Diplomarbeit - Labor für künstliche Intelligenz - Fachhochschule ...
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6 Tutorial Teil 2: Programmierung eines AMS<br />
Die Konfigurationen sind nur notwendig, wenn die Default-Werte nicht mit den aktuellen<br />
Bedingungen übereinstimmen. Als Default sind die Bedingungen von ” Eighteen“<br />
eingestellt. Die weiteren Set-Funktionen, wie <strong>für</strong> den Raddurchmesser oder Radabstand,<br />
sind in der Tabelle 4.5 nachzuschlagen.<br />
Wie die einzelnen Verhalten in die Subsumtionsachitektur eingeordnet sind ist in der<br />
folgenden Abbildung zu sehen. Leider sind sie einzelnen Verhalten durch ihre Anordnung<br />
mit einer festen Priorität vorbestimmt. Der main-Prozess hat die höchte Priorität und<br />
kann somit alle anderen Prozesse überstimmen. Ansonsten ist in der folgenden Abbildung<br />
zu sehen, dass je höher der Prozess in der Struktur angeordnet ist, die Priorität wächst.<br />
In einer späteren Erweiterung könnte man sich mit dem Problem der festen Zuteilung<br />
befassen und eine flexiblere Prioritätenzuteilung entwickeln.<br />
6.2 Die Geradeausfahrt<br />
Abbildung 6.1: Subsumtion aller Verhalten<br />
Mit move(400) soll der mobile Roboter einen Weg von 400 mm fahren. Für die Ermittlung<br />
der gefahrenen Wegstrecke dienen die Informationen des Encoders. Mit den<br />
gezählten Ticks lassen sich, je nach Raddurchmesser und Anzahl der Segmenten, Rückschlüsse<br />
auf den zurückgelegten Weg schließen. Die folgende Formel soll dies verdeutlichen.<br />
T icks = W egsoll · Segmentanzahl<br />
Π · Raddurchmesser<br />
56<br />
(6.1)