<br />

Schädlingsbekämpfungs-<br />

Schädlingsbekämpfungs-<br />

Pflanzenschutzmittel, Frostschutzmittel<br />

Schädlingsbekämpfungs-<br />

Pflanzenschutzmittel,<br />

mittel<br />

mittel<br />

Schädlingsbekämpfungs-<br />

Pflanzenschutzmittel, mittel<br />

Schädlingsbekämpfungs-<br />

Speisereste,<br />

Speisereste, mittel<br />

verdorbene<br />

verdorbene<br />

Lebensmittel,<br />

Speisereste, Lebensmittel, mittel verdorbene<br />

Speisereste,<br />

Schnittblumen,<br />

Schnittblumen, Lebensmittel, verdorbene<br />

. . .<br />

. . .<br />

Speisereste, Schnittblumen, Lebensmittel, verdorbene . . .<br />

Schnittblumen, Lebensmittel, . . .<br />

Schnittblumen, . . .<br />

Textilien, Strümpfe,<br />

Textilien, Strümpfe,<br />

Schuhe, . . .<br />

Textilien, Schuhe, Strümpfe, . . .<br />

Textilien, Schuhe, Strümpfe, . . .<br />

Textilien, Schuhe, Strümpfe, . . .<br />

Schuhe, . . .<br />

Was richten sie an?<br />

Was richten sie an?<br />

Was richten sie an?<br />

enthalten Schwermetalle,<br />

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vergiften das Abwasser<br />

enthalten vergiften Schwermetalle, das Abwasser<br />

enthalten vergiften Schwermetalle, das Abwasser<br />

enthalten vergiften Schwermetalle, das Abwasser<br />

vergiften<br />

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Abwasser<br />

vergiften das Abwasser<br />

vergiften das Abwasser<br />

vergiften das Abwasser<br />

vergiften das Abwasser<br />

vergiften das Abwasser<br />

vergiften das Abwasser<br />

vergiften das Abwasser<br />

vergiften das Abwasser<br />

lagert sich in den Rohren<br />

lagert sich in den Rohren<br />

und Kanälen ab, führt zu<br />

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Verstopfungen<br />

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zu Verstopfungen<br />

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vergiften das Abwasser<br />

führen zu Verstopfungen,<br />

führen zu Verstopfungen,<br />

verursachen Geruchsführen<br />

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probleme,<br />

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müssen in der<br />

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Kläranlage<br />

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müssen mit Geruchshohem<br />

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Energieaufwand<br />

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mühsam und Pumpen, entfernt Rohrleitungen<br />

werden<br />

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verstopfen mühsam und Pumpen, entfernt Rohrleitungen müssen werden<br />

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Wohin damit?<br />

Wohin damit?<br />

Wohin damit?<br />

zurück in den Fachzurück<br />

in den Fachhandel,<br />

im Altstoffzurück<br />

handel, in im den AltstoffsammelzentrumFachsammelzentrum<br />

zurück handel, in im den<br />

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Altstoff- abgeben Fachsammelzentrum<br />

zurück handel, in im den Altstoff- abgeben Fachsammelzentrum<br />

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in der Apotheke, abgeben im<br />

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Fettkübel abgeben sammeln<br />

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(Öli), im Altstoffsammel-<br />

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zum Restmüll<br />

zum Restmüll<br />

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zum Restmüll<br />

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in den Restmüll<br />

in den Restmüll<br />

in den Restmüll<br />

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zurück in den Haushalts- Fachhandel,<br />

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Altstoff-<br />

Haushalts- Altstoff- Fachsammelzentrum<br />

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Altstoff- abgeben Fachsammelzentrum<br />

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sammelzentrum Altstoffsammelzentrum<br />

als Altstoffsammelzentrum<br />

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als Altstoffsammelzentrum<br />

