(3,74 MB) - .PDF - Altaussee
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Foto: K+S<br />
Der<br />
FOlge 2/2011 · 8. juli<br />
iM internet:<br />
www.altaussee.at<br />
AltAusseer<br />
Erscheinungsort und Verlagspostamt 8992 <strong>Altaussee</strong>. Zugestellt durch Post.at<br />
Mitteilungen & nachrichten der geMeinde altaussee<br />
Samstag, 7. Mai 2011, ein merkenswertes Datum für<br />
<strong>Altaussee</strong>: Europäischer „Tag der Sonne“ und Schiffstaufe<br />
des Solarschiffes „<strong>Altaussee</strong>“ – ein Grund für<br />
strahlende Gesichter der Verantwortlichen bei strahlendem<br />
Sonnenschein. V.l.n.r.: Bgm. Herbert Pichler,<br />
Mag. Doris Schreckeneder, Geschäftsführerin der Stern<br />
& Hafferl Verkehrsgesellschaft, Dr. Werner Schreckeneder,<br />
Gesellschafter, Bernhard Haim, Amtsleiter.<br />
Lesen Sie dazu auch Seite 11.
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
Liebe<br />
<strong>Altaussee</strong>rinnen<br />
und <strong>Altaussee</strong>r!<br />
Schiffstaufe<br />
Der europäische „Tag der Sonne“<br />
– der 7. Mai 2011 – war in<br />
zweierlei Hinsicht der strahlendste<br />
Tag des heurigen Frühjahrs.<br />
Das Wetter hätte dem<br />
Motto dieses Tages nicht gerechter<br />
werden können: die<br />
Sonne strahlte vom wolkenlosen,<br />
tiefblauen Himmel und<br />
im rahmen der Schiffstaufe<br />
wurde unser Schiff – übrigens<br />
das erste in der Fahrgastschifffahrt<br />
Österreichs eingesetzte<br />
Solarschiff – seiner Bestimmung<br />
übergeben. Zahlreiche<br />
ehrengäste und viele <strong>Altaussee</strong>rinnen<br />
und <strong>Altaussee</strong>r haben<br />
mit uns den Abschluss<br />
dieses wichtigen Projektes gefeiert<br />
und die erste rundfahrt<br />
auf der „<strong>Altaussee</strong>“ genossen.<br />
Ich bedanke mich sehr herzlich<br />
bei allen Sponsoren und<br />
den vielen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern für die großartige<br />
unterstützung. In den arbeitsintensiven<br />
Wochen bis<br />
zur Schiffstaufe haben die ehrenamtlichen<br />
eindrucksvoll<br />
bewiesen, was man durch Zusammenhalt<br />
und Zusammenarbeit<br />
auf breiter Basis alles erreichen<br />
kann. Danke!<br />
Ich wünsche der Geschäfts-<br />
2<br />
Foto: Khälß<br />
BüRGERMEISTERSEITE<br />
führerin und ihrem Team viel<br />
erfolg und hoffe, dass viele begeisterte<br />
Fahrgäste durch ihre<br />
Mundpropaganda der „<strong>Altaussee</strong>“<br />
eine gute Auslastung bescheren.<br />
Apropos Propaganda:<br />
am 23. 8. gibt es im rahmen<br />
des „Ferien-Spaß“ einen erlebnistag<br />
für Kinder am <strong>Altaussee</strong>r<br />
See mit dem Bürgermeister.<br />
Näheres im Infobüro.<br />
Elektro-Fahrräder<br />
unter dem Motto „Besonders<br />
schonend für Mensch und Natur“<br />
wirbt der Tourismusverband<br />
Ausseerland Salzkammergut<br />
für den neuen Trend<br />
„e-Biking“. Alle Modelle dieser<br />
elektro-Fahrräder sind Pedelecs,<br />
d.h. der elektromotor<br />
springt erst an, wenn man<br />
kräftig tritt. Seit 1. Mai 2011<br />
zählt das gesamte Salzkammergut<br />
zu den größten „e-<br />
Bike-Destinationen im Alpenraum“.<br />
es wurden mehr als 20<br />
Touren für diese sog. „Genussradler“<br />
ausgearbeitet. Zahlreiche<br />
Verleih- und Akkuwechselstationen<br />
sorgen dafür, dass<br />
die radfahrer ohne Stromausfall<br />
ans Ziel kommen. Der<br />
Startschuss für dieses Projekt<br />
ist gelungen und die Verantwortlichen<br />
hoffen, dass sich<br />
immer mehr Beherbergungsbetriebe<br />
anschließen und sich<br />
an dieser Aktion aktiv beteiligen.<br />
Mir gefällt dieses neue<br />
zukunftsweisende touristische<br />
Angebot so gut, dass ich<br />
mir selbst ein elektrofahrrad<br />
gekauft habe. Ich habe es regelmäßig<br />
in Gebrauch, auf seine<br />
Alltagstauglichkeit geprüft<br />
und kann es jedem weiterempfehlen.<br />
Hohe Auszeichnung für<br />
Klaus Maria Brandauer<br />
Nach zahlreichen Würdigungen<br />
(eine Oskar-Nominierung,<br />
ein Golden Globe, zwei romys,<br />
zwei ehrendoktorate,<br />
Professor-Titel des reinhardt-<br />
Seminars und viele andere)<br />
erhielt Klaus Maria Brandauer<br />
vor drei Wochen die erste Auszeichnung<br />
der republik Österreich.<br />
Im Namen der Gemeinde<br />
<strong>Altaussee</strong> gratuliere ich unserem<br />
berühmten <strong>Altaussee</strong>r<br />
sehr herzlich zur Überreichung<br />
des Österreichischen<br />
ehrenkreuzes für Wissenschaft<br />
und Kunst 1. Klasse<br />
durch Bundespräsident Dr.<br />
Heinz Fischer in der Wiener<br />
Hofburg.<br />
Almsommer<br />
Mittlerweile hat die neue<br />
Almsaison für das Weidevieh<br />
begonnen und alle Bauern haben<br />
ihr Vieh auf die Hochalmen<br />
getrieben. In meiner<br />
Funktion als Ortsbauernobmann<br />
ist es mir ein großes Anliegen,<br />
alle Wanderer auf die<br />
neue Situation aufgrund der<br />
gegenwärtig bevorzugten<br />
Mutterkuh-Haltung aufmerksam<br />
zu machen. In den letzten<br />
zwei Jahrzehnten war es bei<br />
uns üblich, hauptsächlich<br />
Jungvieh auf den Almen weiden<br />
zu lassen. Jedes rind war<br />
durchschnittlich zwei bis drei<br />
Jahre auf der Alm und es gab<br />
eigentlich keine Probleme im<br />
Zusammenhang mit den Wanderern.<br />
In den vergangenen<br />
Jahren konnte man den Medien<br />
Berichte über diverse unfälle<br />
entnehmen, wo Menschen<br />
von rindern verletzt<br />
wurden. Auch in unserer region<br />
gab es den einen oder anderen<br />
Vorfall. Die veränderte<br />
Situation ist großteils auf die<br />
Mutterkuh-Haltung zurück zu<br />
führen. Wenn die Mutterkühe,<br />
die 10 bis 15 Almsommer<br />
erleben, schlechte erfahrungen<br />
mit Wanderern oder Hunden<br />
gemacht haben, so reagieren<br />
sie auch in den Folgejahren<br />
eindeutig mit Abwehrhaltung<br />
bzw. Angriff als Verteidigung<br />
der Kälber. Das heißt für<br />
die Wanderer, dass sie unbedingt<br />
Distanz zum Vieh halten<br />
sollen und die Kälber nicht<br />
berühren dürfen, weil die<br />
Muttertiere ihre Jungen schüt-<br />
zen und dabei auch angriffslustig<br />
sein können. Besonders<br />
wenn Hunde mitgeführt werden,<br />
muss man einen großen<br />
Bogen um die Viehherden machen,<br />
um unfälle zu vermeiden.<br />
Touristikerrunde<br />
Im Mai hat die erste „Touristikerrunde“<br />
stattgefunden, zu<br />
der ich alle <strong>Altaussee</strong>r Tourismusbetriebe<br />
eingeladen habe.<br />
Der Grundgedanke dahinter<br />
ist ein regelmäßiges Treffen,<br />
um allen Betrieben den gleichen<br />
Informationsstand über<br />
geplante neue Projekte, Ziele,<br />
entwicklungen u. ä. seitens<br />
der Gemeinde bzw. der einzelnen<br />
unternehmen zu ermöglichen.<br />
Weiters könnte diese<br />
zweimal pro Jahr stattfindende<br />
runde auch für den erfahrungsaustausch<br />
zwischen den<br />
verschiedenen Betrieben genutzt<br />
werden. Die Veranstaltung<br />
war sehr gut besucht und<br />
es entstand eine rege Diskussion.<br />
Abschließend wünsche ich allen<br />
Betrieben einen erfolgreichen<br />
Sommer und unseren<br />
Gästen einen unvergesslichen<br />
urlaub bei uns in <strong>Altaussee</strong>!<br />
euer Bürgermeister<br />
Herbert Pichler<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber, Herausgeber und<br />
Verleger: Gemeinde <strong>Altaussee</strong>,<br />
8992 <strong>Altaussee</strong>, Tel. 03622/71600.<br />
Redaktion: Günter Köberl, Tel.<br />
03622/53190, e-Mail: office@kus.<br />
co.at. Gestaltung, Produktion und<br />
Anzeigenverwaltung: Mag. art.<br />
Trixi Schlömmer, K+S Werbeagentur,<br />
8990 Bad Aussee, Wiedleite 102/14,<br />
Tel. 03622/53190. Druck: ennstaler<br />
Druckerei Wallig KG, 8962 Gröbming.<br />
Grundlegende richtung: Der<br />
ALTAuSSeer dient der Information<br />
(auch amtlich) sowie der Pflege des<br />
dörflichen Lebens der Gemeindebürger<br />
von <strong>Altaussee</strong> und erscheint<br />
mind. 4-mal jährlich. Der ALTAuS-<br />
Seer im Internet: www.altaussee.at
o f f I z I E L L<br />
Baubeginn Gradieranlage<br />
Am Dienstag den 14. 6. 2011<br />
wurde mit dem umbau der<br />
Gradieranlage begonnen. Damit<br />
geht nunmehr ein Vorhaben<br />
in die bauliche umsetzung,<br />
welches hinsichtlich<br />
seiner Vor-/Finanzierungsplanung<br />
sowie der Behördenabstimmung<br />
schon seit Anfang<br />
2010 massiv durch die Kurkommission<br />
betrieben wird.<br />
Dabei wurde auch diskutiert,<br />
ob ein teilweiser Betrieb der<br />
Gradieranlage während der<br />
Bauphase möglich ist. Diese<br />
Idee wurde verworfen, da sich<br />
eine (Luft)Kuranlage und eine<br />
Baustelle nicht wirklich miteinander<br />
betreiben lassen –<br />
auch eine diesbezügliche Anfrage<br />
beim Land verlief negativ.<br />
ebenso muss man davon<br />
ausgehen, dass bei einer 60<br />
Jahre alten Holzkonstruktion,<br />
welche nunmehr die erste Generalsanierung<br />
erhält, die eine<br />
oder andere erschwernis auftreten<br />
wird, mit der man nicht<br />
gerechnet hat! Somit stand<br />
schon 2010 fest, dass das Jahr<br />
2011 wohl für den umbau benötigt<br />
wird. Seitens des Landes<br />
Steiermark – von der Sani-<br />
tätsbehörde – wurde mehrfach<br />
der bauliche Zustand der<br />
Gradieranlage, besonders im<br />
Bereich der Sicherheit (z.B.<br />
Verglasungen…), aber auch<br />
die Sanitäreinrichtungen, bemängelt.<br />
es besteht daher absoluter<br />
Handlungsbedarf, damit<br />
diese Kureinrichtung auch<br />
künftig angeboten werden<br />
kann.<br />
Seit Jänner 2011 werden die<br />
Behördenverfahren abgewickelt<br />
(siehe nächste Seite).<br />
Seit Mitte Mai 2011 steht die<br />
Finanzierung, deren Kernstück<br />
eine Leader Förderung +<br />
Kooperationsvertrag ist. Das<br />
Fördervolumen beträgt 35 %<br />
bzw. bis zu € 95.000,– als Zuschuss<br />
für das Projekt. es handelt<br />
sich dabei um Fördergelder<br />
der europäischen union,<br />
des Bundes und des Landes<br />
Steiermark für die entwicklung<br />
des ländlichen raumes.<br />
Projektbetreuung durch Leader<br />
Ausseerland - Salzkammergut<br />
– regioZ.<br />
Zusätzlich konnte eine erhebliche<br />
Förderung für die Außenanlagen<br />
– den Seniorenaktivpark<br />
– über die Friedrich<br />
Flick Förderstiftung erzielt<br />
werden. Die Außenanlagen<br />
fallen daher großzügiger aus<br />
als ursprünglich geplant.<br />
Auch die Ausschreibungen<br />
brachten ein erfreuliches ergebnis.<br />
Sanitär, Zimmerei und<br />
elektro konnten an unternehmen<br />
im Ort vergeben werden.<br />
Die Schlosser- und Baumeisterarbeiten<br />
sind ebenfalls in<br />
der region geblieben. Dabei<br />
hat sich herausgestellt, dass<br />
sich das nunmehrige Angebotsergebnis<br />
im rahmen der<br />
Grobkostenschätzung aus<br />
2010 bewegt.<br />
In Zeiten wie diesen ist es<br />
nicht selbstverständlich, dass<br />
man ein derartig umfangreiches<br />
und auch kostenintensives<br />
Vorhaben angehen kann.<br />
es müssen alle Parameter im<br />
Ort stimmen, sonst ist man<br />
unweigerlich zum Scheitern<br />
verurteilt. Die Kurkommission<br />
bedankt sich daher bei den<br />
Anrainern für das Verständnis<br />
bei der Bauabwicklung, aber<br />
auch bei den Betrieben und<br />
Vermietern im Ort, welche<br />
durch ihre Abgabenleistung<br />
(Kurabgabe) dieses schöne<br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
Vorhaben ermöglicht haben.<br />
Abschließend noch einige<br />
Auszüge aus einem Schreiben<br />
eines <strong>Altaussee</strong>r Hoteliers,<br />
welche wohl auch zeigen,<br />
dass man mit dem Projekt<br />
richtig liegt:<br />
„Darüber hinaus erfreut es<br />
mich sehr, dass dieses Wahrzeichen,<br />
wichtige Kurmittel<br />
und Alleinstellungsmerkmal<br />
von <strong>Altaussee</strong> nun saniert und<br />
wieder in adäquaten Zustand<br />
gebracht wird. Ich möchte<br />
auch dazu gratulieren, dass<br />
die Mittel für dieses Vorhaben,<br />
in dem doch sehr angespannten<br />
Haushalt, aufgebracht<br />
werden konnten und der Umsetzung<br />
somit nichts mehr im<br />
Weg steht.<br />
Unsere Gäste schätzen die<br />
Gradieranlage sehr, doch wurden<br />
auch bei uns im Betrieb<br />
Stimmen laut bezüglich des<br />
Zustandes. Wir haben uns<br />
auch aktiv im Jahr 2006 dazu<br />
entschlossen, die großzügige<br />
Anlage in der Nachbarschaft<br />
noch mehr zu nutzen.<br />
Natürlich ist der Ausfall der<br />
Anlage in diesem Sommer<br />
nicht optimal, jedoch bin ich<br />
fest davon überzeugt, dass<br />
jetzt der richtige bzw. schon<br />
überfällige Zeitpunkt genutzt<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
3
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
Fortsetzung von Seite 3<br />
werden muss. Wir haben bereits<br />
unsere Gäste darüber informiert<br />
und diese freuen sich<br />
genauso auf die neue Anlage<br />
wie wir. Auch können wir eine<br />
Alternative bei der Pension<br />
Leuner anbieten, auf die der<br />
TVB auch regelmäßig aufmerksam<br />
macht. Somit ist hier<br />
eine Ausweichmöglichkeit<br />
aufgezeigt worden, mit der<br />
unsere Gäste zufrieden sind.“<br />
Übersicht der Behördenund<br />
Förderverfahren<br />
• Friedrich Flick Förderstiftung,<br />
11. 1. 2011 bis 3. 5.<br />
2011:<br />
€ 20.000,– konnten zweckgewidmet<br />
für einen Seniorenaktivpark<br />
zusätzlich für das Projekt<br />
Gradieranlage aufgebracht<br />
werden.<br />
• Leader Förderung, KooperationsvertragSiedlungsgenossenschaft/Vobis<br />
mit der regioZ<br />
Ausseerland - Salzkammergut<br />
GmbH., 3. 2010 bis<br />
Kooperationsvertrag 13. 5.<br />
2011:<br />
Der Fördervertrag wurde im<br />
Mai 2011 rechtskräftig unterfertigt.<br />
Die Mittel können daher<br />
als gesichert angesetzt<br />
werden. Der Vertrag wurde<br />
der Gemeinde <strong>Altaussee</strong> am<br />
16. 5. 2011 zur Kenntnis gebracht.<br />
• Baubewilligungsverfahren,<br />
Ansuchen 13. 1. 2011, Bescheid<br />
11. 2. 2011:<br />
Die Baubewilligung ist rechtskräftig.<br />
Sie umfasst auch die<br />
Zustimmung der Wildbachund<br />
Lawinenverbauung zu<br />
diesem Projekt in der roten<br />
Gefahrenzone des Augstbaches.<br />
• Denkmalschutz – Bewilligung<br />
des BDA. Ansuchen vom<br />
17. 1. 2011 – Bewilligung<br />
vom 17. 3. 2011:<br />
Auch dieser Bescheid ist<br />
rechtskräftig. Dem Bescheid<br />
ist zu entnehmen, dass wäh-<br />
4<br />
rend der Bauphase ständig das<br />
einvernehmen mit dem BDA<br />
hergestellt sein muss.<br />
• FA8A Fachabteilung 8A Sanitätsrecht<br />
und Krankenanstalten,<br />
Aufsichtsbehördliche<br />
Genehmigung für die Finanzierung<br />
Ansuchen aus dem<br />
9/2010 – Bewilligung vom<br />
26. 4. 2011:<br />
Der zuständige Jurist des Landes<br />
hat die Angelegenheit bearbeitet.<br />
er war vor Ort, bei<br />
dieser Gelegenheit wurde ihm<br />
das Projekt und die Finanzierung<br />
vorgestellt (Oktober<br />
2010). Nach Prüfung und Vorlage<br />
des rechnungsabschlusses<br />
2010 und dem wiederholten<br />
Nachreichen von ergänzenden<br />
unterlagen wurde die<br />
Bewilligung, unter Hinweis<br />
darauf, dass die Gradieranlage<br />
ein wesentlicher Bestandteil<br />
des Kurortes bzw. als Kurmittel<br />
anzusehen ist, bei gleichzeitigem<br />
Hinweis auf die Notwendigkeit<br />
einer vorsichtigen<br />
ökonomischen Haushaltsführung<br />
die Zustimmung der Aufsichtsbehörde<br />
erteilt (26. 4.<br />
2011).<br />
• FA8A Fachabteilung 8A Sanitätsrecht<br />
und Krankenanstalten,<br />
sanitärpolizeiliche Bewilligung<br />
nach dem Krankenanstalten<br />
Gesetz – Verfahren<br />
noch nicht abgeschlossen.<br />
• Gemeinderat – 8. 4. 2011,<br />
einstimmiger Beschluss über:<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
über den Abschluss eines<br />
Pachtvertrages und zugleich<br />
Begründung eines Superädifikates<br />
„Gradieranlage“.<br />
• Einstimmiger Beschluss im<br />
Gemeinderat. Die aufsichtsbehördliche<br />
Genehmigung sowie<br />
die Verbücherung im<br />
Grundbuch wurde bereits eingereicht.<br />
Darauf aufbauend,<br />
der nächste Punkt/Schritt:<br />
• Mietvertrag VOBIS Kurkommission,<br />
wurde in der Kurkommissionssitzung<br />
am 17. 6.<br />
2011 beschlossen.<br />
o f f I z I E L L<br />
STELLEnAUSScHREIBUnG<br />
ElektrikerIn<br />
für die Ausbildung zum/zur<br />
KLÄRFACHARBEITER/IN<br />
Das Aufgabengebiet umfasst:<br />
• Einsatz als Klärfacharbeiter/in in der Kläranlage<br />
• Wartungs-, Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten der<br />
Abwasseranlagen im Kanalnetz<br />
• Bedienung des Prozessleitsystems<br />
• Laboranalysen<br />
• Bereitschaftsdienste (jede dritte Woche)<br />
Folgende Voraussetzungen werden erwartet:<br />
• Abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Elektro-<br />
technik (z. B. elektroinstallateur)<br />
• Abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst<br />
• Persönliche und körperliche Eignung für die Erfüllung der<br />
Aufgaben eines/r KlärwärterIn<br />
• Führerschein der Klasse B<br />
• EDV-Kenntnisse<br />
• Bereitschaft zur Weiterbildung<br />
• Teamfähigkeit<br />
Die entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Steiermärkischen<br />
Gemeindevertragsbedienstetengesetzes.<br />
Voraussichtlicher Arbeitsbeginn ist der 1. Oktober 2011.<br />
eine genaue Stellenbeschreibung ist unter<br />
der Telefonnummer 03622/52511-25 oder<br />
per e-Mail unter bewerbung@badaussee.at erhältlich.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung unter Beilage Ihres Lebenslaufs<br />
samt Foto und Zeugnisse richten Sie bitte an den Wasserverband<br />
Ausseerland, z. Hd. reinhard Weidacher, Hauptstraße<br />
48, 8990 Bad Aussee.<br />
Startschuss für Pendlerbeihilfe<br />
Mit einstimmigen Beschlüssen<br />
gaben Landesregierung<br />
und AK-Vorstand nun endgültig<br />
Grünes Licht für die „PendlerInnenbeihilfe<br />
neu“. AK-<br />
Präsident Walter rotschädl<br />
und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Siegfried Schrittwieser<br />
freuen sich über den damit<br />
erfolgten „Startschuss“.<br />
Die Arbeiterkammer übernimmt<br />
die Administration und<br />
trägt für das Doppelbudget<br />
2011/2012 jeweils ein Drittel<br />
zur Fördersumme bei. „Wir<br />
arbeiten mit Hochdruck an<br />
der umsetzung dieses Vorhabens“,<br />
gibt rotschädl das Tempo<br />
vor. Die Antragsformulare<br />
sind ab 20. Juni wie bisher in<br />
den Gemeindeämtern, aber<br />
auch in der AK-Zentrale in<br />
Graz, den 14 AK-Außenstellen<br />
und in organisierten Betrieben<br />
beim Betriebsrat erhältlich.<br />
Im Internet stehen<br />
die Formulare unter www.<br />
akstmk.at sowie www.soziales.steiermark.at<br />
als Download<br />
zur Verfügung. Alle für<br />
das Jahr 2010 bereits gestellten<br />
Anträge behalten ihre Gültigkeit,<br />
auch wenn der Antragsteller<br />
bereits einen abschlägigen<br />
Bescheid erhalten haben<br />
sollte. Der Antrag muss in diesem<br />
Fall also nicht noch einmal<br />
gestellt werden.
