Du willst - CHECK IN Berufswelt
Du willst - CHECK IN Berufswelt Du willst - CHECK IN Berufswelt
Krefeld & Kreis Viersen Triff Deine Zukunft Blick ins Berufsleben www.checkin-berufswelt.de Nr. 2 - September 2011 - D - Krefeld/Kreis Viersen CHECK N Berufswelt 2011 30. September 2011 Nutze Deine Chance Live und in Action Über 120 Ausbildungsberufe in fast 200 Unternehmen von 14:00 bis 18:00 Uhr www.checkin-berufswelt.de
- Seite 2 und 3: Ihr Einstieg in die Zukunft bei Eur
- Seite 4 und 5: 4 Editorial Peter Ottmann Landrat K
- Seite 6 und 7: 6 Nachgefragt: Wohin führt der Weg
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- Seite 10 und 11: 10 Karriere mit dualer Ausbildung W
- Seite 12 und 13: 12 Einblick in die Hochschule Niede
- Seite 14 und 15: 14 Tipps aus der heimischen Wirtsch
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- Seite 48 und 49: 48 Porträt Ausbildung bei Siempelk
- Seite 50 und 51: 50 Portrait Auf Weit und breit kein
Krefeld & Kreis Viersen<br />
Triff<br />
Deine Zukunft<br />
Blick ins Berufsleben<br />
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<strong>CHECK</strong> N<br />
<strong>Berufswelt</strong> 2011<br />
30. September 2011<br />
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Ihr Einstieg in die Zukunft bei Europas Nr. 1<br />
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und –zubehör. Zur Zeit betreiben wir rund 1.150 Märkte<br />
in 11 europäischen Ländern und erzielen damit einen Umsatz<br />
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In- und Ausland rund 90 neue Märkte eröffnet und nehmen<br />
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Checkliste für Ihre<br />
schriftliche Bewerbung<br />
• Persönliches Anschreiben<br />
• Tabellarischer Lebenslauf<br />
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Wenn du wissen <strong>willst</strong>, wie Ausbildung<br />
in Krefeld und im<br />
Kreis Viersen in der<br />
Praxis aussieht, lies<br />
die Porträts von<br />
<strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> Unternehmen<br />
Impressum<br />
Überblick behalten<br />
Alle<br />
Teilnehmer<br />
am<br />
<strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong><br />
DAY 2011<br />
ab Seite 26<br />
ab Seite 21<br />
<strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> <strong>Berufswelt</strong> ist eine gemeinsame<br />
Aktion von IHK Mittlerer<br />
Niederrhein, Agentur für Arbeit Krefeld,<br />
Unternehmerschaft Niederrhein,<br />
Hochschule Niederrhein, Stadt Krefeld,<br />
Kreis Viersen, Wirtschaftsförderung<br />
Krefeld und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
für den Kreis<br />
Viersen mbH.<br />
Schirmherren sind Dr. Dieter<br />
Porschen, Hauptgeschäftsführer der<br />
IHK Mittlerer Niederrhein, Gregor<br />
Kathstede, Oberbürgermeister der<br />
Stadt Krefeld, Peter Ottmann, Landrat<br />
des Kreises Viersen.<br />
V. i. S. d. P.:<br />
Susanne Feldges<br />
SAM KOMMUNIKATION<br />
Reiherweg 4, 40670 Meerbusch<br />
Telefon 0 21 59 / 81 80 10<br />
feldges@sam-kommunikation.de<br />
Chefredaktion:<br />
Susanne Feldges<br />
Lektorat:<br />
Klaus Söhnel, Wuppertal<br />
www.correctix.de<br />
Gestaltung & Produktion:<br />
Thomas Feldges<br />
Median - Marketing<br />
Fotos:<br />
U. Dackweiler - modelarmy.de<br />
Inken Kuntze-Osterwind<br />
Druck:<br />
Stünings Medien GmbH, Krefeld<br />
Um die Lesbarkeit von Beiträgen zu<br />
erleichtern, wird bei Personenbezeichnungen<br />
i.d.R. die männliche Form verwandt.<br />
Es sind jedoch jeweils männliche<br />
und weibliche Personen gemeint.<br />
Die Porträts sind Anzeigen der jeweiligen<br />
Ausbildungsbetriebe.<br />
Seite<br />
• Editorial<br />
Triff deine Zukunft! 4<br />
• Nachgefragt: Wohin führt der Weg? 5<br />
• Karriere mit dualer Ausbildung<br />
2 auf der Pole-Position 8<br />
<strong>Du</strong>ales Abitur / Sommer 2013 / 10 aus 350 /<br />
Was Besonderes / Vorsicht Türsteher! 9<br />
Tourismuskaufmann / Social Web Manager 10<br />
Hak es ab! 11<br />
• Einblick in die Hochschule Niederrhein<br />
10 für 10.800 12<br />
Der neue KWiA / Genau das! / Unterstützung wächst 13<br />
• Tipps aus der heimischen Wirtschaft<br />
Ohaviel Hazweio / Alles wird gut / Der Weg ist das Ziel 14<br />
Aus erster Hand 16<br />
Lexikon der Fähigkeiten / Warum ich? /<br />
Coke oder Prickelwasser 17<br />
• Aus der heimischen Wirtschaft<br />
Schülergespräch mit der Unternehmerschaft Niederrhein 16<br />
• <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> Tipps, Tricks und mehr<br />
Lexikon / Warum ich? / Bewerben ist wie Marketing 17<br />
• Partytime am Niederrhein 18<br />
• Alle <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> Unternehmen 2011<br />
Namen, Ausbildungsberufe, Kontaktdaten 26–31<br />
• Voith Paper – Königsklasse der Ingenieursausbildung 20<br />
• IHK Mittlerer Niederrhein - So sollte lernen sein 21<br />
• GOB Software & Systeme – Der Zukunft voraus 22<br />
• Heinrich Schmidt – Erster Drive-in des Handwerks 23<br />
• Hochschule Niederrhein – Aufwärts im Doppelpack 24<br />
• Hein, Lehmann – Das 7 x 7 der heimischen Wirtschaft 30<br />
• Mercedes-Benz Rhein-Ruhr – Ab in die 1. Klasse 31<br />
• lampe°design – Zeig mal ... 32<br />
• dembach mediaworks – Und Klappe ... 32<br />
• Stünings Medien – Programmierung nach Maß 33<br />
• Cargill Deutschland – Erst nach Krefeld, dann in die Welt 35<br />
• HauserGruppe – Der erste Tag 36<br />
• Tölke & Fischer – Benzin im Blut 38<br />
• TAG Composites & Carpets –<br />
Der Stoff, aus dem die Zukunft ist 41<br />
• Sparkasse Krefeld – Für den Nachwuchs alle Chancen 42<br />
• Stadt Krefeld – Deine Stadt soll schöner werden 44<br />
• Wohnstätte Krefeld – Mieten, Kaufen, Wohnen 45<br />
• Kaiser’s Tengelmann GmbH – Alles frisch? 45<br />
• Siempelkamp – Faszination Metall 48<br />
• Meuser Maschinenbau – Notarzt im Blaumann 49<br />
• DIMENSION-POLYANT– Auf allen 7 Weltmeeren 50<br />
• Saint Gobain – Bewegende Zeiten 51<br />
• Volksbanken in Krefeld und im Kreis Viersen –<br />
Aus eigenem Antrieb 52<br />
• Stadt Viersen – <strong>Du</strong> hast die Wahl 53<br />
• Böhler Uddeholm Deutschland GmbH – Einen Schritt voraus 54<br />
• Inhalt / Impressum 3<br />
Inhalt<br />
3
4 Editorial<br />
Peter Ottmann<br />
Landrat<br />
Kreis Viersen<br />
Schirmherr<br />
Ingo Zielonkowsky<br />
Leiter<br />
Agentur für Arbeit<br />
Krefeld<br />
Rolf Adolphs<br />
Geschäftsführer<br />
Wirtschaftsförderung<br />
für den Kreis Viersen<br />
Dr. Dieter Porschen Gregor Kathstede<br />
Hauptgeschäftsführer Oberbürgermeister<br />
IHK Mittlerer Niederrhein Stadt Krefeld<br />
Schirmherr<br />
Schirmherr<br />
Prof. Dr.<br />
Hans-Hennig von Grünberg<br />
Präsident<br />
Hochschule Niederrhein<br />
Hartmut Schmitz<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
Unternehmerschaft<br />
Niederrhein<br />
Eckart Preen<br />
Geschäftsführer<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Krefeld<br />
Triff Deine<br />
Zukunft!<br />
Als wir die diesjährige <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> <strong>Berufswelt</strong> vorbereiteten, haben<br />
wir mit vielen Unternehmern, Ausbildern, Personalverantwortlichen,<br />
mit Lehrern, Eltern und Jugendlichen über das Berufsleben<br />
gesprochen. Ein Begriff wurde in diesen Gesprächen so gut wie nie<br />
verwendet: Spaß. Wohl aber Karriere.<br />
Wir, die Schirmherren und Initiatoren von <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> <strong>Berufswelt</strong>, haben<br />
wohl alle das gemacht, was man gemeinhin als Karriere bezeichnet.<br />
Wir alle können dir versichern, dass wir diese aber nur machen<br />
konnten, weil uns unsere Berufe Spaß machen, weil es uns auch bei<br />
größtem Stress immer wieder Freude bereitet, unser Wissen anzuwenden,<br />
um Projekte voranzubringen, Aufgaben zu lösen, Ziele zu<br />
erreichen und unsere Gesellschaft, unsere Umwelt mitzugestalten.<br />
An keinem Arbeitsplatz herrscht immer nur eitel Sonnenschein, aber<br />
wir haben gelernt, dass Freude am Beruf eine der wichtigsten Voraussetzungen<br />
für Erfolg ist.<br />
Finde den Beruf, der mehr ist als die Einnahmequelle, die dir finanzielle<br />
Unabhängigkeit gibt. Finde den Beruf, der dir Freude machen<br />
wird, in dem du täglich wachsen und vielleicht sogar eines Tages über<br />
dich hinauswachsen wirst. Und finde heraus, wie und wo du ihn ergreifen<br />
kannst.<br />
Fast 200 Unternehmen in Krefeld und im Kreis Viersen öffnen dafür<br />
am <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> Day ihre Türen. Über 150 verschiedene Ausbildungsberufe<br />
mit und ohne Kombination eines entsprechenden Studiengangs<br />
verlassen am 30. September die Welt des Papiers, der Computer oder<br />
anderer Beschreibungen und werden erlebbar in der betrieblichen<br />
Praxis. Ausbilder, Auszubildende und möglicherweise deine Kollegen<br />
von morgen warten auf dich, um dir alle Fragen zu beantworten.<br />
<strong>Du</strong> hast es in der Hand, die Einladung ins Morgen anzunehmen, deine<br />
Zukunft kennen zu lernen und herauszufinden, wo der Weg verläuft<br />
zu dem Beruf, in dem du mit Spaß an der Arbeit etwas bewegen<br />
wirst. Die Unternehmen freuen sich auf dich!
Nachgefragt: Wohin führt der Weg?<br />
Auf der Suche<br />
Ziel erreicht.<br />
Tobias Naßhan (20), 12. Klasse des<br />
Gymnasiums am Stadtpark Uerdingen.<br />
Berufswunsch: viele Ideen,<br />
aber noch nichts entschieden<br />
„Klar wollte ich als Kind<br />
auch mal Polizist und<br />
Feuerwehrmann werden.<br />
Aber was ich in zwei Jahren<br />
wirklich mache, weiß<br />
ich noch nicht so recht. Ich will mir das<br />
lieber länger überlegen und dann das<br />
studieren, was zu mir passt.<br />
Auf jeden Fall möchte ich nur einen Beruf<br />
ergreifen, der mir Spaß macht.“<br />
Jennifer Winters (17), 12. Klasse des<br />
Gymnasiums am Stadtpark Uerdingen.<br />
Berufswunsch: Game Designerin oder<br />
Grundschullehrerin<br />
„Ich möchte Charaktere<br />
von Spielen designen<br />
und dadurch<br />
vielleicht sogar bekannt<br />
werden.<br />
Wenn das nicht<br />
klappt, möchte ich Mathematik, Physik<br />
oder Kunst unterrichten.<br />
Wichtig ist mir, dass ich in meinem<br />
Beruf nichts Langweiliges mache, eigene<br />
Ideen einbringen und mitgestalten<br />
kann.“<br />
Raffaela Bulla (18), 12. Klasse des<br />
Gymnasiums am Stadtpark Uerdingen.<br />
Berufswunsch: irgendwas mit Sprachen<br />
„Bislang suche<br />
ich noch nach<br />
dem passenden<br />
Beruf, aber<br />
mehr nach dem<br />
Ausschlussverfahren.<br />
Mein Praktikum<br />
in einer Schule<br />
hat mir gezeigt, dass es das nicht ist.<br />
Übersetzer zu sein, finde ich auch nicht<br />
spannend.<br />
Ich suche einen Job, der mich jeden<br />
Tag aufs Neue fordert, der keine Routine<br />
wird.“<br />
Weshalb arbeiten wir eigentlich? Das Goethe-<br />
Institut antwortet auf diese Frage: „Weil wir Geld<br />
verdienen müssen, da wir ja von etwas leben müssen.“<br />
So weit, so gut und alles richtig. Doch schon einen Satz weiter<br />
weist auch das weltweit bekannte Institut der deutschen<br />
Sprache darauf hin, dass zu arbeiten weitaus mehr bringt<br />
als nur finanzielle Unabhängigkeit. Nichtstun macht uns zu<br />
Außenseitern. Menschen, die arbeiten, sind ein wichtiger Teil<br />
unserer Gesellschaft, gestalten mit, übernehmen Verantwortung<br />
für sich und andere, finden neue Freundeskreise, bekommen<br />
Anerkennung für ihre Leistung und sichern ihren<br />
Lebensstandard. Und wenn sie den richtigen Beruf gewählt<br />
haben, haben sie sogar Freude daran.<br />
Jeder hat etwas, was ihn antreibt,<br />
erklärt eine Bank in<br />
ihrer Werbung die Motivation<br />
aller Menschen, stetig weiterkommen<br />
zu wollen. Was sie<br />
nicht dazusagt, ist, dass sich<br />
dieser Antrieb selbstverständlich<br />
immer wieder ändert. So<br />
geht es Schülerinnen und<br />
Schülern erst einmal darum,<br />
gute Noten zu schreiben. Vielleicht<br />
auch einmal darum, ein<br />
oder zwei interessante Praktika<br />
zu machen. Eventuell<br />
kommt auch dadurch eines<br />
Tages das Interesse an einem<br />
bestimmten Beruf hinzu und<br />
die restliche Schullaufbahn<br />
wird auf dieses erste Ziel<br />
nach dem Schulabschluss<br />
ausgerichtet. Manchmal erkennt<br />
man sein Ziel zu spät<br />
und muss dann einen Umweg<br />
gehen. Oft ist aber auch das<br />
gedankliche Ausschlussverfahren<br />
eine gute Methode,<br />
den eigenen Weg zu finden.<br />
Nur einen Abbruch sollte man<br />
tunlichst vermeiden. Das<br />
Frusterlebnis ist heftig.<br />
Doch wohin wollen Jugendliche?<br />
Wo sind Berufstätige<br />
schon angekommen?<br />
Wir haben nachgefragt.<br />
Corinna Krause (17), 13. Klasse des<br />
Gymnasiums am Stadtpark Uerdingen.<br />
Berufswunsch: Physik-Forscherin oder<br />
Wirtschaftsmathematikerin<br />
„Eigentlich habe ich großes Interesse<br />
an den Naturwissenschaften. Leider<br />
habe ich Physik abgewählt. Jetzt<br />
probiere ich stattdessen über Mathematik<br />
in die theoretische Physik einsteigen<br />
zu können. Mein Traum wäre<br />
es, im Forschungszentrum CERN zu<br />
arbeiten und viel Abwechslung im<br />
Beruf zu haben.“<br />
Carmen Kalinowski B.A.<br />
Ausbildungsbeauftragte der Hochschule Niederrhein<br />
„Arbeit ist ein Teil meines Lebens, ich bin gerne mit anderen<br />
Menschen zusammen und dies geschieht durch<br />
die Arbeit, denn hier treffe ich auf Menschen und Dinge,<br />
die sonst nicht so unbedingt in meinem Leben auftauchen<br />
würden. Ich arbeite gerne und habe meistens Spaß dabei.“<br />
5
6 Nachgefragt: Wohin führt der Weg?<br />
Chantal Filipiak (17), 12. Klasse des<br />
Gymnasiums am Stadtpark Uerdingen.<br />
Berufswunsch: Etwas mit Kindern oder mit<br />
Sport oder mit beidem<br />
„Ich trainiere in meiner<br />
Freizeit Kinder im<br />
Cheerleading. Nach<br />
einem Praktikum in der<br />
Grundschule kann ich<br />
mir vorstellen, auch als<br />
Lehrerin zu arbeiten. Nur ein bisschen<br />
weniger stressig als jetzt, mit vormittags<br />
Schule und nachmittags Training, dürfte<br />
es schon sein.<br />
Wichtig ist mir aber, dass ich einen Beruf<br />
finde, in dem ich mich nicht jeden<br />
Morgen quälen muss, hinzugehen. Und<br />
dass ich mir keine Sorgen um die Zukunft<br />
machen muss.“<br />
Jan Hagemus (17) Krefeld,<br />
11. Klasse des Gymnasiums<br />
am Stadtpark – Berufswunsch: Arzt<br />
„Ich will jeden Tag Neues erfahren und<br />
ständig neue Aufgaben und Situationen<br />
lösen. Auf diese Herausforderungen<br />
freue ich mich.“<br />
Was<br />
erwartest<br />
du<br />
vom<br />
Nicht überraschend.<br />
Aber interessant.<br />
Was wollen Jugendliche eines Tages tun und was<br />
erwarten sie sich vom Berufsleben? Selbstständigkeit,<br />
nette Kollegen, Sicherheit, und tatsächlich<br />
kam mehr als nur einmal in den Interviews<br />
der Wunsch, einen Beruf zu finden, der Spaß<br />
macht. Genau das sollte bei allen Überlegungen<br />
das Wichtigste sein, meinte schon der amerikanische<br />
Schriftsteller Mark Twain (Die Abenteuer von Huckleberry<br />
Finn): „Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto<br />
besser wird sie bezahlt.“ Ob er bei der „Bezahlung“ an seine Finanzen oder<br />
an sein Gefühlsleben dachte, mag ein jeder selbst entscheiden.<br />
Um das zu hinterfragen, haben wir mit Menschen gesprochen, die schon<br />
im Berufsleben stehen. In welcher Währung wird ihre Arbeit belohnt? Die<br />
Antworten zeigen, dass Spaß allein nicht alles ist. Mit der Freude am Job<br />
wird vieles möglich: Abwechslung, Mitgestaltung, Verantwortung. Aber<br />
auch anderen mit den eigenen Fähigkeiten helfen zu können, ist für viele<br />
Menschen eine wichtige Triebfeder. Doch auch bei Erwachsenen ändert<br />
sich die Motivation in ihrem Berufsleben immer wieder und ebnet den<br />
Weg zu neuen Zielen.<br />
Worauf kommt es euch an?<br />
„Das Wichtigste ist mir, dass es Spaß macht,<br />
zur Arbeit zu kommen und mit den Menschen<br />
hier im Team zusammenzu-<br />
arbeiten.“<br />
Sonja Müller, Auszubildende im Abiturientenprogramm von Kaiser’s Tengelmann.<br />
Niklas Krüger (15), 10. Klasse der<br />
Erich-Kästner-Realschule, Kempen<br />
Berufswunsch: Koch oder etwas besser Bezahltes<br />
„Auf keinen Fall will ich mit 30 noch<br />
bei Mama wohnen, sondern durch den<br />
Beruf selbstständig werden. Mein Bruder<br />
kommt jeden Abend gut gelaunt<br />
von seinem Job als Industriekaufmann<br />
nach Hause. Seine Erzählungen aus<br />
der Arbeit sind genial.“<br />
Berufsleben ?<br />
Steffen Reimer (15), 10. Klasse der<br />
Erich-Kästner-Realschule, Kempen<br />
Berufswunsch: Lichttechniker<br />
„Mir kommt es bei meinem Arbeitsplatz<br />
auf ein gutes Umfeld an:<br />
dass die Kollegen nett sind, der<br />
Chef freundlich ist, dass da nicht<br />
nur Ältere, sondern auch Gleichaltrige<br />
arbeiten. Wie wichtig das für<br />
ein angenehmes Arbeiten ist, habe<br />
ich schon in Praktika<br />
erfahren.“
Dr. Frank Lorenz – Geschäftsführer<br />
Was<br />
Aus- und Weiterbildung der IHK Mittlerer Niederrhein<br />
„In meinem Studium<br />
stand vor<br />
bedeutet<br />
fast 25 Jahren<br />
die Vermittlung von theoretischem Wissen im<br />
Vordergrund. Daher hatte ich damals keine<br />
genaue Vorstellung davon, wie vielseitig und Ihnen Ihre<br />
spannend das Berufsleben sein kann. In der<br />
Praxis habe ich dann schnell gemerkt, dass<br />
Arbeit?<br />
Fachwissen nur ein Baustein für beruflichen Erfolg ist.<br />
Genauso wichtig ist es für mich, in meinem Beruf mit Menschen<br />
ins Gespräch zu kommen, deren Anliegen zu verstehen und in<br />
sinnvolle Entwicklungsmaßnahmen umzusetzen. Es macht mir<br />
großen Spaß, dass meine Arbeit einen Beitrag dazu leistet,<br />
Menschen in ihrer fachlichen oder persönlichen Entwicklung zu<br />
unterstützen.“<br />
Elke Humpert, Leiterin Personalentwicklung, ThyssenKrupp Nirosta GmbH<br />
André Dohr<br />
Prokurist der Bönders GmbH<br />
Spedition, Krefeld<br />
„Natürlich benötige ich meinen<br />
Job, um Geld zu verdienen. Aber es<br />
macht auch Spaß, junge Leute an<br />
die Arbeit heranzuführen, sie zu<br />
fördern, zu fordern, manchmal<br />
auch zu überfordern, um ihnen<br />
zu zeigen, was alles<br />
noch geht, und dann<br />
diesen jungen Menschen<br />
auch Verantwortung<br />
zu übertragen.<br />
So kann man<br />
sich gemeinsam<br />
darüber freuen, was<br />
man erreicht hat.“<br />
„Arbeit bedeutet für mich Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit.<br />
Einerseits kann ich mich mit meinen Fähigkeiten und<br />
Stärken in etwas Größeres einbringen und es damit voranbringen,<br />
andererseits werde ich für meine Arbeit auch bezahlt und<br />
kann damit meiner Familie und mir ein Leben ohne materielle<br />
Sorgen ermöglichen.“<br />
„Der Schlüssel zur Freude an der Arbeit<br />
ist die Übernahme von Verantwortung. Nur<br />
wer Verantwortung übernimmt, kann auch gestalten.<br />
Ich will für das Unternehmen, für die Gesellschaft<br />
und für mich selbst Neues schaffen und<br />
Bestehendes verbessern. Wenn mir das gelingt, bin<br />
ich zufrieden.“<br />
Christoph Chelminski<br />
Leiter Human Resources, C.H.Erbslöh KG<br />
Antwort: „Erfüllung!“<br />
Prof. Richard Jung, Hochschule Niederrhein<br />
„Natürlich sichere ich mit meiner<br />
Arbeit den Lebensstandard<br />
meiner Familie. Aber das Tolle<br />
an meinem Beruf ist es,<br />
im Teamwork mit den<br />
Kollegen Verantwortung<br />
zu übernehmen<br />
für die Zukunft unserer<br />
Schulabgänger.“<br />
Philipp Wobben, Lehrer an der größten Realschule am Niederrhein,<br />
der Erich-Kästner-Realschule in Kempen<br />
7
8 Karriere mit dualer Ausbildung<br />
2Wer in der Startreihe ganz vorne<br />
steht, hat die besten Siegchancen.<br />
Doch wie kommt man als<br />
Azubi dorthin? <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> <strong>Berufswelt</strong><br />
sprach mit zweien, die<br />
2010 zu den Besten ihres Ausbildungsjahrgangs<br />
zählten.<br />
auf der<br />
Pole-Position<br />
Tobias Versen<br />
Britta Meyer, IHK Mittlerer Niederrhein<br />
„Sei im Bewerbungsgespräch du selbst. Wir wissen,<br />
dass Tobias das eine Versen Extremsituation ist, in der man sehr<br />
nervös ist. Aber Schauspielerei fliegt immer auf und<br />
hinterlässt meistens einen sehr unangenehmen Nach-<br />
Tobias Versen<br />
Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung<br />
bei der Krefelder acadon AG<br />
Aus Ehrgeiz.<br />
Wenn mir das Interesse am Thema gefehlt hat, ist es<br />
mir schwergefallen. Aber seitdem ich für meine Karriere<br />
lerne, habe ich mich daran gewöhnt.<br />
Die Motivation muss stimmen. Wenn einen etwas interessiert,<br />
kann man sich das auch merken.<br />
Das Unbekannte: also der Kundenkontakt,<br />
das angemessene Kommunizieren –<br />
gerade in Konfliktsituationen.<br />
Wie wurdest du zu einem der Besten?<br />
Ist dir das Lernen leicht gefallen?<br />
Hast du einen Lerntipp für andere?<br />
Was fiel dir in der Ausbildung schwer?<br />
Tobias Gisbertz,<br />
Ausbildung zum Gießereimechaniker<br />
bei der Pierburg GmbH in Nettetal<br />
1. Weil die Ausbildung im Betrieb gut war.<br />
2. <strong>Du</strong>rch Fleiß.<br />
3. Weil es Spaß gemacht hat.<br />
Das 5. Schuljahr auf der Realschule habe ich gerade<br />
eben so geschafft. Da haben mir meine Eltern einen<br />
VHS-Kurs organisiert, durch den ich gelernt habe zu<br />
lernen. Seitdem läuft es.<br />
Den besten Weg muss jeder für sich selbst herausfinden.<br />
Bei mir ist es zum Beispiel die Kombination aus<br />
Aufschreiben und dann immer wieder lesen.<br />
Wenn überhaupt: die Berichtshefte. In der Prüfung war<br />
das Schwerste, mir die Zeit richtig einzuteilen.<br />
Wie bist du mit dem Lampenfieber vor der<br />
Prüfung umgegangen?<br />
Ich habe mir bewusst gemacht, dass ich mich gut vorbereitet<br />
hatte und andere das auch geschafft haben.<br />
Ich habe mir gesagt: Hol das Beste raus, was geht,<br />
konzentrier dich und mach dich nicht verrückt.<br />
Was hast du davon, einer der besten zu sein?<br />
Ich bin damit bestimmt aufgefallen. Vielleicht geht<br />
die acadon AG jetzt noch stärker auf mich ein.<br />
Pierburg hat mir sofort die Weiterbildung zum<br />
Techniker ermöglicht.<br />
Warum hast du eigentlich diesen Beruf und diesen<br />
Ausbildungsbetrieb gewählt?<br />
Dass ich in die IT wollte, stand für mich schon ab der<br />
10. Klasse fest. Damit habe ich auch mein Abi gemacht.<br />
Mein Ziel war das Studium der Wirtschaftsinformatik<br />
und ich habe mich aus finanziellen Gründen<br />
für eine Ausbildung entschieden, die mir<br />
das berufsbegleitende Studium ermöglicht.<br />
Die acadon habe ich gewählt, weil das<br />
Unternehmen im Markt gut positioniert ist<br />
und der Vorstand einen beim Namen kennt.<br />
Tipp<br />
geschmack.“ !<br />
Tobias Gisbertz<br />
Eigentlich wollte ich Werkzeugmechaniker werden,<br />
aber dann hat man mir als artverwandten Beruf den<br />
Gießereimechaniker empfohlen.<br />
Das habe ich im Internet dann auch nachgelesen und<br />
das Schülerpraktikum bei Pierburg gemacht. Es hat mir<br />
hier so gut gefallen, dass ich auch hier arbeiten wollte.