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entsorgen Abfall im<br />

als Altstoffsammelzentrum<br />

gefährlichen entsorgen Abfall im<br />

Restmüll,<br />

Restmüll, Altstoffsammelzentrum<br />

entsorgen<br />

bzw. Kompost<br />

bzw. Kompost<br />

Restmüll, entsorgen bzw. Kompost<br />

Restmüll, bzw. Kompost<br />

Restmüll, bzw. Kompost<br />

Altkleidersammlung<br />

Altkleidersammlung<br />

Altkleidersammlung<br />

Altkleidersammlung<br />

Altkleidersammlung<br />

23


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

„Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen. Möge die<br />

Sonne dein Gesicht erhellen. Möge der Wind dir den Rücken<br />

stärken und der Regen um dich herum die Felder tränken.<br />

Möge der gütige Gott dich in seinen Händen halten.“<br />

Das Kindergartenjahr<br />

ist schnell vergangen<br />

und wieder müssen<br />

wir uns von unseren<br />

Schulanfängern verabschieden.<br />

Wir können<br />

uns noch genau<br />

erinnern, als unsere<br />

„Großen“ als „Kleine“<br />

zu uns in den<br />

Kindergarten kamen.<br />

etwas vorsichtig, neugierig und voller Vorfreude machten sie<br />

sich auf den Weg zu uns in den Kindergarten. Sie lernten vertrauen<br />

zu uns Kindergartenpädagoginnen aufzubauen und<br />

knüpften neue Kontakte aus denen wahre Freundschaften<br />

wurden. Am Anfang war alles neu und sie mussten sich erst<br />

orientieren und einleben. Die Zeit verging und sie „fraßen“<br />

sich wie kleine raupen durch die verschiedensten Aufgaben,<br />

Spiele und Förderangebote und so entwickelten sie sich immer<br />

weiter. Jetzt haben sie sich bei uns satt „gefressen“, verpuppt<br />

und fliegen als wunderschöne reife „Schmetterlinge“ in<br />

die Schule.<br />

Zum Abschied unserer zehn Schulanfänger spielen alle anderen<br />

Kinder vom Kindergarten ihnen die kleine raupe Nimmersatt<br />

vor. Die Kinder schlüpfen in die rolle der raupe, die<br />

sich auf den Weg macht, um Futter zu suchen und als sie satt<br />

gefressen war, verpuppt sie sich und fliegt als wunderschöner<br />

Schmetterling davon. Die jüngeren<br />

Kindern begleiten voller<br />

Freude die Geschichte mit Instrumenten<br />

und Liedern. und<br />

zum Schluss lassen wir unsere<br />

„Großen“ mit einem Schmetterlingstanz<br />

in die Schule fliegen.<br />

Wir wünschen auf diesem Weg unseren „Großen“ alles Liebe<br />

und Gute für ihren weiteren Lebensweg und allen einen schönen<br />

Sommer! Das Kindergarten-Team<br />

24<br />

AUS DEM KInDERGARTEn<br />

Unsere Schulanfänger<br />

„fliegen“ in die Schule<br />

KInD & JUGEnD<br />

8992 <strong>Altaussee</strong><br />

8992 <strong>Altaussee</strong><br />

Tel. 03622/71335<br />

Tel.: 03622/71295<br />

Mobil:<br />

Mobil:<br />

0699/117 0699/117 16 16 811 811<br />

Beim Projekt „Schulen in der Gärtnerei“, das die Gärtnerei<br />

Reischenböck unterstützte, wurde den Kindern der Beruf des<br />

Gärtners nähergebracht.<br />

Am Lesefreitag reisten zwei opas aus oberösterreich an, um<br />

den Kindern der 1. Klasse Geschichten vorzulesen.<br />

Gabriele Wind zeigte den Volksschulkindern bei ihrem Besuch<br />

mit dem Schulhund „nico“ den richtigen Umgang mit<br />

Hunden.<br />

Große Begeisterung herrschte, als die Kinder der 2. Klasse<br />

anlässlich des Lese„frei“tags ihre selbst geschriebene und<br />

illustrierte Geschichte im Kindergarten vortrugen.