o f f I z I E L L<br />
Es grünt so grün...<br />
Dieser Artikel richtet sich an<br />
alle, die in <strong>Altaussee</strong> Grund<br />
und Boden besitzen, der unmittelbar<br />
an öffentliche Verkehrsflächen<br />
(Straßen und<br />
Wege) anschließt. Oftmalig<br />
wird zur Abgrenzung eines<br />
Grundstückes eine Hecke gepflanzt.<br />
Bitte beachten Sie dabei,<br />
dass derartige Hecken einer<br />
Pflege bedürfen und es dadurch<br />
nicht zu einer Sichteinschränkung<br />
bzw. einengung<br />
der anschließenden Verkehrsflächen<br />
kommen darf.<br />
All jenen unter Ihnen, die ihre<br />
Hecken und Sträucher in all<br />
den Jahren ordentlich gepflegt<br />
haben und somit der Öffentlichkeit<br />
ein ungehindertes<br />
und gefahrloses Passieren dieser<br />
Flächen ermöglicht haben,<br />
sei an dieser Stelle ausdrücklich<br />
gedankt.<br />
Gleichzeitig bitten wir aber<br />
auch um Verständnis, dass die<br />
Gemeinde – als erhalter von<br />
Verkehrsflächen – dazu verpflichtet<br />
ist, Missstände und<br />
Gefahrenpotentiale umgehend<br />
zu beseitigen. Derartige<br />
rückschnitte von Hecken, in<br />
Form einer ersatzvornahme,<br />
müssen jedoch auf Kosten des<br />
Grundeigentümers beauftragt<br />
werden.<br />
Die ordentliche Pflege von Hecken<br />
und Sträuchern an Verkehrsflächen<br />
ist, neben der<br />
erfüllung einer gesetzlichen<br />
Verpflichtung, auch ein aktiver<br />
Beitrag zu einer gepflegten<br />
Kulturlandschaft.<br />
Ihren Strauch- und Baumschnitt<br />
können Sie beim Hächselwerk<br />
Martin Fuchs abgeben<br />
(Tel. 0664/5361431).<br />
Übernahmestelle: Fa. Fuchs,<br />
Grundlseerstraße (gegenüber<br />
Heizwerk). Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag und Freitag von<br />
13.00 bis 16.00 uhr.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
muss auch darauf hingewiesen<br />
werden, dass das „wilde<br />
Deponieren“ von Grün- und<br />
Strauchschnitt eine Verwaltungsübertretung<br />
darstellt, die<br />
von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
geahndet wird.<br />
Tierhaltung<br />
In diesem Sommer wird im<br />
rahmen der Parkraumbewirtschaftung<br />
auch die ortspolizeiliche<br />
Verordnung hinsichtlich<br />
der Haltung von Hunden im<br />
Gemeindegebiet kontrolliert.<br />
Weltweit die größte<br />
Elektrofachhandelskette!<br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
HENTSCHEL Ges.m.b.H.<br />
8992 <strong>Altaussee</strong> 49 · Telefon 03622/71673<br />
8993 Grundlsee · Bräuhof 203 · Tel. + Fax 03622/20195<br />
• Elektrogerätehandel<br />
• Planung von Elektroheizungen<br />
es geht hier nicht<br />
ums Strafen und<br />
Abkassieren. Wir<br />
wollen damit vor<br />
allem aufklären<br />
und zu einem gepflegtenMiteinanderbeitragen.<br />
es gibt gewisse<br />
Dinge, die<br />
gehören einfach<br />
nicht auf die Straßen<br />
und auch<br />
nicht in fremde Grundstücke,<br />
egal ob sie von Pferd oder<br />
Hund stammen – hier darf erneut<br />
an die Disziplin der Tierhalter<br />
appelliert werden.<br />
Radfahren um den See<br />
Die frei gegebenen Strecken<br />
sowie die zeitlichen Beschränkungen<br />
für radfahrer sind<br />
deutlich ersichtlich. Der Weg<br />
um den See dient vorwiegend<br />
den Fußgängern. Daher darf<br />
auch von den radfahren verlangt<br />
werden, dass sie rücksichtvoll<br />
fahren und nach<br />
Möglichkeit nicht jeden Spaziergänger<br />
anklingeln. Jene<br />
Personen, die zu Fuß um den<br />
See unterwegs sind, bitten wir<br />
um Verständnis, dass der Weg<br />
• Ölbrennerservice<br />
• Elektroinstallationen<br />
zu den wichtigsten Badeplätzen<br />
im Sommer für Fahrradfahrer<br />
freigegeben ist. Die Polizei<br />
Bad Aussee wird im Sommer<br />
die bestehenden Beschränkungen<br />
kontrollieren.<br />
Lärm<br />
Auf die ortspolizeiliche Verordnung<br />
bezüglich den Beschränkungszeiten<br />
beim rasenmähen,<br />
erlaubt in der Zeit<br />
vom 1. Mai bis zum 2. Oktober<br />
jeweils nur in den Stunden<br />
von 9 bis 12 uhr und 15 bis<br />
20 uhr sowie auf das gänzliche<br />
Verbot der Inbetriebnahme<br />
von Modellflugzeugen und<br />
Modellfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren<br />
wird ausdrücklich<br />
hingewiesen.<br />
• Blitzschutzbau<br />
• Heizungsregelungen<br />
•REPARATUREN UND SERVICE FÜR ALLE HAUSHALTSGERÄTE<br />
5
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
6<br />
o f f I z I E L L<br />
Durchgeführte Bauverhandlun gen/Baufreistellungen/Benützungsbewilligungen<br />
Bauverhandlungen:<br />
• Um- u. Zubau des Wohnhauses,<br />
Lichtersberg 54, Andreas<br />
Stadtler und Christine Weiland;<br />
• Um- u. Zubau des Wohnhauses<br />
u. errichtung eines Carports,<br />
Puchen 112, Konrad<br />
enzelberger;<br />
• Um- u. Zubau des Wohnhauses,<br />
Lichtersberg 113, Casandra<br />
Hermann;<br />
• Neubau (Verlegung) einer<br />
Almhütte i.d. Augstwiesenalm,<br />
Andrea Mayer.<br />
Baufreistellungen:<br />
• Errichtung eines Carports<br />
inkl. Gerätehütte, Puchen<br />
340, Gerd Grieshofer;<br />
• Einbau einer Pelletsheizanlage,<br />
<strong>Altaussee</strong> 179, DI Martin<br />
Dämon;<br />
• Zubau zum Wohnhaus, Lupitsch<br />
55, eveline u. reinhard<br />
Kramesberger;<br />
Wir haben immer eine Idee !<br />
vorher nachher<br />
Renovierung eines Ausseer Hauses<br />
* neue Veranda<br />
* neue Fassade mit teilweiser Holzverschalung<br />
* neue Fenster<br />
* neues Kaltdach<br />
Ein Meisterstück der Zebau-Renovierer!<br />
• Errichtung einer Terrassenüberdachung,<br />
Fischerndorf<br />
208, renate Schlecht-Bachofer;<br />
• Errichtung eines Wintergartenzubaus,<br />
Puchen 172,<br />
Christian Hütter;<br />
• Um- u. Zubau des Wohnhauses,<br />
Puchen 138, Konrad Frey;<br />
• Einbau einer Pelletsheizanlage,<br />
Lichtersberg 188, Willi<br />
ecker.<br />
Benützungsbewilligungen:<br />
• Zubau zum Wohnhaus, <strong>Altaussee</strong><br />
170, Bernhard Haim;<br />
• Ausbau des Dachgeschosses<br />
über d. Garage, Puchen 370,<br />
erika Kellerer-Mayr;<br />
• Einbau eines Personenaufzuges,<br />
<strong>Altaussee</strong> 200, FF <strong>Altaussee</strong>;<br />
• Knappenhausumbau, Lichtersberg<br />
68, Veronika Batho-<br />
Demelius;<br />
• Zubau Wintergarten Blaa<br />
Man sollte die Welt so nehmen, wie sie ist,<br />
aber nicht einfach so lassen.<br />
Alm, Lichtersberg 73a, Helmut<br />
König;<br />
• Um-u. Zubau des Nebengebäudes<br />
bzw. Verwendungszweckänderung<br />
des Nebengebäudes<br />
in ein Wohngebäude,<br />
Puchen 161, Christine u. Michael<br />
Struz;<br />
• Verlegung des Wirtschaftsgebäudes<br />
in der Blaa Alm, Karl<br />
eidlhuber;<br />
• Zu- u. Umbau des landwirtschaftlichen<br />
Nebengebäudes<br />
i.d. Scheibn, Johann Frosch;<br />
• Errichtung eines Einfamilienwohnhauses,<br />
Puchen 381,<br />
Dr. Paul u. ursula ettel;<br />
• Zu- u. Umbau des Wohnhau-<br />
ses Puchen 231, GBG Bau- u.<br />
Betriebsges.m.b.H.;<br />
• Errichtung von 2 Einfamilienwohnhäusern,<br />
Puchen 376<br />
u. 377, GBG Bau- u. Betriebsges.m.b.H.;<br />
• Flugdach und Gerätehütte,<br />
Puchen 231, GBG Bau- u. Betriebsges.m.b.H.;<br />
• Zu- u. Umbau des Wohnhauses,<br />
<strong>Altaussee</strong> 43, Judith u. Szilard<br />
Hadnagy;<br />
• Errichtung einer Tiefgarage,<br />
<strong>Altaussee</strong> 43, Judith u. Szilard<br />
Hadnagy;<br />
• Errichtung eines Einfamilienwohnhauses<br />
(Altersatz), Fischerndorf<br />
35, Franz Loitzl.<br />
Zeppetzauer Bau + Zimmerei GmbH<br />
<strong>Altaussee</strong>· Bad Ischl· Strobl· St. Wolfgang<br />
Tel. 03622 / 71322 · Fax 03622 / 71275<br />
www.zebau.at · altaussee@zebau.at<br />
Ihr Spezialist für Renovierungen und Umbauten;<br />
jederzeit auch für Klein+Kleinstaufträge zu haben.
Aus dem Gemeinderat<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde<br />
<strong>Altaussee</strong> hat in seiner Sitzung<br />
am 8. April 2011 folgende<br />
Beschlüsse gefasst:<br />
Anpassung des Marktentgeltes<br />
auf euro 6,– pro Laufmeter<br />
Marktplatz.<br />
◆<br />
Abschluss eines Pachtvertrages<br />
und zugleich Begründung<br />
eines Superädifikates „Gradieranlage“<br />
mit der VOBIS<br />
Kommunalbau.<br />
Gewährung eines nicht rückzahlbarenBaukostenzuschusses<br />
für den Bau der Bezirksleitstelle<br />
Liezen des roten Kreuzes.<br />
◆<br />
Verleihung des ehrenringes<br />
an Heinz Leuner.<br />
◆<br />
umstellung von 6-Monats-euribor<br />
auf 3-Monats-euribor für<br />
die Darlehen der Steiermärkischen<br />
Bank und Sparkassen<br />
AG.<br />
100mal Blut gespendet –<br />
100mal Leben gerettet!<br />
Im Rahmen der Blutspendeaktion im Juni konnte dem <strong>Altaussee</strong>r<br />
Alois Köberl eine überraschung bereitet werden.<br />
Alois Köberl erhielt vom RotKreuzDienstführenden Peter<br />
Hoch eine Torte für die 100. Blutabnahme überreicht.<br />
Alois Köberl, besser bekannt unter „Bello“ spendete bis<br />
dato fast 50 Liter Blut und rettete somit sicherlich mehr als<br />
70 Personen vielleicht das Leben. Wie gesund Blutspenden<br />
sein kann, sieht man an der Gesundheit und Vitalität des<br />
Spenders.<br />
Das Rote Kreuz dankt Alois Köberl sehr herzlich, wünscht<br />
ihm weiterhin viel Gesundheit und viel Blut.<br />
Spenden auch Sie Blut und kommen Sie in den Genuss der<br />
kostenlosen Blutuntersuchung – das nächste Mal am 24. August<br />
2011 in der zeit von 11–13 und von 14–18 Uhr in der<br />
Schützenstube Unterkainisch.<br />
o f f I z I E L L<br />
Foto Meisterstraße<br />
Unser Top-Angebot<br />
zur Sommernacht<br />
-10 % auf alle Dirndlstoffe<br />
am Dienstag, 12. Juli ab 18.00 Uhr<br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
Neue Stoffe für Ihr besonderes Sommerdirndl<br />
in vielen schönen Farben eingetroffen.<br />
Rastl GmbH, Meranplatz 39, 8990 Bad Aussee<br />
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Jetzt ist es soweit: Mitte Juli eröffnen wir in <strong>Altaussee</strong> unseren<br />
neuen, schönen und größeren unimarkt. Ich möchte mich<br />
hiermit bei allen Kunden bedanken, dass Ihr uns auch im Ausweichlokal<br />
die Treue gehalten habt und ich hoffe, dass wir uns<br />
auch im neuen Markt so zahlreich wiedersehen.<br />
ebenfalls bedanken möchte ich mich bei allen meinen Mitarbeiter/innen,<br />
die mir gerade in dieser schwierigen Anfangsphase<br />
so geholfen haben, nicht zu vergessen natürlich meine<br />
„Mädels“ beim Schneiderwirt. Auch bei meiner Vorgängerin,<br />
Brigitte Gasperl, möchte ich mich hiermit nochmals für die problemlose<br />
Übergabe bedanken.<br />
ein Danke auch an jene Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr,<br />
die immer an mich geglaubt haben – ich weiß eure<br />
Freundschaft und unterstützung sehr zu schätzen. Auch aus<br />
diesem Grund habe ich mich entschlossen, zumindest noch ein<br />
weiteres Jahr im „Tradtitionswirtshaus“ anzuhängen.<br />
unbedankt bleiben sollen natürlich keinesfalls Jürgen Hentschel<br />
und die Gemeinde <strong>Altaussee</strong> mit Bürgermeister Herbert<br />
Pichler, für die Mithilfe beim umbau unimarkt sowie die Adaptierung<br />
des Ausweichlokales.<br />
DANKE – Barbara Kurz<br />
7
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
Aus, wie es im Beamtendeutsch<br />
so schön heißt, „gegebenen<br />
Anlass“ dürfen wir wieder<br />
einmal darauf aufmerksam<br />
machen, dass gemäß dem<br />
Stmk. Baugesetz 1995 ein jedes<br />
Bauwerk derart geplant<br />
und ausgeführt zu werden hat,<br />
dass es in seiner gestalterischen<br />
Bedeutung dem Straßen-,<br />
Orts- und Landschaftsbild<br />
gerecht wird. Aus diesem<br />
Grund wurden im Jahr 2000<br />
Bebauungsrichtlinien für das<br />
gesamte Gemeindegebiet erlassen,<br />
welche die Bewahrung<br />
des vorhandenen Baubestandes<br />
sowie die vorausschauende<br />
Gestaltung des Baulandes<br />
beinhalten.<br />
Auch an und für sich bewilligungsfreie<br />
Maßnahmen, wie<br />
z.B. die Neufärbelung eines<br />
Wohnhauses, die Neu-eindeckung<br />
eines Daches, die errichtung<br />
einer Gerätehütte<br />
usw. können öffentliche Interessen<br />
berühren und aufgrund<br />
des Straßen-, Orts- und Landschaftsbildes<br />
eine Bewilligungspflicht<br />
nach dem Baugesetz<br />
auslösen.<br />
Bitte beachten sie auch: die<br />
Neupflanzungen von lebenden<br />
Hecken bzw. die errichtung<br />
von Zäunen im Abstand<br />
von 2 Metern zu einer öffentlichen<br />
Verkehrsfläche bedarf<br />
der Zustimmung der jeweiligen<br />
Straßenverwaltung (Land<br />
oder Gemeinde). Zudem sind<br />
Zäune gegenüber einer Verkehrsfläche<br />
baurechtlich anzeigepflichtig.<br />
Bitte erkundigen Sie sich<br />
rechtzeitig vor Inangriffnahme<br />
einer baulichen Maßnahme<br />
über die baurechtliche Situation.<br />
Dies erspart Ärger<br />
und Geld und eine Bauberatung<br />
am Gemeindeamt ist<br />
noch dazu mit keinen Kosten<br />
verbunden. Die Bebauungsrichtlinien<br />
liegen am Gemein-<br />
8<br />
deamt auf und können jederzeit<br />
angefordert bzw. eingesehen<br />
werden.<br />
Infrastrukturanschlüsse<br />
aller Art<br />
Hier hat es sich in der letzten<br />
Zeit leider eingebürgert, dass<br />
offensichtlich manche Leitungsträger<br />
der Meinung sind,<br />
man könne öffentliche Verkehrsflächen<br />
nach Belieben in<br />
die jeweilige Planung einbeziehen.<br />
umso größer ist dann<br />
das erstaunen, wenn der Straßenerhalter<br />
(hier die Gemeinde)<br />
Vorbehalte anmeldet und<br />
Abänderungen verlangt. Nicht<br />
jeder Anschluss, der sich auf<br />
dem Papier für das unternehmung<br />
„wirtschaftlich“ rechnet,<br />
rechtfertigt großzügige<br />
Aufgrabungen des Straßenkörpers.<br />
Auch musste in den letzten<br />
Jahren die bittere erfahrung<br />
gemacht werden, dass<br />
gerade alten Straßenanlagen,<br />
welche teilweise über keinen<br />
ordentlichen unterbau und<br />
auch über keine Oberflächenentwässerung<br />
verfügen, nach<br />
derartigen einbauten nicht<br />
wieder in jenen Zustand zurückversetzt<br />
werden können,<br />
der vorher bestanden hat. Was<br />
wiederum zur Folge hat, dass<br />
derartige Straßen in der regel<br />
o f f I z I E L L<br />
Bau und Straßenrecht<br />
zu einem Fall für eine Totalsanierung<br />
werden. Nur die Mittel<br />
für derartige Arbeiten sind<br />
nicht unbeschränkt vorhanden.<br />
es ist daher das gute<br />
recht der Gemeinde, hier zu<br />
prüfen, ob der Anschlusszweck<br />
die jeweils gewünschten<br />
Arbeiten im Straßenkörper<br />
rechtfertigt.<br />
Bei der Neuaufschließung Ihres<br />
Grundstückes, bei gleichzeitiger<br />
Beanspruchung der<br />
Straßenanlage mit Leitungen<br />
und einbauten aller Art, vergewissern<br />
Sie sich bitte, ob die<br />
planende unternehmung das<br />
einvernehmen mit dem Straßenerhalter<br />
und der Straßenbehörde<br />
hergestellt hat. Für<br />
derartige Arbeiten ist eine<br />
straßenpolizeiliche Bewilligung<br />