10 aus 350<br />
Unverändert möchte fast die Hälfte aller Schulabgänger (44,1 Prozent) eine Ausbildung<br />
in einem der immer gleichen zehn Berufe machen. Dabei gibt es 350 verschiedene<br />
Ausbildungsberufe. Oft sind die Aussichten nach einer Lehre in den eher<br />
unbekannten besonders gut. Sowohl die IHK- wie auch die Berater der Agentur für<br />
Arbeit sagen, wo sich ein Blick auf die artverwandten Schwestern und Brüder der<br />
beliebten Berufe besonders lohnen könnte. Die Top Ten der Berufswünsche:<br />
1. Bürokaufmann<br />
2. Kaufmann im Einzelhandel<br />
3. Verkäufer<br />
4. Medizinischer Fachangestellter<br />
5. Friseur<br />
6. Industriemechaniker<br />
7. Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
8. Tischler<br />
9. Industriekaufmann<br />
10. Maler und Lackierer<br />
Anm.: Wie im gesamten Heft haben wir auch hier der leichteren Lesbarkeit zuliebe nur die<br />
männliche Form gewählt. Gemeint sind natürlich auch immer die weiblichen Fachkräfte.<br />
Was Besonderes!<br />
Die niederrheinische Wirtschaft bietet viele interessante Ausbildungsberufe und<br />
-plätze jenseits der üblichen Top-Ten-Platzierungen. Ein Blick über den Tellerrand<br />
und hinter die Kulissen der Unternehmen in der Nachbarschaft lohnt sich.<br />
1. Binnenschiffer<br />
Die Auszubildenden mit den laut Tarif höchsten Ausbildungsgehältern.<br />
2. Technischer Konfektionär<br />
Kaum bekannter Beruf der Textilbranche.<br />
3. Werksfeuerwehrmann<br />
Seit 2009 ein regulärer IHK-Beruf.<br />
4. Brauer / Mälzer<br />
Beruf mit weniger als 20 Ausbildungsplätzen in NRW.<br />
5. Sport- und Fitnesskaufmann<br />
Jüngster Neuzugang bei den Ausbildungsberufen.<br />
6. Mechatroniker in der Industrie<br />
Sehr gefragt, steht aber im Schatten der Kfz-Mechatroniker.<br />
7. Fachkraft für Logistik<br />
In fast jeder Branche nötig. Nahezu krisensicher.<br />
8. Fachinformatiker<br />
Werden massiv gesucht. Für eine Ausbildung und danach.<br />
9. Compliance Officer<br />
Laut Forsa-Studie der unbekannteste Beruf Deutschlands. Kein Lehrberuf.<br />
10. Zweiradmechaniker<br />
Top-Ausbildungsplatz für Mathe- und Elektronikfreunde<br />
Vorsicht Türsteher!<br />
Werden Jugendliche bei Einstellungstests<br />
persönlich an der Tür begrüßt,<br />
ist das meist mehr als eine höfliche<br />
Geste. Viele Personalverantwortliche<br />
machen sich schon nach dem ersten<br />
Händedruck Notizen zu jedem Einzelnen.<br />
In Sekundenbruchteilen erkennen<br />
sie durch die Art der Begrüßung, am<br />
Händedruck, am Augenkontakt und am<br />
Outfit, wie engagiert der Bewerber ist,<br />
ob er selbstsicher oder eher schüchtern<br />
ist und ob sein Berufswunsch und<br />
die Firma zu ihm passen könnten. Klar,<br />
dass auch jede Verspätung minutiös<br />
registriert wird.<br />
Ein Tipp am Rande: Jeder Mensch, dem<br />
man in der Firma begegnet, könnte der<br />
Firmeninhaber sein. Freundlich grüßen<br />
kommt immer gut an – und wird<br />
genauso registriert wie ein wortloses<br />
Vorbeigehen.<br />
<strong>Du</strong>ales Abitur<br />
Schluss mit Entweder-Oder! Wer eine gute Fachoberschulreife<br />
(FOR) gemacht hat, ist für viele Ausbildungsberufe bereits<br />
bestens gewappnet. Die Fortsetzung der schulischen<br />
Laufbahn könnte den erreichten Wettbewerbsvorteil sogar<br />
in Gefahr bringen. Viele packen das Abi doch nicht und<br />
stehen mit einer abgebrochenen Schullaufbahn schlechter<br />
da als vorher.<br />
Dann doch besser das Projekt „FOR+“ der IHK nutzen.<br />
Dabei machen Jugendliche nach der Fachoberschulreife<br />
eine Ausbildung und erwerben parallel ihre Fachhochschulreife.<br />
Sie besuchen an der Berufsschule rund 80<br />
Unterrichtsstunden zusätzlich. Der dort vermittelte Prüfungsstoff<br />
wird am Ende der Ausbildung durch eine entsprechende<br />
Fachhochschulreifeprüfung abgefragt. Viele<br />
Unternehmen vom Niederrhein haben einen Vertrag mit<br />
der IHK unterzeichnet, diese Art der Aus- und Weiterbildung<br />
für Jugendliche mit FOR besonders zu unterstützen.<br />
Mehr Infos unter<br />
www.zukunft-sofort.de<br />
oder bei der IHK.<br />
Guido Scheidt, A.T.U Krefeld<br />
„Achte auf deinen Steckbrief im<br />
Internet. Viele Unternehmen suchen<br />
inzwischen bei interessanten Bewerbern<br />
nach den Spuren, die diese im<br />
World Wide Web hinterlassen haben.<br />
Da kann man sich schnell ins Abseits<br />
manövrieren.“<br />
Jetzt schon anmelden! 2013 wird es auf dem Ausbildungsmarkt<br />
heiß hergehen. Dann nämlich verlässt in<br />
Nordrhein-Westfalen der doppelte Abiturientenjahrgang<br />
die Schulen. Damit Jugendliche mit Hauptschulabschluss<br />
oder Fachoberschulreife 2013 dennoch gute Chancen auf<br />
einen attraktiven Ausbildungsplatz haben, hat die Krefelder<br />
IHK Ausbildungs-GmbH die Initiative 500plus gestartet.<br />
Dafür hat sie 500 zusätzliche Ausbildungsplätze von<br />
der heimischen Wirtschaft zugesagt bekommen, die für<br />
Schulabgänger mit diesen beiden Abschlüssen reserviert<br />
sind.<br />
Jugendliche, die von dem Programm profitieren wollen,<br />
müssen sich dafür zum einen bei der IHK melden und zum<br />
anderen zwei Auflagen erfüllen: 2011 und 2012 keine<br />
unentschuldigten Fehlstunden und mindestens Note befriedigend<br />
in Deutsch, Mathematik und Englisch. Dass sie<br />
Interesse an einem der gut 350 IHK-Berufe haben müssen,<br />
versteht sich von selbst. Im Gegenzug berät die IHK,<br />
um den geeigneten Beruf zu finden, schlägt den Absolventen<br />
für einen der 500 zusätzlichen Ausbildungsplätze vor<br />
und hilft bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen.<br />
www.schule-wirtschaft.ihk.de<br />
!<br />
Tipp<br />
Sommer 2013<br />
9
10 Karriere mit dualer Ausbildung<br />
Wenn Reiseverkehr<br />
zum Tourismus wird<br />
Seit 1. August bilden Reisebüros nicht mehr zu Reiseverkehrs-,<br />
sondern zu Tourismuskaufleuten aus. Hinter der Namensänderung<br />
steckt das veränderte Verhalten der Kunden.<br />
Wandelt sich eine Branche, ändern sich über kurz oder lang<br />
auch die Ausbildungsberufe. Die auffälligste Änderung eines<br />
Berufsbildes erfolgte 2011 in der Reisebranche. Früher gingen<br />
die Kunden ins Reisebüro, um sich über Reiseziele zu informieren<br />
und bei den Reiseverkehrskaufleuten zu buchen. Heute<br />
haben die gleichen Kunden dank Internet vielfach schon klare<br />
Vorstellungen von ihrem Urlaub, recherchieren und buchen<br />
selbst via Internet oder suchen außergewöhnliche Dienstleistungen<br />
für ihre Geschäftsreisen.<br />
Dem und dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb entsprechend<br />
wählen angehende Tourismuskaufleute jetzt eine von drei<br />
Wahlqualifikationen, in der sie auch mündlich geprüft werden.<br />
Zur Wahl stehen Reisevermittlung, Reiseveranstaltungen oder<br />
Geschäftsreisen. Möglich ist es, direkt zwei zu wählen, sich<br />
am Ende zusätzlich zertifizieren zu lassen und sich so für die<br />
Branche wertvoller zu machen. Ausgebildet wird der Tourismuskaufmann<br />
übrigens in Reisebüros, bei Reiseveranstaltern, Geschäftsreiseservices<br />
und in unternehmenseigenen Geschäftsreisemanagement-Abteilungen.<br />
Informationen zu allen Ausbildungsberufen und offenen Lehrstellen<br />
bietet die IHK unter www.ausbildungsplatzboerse.ihk.de.<br />
Ulrich Neffe, Volksbank Kempen-Grefrath<br />
„Die Mathe-Note spielt in den Zeugnissen unserer Bewerber aus<br />
Gymnasien oder Höheren Handelsschulen eine untergeordnete<br />
Rolle. Das für uns relevante Mathematik-Wissen lernt man in der<br />
Mittelstufe. Weicht die dort erzielte Mathe-Note extrem von der<br />
Note des Abschlusszeugnisses ab, sollte man der Bewerbung<br />
unbedingt das Mittelstufen-Zeugnis beifügen.“<br />
!<br />
Tipp<br />
Die Welt im<br />
virtuellen Griff<br />
Einer der 100 wichtigsten Jobs der Zukunft ist laut „Wirtschaftswoche“<br />
der Social Web Manager. Zwar<br />
gibt es dafür bislang noch keine gleichnamige<br />
Ausbildung, aber viele gute erste<br />
Schritte auf dem Weg dorthin.<br />
In wohl jedem größeren Unternehmen<br />
wird es in Kürze<br />
mindestens einen Spezialisten<br />
für die Kommunikation<br />
im World Wide Web<br />
geben. Nach Ansicht von<br />
Experten wie Nicholas<br />
Lam-Thien von der Krefelder<br />
Internetagentur<br />
aijko handelt es sich dabei<br />
im Idealfall um einen<br />
Marketing-Profi, der ein<br />
guter Kommunikationsberater<br />
und zugleich auf<br />
dem aktuellen Stand von<br />
Internetkommunikation, juristischen<br />
Besonderheiten und<br />
Technologien ist. Sein Job ist es,<br />
einen virtuellen Zugang zu den Kunden<br />
aufzubauen, diese über die Produkte<br />
und Leistungen seines Arbeitgebers zu<br />
informieren, aber auch Stimmungen und Trends frühzeitig<br />
aufzuspüren und ins Unternehmen zurückzuspielen.<br />
Der Weg zum Social<br />
Web Manager<br />
kann über ein<br />
BWL-Studium mit<br />
dem Schwerpunkt<br />
Marketing wie über<br />
eine Ausbildung<br />
zum Kaufmann für<br />
Marketing-Kommunikation<br />
mit dem<br />
Schwerpunkt Digitalmedien<br />
gehen.<br />
Das Social Web im Griff: Mitarbeiter von aijko.<br />
Auch kommunikationsstarkeFachinformatiker<br />
mit dem Schwerpunkt Internet-Entwicklung können<br />
sich für diesen Bereich spezialisieren.<br />
Daumen hoch. Eure Meinung ist uns Geld wert!<br />
Wie gefällt euch dieses Magazin? Welches Porträt ist das beste? Welche Überschrift<br />
macht besonders neugierig? Welches <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> Unternehmen<br />
werdet ihr besuchen?<br />
Sagt es uns auf www.facebook.de/CIBface<br />
Bis Ende September verlosen wir jede Woche unter allen Posting- oder<br />
Kommentar-Gebern sowie neuen Freunden 100,00 Euro.
Checkliste Bewerbung<br />
Hak es<br />
ab!<br />
Bewerbungsschreiben<br />
Lebenslauf<br />
Bewerbungsfoto<br />
Zeugnisse<br />
Nachweise<br />
Besondere<br />
Aktivitäten<br />
Sowohl der Stil als auch<br />
der Inhalt einer Bewerbung<br />
entscheiden darüber,<br />
ob es zu einem<br />
Bewerbungsgespräch<br />
kommt. Vollständig ist die<br />
Bewerbungsmappe, wenn<br />
alle Checkpunkte abgehakt<br />
sind:<br />
• Bewerbungsschreiben<br />
• Lebenslauf<br />
• Bewerbungsfoto<br />
• Kopien der letzten drei<br />
Schulzeugnisse<br />
• Nachweise über Kurse,<br />
Praktika, Ferienjobs, evtl.<br />
Auslandsaufenthalte etc.<br />
• Informationen über besondere<br />
Aktivitäten z. B.<br />
im Sportverein, in der<br />
Jugend- oder Kirchenarbeit,<br />
sozialen Einrichtungen<br />
etc.<br />
Der letzte Checkpunkt wird<br />
gerne unterschätzt, sagt aber<br />
viel über die so genannten<br />
sozialen Kompetenzen eines<br />
Bewerbers.<br />
Deshalb immer wieder mal<br />
ein Schreiben vom Vereinsvorsitzenden<br />
oder Trainer,<br />
vom Leiter der sozialen Einrichtung<br />
oder auch ein simples<br />
Bestätigungsschreiben<br />
vom Ferienjob-Arbeitgeber<br />
geben lassen.<br />
Bewerben muss man sich bei den meisten Unternehmen<br />
etwa ein Jahr vor Ausbildungsbeginn.
12 Einblick in die Hochschule Niederrhein<br />
10<br />
für 10.800<br />
Ihren 40. Geburtstag<br />
feiert die Hochschule<br />
dieses Jahr. Doch ihre<br />
Geschichte geht zurück<br />
bis ins Jahr 1855. Ins<br />
Leben gerufen auf Initiative<br />
der niederrheinischen<br />
Textilindustrie<br />
ist sie mit inzwischen<br />
gut 10.800 Studierenden,<br />
235 Professoren und 53 Studiengängen in zehn Fachbereichen<br />
die zweitgrößte Fachhochschule Nordrhein-<br />
Westfalens und die viertgrößte in Deutschland. Doch ihren<br />
exzellenten Ruf hat sie nicht durch Größe bekommen, sondern<br />
durch ihre ausgeprägte Nähe zur heimischen Wirtschaft<br />
und damit den Arbeitgebern ihrer Studenten.<br />
CHEMIE<br />
Der Fachbereich Chemie ist nicht nur der älteste der Hochschule<br />
Niederrhein, sondern auch der größte seiner Art in<br />
ganz Deutschland. Auch in europäischen Rankings schneidet<br />
die Hochschule mit ihrem Studienangebot für das<br />
Chemie-Ingenieurwesen mit und ohne KIA, Chemie und<br />
Biotechnologie sowie der angewandten Chemie sehr gut ab.<br />
TEXTIL- UND BEKLEIDUNGSTECHNIK<br />
Studenten dieses Fachbereichs kreierten 2011 einen Stoff,<br />
der zur einen Seite hin Sonnenlicht abschirmt und zur anderen<br />
Licht durch elektrolumineszente Pigmente abgibt. An<br />
dieser Fakultät wird nicht nur Mode entworfen. Hier werden<br />
auch neue Materialien und Textil-Technologien entwickelt.<br />
DESIGN<br />
Wer sehen will, was die jährlich maximal 110 neuen Studenten<br />
in diesem Fachbereich drauf haben, sollte einen<br />
Blick auf die Website der Hochschule Niederrhein werfen.<br />
Im Fachbereich Design startet automatisch das jüngst veröffentlichte<br />
neue Imagevideo der Hochschule. Sehenswert.<br />
ELEKTROTECHNIK & <strong>IN</strong>FORMATIK<br />
Als einer von dreien ist der Fachbereich Elektrotechnik<br />
und Informatik wesentlich am interdisziplinären Lehr- und<br />
Forschungszentrum für Energiemanagement und Energietechnik<br />
beteiligt. <strong>Du</strong>rch die Kooperation mit den Stadtwerken<br />
Krefeld geht es hier um aktuelle Fragestellungen sowie<br />
Forschungsaufträge aus der Wirtschaft.<br />
MASCH<strong>IN</strong>ENBAU & VERFAHRENSTECHNIK<br />
Im Fachbereich Maschinenbau wurde vor bald 30 Jahren die<br />
Kooperative Ingenieursausbildung (KIA) von der Wirtschaft<br />
und der Hochschule entwickelt. 11 verschiedene kooperative<br />
Studiengänge zum Bachelor of Engineering gibt es inzwischen<br />
für den Maschinenbau, die Verfahrenstechnik und<br />
die Mechatronik.<br />
!<br />
Ina Claßen, Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau, Krefeld<br />
„Verkleidet euch beim Bewerbungsgespräch nicht. Aber zeigt, dass<br />
ihr euren Gesprächspartner und das Unternehmen, bei dem ihr euch<br />
bewerbt, wertschätzt.“<br />
Tipp<br />
OECOTROPHOLOGIE<br />
Mit rund 800 Studierenden ist der Oecotrophologie-Fachbereich<br />
der größte aller deutschen Fachhochschulen. Die Kombination<br />
von Catering, Tourismus und Hospitality Services in<br />
einem Studiengang ist sogar deutschlandweit einzigartig. Die<br />
Folge: Außergewöhnlich umfassend ausgebildete Fachkräfte,<br />
die in vielen Segmenten der Ernährungs- und Lebensmittel-<br />
sowie der Tourismusbranche Fuß fassen können.<br />
SOZIALWESEN<br />
Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung in der Kindheit sowie<br />
Kulturpädagogik sind die Studiengänge im Fachbereich<br />
Sozialwesen zum Bachelor of Arts. Besondere Bekanntheit<br />
haben die Projekte des Masterstudiengangs Kulturpädagogik<br />
& Kulturmanagement, die mit Straßenfesten und<br />
Quartierprojekten ganzen Stadtvierteln neues Leben eingehaucht<br />
haben. In Vorbereitung ist der Studiengang Kriminologie.<br />
WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN<br />
Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften ist zwar einer<br />
der jüngsten der Hochschule Niederrhein, mit 2.300 Studenten<br />
aber schon der größte. Seit dem Wintersemester<br />
2011/12 bietet er auch duale Studiengänge (siehe Bericht<br />
Seite 13).<br />
WIRTSCHAFTS<strong>IN</strong>GENIEURWESEN<br />
Absolventen dieses Fachbereichs müssen sich nicht zwischen<br />
Maschinenbau- und BWL-Studium entscheiden. Sie<br />
lernen von beidem etwas und werden damit zu wertvollen<br />
Mittlern zwischen beiden Welten. Neben klassischen Themen<br />
aus Produktion und Logistik kann man hier auch lernen,<br />
die Arbeitsumgebung von Menschen menschgerecht zu<br />
gestalten (Human Engineering).<br />
GESUNDHEITSWESEN<br />
Der Youngster unter den Fachbereichen ist das Paradebeispiel<br />
für Praxisnähe. 2010 gegründet, deckt er den rasant<br />
wachsenden Bedarf der heimischen Wirtschaft an Gesundheitsmanagern<br />
und -informatikern. Schon heute arbeiten 16<br />
Prozent aller Beschäftigten am Niederrhein in der Gesundheitsbranche.<br />
Neuester Studiengang: E-Health.