Rückschau auf 10 Jahre<br />

nordic Walking in <strong>Altaussee</strong><br />

Bei einer Verschnaufpause<br />

während des Langlaufens auf<br />

der Blaa Alm im Winter<br />

1999/2000 haben wir das<br />

erste Mal vom Nordic Walking<br />

erfahren. Harald Fichtner, unser<br />

späterer Ausbildner berichtete<br />

von seiner Ausbildung<br />

zum Nordic-Walking-<br />

Master in Finnland und dass<br />

er bemüht sein werde, diese<br />

Sportart in Deutschland und<br />

Österreich zu präsentieren.<br />

es dauerte nur ein halbes Jahr,<br />

bis wir Nordic Walking beim<br />

ersten Ausbildungskurs ausprobieren<br />

konnten. Am 15.<br />

August 2000, einem der heißesten<br />

Tage des Jahres machten<br />

wir in Schladming Bekanntschaft<br />

mit einer Sportart,<br />

deren effizienz in Österreich<br />

damals noch kaum bekannt<br />

war. erfahrungswerte<br />

gab es nur in den skandinavischen<br />

Ländern und bei unseren<br />

„Nordischen“, die Nordic<br />

Walking oder den „Schigang“<br />

im Sommer als Ausgleich zum<br />

Langlaufen ausübten.<br />

Trotzdem war uns sehr bald<br />

klar, dass dies eine Bewegungsform<br />

ist, die man nahezu<br />

jedem, unabhängig von Alter<br />

und Kondition empfehlen<br />

könnte und schon im darauffolgenden<br />

Oktober wurde unser<br />

seit mehreren Jahren bewährter<br />

„Langsamlauftreff“<br />

vom „Nordic-Walking-Treff“<br />

abgelöst.<br />

unser Lehrmeister, der uns<br />

beim Langlaufen den Nordic-<br />

Walking-Floh ins Ohr gesetzt<br />

hatte, wurde Gründer des Vereines<br />

der Nordic-Walking-<br />

Schulen (Vdnowas), der sich<br />

später auch international einen<br />

Namen machte.<br />

unser Team nahm regelmäßig<br />

an Ausbildungskursen teil, die<br />

zum Teil auch im Ausseerland<br />

abgehalten wurden. Dr. Hans<br />

Petritsch, Mag. Dagmar Binna<br />

und ich konnten durch entsprechende<br />

Kurse die Trainerlizenz<br />

erfolgreich abschließen<br />

und damit die Befähigung erlangen,<br />

ein eigenes Ausbildungsinstitut<br />

aufzubauen. In<br />

unserem Institut wird vor allem<br />

großer Wert auf Qualität,<br />

d.h. technisch richtige Ausübung<br />

der Sportart, gelegt.<br />

In den letzten Jahren konnten<br />

viele Trainer aus nah und fern<br />

ausgebildet werden. Ich glaube,<br />

dass es auch gelungen ist,<br />

S P o R T<br />

den Ausseern die Begeisterung<br />

am Nordic Walking zu<br />

vermitteln. Das bewies die<br />

zahlreiche Teilnahme bei verschiedensten<br />

Aktivitäten, wie<br />

zum Beispiel:<br />

• „<strong>Altaussee</strong>r Gesundheitstage“,<br />

• Schulsporttage,<br />

• Trainerkurse für Lehrer und<br />

Hotelangestellte,<br />

• Schnupperangebote,<br />

• Nordic Walking beim Narzissenlauf,<br />

• „Gesunde Bewegung“ für<br />

Diabetiker, Übergewichtige<br />

und Patienten in rehabilitation,<br />

• Personalcoaching,<br />

• Fortbildungskurse für Firmen,<br />

• Nordic Walkingtreffs für jedermann<br />

bis zu zweimal in der<br />

Woche in verschiedenen<br />

Gruppen je nach Können, Alter<br />

und Kondition,<br />

• und nicht zuletzt das Schneeschuhwandern.<br />

Was hat sich in den<br />

letzten 10 Jahren am<br />

NW geändert?<br />

Im Grunde an der Sportart und<br />

an ihrer Ausübung nicht allzu<br />

Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

viel, denn die wichtigsten Kriterien,<br />

um einen Nutzen daraus<br />

und Freude daran zu haben,<br />

werden sich nicht ändern:<br />

geeignete Stöcke und<br />

richtige Technik und natürlich<br />

Interesse und Begeisterung an<br />

der Bewegung. Das Material<br />

wurde hinsichtlich Stockgewicht,<br />

-länge, Griffe und<br />

Stockspitzen wesentlich verbessert<br />

und komfortabler gemacht.<br />

Geändert hat sich die Beteiligung<br />

an den Nordic Walkingtreffs,<br />

was verständlich ist, da<br />

sehr viele Begeisterte lieber<br />

alleine oder zu einem anderen<br />

Zeitpunkt gehen möchten.<br />

Für Bewegungshungrige, die<br />

wieder einmal an einer Technikauffrischung<br />

Interesse haben,<br />

die neue Wege kennenlernen<br />

oder in einer Gruppe<br />

unterwegs sein wollen oder<br />

jene, die Nordic Walking einfach<br />

nur ausprobieren möchten,<br />

gilt unsere einladung zum<br />

wöchentlichen Nordic-Walking-Treff:<br />

am Donnerstag<br />

um 18 Uhr im Sommer und<br />

um 17 Uhr im Winter.<br />

Auf Wunsch können individuelle<br />

Termine gerne vereinbart<br />

werden.<br />

Die rechtzeitige Anmeldung<br />

hat sich aus organisatorischen<br />

Gründen bestens bewährt,<br />

Tel. 0650/ 2061949.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Traudi Petritsch<br />