nach der Straßenverkehrsordnung<br />
1960 sowie<br />
eine Sondernutzungsbewilligung<br />
(Aufgrabebewilligung)<br />
nach dem Steiermärkischen<br />
Landesstraßenverwaltungsgesetz<br />
1964 erforderlich.<br />
Parken<br />
Seit 1. Juni besteht wieder<br />
die Gebührenpflicht. Die<br />
Parkgebühr ist täglich, also<br />
auch an Samstagen, Sonn-<br />
und Feiertagen auf sämtlich<br />
gekennzeichneten Plätzen<br />
in der Zeit von 9.00 uhr bis<br />
18.00 uhr zu entrichten.<br />
Behinderte Fahrzeuglenker,<br />
die ihren Ausweis gut sichtbar<br />
hinter der Windschutzscheibe<br />
ihres Fahrzeuges<br />
anbringen, sind auf allen<br />
gebührenpflichtigen Parkplätzen<br />
von der Gebührenpflicht<br />
befreit.<br />
Kurzparkzonen: Bitte Parkuhr<br />
an gut sichtbarer Stelle<br />
anbringen.<br />
Tarife: Mit Bezahlung der<br />
Mindestgebühr von € 0,50<br />
wird 1 Stunde an Parkzeit<br />
angerechnet. Damit ist sozusagen<br />
das Parken für die<br />
erste ½ Stunde kostenlos.<br />
Für jede weiteren 6 Minuten<br />
ist eine Gebühr von<br />
€ 0,10 zu entrichten. Die<br />
Maximalgebühr (Tagesgebühr)<br />
beträgt € 3,00.<br />
Schuhrecycling<br />
Schuhe aller Art und Skischuhe,<br />
die sie nicht mehr tragen<br />
oder die kaputt sind, können<br />
im Schuhhaus Zaisenberger<br />
abgegeben werden.<br />
Tragbare Schuhe werden an<br />
Bedürftige weitergegeben, der<br />
rest wird recycelt und muss<br />
somit nicht im restmüll entsorgt<br />
werden. PR<br />
SCHUHRECYCLING – wir nehmen<br />
Ihre alten Schuhe zurück!<br />
Maß- und Filzschuherzeugung, Schuhreparatur,<br />
Schuhhandel: Mode, Tracht,<br />
Berg- und Wanderschuhe, Tanzschuhe<br />
8990 Bad Aussee, Bahnhofstraße132<br />
Tel. 03622/54 653
Im Frühjahr 2011 ist es zu einem<br />
Wechsel in der Funktion<br />
des aufsichtführenden Kurarztes<br />
bei der „<strong>Altaussee</strong>r Kur“<br />
gekommen. Dr. Christa Lind<br />
konnte aufgrund von beruflichen<br />
Veränderungen diese<br />
Funktion nicht mehr wahrnehmen.<br />
Die Gemeinde bedankt<br />
sich bei ihr an dieser<br />
Stelle für die gute Zusammenarbeit.<br />
Als neuer Kurarzt konnte Dr.<br />
Ansgar Krebber gewonnen<br />
werden. unter seiner Leitung<br />
steht das Gesundheits- &<br />
Venenzentrum im Lindnerhotel<br />
& Spa die Wasnerin. Im<br />
Zeichen der Ganzheitsmedizin<br />
werden hier unter anderem<br />
spezielle regenerationskuren,<br />
Gesundheits-Checks<br />
und Venen-Operationen mit<br />
der Schlüsselloch-Chirurgie<br />
durchgeführt. Dr. Krebber ist<br />
Facharzt für Chirurgie und hat<br />
auf dem Gebiet der ambulanten<br />
Venenchirurgie in den<br />
letzten 10 Jahren durch seine<br />
speziell entwickelten Techniken<br />
auf sich aufmerksam gemacht.<br />
Durch die ganzheitliche Methode<br />
und die besonders schonende<br />
Form der Lokalanästhesie<br />
(Tumeszensverfahren)<br />
wird der Kreislauf nicht belastet.<br />
Besonderer Wert wird auf<br />
die Wiederherstellung des<br />
harmonischen Stoffwechsels<br />
im Venen- und Lymphbereich<br />
gelegt, der durch jahrzehntelangen<br />
Stau ins ungleichgewicht<br />
geraten ist.<br />
er verfügt über eine umfangreiche<br />
und vielfältige ärztliche<br />
Ausbildung, welche wir hier<br />
nur auszugsweise wiedergeben<br />
können:<br />
• Medizinstudium in Graz,<br />
Wien, München und Sportmedizin<br />
in Heidelberg. Doktorarbeit<br />
auf dem Gebiet der Gefäßkrankheiten.<br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
neuer kuraufsichtsführender Arzt in <strong>Altaussee</strong><br />
• 2 Jahre Kinderheilkunde und<br />
5 Jahre chirurgische Ausbildung<br />
mit notärztlicher Tätigkeit<br />
und Intensivmedizin.<br />
• Seit 20 Jahren Spezialisierung<br />
im Bereich Phlebologie<br />
und Angiologie (Teilgebiet/<br />
Fachgebiet, welches sich mit<br />
Gefäßerkrankungen beschäftigt),<br />
Ganzheitsmedizin. Tätigkeit<br />
in Deutschland, Australien,<br />
Afrika, Botswana und Österreich.<br />
• 1997 Gründung des ambulanten<br />
OP-Zentrums im europäischen<br />
Hof Heidelberg,<br />
Deutschland, mit Schwerpunkt<br />
für ambulante Venenoperationen.<br />
• Seit dem Jahr 2000 bis 2010<br />
Leiter des Zentrums für Leistungsdiagnostik<br />
und Medical<br />
Wellness in Sportzentrum Niederöblarn.<br />
• In den Jahren 2000 bis Juli<br />
2005 ärztlicher Leiter des Therapiezentrums<br />
Villa Frohsinn<br />
in Irdning. Von 2005 bis 2010<br />
ärztlicher Leiter des Venenzentrums<br />
im Medicalcenter Wien<br />
und des Venenzentrums im<br />
Clubsportunion Niederöblarn.<br />
Im Februar 2007 eröffnung<br />
des Venen- & Gesundheitszentrumszentrums<br />
im Lindnerhotel<br />
& Spa – „die Wasnerin“.<br />
• Im Oktober 2010 Eröffnung<br />
des Medical Center Salzburg<br />
mit Venendiagnostik, Therapie<br />
sowie ambulanter minimalinvasiver<br />
Venenoperationen<br />
und ganzheitliche Kuren.<br />
• Zahlreiche Seminare, Schulungen<br />
und Vorträge im Medizin-,<br />
Sport- und Business-Bereich.<br />
Mitautor des soeben erschienen<br />
Buches „Jeder is(s)t<br />
anders“ von Petra Steinmaier.<br />
• Seit 2000 Sportärztereferent<br />
der Ärztekammer für Steiermark.<br />
Ganz schön „umtriebig“ der<br />
neue kuraufsichtsführende<br />
Arzt!<br />
A K T U E L L<br />
Neue Pläne mit<br />
dem Kurbetrieb<br />
in <strong>Altaussee</strong><br />
„Wichtig ist mir, den<br />
ganzheitlichen Ansatz<br />
weiter zu führen und zu<br />
ergänzen, wie er schon<br />
in der „Kleinen feinen<br />
Kur“ gelebt wird. Auch<br />
einen Schwerpunkt im<br />
Bereich der Gefäßerkrankungen<br />
des Venenund<br />
Lymphsystems zu<br />
Dr. Ansgar Krebber<br />
setzen.<br />
Zusätzlich zu den heilklimatischen<br />
Gegebenheiten ist es mir ein Anliegen, die<br />
Trinkkur wieder aufleben zulassen, welche ideal zur regeneration<br />
und Anregung des Stoffwechsels geeignet ist.<br />
Im Großen und Ganzen geht es um die zivilisatorischen Belastungen<br />
unserer Zeit: zu üppige und falsche ernährung mit der<br />
Folge Übergewicht und Stoffwechselstörung wie z.B. des Cholesterins,<br />
Blutzuckers, Blutdrucks, Venenleiden. Dazu gehört<br />
auch Bewegungsmangel und Stress mit all seinen Folgen.<br />
Wenn der Kurgast hier eine nachhaltige Verbesserung erreicht,<br />
wird er gerne wieder kommen. es geht auch um Bewusstmachung<br />
und damit zu einer Verbesserung der eigenen<br />
resourcen und erlernen eines gesunden Verhaltens.<br />
Wichtig erscheint mir auch die Vernetzung der Tourismusbetriebe<br />
mit dem Aspekt der Kurmöglichkeit für die Gäste. Dies<br />
wird in Zukunft neben dem Bedürfnis nach erholung einen<br />
immer größeren Anteil der urlaubssuchenden einnehmen.<br />
Daher sind alle herzlich eingeladen, auch mal eine kleine feine<br />
Kur in <strong>Altaussee</strong> – nach vorheriger ärztlicher Kurverordnung<br />
– zu genießen und so eine ,Gesunde Gemeinde‘ zu leben.<br />
Vorträge zu verschiedenen Gesundheitsthemen sind geplant.“<br />
In diesem Sinne herzlichste Grüße Ihr Dr. Krebber<br />
Gerlinde Kalss<br />
Bahnhofstraße 322<br />
8990 Bad Aussee<br />
Tel. 03622/53999<br />
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www.wika-immobilien.at<br />
9
Foto: Narzissenfestverein<br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
10<br />
W A S W A R L o S<br />
narzissenfest 2011<br />
Das „Mauserl“<br />
vom Reit und<br />
fahrverein <strong>Altaussee</strong>,<br />
Eva Schartner,<br />
erreichte in der<br />
Kategorie Junioren<br />
jeweils den<br />
3. Platz bei Auto<br />
und Bootskorso<br />
„Der verlorene Wanderer“ von 1. Steirischen nasenclub und familie<br />
freismuth, Gestell von Hermann Holzer, auf Platz 9 beim Bootskorso<br />
und Platz 10 beim Autokorso<br />
Anlässlich des „Tag der Freiwilligen“<br />
am 17. Juni öffnete<br />
auch das Seniorenzentrum<br />
Bad Aussee seine Türen, um<br />
gemeinsam mit Hospizverein,<br />
Kinderdrehscheibe, den ehrenamtlichen<br />
Besucherinnen<br />
und den Kindern des Besuchsdienstes<br />
der Hauptschule I<br />
über die Möglichkeiten ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit im Allgemeinen<br />
sowie direkt im Seniorenzentrum<br />
zu informieren.<br />
eine rätselrallye ermunterte<br />
die Besucher dazu, sich über<br />
das Haus zu informieren und<br />
mit den Mitarbeitern und<br />
auch untereinander ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
Bei Festen wie diesem sind erfreulicherweise<br />
auch immer<br />
einige <strong>Altaussee</strong>rinnen im<br />
einsatz: Hanni reichenvater<br />
und Heidi Simentschitsch, Hil-<br />
Die „Venezianische<br />
Maske“ der <strong>Altaussee</strong>r<br />
Turnerinnen<br />
konnte in der Kategorie<br />
„alte Gestelle“<br />
Platz 1<br />
beim Auto und<br />
beim Bootskorso<br />
verzeichnen<br />
Der fc AKE und die Straßner Pass fertigten diese<br />
schöne figur mit dem namen „Das Salz in der Suppe“<br />
„Tag der freiwilligen“ im Seniorenzentrum Bad Aussee<br />
da Gaisberger und Lydia Marl<br />
waren mit Gesang und Gedichten<br />
dabei, die <strong>Altaussee</strong>r<br />
Schüler Lisa Holzinger, Benno<br />
Hacker, Max Brandauer, Paul<br />
Schwaiger, Juliana Schartner,<br />
eva Haim, Christina Moser<br />
und Theresa Stasta besuchen<br />
im rahmen des Kinderbesuchsdienstes<br />
regelmäßig die<br />
Bewohner und waren natürlich<br />
auch an diesem Tag gern<br />
gesehene Gäste.<br />
Im Hospizteam sind ebenfalls<br />
einige <strong>Altaussee</strong>rinnen aktiv<br />
und regelmäßig im Haus präsent.<br />
Die Bereitschaft der <strong>Altaussee</strong>r,<br />
sich ehrenamtlich zu<br />
engagieren, war immer schon<br />
bemerkenswert, und, wie Sie<br />
lesen können, geht sie auch<br />
über die Gemeindegrenzen<br />
hinaus. Die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner des Senioren-<br />
zentrums Bad Aussee, aber<br />
auch die Leiterin Gabi Grill<br />
sowie alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter möchten sich<br />
auf diesem Wege sehr herzlich<br />
dafür bedanken.<br />
Alle, die sich gerne in den<br />
Kreis der ehrenamtlichen<br />
zum Wohle unserer hoch be-<br />
tagten bzw. pflegebedürftigen<br />
Mitbürger einbringen möchten,<br />
sind natürlich ganz herzlich<br />
dazu eingeladen. Kommen<br />
Sie einfach vorbei, die<br />
Möglichkeiten sind vielfältig<br />
und die leuchtenden Augen<br />
der Bewohner sind der<br />
schönste Lohn dafür.<br />
Foto: Alpenpost<br />
Foto: Alpenpost
Fotos: K+S<br />
W A S W A R L o S<br />
Solarschiff startet<br />
in erste Saison<br />
Seit dem Muttertag ist der <strong>Altaussee</strong>r See um eine Attraktion reicher: Das 1. Solarschiff<br />
der österr. Fahrgastschifffahrt bringt Einheimische und Gäste auf besonders<br />
umweltschonende Weise zu den schönsten Flecken am See.<br />
Publikumsandrang zur Jungfernfahrt<br />
„Die <strong>Altaussee</strong>rinnen und <strong>Altaussee</strong>r<br />
haben uns und unser<br />
Schiff mit großer Begeisterung<br />
willkommen geheißen, dafür<br />
möchte ich mich ganz herzlich<br />
bedanken“, so Mag. Doris<br />
Schreckeneder, Geschäftsführerin<br />
der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft<br />
und der <strong>Altaussee</strong>-Schifffahrt,<br />
die für ihren<br />
Innovationsgeist kürzlich<br />
mit dem Leading Ladies<br />
Award des Magazins „Madonna“<br />
ausgezeichnet wurde. es<br />
war u.a. der Kauf des Solarschiffes<br />
„<strong>Altaussee</strong>“, das die<br />
DAnK<br />
Jury dazu bewogen hat, Doris<br />
Schreckeneder europas wichtigsten<br />
Frauenpreis zu verleihen.<br />
Dieser Award geht zugleich<br />
auch an <strong>Altaussee</strong> und<br />
an alle, die mittels Online-Voting<br />
mitgestimmt und somit<br />
„Sonnige“ Volksschulkinder<br />
Spenden: Land Steiermark, Christof Holding AG mit Günter Dörflinger (Schiffstransport),<br />
Präs. Dr. Veit Sorger, VDir. Johann Christof, VDir. Mag. Stefan Maix, Präs. Dr. Dieter<br />
Hundt, Mag. Alois Steinbichler, Ing. Karl Nigl, Alois Grill, Jürgen Hentschel, Alexander<br />
Gulewicz, Josef Zeppetzauer, Burghard Neumann, Bernhard Brandauer, Werner<br />
reischenböck, Ing. Hans Fischer, Christian Hütter, Barbara Maislinger, Heidi Glück, Georg<br />
Haselnus, Alexander Kalß, Dr. robert Kremlicka, Dkfm. Michael Kaufmann, Dr. Helmut<br />
Schühsler, Mag. Hannes Helm, Dkfm. Manfred Flenner, Michael Lozowski, Peter<br />
eltz, Johannes Schedler, Dipl.-Ing. Hans Dieter Pötsch, Mag. Arch. Julius eberhardt, Ing.<br />
rudolf Köstner, Dr. Alfred Zuber, Michael Strasoldo, Dir. Herbert Angerer, Howard Covington,<br />
ernst Scholdan, Christian Stöckl, Konrad enzelberger, Bgm. Mag. Herbert<br />
Brandstätter, Abgeordnete zum Nationalrat elisabeth Hakel, Hermann Wimmer, Gerlinde<br />
Kalss, Dr. Karl Wilfinger, Fremdenverkehrsverein <strong>Altaussee</strong>, Bernd Schrottshammer,<br />
zum Sieg in der Kategorie<br />
Wirtschaft beigetragen haben.<br />
„Der jüngste Spross unserer<br />
großen Stern & Hafferl-Familie<br />
entwickelt sich prächtig“,<br />
freut sich Schreckeneder,<br />
„Jetzt heißt es, unser Solar-<br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
Facts zum Solarschiff:<br />
Der 1998 in der Österr.<br />
Schiffswerften AG Korneuburg<br />
erbaute Aluminium-Katamaran<br />
verfügt über ca. 60<br />
m 2 Solarmodule und bietet<br />
50 Plätze unter Deck sowie<br />
50 Plätze am Freideck.<br />
Solarzellen auf dem Schiff<br />
fangen die Sonnenstrahlen<br />
ein. Über einen Photovoltaik-<br />
Generator wird elektrische<br />
energie gewonnen, mit der<br />
die elektromotoren angetrieben<br />
werden. Die energie<br />
wird in Batterien zwischengespeichert<br />
und erlaubt so<br />
einen Betrieb des Schiffes<br />
auch an sonnenlosen Tagen.<br />
Der einsatz des Solarschiffes<br />
ermöglicht einen umweltverträglichen<br />
Betrieb ohne die<br />
negativen effekte der Verbrennungsmotoren<br />
wie<br />
Lärm und emissionen.<br />
Länge: 25 Meter<br />
Breite: 4,20 Meter<br />
Tiefgang: 0,65 Meter.<br />
schiff noch aufzupäppeln und<br />
notwendige Investitionen zu<br />
tätigen“, erklärt die Geschäftsführerin.<br />
um die Speicherkapazität<br />
zu erhöhen, werden<br />
neue Batterien angeschafft<br />
und um dem rauen Wind zu<br />
trotzen und die Anlegemanöver<br />
zu erleichtern, ist zusätzlich<br />
ein elektroantrieb vorgesehen.<br />
Ab Juli ist versuchsweise<br />
ein Zwei-Stunden-Takt geplant,<br />
damit, wenn zu wenig<br />
Sonne scheint, das Nachladen<br />
mit Strom möglich ist. Fahrpläne<br />
gibt‘s im Info-Büro.<br />
August Kirchner, Schlosserei Köberl, redZac Dämon.<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter: Michael Machherndl, roland Seethaler, Bernhard Haim, Sabine<br />
Tanzmeister, robert Leu sen., Josef Pressl, Gertraud Pichler, Herbert Pichler sen., Hans Khälß,<br />
Hannes Kalß, Oliver Kain, Christof Moser, Stefan Moser, rainer Seethaler, Walter Fuchs, Julius<br />