Setzt Zeichen.<br />
Der neue KWiA<br />
Fast 30 Jahre nach der Entwicklung des ersten dualen Studiengangs Deutschlands<br />
hat die Hochschule Niederrhein wieder ein kooperatives Studium zu bieten,<br />
das keine andere hat.<br />
Fast schon Pflichtprogramm war für die<br />
Hochschule Niederrhein die Entwicklung<br />
der dualen Studiengänge für Betriebswirtschaftler<br />
im Fachbereich der Wirtschaftswissenschaften.<br />
Das mit KWiA<br />
abgekürzte duale Studium zum Bachelor<br />
of Arts lässt sich jetzt wahlweise mit<br />
einer Ausbildung zum Industrie-, zum<br />
Groß- und Außenhandels-, zum Speditionskaufmann<br />
oder zum Kaufmann für<br />
Bürokommunikation verbinden. Auch der<br />
Bachelor of Science in Kombination mit<br />
einer Ausbildung zum Informatik- oder<br />
IT-Systemkaufmann oder zum Fachinformatiker<br />
im Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
folgt schlicht den Forderungen<br />
des Marktes. Doch während in diesen<br />
beiden Bachelor-Studiengängen alle<br />
dual Studierenden drei Tage die Woche<br />
im Unternehmen und zwei Tage lang an<br />
der Hochschule studieren, hat der dritte<br />
KWiA ein besonderes Ass im Ärmel.<br />
Beim dualen Bachelorstudiengang Steuern<br />
und Wirtschaftsprüfung machen<br />
die Studenten parallel eine Ausbildung<br />
zum Steuerfachangestellten. Dafür lernen<br />
sie drei Tage in ihrer Kanzlei, einen<br />
auf der Hochschule und einen an einem<br />
Berufskolleg, wo sie in Abstimmung mit<br />
der Hochschule unterrichtet werden.<br />
„In Nordrhein-Westfalen sind wir mit<br />
diesem Modell Vorreiter“, sagt Prof. Dr.<br />
Helmut Pasch, der den Studiengang in<br />
enger Zusammenarbeit mit dem Steuerberaterverband<br />
Düsseldorf konzipiert<br />
hat. Damit wird auch seinen Studenten<br />
möglich, worauf die Unternehmerschaft<br />
Niederrhein und die IHK Mittlerer Niederrhein<br />
zusammen mit der Hochschule<br />
bei der Entwicklung aller dualen Studiengänge<br />
besonders geachtet haben:<br />
Die Studenten können mit der Ausbildungsvergütung<br />
ihr Studium finanzieren<br />
und haben nach vier Jahren eine abgeschlossene<br />
Lehre sowie den Bachelor in<br />
der Tasche. Die KWiAs jedoch können<br />
entscheiden, ob sie nach der IHK-Prüfung<br />
berufsbegleitend oder in Vollzeit<br />
weiterstudieren wollen.<br />
Genau<br />
das!<br />
2.200 Unternehmen befragte der Deutsche Industrie-<br />
und Handelskammertag nach ihren<br />
Anforderungen an Hochschulabsolventen. Einige<br />
Antworten:<br />
Praxisnähe<br />
25 Prozent der Unternehmen haben sich in der Probezeit<br />
von Mitarbeitern getrennt, weil sie ihre theoretischen<br />
Kenntnisse in der Praxis nicht umsetzen<br />
konnten.<br />
Auslandserfahrungen<br />
Haben nur bei Unternehmen, die international aktiv<br />
sind, leichte Bedeutung. Fremdsprachen hingegen<br />
sind wichtig.<br />
Regelstudienzeit<br />
Ein zügiges Studium wird erwartet. Die Einhaltung<br />
der Regelstudienzeit spielt keine entscheidende<br />
Rolle.<br />
Soziale Kompetenzen<br />
Die wichtigsten sind Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein,<br />
selbstständiges Arbeiten,<br />
Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit. Auch Erfolgsorientierung,<br />
Leistungswille und Belastbarkeit<br />
erhalten hohe Werte.<br />
Uni oder FH<br />
42 Prozent der befragten Unternehmen bevorzugen<br />
Fachhochschul-, 40 Prozent Universitätsabsolventen.<br />
38 Prozent rekrutieren einen Teil ihrer Fachkräfte<br />
über duale Studiengänge. 23 Prozent wollen dies<br />
künftig tun.<br />
Unterstützung<br />
wächst<br />
39 Stipendien hatte die nordrhein-westfälische Landesregierung<br />
der Hochschule Niederrhein zugesagt, wenn diese ebenso<br />
viele Unternehmer finden würde, die begabte und leistungsstarke<br />
Studierende finanziell unterstützen.<br />
Die Landesregierung hatte<br />
die niederrheinische Wirtschaft deutlich<br />
unterschätzt: 76 Studenten sind es geworden, die seit dem<br />
Wintersemester 2010/2011 eine monatliche Unterstützung<br />
von 300 Euro bekommen.<br />
Jetzt folgt das Deutschland-Stipendium für jene Talente, die<br />
sich durch besonderes gesellschaftliches Engagement auszeichnen.<br />
Die Finanzierung von 48 Stipendien hat der Bund<br />
für 2011 bereits zugesagt, wenn die Hochschule wieder die<br />
gleiche Zahl an förderbereiten Unternehmen findet. Die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass es mehr werden, ist angesichts bisheriger<br />
Erfahrungen hoch.<br />
Carmen Kalinowski,<br />
Ausbildungsbeauftragte der Hochschule Niederrhein<br />
„Interesse zu haben, kommt bei Arbeitgebern<br />
immer an. Dass man dies hat,<br />
zeigt man am besten, indem man sich<br />
vor dem Bewerbungsgespräch über die<br />
Firma informiert und Fragen vorbereitet.<br />
Und wenn ein Ausbilder fragt, ob<br />
man Lust hat, die Werkstatt zu<br />
sehen, registriert er sehr genau,<br />
wer Ja sagt.“<br />
!<br />
Tipp 13
14 Tipps aus der heimischen Wirtschaft<br />
Ohaviel<br />
Hazweio<br />
Man schrieb den 10. Dezember 1911, als mit Marie Curie die<br />
erste Frau der Geschichte den Chemie-Nobelpreis entgegen-<br />
nahm. Ein Grund dafür, dass die Vereinten Nationen 2011 zum<br />
Jahr der Chemie erklärt und damit auch der chemischen Industrie<br />
am Niederrhein Anlass für viele Sonderaktivitäten gegeben haben.<br />
So öffnen die hiesigen Chemie-Unternehmen wie viele andere in der<br />
Bundesrepublik bereits am 24. September<br />
ihre Türen und lassen alle Interessierten<br />
hinter die Kulissen der Labore und Raffinerien<br />
blicken. Dort können sich dann auch Nachwuchskräfte<br />
einen Eindruck davon verschaffen,<br />
was aus dem Erbe von Marie Curie geworden ist und wie sie an der weiteren<br />
Entwicklung mitarbeiten können. Sie können dafür aber auch am <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong><br />
Day Unternehmen aus der Metallverarbeitung und dem Maschinenbau kennen<br />
lernen. Denn immerhin hatte Marie Curie bereits den Nobelpreis für Physik erhalten,<br />
als sie vor 100 Jahren schließlich auch für ihre Forschungsarbeiten an<br />
den Elementen Radium und Polonium geehrt wurde.<br />
Alles<br />
wird gut<br />
Bewerbung geschrieben. Einladung zum Gespräch bekommen.<br />
Jetzt nur keine Panik, sondern die Checkliste für den persönlichen<br />
<strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> Day abarbeiten:<br />
1. Eigenwerbung<br />
Noch einmal das Wissen über das Unternehmen auffrischen und<br />
das Eigen-Marketing aktualisieren (siehe Bericht auf der Folgeseite).<br />
Fragen vorbereiten.<br />
2. Timing<br />
Zehn Minuten zu früh zu kommen, ist nicht schlimm. Aber schon<br />
eine Minute zu spät, kann einen aus dem Rennen schmeißen.<br />
Also lieber den Weg vorher planen und eventuell abfahren.<br />
3. Generalprobe<br />
Outfit auswählen und jemanden fragen, ob es einem steht und<br />
zum Beruf passt. Unbedingt frühzeitig checken, ob alles sauber<br />
und gepflegt ist. Bei Make-up und Schmuck gilt: Weniger ist mehr.<br />
4. Begrüßung<br />
Fester Händedruck, Blick in die Augen und ein Dankeschön für die<br />
Einladung machen Eindruck. Hinsetzen erst, wenn das Gegenüber<br />
den Platz anbietet.<br />
5. Ruhe bewahren<br />
Darauf achten, dass man nicht hippelig mit den Füßen wippt, auf<br />
den Lippen kaut oder gar an den Fingernägeln knabbert. Wenn<br />
man nervös wird, an die Argumente aus 1. denken und drei Mal<br />
tief durchatmen. Wirkt Wunder.<br />
(Auszug aus einem Ratgeber auf www.checkin-berufswelt.de / Rubrik Tipps/<br />
Links, geschrieben von Jasmin Funke, 25, Abiturientin des Krefelder Ricarda-<br />
Huch-Gymnasiums, inzwischen fertige HBO-Bachelor of Economics, derzeit auf<br />
dem Weg in ein Trainee-Programm im Bereich Marketing oder Vertrieb.)<br />
“<br />
Der Weg<br />
ist das Ziel<br />
Jugendliche lieben Chemie. Nur die meisten wissen<br />
es nicht. Aus dem in Krefeld produzierten Kunststoff<br />
Makrolon werden Speichermedien aller Formate<br />
wie DVDs, blue-Ray Discs und CDs produziert. Auch<br />
das weltweit erste industriell gefertigte Popmusic-<br />
Album auf CD, „The Visitors“ von ABBA, wurde 1982<br />
auf einem Stück Krefeld abgespeichert.<br />
Der Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft<br />
Niederrhein wäre Biologe. Die Chefredakteurin<br />
dieses Magazins wäre Gärtnerin. Wären beide blind dem<br />
Ergebnis ihres Berufsberatungstests gefolgt.<br />
Seit Jahrzehnten versucht die Agentur für Arbeit, Jugendlichen bei<br />
der Suche nach dem passenden Beruf zu helfen. „Die Tests werden<br />
immer besser und dank neuer Technologien machen sie auch stetig<br />
mehr Spaß“, erklärt Dr. Edgar Lapp von der Agentur für Arbeit Krefeld,<br />
„aber sie können nur eine Momentaufnahme sein und erste Denkanstöße<br />
geben.“ Fast noch wichtiger als das Ergebnis, so Dr. Lapp, sei<br />
der Prozess selbst, die Auseinandersetzung mit den eigenen Interessen,<br />
mit den Stärken, Talenten und auch das Erkennen von Schwächen.<br />
Der Online-Test „Berufe-Universum“ ist gerade in der Version<br />
3.0 erschienen. Er richtet sich in erster Linie an Jugendliche, die eine<br />
Ausbildung beginnen wollen.<br />
<strong>Du</strong>rch die Welt des Hochschulangebots lotst indes der Hochschul-Navigator.<br />
Hier bietet die Studienberatung der Hochschule Niederrhein<br />
einen ungefähr einstündigen Selbsttest zum Abgleich der persönlichen<br />
Neigungen mit einem der über 50 Studiengänge. Bei beiden<br />
Institutionen erhält man guten Rat aber auch im ganz reellen Vier-<br />
Augen-Gespräch. www.planet-berufe.de<br />
www.hn-navigator.de<br />
www.facebook.com/ZentraleStudienberatung<br />
Sarah Güttges, Auszubildende bei SA<strong>IN</strong>T-GOBA<strong>IN</strong>, Willich<br />
„Hinterfragt eure Vorstellungen von Berufen in Praktika. Ich wollte<br />
erst einen Beruf im Gesundheitswesen ergreifen, aber nach einem<br />
Schnupperpraktikum habe ich erkannt, dass mir das gar nicht liegt.<br />
Dann habe ich ein Praktikum in der Metallverarbeitung gemacht und<br />
meine Freude am Beruf als Industriemechanikerin entdeckt.“<br />
!<br />
Tipp
Gesucht. Gefunden!<br />
Die passende Ausbildung.<br />
Jetzt informieren unter<br />
www.evonik.de/ausbildung<br />
Am Standort Krefeld<br />
bieten wir folgende<br />
Ausbildungsberufe an:<br />
• Chemikant/-in<br />
• Chemielaborant/-in<br />
• Chemielaborant/-in mit<br />
Studium zum Bachelor of Arts<br />
(Business Administration)<br />
• Industriekaufmann/-frau<br />
• Informatikkaufmann/-frau<br />
• Fachkra� für Lagerlogistik<br />
Ausbildung bei<br />
Evonik live erleben –<br />
Tag der offenen Tür<br />
am Standort Krefeld,<br />
Samstag, 24.09.2011,<br />
von 10 bis 15 Uhr!<br />
Evonik Industries AG<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Marion Deiwick<br />
Bäkerpfad 25<br />
47805 Krefeld<br />
telefon +49 2151 38-1610<br />
marion.deiwick@evonik.com<br />
www.evonik.de/ausbildung
16 Aus der heimischen Wirtschaft<br />
!<br />
Silke Werner, Hülsenbusch Apparatebau, Kempen<br />
„Wer schon mal eine Ausbildung abgebrochen hat, sollte<br />
diesen Abbruch in seiner Bewerbung erklären. Fehlt<br />
die Erklärung, wird die Bewerbung bei uns zur Seite gelegt.<br />
Man sollte mit solchen Schwächen im Lebenslauf<br />
offensiv umgehen, um seine Chance zu wahren.“<br />
Aus erster Hand<br />
Was genau erwartet die heimische Wirtschaft von Schulabgängern? Jan Hagemus, erster Botschafter<br />
von <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> <strong>Berufswelt</strong>, traf sich mit dem Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft Niederrhein<br />
Hartmut Schmitz und fragte nach.<br />
Herr Schmitz, Noten sind eine Sache, aber mit welchen<br />
Eigenschaften kann ich punkten?<br />
Hartmut Schmitz: Das fachliche Knowhow, also Noten,<br />
erst einmal vorausgesetzt unterscheiden sich die<br />
Bewerber in erster Linie durch soziale Kompetenzen:<br />
Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Konfliktbereitschaft,<br />
Freundlichkeit, Höflichkeit. Viel Wert wird<br />
aber auch auf ein vernünftiges Auftreten gelegt.<br />
Eigentlich gehen die meisten Jugendlichen davon<br />
aus, ein vernünftiges Auftreten zu haben!<br />
Schmitz: Manchmal fragen wir uns aber schon, ob das<br />
Verhalten bei einem Bewerbungsgespräch in der Schule<br />
nicht behandelt wird. Dass man zu so einem Termin<br />
in entsprechender Kleidung, pünktlich und nicht Kaugummi<br />
kauend erscheint, klingt selbstverständlich.<br />
Leider ist das aber nicht so.<br />
Wir haben in der Schule viel über die schriftliche Bewerbung<br />
gesprochen, aber noch nie über das Bewerbungsgespräch.<br />
Schmitz: Dann müsst ihr das Gesprächstraining<br />
einfordern.<br />
Der Ausbilder schaut mir im Bewerbungsgespräch<br />
doch auch nur vor die Stirn. Wie beurteilt er, ob ich<br />
zu dem Job passe?<br />
Schmitz: Es wird bewertet, wie man auf die vielen<br />
Fragen reagiert und wie der Bewerber beispielsweise<br />
eine bestimmte Situation oder Aufgabe lösen würde.<br />
Neigt er dazu, Dinge allein zu machen oder Aufgaben<br />
mit anderen zu besprechen? Die Antworten sind<br />
Anhaltspunkte und ergeben erst in Summe den Ansatz<br />
eines Gesamtbildes.<br />
Wie gehe ich denn am besten mit Schwächen um?<br />
Schmitz: Zunächst einmal ist es wichtig, dass<br />
sich die Jugendlichen darüber klar sind,<br />
wo sie ihre Stärken und wo sie ihre<br />
Schwächen haben. Das kann man<br />
am besten testen, indem man beispielsweise<br />
an Einstellungstests<br />
Tipp<br />
Das ganze Interview auf<br />
www.checkin-berufswelt.de<br />
teilnimmt. Dann sollte man sehen, ob man Schwächen<br />
durch Stärken ausgleichen kann. Man sollte sich aber<br />
nicht unbedingt auf die Ausbildungsplätze bewerben,<br />
in denen das Fach besonders wichtig ist, in dem man<br />
schwach ist. Manchmal muss man aber auch die Ursache<br />
für eine Schwäche erklären. Wenn ansonsten überragende<br />
Leistungen da sind, sieht der Ausbilder schon<br />
einmal über eine Schwäche hinweg.<br />
Was können Ausbildungsbetriebe überhaupt nicht<br />
leiden?<br />
Schmitz: Unentschuldigte Fehlzeiten. Wir reden hier<br />
nicht über krankheitsbedingte Fehltage. Aber unentschuldigte<br />
Fehlstunden sind ein sicheres Indiz für<br />
Unzuverlässigkeit. Der Normalfall ist, dass schon ein<br />
einziger unentschuldigter Fehltag den Bewerber sofort<br />
aus dem Verfahren wirft. Die Tragweite wird von vielen<br />
Jugendlichen unterschätzt.<br />
Was ist, wenn ich einfach zu spät die Kurve bekommen<br />
habe und jetzt stehen in meinem Bewerbungszeugnis<br />
ein oder zwei unentschuldigte Fehltage?<br />
Schmitz: Es gibt Unternehmen, die lassen erst einmal<br />
alle Bewerber – unabhängig von ihrem<br />
Zeugnis – am Einstellungstest teilnehmen.<br />
Das ist eine Chance,<br />
die man nutzen sollte, um<br />
positiv auf sich aufmerksam<br />
zu machen. Wenn<br />
man diesen Test gut<br />
gemacht hat und zum<br />
Bewerbungsgespräch<br />
eingeladen wird, hat man<br />
die Möglichkeit zu erläutern,<br />
wie diese<br />
Fehltage zustande<br />
gekommen<br />
sind.
Oft unterschätzt und keineswegs belanglos sind Angaben im Lebenslauf<br />
zu Freizeit-Aktivitäten. „50 Prozent aller Personalverantwortlichen<br />
legen Wert auf die Angabe von Hobbys“, bestätigt Dr. Edgar Lapp<br />
von der Agentur für Arbeit Krefeld. Welche Attribute<br />
den Angaben beispielsweise zugeschrieben<br />
werden, zeigt das<br />
Lexikon der<br />
Fähigkeiten<br />
Musikinstrument (solo) Kreativ, konzentriert,<br />
leistungsorientiert<br />
Einzelsportart ehrgeizig, belastbar, zielorientiert<br />
Orchester-/Bandmusiker Kreativ, konzentriert, teamfähig<br />
Mannschaftssport teamfähig, leistungsorientiert<br />
Familienmensch teamfähig, konfliktfähig, engagiert<br />
Heimwerken technisches Verständnis, handwerkliches Geschick<br />
Klassensprecher verantwortungsbewusst, engagiert, teamfähig, belastbar<br />
Jugendbetreuer engagiert, teamfähig, verantwortungsbewusst<br />
Organisator<br />
(Klassenfeiern, Fahrten etc.) teamfähig, verantwortungsbewusst, belastbar<br />
Bewerben mit Erfolg<br />
Warum ich?<br />
Drei Fragen sollte sich jeder stellen,<br />
bevor er eine Bewerbung schreibt:<br />
1. Warum will ich diesen Beruf ergreifen?<br />
2. Warum will ich ihn in dieser Firma lernen?<br />
3. Warum bin ich der geeignete Kandidat<br />
für den Ausbildungsplatz?<br />
Spätestens im Bewerbungsgespräch<br />
muss man die Antworten parat haben, um<br />
überzeugen zu können. Noch besser aber fließen<br />
sie schon in das Bewerbungsschreiben ein. Damit vermeidet man einen<br />
Kardinalfehler, der viele Unternehmer nervt: Gleich lautende Serienbriefe.<br />
„Ich muss nur den Text lesen, dann kann ich sagen, auf<br />
welcher Schule der Jugendliche ist“, klagte ein Personalverantwortlicher<br />
sein Leid der Redaktion. Gerade in<br />
Berufen, in denen Kreativität gefordert ist, sind Standardbriefe<br />
ein sicheres K.-o.-Kriterium. Auf Nummer sicher zu<br />
gehen und gut geschriebene Vorlagen zu verwenden, ist<br />
verständlich. Aber diese können passend zum Absender<br />
abgewandelt und auf den Empfänger zugeschnitten werden.<br />
Drei Fragen muss man dafür beantworten. Bei jeder<br />
einzelnen Bewerbung. Meist sind dann übrigens wesentlich<br />
weniger davon nötig, um den gewünschten Ausbildungsplatz<br />
zu bekommen.<br />
!<br />
Stefan Blumtritt,<br />
Inhaber von Le Salon Coiffeur, Krefeld<br />
„Um herauszufinden, was dir wirklich entspricht,<br />
musst du ausschließlich auf dein Herz hören.<br />
Stell dir vor, du hast 20 Millionen im Lotto<br />
gewonnen, musst nicht arbeiten, aber du<br />
bekommst Langeweile. Was würdest du dann tun?<br />
Das ist deine Berufung!“<br />
Tipp<br />
<strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> Tipps, Tricks und mehr<br />
Bewerben ist wie Marketing<br />
Coke oder<br />
Prickelwasser?<br />
Marketingprofis arbeiten oft jahrelang<br />
daran, aus einem Produkt eine unverwechselbare<br />
Marke zu machen. Aber<br />
auch Menschen werden wie eine<br />
Marke wahrgenommen. Innerhalb<br />
von Sekundenbruchteilen klassifiziert<br />
jeder Gesprächspartner,<br />
was er von seinem Gegenüber<br />
vermutlich erwarten kann: Erfrischende<br />
Coke oder lauwarmes<br />
Wasser?<br />
Ein spannendes Spielchen von<br />
Marketingleuten ist die Frage:<br />
„Was wäre er/sie, wenn er/<br />
sie ein Tier/Auto/Getränk<br />
wäre?“<br />
Eine Frage, die man auch im<br />
engen Freundes- oder Familienkreis<br />
stellen kann, um seine<br />
Wirkung auf sein Gegenüber<br />
und sein Image zu hinterfragen.<br />
Passt die Antwort zum<br />
persönlichen Marketingziel?<br />
Sieht man sich selbst vielleicht<br />
völlig anders? Nicht<br />
jeder Mensch sollte wie Coca<br />
Cola schmecken. Viele Berufe<br />
und Arbeitgeber suchen ganz<br />
andere „Marken“. Wichtig ist<br />
jedoch immer: Dass die Marken<br />
gepflegt und sich selbst<br />
treu sind. Schauspieler oder<br />
Verkleidungen können Profis<br />
fast instinktiv spüren.
18 Krefeld und Kreis Viersen<br />
Feiern macht Spaß. Viele Branchen am Niederrhein haben immer wieder<br />
Grund dazu. Das Schöne ist, dass sich die gute Stimmung dann durch kleine<br />
wie große Firmen zieht. Denn der Niederrhein ist zwar mittelständisch<br />
geprägt, doch bestückt mit Konzernen von Weltruf. Zeit für<br />
Partytime am Niederrhein<br />
Chemie<br />
Dass die Reagenzgläser gut gefüllt sind, verraten die ständig wachsenden Aufwendungen für<br />
Forschung und Entwicklung. 2010 steigerte beispielsweise der Chempark in Krefeld-Uerdingen<br />
seine Ausgaben für Investitionen in Anlagen um über 36 Prozent. Die Produktion wuchs<br />
um satte 20, die Zahl der Ausbildungsplätze gar um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.<br />
Logistik<br />
Messen kann man dieses Wachstum auch an der steigenden Zahl der im<br />
Chempark abgefertigten Lastkraftwagen. Darüber wiederum freut sich auch<br />
die Logistikbranche in der Region. Per se hat sie aufgrund ihrer Lage am<br />
Drehkreuz zwischen den Benelux-Staaten und dem Ruhrgebiet gut zu tun.<br />
Dank guter Verkehrsverbindungen zu Land, zu Wasser und in unmittelbarer<br />
Nähe auch zu Luft können in Krefeld und im Kreis Viersen Waren aller<br />
Dimensionen und Mengen effizient gepackt, kommissioniert, gebündelt, gesplittet,<br />
jongliert und wieder auf den Weg gebracht werden.<br />
Lebensmittel<br />
Viele davon kommen aus dem heimischen Agrobusiness (aus engl. Agriculture und Business)<br />
und gehen in die hiesige Food-Industrie. Wachstum ist hier auch im schlechtesten Sommer<br />
naturgegeben. Was in den grünen Auen entlang des Rheins entsteht, geht zu Verbrauchern<br />
rund um den Globus. Und auch in dieser Branche wird stetig mehr in Forschung, Entwicklung,<br />
Ökologie und neue Anlagen investiert.<br />
Maschinen- und Anlagenbau<br />
Was wieder ein Feiergrund für den hiesigen Maschinen- und Anlagenbau, dessen Zulieferer und<br />
Dienstleister sowie letztlich auch die Edelstahlproduktion ist. Die Auftragsbücher aller sind so<br />
gut gefüllt wie lange nicht mehr. Das Einzige, was fehlt, ist Fachkräfte- und Ingenieurnachwuchs.<br />
Der Bedarf steigt, die Zahl der kooperativ ausgebildeten Ingenieure zum Glück auch. Dank elf<br />
verschiedener dualer Studiengänge sind die Absolventen der Hochschule Niederrhein exakt für<br />
den Bedarf des Maschinen- und Anlagenbaus ausgebildet.<br />
Gesundheitswirtschaft<br />
Über die Hochschule Niederrhein gefreut hat sich dank der angebotenen Studiengänge auch<br />
schon die heimische Gesundheitsbranche. Bereits jetzt arbeiten am Niederrhein 16 Prozent aller<br />
Beschäftigten im Gesundheitswesen. Stetig mehr studierte Gesundheitsmanager und -informatiker<br />
kommen von der Hochschule Niederrhein. Und der Bedarf an Fach- und Führungskräften<br />
steigt weiter an.<br />
Textilwirtschaft<br />
Wachsenden Bedarf an Fachkräften meldet auch die heimische Textilwirtschaft. „Ich bin wieder<br />
hier. War nie richtig weg. Hab mich nur versteckt.“ Wie in dem Song von Marius Müller-Westernhagen<br />
ist sie unverändert am Niederrhein zuhause. Nicht mehr mit Samt und Seide wie einst,<br />
sondern mit Hightech-Stoffen, -Designern und Technologien von morgen. Das hier gegründete<br />
Branchennetzwerk teXellence genießt bundesweite Aufmerksamkeit.<br />
Tourismus<br />
So bringen die starken Wirtschaftszweige der Region auch beruflich stetig mehr Menschen in<br />
unsere Heimat. Was schon wieder zu Jubel und zukunftsträchtigen Ausbildungsplätzen führt.<br />
Diesmal in der Tourismus-Branche. Die Übernachtungszahlen 2010 sind deutlich gestiegen. Aus<br />
dem Ausland kamen sogar zwölf Prozent mehr Gäste als noch im Jahr zuvor. Dass die Hotels hier<br />
sogar mehr Übernachtungen verzeichneten als der restliche Niederrhein, ist auch ein Indiz für<br />
das Wirtschaftswachstum der Region. Und für den hohen Erholungs- und Freizeitwert der Heimat.<br />
Kreativwirtschaft<br />
Den Dienstleistern aller Branchen indes geht es gut, wenn es ihren Kunden gut geht. Und auch<br />
wenn die Vorstellung von Champagner trinkenden Kreativen nichts mit der Realität zu tun hat, so<br />
hat auch die Kreativwirtschaft in Krefeld und im Kreis Viersen viele gute Gründe, auf die Zukunft<br />
anzustoßen. Manchmal gar in Partylaune.
