Diplomarbeit - Labor für künstliche Intelligenz - Fachhochschule ...
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1 Einleitung<br />
1.1 Motivation<br />
” Das Jahrhundert der Roboter“ - wie überall zu hören ist, ist nicht nur so dahin gesagt.<br />
Im 21. Jahrhundert wird der Roboter mit der gleichen <strong>Intelligenz</strong> ausgestattet werden<br />
wie der Mensch.<br />
” In einem neuen Evolutionssprung werden Mensch und Maschine verschmelzen...“<br />
[Ku01]<br />
Im Prinzip wird ein Roboter alles das tun können, was ein Mensch auch kann und<br />
noch vieles mehr. Roboter werden in der Lage sein, sich selbst zu reproduzieren. Wird<br />
sich dann die Maschinenintelligenz der des Menschen unterordnen oder sogar zu einer<br />
Gefahr der Spezies Mensch werden? Dazu schlug schon 1940 Issac Asimaov [As04] die<br />
drei Gesetze der Robotik vor, die wie folgt lauten:<br />
1. Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen.<br />
2. Ein Roboter muss den Anweisungen gehorchen, die ihm von Menschen gegeben<br />
werden, außer wenn diese dem ersten Gesetz widersprechen.<br />
3. Ein Roboter muss seine eigene Existenz solange zu sichern versuchen, wie dies<br />
nicht dem ersten oder zweiten Gesetz widerspricht.<br />
Jeder Roboterentwickler sollte sich auch mit gesellschaftlichen Aspekten (ethische Dimensionen)<br />
auseinandersetzen, um nicht noch einmal etwas derart Vernichtendes wie die<br />
Atombombe zu schaffen.<br />
Die interdiziplinäre Wissenschaft der Roboter ist die Robotik. Sie setzt sich aus den<br />
Teilgebieten Informatik, Künstliche <strong>Intelligenz</strong>, Elektrotechnik, Maschinenbau, Mathematik,<br />
Kognitionswissenschaften, Psychologie und Biologie zusammen. [St04]<br />
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