Kain, Johannes Schröttenhamer, Josef Schröttenhamer, Georg reichenvater, Günther Wimmer,<br />
Gerhard Pichler, Florian Muss, Christian Köberl, Alexander Gaisberger, Hans Gaisberger jun.,<br />
Hubert Gaisberger, Werner Fischer, Ludwig Fischer, Hans Kainzinger, Dominik Pucher, Helmut<br />
Haidvogl, Vbgm. Gerald Loitzl, Alexander Kalss, Johann raudaschl, Christian Fischer, Barbara<br />
ronacher, Helmut Bauer, Christian Branzcik, HAK-Schülerinnen Julia Haim und Anna Butta<br />
und Mitschüler (HAK-Maturaprojekt), Maria Haim, Barbara Leu, Peter Schalamun.<br />
Sachleistungen: Heinz Leuner, Franz Pichler, Paul König, Barbara Kurz, Hannes Kalss, Hänge-<br />
und Paragleiterclub Ausseerland, Grundeigentümer, FF <strong>Altaussee</strong>, FF Lupitsch.<br />
11
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
12<br />
Ernst Kammerer<br />
Wozu Meldekontrolle?<br />
Im letzten Winterhalbjahr<br />
(November bis April) waren<br />
es knapp 12.000 Gäste die<br />
<strong>Altaussee</strong> beinahe 50.000<br />
Nächtigungen beschert haben.<br />
Da diese sowohl Nächtigungs-<br />
als auch Kurabgabe<br />
bezahlen, ist daraus die große<br />
Bedeutung für die Finanzen<br />
von <strong>Altaussee</strong> ersichtlich.<br />
Im Sommerhalbjahr liegen<br />
die Zahlen sogar um<br />
rund 75 % höher. Die Kurabgabe<br />
verbleibt im Ort, ohne<br />
sie wäre z. B. eine Gradieranlage<br />
weder zu sanieren<br />
noch zu erhalten. Die Nächtigungsabgabe<br />
geht zu einem<br />
Teil an den Tourismusverband<br />
und zu einem Teil an<br />
das Land Steiermark.<br />
Wie überall im menschlichen<br />
Zusammenleben ist für die<br />
einhaltung von Spielregeln<br />
auch Kontrolle erforderlich<br />
und diese übt im Auftrag der<br />
Gemeinden in der region<br />
Foto: DigiArt<br />
T o U R I S M U S<br />
AUS DEM ToURISMUSVERBAnD<br />
Ausseerland - Salzkammergut<br />
ein Meldekontrollor aus. Mit<br />
seiner Legitimation ist er berechtigt,<br />
die Aufzeichnungen<br />
mit den tatsächlich belegten<br />
Zimmern zu vergleichen und<br />
etwaige Verstöße zur Anzeige<br />
zu bringen. Da es sich um drei<br />
Gesetze handelt, die betroffen<br />
sein können, kann sich das<br />
Bußgeld ganz schön summieren.<br />
Selbstverständlich sollen<br />
damit nicht die Gäste belästigt<br />
werden, aber gelegentlich ist<br />
es unvermeidbar, dass diese<br />
die Kontrollhandlung wahrnehmen.<br />
Wichtig ist es, das<br />
Bewusstsein jener Beherberger<br />
und Gäste zu erweitern,<br />
die einerseits eine gute Infrastruktur<br />
wie Spazierwege und<br />
Bankerln haben wollen und<br />
andererseits der Gemeinde<br />
diese dafür vorgesehenen Gelder<br />
nicht abliefern wollen. Die<br />
Kurabgabe beträgt in <strong>Altaussee</strong><br />
€ 0,73 (***) verpflichtend<br />
und € 0,07 freiwilliger<br />
Loipen- und Wanderbeitrag.<br />
Die Kurabgabe ist übrigens<br />
auch zu entrichten, wenn jemand<br />
unentgeltlich z. B. bei<br />
Freunden im Kurort untergebracht<br />
wird. Dies ist ja auch<br />
logisch, da die gesamten einrichtungen<br />
auch von diesen<br />
Besuchern mitbenützt werden.<br />
Selbstverständlich sind<br />
Danke<br />
Martina Gaisberger<br />
Ich möchte mich bei allen Vermietern<br />
und Kollegen für die<br />
tolle Zeit und die gute Zusammenarbeit<br />
im Informationsbüro<br />
<strong>Altaussee</strong> recht herzlich bedanken.<br />
Meine Nachfolge trat am 1. 7.<br />
Lydia Werber an. Sie verfügt<br />
über jahrelange erfahrung im<br />
Tourismusverband und freut<br />
sich sehr auf ihre Aufgabe in<br />
<strong>Altaussee</strong>. Martina Gaisberger Lydia Werber<br />
auch diese Gäste im Ort hochwillkommen.<br />
Gerade die<br />
„Zweiheimischen“ bringen<br />
eine enorm hohe Kaufkraft in<br />
den Ort und in die region, daher<br />
ist es auch unangemessen,<br />
dass sie ihre Gäste gleichsam<br />
wie „u-Boote“ bei sich wohnen<br />
lassen. Die Anzahl der beherbergten<br />
Personen wird dadurch<br />
im Ort zur Hochsaison<br />
fast verdoppelt, aber ein gro-<br />
Der Meldekontrollor ist ganzjährig<br />
im Ausseerland unterwegs.<br />
Bitte melden sie daher<br />
ihre Gäste ordnungsgemäß an<br />
und geben den Meldezettel<br />
unverzüglich (spätestens am<br />
nächsten Arbeitstag) im Informationsbüro<br />
ab. Vielen ist<br />
nicht bewusst, welche Folgen<br />
ein vergessener Meldezettel<br />
hat. Bei Vorlage eines entsprechenden<br />
Berichtes durch den<br />
Meldekontrollor, ist eine Anzeige<br />
bei der Politischen expositur<br />
zu erstatten und zwar<br />
unbeschadet der Person und<br />
des umfanges der Verfehlung.<br />
Diese prüft dann entsprechend<br />
dem Meldegesetz, dem<br />
Kurabgabegesetz und dem<br />
Landesfremdenverkehrsabgabegesetz<br />
den Sachverhalt und<br />
legt den Strafrahmen fest.<br />
*** Die Kurabgabe ist ein Be-<br />
Foto: DigiArt<br />
ßer Teil leistet keine Abgaben.<br />
Dass den Zweiheimischen<br />
das Wohlergehen von <strong>Altaussee</strong><br />
am Herzen liegt, haben<br />
viele von ihnen gerade auch<br />
bei der Aktion „Schiff“ bewiesen,<br />
einen tollen Zusammenhalt<br />
mit dem Ort gezeigt<br />
und es gebührt ihnen ein großes<br />
Dankeschön.<br />
Ernst Kammerer<br />
standteil der Nächtigungsabgabe.<br />
Diese beträgt € 1,80<br />
pro Nacht und setzt sich wie<br />
folgt zusammen bzw. wird<br />
wie folgt aufgeteilt:<br />
• 0,70 Cent erhält der TVB<br />
Ausseerland<br />
• 0,30 Cent erhält das Land<br />
Steiermark<br />
• 0,73 Cent gehen in den<br />
Kurfonds und<br />
• 0,07 Cent erhält die Gemeinde<br />
<strong>Altaussee</strong> (Wege-<br />
und Loipenschilling).<br />
Mehr Nächtigungen bedeutet<br />
automatisch auch eine<br />
positive entwicklung bei den<br />
einnahmen im Bereich der<br />
Nächtigungsabgabe. Dies<br />
wiederum macht es möglich,<br />
dass die Kurabgabe seit über<br />
10 Jahren nicht angepasst<br />
werden musste.<br />
Öffnungszeiten<br />
des InfoBüros<br />
27. Juni bis 27. August:<br />
Mo–Sa 9–12 uhr und<br />
14–19 uhr<br />
31. Juli, 7. u. 14. August:<br />
So 9–12 uhr<br />
15. August:<br />
Mo 9–12 uhr
Wegeaktion 2011<br />
Wie schon in den letzten Jahren<br />
wurde auch heuer wieder<br />
eine gemeinsame Wegeaktion<br />
des Fremdenverkehrsvereines<br />
mit dem Bauhof der Gemeinde<br />
durchgeführt. Durch den<br />
frühen Frühlingsbeginn war<br />
dies schon am 9. April. es waren<br />
wieder viele freiwillige<br />
Helfer am Werk, um unsere<br />
Wander- und Spazierwege zu<br />
sanieren. Sanierte Wegstücke<br />
siehe Fotos, weiters: Arneth-<br />
E H R E n A M T L I c H E S<br />
weg, Mühlberbergmühlenweg,<br />
Tressensattelsteig. es<br />
wären noch viele Wegstücke<br />
zu sanieren, daher ersuchen<br />
wir, um die Überweisung eines<br />
unterstützungsbetrages<br />
auf unser Konto: Volksbank<br />
Steir. Skgt., Kto-Nr. 350-4602-<br />
00001 – Wegeaktion.<br />
ein herzliches Dankeschön an<br />
alle fleißigen Helfer.<br />
Kurt Freller<br />
Koordinator Wegeaktion<br />
Starke Schäden durch die Gewitter im Vorjahr waren am<br />
Pflindsbergweg zu beheben.<br />
Wallig, Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH<br />
Mitterbergstraße 36, A-8962 Gröbming<br />
Tel. 03685/22424, Fax 03685/22321<br />
info@walligdruck.at www.walligdruck.at<br />
Nicole S.:<br />
„MEINE DRUCKEREI<br />
ERSCHLÄGT MICH NICHT<br />
MIT IHREN PREISEN!“<br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
Erfreulich die Mithilfe einer Gruppe junger Helfer.<br />
Der Weg über den „Grillbühel“ wurde asphaltiert.<br />
wallig_inserat.indd 1 10.03.2008 14:36:08 Uhr<br />
13
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
14<br />
Programm Sommer 2011<br />
Samstag 16. Juli 2011, 20 uhr, Literaturmuseum <strong>Altaussee</strong><br />
BArBArA FrISCHMuTH PrÄSeNTIerT:<br />
Anton Strobl:<br />
„Ein Wort zum Aufbau“<br />
Der politisch-soziale und ökonomische<br />
Wiederaufbau im<br />
Ausseerland, 1945–1952/53,<br />
Buchpräsentation des Salinenstipendiaten<br />
2010 und<br />
Elisabeth Reichart:<br />
„Komm über den See“<br />
roman zum Thema weiblicher<br />
Widerstand im Salzkammergut.<br />
Anton Strobl<br />
Der Ausseer Musiker Christian<br />
eidlhuber wird die beiden auf<br />
der Geige begleiten.<br />
eintritt: eur 10,–<br />
Freitag 19. Aug. 2011, 19 uhr,<br />
Literaturmuseum <strong>Altaussee</strong><br />
Hermann-Broch-Tage 2011<br />
Gedenksteinenthüllung mit<br />
kleinem umtrunk; Vortrag und<br />
Podiumsdiskussion zum Werk<br />
Hermann Brochs.<br />
um ca. 20 uhr: Vortrag des Herausgebers<br />
der Gesamtausgabe,<br />
univ.-Prof. Dr. Paul Michael Lützeler<br />
(Washington university St.<br />
Louis): „Der roman Die Verzauberung<br />
und Der Entwurf zu einer<br />
Völkerbund-Resolution:<br />
Hermann Brochs literarischer<br />
Widerstand in <strong>Altaussee</strong>“.<br />
Anschließend Podiumsdiskussion<br />
mit Prof. Lützeler, univ.-Prof.<br />
Dr. Barbara Mahlmann (universität<br />
Bern), Anton Thuswaldner<br />
K U L T U R<br />
Elisabeth Reichert<br />
Michael<br />
Lützeler<br />
Hermann Broch<br />
(Salzburger Nachrichten)<br />
und Barbara Frischmuth,<br />
moderiert von univ.-Prof<br />
Dr. Christian Dirninger (universität<br />
Salzburg) zur Aktualität<br />
von Brochs roman sowie<br />
des entwurfs zu einer Völkerbundresolution,<br />
den er in <strong>Altaussee</strong><br />
verfasst hat.<br />
eintritt: eur 10,–<br />
Sa, 20. August 2011, 20 uhr,<br />
Volkshaus <strong>Altaussee</strong><br />
Hermann-Broch-Tage 2011<br />
Wolfram Berger liest Texte<br />
aus „Die Verzauberung“ von<br />
Hermann Broch. Auswahl<br />
und einleitende Worte:<br />
univ.-Prof. Dr. Paul M. Lützeler;<br />
begleitet wird Wolfram<br />
Berger von seinem langjährigen<br />
Freund Toni Burger an<br />
der Geige.<br />
eintritt: eur 10,–<br />
ALTAUSSEER KIRITÅG<br />
Großer<br />
Bierempfang<br />
des diesjährigen<br />
BIERZELT-BIERES<br />
Bieranstich & Bierverkostung<br />
mit großem Rahmen- und Unterhaltungsprogramm<br />
am Freitag, den 12. August 2011 um 19 Uhr<br />
beim Feuerwehrhaus <strong>Altaussee</strong><br />
Musikalisch wird das Bier durch die<br />
Salinenmusik <strong>Altaussee</strong> begrüßt.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Altaussee</strong> ladet Sie sehr herzlich<br />
zu dieser einzigartigen Veranstaltung ein!<br />
www.feuerwehr-altaussee.at<br />
Wolfram Berger<br />
Toni Burger<br />
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WIRTScHAfT<br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
neue Betriebe<br />
Ernst Diethart, der das Ausseerland schon in jüngeren Jahren<br />
kennenlernte und seit 7 Jahren mit einem Verkaufstand am<br />
<strong>Altaussee</strong>r Kirtag vertreten ist, war schon als kleiner Bub von<br />
der Holzschnitzerei begeistert. Heute stellt der autodidaktische<br />
Bildhauer Gebrauchsgegenstände und Schmuckstücke<br />
aus Holz und Hirschhorn her. Seine Palette reicht von Schützenscheiben,<br />
Geweihschildern, zirbenkrippen bis hin zu Jagdmessern,<br />
Schaftverschneidungen und Schmuckstücken aller<br />
Art. Abgerundet wird das Angebot von seiner frau Elisabeth,<br />
die mit selbstgefertigten Modeln ihres Mannes Dekorationsartikel<br />
wie Servietten, Tischwäsche und Polster herstellt.<br />
fam. Diethart ist bis September von freitag bis Sonntag von<br />
10–12 Uhr und 13.30–18 Uhr im ehemaligen friseurgeschäft<br />
Müller oder unter der Tel.nr. 0664/631 43 07 zu erreichen.<br />
Seit 1. Juni haben neue<br />
Pächter die Pforten des<br />
Gasthofes „Sarsteinblick“<br />
geöffnet: Tanja und Patrick<br />
Dürrbeck stammen aus Rosenheim.<br />
Sie können bereits<br />
auf gastronomische<br />
Erfahrungen in Österreich<br />
zurückblicken. Im Waldgraben wollen sie ihre Besucher mit<br />
traditioneller Hausmannskost sowie mit wöchentlich wechselnden<br />
Spezialitäten je nach Saison wie z.B. einem speziellem<br />
cordon bleu kulinarisch verwöhnen. Der Waldgraben als<br />
beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Biker und nicht zuletzt<br />
wegen der ruhigen Lage und des großen Kinderspielplatzes ist<br />
bestens geeignet für familien und feiern aller Art. fam. Dürrbeck<br />
freut sich, auch die „Einheimischen“ begrüßen zu dürfen<br />
und bietet täglich von 11–21 Uhr durchgehend warme<br />
Küche an. Montag Ruhetag. Tel. 03622/71233<br />
15<br />
Foto: K+S
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
Auf <strong>Altaussee</strong>r Gemeindegebiet<br />
existiert ein unternehmen,<br />
das sich den Blicken entzieht<br />
und am besten aus der<br />
Vogelperspektive zu betrachten<br />
ist: die Firma Stummer,<br />
erdbau & TransportgesmbH,<br />
betreibt am Pötschen im sog.<br />
„Leislingwald“ einen Steinbruch<br />
auf <strong>Altaussee</strong>r „Hoheitsgebiet“<br />
knapp an der Landesgrenze.<br />
Der ausgedehnte<br />
Haupt-Firmensitz befindet sich<br />
in Steeg, dort „residiert“ auch<br />
der 35-jährige Firmenchef und<br />
Geschäftsführer Hannes Stummer.<br />
er ist gebürtiger Goiserer,<br />
besuchte in Bad Aussee die<br />
Handelsschule samt Aufbaulehrgang<br />
und ist seit kurzem<br />
auch Liegenschaftseigentümer<br />
in <strong>Altaussee</strong>.<br />
Die Firma startete 1998 unter<br />
seiner Leitung mit 4 Baggern,<br />
2 LKWs und 1 radlader neu<br />
durch. Heute zählt das dynamische<br />
unternehmen fast 40 Mitarbeiter<br />
und besitzt einen umfangreichen<br />
Fuhr- und Maschinenpark.<br />
Am Pötschen wird<br />
seit 10 Jahren der geschichtete<br />
Kalkdolomit abgebaut und zu<br />
verschiedenen einsatzzwe-<br />
16<br />
cken wie Lagen- und Plattensteine,<br />
Streusplitt, Sand/Bruch<br />
und Wegschotter verarbeitet.<br />
Zehn bis fünfzehn Mitarbeiter<br />
sind im 7,5 ha großen Steinbruch<br />
ständig beschäftigt und<br />
Abgaben werden in die Gemeindekasse<br />
nach <strong>Altaussee</strong><br />
entrichtet. Das rührige unternehmen<br />
ist noch in weiteren<br />
Geschäftsfeldern tätig wie z.B.:<br />
• Erdbau (Baugruben und Erdbauarbeiten<br />
aller Dimensionen,<br />
Steinschlichtungen,<br />
Grundstücksaufschließungen/<br />
Kanal-Wasser-Telefonzuleitungen,<br />
Straßen- und Forstwegebau,<br />
rodung, Abbruch- und<br />
Asfaltierungsarbeiten etc.)<br />
• Containerdienst/Entsorgung<br />
(Abholung und entsorgung<br />
von Abfällen in verschiedenen<br />
Containern) sowie Straßenkehrungen<br />
• Lohnbruch und Recycling<br />
(auf der mobilen Brechanlage)<br />
• Transport (mit jeweils dem<br />
richtigen Gerät wie 3- oder 4-<br />
oder 5-Achs-Sattelzügen, Kranfahrzeuge<br />
etc.)<br />
• Deponie (Entsorgung von Bodenaushub<br />
und Bauschutt).<br />
Mit dieser breiten Angebots-<br />
WIRTScHAfT<br />
Der Grenzgänger<br />
Hannes Stummer führt ein aufstrebendes Unternehmen<br />
palette ist die Firma Stummer<br />
aus der unternehmer-Landschaft<br />
des Salzkammergutes<br />
nicht mehr wegzudenken und<br />
Pötschenpass<br />
Landesgrenze<br />
agiert sozusagen international<br />