Besuchen Sie uns<br />
am VCI-Tag:<br />
Samstag, 24. September 2011<br />
von 10–17 Uhr<br />
WILLKOMMEN <strong>IN</strong> DER ZUKUNFT<br />
Attraktive Ausbildungsprogramme und innovative Lehrtechniken erwarten Sie.<br />
Über gute berufl iche Perspektiven entscheidet neben der richtigen Berufswahl und der Eigeninitiative<br />
vor allem die Qualität der Ausbildung. Die Bayer-Konzerngesellschaften und LANXESS bieten Ihnen<br />
ein breites Ausbildungsspektrum und CURRENTA garantiert hochwertige Ausbildungsprogramme mit<br />
erfahrenen Ausbildern und innovativen Lehrtechniken. Beste Perspektiven für Ihre Zukunft!<br />
Chemikant/-in<br />
Chemielaborant/-in<br />
Industriemechaniker/-in<br />
Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />
Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik<br />
Kooperatives Bachelor-Studium in Chemie und<br />
Maschinenbau/Verfahrenstechnik<br />
sowie Elektrotechnik<br />
Industriekauff rau/-mann<br />
Bürokauff rau/-mann<br />
Unser Ausbildungszentrum ist für alle interessierten Besucher ab 6 Jahren geöff net. Eine vorherige<br />
Anmeldung ist nicht nötig.<br />
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Currenta Ausbildungszentrum<br />
<strong>Du</strong>isburger Straße 221<br />
47829 Krefeld<br />
Kontakt<br />
Robert Ermel<br />
Currenta GmbH & Co. OHG<br />
Bildung<br />
Telefon: 02151 / 88 3646<br />
E-Mail: robert.ermel@currenta.de<br />
www.ausbildung.currenta.de
20 Porträt<br />
Giganten im<br />
Maßstab 1:8<br />
Voith erwirtschaftet mit fast<br />
40.000 Mitarbeitern in 50<br />
Ländern in den Märkten Energie,<br />
Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und<br />
Transport & Automotive einen<br />
Umsatz von 5,2 Milliarden Euro.<br />
Ein großer Teil des rund um den<br />
Globus verwendeten Papiers wird<br />
auf Papiermaschinen von Voith<br />
produziert. Die derzeit größte ist<br />
länger als sechs Fußballfelder<br />
und besteht aus so viel Stahl, wie<br />
man für den Bau von drei Eiffeltürmen<br />
bräuchte. Im Krefelder<br />
Technikum experimentiert der<br />
Nachwuchs an einer Produktionsanlage<br />
im Maßstab 1:8.<br />
Voith exportiert seine Papiermaschinen in die ganze<br />
Welt. Selbst Teile solcher Giganten wie hier eine Anlage<br />
zum Zerschneiden der fertigen Papierrollen, wie sie<br />
in Krefeld gefertigt werden, haben riesige Ausmaße.<br />
Erst das Studium, dann eine Ausbildung? Oder erst<br />
eine Ausbildung und dann ein Studium? Warum<br />
nicht beides zusammen? Krefeld ist die Geburtsstadt<br />
des dualen Ingenieurstudiums, das von der Metall<br />
verarbeitenden Industrie oft bezeichnet wird als<br />
Königsklasse der<br />
Ingenieursausbildung<br />
Heiß begehrt, gut bezahlt<br />
„Unternehmen, die diese Form des Ingenieurstudiums<br />
kennen, reißen sich um diese Nachwuchskräfte“,<br />
berichtet einer der Geburtshelfer von KIA, der<br />
Ausbildungsleiter von Voith Paper Krefeld, Heinz-<br />
Friedrich Kammen. Noch nie in 29 Jahren hatte einer<br />
seiner Azubis nach dem Studium ein Problem, einen<br />
gut bezahlten Arbeitsplatz zu finden. Die meisten<br />
indes blieben dem Familienunternehmen treu.<br />
Voith zählt in seinen Branchen zu den innovativsten Unternehmen<br />
weltweit. Gut ausgebildete Fachkräfte sind<br />
das wertvollste Kapital. Bestleistung gehört vom ersten<br />
Tag der Ausbildung an dazu. Einige der weltweit rund<br />
11.000 aktiven Patente des Voith-Konzerns wurden von<br />
Youngstern von Voith Paper Krefeld entwickelt. „Alle unsere<br />
KIAs machen bei ,Jugend forscht‘ mit“, berichtet<br />
Kammen von seinem Ingenieur-Nachwuchs. Auch dieses<br />
Jahr wurde ein Auszubildender der Krefelder Papiermaschinenbau-Spezialisten für seine<br />
Forschungsarbeit ausgezeichnet. Er entwickelte am Computer eine neue Bohrvorrichtung für<br />
die Anbringung von Bremsbacken in den so genannten Kalanderwalzen. Jetzt müssen die bis zu<br />
15 Kilogramm schweren Bremsklötze nur noch einmal statt wie bisher 24 Mal justiert werden.<br />
Persönlichkeit statt Numerus clausus<br />
80 Prozent der Voith-KIAs schließen ihre Ausbildung mit sehr guten Noten ab. Es gab Jahrgänge,<br />
da kamen bei der Bestenehrung der IHK von 20 Geehrten 16 von Voith. Der Weg zu<br />
einem der begehrten Ausbildungsplätze war indes für alle gleich. Wer im Einstellungstest<br />
mindestens 88 Prozent richtig hatte, wurde mit seinen Eltern zum Gespräch eingeladen.<br />
„Ich mag da altmodisch sein, aber das anspruchsvolle Studium ist nur mit Unterstützung zu<br />
schaffen. Deshalb will ich das private Umfeld kennen lernen“, erklärt Kammen. Eine Hürde<br />
hatten die KIAs mit dem Ausbildungsvertrag aber automatisch genommen. Einen Numerus<br />
clausus mussten sie nicht mehr fürchten. „Wenn die Hochschule sieht, dass wir an die Fähigkeiten<br />
des Jugendlichen selbst bei schlechterem Notenschnitt glauben, gibt sie ebenfalls<br />
grünes Licht“, berichtet Kammen über die harmonische Zusammenarbeit mit der Akademie.<br />
Das<br />
KIA-<br />
Millennium<br />
Krefelder Ingenieure sind die bestausgebildeten<br />
in ganz Deutschland. Denn genau hier wurde<br />
von Voith Paper, zwei weiteren Krefelder Unternehmen<br />
und der Hochschule Niederrhein auf<br />
Anregung der Industrie- und Handelskammer<br />
die Kooperative Ingenieursausbildung (KIA)<br />
entwickelt. Das ist schon 29 Jahre her.<br />
Über 1.000 KIAs verließen seitdem die Hochschule<br />
mit Ingenieurdiplom und einer abgeschlossenen<br />
Facharbeiter-Ausbildung. Josef<br />
Kohnen war der Erste. Er machte eine Ausbildung<br />
bei Voith Paper zum Mechaniker und<br />
studierte gleichzeitig Maschinenbau. Drei Tage<br />
Ausbildung bei Voith, zwei Tage Hörsaal. Das<br />
war zwei Jahre lang sein Wochen-Rhythmus,<br />
bevor er ins Vollstudium wechselte. Seine Karriere<br />
bei Voith zum Produktmanager wurde zum<br />
lebenden Beweis, dass die frühzeitige Kombination<br />
von Theorie und Praxis auch beim Studium<br />
der beste Start ins Berufsleben ist.<br />
Ausbildung bei Voith Paper<br />
• Industriemechaniker/-in<br />
• Zerspanungsmechaniker/-in<br />
• Technische/r Zeichner/-in<br />
• Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />
• Mechatroniker/-in<br />
• Industriekauffrau/-mann<br />
Alle Ausbildungsgänge (mit Ausnahme des/der Industriekaufmannes/-frau)<br />
sind auch als kooperative Ausbildung<br />
(KIA-Ausbildung) möglich.<br />
Mindest-Voraussetzungen für KIA:<br />
Abitur, Mathematik und Physik als Leistungskurs mit<br />
Noten im Bereich von 10 – 15, gute Englischkenntnisse<br />
von Vorteil.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Heinz-Friedrich Kammen<br />
Leiter der Ausbildung<br />
heinz-friedrich.kammen@voith.com<br />
Voith Paper GmbH & Co. KG<br />
Voithstraße 2, 47803 Krefeld<br />
Telefon 02151 / 896-0<br />
www.career.voith.de
Über 2.000 Auszubildende machten im Frühjahr bei der Industrie- und Handelskammer<br />
Mittlerer Niederrhein in einem von fast 300 verschiedenen Berufen ihre Abschlussprüfung.<br />
Vier dieser Kandidaten mussten nur die Treppe nehmen, um von ihren Ausbildungsplätzen<br />
in die Prüfungsräume am Nordwall 39 zu gelangen.<br />
Vorher – nachher: Pia Tönniges, Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten im<br />
3. Lehrjahr, und Margarethe Kühn, gelernte Verwaltungsfachangestellte, auf dem Weg<br />
zum Bachelor of Arts.<br />
Die IHK Mittlerer Niederrhein<br />
Rund 70.000 Unternehmen zwischen Rhein und Maas aus Handel, Industrie<br />
und Dienstleistung finanzieren mit ihren Mitgliedsbeiträgen die Leistungen<br />
der IHK Mittlerer Niederrhein. Eine der wichtigsten Aufgaben der<br />
IHK ist die ständige Entwicklung und Modernisierung von Berufsbildern<br />
und der entsprechenden Lehrpläne sowie die Betreuung des Fachkräftenachwuchses<br />
von der Lehrstellenvermittlung bis zur Abschlussprüfung<br />
und Weiterbildung.<br />
Die IHK setzt sich aber auch für Wachstum und Stärkung der heimischen<br />
Wirtschaft ein, vertritt deren Interessen gegenüber der Politik und bietet<br />
vielfältige Lehrgänge und Seminare an. Einige dieser Kurse sowie einen<br />
simulierten Einstellungstest können Jugendliche am <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> Day live<br />
bei der IHK erleben.<br />
Unsere Ausbildungsberufe:<br />
• Verwaltungsfachangestellte/-r 1<br />
• Veranstaltungskauffrau/-mann 1<br />
• Fachinformatiker/-in für Systemintegration 1<br />
• Kauffrau/-mann für Bürokommunikation 2<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
• 1 Fachhochschulreife<br />
• 2 Fachoberschulreife<br />
• Gute Noten in Mathematik, Deutsch, Englisch<br />
• Gute Allgemeinbildung, wirtschaftlich interessiert<br />
• Eigeninitiative, Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit, gute Umgangsformen<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Britta Meyer<br />
Leiterin der Ausbildung<br />
meyerb@krefeld.ihk.de<br />
IHK Mittlerer Niederrhein<br />
Zentrale Dienste<br />
Nordwall 39 • 47798 Krefeld<br />
Telefon 02151 / 635-308 • Fax 02151 / 635-44 308<br />
Aus allen Bundesländern kommen angehende Verwaltungsfachangestellte<br />
IHK / HWK zum Blockunterricht nach Soest. Hier lehrt die einzige Berufsschule<br />
Deutschlands den theoretischen Teil für die Ausbildung bei Industrie- und Handelskammern<br />
sowie Handwerksorganisationen. Mehr als 25 Schüler sind es nie.<br />
So sollte<br />
lernen sein<br />
Gewappnet für viele Fälle<br />
Gerade einmal 17 Jugendliche besuchten mit Margarethe Kühn während ihrer<br />
Ausbildung zwei Mal jährlich jeweils sechs Wochen lang das Berufskolleg in<br />
Soest. Gemeinsam bereiteten sie Hausarbeiten vor, diskutierten, quatschten bis<br />
spät in die Nacht und bestanden schließlich alle miteinander alle Prüfungen. Bis<br />
heute haben die damals entstandenen Freundschaften Bestand. „Die Schulzeit<br />
war durchaus anstrengend, weil wir am Ende jedes Blocks ein bis zwei Wochen<br />
lang Prüfungen geschrieben haben“, erinnert sich die einstige Auszubildende<br />
der IHK Mittlerer Niederrhein an den schulischen Teil ihrer Lehre. „Aber die Zeit<br />
war dennoch jedes Mal wieder schön.“ Das intensive gemeinsame Lernen mit<br />
Jugendlichen hat sich gelohnt. Auch für die IHK. Die übernimmt die Kosten für<br />
die wöchentliche An- und Heimreise sowie die Unterbringung ihrer Azubis im<br />
gut ausgestatteten Wohnheim, fünf Minuten Fußweg vom Berufskolleg entfernt.<br />
Dafür sind ihre Verwaltungsfachangestellten am Ende bestens für die Aufgaben<br />
der Interessensvertretung gewappnet. So ist Margarethe Kühn inzwischen<br />
die Assistentin des Geschäftsführers Aus- und Weiterbildung der IHK Dr. Frank<br />
Lorenz geworden.<br />
In der Wirtschaft zuhause<br />
Ihre Lehre ähnelte in weiten Teilen jener der Bürokaufleute, forderte jedoch zusätzlich<br />
die intensive Beschäftigung mit Wirtschafts- und Sozialkunde, Verwaltungs-,<br />
Ordnungs-, Sozial- und Steuerrecht sowie mit Politik und den Strukturen<br />
der Europäischen Union. <strong>Du</strong>rch diese thematische Bandbreite sind Verwaltungsfachangestellte<br />
für nahezu alle Themen gewappnet, die in international tätigen<br />
Unternehmen eine Rolle spielen können. Doch der Beruf ist wenig bekannt, die<br />
Chancen von Bewerbern auf einen der jährlich zwei bis drei Ausbildungsplätze<br />
für Verwaltungsfachangestellte bei der IHK verhältnismäßig hoch. „Die meisten<br />
wissen nur, dass wir irgendwas mit Ausbildung zu tun haben“, erklärt Margarethe<br />
Kühn. „Dabei kann man bei uns Organisationstalent, Teamfähigkeit und<br />
Freude am Umgang mit Menschen und Gesetzen zugleich einbringen.“ Die Krefelderin<br />
konnte indes gerade ihre allgemeine Hochschulreife einbringen, um den<br />
nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu gehen. Derzeit absolviert sie an der<br />
Hochschule Niederrhein das berufsbegleitende Studium zum Bachelor of Arts.<br />
Ihr Ziel ist es, noch mehr Verantwortung zu übernehmen. Wie man dafür am<br />
besten lernt, weiß sie: durch eine Kombination aus Praxis und Theorie und vor<br />
allem im Team, kurz bei der IHK.<br />
www.mittlerer-niederrhein.ihk.de<br />
Britta Meyer (l.), Ausbildungsleiterin, und Wolfgang Fleuth (r.), Geschäftsführer<br />
Zentrale Dienste, neben der aktuellen und der ehemaligen<br />
Auszubildenden zur Verwaltungsfachangestellten.<br />
Porträt<br />
21
22 Porträt<br />
Unter den weltweit gut 10.000 Microsoft<br />
Dynamics Partnern zählt die<br />
GOB zu den größten und erfolgreichsten.<br />
Außerdem ist die GOB Mitglied<br />
im Microsoft Inner Circle und somit<br />
einer der ersten Partner, die neue<br />
Software-Versionen testen und deren<br />
Entwicklung beeinflussen können. Das<br />
Krefelder Software- und Systemhaus<br />
entwickelt Branchenlösungen, die auf<br />
der ERP-Software Microsoft Dynamics<br />
NAV basieren. <strong>Du</strong>rch die ganzheitliche<br />
Betrachtung von Informationen,<br />
Systemen, Prozessen und Mitarbeitern<br />
können mittelständische Firmen<br />
damit überall auf der Welt Zeit und<br />
Kosten im täglichen Geschäft sparen.<br />
Dazu zählt auch der Einsatz von mobilen<br />
GOB-Applikationen (Apps).<br />
Unsere Ausbildungsberufe<br />
• Fachinformatiker/-in für<br />
Anwendungsentwicklung<br />
• Fachinformatiker/-in für<br />
Systemintegration<br />
• Informatikkaufmann/-kauffrau<br />
• Bürokaufmann/-kauffrau<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
Abitur, Fachabitur, Höhere Handelsschule,<br />
persönliches Engagement, Flexibilität, Teamfähigkeit,<br />
gute Microsoft-Office-Kenntnisse<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Sandra Naujoks - sandra.naujoks@gob.de<br />
GOB Software & Systeme GmbH & Co. KG<br />
Europark Fichtenhain A4 - 47807 Krefeld<br />
Telefon: 0 21 51/3 49 12 00<br />
Der Zukunft voraus<br />
Digital Immigrants fuhren ohne Kindersitz im Auto ihrer Eltern, tranken Cola aus kleinen Glasflaschen und<br />
kannten Handys nur aus Raumschiff Enterprise. Unvorstellbar für Digital Natives wie die Auszubildenden<br />
der GOB. Für sie ist der Umgang mit moderner Informationstechnologie ebenso Alltag wie die Mitarbeit an<br />
den Innovationen von morgen.<br />
Web 2.0<br />
Marc an Voort und Marius van de Loo waren gerade<br />
an ihren Ausbildungsplätzen angekommen, da<br />
durften die angehenden Informatikkaufleute bereits<br />
das erste Mal als Berater tätig werden. Ihr Kunde:<br />
die eigenen Kollegen. Ihre Aufgabe: die Recherche<br />
aller Web 2.0 Features, die den GOB-Vertrieb unterstützen<br />
könnten. „Wir legen Wert darauf, dass jeder<br />
Mitarbeiter an dem Ort eingesetzt wird, an dem er<br />
seine Stärken am besten einbringen kann“, erklärt<br />
Christian Lehmann, Assistent der Geschäftsleitung,<br />
das sechswöchige Projekt, das er den beiden<br />
Digital Natives anvertraute. Hierfür unterhielten<br />
sich die beiden Newcomer mit den Kollegen aller<br />
Vertriebsteams, lernten so deren Prozesse kennen,<br />
bekamen Einblicke in die Warenwirtschaftssoftware<br />
Microsoft Dynamics NAV und konnten am Ende den<br />
Digital Immigrants interessante Ansätze präsentieren.<br />
Das erste Ergebnis: Vorbereitung eines Messe-<br />
Auftritts via Twitter und die Anerkennung aller Kollegen.<br />
Besonders beeindruckt waren indes die beiden<br />
Mentoren von Marc an Voort und Marius van de Loo.<br />
1 : 1<br />
Jeder Auszubildende wird bei GOB von einem erfahrenen<br />
Mitarbeiter durch die Lehrjahre begleitet.<br />
Idealerweise von Beginn an aus der Abteilung, die<br />
dem jeweiligen Jugendlichen am meisten liegt. Für<br />
Jutta Kleisinger war schon nach dem kaufmännischen<br />
Berufskolleg klar, dass ihr die Arbeit im<br />
Rechnungswesen Freude machen würde. „Anfangs<br />
hatte ich durchaus Angst, etwas falsch zu buchen,<br />
aber es hat nie Ärger gegeben und durch unser Vier-<br />
Augen-Prinzip bekam ich immer mehr Sicherheit“,<br />
berichtet die angehende Bürokauffrau von ihren<br />
ersten Wochen vor gut drei Jahren. Noch heute<br />
erinnert sie sich daran, wie stolz sie war, als sie<br />
erstmals alle Zahlungen alleine angewiesen hatte.<br />
Inzwischen vertritt sie die Teamkollegin alleinverantwortlich.<br />
8 für 238 für 500<br />
Stolz ist auch Marketingreferentin Sandra Naujoks<br />
auf die derzeit acht angehenden Informatiker. In Kürze<br />
bringt Microsoft ein neues Release von Dynamics<br />
NAV auf den Markt. Das bedeutet, dass GOB bereits<br />
die Beta-Version getestet hat und Vertriebs- und<br />
Support-Mitarbeiter sowie die Consultants darin so<br />
fit gemacht wurden, dass sie die Kunden bei der offiziellen<br />
Einführung kompetent beraten können. „Die<br />
vergangenes Jahr eingestiegene Riege der künftigen<br />
Fachinformatiker ist nur noch in der neuen Software-<br />
Architektur geschult worden“, erklärt sie, warum diese<br />
damit besonders wertvoll geworden sind. Sie haben<br />
mit ihrem Wissen<br />
für ihre 238 Kollegen<br />
sowie die rund 500<br />
Kunden schon jetzt<br />
einen extrem hohen<br />
Stellenwert. Und<br />
das auf Dauer, denn<br />
die GOB vermittelt<br />
umfangreiche Ausbildungsinhalte<br />
und<br />
ist an einer langfristigenZusammenarbeitinteressiert.<br />
Das fördert<br />
sie mit allem, was<br />
die IT-Welt von<br />
heute und von<br />
morgen zu bieten<br />
hat.<br />
Ganz sicher Digital Natives: Sechs der<br />
derzeit 20 Auszubildenden der GOB.<br />
Anm.: Als Digital Natives werden Personen bezeichnet,<br />
die mit digitalen Technologien wie Computer,<br />
Internet, Mobiltelefonen etc. aufgewachsen sind.<br />
Der Digital Immigrant (dt.: digitaler Einwanderer)<br />
hat diese Dinge erst im Erwachsenenalter kennen<br />
gelernt.<br />
www.gob.de/karriere
Erster Drive-in<br />
des Handwerks<br />
Bestellen – Vorfahren – Mitnehmen. Was wohl jeder Schüler von amerikanischen<br />
Fast-Food-Restaurants kennt, wurde Anfang der 90er-Jahre von Heinrich Schmidt<br />
für die Händler des Handwerks adaptiert. Nur dass die Kunden in den Schnelllagern<br />
der Heinrich Schmidt Gruppe aus einer Speisekarte mit 40.000 verschiedenen<br />
Produkten auswählen können.<br />
„Mal Blaumann, mal Krawatte“, beschreibt Claudia Casaretto<br />
mit wenigen Worten, wie abwechslungsreich ihr Arbeitsalltag<br />
ist. „Ich muss mich bei jedem Kunden auf neue Anforderungen<br />
und einen anderen Umgangston einstellen.“ Der könne<br />
schon mal etwas rauer sein, warnt sie zart besaitete Mädchen.<br />
Die Zweiundzwanzigjährige absolviert bei der Heinrich<br />
Schmidt Gruppe gerade das 2. Lehrjahr ihrer Ausbildung zur<br />
Groß- und Außenhandelskauffrau. Begonnen hat sie, wie alle<br />
Azubis, in den Groß-, Umschlags-, Schnell- und Abhollagern<br />
des Großhändlers. Obwohl sportlich, spürte sie abends jeden<br />
Muskel. Danach machte sie ein Praktikum bei einem Installateur,<br />
das alle Lehrlinge wahlweise auf einer Baustelle, im Kundendienst<br />
oder bei einem Handwerker absolvieren können.<br />
„Seitdem kann ich leicht erkennen, welcher Güteklasse und<br />
technischem Stand ein Badezimmer entspricht“, verrät die<br />
technikbegeisterte Auszubildende.<br />
Mit Blick fürs Detail<br />
„Erst wenn man das große Sortiment, die Anforderungen des<br />
Handwerks und die hauseigene Software zumindest ansatzweise<br />
kennt, kann man die Arbeit im Vertrieb und in der Verwaltung<br />
nachvollziehen“, erklärt Claudia Casaretto die Bedeutung<br />
dieses neunmonatigen Abschnitts ihrer Lehre. So gibt es<br />
in Krefeld beispielsweise Vertriebsmitarbeiter, die mit ihrem<br />
Spezialwissen über die besonders anspruchsvollen Materialien<br />
für Krankenhäuser, Senioren- und Pflegeeinrichtungen entsprechende<br />
Großprojekte von der Planung bis zur Ausführung<br />
begleiten. Andere sind wahre Manager von knappen Terminaufträgen<br />
oder findige Detektive, wenn beispielsweise ein Installateur<br />
nach einem außergewöhnlichen Ersatzteil für ein altes<br />
Badezimmer sucht. „Lösungsorientiertes Servicedenken<br />
ist bei uns sehr gefragt“, betont Gabriele Lübke, verweist dabei<br />
aber auch auf die gute Zusammenarbeit aller Mitarbeiter.<br />
Die sympathische Mönchengladbacherin ist zusammen mit<br />
Firmeninhaber Heinz Schmidt für die Ausbildung der Azubis<br />
verantwortlich. „Bei unserem Chef stehen die Bürotüren für alle<br />
Fragen und Anliegen immer offen.“<br />
Offene Türen, offene Ohren<br />
Nach dessen Vortrag an ihrem Berufskolleg entschied sich<br />
Claudia Casaretto, zunächst in einer Ausbildung Berufserfahrung<br />
zu sammeln und erst später zu studieren, obwohl Heinz<br />
Schmidt auch duale Studiengänge möglich macht. „Viele unserer<br />
ehemaligen Azubis bilden sich in neuen Technologien fort<br />
oder machen ein Abendstudium“, bestätigt er Casaretto in ihrer<br />
Entscheidung. Nur in einem lässt er nicht mit sich reden:<br />
Alle Groß- und Außenhandelskaufleute erhalten auch bei besten<br />
Voraussetzungen 3-Jahres-Ausbildungsverträge, die bei gutem<br />
Notenschnitt um ein halbes Jahr verkürzt werden können. „Ich<br />
muss dann ein Jahr Fachkunde in weniger als sechs Monaten<br />
lernen“, ist sich Casaretto über die Konsequenz dieses Schritts<br />
bewusst. Doch man wartet bereits darauf, sie übernehmen zu<br />
können. Immerhin waren fast alle heutigen Team- und Abteilungsleiter<br />
einst Azubis der Heinrich Schmidt Gruppe.<br />
Unsere Ausbildungsberufe<br />
• Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau 1<br />
(auch im dualen Studiengang)<br />
• Fachinformatiker/-in für Systemintegration 1<br />