25


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

26<br />

Die Kosmetik aus dem<br />

Ausseerland<br />

mit den Wirkstoffen<br />

der Natur<br />

S P o R T<br />

„Mama, wir geh’n zum Volleyballplatz“<br />

Bei trockenem Wetter höre<br />

ich diesen Satz regelmäßig am<br />

Nachmittag. Meine Jungs,<br />

vom Twen bis zum Kleinkind,<br />

lieben das Areal am <strong>Altaussee</strong>r<br />

See.<br />

Darf der Kleinste seine großen<br />

Brüder begleiten, so muss die<br />

Mama natürlich auch nachschauen<br />

gehen, ob wohl alles<br />

seine Ordnung hat.<br />

Auf der Wiese lagern junge<br />

Mädels, zwischen den Bäumen<br />

ist eine Slackline gespannt,<br />

auf der die Burschen<br />

waghalsige Balanceakte veranstalten,<br />

und am Beachvolleyballplatz<br />

findet gerade ein heißes<br />

Match statt. Auch am<br />

Tischtennistisch wird gespielt,<br />

und auf der großen Wippe mit<br />

dem blauen Lachgesicht tummeln<br />

sich zwei Halbwüchsige.<br />

Die Hängematte ist bevölkert,<br />

und im sorgfältig abgeschirmten,<br />

hundefreien Bereich mit<br />

rutsche, Sandkiste Schaukel<br />

und Spielgeräten finde ich<br />

meinen Jüngsten, beaufsichtigt<br />

abwechselnd von einem<br />

der Brüder.<br />

Auf der Bank vor der Hütte<br />

sitzt ein junger Mann in der<br />

Sonne und spielt auf seiner Gitarre,<br />

rundherum eine Hand<br />

voll Jugendliche, die ihm zuhören,<br />

und auf den Gartenbänken<br />

einige eltern und<br />

Großeltern, die den kleineren<br />

Kinder beim Spielen zuschauen.<br />

Ich schaue mich um. Nicht<br />

nur <strong>Altaussee</strong>r Jugend ist hier<br />

zugange, auch aus den umliegenden<br />

Gemeinden sind<br />

Freunde gekommen, die Kinder<br />

und Jugendlichen sind<br />

bunt gemischt, alle Altersklassen<br />

sind vertreten, und sie alle<br />

finden hier einen wunderbaren<br />

Treffpunkt am See. Wer<br />

Anschluss sucht oder Gleichgesinnte<br />

für so manche unternehmung,<br />

findet hier be-<br />

Foto: K+S<br />

stimmt jemanden, der/die<br />

mitmacht.<br />

Die Kleinen können sich von<br />

den Großen allerhand abschauen<br />

(warum wohl spielt<br />

mein Kleiner schon so gut<br />

Ball?), und die Großen nehmen<br />

ganz selbstverständlich<br />

ihre Beschützerrolle ein.<br />

Wunderbar ergänzt wird dieser<br />

Platz vom nahen Bootsanlegesteg,<br />

von wo man neuerdings<br />

dem großen Schiff zuschauen<br />

kann, sowie dem<br />

Bootshaus Madelmaier, wo<br />

man sich zur Abkühlung ein<br />

kühles Getränk oder ein eis<br />

holen kann.<br />

Nicht zu vergessen, die WC-<br />

Anlage, die stets sauber und<br />

erfreulicherweise auch das<br />

ganze Jahr über geöffnet ist.<br />

Ich bin sehr froh über diesen<br />

Ort, der allen Kindern raum<br />

bietet, und der wohl vor allem<br />

deshalb so gerne besucht<br />

wird, weil alles im Laufe der<br />

Jahre langsam gewachsen ist<br />

und jede erweiterung sorgsam<br />

geplant und in Absprache mit<br />

Johanniskrautcreme<br />

Hutter<br />

+Aloe Vera<br />

... hat Dich die Sonne erwischt ?<br />

Die feuchtigkeitsspendende Pflegecreme<br />

bei irritierter und sonnengeröteter Haut.<br />

denen, die sich heute dort aufhalten,<br />

ausgeführt worden ist.<br />

Wer sich von der sonnigen Atmosphäre<br />

auf unserem Volleyball-<br />

und Spielplatz einmal<br />

selbst überzeugen möchte, ist<br />

herzlich eingeladen, das von<br />

der Jugend organisierte Volleyball-Turnier<br />

am Samstag,<br />

30. Juli, ab 10 Uhr, zu besuchen.<br />

Schlachtenbummler und Neugierige<br />

sind sehr herzlich willkommen.<br />