über Landesgrenzen hinweg.<br />
Tel.: 06135/8411;<br />
www.stummer.cc<br />
Stummer-<br />
Steinbruch<br />
Scharf an der Landesgrenze: der StummerSteinbruch<br />
Oberlupitsch<br />
Foto: K+S
V E R A n S T A L T U n G E n<br />
Wanderkalender <strong>Altaussee</strong><br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
Spaziergang d. d. Literatur-Dorf <strong>Altaussee</strong> Kur- u. Amtshaus, 10 uhr eva Freller 2 Std./E 2,50 jeden 2. Montag vom 11. 7.–7. 9.<br />
„Das Glück entdecken“ Kur- u. Amtshaus, 10 uhr eva Hilbrand 2 Std./E 2,50 jeden 2. Montag vom 18. 7.–12. 9.<br />
Naturwanderung Kur- u. Amtshaus, 10 uhr Hannerl reichenvater 2 Std./E 2,50 Dienstag, 9. 8., 6. 9.<br />
Historischer Steig auf den Loser Kur- u. Amtshaus, 8 uhr Werner Grieshofer 5 Std./E 6,00/4,00 21. 7., Anmeld. am Vort.: 03622/71643<br />
rund um den Loser Kur- u. Amtshaus, 8 uhr Werner Grieshofer 5 Std./E 6,00/4,00 18. 8., Anmeld. am Vort.: 03622/71643<br />
Kultursommer <strong>Altaussee</strong><br />
Datum Ort Veranstaltung Inhalt/Mitwirkende<br />
Juli + Aug. jed. Mo, 19.30 <strong>Altaussee</strong>rsee Jodler- und Weisenblasen nur bei Schönwetter<br />
10. 6.–26. 10., ab 9 uhr Steinberghaus, Salzwelten <strong>Altaussee</strong> Ausstell. „Kunst am Steinberg 2011“ einheimische Künstler stellen sich vor<br />
Mi, 6. 7., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck rauhnacht im Kahlseneck es spielt die Musikgruppe „rauhnacht“<br />
Mi, 13. 7., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Kahlsenecksänger u. „Die 3 Zeiserln“<br />
Sa, 16. 7., 20 uhr Kur- u. Amtshaus <strong>Altaussee</strong> „Komm über den See“ von elisabeth reichart, präsentiert von Barbara Frischmuth<br />
Anton Strobl „ein Wort zum Aufbau“ Buchpräsentation des Salinenstipendiaten 2010<br />
musikalische Begleitung: Geiger Christian eidlhuber<br />
Mi, 20. 7., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck AltBadSeer Musi im Kahlseneck<br />
Do, 21. 7., 20 uhr Bootshaus Madlmaier Singen am See Volksliedchor <strong>Altaussee</strong> u.a.<br />
Sa, 23. 7., 20 uhr Kur- u. Amtshaus <strong>Altaussee</strong> Mary Stuarts Martyrium Helmut Korherr, Gisela Salcher, Martin Haslinger<br />
Mi, 27. 7., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Kreuzsaitenmusi im Kahlseneck<br />
Fr, 29. 7., 16 uhr Kurpark <strong>Altaussee</strong> <strong>Altaussee</strong>r Dorffest ab 20 uhr Gemeinschaftskonzert der Musikkapellen<br />
Mi, 3. 8., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Grundlseer Geigenmusi<br />
4. 8., 5. 8., 6. 8., 19.30 uhr Volkshaus <strong>Altaussee</strong> Theater Lalish Internationales Performance Theater<br />
Fr, 5. 8. Schiffsanlegestelle Madlmaier Begegnung auf der „<strong>Altaussee</strong>“ Südsteir. Wein, Saibling, musik. umrahm.: Kreuzsaitenmusi<br />
Sa, 6. 8., 16 uhr <strong>Altaussee</strong>, Salzbergstraße „Berigstraßenfest“ der Salinenmusikkapelle <strong>Altaussee</strong><br />
So, 7. 8., 10 uhr Salzbergstraße „Berigstraßenfest-Frühschoppen“ Frühschoppen beim Musikhaus der Salinenmusik <strong>Altaussee</strong><br />
So, 7. 8., 20 uhr Pfarrkirche <strong>Altaussee</strong> Orgel & Cello Orgel: Martin Seidl, Cello: Lukas Kroczek<br />
Di, 9. 8., 19.30 uhr Volkshaus <strong>Altaussee</strong> Polly Adler Polly Adler & Dodo roscic, Musik: JeM Projekt<br />
Mi, 10. 8., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Fensageiger im Kahlseneck<br />
Mi, 10. 8., 20 uhr Kur- u. Amtshaus <strong>Altaussee</strong> Bertha von Suttner Helmut Korherr, ulli Fessl, Christian Höller<br />
Do, 11. 8., 19 uhr Bootshaus Madlmaier Singen am See Volksliedchor <strong>Altaussee</strong> u.a.<br />
Fr, 12. 8., 19 uhr Feuerwehr <strong>Altaussee</strong> empfang des „Kiritog-Bieres“ Bieranstich u. -verkostung, Salinenmusik <strong>Altaussee</strong><br />
Sa, 13. 8., 17 uhr <strong>Altaussee</strong> „Berge in Flammen“ großes Feuerwerk u. Seebeleuchtung am <strong>Altaussee</strong>r See<br />
Mo, 15. 8., ganztägig Ischler rettenbachalm „Pfeiferltag“<br />
Mi, 17. 8., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Jimmy Petterson „Country-Live-Musik“<br />
Fr, 19. 8., 19 uhr Literaturmuseum <strong>Altaussee</strong> Hermann-Broch-Tage 2011 Gedenksteinenthüllung im Literaturgarten mit dem Bläser-<br />
quartett <strong>Altaussee</strong>, um 20 uhr Vortrag von univ.-Prof.<br />
Dr. Paul M. Lützeler, anschließend Podiumsdiskussion<br />
Sa, 20. 8., 20 uhr Volkshaus <strong>Altaussee</strong> Hermann-Broch-Tage 2011 Wolfram Berger liest aus „Die Verzauberung“<br />
Mi, 24. 8., 19 uhr Jausenstation Kahlseneck Musik im Kahlseneck es spielen die Bierzeltmusi und Brasspass<br />
Sa, 27. 8., 19 uhr Kur- u. Amtshaus <strong>Altaussee</strong> 50 Jahre im Ausseerland ursula Kals-Friese, erinnerungen einer „zuagroasten<br />
Weanerin“<br />
Sa, 3. 9. bis Mo, 5. 9. <strong>Altaussee</strong> „51. <strong>Altaussee</strong>r Kiritag“ mit Bierzelt und Kirtag<br />
Fr, 9. 9., 19 uhr Schiffsanlegestelle Madlmaier Krimischifflesung <strong>Altaussee</strong> Herbert Dutzler, Beate Maxian<br />
Sa, 10. 9., 11 uhr Loser-Panoramastraße 25. Intern. Ausseerland Bergpreis Automobil- und Motorrad-Veteranen<br />
So, 25. 9., 13 uhr rund um den <strong>Altaussee</strong>r See „Musikalische Herbstwanderung“ verschiedene Musikgruppen um den <strong>Altaussee</strong>r See<br />
Kinderprogramm <strong>Altaussee</strong><br />
jeden Montag, Juli und August Kinderführung „Die Schatzsuche mit dem Bergmandl“, Salzbergwerk <strong>Altaussee</strong> um 15 uhr, Kosten 10,–<br />
jeden Dienstag, Juni–Anfang September Lustige Pferdekutschenfahrt mit Grillen, Treffpunkt: Ponyhof Schartner um 16 uhr, Kosten 14,–<br />
jeden Donnerstag, 7. 7.–4. 8. TRARI-TRARA, Besuch bei der Feuer- oder Wasserwehr <strong>Altaussee</strong>, Treffpunkt: 18 uhr beim rüsthaus<br />
täglich Ponyführen von 16–18 uhr, Streichelzoo, Erlebnistag für Kinder von 9–18 uhr, qualifizierter Reitunterricht<br />
u. Kutschenfahrten, Kinder-Kräuterwanderungen, am Ponyhof Schartner,<br />
Anmeldung: 0676/782 79 17<br />
jeden Mittwoch, bis 31. 8. Schaumahlen in der Mühlbergmühle, von 17–19 uhr, erleben, wie Getreide zu Mehl vermahlen wird<br />
17
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
18<br />
Dorffest <strong>Altaussee</strong><br />
am Freitag, den 29. Juli im Kurpark <strong>Altaussee</strong> ab 16 Uhr.<br />
Die <strong>Altaussee</strong>r Bauern und heimische Betriebe präsentieren<br />
ihre Produkte rund um den <strong>Altaussee</strong>r Kurpark. Ab 20 uhr<br />
gemeinsames Konzert der Salinenmusikkapelle <strong>Altaussee</strong> und<br />
der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch sowie Aufführung des<br />
<strong>Altaussee</strong>r Knappentanzes.<br />
Berigstraßenfest der<br />
Salinenmusik ausseer Musikanten mit ihrem<br />
Am Samstag, 6. und Sonntag,<br />
7. August veranstaltet die Salinenmusikkapelle<br />
<strong>Altaussee</strong><br />
ihr traditionelles „Berigstraßenfest“<br />
beim Musikhaus in<br />
der Salzbergstraße.<br />
Neben viel Musik, Bier und<br />
Würstel gibt es wieder ein<br />
„entleinschwimmen“ und ein<br />
„Mariandl-Asphalt-Schießen“<br />
des WSV <strong>Altaussee</strong>.<br />
Musikalisch beginnen am<br />
Samstag um 16 uhr die Alt-<br />
V E R A n S T A L T U n G E n<br />
Blasmusikkonzerte im Kurpark <strong>Altaussee</strong><br />
Fr, 1. 7., 20 uhr Parkkonzert der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch<br />
Fr, 8. 7., 20 uhr Parkkonzert der Musikkapelle Grundlsee<br />
Fr, 15. 7., 20 uhr Parkkonzert der Salinenmusikkapelle <strong>Altaussee</strong> mit dem Volksliedchor <strong>Altaussee</strong><br />
Fr, 22. 7., 20 uhr Parkkonzert der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch<br />
Fr, 29. 7, 16 uhr Gemeinschaftskonzert der Salinenmusikkapelle <strong>Altaussee</strong> u. Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch beim <strong>Altaussee</strong>r Dorffest<br />
Fr, 5. 8., 20 uhr Parkkonzert der Salinenmusik <strong>Altaussee</strong><br />
Fr, 19. 8., 20 uhr Parkkonzert der Trachtenkapelle Tauplitz<br />
Fr, 26. 8., 19 uhr Parkkonzert der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch<br />
Nur bei geeignetem Wetter, für Bewirtung ist gesorgt!<br />
Auftritt. Am späteren Abend<br />
wird die AltBadSeer Musi aufspielen.<br />
Am Sonntag gibt es ab<br />
10 uhr wieder einen Musikantenfrühschoppen<br />
mit heimischen<br />
Musikgruppen.<br />
Die Salinenmusik lädt alle<br />
Freunde, einheimische und<br />
Gäste sehr herzlich zu ihrem<br />
Fest ein, das bei jeder Witterung<br />
stattfindet – eintritt ist<br />
frei.<br />
Volksliedchor <strong>Altaussee</strong><br />
im Sommer aktiv<br />
Gemeinsam mit der Salinenmusikkapelle<br />
startet der Volksliedchor<br />
<strong>Altaussee</strong> in die diesjährige<br />
Sommersaison. Am<br />
Freitag, dem 15. Juli 2011 um<br />
20.00 uhr veranstalten die<br />
beiden <strong>Altaussee</strong>r Traditionsklangkörper<br />
ein gemeinsames<br />
Konzert im Pavillon des Kurpark<br />
<strong>Altaussee</strong>. Wie schon<br />
beim gemeinsamen Konzert<br />
im Vorjahr präsentiert die<br />
Salinenmusikkapelle unter<br />
Kapellmeister Andreas Langanger<br />
ein breit gefächertes<br />
Programm der Blasmusikliteratur,<br />
der Volksliedchor unter<br />
der Leitung von Monika Langanger<br />
und robert Koller werden<br />
dem interessierten Publikum<br />
bodenständige Lieder<br />
und Weisen zu Gehör bringen.<br />
Gleich am nächsten Tag reist<br />
der Volksliedchor nach Graz<br />
und wird im rahmen der<br />
Chorweltmeisterschaft für die<br />
Jugend und dem Grand Prix<br />
der Chormusik ein Freundschaftskonzert<br />
bestreiten.<br />
Am Donnerstag, dem 21. Juli<br />
2011 um 20.00 uhr veranstaltet<br />
der Volksliedchor beim<br />
Bootshaus Madlmaier in <strong>Altaussee</strong><br />
wieder ein „Singen am<br />
See“. Diese Veranstaltung ist<br />
seit vielen Jahren ein Fixpunkt<br />
und erfreut sich bei Gästen<br />
und einheimischen großer Beliebtheit.<br />
Vor der mächtigen<br />
Kulisse der Trisselwand singt<br />
der Chor regionale und überregionale<br />
Lieder. ein weiteres<br />
„Singen am See“ wird am<br />
Donnerstag, dem 11. August<br />
2011 um 19.00 uhr ebenfalls<br />
beim Bootshaus Madlmaier zu<br />
hören sein.
ALTER/<br />
JAHRE<br />
0 – 2<br />
3 – 4<br />
5 – 6<br />
7 – 8<br />
9 – 10<br />
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97 – 98<br />
99 – 100<br />
101–102<br />
EinwohnerPyramide<br />
<strong>Altaussee</strong><br />
per 31. 12. 2010<br />
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MÄNNLICH WEIBLICH<br />
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Gesamt: 910 Gesamt: 923<br />
c H R o n I K<br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
Hohe Auszeichnung für<br />
Klaus Maria Brandauer<br />
Maria Brandauer am 16. Juni 2011 in der Wiener Hofburg aus<br />
den Händen von Bundespräsident Dr. Heinz fischer entgegenehmen.<br />
DER ALTAUSSEER gratuliert dem <strong>Altaussee</strong>r Ehrenbürger<br />
zur Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für<br />
Wissenschaft und Kunst 1. 1. Klasse.<br />
Ehrenring für Heinz Leuner<br />
Foto: Alpenpost Seine erste hohe Auszeichnung der Republik konnte Klaus<br />
„Der Gemeinderat der Gemeinde<br />
<strong>Altaussee</strong> fasste in seiner<br />
Sitzung vom 8. 4. 2011<br />
den Beschluss, Heinz Leuner<br />
in Anerkennung seiner Verdienste<br />
zum Wohle der Gemeinde<br />
und deren Bürger mit<br />
der Überreichung des ehrenringes<br />
der Gemeinde <strong>Altaussee</strong><br />
auszuzeichnen“ – so lautet<br />
der Text jener urkunde, die<br />
neben dem ehrenring am 14.<br />
5. 2011 im rahmen einer kleinen,<br />
sehr persönlichen Feier<br />
im Gemeindesaal an Heinz<br />
Leuner überreicht wurde.<br />
Mitgefeiert haben Verwandte,<br />
Gemeindevertreter, Freunde<br />
und Bekannte des Jubilars, umrahmt<br />
wurde die Feststunde<br />
von den Kahlseneck-Sängern,<br />
dem Leonharder Dreigesang<br />
und dem Martin-Margotti-<br />
Trio. Als Moderatoren und<br />
Laudatoren fungierten Bürgermeister<br />
Herbert Pichler und<br />
Michael Pinnisch. Die beiden<br />
zeichneten in humorigen Worten<br />
den Lebensweg des Gefeierten<br />
in seinen vielen Facetten,<br />
deren ergebnisse das <strong>Altaussee</strong>r<br />
Kultur-, Veranstaltungs-<br />
und Wirtschaftsleben<br />
nachhaltig bereicherten.<br />
19
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
20<br />
c H R o n I K<br />
Aus dem Standesamt<br />
Geboren wurden:<br />
• Raudaschl Daniela, Eltern<br />
Johann und Sylvia, Lupitsch;<br />
• Fuchs Thomas, Eltern Holzer<br />
Christian und Fuchs Kerstin,<br />
Lupitsch.<br />
Silberne Hochzeiten:<br />
• Stöckl Gabriele und Alfred,<br />
Lichtersberg; • Pichler Eli-<br />
sabeth und Franz, Lichtersberg.<br />
Goldene Hochzeit:<br />
• Wimmer Elisabeth und Eusebius,<br />
Fischerndorf.<br />
Diamantene Hochzeit:<br />
• Samhaber Eleonore und August,<br />
Puchen.<br />
Die Matura haben bestanden:<br />
HTBLA für Innenraumgestaltung und Möbeldesign Hallstatt:<br />
Florian Leu.<br />
BOrG Bad Aussee:<br />
Roxanne Branczik; Ramona Fuchs.<br />
HAK Bad Aussee:<br />
Werner Weixelbaumer; Dominik Merkinger.<br />
HLW Bad Aussee:<br />
Christopher Hentschel; Lisa Kain.<br />
Runde Geburtstage:<br />
50.<br />
• Lamprecht Herbert, Puchen;<br />
• Weißenbacher Johannes, Fischerndorf;<br />
• Mössl Norbert,<br />
Lichtersberg; • Wimmer Regina,<br />
<strong>Altaussee</strong>; • Kucharowits<br />
Heidemarie, Puchen; • Gaisberger<br />
Thomas, Fischerndorf.<br />
60.<br />
• Loitzl Ingrid, Lupitsch; •<br />
Heil Clarissa, Lupitsch; •<br />
Grabner Rudolf, Puchen; •<br />
Struz Josef, Puchen; • Köberl<br />
Manfred, Lichtersberg; • Brandauer<br />
Veronika, Puchen; •<br />
Gaisberger Franz, Lupitsch; •<br />
Seethaler elvira, Puchen.<br />
70.<br />
• Dkfm. Reisch Christine, <strong>Altaussee</strong>;<br />
• Loitzl Ingrid, <strong>Altaussee</strong>;<br />
• Grill Christine, Puchen;<br />
3 Monate & Anschluss gratis!<br />
• Groiss Ernst, Lichtersberg; •<br />
Homeier Heinz, Lichtersberg;<br />
• Leuner Heinz, Fischerndorf;<br />
• Riegler Monika, Puchen; •<br />
Beuchel Helga, <strong>Altaussee</strong>; •<br />
Penner-Frischmuth Barbara,<br />
<strong>Altaussee</strong>.<br />
75.<br />
• Loitzl Gertrud, Lupitsch.<br />
80.<br />
• Mayer Ferdinand, <strong>Altaussee</strong>.<br />
85.<br />
• Machherndl Anton, Lichtersberg.<br />
Gestorben sind:<br />
• Auerböck Berta, im 98. Lebensjahr,<br />
Lichtersberg; •<br />
Kuhn Wilhelm, im 72. Lebensjahr,<br />
Lichtersberg; • Zand<br />
Maria, im 79. Lebensjahr, Puchen.<br />
Anz_aussee_strand_184x126_210411:Anz_aussee_strand_184x126_210411 02.05.2011 8:34 Uhr Seite 1<br />
Zu Hause ist es doch<br />
am schönsten. kabelsignal<br />
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wagner steinperl.