• Fachlagerist/-in 2<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
1 Allgemeine Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife,<br />
interessiert, motiviert, zuverlässig<br />
2 Hauptschulabschluss, lernbereit und motiviert<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Gabriele Lübke<br />
Gabriele.luebke@hs-holding.de<br />
www.schmidt-mg.de<br />
Porträt<br />
Wer in Nordrhein-Westfalen mit<br />
Produkten der Sanitär-, Heizungs-,<br />
Klimatechnik oder Elektroinstallationen<br />
handelt, kennt die Heinrich<br />
Schmidt GmbH & Co. KG.<br />
Mit dem Stammhaus in Mönchengladbach,<br />
21 Standorten, einem<br />
Online-Shop, über 100.000 Artikeln,<br />
16 Schnelllagern, 4 Ausstellungshäusern,<br />
eigener LKW-Flotte und<br />
mehr als 430 Mitarbeitern kann das<br />
Großhandelshaus jeden Bedarf des<br />
Handwerks decken. Und seine derzeit<br />
76 Nachwuchskräfte umfassend<br />
ausbilden.<br />
Heinrich Schmidt GmbH<br />
und Co. KG<br />
<strong>Du</strong>venstraße 290 – 304<br />
41238 Mönchengladbach<br />
Telefon 02166 / 918-0<br />
23
24 Porträt<br />
Carmen Kalinowski<br />
Ausbildungsbeauftragte<br />
Gut 10.800 Menschen studieren derzeit an der Hochschule Niederrhein. Nur die wenigstens<br />
von ihnen wissen, dass Deutschlands drittgrößte Fachhochschule auch ein ganz<br />
normaler Ausbildungsbetrieb ist. Hinter den Kulissen der zehn Fachbereiche sorgen 630<br />
Mitarbeiter für einen reibungslosen Ablauf in der Verwaltung.<br />
Aufwärts<br />
im Doppelpack<br />
Verena Wieler steckte mitten im BWL-Studium, als ein hübscher braunhaariger Junge sie dazu<br />
brachte, ihr Studium zu unterbrechen. Sie verließ den Hörsaal, um sich hinter den Kulissen<br />
der Hochschule Niederrhein zur Kauffrau für Bürokommunikation ausbilden zu lassen. Seitdem<br />
geht es für sie jeden Tag aufwärts.<br />
Dass die von ihr im Studium besuchte Hochschule<br />
Niederrhein auch ein fast ganz normaler<br />
Ausbildungsbetrieb ist, erfuhr Verena<br />
Wieler erst durch die Agentur für Arbeit. Dass<br />
die Fachhochschule darüber hinaus zu Nachwuchs<br />
eine ganz besondere Beziehung hat,<br />
erkannte sie, als sie den Vertrag für einen der<br />
jährlich zwei Ausbildungsplätze für Kaufleute für<br />
Bürokommunikation erhielt. Dank der Teilzeit-<br />
Regelung konnte sie damit ihre nahende Mutterrolle<br />
in Einklang zum Berufseinstieg bringen.<br />
Verena Wieler hatte mit ihrem guten Abitur, ihrer<br />
freundlichen Art und dem guten Abschneiden im<br />
Berufseinstiegstest die Ausbildungsbeauftragte<br />
Carmen Kalinowski von sich überzeugt. So erfuhr<br />
die junge Mutter auf höchst angenehme<br />
Weise, wieso die Hochschule Niederrhein als<br />
familiengerecht zertifiziert worden war. Von den<br />
hinter diesem Siegel stehenden Leistungen profitieren<br />
nicht nur Studenten, die beispielsweise den<br />
hauseigenen Kindergarten in Mönchengladbach<br />
nutzen, sondern eben auch Auszubildende, die<br />
ihre Lehre in Teilzeit bei flexiblen Arbeitszeiten in<br />
3,5 statt drei Jahren machen können. „Für mich<br />
besonders gut ist das Mutter-Kind-Büro, das ich<br />
nutze, wenn der Kindergarten in meinem Wohnviertel<br />
schon um 14.00 Uhr schließt.“<br />
Doppelt genäht hält bestens<br />
Nicht eine Sekunde hat Verena Wieler ihre Entscheidung<br />
bereut, das Studium abzubrechen. Ganz im<br />
Gegenteil freut sie sich, dass sie schon voll im<br />
Berufsleben steht und dadurch heute einstigen<br />
Kommilitonen weiterhelfen kann. Dabei sind einige<br />
dieser Studenten selbst eng mit der Praxis verbunden,<br />
denn sie absolvieren einen dualen Studiengang,<br />
in dem eine Lehre mit einem Studium verzahnt ist.<br />
Vier dieser Eleven werden im Rahmen ihres Ingenieur-Studiums<br />
von der Hochschule Niederrhein selbst<br />
Unsere Ausbildungsberufe:<br />
Kaufmann/-frau für Bürokommunikation 1<br />
Fachangestellte/-r für Medien- und Informationsdienste 1<br />
Elektroniker/-in für Betriebstechnik 1<br />
Chemielaborant/-in in kooperativer Ingenieursausbildung 2<br />
Textillaborant/-in in kooperativer Ingenieursausbildung 2<br />
zu Chemie- oder Textillaboranten ausgebildet.<br />
„Praxis an der Quelle vieler neuer Forschungserkenntnisse<br />
zu bekommen und gleichzeitig<br />
von unserer langjährigen Erfahrung als Pionier<br />
der dualen Studiengänge zu profitieren, ergibt<br />
das vermutlich bestmögliche Ingenieur-Studium<br />
Deutschlands“, beschreibt Carmen Kalinowski<br />
stolz die hauseigene Ausbildung nach dem<br />
„Krefelder Modell“. Allein der Fachbereich Textil-<br />
und Bekleidungstechnik verfügt über sechs<br />
verschiedene Technika und 15 modern ausgestattete<br />
Laboratorien. „Unsere angehenden Laboranten<br />
arbeiten an spannenden Forschungsaufträgen<br />
aus der Wirtschaft mit“, erklärt die<br />
Erziehungswissenschaftlerin, warum diese<br />
Ausbildung besonders nahe an der Praxis und<br />
extrem vielfältig ist.<br />
Alle Türen offen<br />
Auch Verena Wieler kam während ihrer Lehre<br />
mit der Forschung in Berührung. Sie betreute<br />
im Drittmittelbereich Forschungsaufträge wie<br />
auch Forscher. „An den Schnittstellen zu unterschiedlichen<br />
Fachbereichen und in vielen Abteilungen<br />
der Verwaltung mit teils völlig unterschiedlichen<br />
Aufgaben betraut zu werden, hat<br />
meine Lehre unglaublich vielseitig gemacht“,<br />
berichtet die Mutter des inzwischen dreijährigen<br />
Sohnes. Dank guter Noten verkürzte sie<br />
die Teilzeit-Ausbildung auf 2,5 Jahre und liebäugelt<br />
jetzt damit, wieder zu studieren. Gleichzeitig<br />
ist die Hochschule daran interessiert,<br />
sie wie die meisten Auszubildenden nach der<br />
Ausbildung zu übernehmen. Aber diesmal weiß<br />
Verena Wieler von einer weiteren Besonderheit<br />
der Hochschule Niederrhein. Sie könnte hier<br />
auch berufsbegleitend BWL studieren und damit<br />
die Karriereleiter weiter nach oben steigen.<br />
Auch ohne täglich Paternoster zu fahren.<br />
Hochschule Niederrhein<br />
Reinarzstraße 49 · 47805 Krefeld · Tel. 02151 / 822-0<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
1 Fachoberschulreife bzw. Hautschulabschluss mit Qualifikationsmerkmal „B“<br />
2 Allgemeine Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Karen Schmidt<br />
karen.schmidt@hsnr.de
Alle <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> Unternehmen 2011<br />
Unternehmen in Krefeld<br />
Unternehmen Krefeld Anschrift Telefon Ausbildungsberufe - jeweils m/w Ansprechpartner/-in<br />
acadon AG Königsberger Str. 115, 47809 Krefeld 02151 / 96 96 - 0 • Fachinformatiker Anwendungsentwicklung<br />
• Fachinformatiker Systemintegration • Fachinformatiker in Kombination<br />
mit einem dualen Studiengang Informatik / Wirtschaftsinformatik<br />
Jörg Groß<br />
adamantis group Businesspark Campus Fichtenhain 71, 47807 Krefeld 02151 / 76 352-20 • Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (IHK)<br />
• Geprüfter Versicherungsfachmann (IHK)<br />
Agentur für Arbeit Krefeld Philadelphiastraße 2, 47799 Krefeld 02151 / 92-22 01 • Fachangestellter für Arbeitsförderung • Fachinformatiker Anwendungsent<br />
wicklung oder Systemintegration • Bachelor Arbeitsmarktmanagement<br />
• Bachelor beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement<br />
aijko GmbH -<br />
Werbeagentur / Internetagentur<br />
Hansastraße 87, 47799 Krefeld 02151 / 65 16 95 0 • Fachinformatiker mit Schwerpunkt Internet-Entwicklung<br />
• Mediengestalter mit Schwerpunkt Online und Print<br />
• Kaufmann für Marketingkommunikation, Schwerpunkt Digitalmedien<br />
Fütingsweg 34, 47809 Krefeld<br />
---<br />
• Industriekaufmann • Elektroniker für Betriebstechnik • Mechatroniker<br />
Hans-Günther-Sohl-Str. 5, 40235 Düsseldorf 0211 / 66 99-340 • Anlagentechniker<br />
Am 30. September 2011<br />
Einchecken<br />
<strong>Du</strong>rchstarten<br />
• <strong>Du</strong> interessierst dich für eine Ausbildung?<br />
• <strong>Du</strong> möchtest wissen, was man in der Berufsschule<br />
lernt?<br />
• <strong>Du</strong> hast vor, in der neuen Welt „Arbeitsleben“<br />
richtig durchzustarten, weißt aber<br />
noch nicht genau wie?<br />
• <strong>Du</strong> kannst noch nicht genau einschätzen,<br />
wo deine Stärken und Schwächen liegen?<br />
Dann bist du am 30. September bei der<br />
IHK Mittlerer Niederrhein in Krefeld<br />
genau richtig!<br />
Alle Infos unter:<br />
www.mittlerer-niederrhein.ihk.de<br />
Dominik Groenen<br />
Reinhard Niesmann<br />
Anke Berloznik<br />
Nicholas Lam-Thien<br />
AIR LIQUIDE Deutschland GmbH<br />
Bewerbungen:<br />
ALDI Krefeld-Innenstadt<br />
Saumstr. 5-8, 47805 Krefeld,<br />
---<br />
• Verkäufer • Kaufmann im Einzelhandel<br />
ALDI Krefeld-Oppum<br />
Schönwasserstraße 8-10, 47809 Krefeld<br />
---<br />
Bewerbungen: ALDI GmbH & Co. KG Korschenbroicher Str. 605, 41065 Mönchengladbach 02161 / 49 03-0<br />
Personalabteilung<br />
VON ASCHENBACH & VOSS GMBH Dießemer Bruch 28-32, 47799 Krefeld 02151 / 54 92 16 • Kaufmann im Groß- und Außenhandel • Fachlagerist<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Joachim Denter<br />
A.T.U Auto-Teile-Unger Untergath 180, 47805 Krefeld 02151 / 95 13 20 • Kaufmann im Einzelhandel • Mechatroniker Guido Scheidt<br />
BARMER GEK Krefeld Ostwall 175, 47798 Krefeld 0800 / 33 20 60 71-1102 • Sozialversicherungsfachangestellte Herbert Strunden<br />
Be Fit Fitness GmbH Am Badezentrum 1-11, 47829 Krefeld 02151 / 151 50 05 • Sport- und Fitnesskaufmann Frau Berson<br />
Ilja König (Kfm.)<br />
Helmut Smeets (Techn.)<br />
Bildungszentren des Baugewerbes e.V. Bökendonk 15-17, 47809 Krefeld 02151 / 51 55-0 • Bürokaufmann • Kaufmann für Bürokommunikation • 14 verschiedene<br />
Berufe des Baugewerbes: Maurer, Zimmerer, Fliesenleger, Isolierer etc.<br />
Markus Crone<br />
BMW AG Distributionszentrum Krefeld Bischofstraße 115, 47809 Krefeld 02151 / 51 97-0 • Fachkraft für Lagerlogistik • Fachinformatiker Systemintegration Klaus Weber<br />
BMW Motorrad Faßbender Hafelsstr.246, 47809 Krefeld 02151 / 78 79 63 • Zweiradmechaniker • Einzelhandelskaufmann Volker Faßbender<br />
Bönders GmbH Spedition Bataverstr. 15, 47809 Krefeld 02151 / 52 20-0 • Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung • Berufskraftfahrer Frau Schmitz<br />
• Kfz-Mechatroniker • Fachkraft für Lagerlogistik • Fachlagerist Herr Kabelitz<br />
Bundespolizei Philadelphiastraße 2, 47799 Krefeld --- • Polizeivollzugsbeamter im mittleren und gehobenen Dienst Britta Rentmeister<br />
Bundeswehr<br />
Philadelphiastraße 2, 47799 Krefeld<br />
• Berufskraftfahrer • Bürokaufmann • Chemielaborant • Elektroniker Oberleutnant<br />
(Wehrdienstberatung Mönchengladbach)<br />
• Fachinformatiker • Fachkraft für Lagerlogistik • Feinwerkmechaniker Denis Burkert<br />
Bewerbungen:<br />
• Fluggerätemechaniker • Fotograf • Industrie-Kaufmann • Koch<br />
Kreiswehrersatzamt Mönchengladbach Hofstraße 54, 41065 Mönchengladbach 02161 / 185 21 98 • Kraftfahrzeugmechatroniker • Mediengestalter • Rettungsassistent<br />
• Verwaltungsfachangestellter • Zimmerer<br />
Schnupper mal rein<br />
Unter der Überschrift „Einchecken - <strong>Du</strong>rchstarten“ bietet die<br />
IHK am <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> DAY die Möglichkeit, in ihre Kurse und den<br />
Berufsschulunterricht reinzuschnuppern. Jeder interessierte<br />
Schüler erhält hier die Möglichkeit, Einblick in den theoretischen<br />
Teil einer kaufmännischen oder IT-Berufsausbildung<br />
zu nehmen. Ein simulierter Eignungstest hilft zusätzlich,<br />
über die berufliche Zukunft richtig zu entscheiden.<br />
Die Kurse zu den Berufsbildern starten um 15.00 Uhr und um<br />
16.00 Uhr; der Eignungstest findet von 14.00 Uhr bis 16.00<br />
Uhr jeweils zur vollen Stunde in den Seminarräumen der IHK<br />
auf dem Nordwall statt. Ein Laufplan zur Planung der Kursbesuche<br />
ist auf www.checkin-berufswelt.de (Unternehmen aus<br />
Krefeld) oder telefonisch bei Ruth Walter unter 02151 / 635-<br />
439 erhältlich- eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Lass dich beraten<br />
Ein kompetenter Ausbildungsberater, ein „Matcher“, der<br />
sich „mit passgenauer Vermittlung von Ausbildungsverhältnissen“<br />
beschäftigt, steht zu deiner Verfügung.<br />
Frag die Azubis<br />
Sie sprechen deine Sprache. Sie freuen sich auf deine Fragen.<br />
Sie erzählen dir von ihrem Arbeitsalltag. Die Auszubildenden<br />
der IHK Mittlerer Niederrhein geben dir gerne Auskunft.<br />
IHK Mittlerer Niederrhein - Nordwall 39 - 47798 Krefeld - Telefon 02151 / 635-455<br />
►►
26 <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> Unternehmen Bei Bewerbungen auf <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> <strong>Berufswelt</strong> 2011 beziehen.<br />
Unternehmen Krefeld Anschrift Telefon Ausbildungsberufe - jeweils m/w Ansprechpartner/-in<br />
Brauerei Königshof GmbH Obergath 68-112, 47805 Krefeld 02151 / 33 31 91 • Brauer & Mälzer Georg Schroers<br />
Brüll & Partner Computer<br />
Network Services GmbH<br />
Untergath 49, 47805 Krefeld 02151 / 50 95-0 • Bürokaufmann • IT-Systemkaufmann Faris Holz<br />
Cargill Deutschland GmbH Cerestarstr. 2, 47809 Krefeld 02151 / 575-01 • Elektroniker für Betriebstechnik • Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />
• Industriekaufmann<br />
Alfred Wagner<br />
CiS ELECTRONIC GmbH Europark Fichtenhain A 15, 47807 Krefeld 02151 / 37 87-90 • Industriekaufmann Ralf Kühn<br />
COLL<strong>IN</strong> KG Fachgroßhandel für<br />
Haustechnik<br />
Dießemer Bruch 83, 47805 Krefeld 02151 / 762-0 • Kaufmann im Groß- und Außenhandel Frank Enger<br />
COMPO GmbH & Co. KG Ohlendorffstr. 29, 47809 Krefeld 02151 / 57 92 98 • Chemikant • Industriemechaniker Stefanie Kaczmarek<br />
DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH Breitenbachstraße 69, 47809 Krefeld 02151 / 335-499 • Energieelektroniker Fachrichtung Betriebstechnik • Fachkraft für Lagerlogistik<br />
• Industriekaufmann • Industriemechaniker Fachrichtung Betriebstechnik<br />
Sonja Hüttermann<br />
Debeka Versichern und Bausparen Scheutenstr. 55, 47798 Krefeld 02151 / 626 68-10 • Kaufmann für Versicherungen und Finanzen Johannes-Jürgen Steffan<br />
dembach mediaworks e.K. Adolf-Dembach-Str. 16, 47829 Krefeld 02151 / 76 370-30 • Mediengestalter Bild und Ton Rudolf Dembach<br />
Denn‘s Biomarkt<br />
Uerdinger Straße 123, 47799 Krefeld<br />
--- • Verkäufer • Kaufmann im Einzelhandel Frau Siegmann-Martin<br />
Bewerbungen: Denn‘s Biomarkt GmbH Hofer Str. 11, 95183 Töpen<br />
Deutsche Bank<br />
Ostwall 131, 47798 Krefeld<br />
• Bankkaufmann<br />
Andree Arnrich<br />
Privat- & Geschäftskunden AG<br />
• Bankkaufmann mit <strong>Du</strong>alem Studium, Studiengang BWL-Bank<br />
Bewerbungen: Berufsausbildung An den Dominikanern 11-27, 50668 Köln 0221 / 142-2742<br />
Deutsche Telekom AG<br />
Moerser Str. 7, 47799 Krefeld<br />
--- • Fachinformatiker Anwendungsentwicklung • Fachinformatiker Systemin- Iris Gerstmeier<br />
Bewerbungen: Aubildungszentrum Essen Am Fernmeldeamt 10, 45145 Essen<br />
tegration • IT-Systemelektroniker • IT-Systemkaufmann • Kaufmann für<br />
Bürokommunikation • Kaufmann für Dialogmarketing • Kaufmann im<br />
Einzelhandel • Servicefachkraft für Dialogmarketing<br />
C.H.Erbslöh KG Düsseldorfer Str. 103, 47809 Krefeld 02151 / 525-00 • Kaufmann im Groß- und Außenhandel • Fachkraft für Lagerlogistik Manuela Riedel<br />
FIRST Reisebüro Esser Rheinstraße 106, 47798 Krefeld 02151 / 81 12 61 • Tourismuskaufmann Lisa Esser<br />
Fluid Service Plus GmbH Adolf-Dembach-Str. 6a, 47829 Krefeld 02151 / 931 96-0 • Bürokaufmann Brigitte Rosenkranz<br />
Fluitronics GmbH Europark Fichtenhain B2, 47807 Krefeld 02151 / 45 89-0 • Bürokaufmann • Fachkraft für Lagerlogistik • Industriemechaniker Anke Börger<br />
Foster Wheeler Energie GmbH Hessenstraße 57, 47809 Krefeld 02151 / 363 37-0 • Konstruktionsmechaniker Andreas Mumberg<br />
Fressnapf Tiernahrungs GmbH Westpreußenstr. 32-38, 47809 Krefeld 02151 / 51 91-0 • Informatikkaufmann • Kaufmann im Groß- und Außenhandel • Kaufmann<br />
im Groß- und Außenhandel + Bachelor of Arts • Speditionskaufmann<br />
• Kaufmann für Bürokommunikation • Verkäufer • Kaufmann im Einzelhandel<br />
Nicole Löhring<br />
G quadrat Geokunststoffgesellschaft mbH Adolf-Dembach-Straße 4a, 47829 Krefeld 02151 / 788 83-0 • Bürokaufmann Tina Steinkamp<br />
GOB Software & Systeme Europark Fichtenhain A4, 47807 Krefeld 02151 / 349 12 00 • Bürokaufmann • Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung<br />
• Fachinformatiker für Systemintegration • Informatikkaufmann<br />
Sandra Naujoks<br />
Hauser GmbH Dießemer Bruch 64-66, 47805 Krefeld 02151 / 51 08-51 • Bürokaufmann • Fachlagerist • Kaufmann im Groß- und Außenhandel<br />
• Verkäufer<br />
Olaf Wollny<br />
Hauser Sicherheitstechnik GmbH Am Verschubbahnhof 53, 47809 Krefeld 02151 / 51 08-44 • Bürokaufmann Olaf Wollny<br />
Hauser Umwelt-Service GmbH & Co. KG Am Verschubbahnhof 57, 47809 Krefeld 02151 / 51 08-11 • Bürokaufmann • Kaufmann im Groß- und Außenhandel Olaf Wollny<br />
HE<strong>IN</strong>, LEHMANN<br />
Alte Untergath 40, 47805 Krefeld 02151 / 375 - 5 • Konstruktionsmechaniker<br />
Marlene Göbel<br />
Trenn- und Fördertechnik GmbH<br />
• Zerspanungsmechaniker<br />
Heinrich Schmidt GmbH u. Co. KG Untergath 177, 47805 Krefeld<br />
• Fachinformatiker für Systemintegration • Fachlagerist<br />
Gabriele Lübke<br />
Bewerbungen:<br />
<strong>Du</strong>venstraße 290-304, 41238 Mönchengladbach 02166 / 918-07 • Kaufmann im Groß- und Außenhandel<br />
HELL GmbH & Co. KG Lichtenbergstr. 11, 47839 Krefeld 02151 / 98 81 82 • Elektrotechniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />
• Elektrotechniker Fachrichtung Gebäudeautomation<br />
Ralf Schenke<br />
Hochschule Niederrhein Reinarzstr. 49, 47805 Krefeld 02151 / 822-0 • Chemielaborant in kooperativer Ingenieursausbildung • Elektroniker für<br />
Betriebstechnik • Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste<br />
• Kaufmann für Bürokommunikation • Textillaborant in kooperativer<br />
Ingenieursausbildung<br />
Karen Schmidt<br />
Holz Roeren GmbH Mevissenstr. 62a, 47803 Krefeld 02151 / 76 969-26 • Fachkraft für Lagerlogistik • Fachlagerist • Kaufmann im Groß- und<br />
Außenhandel<br />
Nicole Holtmann<br />
HolzFormArt Heinrich-Malina-Str. 108, 47809 Krefeld 02151 / 64 54 70 • Tischler Roman Ingenlath<br />
IHK Mittlerer Niederrhein Nordwall 39, 47798 Krefeld 02151 / 635-455 • Fachinformatiker • Kaufmann für Bürokommunikation<br />
• Veranstaltungskaufmann • Verwaltungsfachangestellter<br />
Maria Müller<br />
InterSport Borgmann Königstr. 78, 47798 Krefeld 02151 / 369 97 60 • Einzelhandelskaufmann Michael Kreis<br />
Justizvollzugsanstalt Willich Philadelphiastraße 2, 47799 Krefeld<br />
• Beamter im allgemeinen Vollzugsdienst<br />
Walter Dohmen<br />
Bewerbungen: Justizvollzugsanstalt Willich I, Gartenstraße 1, 47877 Willich 02156 / 49 98-411 • Beamter im Werkdienst<br />
K + A KüchenAktuell GmbH Hafelsstr. 217, 47809 Krefeld<br />
• Kaufmann im Einzelhandel Gregor Tschöke<br />
Bewerbungen:<br />
Falkenweg 3, 41468 Neuss 02131 / 51 21-0<br />
Kaiser’s Tengelmann, Filiale Glockenspitz Glockenspitz 131, 47800 Krefeld<br />
• Abiturientenprogramm – Ausbildung zur Führungskraft im Handel Frau Uhl<br />
Bewerbungen: Kaiser's Tengelmann GmbH Wissollstr. 5-43, 45478 Mülheim an der Ruhr 0208 / 37 77 47 53 • Fachverkäufer • Kaufmann im Einzelhandel • Verkäufer<br />
KH Handel GmbH (Bellabunt) Dießemer Bruch 66, 47805 Krefeld 02151 / 64 53 40 • Bürokaufmann Olaf Wollny<br />
KCT Krefelder Container Terminal GmbH Am Hafenkopf 8, 47809 Krefeld 02151 / 65 50 0 • Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen Holger Kemp<br />
Krefelder Caritasheime gemeinn. GmbH Am Hauptbahnhof 2, 47798 Krefeld<br />
02151 / 65 727 60 • Altenpfleger • Koch • Hauswirtschafter Fridolin Wierczimok<br />
Bewerbungen:<br />
Maria-Sohmann-Straße 45, 47802 Krefeld<br />
Küchen Palast Südwall 40, 47798 Krefeld 02151 / 643 22 28 • Einzelhandelskaufmann • Küchenmonteur • Verkäufer Aytac Aktas<br />
lampe°design GmbH Ritterstraße 181, 47805 Krefeld 02151 / 64 52 00 • Mediengestalter Digital & Print Sascha Lampe<br />
Marc O’Polo Store Königstraße 122, 47798 Krefeld 02151 / 565 05 48 • Kaufmann im Einzelhandel • Verkäufer Thomas Lache<br />
Bettina Freund-Nöring<br />
Mediothek Krefeld Theaterplatz 2, 47798 Krefeld 02151 / 86 27 53 • Fachangestellter für Medien und Informationsdienste,<br />
Fachrichtung Bibliothek<br />
Frau Günther<br />
Mercedes-Benz Rhein-Ruhr Magdeburger Straße 80, 47800 Krefeld<br />
• Automobilkaufmann • Fachkraft für Lagerlogistik • Fahrzeuglackierer Britta Stinnertz<br />
Bewerbungen:<br />
Mercedesstr. 1, 40470 Düsseldorf 0211 / 44 01-220 • Industriekaufmann • Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker<br />
• Kraftfahrzeug-Mechatroniker NFZ • Kraftfahrzeug-Mechatroniker PKW<br />
Mercure Parkhotel Krefelder Hof<br />
Accor Hospitality Germany GmbH<br />
Uerdinger Str. 245, 47800 Krefeld 02151 / 58 40 • Hotelfachmann • Koch • Restaurantfachmann Martina Simon<br />
Niemann + Frey GmbH Adolf-Dembach-Str. 24, 47829 Krefeld 02151 / 55 54-0 • Fachkraft für Lagerlogistik • Fachlagerist<br />
• Kaufmann im Groß- und Außenhandel<br />
Okaidi Germany GmbH Hochstr. 54, 47798 Krefeld 02151 / 154 09 43 • Kaufmann im Einzelhandel • Verkäufer Fatiha Joul<br />
Ralf Schattenkerk
Wir machen nicht nur Sixpacks.<br />
Wir bilden auch unsere<br />
Brauer selbst aus.<br />
www.checkin-berufswelt.de/koenigshof.htm<br />
Lust auf mein<br />
Sixpack?<br />
Qualität, prämierter Geschmack und ein fairer Preis.