Vielleicht treffen<br />

wir uns ja! Gabi Grill<br />

*** � 03622 / 71351 ***<br />

Rund um die Uhr für Sie da:<br />

www.huetter.at/shop


S P o R T<br />

Aus fc <strong>Altaussee</strong> und SV Bad Aussee<br />

wurde fc Ausseerland<br />

Die Mitglieder der beiden<br />

Fußball-Sportvereine SV Bad<br />

Aussee und FC <strong>Altaussee</strong> haben<br />

am Sonntag, 15. Mai, mit<br />

der Gründung des FC Ausseerland<br />

eine zukunftsweisende<br />

entscheidung getroffen. Die<br />

beiden Vereine haben in den<br />

vergangenen Jahren bereits in<br />

der Jugendausbildung zusammen<br />

gearbeitet.<br />

In parallelen Mitgliederjahreshauptversammlungenbeschlossen<br />

einerseits die anwesenden<br />

Mitglieder des SV Bad<br />

Aussee, der im Vorjahr den<br />

Spielbetrieb der Kampfmannschaft<br />

eingestellt hatte, die<br />

Auflösung des Vereins und andererseits<br />

die anwesenden<br />

Mitglieder des FC <strong>Altaussee</strong><br />

die Namensänderung auf „FC<br />

Ausseerland“.<br />

In der anschließenden Mitgliederversammlung<br />

des neuen<br />

FC Ausseerland – die Mitglieder<br />

beider Vereine wurden<br />

als Proponenten Mitglieder<br />

des neuen Vereines – wurde<br />

30. narzissenlauf<br />

Bereits zum 30. Mal veranstaltete<br />

der WSV <strong>Altaussee</strong> Volksbank<br />

den traditionellen Narzissenlauf<br />

um den <strong>Altaussee</strong>.<br />

Aus diesem Anlass, möchten<br />

wir etwas zurückblicken und<br />

Danke sagen.<br />

Mag. Wolfgang Stieböck, der<br />

den Narzissenlauf vor 30 Jahren<br />

ins Leben gerufen hat und<br />

diesen zusammen mit dem<br />

WSV <strong>Altaussee</strong> das erste Mal<br />

um den <strong>Altaussee</strong> durchgeführt<br />

hat. In manchen Jahren<br />

waren bis zu 650 Läufer am<br />

Start. Somit ist der Narzissenlauf<br />

die größte Laufveranstaltung<br />

im Ausseerland geworden.<br />

Ganz herzlich möchten<br />

wir uns bei Helga und rein-<br />

der gemeinsame Weg der bisher<br />

eigenständigen Vereine<br />

besiegelt. Ab der Meisterschaftssaison<br />

2011/12 werden<br />

alle Jugendmannschaften<br />

und die Kampfmannschaft als<br />

FC Ausseerland geführt.<br />

Als Obmann wird der <strong>Altaussee</strong>r<br />

Tapezierermeister Christian<br />

Stöckl fungieren.<br />

Der künftige Präsident des<br />

neuen Vereins, Johann Christof,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

seines Grazer Familienbetriebs<br />

„Christof Group Anlagenbau<br />

und -technik“ mit<br />

rund 2500 Mitarbeitern, stellte<br />

das von den Vorständen<br />

beider Vereine erarbeitete<br />

Grund satzkonzept vor, das auf<br />

der Basis solider Finanzen die<br />

Jugendarbeit in den Vordergrund<br />

stellt. Christof wird<br />

dem FC Ausseerland auch finanzielle<br />

Mittel zur Verfügung<br />

stellen. Die Volksbank hat<br />

eine Sponsoring-Vorzusage für<br />

die nächsten Jahre gegeben.<br />

„Wir ermöglichen der Jugend<br />

des Ausseerlandes eine fußballerische<br />

Ausbildung und<br />

fördern damit auch die soziale<br />

Der einstimmig gewählte Vorstand des neuen FC Ausseerland:<br />

Obmann: Christian Stöckl<br />

Obmann-Stellvertreter: Jürgen Hofer<br />

Kassier: rene Haselnus<br />

Kassier-Stellvertreter: Hannes Muss<br />

Schriftführer: roland Planitzer<br />

Schriftführer-Stellvertreter: Gerald Marl<br />

Sportlicher Leiter: Martin Mulej, Dr. Georg Petritsch<br />

Nachwuchsleiter: Christian Köberl, Hans Simentschitsch<br />

Marketing: Mag. Anja Schupfer<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Internet: Gerald Marl, Paul König<br />