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
Erich Gaiswinkler wird 80<br />
Im Juli feiert erich Gaiswinkler<br />
seinen 80er.<br />
„erich Gaiswinkler führte in<br />
seiner bewährten humorvollen<br />
Weise durch das Programm“,<br />
so konnte man immer wieder<br />
in den Lokalzeitungen lesen.<br />
und wer nur einige der unzähligen<br />
Veranstaltungen erlebte,<br />
weiß, wie unterhaltsam erich<br />
Gaiswinkler moderierte. Dahinter<br />
steckte großes Wissen<br />
um die Volkskultur und die<br />
Gabe, gereimt und ungereimt<br />
einfallsreich vorzutragen. Fast<br />
könnte man sagen, er ist ein<br />
wandelndes Geschichtsbuch.<br />
Auftritte beim rundfunk und<br />
Fernsehen machten ihn weit<br />
über unsere Grenzen hinaus<br />
bekannt.<br />
Wer glaubt, erich Gaiswinkler<br />
verbrachte sein ganzes Leben<br />
in <strong>Altaussee</strong>, der irrt. er wurde<br />
1931 in Fischerndorf 65 geboren,<br />
die Mutter stammte aus<br />
der Weststeiermark und der Vater,<br />
ein gebürtiger <strong>Altaussee</strong>r,<br />
wurde in den dreißiger Jahren<br />
Postmeister in <strong>Altaussee</strong>, somit<br />
bekam der Bub den Beinamen<br />
„Postmoaster erich“. Doch bereits<br />
1936 wurde der Vater in<br />
eine höhere Dienstverwendung<br />
nach Leoben versetzt und<br />
die Familie musste übersiedeln.<br />
er besuchte die Volksschule<br />
und die Musikschule in<br />
Leoben und wurde bereits mit<br />
9 Jahren ein talentierter Flötist.<br />
Doch er hatte Heimweh nach<br />
<strong>Altaussee</strong> und nach seinen<br />
Freunden, vor allem fehlte ihm<br />
der Starl Karl. Durch die nahe<br />
Industrie war Leoben während<br />
des Krieges stark bombengefährdet<br />
und die Mutter zog mit<br />
den Kindern wieder nach <strong>Altaussee</strong>.<br />
1950 legte erich im<br />
Gymnasium in Gmunden die<br />
Matura ab und belegte noch ein<br />
Jahr die Handelsakademie in<br />
Linz, die er ebenfalls mit der<br />
HAK-Matura abschloss. So kam<br />
es, dass er kei nen einzigen Tag<br />
eine Schule im Ausseerland besuchte.<br />
Mit 20 Jahren wurde Gaiswinkler<br />
Buchhalter bei Gebrüder<br />
Groh, zwei Jahre später<br />
übersiedelte die Firma nach<br />
Wien, wo er aber nicht hin<br />
wollte. „es begannen die Wanderjahre,<br />
die ich aus meinem<br />
Leben nicht missen möchte“,<br />
betont erich Gaiswinkler.<br />
Nachdem er Träger auf das Appelhaus,<br />
Hüttenwart auf der<br />
Wildenseehütte, aktives Bergrettungs-Mitglied,Hotelsekretär<br />
im Hotel am See und Bankbeamter<br />
war, verließ er das<br />
Ausseerland und arbeitete in<br />
leitenden Positionen bei den<br />
Metallwerken ranshofen, am<br />
Flughafen Graz und Salzburg.<br />
Als der Vater starb, nahm er<br />
eine Stelle als Buchhalter der<br />
Marktgemeinde Bad Aussee<br />
an, die ihn kurze Zeit später als<br />
Kurdirektor einsetzte, wo er<br />
bis zu seiner Pensionierung<br />
1991 verblieb.<br />
Vor allem die lange Tätigkeit<br />
als Kurdirektor (23 Jahre) eröffneten<br />
ihm hochinteressante<br />
Per spekti ven. er reiste in viele<br />
c H R o n I K<br />
regionen und Städte, um zu<br />
werben, organisierte viele Veranstaltungen<br />
und war fest in<br />
die örtliche Kulturszene eingebunden.<br />
Die Pensionierung hat Gaiswinkler<br />
mit Freuden angetreten.<br />
Auf eines war er allerdings<br />
nicht vorbereitet: „Ich habe<br />
mich berufsbedingt sehr viel<br />
mit ortsgeschichtlichen Themen<br />
und Fragen beschäftigt,<br />
dies war allein schon für die<br />
Pressebetreuung erforderlich<br />
und entsprach auch meinem<br />
persönlichen Interesse, wobei<br />
mich meine Frau Monika mit<br />
hohem Wissensstand unterstützte.<br />
Dieser Bereich wird offenbar<br />
heute vom Tourismus<br />
nicht mehr abgedeckt und so<br />
landen Studenten, Journalisten<br />
und Autoren bei uns, um in irgendwelchen<br />
Fachfragen zu<br />
recherchieren. es ist gewiss<br />
auch eine Auszeichnung, noch<br />
gebraucht zu werden.“<br />
Zu den vielen Hobbys Gaiswinklers<br />
zählten auch die<br />
Mundartdichtung, eine Anekdoten-Sammlung,<br />
Forschung<br />
und Pflege von Brauchtum<br />
und Volkskultur sowie fallwei-<br />
Foto: K+S<br />
se Moderation von Veranstaltungen.<br />
Berufsbedingt hat er<br />
viel fotografiert und konnte<br />
deshalb Journalisten immer<br />
mit aktuellen Ausseerland-Fotos<br />
bedienen. er interessierte<br />
sich schon als Kind für handwerkliche<br />
Tätigkeiten und so<br />
baute er sich als junger Mann<br />
eine eigene Werkstatt. Tischlern<br />
und Drechseln waren für<br />
ihn der Ausgleich zu seinem<br />
Beruf. Zu seinen bevorzugten<br />
Sportarten zählten Schifahren<br />
und Bergsteigen. Neben der<br />
Trisselwand, die er 14-mal<br />
durchstiegen hat, führten ihn<br />
seine Klettertouren durch die<br />
Dachstein-Südwand und zahlreiche<br />
Alpengipfel, so auch auf<br />
das Matterhorn. Als durchaus<br />
talentierter „Schreiber“ verfasste<br />
er zahlreiche Faschingbriefe<br />
und Gedichte für so<br />
manchen Geburtstag. Beiträge<br />
zur Zeitgeschichte, zum Ausseer<br />
Handwerk und Brauchtum<br />
bzw. Volkskultur finden<br />
sich in den verschiedensten<br />
Druckwerken. Als Autor des<br />
„Wanderführers Steirisches<br />
Salzkammergut“ hat er für Spaziergänger,<br />
Wanderer und<br />
Bergsteiger ein umfassendes<br />
und informatives Wanderbuch<br />
geschaffen. Im OrF-Landesstudio<br />
Steiermark waren reinhart<br />
Grundner und erich sowohl<br />
im Hörfunk als auch im Fernsehen<br />
über viele Jahre ein kongeniales<br />
Team, das es verstand,<br />
das Ausseerland immer wieder<br />
aus abwechselnden Gesichtspunkten<br />
zu präsentieren – ob<br />
Volkskultur, Tourismus oder<br />
auch heitere Faschingsbeiträge.<br />
Mit diesem Beitrag möchte<br />
sich Der ALTAuSSeer beim<br />
Jubilar und seinen Angehörigen<br />
für die vielen Verdienste<br />
um seine Heimat während der<br />
vergangenen 80 Jahre auf das<br />
Herzlichste bedanken.<br />
21
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
Der „Igel“<br />
1944–1945<br />
Josef Plieseis, der spätere<br />
ideologische Leiter der Widerstandsgruppe,<br />
erfuhr seine<br />
Prägung durch seine eltern,<br />
die aus dem Arbeitermilieu<br />
stammten. Die „Kinderfreunde“<br />
und die Sozialistische Jugend<br />
formten den Jugendlichen<br />
in politischer Hinsicht.<br />
Nach dem Verbot der Sozialdemokratischen<br />
Partei nach dem<br />
Bürgerkrieg im Februar1934<br />
wurde er Mitglied der illegalen<br />
Kommunistischen Partei.<br />
Gemeinsam mit dem Ischler<br />
Franz Jaritsch, der später im<br />
KZ Dachau ums Leben kam,<br />
schloss er sich 1937 den Internationalen<br />
Brigaden an, um in<br />
Spanien gegen den Diktator<br />
Franco zu kämpfen. Nach<br />
ende des Spanischen Bürgerkrieges<br />
war er etwa zusammen<br />
mit Hermann Langbein<br />
oder Leopold Spira in mehreren<br />
Internierungslagern an der<br />
spanisch-französischen Grenze<br />
inhaftiert (Gurs, Argeles).<br />
Beim rückkehrversuch in seine<br />
Heimat wurde er von deutschen<br />
einheiten verhaftet und<br />
in das KZ Dachau deportiert.<br />
Durch das illegale Lagerkomitee<br />
erreichte er eine Versetzung<br />
in das Außenlager Vigaun<br />
bei Hallein. Beherzte Frauen<br />
(Agnes Primocic und Theresia<br />
Pesendorfer) und der Ischler<br />
Karl Gitzoller verhalfen ihm<br />
im Oktober 1943 zur Flucht<br />
über die Berge (Osterhorngruppe<br />
– Postalmgebiet). Bemühungen<br />
der SS und anderer<br />
NS-einheiten Plieseis aufzuspüren<br />
blieben erfolglos.<br />
Da Plieseis die Gefahr für Verwandte<br />
und Freunde gering<br />
halten wollte, die ihn anfangs<br />
versteckt hielten, ging er mit<br />
den ebenfalls politisch Verfolgten<br />
Alois Straubinger (Bad Goisern)<br />
und Karl Gitzoller in die<br />
22<br />
Berge des Toten Gebirges in<br />
die Nähe der Ischlerhütte. Gedeckt<br />
durch den revierjäger<br />
errichteten die Männer einen<br />
getarnten unterschlupf (Tarnname<br />
„Igel“) in äußerst unwegsamem<br />
Gelände. Bis zu 30<br />
Männer, alle politisch Verfolgte<br />
und Wehrmachtsdeserteure,<br />
fanden so ein relativ sicheres<br />
Versteck, das trotz Suchak-<br />
c H R o n I K<br />
und rehe, die sie selber erlegten.<br />
Die Widerstandsgruppe um<br />
Sepp Plieseis nannte sich<br />
„Willy-Fred“. Sie war permanent<br />
über die Kriegslage informiert<br />
und betrieben am „Igel“<br />
sogar ein radiogerät. Die<br />
Gruppe entschloss sich, keine<br />
bewaffneten Aktionen gegen<br />
die Nationalsozialisten zu unternehmen,<br />
weil man der Ansicht<br />
war, der Verfolgungsdruck<br />
würde dadurch massiv<br />
verstärkt werden. Wie intensiv<br />
die Suche nach den Wider-<br />
Bernhard Haim (li) und Hans Marl vor der Gedenktafel im Igel<br />
Das Radio aus dem „Partisanenversteck“ befindet sich heute<br />
im Privateigentum eines Ausseer Pensionisten<br />
tionen bis Kriegsende nicht<br />
gefunden werden konnte. Die<br />
Partisanen wurden von mutigen<br />
Frauen aus Bad Ischl und<br />
Bad Aussee mit Nahrungsmitteln<br />
(Mehl, Brot, Kartoffel)<br />
versorgt. Darüber hinaus ernährten<br />
sich die Männer in<br />
erster Linie durch Gämsen<br />
standskämpfern war, beweist<br />
die Tatsache, dass ein Mitglied<br />
– Karl Feldhammer – von der<br />
SS in seinem Haus erschossen<br />
wurde, als er im Jänner 1945<br />
das Versteck verließ, um seine<br />
Frau und seine kleine Tochter<br />
aufzusuchen.<br />
Zu Kriegsende trugen die Par-<br />
tisanen dazu bei, führende NS-<br />
Parteigänger zu verhaften. Der<br />
bekannteste unter diesen war<br />
Dr. ernst Kaltenbrunner (Chef<br />
des reichssicherheitshauptamtes),<br />
der sich auf die Wildensee-Alm<br />
in der Nähe des Albert-Appel-Hauses<br />
(Totes Gebirge)<br />
geflüchtet hatte.<br />
Nach Kriegsende war Plieseis<br />
Beamter der Stadtgemeinde<br />
Bad Ischl und lange Jahre Obmann<br />
des KZ-Verbandes im<br />
Salzkammergut.<br />
(Josef Plieseis, geb. 20. 12.<br />
1913 in Bad Ischl – Lauffen,<br />
gest. 21. 10. 1966 in Ischl.)<br />
Auf Plieseis Spuren<br />
Der Verein Zeitgeschichte Museum<br />
ebensee errichtete an<br />
der Stelle, an welcher sich die<br />
Partisanen über ein Jahr verborgen<br />
hielten, eine erinnerungstafel.<br />
Der „Igel“ kann von<br />
<strong>Altaussee</strong> kommend über den<br />
so genannten Nagelsteig oder<br />
von der Ischlerhütte absteigend<br />
erreicht werden. Zu finden<br />
ist er allerdings schwer, da<br />
nur ein kaum ausgetretener<br />
Pfad (5–10 Minuten östlich des<br />
Nagelsteigs in ca. 1200 m Seehöhe)<br />
hinführt.<br />
Mag. Christian Topf publizierte<br />
nun schon in 2. Auflage den<br />
historischen Wanderführer<br />
„Auf den Spuren der Partisanen“,<br />
Verlag edition Geschichte<br />
der Heimat 2006. Mit Hilfe<br />
des Wanderführers können der<br />
Weg zum „Igel“, die Fluchtroute<br />
Plieseis’ und zahlreiche andere<br />
historisch bedeutsame<br />
Plätze im Salzkammergut „erwandert“<br />
werden. Das Buch ist<br />
im Zeitgeschichte-Museum<br />
ebensee (Tel. 06133/5601<br />
oder www.memorial-ebensee.<br />
at) oder im sortierten Buchhandel<br />
erhältlich.<br />
Das Zeitgeschichte-Museum<br />
ebensee organisiert auf Anfrage<br />
zwei- bis dreimal jährlich für<br />
Gruppen oder auch Oberstufenklassen<br />
eine geführte Wanderung<br />
zum „Igel“.
Alle Gemeinden im steirischen<br />
Salzkammergut haben<br />
sich der Aktion „Saubere Steiermark“<br />
angeschlossen. Auch<br />
bei teilweise widrigen Bedingungen<br />
wurden Säuberungsarbeiten<br />
durchgeführt. Steiermarkweit<br />
haben sich 456 Gemeinde,<br />
289 Schulen, 19.883<br />
Schüler/innen, 23 Kindergärten,<br />
2.983 Mitglieder der<br />
Berg- und Naturwacht sowie<br />
927 Mitglieder von Feuerwehren<br />
am Frühjahrsputz beteiligt.<br />
Die „Sauber-Frauen“ und die<br />
Volksschule sorgten für ein<br />
sauberes <strong>Altaussee</strong>.<br />
Am Montag, den 18. April<br />
schwärmten die <strong>Altaussee</strong>r<br />
Turnerinnen und viele andere<br />
Freiwillige aus, um den her-<br />
U M W E L T<br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
frühlingsputz in der Gemeinde<br />
Das Wc ist kein<br />
Mistkübel!<br />
Über € 15.000,– Kosten verursachten alleine die<br />
Behebungen von Verstopfungen in der Kanalisation<br />
im ersten Halbjahr. Mindestens doppelt so hoch<br />
sind die Kosten für die Entfernung von Fehlwürfen<br />
wie Hygieneartikel, Speisereste, Frittieröle, Katzenstreu<br />
und andere Fremdstoffe in der Kläranlage.<br />
Sogar TShirts werden in den Kanal geworfen. Sie<br />
können nicht nur Verstopfungen verursachen, sondern<br />
auch Pumpstationen massiv beschädigen.<br />
umliegenden Müll von öffentlichen<br />
Wegen und Straßen<br />
einzusammeln. (Man glaubt<br />
gar nicht was alles herumliegt!)<br />
es wurden insgesamt<br />
10 große rosa Säcke gefüllt.<br />
Anschließend gab es beim<br />
Maislinger eine Kaffejause,<br />
die vom Team „Zu schade für<br />
die Motten“ gespendet wur-<br />
Ein Teil der insgesamt 20 „Sauberfrauen“<br />
de. Herzlichen Dank.<br />
Auch die Volksschule <strong>Altaussee</strong><br />
war bei winterlichen Bedingungen<br />
im einsatz. Dafür<br />
gab es im Anschluss von der<br />
Das WC ist kein Mistkübel Gemeinde !!! eine Jause sowie<br />
Das WC ist kein Mistkübel !!!<br />
Das WC ist kein Mistkübel einen Vortrag !!! von Dietmar<br />
Über € 15.000,-- Kosten Das verursachten WC ist alleine kein die Mistkübel Behebungen !!!<br />
Über € 15.000,-- Kosten verursachten alleine die Behebungen Kraus vom von Verstopfungen<br />
von Verstopfungen Abfallwirtschafts- in der<br />
in der<br />
Kanalisation<br />
Über Kanalisation € 15.000,-- im ersten<br />
im ersten<br />
Kosten Halbjahr.<br />
Halbjahr.<br />
verursachten Mindestens<br />
Mindestens<br />
alleine doppelt<br />
doppelt<br />
die Behebungen so hoch sind<br />
so hoch sind<br />
von die Kosten<br />
die Kosten<br />
Verstopfungen für die Entfernung<br />
für die Entfernung<br />
in der<br />
Über € 15.000,-- Kosten verursachten alleine die Behebungen verband von Liezen Verstopfungen über die rich- in der<br />
von<br />
Kanalisation Über von Fehlwürfen<br />
Fehlwürfen € 15.000,-- im wie<br />
wie<br />
ersten Kosten Hygieneartikel,<br />
Hygieneartikel,<br />
Halbjahr. verursachten Mindestens Speisereste,<br />
Speisereste, alleine doppelt die Frittieröle,<br />
Frittieröle, Behebungen so hoch Katzenstreu<br />
Katzenstreu<br />
sind von die Kosten Verstopfungen und andere<br />
und andere<br />
für die Fremdstoffe<br />
Fremdstoffe<br />
Entfernung in der<br />
Kanalisation im ersten Halbjahr. Mindestens doppelt so tige hoch sind Trennung die Kosten von für die Müll Entfernung – na-<br />
in<br />
von Kanalisation in der<br />
der<br />
Fehlwürfen Kläranlage.<br />
Kläranlage. im wie ersten Hygieneartikel, Halbjahr. Mindestens Speisereste, doppelt Frittieröle, so hoch Katzenstreu sind die Kosten und andere für die Fremdstoffe Entfernung<br />
von Fehlwürfen wie Hygieneartikel, Speisereste, Frittieröle, türlich Katzenstreu in der und warmen andere Fremdstoffe Volks-<br />
in von der Fehlwürfen Kläranlage. wie Hygieneartikel, Speisereste, Frittieröle, Katzenstreu und andere Fremdstoffe<br />
Die Volksschulkinder sorgten in der Kläranlage. für ein sauberes <strong>Altaussee</strong> schule!<br />
in der<br />
Diese<br />
Kläranlage.<br />
Stoffe gehören<br />
Diese Stoffe gehören<br />
Was richten sie an?<br />
Was richten sie an?<br />
Wohin damit?<br />
Wohin damit?<br />
Diese Stoffe gehören<br />
Diese nicht<br />
nicht Stoffe ins Abwasser<br />
ins Abwasser gehören<br />
Diese<br />
nicht<br />
Stoffe<br />
ins Abwasser<br />
gehören<br />
nicht Akkus,<br />
Akkus, ins Batterien<br />
Batterien Abwasser<br />
nicht Akkus, ins Batterien Abwasser<br />
Akkus, Batterien<br />
Akkus, Batterien<br />
Arzneimittel<br />
Arzneimittel<br />
Arzneimittel<br />
Arzneimittel<br />
Arzneimittel<br />
Chemikalien – Farben,<br />
Chemikalien – Farben,<br />
Lacke, Nitroverdünnung,<br />
Lacke, Chemikalien Nitroverdünnung, – Farben,<br />
Lacke, Chemikalien<br />
Kosmetikartikel,<br />
Kosmetikartikel, Nitroverdünnung, – Farben,<br />
….<br />
….<br />
Lacke, Chemikalien Kosmetikartikel, Nitroverdünnung, – Farben, ….<br />
Lacke, Kosmetikartikel, Nitroverdünnung, ….<br />
Frittierfett, Kosmetikartikel, Frittierfett, Speiseöl<br />