28 <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> Unternehmen<br />
Unternehmen Krefeld Anschrift Telefon Ausbildungsberufe - jeweils m/w Ansprechpartner/-in<br />
Pawlowski Malermeister GmbH & Co. KG Ritterstraße 253, 47805 Krefeld 02151 / 95 33 10 • Maler- und Lackierer Ingo Pawlowski<br />
Polizei NRW<br />
Bewerbungen: Polizeipräsidium Krefeld<br />
Philadelphiastraße 2, 47799 Krefeld<br />
Nordwall 1-3, 47798 Krefeld<br />
--- • Polizeibeamter im gehobenen Dienst Rainer Schwartz<br />
Primagas GmbH Luisenstr. 113, 47799 Krefeld 02151 / 85 21 57 • Kaufmann im Groß- und Außenhandel (Schwerpunkt: Großhandel) Julia Grave<br />
Reemers Publishing Services GmbH Luisenstr. 62, 47799 Krefeld 02151 / 60 773-0 • Fachinformatiker • Mediengestalter Ulrike Fehrenbach<br />
Roeren Holzdienstleistung GmbH Mevissenstr. 62, 47803 Krefeld 02151 / 76 969-0 • Holzmechaniker, Fachrichtung Holzpackmittel- und Palettenindustrie Nicole Holtmann<br />
S+G Steven + Gröters<br />
Elektromaschinen Service GmbH + Co. KG<br />
Untergath 36, 47805 Krefeld 02151 / 31 27 72 • Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik Doris Steven<br />
Schröter Druck + Kopierlösungen GmbH Medienstr. 2, 47807 Krefeld 02151 / 820 50 • Bürokaufmann • IT-System-Elektroniker Anja Keiner<br />
Siemens AG<br />
Bewerbungen:<br />
Corporate Human Resources<br />
CHR DE SPE BO WST KRF<br />
<strong>Du</strong>isburger Str. 145, 47829 Krefeld 02151 / 450 13 01 • Bachelor Arts. in International Management • Bachelor of Engineering<br />
in Elektro- und Informationstechnik sowie IHK-Abschluss zum Elektroniker<br />
für Automatisierungstechnik • Bachelor of Engineering in Maschinenbau<br />
sowie IHK-Abschluss zum Industriemechaniker • Fachkraft für<br />
Beschichtungstechnik • Industriemechaniker • Mechatroniker<br />
Siempelkamp Gießerei GmbH Siempelkampstraße 45, 47803 Krefeld 02151 / 894 359 • Gießereimechaniker der Fachrichtung Handformguss • Industriekaufmann<br />
• Technischer Modellbauer der Fachrichtung Gießereitechnik<br />
Siempelkamp<br />
Maschinen und Anlagenbau<br />
GmbH & Co. KG<br />
Siempelkampstraße 75, 47803 Krefeld 02151 / 92-4919 • Elektroniker für Automatisierungstechnik • Industriekaufmann<br />
• Industriekaufmann -- Bachelor of Arts – Business Administration<br />
• Industriemechaniker • Konstruktionsmechaniker • Mechatroniker<br />
• Technischer Zeichner • Technischer Zeichner in der kooperativen<br />
Ingenieursausbildung (KIA) • Zerspanungsmechaniker<br />
Siempelkamp Nukleartechnik GmbH Siempelkampstraße 45, 47803 Krefeld 02151 / 894 359 • Industriekaufmann • Zerspanungsmechaniker der Fachrichtung Dreh- und<br />
Frästechnik<br />
Sparkasse Krefeld Ostwall 155 a, 47798 Krefeld 02151 / 68 22 33 • Bankkaufmann • Informatikkaufmann • Kaufmann für Bürokommunikation<br />
• Koch<br />
Stadt Krefeld - FB 10<br />
Bewerbungen: Fachbereich Verwaltungssteuerung<br />
und -service<br />
SWK STADTWERKE KREFELD AG<br />
Bewerbungen:<br />
Mediothek Krefeld, Theaterplatz 2, 47798 Krefeld<br />
Konrad-Adenauer-Platz 17, 47803 Krefeld 02151 / 86-1306<br />
02151 / 86-1312<br />
Mediothek Krefeld - Theaterplatz 2, 47798 Krefeld<br />
St. Töniser Str. 124, 47804 Krefeld 02151 / 98 25 12<br />
• Bestattungsfachkraft • Brandmeisteranwärter • Brandoberinspektoranwärter<br />
• Fachangestellter für Bäderbetrieb • Fachangestellter für<br />
Medien- und Informationsdienste • Fachinformatiker (Systemintegration)<br />
• Fachkraft für Veranstaltungstechnik • Forstwirt • Gärtner (Friedhof)<br />
• Gärtner (GaLa) • Gärtner (Stauden) • Hygienekontrolleur • Lebensmittelkontrolleur<br />
• Stadtinspektoranwärter • Stadtsekretäranwärter<br />
• Stadtvermessungsoberinspektor • Straßenwärter • Vermessungstechniker<br />
• Elektroniker für Betriebstechnik • Fachkraft Rohr-, Kanal- und<br />
Industrieservice • Industriekaufmann<br />
Dagmar Mathias<br />
Pola Teller<br />
Patrizia Mrozek<br />
Pola Teller<br />
Angelika Hanusrichter<br />
Uschi Mattke<br />
Christof Pilath<br />
Monika Herbord<br />
Jeannette Schürmann<br />
Johs. Stelten GmbH & Co. KG Düsseldorfer Str. 193, 47809 Krefeld - Linn 02151 / 522 50 • Fachlagerist • Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen Adelina Panzuto<br />
Steuerverwaltung des Landes<br />
Nordrhein Westfalen Bewerbungen<br />
Philadelphiastraße 2, 47799 Krefeld<br />
nur online: www.studium-im-finanzamt.de<br />
--- • Diplom Finanzwirt<br />
• Finanzwirt<br />
Stünings Medien GmbH Dießemer Bruch 167, 47805 Krefeld 02151 / 51 00-0 • Drucker Offsetdruck • Fachinformatiker Anwendungsentwicklung<br />
• Mediengestalter Digital u. Print • Medienkaufmann Digital u. Print<br />
TAG Composites & Carpets GmbH Gladbacher Straße 465, 47803 Krefeld 02151 / 827-0 • Energieanlagenelektroniker • Industriekaufmann • Industriemechaniker<br />
• Produktveredler • Textillaborant<br />
thp treuhandpartner gmbh Eichendorffstraße 46, 47800 Krefeld 02151 / 509-192 • Steuerfachangestellter • Steuerfachangestellter in Verbindung mit dem<br />
dualen Bachelor-Studiengang der Hochschule Niederrhein<br />
Thyssen Krupp Nirosta GmbH<br />
Bewerbungen: Abt. VP-PS-BKI-B<br />
Thyssen Krupp<br />
Stahl-Service-Center GmbH<br />
Oberschlesienstr.16, 47807 Krefeld (Tor 2) 02151 / 836-0 • Bürokaufmann • Elektroniker für Betriebstechnik (Kooperative Ingenieursausbildung<br />
möglich) • Industriekaufmann • Industriemechaniker (Kooperative<br />
Ingenieursausbildung möglich) • Verfahrensmechaniker Eisen-und Stahlmetallurgie<br />
oder Stahl-Umformung (Kooperative Ingenieursausbildung möglich)<br />
Heidbergsweg 102, 47809 Krefeld 02151 / 61 68-200 • Industriekaufmann mit/ohne integriertem Studium zum BA<br />
• Maschinen- u. Anlagenführer<br />
Tölke & Fischer GmbH & Co. KG Gladbacher Straße 345, 47805 Krefeld 02151 / 339 0 • Automobilkaufmann • Bürokaufmann • Fachinformatiker (Systemintegration)<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik • Fahrzeuglackierer • Kfz-<br />
Mechatroniker • Mechaniker für Karosserieinstandhaltungstechnik<br />
Toucan-T Carpet Manufacture GmbH St. Töniser Str. 84, 47803 Krefeld 02151 / 84 19-0 • Maschinen- u. Anlagenführer Schwerpunkt Textiltechnik<br />
• Produktionsmechaniker Textiltechnik<br />
Christa Kreutz<br />
Petra Neumann<br />
Janine Schmitz<br />
Sabrina Krahler<br />
Ruzica Papic<br />
Tanja Jakobs<br />
Thomas Schrörs<br />
Turgay Berber<br />
Tryp Hotel Europark Fichtenhain A1, 47807 Krefeld 02151 / 836-0 • Hotelfachmann • Restaurantfachmann Birgit Völlings<br />
Vaneker & Koch GmbH Nauenweg 34 a-c, 47805 Krefeld 02151 / 33 63 60 • Bürokaufmann • Fachkraft für Lagerlogistik • Fachlagerist Ulrich Vaneker<br />
Verseidag-Indutex GmbH<br />
(bei TAG Composites & Carpets GmbH)<br />
Bewerbung: Verseidag-Indutex GmbH<br />
Gladbacher Straße 465, 47803 Krefeld<br />
Industriestr. 56, 47803 Krefeld 02151 / 87 61 06<br />
Bei Bewerbungen auf <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> <strong>Berufswelt</strong> 2011 beziehen.<br />
• Chemikant • Industriekaufmann • Lacklaborant • Maschinen- und<br />
Anlageführer Veredlung • Maschinen- und Anlageführer Weberei<br />
Voith Paper GmbH & Co. KG Voithstraße 2, 47803 Krefeld 02151 / 896-272 • Industriekaufmann • Industriemechaniker • Kooperative Ingenieursausbildung<br />
(KIA) Elektrotechnik • Kooperative Ingenieursausbildung (KIA)<br />
Maschinenbau • Mechatroniker - Elektroniker für Betriebstechnik<br />
• Technischer Zeichner, Fachrichtung Maschinen- und Anlagentechnik<br />
• Zerspanungsmechaniker<br />
Personalabteilung<br />
Heinz-Friedrich Kammen<br />
Volksbank Krefeld eG Friedrichstr. 25, 47798 Krefeld 02151 / 56 70 91 106 • Bankkaufmann Norbert Pötters<br />
Welle Niederrhein Uerdinger Straße 543, 47800 Krefeld 02151 / 506 02 • Hörfunk-Redakteur Birgit Noack-Höhlig<br />
Wilh. Roeren GmbH & Co. KG Mevissenstr. 62a, 47803 Krefeld 02151 / 87 87 87 • Kaufmann im Einzelhandel Nicole Holtmann<br />
Wohnstätte Krefeld Wohnungs-AG Königstraße 192, 47798 Krefeld 02151 / 63 27 54 • Immobilienkaufmann Werner Ott<br />
WUMAG texroll GmbH & Co. KG Düsseldorferstraße 100, (Ecke Flosstr.) 47809 Krefeld 02151 / 526-0 • Mechatroniker • Zerspanungsmechaniker Fachrichtung Drehtechnik Rainer Eckes
Unternehmen im Kreis Viersen<br />
Unternehmen Kreis Viersen Anschrift Telefon Ausbildungsberufe - jeweils m/w Ansprechpartner/-in<br />
Abbelen Fleischwaren GmbH & Co. KG Kempener Str. 22, 47918 Tönisvorst 02156 / 97 89-947 • Bürokaufmann • Fachkraft für Lebensmitteltechnik • Kaufmann im<br />
Groß- und Außenhandel<br />
ALCLEAR International GmbH Siemensring 86, 47877 Willich 02154 / 41 24 34 • Kaufmann im Groß- und Außenhandel Herr Peltek<br />
Birgit Esser<br />
Alders GmbH Ostring 1, 47918 Tönisvorst 02151 / 781 39-19 • Kaufmann im Groß- und Außenhandel Anika Schuh<br />
Aldi, Viersen-Innenstadt<br />
Bewerbungen: ALDI GmbH & Co. KG<br />
Freiheitsstraße 256, 41747 Viersen<br />
Korschenbroicher Str. 605, 41065 Mönchengladbach<br />
02161 / 49 03-0 • Kaufmann im Einzelhandel • Verkäufer Personalabteilung<br />
Alfons Stelzer GmbH Am Selder 22, 47906 Kempen 02152 / 89 88-0 • Konstruktionsmechaniker Fachrichtung Stahlbau Alfons Stelzer<br />
Alois Dallmayr Automaten- Service Schiefbahner Straße 3, 41748 Viersen 02162 / 37 86 31 • Automatenfachmann • Fachkraft für Automatenservice Anja Yikilmaz<br />
atlan-tec Systems GmbH Hanns-Martin-Schleyer-Str. 18 a, 47877 Willich 02154 / 9 24 82 11 • Fachinformatiker / Anwendungsentwickler • Kaufmann für Bürokommunikation Marion M. Droste<br />
Autohaus Gebr. Gossens GmbH & Co. KG Otto-Schott-Straße 7, 47906 Kempen 02152 / 20 96-0 • Automobilkaufmann • Kfz-Mechatroniker • Kfz-Servicemechaniker Wolfgang Kroll<br />
Auto-Repair & mehr… Antonio Pastore Hormesfeld 12, 41748 Viersen 02162 / 10 62 700 • Autopfleger • Karosseriebauer • Lackierer Antonio Pastore<br />
Badezentrum aqua-sol Kempen<br />
Bewerbungen: Stadtwerke Kempen<br />
battenfeld-cincinnati Germany GmbH<br />
Bewerbungen:<br />
Berliner Allee 53, 47906 Kempen<br />
Heinrich-Horten-Str. 50, 47906 Kempen<br />
Hooghe Weg 4, 47906 Kempen<br />
Königstraße 53, 32547 Bad Oeynhausen 05731 / 24 22 63<br />
02152 / 14 96-0 • Fachangestellter für Bäderbetriebe Frau Seidenstricker<br />
• Industriekaufmann • Industriemechaniker • Mechatroniker Nadine Hauptmeier<br />
biw Bank für Investments und Wertpapiere AG Hausbroicher Str. 222, 47877 Willich 02156 / 49 20-0 • Bankkaufmann Silke Tomuseit<br />
Car in Kempen OHG Otto-Schott-Str. 10, 47906 Kempen 02152 / 55 67-0 • Bürokaufmann • Fachlagerist Personalabteilung<br />
Begegnungsstätte für Mensch und Tier -<br />
Nicole Breloer<br />
Cemex Deutschland AG<br />
Bewerbungen:<br />
Schinkelshütte 35, 47877 Willich 02154 / 700 98 • Tierpfleger Nicole Schappert<br />
Butzenstraße 9, 47918 Tönisvorst<br />
Theodorstraße 178, 40472 Düsseldorf 0211 / 447 01-231<br />
• Aufbereitungsmechaniker • Industriemechaniker Daniela Knecht<br />
Cena Bona -Bar Cocktailbar Restaurant- Jakob-Kaiser-Straße 2, 47877 Willich 02154 / 88 99 63 • Fachkraft im Gastgewerbe • Koch Doris Lieberei<br />
CS Additive GmbH Stiegstrasse 87-91, 41379 Brüggen-Bracht 02157 / 87 38-0 • Aufbereitungsmechaniker • Mechatroniker Jürgen Nygren<br />
W. u. J. Derix GmbH & Co. Holzleimbau Dam 63, 41372 Niederkrüchten 02163 / 89 88 22 • Bauzeichner • Holzbearbeitungsmechaniker • Mechatroniker Markus Eppels<br />
DIMENSION-POLYANT GmbH Speefeld 7, 47906 Kempen 02152 / 89 11 00 • Industriekaufmann • Maschinen- und Anlagenführer Schwerpunkt Textil Barbara Grefkes<br />
Dietermann GmbH + Co. KG Chemiestraße 1-3, 41751 Viersen 02162 / 483 82-0 • Gießereimechaniker, Fachrichtung Handformguss Stefan Cremers<br />
DRAFTEX Automotive GmbH Bahnstraße 29, 47929 Grefrath 02158 / 80 83 01 • Elektriker für Betriebstechnik • KIA Kooperative Ingenieursausbildung<br />
• Maschinen- und Anlagenführer • Verfahrens-Mechaniker<br />
EGN Entsorgungsgesellschaft<br />
Niederrhein mbH<br />
Greefsallee 1-5, 41747 Viersen 02162 / 376 21 74 • Berufskraftfahrer • Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />
• Industriekaufmann • Mechatroniker und Kfz-Mechatroniker<br />
Hans-Christian Paffrath<br />
Stephanie Schneider<br />
Elektro Lücke GmbH Walzwerkstraße 10, 47877 Willich 02154 / 41 44 50 • Elektroniker im Fachbereich Energie- und Gebäudetechnik Bernt Lücke<br />
Fritz Schmitz Damenmode Remigiusplatz 19, 41747 Viersen 02162 / 120 93 • Einzelhandelskaufmann Gabriele Schmitt<br />
Glas Trienes GmbH & Co. KG Am Wasserturm 5, 47906 Kempen 02152 / 14 64-0 • Flachglasmechaniker • Glasveredeler Knut-Ulrich Röttger<br />
Global Networks Jakob-Kaiser-Straße 2, 47877 Willich 02154 / 88 99 02 • Mediengestalter Digital und Print - Gestaltung u. Technik Patrick Lieberei<br />
Groschopp AG - Drives & More Greefsallee 49, 41747 Viersen 02162 / 374-111 • Industriekaufmann • Industrie-Mechaniker • Mechatroniker • Techn. Zeichner Helmut Schlösser<br />
Hotel & Restaurant Das Konzept Rahserhof Rahserstraße 172, 41748 Viersen 02162 / 817 160 • Hotelfachmann • Koch • Restaurantfachmann André Spooren<br />
Hotel Alte Villa Ling Hindenburgstrasse 34, 41749 Viersen 02162 / 97 01 50 • Hotelfachmann • Koch • Restaurantfachmann Pia Teigelkamp<br />
Hülsenbusch-Apparatebau GmbH & Co. KG<br />
Bewerbungen:<br />
Bircksstraße 17, 47906 Kempen<br />
Hülser Straße 49, 47906 Kempen<br />
02152 / 14 17-100 • Bürokaufmann • Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik Silke Werner<br />
Intentive GmbH Dülkener Straße 56, 41747 Viersen 02162 / 81 61 56-0 • Fachinformatiker Anwendungsentwicklung • Fachinformatiker Systemintegration Frank Soemers<br />
IT Beratung HALBE GmbH & Co. KG Siemensring 25, 47877 Willich 02154 / 888 51 11 • Fachinformatiker Systemintegration Thomas Halbe<br />
ITC Logistic Ges. mbH Linsellesstrasse 97, 47877 Willich 02154 / 815-753 • Fachinformatiker • Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen Birgit Käfer<br />
Johnson Controls GmbH & Co. KG Mülhausener Straße 35, 47929 Grefrath 02158 / 919-0 • Maschinen- und Anlagenführer • Mechatroniker • Industriekaufmann Ina Helmes<br />
Kamin- und Kachelöfenbau Breuer Schiefbahnerstr. 25, 41748 Viersen 02162 / 26 0 77 • Ofen- und Luftheizungsbauer Marcus Breuer<br />
Kaiser’s Tengelmann, Filiale Neersen<br />
Bewerbungen: Kaiser‘s Tengelmann GmbH<br />
Kaiser’s Tengelmann, Filiale Viersen<br />
Bewerbungen: Kaiser‘s Tengelmann GmbH<br />
Kaiser’s Tengelmann, Logistikzentrum<br />
Bewerbungen: Kaiser‘s Tengelmann GmbH<br />
Rothweg 3b, 47877 Willich-Neersen<br />
Wissollstr. 5-43, 45478 Mülheim an der Ruhr 0208 / 37 77 47 53<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Straße 18, 41747 Viersen<br />
Wissollstr. 5-43, 45478 Mülheim an der Ruhr 0208 / 37 77 47 53<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Straße 10, 41747 Viersen<br />
Wissollstr. 5-43, 45478 Mülheim an der Ruhr 0208 / 37 77 47 53<br />
• Abiturientenprogramm – Ausbildung zur Führungskraft im Handel<br />
• Fachverkäufer • Kaufmann im Einzelhandel • Verkäufer<br />
• Abiturientenprogramm – Ausbildung zur Führungskraft im Handel<br />
• Fachverkäufer • Kaufmann im Einzelhandel • Verkäufer<br />
Frau Uhl<br />
Frau Uhl<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik • Fachlagerist Frau Uhl<br />
Königs GmbH Klosterstr.1b, 41379 Brüggen 02163 / 589 09 • Fachkraft für Küchen-, Möbel- und Umzugshilfe Theodor Königs<br />
Heinz Kox Hydraulik GmbH Am Selder 20, 47906 Kempen 02152 / 20 66-0 • Feinwerkmechaniker Fachrichtung Maschinenbau Heinz Kox<br />
Gebr. Laumans GmbH & Co. KG Stiegstraße 88, 41379 Brüggen-Bracht 02157 / 141 30 • Elektroniker • Industriekaufmann Manfred Tombergs<br />
LBS Viersen-Schwalm-Nette Hauptstraße 135, 41747 Viersen 02162 / 10 20 70 • Immobilienkaufmann • Kaufmann für Bürokommunikation Bernd Ivangs<br />
Lettermann GmbH Helmholtzstraße 27, 41747 Viersen 02162 / 3 73 97 0 • Bürokaufmann • Fachkraft für Lagerlogistik • Kaufmann im Einzelhandel • Kaufmann<br />
im Gesundheitswesen • Orthopädie-Techniker bzw. Orthopädie-Schuhtechniker<br />
Lufttechnik KG Beckstraße 1, 41749 Viersen 02162 / 970 10-0 • Elektroniker Automatisierungstechnik • Konstruktionsmechaniker<br />
(Feinblechbau) • Mechatroniker Kältetechnik • Technischer Zeichner (HLS)<br />
Mars GmbH Industriering 17, 41751 Viersen 02162 / 500 • <strong>Du</strong>ales Studium: Betriebswirtschaftslehre, Fachrichtung: Industrie (Bachelor of<br />
Arts) • Elektroniker für Betriebstechnik • Fachkraft für Süßwarentechnik •<br />
Industriekaufmann<br />
Mayersche Buchhandlung KG<br />
Bewerbungen: Personalabteilung<br />
Hauptstr. 12, 41747 Viersen<br />
Matthiashofstr. 28-30, 52064 Aachen<br />
Herbert Lankes<br />
H. Fackendahl<br />
Personalabteilung<br />
02162 / 946 91 40 • Buchhändler Frau C. Wouters<br />
MEITRON GmbH Heinrich-Horten-Str. 22, 47906 Kempen 02152 / 55 83 67 • Bürokaufmann • Fachkraft für Lagerlogistik • Fachkraft für Lebensmittel-Technik<br />
• Industriekaufmann • Maschinen- und Anlagenführer (Schwerpunkt Lebensmittel)<br />
Ingo Meierhans<br />
29
Porträt<br />
30 <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> Unternehmen<br />
Unternehmen Kreis Viersen Anschrift Telefon Ausbildungsberufe - jeweils m/w Ansprechpartner/-in<br />
Meuser Maschinenbau GmbH & Co. KG Lötschenweg 8, 47906 Kempen 02152 / 39 76 • Zerspanungsmechaniker Dreh- und Frästechnik Michael Busch<br />
MMM Multi-Media-Marketing Viersen GmbH Viersener Str. 93, 41751 Viersen 02162 / 81 82-0 • Bürokaufmann • Kaufmann für Bürokommunikation • Kaufmann für<br />
Dialogmarketing • Servicefachkraft für Dialogmarketing<br />
Torsten Sajot<br />
Nagels Druck GmbH Am Selder 21, 47906 Kempen 02152 / 209 90 • Drucker, Fachrichtung Flachdruck (Offset) • Drucker, Fachrichtung<br />
Hochdruck (Flexo) • Industriekaufmann • Mediengestalter<br />
Frau Fehrenbach-Nagels<br />
Niederrheinwerke Viersen GmbH Rektoratstr. 18, 41747 Viersen 02162 / 371-0 • Elektroniker für Betriebstechnik • Fachangestellter für Bäderbetriebe<br />
• Industriekaufmann • Kaufmann für Bürokommunikation • Kfz-Mechatroniker<br />
Ute Gruben<br />
NPH-Events Peterstraße 40, 41747 Viersen 02162 / 106 65 96 • Veranstaltungskaufmann Nadine Pitzen-Hardie<br />
OTTO FUCHS Dülken GmbH & Co. KG Heiligenstrasse 70, 41751 Viersen 02162 / 956-723 • Elektroniker Betriebstechnik • Industriemechaniker Instandhaltung<br />
• Kooperative Ingenieursausbildung zum Bachelor of Engineering mit der<br />
Hochschule Niederrhein • Maschinen- und Anlagenführer • Mechatroniker<br />
• Werkzeug-Mechaniker • Zerspanungsmechaniker<br />
Burkhard Eckelt<br />
Personalmanagement Cichon GmbH Am Alten Gymnasium 6, 41747 Viersen 02162 / 890 76 61 • Personaldienstleistungskaufmann • Bürokaufmann Christian Cichon<br />
Pierburg GmbH Robert-Kahrmann-Str. 12, 41334 Nettetal 02153 / 124-43 58 • Elektroniker • Fachinformatiker • Gießereimechaniker • Industriemechaniker<br />
• Maschinen- u. Anlagenführer • Mechatroniker • Werkzeugmechaniker<br />
real,- Filiale Viersen<br />
Bewerbung: Real,- SB-Warenhaus GmbH,<br />
Personalentwicklung<br />
real,- Future Store, Tönisvorst<br />
Bewerbung: Real,- SB-Warenhaus GmbH,<br />
Personalentwicklung<br />
Restaurant & Brasserie im Kaiserhof -<br />
Josef Hiller Gastro Betriebs GmbH<br />
„Feiner Sand“ antwortet Klein-Fritzchen dem Lehrer auf die Frage, was sieben mal sieben<br />
ist. Bei den Metallverarbeitern der Firma Hein, Lehmann bekäme er für seine Antwort eine<br />
glatte Eins und einen Ausbildungsplatz, der ihm Einblicke in viele Wirtschaftszweige gibt.<br />
Das 7 x 7 der heimischen Wirtschaft<br />
Kaum eine Branche kommt ohne die Trenn- und Fördertechnik von Hein, Lehmann<br />
aus. Von A wie Altglas bis Z wie Zucker müssen Güter aller Art im Laufe<br />
ihrer Gewinnung und Verarbeitung mindestens einmal gesiebt, gereinigt, geschleudert,<br />
geschüttelt und über Förderbänder transportiert werden.<br />
Gebaut werden die dafür nötigen Anlagen von den 85 Mitarbeitern in den Produktionshallen<br />
auf der Alten Untergath. Früh lernen dort die angehenden<br />
Konstruktionsmechaniker beispielsweise anhand von<br />
Zeichnungen Bleche zurechtzuschneiden, mit dem<br />
Schweißgerät umzugehen, Bauteile zu vernieten,<br />
CNC-Maschinen zu bedienen und<br />
schließlich auch die Qualität<br />
ihrer Arbeit kritisch<br />
zu prüfen.<br />
Unsere Ausbildungsberufe<br />
Kanalstr. 51-55, 41748 Viersen<br />
Reyerhütte 51, 41065 Mönchengladbach 02161 / 40 36 72<br />
Höhenhöfe 19, 47918 Tönisvorst<br />
Reyerhütte 51, 41065 Mönchengladbach 02161 / 40 36 72<br />
Konstruktionsmechaniker/-in (Einsatzgebiet: Stahl- und Metallbau)<br />
Zerspanungsmechaniker/-in (Einsatzgebiet: Drehmaschinensysteme)<br />
Mindest-Voraussetzung: Hauptschulabschluss, Mathematik Note 2 - 3<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Marlene Göbel (personal@heinlehmann.de)<br />
HE<strong>IN</strong>, LEHMANN Trenn- und Fördertechnik GmbH<br />
Alte Untergath 40 - 47805 Krefeld - Telefon 02151 / 375-5<br />
• <strong>Du</strong>ales Studium zum Bachelor of Arts • Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk<br />
• Fleischer • Kaufmann im Einzelhandel • Kaufmann im Einzelhandel<br />
(nach 18 Monaten) / Staatlich geprüfter Handelsassistent (IHK) • Verkäufer<br />
• <strong>Du</strong>ales Studium zum Bachelor of Arts • Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk<br />
• Fleischer • Kaufmann im Einzelhandel • Kaufmann im Einzelhandel<br />
(nach 18 Monaten) / Staatlich geprüfter Handelsassistent (IHK) • Verkäufer<br />
Rainer Lutz<br />
Melanie Tegas<br />
Annika Anheier<br />
Melanie Tegas<br />
Annika Anheier<br />
Unterbruch 6, 47877 Willich 02154 / 871 65 • Hotelfachmann • Koch • Restaurantfachmann Josef Hiller<br />
Restaurant Zur Eisernen Hand An der eisernen Hand 1, 41747 Viersen 02162 / 123 28 • Hotelfachmann • Koch Stefan Pauen<br />
Restaurant Kaisermühle An der Kaisermühle 20, 41747 Viersen 02162 / 300 33 • Hotelfachmann • Koch • Restaurantfachmann Andreas van Loon<br />
Rheinische Landesklinik LVR-Klinik Viersen Johannisstraße 70, 41749 Viersen 02162 / 96 31 • Gesundheits- und Krankenpfleger • Kaufmann im Gesundheitswesen Bernd Busen<br />
Robert Bosch GmbH<br />
Personalabteilung HRL-Vi<br />
Kölnische Strasse 1-3, 41747 Viersen 02162 / 248-100 • Industriekaufmann • Industriemechaniker / Kooperative Ingenieursausbildung<br />
an der Hochschule Niederrhein • Mechatroniker • Zerspaner<br />
SAB Bröckskes GmbH & Co. KG Grefrather Str. 204-212 b, 41749 Viersen 02162 / 898-0 • <strong>Du</strong>ales Studium: Abschluss: Bachelor of Arts / Industriekaufmann • <strong>Du</strong>ales Studium:<br />
Abschluss: Bachelor of Engineering (Fachrichtung Maschinenbau) / Kabelfertigungsmechaniker<br />
• Industriekaufmann • Industriemechaniker • Kabelfertigungsmechaniker<br />
SA<strong>IN</strong>T-GOBA<strong>IN</strong><br />
Performance Plastics Pampus GmbH<br />
Bei Bewerbungen auf <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> <strong>Berufswelt</strong> 2011 beziehen.<br />
Am Nordkanal 37, 47877 Willich 02154 / 60-236 • Industriekaufmann • Industriemechaniker • Mechatroniker • Werkzeugmechaniker<br />
Josef Honold<br />
Tanja Peters<br />
Regina Kothes<br />
Hand in Hand mit ihnen arbeiten die Zerspanungsmechaniker, die an Dreh-,<br />
Schleif-, Fräsmaschinen mit und ohne Computersteuerung Präzisionsbauteile<br />
fertigen. Metallverarbeitung ihrer pursten Form.<br />
„Wir suchen Jugendliche, die handwerkliches Geschick und Freude am Umgang<br />
mit Metall haben“, erklärt Personalleiterin Marlene Göbel, welche Fähigkeiten<br />
Bewerber für die Ausbildungsberufe zwingend mitbringen sollten. Auch die Mathematikkenntnisse<br />
sollten über das 7er-Einmaleins hinausgehen. Baupläne<br />
verstehen und in Metall umzusetzen bedingt nun einmal auch die Fähigkeit<br />
zu rechnen. Doch fast noch wichtiger sind den insgesamt 173 Hein, Lehmann-<br />
Mitarbeitern Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit. „Unsere Auszubildenden<br />
werden von uns intensiv betreut, um schnell ihren Platz in unserem<br />
Betrieb einnehmen zu können. Gerne auch<br />
auf Dauer.“<br />
www.heinlehmann.de
Unternehmen Kreis Viersen Anschrift Telefon Ausbildungsberufe - jeweils m/w Ansprechpartner/-in<br />