Spielekoordinator: Franz Schupfer<br />

Fan- & Mitgliederbetreuung: Michael Hofer<br />

hard Cesko bedanken, die den<br />

Narzissenlauf über 30 Jahre<br />

organisiert und durchgeführt<br />

haben.<br />

Von Seiten der Organisation<br />

mit Alexander Kalss, Obmann<br />

reinhard Cesko und Sport<br />

2000 reinhold Käfmüller,<br />

möchte sich der WSV <strong>Altaussee</strong><br />

Volksbank besonders bei<br />

allen 50 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, die so tatkräftig<br />

beim Narzissenlauf mitgeholfen<br />

haben, bedanken. Ohne<br />

euch könnte so eine Veranstaltung<br />

nie bewältigt werden.<br />

unser Dank geht auch an die<br />

Gemeinde, die Grundeigentümer,<br />

Feuerwehr, Polizei, Saline<br />

und natürlich an sämtliche<br />

Sponsoren, ohne die der Narzissenlauf<br />

nicht machbar<br />

wäre.<br />

Über 400 Laufbegeisterte aus<br />

ganz Österreich – erfreulicherweise<br />

auch viele einheimische<br />

– nahmen wieder<br />

beim Laufevent im Zuge des<br />

Narzissenfestes teil.<br />

Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

entwicklung unserer Jugendlichen.<br />

Die Jugend hat absoluten<br />

Vorrang, wir arbeiten ausbildungs-<br />

und nicht ergebnisorientiert.<br />

Nicht Klassen sind<br />

uns wichtig, sondern Spiele<br />

raus unserer region“, erklärt<br />

der neue Präsident, dem Günter<br />

Dörflinger, Vorstand der<br />

Christof Group und ehemaliger<br />

Gesundheitslandesrat, als<br />

Vizepräsident zur Seite stehen<br />

wird.<br />

Die Kampfmannschaft spielt<br />

unter neuem Namen in der<br />

Gebietsliga weiter, die Meisterschaftsspiele<br />

werden teils<br />

im Panoramastadion Bad Aussee<br />

und teils am Fußballplatz<br />

in <strong>Altaussee</strong> gespielt. Die neuen<br />

Vereinsfarben sind rotblau,<br />

ein Vereinswappen soll<br />

in den Ausseer Schulen kreiert<br />

werden. Auch eine Homepage<br />

wurde bereits eingerichtet:<br />

www.fc-ausseerland.at<br />

Der FC Ausseerland hat die<br />

Spielsaison 2010/2011 übrigens<br />

inzwischen mit einem<br />

4:3 gegen Gaishorn abgeschlossen<br />

und in der Gebietsliga<br />

enns den beachtlichen 3.<br />

Platz erreicht.<br />

Gruppe aller Sportler aus <strong>Altaussee</strong>, Bad Aussee und Grundlsee<br />

