Diplomarbeit - Labor für künstliche Intelligenz - Fachhochschule ...
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4 Roboterprogrammierung<br />
• proportional wirkende Regler (P-Regler)<br />
• integrierend wirkende Regler (I-Regler)<br />
• differenzierend wirkende Regler (D-Regler)<br />
Häufig sind die Eigenschalften miteinander verknüpft. [AB87]<br />
4.7.1 P-Regler<br />
Der P-Regler wird dort eingesetzt, wo keine hohen Anforderungen an die Regelgenauigkeit<br />
gestellt werden. Der Zusammenhang zwischen der Regelabweichung e und der Stellgröße<br />
y wird in der klassischen P-Regler-Gleichung beschrieben. (KR -Proportionalitätsfaktor,<br />
w-Sollwert)<br />
4.7.2 PI-Regler<br />
e = w − x (4.1)<br />
y(t) = KR · e(t) (4.2)<br />
Dem P-Regler wird ein intergral wirkender Teil hinzugefügt, um ein Schwingen des<br />
Reglers zu verhindern. Die nachfolgend dargestellte Reglergleichung stellt die beiden<br />
Anteile dar (KI -Integralfaktor).<br />
4.7.3 PID-Regler<br />
y(t) = KR · e(t) + KI ·<br />
� t<br />
0<br />
e(τ)dτ (4.3)<br />
Ein PID-Regler setzt sich aus einem P-Anteil, einem I-Anteil und einem D-Anteil zusammen.<br />
P steht <strong>für</strong> den proportional wirkenden, I <strong>für</strong> den integral wirkenden und D <strong>für</strong><br />
differential wirkenden Teil der Gleichung. Der D-Anteil sorgt <strong>für</strong> ein schnelles Reagieren<br />
auf Änderungen der Regelabweichung. Die entsprechende Reglergleichungen ist im Folgendem<br />
aufgeführt (KD -Differentialfaktor).<br />
y(t) = KR · e(t) + KI ·<br />
� t<br />
0<br />
e(τ)dτ + KD · de(t)<br />
dτ<br />
(4.4)<br />
Wie ein PID-Regler in C programmiert werden kann, ist als nächstes dargestellt. [Br03]<br />
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