Sanitätshaus Jarkovsky Düsseldorferstr. 30, 41749 Viersen<br />
Willicherstr. 12, 47918 Tönisvorst<br />
„Das Beste oder nichts“ lautete die<br />
Maxime von Gottlieb Daimler, mit der<br />
er das Auto erfand und die Marke<br />
Mercedes zu einer der heute wertvollsten<br />
der Welt machte. Seitdem<br />
ist das Auto mit dem silbernen Stern<br />
für viele Menschen zum Lebenstraum<br />
geworden, zur Faszination<br />
Technik. Für einige kann diese Faszination<br />
wie auch die Maxime des<br />
Firmengründers zum Alltag werden.<br />
In sechs verschiedenen Berufen<br />
und einem dualen Studiengang<br />
A-, B-, C-, E-, G-, M-, S-Klasse? Schlicht erster Klasse ist die Ausbildung in einer<br />
der größten Niederlassungen der Daimler AG, beispielsweise am Krefelder Standort<br />
von Mercedes-Benz Rhein-Ruhr.<br />
bildet Mercedes-Benz Rhein-Ruhr<br />
jedes Jahr 45 neue Fachkräfte aus.<br />
„Wenn ich mit Freunden über unsere<br />
Berufe rede, wird mir immer<br />
wieder bewusst, wie anspruchsvoll<br />
und ausgezeichnet meine Lehre ist“,<br />
schwärmt Szendi Asztalos. „Es ist<br />
für mich ein Privileg, hier meine Ausbildung<br />
zu machen. Und die Betreuung<br />
durch die Ausbildungsleitung ist<br />
wirklich toll.“<br />
Für das Schwärmen verantwortlich<br />
ist Hans-Peter Luft. „Wir fühlen<br />
02162 / 96 82-0 • Kaufmann im Gesundheitswesen • Orthopädietechniker Barbara Kriewitz<br />
Sauels Frisch-Menü GmbH & Co. KG Teilmansfeld 6, 47906 Kempen 02845 / 800-171 • Fachkraft für Lebensmitteltechnik Nadine Sölch<br />
Schloss Krickenbeck GmbH Schlossallee 1, 41334 Nettetal 02153 / 917-0 • Hotelfachmann • Koch • Restaurantfachmann • Veranstaltungskaufmann Manuela Schoofs<br />
Seniorenzentrum der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Viersen gGmbH<br />
Ringstraße 2-4, 41747 Viersen 02162 / 373 - 0 • Altenpfleger • Bürokaufmann Rebecca Geuen<br />
Gabriele Neuberg<br />
SGV – Servicegesellschaft mbH Ringstraße 2-4, 41747 Viersen 02162 / 102 50 44 • Beikoch in Kooperation • Hauswirtschafter in Kooperation • Koch Bettina Annuß<br />
teNeues Verlag GmbH + Co. KG Am Selder 37-47, 47906 Kempen 02152 / 91 62 14 • Industriekaufmann • Medienkaufmann Digital und Print Nadine Küsters<br />
Stadt Viersen, Hauptverwaltung Rathausmarkt 1, 41747 Viersen 02162 / 101-0 • Bachelor of Arts (B.A.) • Bachelor of Laws (LL.B.) • Brandmeister-Anwärter • Brandoberinspektor-Anwärter<br />
• Fachangestellte für Medien- u. Informationsdienste (Fach-<br />
richtung Archiv/Bibliothek) • Fachkraft für Veranstaltungstechniker • Forstwirt<br />
• Gärtner im Garten- und Landschaftsbau • Kaufmann für Bürokommunikation • Kraft-<br />
fahrzeug-Mechatroniker - Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik • Kraftfahrzeug-Servicemechaniker<br />
• Straßenbauer • Tiefbaufacharbeiter • Vermessungstechniker • Verwal-<br />
tungsfachangestellte • Verwaltungswirt (Beamter des mittleren Dienstes)<br />
• Werker im Garten- und Landschaftsbau<br />
Ab in die 1. Klasse<br />
uns in den Niederlassungen wie<br />
in einer großen Familie“, erklärt<br />
der kaufmännische Leiter von<br />
Mercedes-Benz Rhein-Ruhr, der<br />
von den 1.100 Mitarbeitern gerne<br />
als Innenminister bezeichnet wird.<br />
Doch er fordert von seiner Mannschaft<br />
auch Leistung. „Wir legen<br />
hohen Wert auf traditionelle Tu-<br />
genden wie Fleiß, Disziplin, große<br />
Leistungsbereitschaft, Freundlichkeit<br />
und Kundenorientierung“, sagt<br />
Hans-Peter Luft.<br />
Susanne Waldhoff<br />
Jennifer Verkoyen<br />
Thermoglas Niederrhein GmbH Am Wasserturm 5, 47906 Kempen 02152 / 14 63-0 • Flachglasmechaniker • Glasveredeler Knut-Ulrich Röttger<br />
U-V-M Umwelt-Verfahren-Management GmbH Textilstraße 2, 41751 Viersen 02162 / 26 63 80 • Bauzeichner • Fachkraft für Wasserwirtschaft • Kaufmann für Bürokommunikation Helmut van Ool<br />
V.D.B. Blechbau GmbH Gewerbering 20, 41751 Viersen 02162 / 819 38 22 • Konstruktionsmechaniker Hans-Walter van den Bergh<br />
Vermessungsbüro Rox u. Mertens Heinrich-Horten-Straße 1, 47906 Kempen 02152 / 144 80 • Vermessungstechniker Bernhard Mertens<br />
Vienhues Biomarkt Kempen Engerstraße 25, 47906 Kempen 02152 / 894 80 61 • Einzelhandelskaufmann • Verkäufer Harald Vienhues<br />
Vienhues Biolandmarkt Willich Kückesweg 60, 47877 Willich 02154 / 42 93 59 • Einzelhandelskaufmann • Verkäufer Harald Vienhues<br />
Volksbank Brüggen-Nettetal eG Bewerbung und <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> Day: Volksbank Krefeld • Bankkaufmann Siehe Volksbank Krefeld<br />
Volksbank Kempen-Grefrath eG Burgstr. 8, 47906 Kempen 02152 / 14 92-0 • Bankkaufmann Ulrich Neffe<br />
Volksbank Viersen-Dülken eG Neumarkt 6-6a, 41571 Viersen 02162 / 48 08-0 • Bankkaufmann Werner Kohnen<br />
Unternehmen aus der Nachbarschaft<br />
Unternehmen Rhein-Kreis-Neuss Anschrift Telefon Ausbildungsberufe - jeweils m/w Ansprechpartner/-in<br />
BÖHLER-UDDEHOLM Deutschland Gmb Hansaallee 321, 40549 Düsseldorf 0211 / 522-0 • Industriekaufmann • Industriemechaniker • Zerspanungsmechaniker<br />
• <strong>Du</strong>ale Studiengäng<br />
Stefanie Wolff<br />
Andreas Haensel<br />
Ausbildungsberufe<br />
Technische Berufe:<br />
• Mechatroniker/-in 3<br />
• Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in<br />
3<br />
• Fahrzeuglackierer/-in 3<br />
Kaufmännische Berufe:<br />
• Automobilkaufmann/-frau 1<br />
• Industriekaufmann/-frau 1<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik 2<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
1 Fachhochschulreife oder Allgemeine<br />
Hochschulreife, kaufmännisches<br />
Verständnis und Interesse<br />
2 Fachoberschulreife oder mehr.<br />
3 Sehr guter Hauptschulabschluss,<br />
technisches Verständnis und<br />
Interesse<br />
Allgemein:<br />
• Spaß am Umgang mit Kunden<br />
• Hohe Zuverlässigkeit, Disziplin<br />
• Kommunikationsfähigkeit<br />
• Sehr gute Deutschkenntnisse<br />
Daimler AG<br />
Mercedes-Benz Rhein-Ruhr<br />
Standort Krefeld<br />
Magdeburger Straße 80 – 47800 Krefeld<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Britta Stinnertz<br />
Bewerbungen nur online unter<br />
www.mercedes-rhein-ruhr.de<br />
--> Über uns --> Karriere<br />
31<br />
Porträt
32 Porträt<br />
Was Besonderes<br />
mit Medien<br />
Zeig<br />
mal<br />
Experten schätzen den Wert der Marke Coca Cola auf 68,73 Milliarden<br />
Dollar. Entworfen hat ihn der Buchhalter Frank M. Robinson 1886 mit<br />
seinem Füllfederhalter. Ein Gerät, das Designer heute eher selten nutzen.<br />
Das wichtigste Werkzeug jedoch ist immer noch die Kreativität.<br />
„Was wir von unseren Auszubildenden verlangen, ist Talent, gepaart<br />
mit Sorgfalt und Zuverlässigkeit“, bestätigt Sascha Lampe, Inhaber<br />
der Agentur lampe°design, diese These. „Der Schulabschluss ist für<br />
uns von untergeordneter Bedeutung.“ Erste Erfahrungen mit InDesign<br />
oder Photoshop sind für den angehenden Mediengestalter von weitaus<br />
größerem Vorteil. „Unsere Azubis gehören ab dem ersten Tag<br />
zum Kreativteam“, erklärt Lampe seine Forderung. „Sie dürfen eigenständig<br />
arbeiten und in der engen Zusammenarbeit mit unserem Art<br />
Director an den Aufgaben wachsen.“ Äußerst interessante Aufgaben.<br />
Dich kenn<br />
Für Europas größten Händler von Rollerzubehör, Scooter Attack, hat<br />
lampe°design das ganzheitliche Messedesign entwickelt. Heute tourt<br />
das Lampe-Team quer durch Europa, um sicherzustellen, dass die<br />
Messestände auch bei extrem knappen Zeitplänen dem Corporate<br />
Design entsprechen. Dabei organisieren die fünf Männer und Frauen<br />
den Standbau, die Produktion aller grafischen Elemente und die<br />
gesamte Messe-Logistik. Dass die Großformatdrucke dabei übrigens<br />
genau so aussehen wie die Entwürfe, dafür hat Sascha Lampe<br />
2006 gesorgt. Als ihm die Warterei auf dringend benötigte Drucke<br />
für seine Messekunden zu lästig wurde, gründete er kurzerhand sein<br />
eigenes digitales Druckstudio. Heute ist das „digitalprintstudio by<br />
lampe°design“ die erste Anlaufstelle von Agenturen und Werbeabteilungen<br />
der hiesigen Wirtschaft.<br />
Ausbildung<br />
bei<br />
lampe°design<br />
ich doch<br />
Mediengestalter Digital und Print<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
Schulabschluss und viel Talent,<br />
4-Wochen-Praktikum von Vorteil<br />
Bewerbung mit<br />
• Lebenslauf, den beiden letzten<br />
Schulzeugnissen, eigenen Design-<br />
Arbeiten/Beispielen aus dem<br />
Kunstunterricht/Foto-Arbeiten oder<br />
ähnlichen eigenen Kreationen<br />
Schülerpraktika sind möglich<br />
(schriftliche Bewerbung).<br />
Ansprechpartner: Sascha Lampe<br />
s.lampe@lampedesign.de<br />
lampe°design GmbH<br />
Ritterstraße 181, 47805 Krefeld<br />
Telefon 02151 / 64 52 00<br />
Telefax 02151 / 64 52 02<br />
www.lampedesign.de<br />
www.digitalprintstudio.de<br />
Mittelständische Betriebe<br />
der Kreativwirtschaft<br />
haben in der Regel nur<br />
wenige Ausbildungsplätze<br />
zur Verfügung. Dafür dürfen<br />
die Nachwuchskräfte<br />
früh Projektverantwortung<br />
übernehmen und werden<br />
schnell zu vollwertigen<br />
Teamplayern.<br />
Und<br />
Rudolf Dembach hat<br />
sehr genaue Vorstellungen<br />
von seinen Bewerbern.<br />
„Der Mediengestalter<br />
Bild und Ton bewegt sich heutzutage in hoch komplexer<br />
Technik und Informatik“, erklärt der Inhaber von dembach mediaworks.<br />
Ein Spaziergang durch Technikraum, Kameralager,<br />
Schnitt- und hauseigenes TV-Studio gibt ihm Recht.<br />
Klappe<br />
Wer in dieser Umgebung seine Ausbildung macht, muss ein Liebhaber<br />
von Hightech sein – mit ausgeprägtem Verantwortungsbewusstsein.<br />
Doch mindestens genauso wichtig sind Freude am Umgang mit Menschen,<br />
Rhythmusgefühl und Kreativität.<br />
Auf zur Premiere<br />
dembach mediaworks produziert<br />
seit 25 Jahren TV- und<br />
Kinospots, Messe-, Produkt-,<br />
Image- und Schulungsfilme<br />
sowie historische Dokumentationen.<br />
Die Lehrfilme für europäische<br />
Kampf- und Bewegungskünste<br />
sind weltweit gefragt.<br />
Das Team hat immer alle Hände<br />
voll zu tun: Ende Juli erst<br />
standen Dreharbeiten für einen<br />
Schulungsfilm für die DHL-Paketzusteller<br />
auf dem Programm.<br />
Gedreht wurde an 15 verschiedenen Drehorten in nur einer Woche. Während<br />
die einen Dembach-Mitarbeiter schon die ersten Aufnahmen in der<br />
Postproduktion nachbearbeiteten, ging es für einen anderen Teil des Teams<br />
schon weiter nach Frankreich zum Mitschnitt eines Klassik-Konzerts. Genau<br />
entgegengesetzt reiste man kurz darauf wieder nach Potsdam, um<br />
eine kurze Sonnenphase dieses Sommers für einen Außendreh zu nutzen.<br />
Immer dabei: die beiden Azubis von dembach mediaworks.<br />
Aber einer der beiden schließt im kommenden Jahr seine Ausbildung ab.<br />
Im August 2012 wird also eine Lehrstelle frei. Doch „nur wer ein dreimonatiges<br />
Praktikum bei uns gemacht hat, kann einen Ausbildungsvertrag<br />
bekommen“, nennt Rudolf Dembach die wichtigste Voraussetzung. Erst<br />
dann könnten sich beide Seiten sicher sein, dass eine ganz besondere<br />
Laufbahn in Film, Funk und Fernsehen beginnt.<br />
Ausbildung bei dembach mediaworks<br />
Mediengestalter Bild und Ton<br />
Mindest-Voraussetzungen: Abitur,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Begeisterung für Film<br />
Bewerbung (auch für das 3-monatige Praktikum) mit<br />
• Lebenslauf (Hobbys nicht vergessen)<br />
• den beiden letzten Schulzeugnissen<br />
Ansprechpartner: Rudolf Dembach<br />
rd@dembach.de<br />
Telefon 02151 / 763 70-30<br />
Telefax 02151 / 763 70-40<br />
dembach mediaworks e. K.<br />
Adolf-Dembach-Straße 16<br />
47829 Krefeld<br />
www.dembach.de
Programmierung<br />
nach Maß<br />
Das Ausbildungsspektrum der Stünings Medien GmbH ist breit gefächert. Wachsender Beliebtheit<br />
erfreut sich der Ausbildungsberuf des Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung.<br />
Jonas Montag konnte den heiß begehrten Ausbildungsplatz 2010 ergattern. Im Gespräch<br />
mit Melanie Hackel, Redakteurin der Zeitschrift „Wirtschafts-Nachrichten“, verrät er,<br />
was die weite Welt des Programmierens im Krefelder Medienhaus so spannend macht.<br />
Dass du den ganzen Tag vorm Computer<br />
sitzt, kann sich wahrscheinlich jeder denken.<br />
Aber was genau macht eigentlich ein<br />
Fachinformatiker Anwendungsentwicklung<br />
bei Stünings Medien?<br />
Jonas Montag: Richtig: Ein Fachinformatiker<br />
Anwendungsentwicklung arbeitet eigentlich<br />
ausschließlich am Computer, aber damit<br />
habe ich gar kein Problem. Ich beschäftige<br />
mich größtenteils mit Webprogrammierungen<br />
für Kunden, die auf ihrer Homepage maßgeschneiderte<br />
Funktionen wünschen. Das<br />
kann zum Beispiel eine „Umkreissuche“, ein<br />
„schwarzes Brett“ oder ein gesamtes „Kongress-Managementsystem“<br />
sein. Weitere<br />
Aufgaben sind die Kundenbetreuung und der<br />
Kundensupport für bestehende Projekte und<br />
die Verwaltung unseres hauseigenen Datenbank-Systems.<br />
Das klingt ganz schön umfangreich. <strong>Du</strong> hast<br />
bestimmt schon vor deiner Ausbildung viel<br />
mit Computern gemacht. Ist das eine zwingende<br />
Voraussetzung oder können auch<br />
„Computer-Unerfahrene“ die Ausbildung<br />
meistern?<br />
Jonas Montag: Ich beschäftige mich schon<br />
seit meinem zwölften Lebensjahr mit Computern.<br />
Erste Einblicke in die Programmierwelt<br />
habe ich in der Oberstufe bekommen.<br />
Zwei Stunden Informatik in der Woche waren<br />
allerdings nicht wirklich effizient. Ich wollte<br />
mehr. Deshalb habe ich mich für eine Ausbildung<br />
zum „Fachinformatiker Anwendungsentwicklung“<br />
bei<br />
Stünings Medien<br />
entschieden.<br />
Computerkenntnisse und ein Interesse an diesem<br />
Gebiet sind auf jeden Fall eine sehr gute<br />
Grundvoraussetzung, um sich für diesen Ausbildungsplatz<br />
zu bewerben.<br />
Wie kommt der Beruf in deinem Umfeld an?<br />
Jonas Montag: Leider ist das Bild vom Informatiker,<br />
der im Keller vor dem PC hockt und<br />
sich heimlich in die Computer anderer Leute<br />
einklinkt, weit verbreitet. Von meiner Familie<br />
und meinen Freunden wird der Beruf aber positiv<br />
angenommen, da alle an mir sehen, dass<br />
es in meiner Ausbildung nie langweilig wird<br />
und ich immer wieder Neues berichte.<br />
Betreust du schon eigene (Internet-)Projekte?<br />
Jonas Montag: Seit einigen Monaten betreue<br />
ich die Content-Management-Systeme von<br />
Kunden, für die ich Sonderprogrammierungen<br />
angefertigt habe. Dabei stehe ich mit den Auftraggebern<br />
ständig telefonisch und per E-Mail<br />
in Kontakt.<br />
Das Interview<br />
führte Melanie<br />
Hackel, Redakteurin<br />
für Print und<br />
Online bei der<br />
Stünings Medien<br />
GmbH, unter anderem<br />
zuständig<br />
für das Magazin<br />
„Wirtschafts-<br />
Nachrichten“.<br />
Hier steht die Nachwuchsförderung<br />
an erster Stelle. Das Ausbildungsangebot<br />
der Stünings Medien GmbH:<br />
• Medienkaufmann/-frau<br />
Digital und Print<br />
• Mediengestalter/-in<br />
Digital und Print<br />
• Fachinformatiker/-in<br />
Anwendungsentwicklung<br />
• Drucker/-in Offsetdruck<br />
• Volontariat<br />
in der Redaktion<br />
Im <strong>Du</strong>rchschnitt sind stets 17<br />
Auszubildende und Volontäre im<br />
Betrieb beschäftigt.<br />
-----------------------------------<br />
Stünings Medien GmbH<br />
Dießemer Bruch 167<br />
47805 Krefeld<br />
Telefon: 02151/51 00-0<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Petra Neumann<br />
Telefon: 02151/51 00-285<br />
www.stuenings.de<br />
Noch eine abschließende<br />
Frage: Welcher Bereich deiner<br />
Ausbildung beziehungsweise<br />
deiner Tätigkeit gefällt<br />
dir besonders gut?<br />
Jonas Montag: Toll finde ich,<br />
dass ich schon jetzt eigene<br />
Projekte umsetzen<br />
kann und dabei sehr<br />
viel nach meinen<br />
Wünschen gestalten<br />
darf.<br />
Vielen Dank für<br />
das Gespräch.<br />
Porträt 33<br />
Porträt
Auschecken,<br />
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Und bis es soweit ist,<br />
rock das Gewinnspiel!<br />
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zur Textverarbeitung<br />
4. Kontaktbildschirm<br />
5. Im Internet ...<br />
6. Einsatz von visuellen und<br />
akustischen Medien<br />
7. Eingabetaste<br />
8. Schnittstelle<br />
9. Datenautobahn<br />
10. Einheit der Datenspeicherung<br />
11. Arbeitsbereich des PC-Monitors<br />
12. Abkürzung für World Wide Web<br />
13. Videoportal im Internet<br />
14. Eingabegerät<br />
15. Computermesse in Hannover<br />
16. Verbindungsgerät für Netzwerke<br />
17. Internetseite<br />
18. Informationssammlung<br />
19. Illegal kopierte Software<br />
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Songs der Krefelder Coverband<br />
»Lars and the Rockheads«.
Erst nach<br />
Krefeld, dann<br />
in die Welt<br />
0,3 Gramm wiegt ein durchschnittliches Maiskorn. 2000 Tonnen der kleinen Multitalente kommen täglich<br />
per Schiff zu Cargill und fließen als goldgelber Strom mit selbst gewonnenem Trinkwasser in die<br />
Produktion. Am Ende des Verarbeitungsprozesses gehen Zuckeraustauschstoffe, Traubenzucker, Maiskleber<br />
und Stärkeprodukte in aller Herren Länder.<br />
Do you speak English?<br />
Cargill-Kunden sind über den gesamten Erdball<br />
verteilt. Forschung und Entwicklung des<br />
Lebensmittelkonzerns sowie die 66 Produktionsstandorte<br />
sind immer ganz in ihrer Nähe<br />
zu finden. Deshalb ist Englisch auch in der<br />
Krefelder Verwaltung Pflicht, weshalb der Nachwuchs<br />
bis zum international anerkannten Zertifikat<br />
geschult wird. Melina Miethke gefällt indes<br />
am besten die Vielfalt ihrer Aufgaben. „Eiskrem,<br />
Pudding und Pharma. Eigentlich gibt es jede<br />
Woche mindestens ein neues Produkt, für das<br />
unsere Erzeugnisse gebraucht werden“, berichtet<br />
sie von der thematischen Bandbreite, die sie<br />
schon in der Ausbildung erlebte. Die inzwischen<br />
geprüfte Industriekauffrau ist jetzt im so genannten<br />
Sales Support tätig, der Schnittstelle zwischen<br />
Vertrieb, Technical Service und Produktion.<br />
Co-Piloten der Produktion<br />
„Wir rühren hier nicht Zutaten zusammen“,<br />
erklärt Alfred Wagner den Unterschied von<br />
Cargill zu anderen Unternehmen der Lebensmittelbranche.<br />
„Bei uns liegt der Schwerpunkt<br />
auf der Verfahrenstechnik.“ Was der Ausbildungsleiter<br />
damit meint, ist der Prozess, durch<br />
den aus Maiskörnern Produkte werden, die als<br />
Süßungsmittel in Süßwaren, Milchprodukten<br />
und Getränken oder als Trägerstoff in Tabletten<br />
und Bindemittel bei der Papierherstellung<br />
eingesetzt werden. Gesteuert, überwacht<br />
und optimiert wird das hoch technisierte Verfahren<br />
von den Fachkräften für Lebensmit-<br />
Melina Miethke,<br />
gerade fertig ausgebildete<br />
Industriekauffrau, und Alfred Wagner,<br />
Ausbildungsleiter von Cargill.<br />
teltechnik, hausintern kurz FaLets genannt.<br />
„Unsere Produktion wird in großen, computerisierten<br />
Schaltzentralen laufend überwacht.“<br />
Extrem spannend wird die Arbeit bei Störungen<br />
in diesen komplexen Systemen. Zwar schalten<br />
sich die jeweiligen Anlagen selbstständig ab,<br />
aber Recherche und Beseitigung des Stillstands<br />
ist dann Aufgabe des jeweiligen Schichtteams<br />
und des involvierten Azubis, wodurch diesem<br />
sehr schnell Verantwortung übertragen wird.<br />
Weiter, weiter, immer weiter<br />
Ein Grund dafür, dass Alfred Wagner Teamund<br />
Kommunikationsfähigkeiten sowie Offenheit<br />
außerordentlich wichtig sind. Wagner ist<br />
nur eines von vielen guten Beispielen für die<br />
beruflichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />
bei Cargill nach der Ausbildung. Das Sezieren<br />
von Tieren schreckte ihn vom ursprünglichen<br />
Wunsch des Biologie-Studiums ab. Er begann<br />
auf der Cerestarstraße eine Ausbildung zum<br />
FaLet. Danach machte Wagner im Abendstudium<br />
den Ausbilderschein und kurze<br />
Zeit später den technischen Fachwirt. „Das<br />
Schichtsystem macht ein berufsbegleitendes<br />
Studium gut planbar“ erklärt er. Viele seiner<br />
Nachwuchskräfte studieren Lebensmittel- oder<br />
Verfahrenstechnik sowie Chemie oder Biologie.<br />
Cargill bildet nicht nur aus für den eigenen Bedarf,<br />
sondern fördert auch bedarfsgerecht die<br />
Weiterbildung. Gute Fachkräfte sind an allen<br />
Cargill Standorten rund um den Globus gefragt.<br />
Rund um den Globus verlassen sich<br />
viele Branchen auf die Produkte des<br />
Lebensmittelkonzerns, der mit 131.000<br />
Mitarbeitern in 66 Ländern aktiv ist. In<br />
Deutschland findet man Cargill-Werke<br />
an 15 verschiedenen Standorten.<br />
Cargill hat eine hohe Bedeutung bei<br />
der Herstellung und Weiterverarbeitung<br />
von Lebensmitteln beispielsweise<br />
mit Produkten wie Schokolade, Ölen<br />
und Malz. In Krefeld sitzen die Cargill-<br />
Experten für Mais und alles, was man<br />
daraus machen kann.<br />
Unsere Ausbildungsberufe:<br />
• Fachkraft für Lebensmitteltechnik 1<br />
• Energieelektroniker/-in 1<br />
• Industriekauffrau/-mann 2<br />
Porträt<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
1 • Mindestens ein Realschulabschluss<br />
oder Abschluss „Typ 10b“ mit guten<br />
Noten in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern<br />
• Hohes Maß an Leistungsbereitschaft,<br />
Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein<br />
• Teamplayer, technisches Geschick und<br />
ein gutes Vorstellungsvermögen<br />
2 • Abitur oder Fachabitur (Abschluss<br />
Höhere Handelsschule)<br />
• Hohes Maß an Leistungsbereitschaft,<br />
Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein<br />
• Neigung zum kaufmännischen und<br />
erfolgsorientierten Denken<br />
• Spaß beim Umgang mit der englischen<br />
Sprache<br />
• Teamplayer<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Alfred Wagner<br />
Leiter der Ausbildung<br />
alfred_wagner@cargill.com<br />
Cargill Deutschland GmbH<br />
Cerestarstr. 2 - 47809 Krefeld<br />
Telefon 02151 / 575-334<br />
35
36 Porträt<br />
Gleich vier Ausbildungsbetriebe<br />
sind<br />
unter dem Dach der<br />
HauserGruppe vereint.<br />
Jeder bietet den Kunden<br />
besondere Leistungen<br />
und Schulabgängern<br />
damit auch<br />
recht unterschiedliche<br />
Tätigkeitsfelder<br />
sowie Karriereaussichten.<br />
Drei der vier<br />
Firmen werden von<br />
einem Hauser der<br />
dritten Generation<br />
geführt. (Lesen Sie<br />
hierzu das Interview<br />
mit Stephan Hauser<br />
auf www.checkinberufswelt.de.)<br />
Über 100 Jugendliche hat die Hauser<br />
Gruppe bislang ausgebildet. Geschäfts-<br />
führer Stephan Hauser hat an Bewerber nur eine einzige Forderung:<br />
Sie müssen echten Willen zur Ausbildung haben.<br />
Der erste Tag<br />
Die aktuelle Foto-Ausbildungsstory. Ausgedacht von den Auszubildenden der HauserGruppe.<br />
Hallo Esra,<br />
schön, dass du da<br />
bist. Yusuf bringt dich<br />
direkt hoch zu unserem<br />
Geschäftsführer.<br />
Esra Oglakci wird bei der Hauser GmbH zur Bürokauffrau ausgebildet.<br />
Willkommen bei<br />
Hauser, Frau Oglakci. Am<br />
besten verschaffen Sie sich<br />
heute erst einmal einen Überblick<br />
über unsere vier<br />
Gesellschaften.<br />
Oh Mann,<br />
bin ich<br />
aufgeregt!<br />
Jedes Jahr stellt die Hauser Unternehmensgruppe drei bis vier neue<br />
Auszubildende ein. Die Aufregung am ersten Tag ist bei allen gleich groß.<br />
Willkommen<br />
im Team. Dann sehen wir<br />
uns ja bei der nächsten<br />
Schulung.<br />
Hallo Herr<br />
Hauser. Darf ich Ihnen<br />
vorstellen? Das ist<br />
Esra Oglakci.<br />
Guten Tag,<br />
Herr Hauser.<br />
Die HauserGruppe gibt auch Jugendlichen eine Chance, die<br />
keine oder schlechte Schulabschlüsse haben. Senior-Chef<br />
Hansgeorg Hauser schult alle, um sie fit fürs Berufsleben zu<br />
machen und Lücken aus der Schulzeit zu schließen.