Das Wetter war ideal, es gab<br />

ausgezeichnete Leistungen<br />

und viele Zuseher entlang der<br />

Strecke sowie im Zielgelände,<br />

wo Sprecher Werner Fischer<br />

für ausgezeichnete Stimmung<br />

sorgte.<br />

Das Organisationsteam des<br />

WSV <strong>Altaussee</strong> Volksbank<br />

27


Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />

28<br />

Termine – Sprechtage<br />

Kammer für Arbeiter und Angestellte:<br />

14. 7., 28. 7., 11. 8., 25. 8., 8. 9., 22. 9. 2011,<br />

ÖGB-Haus, Bahnhofstraße 237, 1. Stock,<br />

Zimmer 16, 10–12.15 uhr.<br />

Pensionsversicherungsanstalt:<br />

19. 7., 2. 8., 16. 8., 6. 9., 20. 9. 2011,<br />

Gebietskrankenkasse (ÖGB-Haus),<br />

Bahnhofstraße 237, 9–13 uhr.<br />

Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />

mitzubringen. Tel. Voranmeldung: 03622/52033-7001.<br />

Sozialversicherungsanstalt der<br />

gewerblichen Wirtschaft:<br />

19. 7., 23. 8., 20. 9. 2011,<br />

ehem. Wirt sch.- Kam mer, Wiedleite, 8.30–13.<br />

Sozialversicherung der Bau ern:<br />

25. 7., 29. 8. 2011,<br />

rathaus, Hauptstraße 48, 1. Stock,<br />

Stadtratszimmer, 13.30–15 uhr.<br />

Siedlungsgenossenschaft Ennstal:<br />

15. 9. 2011,<br />

rat haus, Hauptstraße 48, 1. Stock,<br />

Stadtratszimmer, 10–11 uhr.<br />

Wirtschaftskammer:<br />

Jeden Dienstag von 8–16 uhr,<br />

ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.<br />

Bezirksgericht:<br />

Jeder 2. und 4. Donnerstag im Monat,<br />

Ischlerstraße 65, 3. Stock, 8.30–12 uhr,<br />

nur nach telefonischer Vereinbarung!<br />

Bezirkshauptmann:<br />

Nur nach Vereinbarung! Tel. 52543-0,<br />

expositur, Pratergasse 388, 1. Stock.<br />

Sozial- und Jugendwohlfahrtsreferat:<br />

3. 8., 7. 9. 2011,<br />

expositur, Pratergasse 388, 8–12 uhr.<br />

Familienberatung:<br />

(Aussprache, Therapie, rechtsberatung)<br />

jeden Donnerstag, Pol. expositur,<br />

Pratergasse 388, 1. Stock, 16.30–18.30 uhr.<br />

Beratungszentrum Liezen,<br />

Außenstelle Bad Aussee:<br />

Bahnhofstraße 132 (über uNI-Markt)<br />

Psycholog. Beratung und Betreuung:<br />

tel. Terminvereinbarung: 03612/26322-10.<br />

b.a.s. (steirische Gesellschaft für Suchtfragen):<br />

Mag. Dagmar Pernitsch<br />

Donnerstag von 13–18 uhr, Bahnhofstr. 132,<br />

Tel.: 0664/840 52 56, Voranmeldung erbeten.<br />

Mobile Hauskrankenpflege, Heim- und<br />

Altenhilfe der Volkshilfe Ausseerland:<br />

Gerlinde Scheutz, Sommersbergseestr. 394,<br />

Tel. 03622/50910<br />

Bürozeiten:<br />

Mo–Fr von 8–13 uhr oder nach Vereinbarung.<br />

Rat und Hilfe für Herzpatienten:<br />

Österr. Herzverband, Bad Aussee; Sprechstunden<br />

nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle Vital-<br />

Bad-Aussee, Dr. Christa Lind, Tel. 55300-20.<br />

Kriminalpolizeilicher Beratungsdienst beim<br />

Bezirkspolizeikommando Liezen:<br />

Beratungsteam:<br />

Chefinsp. Josef Strimitzer, 0591336340-302;<br />

Abt.-Insp. Günter Wesner, 0591336340-112;<br />

Gr.-Insp. Hermann Lettner, 0591336340-112.<br />

WER WAS WAnn<br />

Ärzte­Wochenenddienst<br />

9. 7./10. 7. Dr. Fitz<br />

16. 7./17. 7. Dr. Albrecht<br />

23. 7./24. 7. Dr. Petritsch<br />

30. 7./31. 7. Dr. Mager<br />

6. 8./7. 8. Dr. Fitz<br />

13. 8./14. 8. Dr. Kranawetter<br />

15. 8. Dr. Albrecht<br />

20. 8./21. 8. Dr. Albrecht<br />

27. 8./28. 8. Dr. Petritsch<br />

3. 9./4. 9. Dr. Mager<br />

10. 9./11. 9. Dr. Petritsch<br />

17. 9./18. 9. Dr. Kranawetter<br />

Ärzte­ordinationszeiten<br />

Praktische Ärzte/Kurärzte:<br />

Dr. Nikola Albrecht: Mo, Di, Do, Fr von 8–12<br />