Speiseöl ….<br />
Frittierfett, Speiseöl<br />
Frittierfett, Speiseöl<br />
Frittierfett, Speiseöl<br />
Hygieneartikel (Binden,<br />
Hygieneartikel (Binden,<br />
Slipeinlagen, Windeln,<br />
Hygieneartikel Slipeinlagen, Windeln, (Binden,<br />
Hygieneartikel<br />
Wattestäbchen),<br />
Slipeinlagen, Wattestäbchen), Windeln, (Binden,<br />
Hygieneartikel Slipeinlagen,<br />
Heftpflaster<br />
Wattestäbchen), Heftpflaster Windeln, (Binden,<br />
Slipeinlagen, Wattestäbchen), Heftpflaster Windeln,<br />
Wattestäbchen), Heftpflaster<br />
Katzenstreu,<br />
Katzenstreu, Heftpflaster Vogelsand<br />
Vogelsand<br />
Katzenstreu, Vogelsand<br />
Katzenstreu, Vogelsand<br />
Katzenstreu, Vogelsand<br />
Mineralöle, Diesel,<br />
Mineralöle, Diesel,<br />
Benzin, Maschinenöle,<br />
Benzin, Mineralöle, Maschinenöle, Diesel,<br />
Benzin, Mineralöle,<br />
Motoröl,<br />
Motoröl, Maschinenöle, Diesel,<br />
Benzin, Mineralöle, Frostschutzmittel<br />
Frostschutzmittel Motoröl, Maschinenöle, Diesel,<br />
Benzin, Frostschutzmittel Motoröl, Maschinenöle,<br />
Pflanzenschutzmittel,<br />
Pflanzenschutzmittel, Frostschutzmittel Motoröl,<br />
Schädlingsbekämpfungs-<br />
Schädlingsbekämpfungs-<br />
Pflanzenschutzmittel, Frostschutzmittel<br />
Schädlingsbekämpfungs-<br />
Pflanzenschutzmittel,<br />
mittel<br />
mittel<br />
Schädlingsbekämpfungs-<br />
Pflanzenschutzmittel, mittel<br />
Schädlingsbekämpfungs-<br />
Speisereste,<br />
Speisereste, mittel<br />
verdorbene<br />
verdorbene<br />
Lebensmittel,<br />
Speisereste, Lebensmittel, mittel verdorbene<br />
Speisereste,<br />
Schnittblumen,<br />
Schnittblumen, Lebensmittel, verdorbene<br />
. . .<br />
. . .<br />
Speisereste, Schnittblumen, Lebensmittel, verdorbene . . .<br />
Schnittblumen, Lebensmittel, . . .<br />
Schnittblumen, . . .<br />
Textilien, Strümpfe,<br />
Textilien, Strümpfe,<br />
Schuhe, . . .<br />
Textilien, Schuhe, Strümpfe, . . .<br />
Textilien, Schuhe, Strümpfe, . . .<br />
Textilien, Schuhe, Strümpfe, . . .<br />
Schuhe, . . .<br />
Was richten sie an?<br />
Was richten sie an?<br />
Was richten sie an?<br />
enthalten Schwermetalle,<br />
enthalten Schwermetalle,<br />
vergiften das Abwasser<br />
enthalten vergiften Schwermetalle, das Abwasser<br />
enthalten vergiften Schwermetalle, das Abwasser<br />
enthalten vergiften Schwermetalle, das Abwasser<br />
vergiften<br />
das<br />
Abwasser<br />
vergiften das Abwasser<br />
vergiften das Abwasser<br />
vergiften das Abwasser<br />
vergiften das Abwasser<br />
vergiften das Abwasser<br />
vergiften das Abwasser<br />
vergiften das Abwasser<br />
vergiften das Abwasser<br />
lagert sich in den Rohren<br />
lagert sich in den Rohren<br />
und Kanälen ab, führt zu<br />
lagert und Kanälen sich in den ab, führt Rohren zu<br />
Verstopfungen<br />
Verstopfungen lagert und Kanälen sich in<br />
und<br />
und den<br />
verursacht<br />
ab, verursacht führt Rohren zu<br />
Verstopfungen lagert und<br />
zusätzliche<br />
zusätzliche Kanälen sich in und den Kosten<br />
Kosten ab, verursacht führt Rohren bei<br />
bei zu<br />
Verstopfungen und der<br />
der zusätzliche Kanälen Abwasserreinigung<br />
Abwasserreinigung<br />
und Kosten ab, verursacht führt bei zu<br />
Verstopfungen der zusätzliche Abwasserreinigung<br />
und Kosten verursacht bei<br />
können<br />
können der zusätzliche Abwasserreinigung<br />
zu Verstopfungen<br />
zu Verstopfungen Kosten bei<br />
können der in den<br />
in den Abwasserreinigung<br />
Rohrleitungen<br />
zu Rohrleitungen<br />
Verstopfungen<br />
können<br />
führen,<br />
führen, in den zu<br />
müssen<br />
müssen Rohrleitungen<br />
Verstopfungen<br />
aus der<br />
aus der<br />
können führen, in<br />
Kläranlage<br />
Kläranlage den zu müssen Rohrleitungen<br />
Verstopfungen mühsam<br />
mühsam aus der<br />
führen, in Kläranlage den entfernt<br />
entfernt müssen Rohrleitungen werden<br />
werden mühsam aus der<br />
führen, Kläranlage entfernt müssen werden mühsam aus der<br />
lagert<br />
lagert Kläranlage entfernt<br />
sich in<br />
sich in werden<br />
den<br />
den mühsam Rohren<br />
Rohren<br />
lagert entfernt ab und führt<br />
ab sich und in führt werden zu<br />
den Rohren zu<br />
lagert<br />
Verstopfungen<br />
ab Verstopfungen<br />
sich und in führt den Rohren zu<br />
lagert ab Verstopfungen<br />
sich und in führt den Rohren zu<br />
vergiften<br />
vergiften ab Verstopfungen<br />
und das<br />
das führt Abwasser<br />
Abwasser zu<br />
und<br />
vergiften und Verstopfungen<br />
können im Kanalkönnen<br />
das im Abwasser Kanalvergiften<br />
system zu<br />
system und können zu das<br />
Explosions-<br />
Explosions- im Abwasser Kanalvergiften<br />
system und<br />
gefahr<br />
gefahr können zu das führen<br />
Explosions- führen im Abwasser Kanalsystem<br />
und gefahr können zu Explosions- führen im Kanalvergiften<br />
vergiften system gefahr zu das<br />
das Explosions- führen<br />
Abwasser<br />
Abwasser<br />
vergiften gefahr das führen Abwasser<br />
vergiften das Abwasser<br />
vergiften das Abwasser<br />
führen zu Verstopfungen,<br />
führen zu Verstopfungen,<br />
verursachen Geruchsführen<br />
verursachen zu Verstopfungen, Geruchsführen<br />
probleme,<br />
probleme, verursachen zu Verstopfungen,<br />
müssen in der<br />
müssen Geruchs- in der<br />
führen probleme, verursachen<br />
Kläranlage<br />
Kläranlage zu Verstopfungen, mit<br />
müssen mit Geruchshohem<br />
hohem in der<br />
probleme,<br />
Energieaufwand<br />
Energieaufwand verursachen Kläranlage müssen mit Geruchs- heraushohem<br />
heraus- in der<br />
probleme, Energieaufwand Kläranlage<br />
geholt<br />
geholt müssen werden<br />
werden mit hohem heraus- in der<br />
Energieaufwand Kläranlage geholt werden mit hohem herausverstopfen<br />
verstopfen Energieaufwand geholt<br />
Rohrleitungen<br />
Rohrleitungen werden herausund<br />
verstopfen und geholt Pumpen,<br />
Pumpen, Rohrleitungen werden müssen<br />
müssen<br />
verstopfen<br />
mühsam entfernt<br />
mühsam und Pumpen, entfernt Rohrleitungen<br />
werden<br />
müssen werden<br />
verstopfen mühsam und Pumpen, entfernt Rohrleitungen müssen werden<br />
mühsam und Pumpen, entfernt müssen werden<br />
mühsam entfernt werden<br />
Wohin damit?<br />
Wohin damit?<br />
Wohin damit?<br />
zurück in den Fachzurück<br />
in den Fachhandel,<br />
im Altstoffzurück<br />
handel, in im den AltstoffsammelzentrumFachsammelzentrum<br />
zurück handel, in im den<br />
abgeben<br />
Altstoff- abgeben Fachsammelzentrum<br />
zurück handel, in im den Altstoff- abgeben Fachsammelzentrum<br />
in<br />
in handel, der Apotheke,<br />
der Apotheke, im Altstoff- abgeben<br />
im<br />
im<br />
sammelzentrum Altstoffsammelzentrum<br />
Altstoffsammelzentrum<br />
in der Apotheke, abgeben im<br />
Altstoffsammelzentrum<br />
in der<br />
abgeben<br />
abgeben Apotheke, im<br />
Altstoffsammelzentrum<br />
in der abgeben Apotheke, im<br />
zum<br />
zum Altstoffsammelzentrum<br />
gefährlichen<br />
gefährlichen abgeben<br />
Abfall,<br />
Abfall,<br />
beim Altstoffsammelzum<br />
beim gefährlichen Altstoffsammel-<br />
abgeben Abfall,<br />
zum<br />
zentrum<br />
beim zentrum gefährlichen<br />
abgeben<br />
Altstoffsammel- abgeben Abfall,<br />
zum beim zentrum gefährlichen Altstoffsammel- abgeben Abfall,<br />
beim zentrum Altstoffsammel- abgeben<br />
im<br />
im zentrum Fettkübel<br />
Fettkübel abgeben sammeln<br />
sammeln<br />
(Öli), im Altstoffsammel-<br />
(Öli), im Fettkübel im Altstoffsammel- sammeln<br />
(Öli), im<br />
zentrum<br />
zentrum Fettkübel<br />
abgeben<br />
im Altstoffsammel-<br />
abgeben sammeln<br />
(Öli), im zentrum Fettkübel im Altstoffsammel-<br />
abgeben sammeln<br />
(Öli), zentrum im Altstoffsammel-<br />
abgeben<br />
zentrum abgeben<br />
zum Restmüll<br />
zum Restmüll<br />
zum Restmüll<br />
zum Restmüll<br />
zum Restmüll<br />
in den Restmüll<br />
in den Restmüll<br />
in den Restmüll<br />
in den Restmüll<br />
in den Restmüll<br />
zurück in den Fachzurück<br />
in den Fachhandel,<br />
in Haushaltshandel,<br />
zurück in den Haushalts- Fachhandel,<br />
zurück<br />
mengen<br />
mengen in<br />
im<br />
in im den<br />
Altstoff-<br />
Haushalts- Altstoff- Fachsammelzentrum<br />
sammelzentrum handel, zurück mengen in im den Haushaltsabgeben<br />
Altstoff- abgeben Fachsammelzentrum<br />
handel, mengen in im Haushalts- Altstoff- abgeben<br />
sammelzentrum<br />
als<br />
als mengen gefährlichen<br />
gefährlichen im Altstoff- Abfall<br />
Abfall abgeben<br />
im<br />
im<br />
sammelzentrum Altstoffsammelzentrum<br />
als Altstoffsammelzentrum<br />
gefährlichen Abfall abgeben im<br />
als Altstoffsammelzentrum<br />
gefährlichen<br />
entsorgen<br />
entsorgen Abfall im<br />
als Altstoffsammelzentrum<br />
gefährlichen entsorgen Abfall im<br />
Restmüll,<br />
Restmüll, Altstoffsammelzentrum<br />
entsorgen<br />
bzw. Kompost<br />
bzw. Kompost<br />
Restmüll, entsorgen bzw. Kompost<br />
Restmüll, bzw. Kompost<br />
Restmüll, bzw. Kompost<br />
Altkleidersammlung<br />
Altkleidersammlung<br />
Altkleidersammlung<br />
Altkleidersammlung<br />
Altkleidersammlung<br />
23
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
„Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen. Möge die<br />
Sonne dein Gesicht erhellen. Möge der Wind dir den Rücken<br />
stärken und der Regen um dich herum die Felder tränken.<br />
Möge der gütige Gott dich in seinen Händen halten.“<br />
Das Kindergartenjahr<br />
ist schnell vergangen<br />
und wieder müssen<br />
wir uns von unseren<br />
Schulanfängern verabschieden.<br />
Wir können<br />
uns noch genau<br />
erinnern, als unsere<br />
„Großen“ als „Kleine“<br />
zu uns in den<br />
Kindergarten kamen.<br />
etwas vorsichtig, neugierig und voller Vorfreude machten sie<br />
sich auf den Weg zu uns in den Kindergarten. Sie lernten vertrauen<br />
zu uns Kindergartenpädagoginnen aufzubauen und<br />
knüpften neue Kontakte aus denen wahre Freundschaften<br />
wurden. Am Anfang war alles neu und sie mussten sich erst<br />
orientieren und einleben. Die Zeit verging und sie „fraßen“<br />
sich wie kleine raupen durch die verschiedensten Aufgaben,<br />
Spiele und Förderangebote und so entwickelten sie sich immer<br />
weiter. Jetzt haben sie sich bei uns satt „gefressen“, verpuppt<br />
und fliegen als wunderschöne reife „Schmetterlinge“ in<br />
die Schule.<br />
Zum Abschied unserer zehn Schulanfänger spielen alle anderen<br />
Kinder vom Kindergarten ihnen die kleine raupe Nimmersatt<br />
vor. Die Kinder schlüpfen in die rolle der raupe, die<br />
sich auf den Weg macht, um Futter zu suchen und als sie satt<br />
gefressen war, verpuppt sie sich und fliegt als wunderschöner<br />
Schmetterling davon. Die jüngeren<br />
Kindern begleiten voller<br />
Freude die Geschichte mit Instrumenten<br />
und Liedern. und<br />
zum Schluss lassen wir unsere<br />
„Großen“ mit einem Schmetterlingstanz<br />
in die Schule fliegen.<br />
Wir wünschen auf diesem Weg unseren „Großen“ alles Liebe<br />
und Gute für ihren weiteren Lebensweg und allen einen schönen<br />
Sommer! Das Kindergarten-Team<br />
24<br />
AUS DEM KInDERGARTEn<br />
Unsere Schulanfänger<br />
„fliegen“ in die Schule<br />
KInD & JUGEnD<br />
8992 <strong>Altaussee</strong><br />
8992 <strong>Altaussee</strong><br />
Tel. 03622/71335<br />
Tel.: 03622/71295<br />
Mobil:<br />
Mobil:<br />
0699/117 0699/117 16 16 811 811<br />
Beim Projekt „Schulen in der Gärtnerei“, das die Gärtnerei<br />
Reischenböck unterstützte, wurde den Kindern der Beruf des<br />
Gärtners nähergebracht.<br />
Am Lesefreitag reisten zwei opas aus oberösterreich an, um<br />
den Kindern der 1. Klasse Geschichten vorzulesen.<br />
Gabriele Wind zeigte den Volksschulkindern bei ihrem Besuch<br />
mit dem Schulhund „nico“ den richtigen Umgang mit<br />
Hunden.<br />
Große Begeisterung herrschte, als die Kinder der 2. Klasse<br />
anlässlich des Lese„frei“tags ihre selbst geschriebene und<br />
illustrierte Geschichte im Kindergarten vortrugen.
Rückschau auf 10 Jahre<br />
nordic Walking in <strong>Altaussee</strong><br />
Bei einer Verschnaufpause<br />
während des Langlaufens auf<br />
der Blaa Alm im Winter<br />
1999/2000 haben wir das<br />
erste Mal vom Nordic Walking<br />
erfahren. Harald Fichtner, unser<br />
späterer Ausbildner berichtete<br />
von seiner Ausbildung<br />
zum Nordic-Walking-<br />
Master in Finnland und dass<br />
er bemüht sein werde, diese<br />
Sportart in Deutschland und<br />
Österreich zu präsentieren.<br />
es dauerte nur ein halbes Jahr,<br />
bis wir Nordic Walking beim<br />
ersten Ausbildungskurs ausprobieren<br />
konnten. Am 15.<br />
August 2000, einem der heißesten<br />
Tage des Jahres machten<br />
wir in Schladming Bekanntschaft<br />
mit einer Sportart,<br />
deren effizienz in Österreich<br />
damals noch kaum bekannt<br />
war. erfahrungswerte<br />
gab es nur in den skandinavischen<br />
Ländern und bei unseren<br />
„Nordischen“, die Nordic<br />
Walking oder den „Schigang“<br />
im Sommer als Ausgleich zum<br />
Langlaufen ausübten.<br />
Trotzdem war uns sehr bald<br />
klar, dass dies eine Bewegungsform<br />
ist, die man nahezu<br />
jedem, unabhängig von Alter<br />
und Kondition empfehlen<br />
könnte und schon im darauffolgenden<br />
Oktober wurde unser<br />
seit mehreren Jahren bewährter<br />
„Langsamlauftreff“<br />
vom „Nordic-Walking-Treff“<br />
abgelöst.<br />
unser Lehrmeister, der uns<br />
beim Langlaufen den Nordic-<br />
Walking-Floh ins Ohr gesetzt<br />
hatte, wurde Gründer des Vereines<br />
der Nordic-Walking-<br />
Schulen (Vdnowas), der sich<br />
später auch international einen<br />
Namen machte.<br />
unser Team nahm regelmäßig<br />
an Ausbildungskursen teil, die<br />
zum Teil auch im Ausseerland<br />
abgehalten wurden. Dr. Hans<br />
Petritsch, Mag. Dagmar Binna<br />
und ich konnten durch entsprechende<br />
Kurse die Trainerlizenz<br />
erfolgreich abschließen<br />
und damit die Befähigung erlangen,<br />
ein eigenes Ausbildungsinstitut<br />
aufzubauen. In<br />
unserem Institut wird vor allem<br />
großer Wert auf Qualität,<br />
d.h. technisch richtige Ausübung<br />
der Sportart, gelegt.<br />
In den letzten Jahren konnten<br />
viele Trainer aus nah und fern<br />
ausgebildet werden. Ich glaube,<br />
dass es auch gelungen ist,<br />
S P o R T<br />
den Ausseern die Begeisterung<br />
am Nordic Walking zu<br />
vermitteln. Das bewies die<br />
zahlreiche Teilnahme bei verschiedensten<br />
Aktivitäten, wie<br />
zum Beispiel:<br />
• „<strong>Altaussee</strong>r Gesundheitstage“,<br />
• Schulsporttage,<br />
• Trainerkurse für Lehrer und<br />
Hotelangestellte,<br />
• Schnupperangebote,<br />
• Nordic Walking beim Narzissenlauf,<br />
• „Gesunde Bewegung“ für<br />
Diabetiker, Übergewichtige<br />
und Patienten in rehabilitation,<br />
• Personalcoaching,<br />
• Fortbildungskurse für Firmen,<br />
• Nordic Walkingtreffs für jedermann<br />
bis zu zweimal in der<br />
Woche in verschiedenen<br />
Gruppen je nach Können, Alter<br />
und Kondition,<br />
• und nicht zuletzt das Schneeschuhwandern.<br />
Was hat sich in den<br />
letzten 10 Jahren am<br />
NW geändert?<br />
Im Grunde an der Sportart und<br />
an ihrer Ausübung nicht allzu<br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
viel, denn die wichtigsten Kriterien,<br />
um einen Nutzen daraus<br />
und Freude daran zu haben,<br />
werden sich nicht ändern:<br />
geeignete Stöcke und<br />
richtige Technik und natürlich<br />
Interesse und Begeisterung an<br />
der Bewegung. Das Material<br />
wurde hinsichtlich Stockgewicht,<br />
-länge, Griffe und<br />
Stockspitzen wesentlich verbessert<br />
und komfortabler gemacht.<br />
Geändert hat sich die Beteiligung<br />
an den Nordic Walkingtreffs,<br />
was verständlich ist, da<br />
sehr viele Begeisterte lieber<br />
alleine oder zu einem anderen<br />
Zeitpunkt gehen möchten.<br />
Für Bewegungshungrige, die<br />
wieder einmal an einer Technikauffrischung<br />
Interesse haben,<br />
die neue Wege kennenlernen<br />
oder in einer Gruppe<br />
unterwegs sein wollen oder<br />
jene, die Nordic Walking einfach<br />
nur ausprobieren möchten,<br />
gilt unsere einladung zum<br />
wöchentlichen Nordic-Walking-Treff:<br />
am Donnerstag<br />
um 18 Uhr im Sommer und<br />
um 17 Uhr im Winter.<br />
Auf Wunsch können individuelle<br />
Termine gerne vereinbart<br />
werden.<br />
Die rechtzeitige Anmeldung<br />
hat sich aus organisatorischen<br />
