Diplomarbeit - Labor für künstliche Intelligenz - Fachhochschule ...
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3 Roboterdesign<br />
Im Prinzip sind der Phantasie jedes Roboterentwicklers keine Grenzen gesetzt, wenn es<br />
darum geht, dem Roboter seine Gestalt zu geben. Nur sind je nach Einsatzgebiet, Aufgabenstellung<br />
und Kosten, bestimmte Kriterien zu beachten. Diese sollen im folgenden<br />
Kapitel näher erläutert werden.<br />
Hinzuweisen ist bei dem Design auch auf die Lego-Technik. Mit Hilfe der Lego- Bausteine<br />
können Prototypen leicht entwickelt werden. Änderungen sind einfach und bequem<br />
vorzunehmen.<br />
3.1 Anordnung der Komponenten<br />
Bei der Anordnung der Komponenten ist darauf zu achten, dass sie unkompliziert und<br />
wartungsfreundlich ist, d.h. alle Teile sollten leicht zugänglich sein. Außerdem ist auf die<br />
Gewichtsverteilung zu achten, um eine Schlagseite zu verhindern. Auf Grund der Gewichtsverteilung<br />
haben sich Gebilde entwickelt, bei denen die zum Antrieb benötigten<br />
Teile zentral angeordnet sind. Die Akku-Pakete sind ideal da<strong>für</strong> das Fahrzeug auszubalancieren.<br />
Wegen des Zugangs zur Steuerungseinheit sind sie oft auf dem System<br />
platziert. Die Sensoren werden, je nach Funktion, im äußeren Bereich des Roboters angebracht.<br />
3.2 Gehäuse<br />
Das Gehäuse sollte das AMS gegen äußere Einwirkungen schützen und demzufolge robust<br />
sein. Außerdem sollte es leicht sein und dem Roboter ein ansprechendes Äußeres<br />
verleihen.<br />
” Die Form eines Roboters kann einen großen Einfluss auf seine Leistungsfähigkeit<br />
haben. Ein nicht- zylindrischer Roboter läuft eher Gefahr als andere, bei<br />
einer ungünstigen Anordnung der Hindernisse in zu engen Passagen oder<br />
überfüllten Räumen steckenzubleiben.“ [JF96]<br />
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