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Diplomarbeit - Labor für künstliche Intelligenz - Fachhochschule ...

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2.1.1 Motoren<br />

2 Grundbestandteile eines Robotes<br />

Motoren sind Maschinen, die zum Bewegen und Antreiben von mechanischen Geräten<br />

verwendet werden. Motoren, die elektrische Energie in mechanische Energie umwandeln,<br />

sind einfache Elektromotore, Servomotore und Schrittmotore.<br />

Ein Elektromotor ist ein elektrisches Gerät, das mit Hilfe von magnetischen Feldern<br />

hauptsächlich elektrische in mechanische Arbeit umwandelt. Elektromotoren zeichnen<br />

sich aus durch hohe Zuverlässigkeit, ein günstiges Verhältnis von Leistung bezogen auf<br />

das Gewicht und sehr hohe Wirkungsgrade über einen großen Leistungsbereich.<br />

Ein Servomotor ist ein Elektromotor mit einer Einrichtung zur Bestimmung des zurückgelegten<br />

Drehwinkels. Beispielsweise handelt es sich hier um ein Potentiometer, welches<br />

die aktuelle Ankerstellung an ein elektronisches System liefert. Dieses System vergleicht<br />

den Ist- mit dem Sollwert und regelt gegebenenfalls bis zur Verringerung der Abweichung<br />

nach. Die Vorteile von Servomotoren bei Positionierungsaufgaben sind vor allem<br />

die hohe Dynamik und Präzision.<br />

Ein Schrittmotor ist ein Elektromotor, der in Schritten arbeitet und sehr präzise eine<br />

Position auf dem Umfang seiner Kreisbewegung ansteuern kann. Eingesetzt wird er vor<br />

allem in Druckern und in Laufwerken. Der Vorteil eines Schrittmotors besteht darin,<br />

dass er exakt an einer bestimmten Position angehalten werden kann. Nachteile sind der<br />

hohe Preis und die aufwändige Ansteuerung.<br />

2.1.2 Getriebe<br />

Getriebe dienen zur Übertragung und Umformung von Bewegungen, Energie und Kräften.<br />

Es gibt bei den mechanischen Getrieben die formschlüssigen Getriebe, wozu Zahnradgetriebe,<br />

Schneckengetriebe, Kettengetriebe und Zahnriemengetriebe gehören und die<br />

kraftschlüssigen Getriebe, wie Reibradgetriebe, Riemengetriebe und Wälzkörpergetriebe.<br />

Beim Bau eines AMS werden Getriebe vorwiegend eingesetzt, um die Drehzahl und das<br />

Drehmoment an die Erfordernisse anzupassen. Die folgenden Formeln dienen zur Berechnung<br />

der Getriebe aus den Abbildungen 2.2 und 2.3.<br />

iges = z2 · z4<br />

z1 · z3<br />

iges = i1 · i2<br />

= n1<br />

n4<br />

n1 · z1 = n2 · z2<br />

M4 = M1 · iges<br />

8<br />

(2.1)<br />

(2.2)<br />

(2.3)<br />

(2.4)

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