Gründen bestens bewährt,<br />
Tel. 0650/ 2061949.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Traudi Petritsch<br />
25
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
26<br />
Die Kosmetik aus dem<br />
Ausseerland<br />
mit den Wirkstoffen<br />
der Natur<br />
S P o R T<br />
„Mama, wir geh’n zum Volleyballplatz“<br />
Bei trockenem Wetter höre<br />
ich diesen Satz regelmäßig am<br />
Nachmittag. Meine Jungs,<br />
vom Twen bis zum Kleinkind,<br />
lieben das Areal am <strong>Altaussee</strong>r<br />
See.<br />
Darf der Kleinste seine großen<br />
Brüder begleiten, so muss die<br />
Mama natürlich auch nachschauen<br />
gehen, ob wohl alles<br />
seine Ordnung hat.<br />
Auf der Wiese lagern junge<br />
Mädels, zwischen den Bäumen<br />
ist eine Slackline gespannt,<br />
auf der die Burschen<br />
waghalsige Balanceakte veranstalten,<br />
und am Beachvolleyballplatz<br />
findet gerade ein heißes<br />
Match statt. Auch am<br />
Tischtennistisch wird gespielt,<br />
und auf der großen Wippe mit<br />
dem blauen Lachgesicht tummeln<br />
sich zwei Halbwüchsige.<br />
Die Hängematte ist bevölkert,<br />
und im sorgfältig abgeschirmten,<br />
hundefreien Bereich mit<br />
rutsche, Sandkiste Schaukel<br />
und Spielgeräten finde ich<br />
meinen Jüngsten, beaufsichtigt<br />
abwechselnd von einem<br />
der Brüder.<br />
Auf der Bank vor der Hütte<br />
sitzt ein junger Mann in der<br />
Sonne und spielt auf seiner Gitarre,<br />
rundherum eine Hand<br />
voll Jugendliche, die ihm zuhören,<br />
und auf den Gartenbänken<br />
einige eltern und<br />
Großeltern, die den kleineren<br />
Kinder beim Spielen zuschauen.<br />
Ich schaue mich um. Nicht<br />
nur <strong>Altaussee</strong>r Jugend ist hier<br />
zugange, auch aus den umliegenden<br />
Gemeinden sind<br />
Freunde gekommen, die Kinder<br />
und Jugendlichen sind<br />
bunt gemischt, alle Altersklassen<br />
sind vertreten, und sie alle<br />
finden hier einen wunderbaren<br />
Treffpunkt am See. Wer<br />
Anschluss sucht oder Gleichgesinnte<br />
für so manche unternehmung,<br />
findet hier be-<br />
Foto: K+S<br />
stimmt jemanden, der/die<br />
mitmacht.<br />
Die Kleinen können sich von<br />
den Großen allerhand abschauen<br />
(warum wohl spielt<br />
mein Kleiner schon so gut<br />
Ball?), und die Großen nehmen<br />
ganz selbstverständlich<br />
ihre Beschützerrolle ein.<br />
Wunderbar ergänzt wird dieser<br />
Platz vom nahen Bootsanlegesteg,<br />
von wo man neuerdings<br />
dem großen Schiff zuschauen<br />
kann, sowie dem<br />
Bootshaus Madelmaier, wo<br />
man sich zur Abkühlung ein<br />
kühles Getränk oder ein eis<br />
holen kann.<br />
Nicht zu vergessen, die WC-<br />
Anlage, die stets sauber und<br />
erfreulicherweise auch das<br />
ganze Jahr über geöffnet ist.<br />
Ich bin sehr froh über diesen<br />
Ort, der allen Kindern raum<br />
bietet, und der wohl vor allem<br />
deshalb so gerne besucht<br />
wird, weil alles im Laufe der<br />
Jahre langsam gewachsen ist<br />
und jede erweiterung sorgsam<br />
geplant und in Absprache mit<br />
Johanniskrautcreme<br />
Hutter<br />
+Aloe Vera<br />
... hat Dich die Sonne erwischt ?<br />
Die feuchtigkeitsspendende Pflegecreme<br />
bei irritierter und sonnengeröteter Haut.<br />
denen, die sich heute dort aufhalten,<br />
ausgeführt worden ist.<br />
Wer sich von der sonnigen Atmosphäre<br />
auf unserem Volleyball-<br />
und Spielplatz einmal<br />
selbst überzeugen möchte, ist<br />
herzlich eingeladen, das von<br />
der Jugend organisierte Volleyball-Turnier<br />
am Samstag,<br />
30. Juli, ab 10 Uhr, zu besuchen.<br />
Schlachtenbummler und Neugierige<br />
sind sehr herzlich willkommen.<br />
Vielleicht treffen<br />
wir uns ja! Gabi Grill<br />
*** � 03622 / 71351 ***<br />
Rund um die Uhr für Sie da:<br />
www.huetter.at/shop
S P o R T<br />
Aus fc <strong>Altaussee</strong> und SV Bad Aussee<br />
wurde fc Ausseerland<br />
Die Mitglieder der beiden<br />
Fußball-Sportvereine SV Bad<br />
Aussee und FC <strong>Altaussee</strong> haben<br />
am Sonntag, 15. Mai, mit<br />
der Gründung des FC Ausseerland<br />
eine zukunftsweisende<br />
entscheidung getroffen. Die<br />
beiden Vereine haben in den<br />
vergangenen Jahren bereits in<br />
der Jugendausbildung zusammen<br />
gearbeitet.<br />
In parallelen Mitgliederjahreshauptversammlungenbeschlossen<br />
einerseits die anwesenden<br />
Mitglieder des SV Bad<br />
Aussee, der im Vorjahr den<br />
Spielbetrieb der Kampfmannschaft<br />
eingestellt hatte, die<br />
Auflösung des Vereins und andererseits<br />
die anwesenden<br />
Mitglieder des FC <strong>Altaussee</strong><br />
die Namensänderung auf „FC<br />
Ausseerland“.<br />
In der anschließenden Mitgliederversammlung<br />
des neuen<br />
FC Ausseerland – die Mitglieder<br />
beider Vereine wurden<br />
als Proponenten Mitglieder<br />
des neuen Vereines – wurde<br />
30. narzissenlauf<br />
Bereits zum 30. Mal veranstaltete<br />
der WSV <strong>Altaussee</strong> Volksbank<br />
den traditionellen Narzissenlauf<br />
um den <strong>Altaussee</strong>.<br />
Aus diesem Anlass, möchten<br />
wir etwas zurückblicken und<br />
Danke sagen.<br />
Mag. Wolfgang Stieböck, der<br />
den Narzissenlauf vor 30 Jahren<br />
ins Leben gerufen hat und<br />
diesen zusammen mit dem<br />
WSV <strong>Altaussee</strong> das erste Mal<br />
um den <strong>Altaussee</strong> durchgeführt<br />
hat. In manchen Jahren<br />
waren bis zu 650 Läufer am<br />
Start. Somit ist der Narzissenlauf<br />
die größte Laufveranstaltung<br />
im Ausseerland geworden.<br />
Ganz herzlich möchten<br />
wir uns bei Helga und rein-<br />
der gemeinsame Weg der bisher<br />
eigenständigen Vereine<br />
besiegelt. Ab der Meisterschaftssaison<br />
2011/12 werden<br />
alle Jugendmannschaften<br />
und die Kampfmannschaft als<br />
FC Ausseerland geführt.<br />
Als Obmann wird der <strong>Altaussee</strong>r<br />
Tapezierermeister Christian<br />
Stöckl fungieren.<br />
Der künftige Präsident des<br />
neuen Vereins, Johann Christof,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
seines Grazer Familienbetriebs<br />
„Christof Group Anlagenbau<br />
und -technik“ mit<br />
rund 2500 Mitarbeitern, stellte<br />
das von den Vorständen<br />
beider Vereine erarbeitete<br />
Grund satzkonzept vor, das auf<br />
der Basis solider Finanzen die<br />
Jugendarbeit in den Vordergrund<br />
stellt. Christof wird<br />
dem FC Ausseerland auch finanzielle<br />
Mittel zur Verfügung<br />
stellen. Die Volksbank hat<br />
eine Sponsoring-Vorzusage für<br />
die nächsten Jahre gegeben.<br />
„Wir ermöglichen der Jugend<br />
des Ausseerlandes eine fußballerische<br />
Ausbildung und<br />
fördern damit auch die soziale<br />
Der einstimmig gewählte Vorstand des neuen FC Ausseerland:<br />
Obmann: Christian Stöckl<br />
Obmann-Stellvertreter: Jürgen Hofer<br />
Kassier: rene Haselnus<br />
Kassier-Stellvertreter: Hannes Muss<br />
Schriftführer: roland Planitzer<br />
Schriftführer-Stellvertreter: Gerald Marl<br />
Sportlicher Leiter: Martin Mulej, Dr. Georg Petritsch<br />
Nachwuchsleiter: Christian Köberl, Hans Simentschitsch<br />
Marketing: Mag. Anja Schupfer<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Internet: Gerald Marl, Paul König<br />
Spielekoordinator: Franz Schupfer<br />
Fan- & Mitgliederbetreuung: Michael Hofer<br />
hard Cesko bedanken, die den<br />
Narzissenlauf über 30 Jahre<br />
organisiert und durchgeführt<br />
haben.<br />
Von Seiten der Organisation<br />
mit Alexander Kalss, Obmann<br />
reinhard Cesko und Sport<br />
2000 reinhold Käfmüller,<br />
möchte sich der WSV <strong>Altaussee</strong><br />
Volksbank besonders bei<br />
allen 50 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, die so tatkräftig<br />
beim Narzissenlauf mitgeholfen<br />
haben, bedanken. Ohne<br />
euch könnte so eine Veranstaltung<br />
nie bewältigt werden.<br />
unser Dank geht auch an die<br />
Gemeinde, die Grundeigentümer,<br />
Feuerwehr, Polizei, Saline<br />
und natürlich an sämtliche<br />
Sponsoren, ohne die der Narzissenlauf<br />
nicht machbar<br />
wäre.<br />
Über 400 Laufbegeisterte aus<br />
ganz Österreich – erfreulicherweise<br />
auch viele einheimische<br />
– nahmen wieder<br />
beim Laufevent im Zuge des<br />
Narzissenfestes teil.<br />
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
entwicklung unserer Jugendlichen.<br />
Die Jugend hat absoluten<br />
Vorrang, wir arbeiten ausbildungs-<br />
und nicht ergebnisorientiert.<br />
Nicht Klassen sind<br />
uns wichtig, sondern Spiele<br />
raus unserer region“, erklärt<br />
der neue Präsident, dem Günter<br />
Dörflinger, Vorstand der<br />
Christof Group und ehemaliger<br />
Gesundheitslandesrat, als<br />
Vizepräsident zur Seite stehen<br />
wird.<br />
Die Kampfmannschaft spielt<br />
unter neuem Namen in der<br />
Gebietsliga weiter, die Meisterschaftsspiele<br />
werden teils<br />
im Panoramastadion Bad Aussee<br />
und teils am Fußballplatz<br />
in <strong>Altaussee</strong> gespielt. Die neuen<br />
Vereinsfarben sind rotblau,<br />
ein Vereinswappen soll<br />
in den Ausseer Schulen kreiert<br />
werden. Auch eine Homepage<br />
wurde bereits eingerichtet:<br />
www.fc-ausseerland.at<br />
Der FC Ausseerland hat die<br />
Spielsaison 2010/2011 übrigens<br />
inzwischen mit einem<br />
4:3 gegen Gaishorn abgeschlossen<br />
und in der Gebietsliga<br />
enns den beachtlichen 3.<br />
Platz erreicht.<br />
Gruppe aller Sportler aus <strong>Altaussee</strong>, Bad Aussee und Grundlsee<br />
Das Wetter war ideal, es gab<br />
ausgezeichnete Leistungen<br />
und viele Zuseher entlang der<br />
Strecke sowie im Zielgelände,<br />
wo Sprecher Werner Fischer<br />
für ausgezeichnete Stimmung<br />
sorgte.<br />
Das Organisationsteam des<br />
WSV <strong>Altaussee</strong> Volksbank<br />
27
Der ALTAuSSeer Nr. 2/2011<br />
28<br />
Termine – Sprechtage<br />
Kammer für Arbeiter und Angestellte:<br />
14. 7., 28. 7., 11. 8., 25. 8., 8. 9., 22. 9. 2011,<br />
ÖGB-Haus, Bahnhofstraße 237, 1. Stock,<br />
Zimmer 16, 10–12.15 uhr.<br />
Pensionsversicherungsanstalt:<br />
19. 7., 2. 8., 16. 8., 6. 9., 20. 9. 2011,<br />
Gebietskrankenkasse (ÖGB-Haus),<br />
Bahnhofstraße 237, 9–13 uhr.<br />
Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />
mitzubringen. Tel. Voranmeldung: 03622/52033-7001.<br />
Sozialversicherungsanstalt der<br />
gewerblichen Wirtschaft:<br />
19. 7., 23. 8., 20. 9. 2011,<br />
ehem. Wirt sch.- Kam mer, Wiedleite, 8.30–13.<br />
Sozialversicherung der Bau ern:<br />
25. 7., 29. 8. 2011,<br />
rathaus, Hauptstraße 48, 1. Stock,<br />
Stadtratszimmer, 13.30–15 uhr.<br />
Siedlungsgenossenschaft Ennstal:<br />
15. 9. 2011,<br />
rat haus, Hauptstraße 48, 1. Stock,<br />
Stadtratszimmer, 10–11 uhr.<br />
Wirtschaftskammer:<br />
Jeden Dienstag von 8–16 uhr,<br />
ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.<br />
Bezirksgericht:<br />
Jeder 2. und 4. Donnerstag im Monat,<br />
Ischlerstraße 65, 3. Stock, 8.30–12 uhr,<br />
nur nach telefonischer Vereinbarung!<br />
Bezirkshauptmann:<br />
Nur nach Vereinbarung! Tel. 52543-0,<br />
expositur, Pratergasse 388, 1. Stock.<br />
Sozial- und Jugendwohlfahrtsreferat:<br />
3. 8., 7. 9. 2011,<br />
expositur, Pratergasse 388, 8–12 uhr.<br />
Familienberatung:<br />
(Aussprache, Therapie, rechtsberatung)<br />
jeden Donnerstag, Pol. expositur,<br />
Pratergasse 388, 1. Stock, 16.30–18.30 uhr.<br />
Beratungszentrum Liezen,<br />
Außenstelle Bad Aussee:<br />
Bahnhofstraße 132 (über uNI-Markt)<br />
Psycholog. Beratung und Betreuung:<br />
tel. Terminvereinbarung: 03612/26322-10.<br />
b.a.s. (steirische Gesellschaft für Suchtfragen):<br />
Mag. Dagmar Pernitsch<br />
Donnerstag von 13–18 uhr, Bahnhofstr. 132,<br />
Tel.: 0664/840 52 56, Voranmeldung erbeten.<br />
Mobile Hauskrankenpflege, Heim- und<br />
Altenhilfe der Volkshilfe Ausseerland:<br />
Gerlinde Scheutz, Sommersbergseestr. 394,<br />
Tel. 03622/50910<br />
Bürozeiten:<br />
Mo–Fr von 8–13 uhr oder nach Vereinbarung.<br />
Rat und Hilfe für Herzpatienten:<br />
Österr. Herzverband, Bad Aussee; Sprechstunden<br />
nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle Vital-<br />
Bad-Aussee, Dr. Christa Lind, Tel. 55300-20.<br />
Kriminalpolizeilicher Beratungsdienst beim<br />
Bezirkspolizeikommando Liezen:<br />
Beratungsteam:<br />
Chefinsp. Josef Strimitzer, 0591336340-302;<br />
Abt.-Insp. Günter Wesner, 0591336340-112;<br />
Gr.-Insp. Hermann Lettner, 0591336340-112.<br />
WER WAS WAnn<br />
ÄrzteWochenenddienst<br />
9. 7./10. 7. Dr. Fitz<br />
16. 7./17. 7. Dr. Albrecht<br />
23. 7./24. 7. Dr. Petritsch<br />
30. 7./31. 7. Dr. Mager<br />
6. 8./7. 8. Dr. Fitz<br />
13. 8./14. 8. Dr. Kranawetter<br />
15. 8. Dr. Albrecht<br />
20. 8./21. 8. Dr. Albrecht<br />
27. 8./28. 8. Dr. Petritsch<br />
3. 9./4. 9. Dr. Mager<br />
10. 9./11. 9. Dr. Petritsch<br />
17. 9./18. 9. Dr. Kranawetter<br />
Ärzteordinationszeiten<br />
Praktische Ärzte/Kurärzte:<br />
Dr. Nikola Albrecht: Mo, Di, Do, Fr von 8–12<br />
Tel. 50950 Mo, Mi von 17–19 uhr.<br />
Dr. Fitz: Mo, Mi, Fr von 8–12 uhr,<br />
Tel. 54553 Di, Do 8–10 u. 16–19 uhr.<br />
Dr. Kranawetter: Mo–Fr von 8–11.30 uhr,<br />
Tel. 52411 Di von 18–19 uhr,<br />
Do von 15.30–17 uhr.<br />
Dr. Mager: Mo–Fr von 8–11 uhr,<br />
Tel. 53303 Mi von 17–17.30 uhr.<br />
Dr. Petritsch: Mo, Di, Do, Fr von 8–12<br />
Tel. 71687 uhr, Mi von 14–17 uhr.<br />
Kurarzt (Vital Bad Aussee):<br />
Dr. Christa Lind: Mo–Do von 8–12 uhr.<br />
Tel. 55300-20<br />
fachärzte:<br />
Gynäkologen:<br />
Dr. Michael Bayr: Mo v. 9–13 u. 14–17 uhr,<br />
Tel. 52270 Di v. 9–13, Mi v. 15–19 uhr,<br />
Do v. 9–13, Fr v. 9–11 uhr.<br />
Dr. ute Gaiswinkler: Mo von 8–11 uhr<br />
Tel. 52031 Di von 14.30–19 uhr<br />
0676/3722541 Mi von 12–16.30 uhr<br />
Do von 8–12.30 uhr<br />
Fr von 8–11.30 uhr.<br />
Internisten:<br />
Dr. Lindner: Di, Mi, Do, Fr v. 8–12 uhr<br />
Tel. 53054 Mo u. Do von 15–17 uhr.<br />
Neurochirurgie:<br />
Prim. Dr. Kollmann:<br />
Tel. 71528 Gegen tel. Vereinbarung.<br />
Psychiatrie und Neurologie:<br />
univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer:<br />
Tel. 01/404002117<br />
Gegen tel. Vereinbarung.<br />
Psychologin:<br />
Dr. Kreis: Gegen telefonische<br />
Tel. 53660 Vereinbarung.<br />
Zahnärzte:<br />
Prim. DDr. Mo von 14–18 uhr,<br />
Döttelmayer: Di u. Do von 8–12 uhr u.<br />
Tel. 54818 14–18 uhr, Mi von 8–12,<br />
Fr von 8–10 uhr.<br />
Dr. Kalhs: Mo–Fr von 8–14 uhr,<br />
Tel. 54022 Di u. Do v. 8–12 u. 17–20<br />
Mi von 8–13 uhr,<br />
Fr von 8–12 uhr.<br />
Dr. W. Laserer: Mo, Mi von 8–12 uhr<br />
Tel. 52150 und von 13–17 uhr,<br />
Di, Fr von 8–12 uhr,<br />
Do v. 8–12 u. 18–21 uhr.<br />
M. Laserer: Mo, Do, Fr von 8–12 uhr<br />
Tel. 52150 u. von 13.30–17.30 uhr,<br />
Di, Mi von 8–12 und<br />
von 18–20 uhr.<br />
Dr. Walcher: Mo, Di, Do v. 7.30–12 uhr<br />
Tel. 52377 und von 13.30–18 uhr,<br />
Mi von 7.30–14.30 uhr,<br />
Fr von 7.30–12 uhr.<br />
Tierärzte:<br />
Mag. M. u. D. Schartel, Dipl.-Tierärzte:<br />
Tel. 52495 Mo, Di, Mi, Fr, Sa: 10–12,<br />
Mo–Fr: 17–19 uhr<br />
u. geg. tel. Voranmeldung;<br />
Notdienst: 0–24 uhr<br />
Telefonnummern der Gemeinde<br />
Tel.: 71600, Fax: 71600-10<br />
e-Mail: gemeinde@altaussee.at<br />
Homepage: www.altaussee.at<br />
Bürgermeister Herbert Pichler:<br />
71600-0, Termin nach Vereinbarung<br />
sekretariat.gemeinde@altaussee.at<br />
Amtsleiter Bernhard Haim:<br />
71600-0<br />
amtsleitung.gemeinde@altaussee.at<br />
Sekretariat Barbara Leu:<br />
71600-17<br />
sekretariat.gemeinde@altaussee.at<br />
Meldeamt/Fundamt/Standesamt<br />
Peter Schalamun:<br />
71600-11<br />
meldeamt.gemeinde@altaussee.at<br />
standesamt.gemeinde@altaussee.at<br />
Buchhaltung/Gemeinde-Kasse<br />
Karl Vößner und Andreas Langanger:<br />
71600-13, 71600-14<br />
gemeindekassa.gemeinde@altaussee.at<br />
buchhaltung.gemeinde@altaussee.at<br />
Bauamt DI (FH) Martin Feichtinger:<br />
71600-19<br />
bauamt.gemeinde@altaussee.at<br />
Bauhof, Bauhofleiter Florian Wimmer:<br />
71259, 0676/849 031-200<br />
Wasserversorgung Hannes Gaisberger<br />
und Klaus Moser:<br />
71259, 0676/849 031-210<br />
Neues Altstoffsammelzentrum Ausseerland:<br />
(für die Gemeinden Bad Aussee,<br />
<strong>Altaussee</strong>, Grundlsee)<br />
0676/836 22 601; asz@badaussee.at<br />
Mo–Fr 9–12 u. 13–17 uhr<br />
Erscheinungstermin der nächsten<br />
Ausgabe DER ALTAUSSEER<br />
ist der 23. September 2011,<br />
Redaktionsschluss: 9. Sept. 2011