Tel. 50950 Mo, Mi von 17–19 uhr.<br />

Dr. Fitz: Mo, Mi, Fr von 8–12 uhr,<br />

Tel. 54553 Di, Do 8–10 u. 16–19 uhr.<br />

Dr. Kranawetter: Mo–Fr von 8–11.30 uhr,<br />

Tel. 52411 Di von 18–19 uhr,<br />

Do von 15.30–17 uhr.<br />

Dr. Mager: Mo–Fr von 8–11 uhr,<br />

Tel. 53303 Mi von 17–17.30 uhr.<br />

Dr. Petritsch: Mo, Di, Do, Fr von 8–12<br />

Tel. 71687 uhr, Mi von 14–17 uhr.<br />

Kurarzt (Vital Bad Aussee):<br />

Dr. Christa Lind: Mo–Do von 8–12 uhr.<br />

Tel. 55300-20<br />

fachärzte:<br />

Gynäkologen:<br />

Dr. Michael Bayr: Mo v. 9–13 u. 14–17 uhr,<br />

Tel. 52270 Di v. 9–13, Mi v. 15–19 uhr,<br />

Do v. 9–13, Fr v. 9–11 uhr.<br />

Dr. ute Gaiswinkler: Mo von 8–11 uhr<br />

Tel. 52031 Di von 14.30–19 uhr<br />

0676/3722541 Mi von 12–16.30 uhr<br />

Do von 8–12.30 uhr<br />

Fr von 8–11.30 uhr.<br />

Internisten:<br />

Dr. Lindner: Di, Mi, Do, Fr v. 8–12 uhr<br />

Tel. 53054 Mo u. Do von 15–17 uhr.<br />

Neurochirurgie:<br />

Prim. Dr. Kollmann:<br />

Tel. 71528 Gegen tel. Vereinbarung.<br />

Psychiatrie und Neurologie:<br />

univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer:<br />

Tel. 01/404002117<br />

Gegen tel. Vereinbarung.<br />

Psychologin:<br />

Dr. Kreis: Gegen telefonische<br />

Tel. 53660 Vereinbarung.<br />

Zahnärzte:<br />

Prim. DDr. Mo von 14–18 uhr,<br />

Döttelmayer: Di u. Do von 8–12 uhr u.<br />

Tel. 54818 14–18 uhr, Mi von 8–12,<br />

Fr von 8–10 uhr.<br />

Dr. Kalhs: Mo–Fr von 8–14 uhr,<br />

Tel. 54022 Di u. Do v. 8–12 u. 17–20<br />

Mi von 8–13 uhr,<br />

Fr von 8–12 uhr.<br />

Dr. W. Laserer: Mo, Mi von 8–12 uhr<br />

Tel. 52150 und von 13–17 uhr,<br />

Di, Fr von 8–12 uhr,<br />

Do v. 8–12 u. 18–21 uhr.<br />

M. Laserer: Mo, Do, Fr von 8–12 uhr<br />

Tel. 52150 u. von 13.30–17.30 uhr,<br />

Di, Mi von 8–12 und<br />

von 18–20 uhr.<br />

Dr. Walcher: Mo, Di, Do v. 7.30–12 uhr<br />

Tel. 52377 und von 13.30–18 uhr,<br />

Mi von 7.30–14.30 uhr,<br />

Fr von 7.30–12 uhr.<br />

Tierärzte:<br />

Mag. M. u. D. Schartel, Dipl.-Tierärzte:<br />

Tel. 52495 Mo, Di, Mi, Fr, Sa: 10–12,<br />

Mo–Fr: 17–19 uhr<br />

u. geg. tel. Voranmeldung;<br />

Notdienst: 0–24 uhr<br />

Telefonnummern der Gemeinde<br />

Tel.: 71600, Fax: 71600-10<br />

e-Mail: gemeinde@altaussee.at<br />

Homepage: www.altaussee.at<br />

Bürgermeister Herbert Pichler:<br />

71600-0, Termin nach Vereinbarung<br />

sekretariat.gemeinde@altaussee.at<br />

Amtsleiter Bernhard Haim:<br />

71600-0<br />

amtsleitung.gemeinde@altaussee.at<br />

Sekretariat Barbara Leu:<br />

71600-17<br />

sekretariat.gemeinde@altaussee.at<br />

Meldeamt/Fundamt/Standesamt<br />

Peter Schalamun:<br />

71600-11<br />

meldeamt.gemeinde@altaussee.at<br />

standesamt.gemeinde@altaussee.at<br />

Buchhaltung/Gemeinde-Kasse<br />

Karl Vößner und Andreas Langanger:<br />

71600-13, 71600-14<br />

gemeindekassa.gemeinde@altaussee.at<br />

buchhaltung.gemeinde@altaussee.at<br />

Bauamt DI (FH) Martin Feichtinger:<br />

71600-19<br />

bauamt.gemeinde@altaussee.at<br />

Bauhof, Bauhofleiter Florian Wimmer:<br />

71259, 0676/849 031-200<br />

Wasserversorgung Hannes Gaisberger<br />

und Klaus Moser:<br />

71259, 0676/849 031-210<br />

Neues Altstoffsammelzentrum Ausseerland:<br />

(für die Gemeinden Bad Aussee,<br />

<strong>Altaussee</strong>, Grundlsee)<br />

0676/836 22 601; asz@badaussee.at<br />

Mo–Fr 9–12 u. 13–17 uhr<br />

Erscheinungstermin der nächsten<br />

Ausgabe DER ALTAUSSEER<br />

ist der 23. September 2011,<br />

Redaktionsschluss: 9. Sept. 2011

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