* In Wirklichkeit sind diese Visiere nahezu unkaputtbar. Extra für die Fotostory zerschnitt Stephan Hauser<br />
eines der Visiere – zum Entsetzen aller Auszubildenden. Dieses Foto seht Ihr auf www.facebook.de/CIBface.<br />
Sind das<br />
viele Sachen!<br />
Über 20.000 Artikel umfasst das Sortiment der Hauser<br />
GmbH, dem technischen Handelshaus der Unternehmensgruppe.<br />
In allen vier Gesellschaften wird Kundenservice<br />
großgeschrieben.<br />
Ausbildung bei der HauserGruppe<br />
Unsere Ausbildungsberufe:<br />
• Fachlagerist 1<br />
• Verkäufer/-in 1<br />
• Bürokauffrau/-mann 1<br />
Yusuf, zeigst du<br />
bitte Esra das Lager?<br />
Sie soll das Paket mit den<br />
Schutzvisieren zum Auto<br />
unserer Kundin bringen.<br />
Angst ist bei der HauserGruppe fehl am Platz. Die gute Stimmung<br />
in der Belegschaft ist weit über die Unternehmensgrenzen<br />
hinaus bekannt.<br />
• Groß- u. Außenhandelskauffrau/-<br />
Oh nein! Das Paket ist<br />
mir runtergefallen.<br />
Was soll ich jetzt<br />
nur tun?<br />
mann 2<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
1 Hauptschulabschluss<br />
2 Realschulabschluss<br />
Engagement und Willen<br />
Bewerbung mit<br />
• Bewerbungsschreiben, handgeschrieben von Vorteil<br />
• Lebenslauf<br />
• den beiden letzten Schulzeugnissen<br />
*<br />
Hauser GmbH<br />
Hauser Sicherheitstechnik GmbH<br />
Hauser Umwelt-Service GmbH & Co. KG<br />
KH Handel GmbH (Bellabunt)<br />
Hauser GmbH<br />
Personalabteilung<br />
Dießemer Bruch 66<br />
47805 Krefeld<br />
Telefon 02151 / 51 08-0<br />
Telefax 02151 / 51 08-84<br />
www.HauserGruppe.de<br />
personalabteilung@HauserGruppe.de<br />
Zu jeder Bestellung werden durch die hauseigene EDV<br />
Lieferpapiere erstellt. Computerwissen ist bei der Hauser<br />
Gruppe von Vorteil.<br />
Herr Hauser,<br />
ich glaube, da<br />
habe ich Mist<br />
gebaut.<br />
Happy End!<br />
Hallo. <strong>Du</strong> musst die<br />
Neue sein. Herzlich will-<br />
kommen! Das sind die Sicher-<br />
heitsvisiere für die Kundin.<br />
Die Papiere sind im<br />
Karton.<br />
Halb so wild.<br />
Das kann jedem mal<br />
passieren. In der nächsten<br />
Schulung lernen Sie, wie<br />
solche Pannen verhindert<br />
werden. Jetzt lassen Sie<br />
sich im Lager ein neues<br />
Visier geben.<br />
37
38 Porträt<br />
TöFi, so lautet die<br />
von Mitarbeitern wie<br />
Kunden gerne verwendete<br />
liebevolle Abkürzung,<br />
die so gar nicht<br />
zur Größe von Tölke<br />
& Fischer mit seinen<br />
zehn Niederlassungen<br />
und zu so klangvollen<br />
Marken wie VW, Audi,<br />
Ford, Volvo, Skoda, KIA<br />
und Porsche passen<br />
will. Aber sie passt<br />
zum familiären Klima<br />
und dem freundlichen<br />
Miteinander der 330<br />
Fach- und Führungskräfte<br />
und ihren 50<br />
Auszubildenden. Kaum<br />
ein Autohaus investiert<br />
in seinen Nachwuchs<br />
so viel Aufmerksamkeit,<br />
Zeit und Geld für<br />
Schulungen. Mit Erfolg:<br />
Jedes Jahr zählen Töfi-<br />
Azubis zu den besten<br />
im Kammerbezirk.<br />
Ist das was für mich?<br />
Benzin<br />
im Blut<br />
Welche Anforderungen das Autohaus Tölke & Fischer an Bewerber für ihre Ausbildungsplätze<br />
stellt, verraten die Interviews zwischen Linda Koch und dem Leiter der kaufmännischen<br />
Ausbildung Thomas Schrörs sowie zwischen Erik Bünk und dem Leiter der gewerblich-technischen<br />
Ausbildung Bernd Bongartz.<br />
Linda Koch, angehende Automobil- Erik Bünk, angehender Kfz-Mechakauffrau<br />
im 2. Ausbildungsjahr troniker im 1. Ausbildungsjahr<br />
Wieso hast <strong>Du</strong> Dich für diesen Beruf ent- Wieso hast <strong>Du</strong> Dich für die-<br />
Wieso hast du dich für diesen Beruf entschieden?<br />
schieden?sen<br />
Beruf entschieden?<br />
Meine ganze Familie ist autobegeistert. Mein Interesse am Auto begann schon in<br />
Auch ich habe als Kind Barbie-Puppen zwar frühester Kindheit. Eigentlich mussten all<br />
geduldet, aber gesammelt habe ich Modell- meine Spielzeuge immer vier Räder haben<br />
autos. Früh habe ich aus Kartons Formel- und natürlich wurde aus dem Bobby Car<br />
1-Wagen, später mit der ganzen Familie nahtlos ein Kettcar. Als Jugendlicher entwi-<br />
Seifenkisten und andere fahrbare Untersätckelte ich dann immer mehr Begeisterung<br />
ze gebaut. Als eines der ersten Krefelder für die Technik der Fahrzeuge. Ich fing an,<br />
Mädchen machte ich den Führerschein mit sie auseinanderzunehmen und wieder zu-<br />
17. Da ich außerdem auch schon immer sammenzubauen. Klar, dass ich auch mein<br />
Freude am Umgang mit Menschen hatte, Fahrrad immer selbst repariert habe. Die<br />
schien der Beruf der Automobilkauffrau wie Entscheidung für den Beruf des Kfz-Mecha-<br />
für mich gemacht.<br />
tronikers fiel mir dann sehr leicht.<br />
Wieso hast <strong>Du</strong> Dich bei Tölke & Fischer be- Wieso hast <strong>Du</strong> Dich bei Tölke & Fischer beworben?<br />
Wieso hast du dich bei Tölke worben? & Fischer beworben?<br />
TöFi hatte bei meinen Freunden und in mei- Die Marke Volkswagen war in meiner Faner<br />
Familie den Ruf, ein solides, freundlimilie und bei Freunden alltäglich präsent,<br />
ches, familiäres und faires Unternehmen sodass ich mich schon immer zu ihr hinge-<br />
zu sein. Auch die Auszeichnung als einer zogen fühlte. Für mich steht kein anderes<br />
der besten Ausbildungsbetriebe am Nieder- Autohaus in Krefeld so sehr für diese Marke<br />
rhein war mir bekannt. Außerdem werden wie Tölke & Fischer. Und da meine Eltern<br />
bei Tölke & Fischer verschiedene Automar- hier auch Kunden sind, wollte ich meine<br />
ken gehandelt, wodurch man als Fachkraft Ausbildung unbedingt in diesem Betrieb<br />
auch in Krisenzeiten flexibel ist.<br />
machen.<br />
Thomas Schrörs, Leiter der kaufmännischen<br />
Ausbildung, mit der angehenden<br />
Automobilkauffrau Linda Koch in einem<br />
VW Eos.
Bernd Bongartz, Leiter der gewerblichtechnischen<br />
Ausbildung, mit Erik Bünk,<br />
Kfz-Mechatroniker im 1. Lehrjahr.<br />
Wie bist du dann an diesen Ausbildungsplatz gekommen?<br />
Zunächst einmal hat mich TöFi aufgrund<br />
meiner schriftlichen Bewerbung abgelehnt.<br />
Ich habe dann zwar einen Ausbildungsplatz<br />
in einem anderen Autohaus bekommen,<br />
wollte aber weiterhin unbedingt zu TöFi.<br />
Da habe ich einfach angerufen, um Herrn<br />
Schrörs zu fragen, warum ich nicht genommen<br />
wurde. Nachdem ich eine gefühlte<br />
halbe Stunde durchgehend geredet hatte,<br />
hat er mich dann irgendwann sehr höflich<br />
unterbrochen und gesagt: „Frau Koch, Sie<br />
sind so kommunikativ. Sie müssen einfach<br />
vorbeikommen.“ Nach dem Gespräch habe<br />
ich meinen ursprünglichen Ausbildungsvertrag<br />
sofort gekündigt und schließlich bei<br />
TöFi angefangen.<br />
Aufgrund meiner schriftlichen Bewerbung<br />
wurde ich zu einem theoretischen Einstellungstest<br />
eingeladen, den ich erfolgreich<br />
absolvierte. Nach dieser ersten Hürde kam<br />
dann das Vorstellungsgespräch. Hier musste<br />
ich unter anderem meine Stärken und<br />
Schwächen aufzählen und begründen, warum<br />
ich der Richtige für den Beruf bin. Das<br />
war nicht wirklich schwer, weil meine größte<br />
Schwäche zugleich meine größte Stärke<br />
ist: Ich will einfach immer alles wissen. Das<br />
ist zwar manchmal zu viel des Guten, aber<br />
im Zweifellsfall gehe ich der Sache dadurch<br />
auf den Grund und erfahre immer ein bisschen<br />
mehr als andere.<br />
Was gefällt Dir an Deiner Ausbildung am Was gefällt Dir an Deiner Ausbildung am<br />
besten / was findest<br />
Was<br />
<strong>Du</strong><br />
gefällt<br />
weniger<br />
dir an<br />
gut?<br />
deiner Ausbildung<br />
besten<br />
gut<br />
/ was<br />
und<br />
findest<br />
was nicht?<br />
<strong>Du</strong> weniger gut?<br />
Am besten gefällt mir die Vielseitigkeit. Ich Sehr gut gefallen mir die vielen unterschied-<br />
kann nach meiner Ausbildung sowohl am lichen Aufgaben in meiner Ausbildung, was<br />
Empfang oder in der Verkaufsabwicklung ar- bei TöFi durch einen regelmäßigen Wechsel<br />
beiten wie auch im Rechnungsbüro oder in der Abteilungen noch verstärkt wird. Weni-<br />
der Disposition, wo die Fahrzeuge bestellt ger gut gefallen mir die typischen Aufräum-<br />
und bis zur Auslieferung verwaltet werden. arbeiten von Azubis, die es aber überall ge-<br />
Oder ich kann mich zum Junior-Verkäufer ben wird und die alle Auszubildenden hier<br />
weiterbilden. Letzteres ist mein Wunsch. We- so gut es geht erfüllen.<br />
niger gut gefällt mir, dass man als Auszubildende<br />
noch nicht so viel Geld bekommt.Eine<br />
Frage zurück: Was gefällt Ihnen an mir be- Eine Frage zurück: Was gefällt Ihnen an mir<br />
sonders gut?<br />
Eine Frage zurück: Was gefällt Ihnen<br />
besonders<br />
an mir<br />
gut?<br />
besonders gut?<br />
Was mir von unserem ersten Gespräch an Mit gefällt Ihre offene und ehrliche Art. Auch<br />
gefallen hat, ist Ihre natürliche und kom- Ihre Eigenart alles zu hinterfragen gefällt<br />
munikative Art. Außerdem ist mir bei Auszu- mir gut. Etwas wissen zu wollen, ist schließbildenden<br />
wichtig, dass sie nicht nur einen lich der erste Schritt zu mehr Wissen.<br />
Job machen oder nur Geld verdienen wollen,<br />
sondern dass sie Leidenschaft für ihre<br />
Arbeit mitbringen. Das ist bei Ihnen definitiv<br />
der Fall.<br />
Ausbildung bei<br />
Tölke & Fischer<br />
Unsere Ausbildungsberufe:<br />
• Automobilkaufmann/-frau 1<br />
• Bürokaufmann/-frau 1<br />
• Fachinformatiker/-in<br />
(Systemintegration) 1<br />
• Kfz-Mechatroniker/-in 2<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik 2<br />
• Mechaniker/-in für Karosserieinstandsetzungstechnik<br />
2<br />
• Fahrzeuglackierer/-in 2<br />
Ausführliche Informationen zu den<br />
Berufsbildern und dem Ausbildungsablauf<br />
auf der TöFi-Website unter der<br />
Rubrik „Wir bilden aus“<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
1 Allgemeine Hochschulreife,<br />
Fachhochschulreife<br />
(z. B. höhere Handelsschule)<br />
2 Guter mittlerer Schulabschluss<br />
Bewerben Sie sich<br />
schriftlich bei uns.<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Kaufmännische Berufe:<br />
Thomas Schrörs<br />
Gewerbliche Berufe:<br />
Bernd Bongartz<br />
Tölke & Fischer<br />
GmbH & Co. KG<br />
Gladbacher Str. 345<br />
47805 Krefeld<br />
Telefon 02151/ 339-0<br />
www.toefi.de<br />
39
VERSEIDAG – DER NAME FüR TECHNISCHE TExTILIEN<br />
Sie finden uns beim<br />
<strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> 2011<br />
in den Räumlichkeiten<br />
der TAG Composites<br />
& Carpets GmbH,<br />
Gladbacher Str. 465,<br />
47805 Krefeld.<br />
VERSEIDAG-<strong>IN</strong>DUTEX GmbH<br />
Industriestraße 56, 47803 Krefeld<br />
Phone +49 2151 876-0<br />
e-mail info@vsindutex.de<br />
www.verseidag.de<br />
Aufbauend auf der Basis jahrzehntelanger Erfahrung<br />
bündelt Verseidag an ihren Fertigungsstandorten einzigartiges<br />
Knowhow über Hochleistungswerkstoffe<br />
und Anwendungsmärkte mit modernster state-of-theart-Produktionstechnologie.<br />
So wird jedes Verseidag<br />
Produkt ein Qualitäts- und Innovationsversprechen an<br />
unsere Kunden. Verseidag Produkte finden sich in einer<br />
Vielzahl hochanspruchsvoller Anwendungsmärkte,<br />
wie z. B. textiler Architektur, Großzelte, großformatiger<br />
Digitaldruck, Biogas, schusssichere Westen und weitere<br />
Industrielösungen. Die vier Verseidag Geschäftsbereiche<br />
seemee ®<br />
, duraskin ®<br />
, ballistic protection und special<br />
solutions decken nahezu jeden Einsatzbereich<br />
beschicht eter Roh- und Trägermaterialien ab. In<br />
jedem Geschäftsbereich profitieren unsere Kunden<br />
von höchster technischer Kompetenz und effizienten<br />
Produktionsstrukturen. Dabei sind alle Prozesse<br />
so flexibel, dass verschiedenste Werkstoffe und Produktionsverfahren<br />
auf individuelle Kundenwünsche<br />
zugeschnitten werden können.<br />
Wir setzen auf die Jugend und bilden in folgenden<br />
Berufen aus: Industriekauffrau/-mann, Informatikkauffrau/-mann,<br />
Chemikant/-in, Lacklaborant/-in,<br />
Produkt veredler/-in Textil, Maschinen- und Anlagen-<br />
führer/-in Textiltechnik (Weberei).
Der Stoff, aus dem<br />
die Zukunft ist<br />
Beim Thaiboxen bringt Arthur<br />
Orlovski auch nach Feierabend<br />
volle Leistung. Der Schweiß fließt<br />
dann in Strömen. Seine Sporttasche<br />
verströmt dennoch nie üble<br />
Gerüche. Dafür sorgt die volle<br />
Leistung seiner Azubi-Kollegen<br />
in der Produktveredlung der TAG.<br />
Frisch<br />
Auch nach Feierabend kann sich der<br />
angehende Industriekaufmann der<br />
TAG Composites & Carpets GmbH<br />
auf die Leistungsstärke seines Ausbilders<br />
verlassen. Tox-guard heißt<br />
der Stoff, der durch die Beschichtung<br />
mit Aktivkohle Gerüche und sogar<br />
Gase adsorbiert. Entwickelt für<br />
militärische Schutzanzüge kommt er<br />
heute beispielsweise auch in Autos, speziellen Hundedecken<br />
und Schuh- oder Schmutzwäschebeuteln zum<br />
Einsatz. Er ist ein Paradebeispiel für die Aufgaben, die<br />
die Nachwuchskräfte der TAG in der Produktveredlung<br />
haben. Ihr Beruf indes ist meist nur jenen Schülern<br />
bekannt, die an einem der drei niederrheinischen TAG-<br />
Produktionsstandorte ein Praktikum gemacht haben.<br />
Rund ein Drittel dieser Jugendlichen beginnt dort dann<br />
auch die Ausbildung zum Produktveredler Textil. Andere<br />
lassen sich zum berufsverwandten Textillaboranten<br />
ausbilden.<br />
Engmaschig<br />
Alle derzeit neun Lehrlinge mussten sich jedoch zunächst<br />
einem Einstellungstest und den prüfenden Blicken<br />
von Jürgen Klingebiel stellen. Freundliche Blicke.<br />
Seit Jahrzehnten wählt der<br />
Ausbildungsleiter jene Jugendlichen<br />
aus, bei denen<br />
vor allen Dingen die Chemie<br />
stimmt. Nur bedingt setzt er<br />
dabei auf Abschlusszeugnisse,<br />
auch wenn er gerne<br />
einen 2er-Schnitt sieht. Um<br />
wirklich die Entwicklung<br />
des Bewerbers beurteilen<br />
zu können, sieht er sich<br />
mindestens die letzten drei<br />
Frederic Andre, Auszubildender zum Produktveredler im zweiten Lehrjahr, bei<br />
der Qualitätsprüfung. Neben technischen Messgeräten kontrolliert er „sein“<br />
Produkt auch noch mit den Augen und viel Fingerspitzengefühl.<br />
Zeugnisse an. Noch wichtiger sind Klingebiel jedoch<br />
Interessen und Umfeld des potenziellen Azubis sowie<br />
der persönliche Eindruck. Eines der wichtigsten<br />
Einstellkriterien ist Ehrlichkeit. Wer weiß, wie eng die<br />
Mitarbeiter zusammen arbeiten, welch interessante<br />
Aktivitäten man auch außerhalb des Betriebes miteinander<br />
unternimmt und wie vertrauensvoll alle Mitarbeiter<br />
mit den Auszubildenden umgehen, kann diese<br />
Forderung verstehen. Die gut 200 Männer und Frauen<br />
der TAG sind eine echt eingeschworene Gemeinschaft.<br />
Doch der altersbedingte Wechsel in der Belegschaft<br />
nimmt zu und Klingebiel sucht Nachwuchs, auf den<br />
er sich auch nach der Ausbildung zu hundert Prozent<br />
verlassen kann. In seiner<br />
eigenen Abteilung<br />
hat er ihn bereits in Janine<br />
Schmitz gefunden.<br />
In der Verwaltung wie<br />
auch in der Produktion<br />
warten indes noch viele<br />
interessante Posten.<br />
Und wenn dafür ein<br />
Produktveredler seinen<br />
Industriemeister machen<br />
sollte, dann fördert<br />
die TAG entsprechendes<br />
Engagement natürlich<br />
auch mit voller Leistung.<br />
Am Pulsschlag der Textilwirtschaft<br />
Manch einer denkt, dass der Slogan „Stadt wie Samt und Seide“ ein Überbleibsel des einstigen Seidenweber-<br />
Zentrums Europas ist. Stimmt aber nicht. Man hört zwar in Krefeld keine Webstühle mehr klappern, aber nach<br />
wie vor befindet sich hier einer der wichtigsten Knotenpunkte der deutschen Textilwirtschaft. Heute sind es jedoch<br />
nicht mehr viele Firmen, die das Gleiche produzieren, sondern viele verschiedene, die hintereinandergereiht eine<br />
sogenannte Wertschöpfungskette bilden. Von der Herstellung spezieller Produktionsanlagen über die Veredlung<br />
von Stoffen bis hin zur Fabrikation fertiger Produkte aus technischen oder modischen Textilien reicht das Repertoire<br />
der niederrheinischen Textilwirtschaft heute. Abgerundet mit den Fachbereichen Textil- und Bekleidungstechnik<br />
sowie Design der Hochschule Niederrhein ist in der Samt- und Seidenstadt heute ein textiles Netzwerk zu<br />
finden, das den Textilstandort auch in Zukunft sichert. www.teXellence.de<br />
Textilausrüstungs-Gesellschaft<br />
Schroers GmbH & Co. KG hieß<br />
der Spezialist für die Ausrüstung,<br />
Beschichtung und Laminierung<br />
von Textilien einst.<br />
Heute sprechen die Kunden<br />
in Europa und darüber hinaus<br />
meist von der TAG, wenn sie den<br />
europäischen Marktführer für<br />
Auftragsveredlungen von textilen<br />
Bodenbelägen und technischen<br />
Garnen meinen.<br />
Ausbildung bei<br />
TAG Composites & Carpets<br />
Unsere Ausbildungsberufe:<br />
• Produktveredler/-in 1<br />
• Textillaborant/-in 1<br />
• Industriemechaniker/-in 1<br />
• Energieanlagenelektroniker/-in 1<br />
• Industriekaufmann/-frau 2<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
1 Fachoberschulreife<br />
2 Abschluss der kaufmännischen<br />
Handelsschule oder Abitur,<br />
Motivation, Ehrlichkeit, Teamfähigkeit,<br />
Lernbereitschaft<br />
Bewerbungsschreiben mit<br />
• Lebenslauf<br />
• den letzten drei Zeugnissen<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Jürgen Klingebiel<br />
jklingebiel@tag-krefeld.de<br />
Telefon 02151 / 827-241<br />
Janine Schmitz<br />
jschmitz@tag-krefeld.de<br />
Telefon 02151 / 827-337<br />
TAG Composites & Carpets GmbH<br />
Gladbacher Straße 465<br />
47805 Krefeld<br />
www.tag-krefeld.de<br />
Porträt 41
42 Porträt<br />
ª Sparkasse<br />
Krefeld<br />
Der Tag, an dem sie<br />
Kontakt aufnehmen.<br />
Besuchen Schüler im ganz normalen<br />
Alltag eine Bank, scheinen<br />
manchmal Welten aufeinanderzutreffen.<br />
Dennoch ist<br />
die Welt der Ausbildung bei der<br />
Sparkasse Krefeld für viele Jugendliche<br />
äußerst anziehend.<br />
Da fällt es dann auch nicht mehr<br />
schwer, das Outfit zu ändern.<br />
Beliebt nicht nur bei weiblichen Azubis:<br />
Farb- und Stilberatung<br />
Gut besucht: der Infostand beim <strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong><br />
Day 2010<br />
Für den Nachwuchs<br />
alle Chancen<br />
Eine Sparkasse ist doch nicht cool – oder?<br />
Viel zu viele Vorschriften und Regeln, die man beachten soll. Da die Wahl der richtigen<br />
Arbeitskleidung eine häufig gestellte Frage ist, bekommen die angehenden<br />
Azubis Termine für eine Farb- und Stilberatung. Keine aufreizenden Tops oder Minis<br />
mehr und keine Jeans. Keine kreativen Frisuren, nur noch ein dezentes Make-up.<br />
Am besten dunkle Kostüme/Anzüge und weiße Blusen/Hemden und für die Männer<br />
noch eine Krawatte. Wie langweilig.<br />
Und dann die geregelten Arbeitszeiten.<br />
Fünf Tage in der Woche jeden Morgen<br />
pünktlich um viertel nach acht, spätestens<br />
mit der Öffnung der Sparkasse,<br />
auf der Matte stehen. Ausgeschlafen,<br />
freundlich und am besten gut gelaunt.<br />
Nein, eine Ausbildung bei der Sparkasse<br />
ist doch nicht wirklich cool – oder?<br />
Andererseits: Einen der jährlich 60 neuen<br />
Ausbildungsplätze bei der Sparkasse<br />
Krefeld zu ergattern, bedeutet natürlich<br />
auch so was wie eine Garantie für eine<br />
wirklich gute Ausbildung. Und das gleich<br />
in vier Berufsfeldern: als Bankkaufleute,<br />
als Kaufleute für Bürokommunikation,<br />
als Informatikkaufleute und als Koch.<br />
Für die Top-Qualität der Ausbildung<br />
spricht, dass die IHK Mittlerer Niederrhein<br />
die Sparkasse Krefeld im letzten<br />
Oktober zum fünften Mal hintereinander<br />
mit dem Prädikat „Bester Ausbildungsbetrieb“<br />
im Bankenbereich ausgezeichnet<br />
hat. So ganz von allein kommt das ja<br />
auch nicht.<br />
Überrascht sind Eltern und Freunde immer<br />
wieder, weil die Sparkasse ihre Azubis<br />
direkt vom ersten Lehrjahr an auf die<br />
Menschheit loslässt. Nach einer ersten<br />
intensiven Schulung über die wichtigsten<br />
Produkte und Dienstleistungen stehen<br />
die angehenden Bankkaufleute eigentlich<br />
vom ersten Arbeitstag an in direktem<br />
Kundenkontakt. Auch die Kaufleute für<br />
Bürokommunikation und die Informatikkaufleute<br />
haben das schnelle Erfolgser-<br />
lebnis, ernst genommen und gebraucht<br />
zu werden. Das ist aber längst nicht alles.<br />
Die Sparkasse Krefeld traut ihren Auszubildenden<br />
von Beginn an ganz schön<br />
viel zu. Nach ersten praktischen Erfahrungen<br />
in Geschäftsstellen und Abteilungen<br />
nimmt der neue Jahrgang komplett<br />
an der so genannten Einführungswoche<br />
teil, zu der auch die Tage von Schloss<br />
Walbeck gehören, die zudem das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
stärken.<br />
Ungewöhnliche Teambildungsmaßnahmen gleich zu Beginn<br />
der Ausbildung<br />
Unter Anleitung von Dozenten und Trainern<br />
erlernen die Azubis Methoden und<br />
Techniken, Projektthemen zu erarbeiten<br />
und zu präsentieren. Danach ist einem<br />
nicht mehr bange vor öffentlichen Auftritten.<br />
Bei solchen Gelegenheiten kommen interessante<br />
Aspekte des modernen Kommunikations-<br />
und Medienverhaltens ans<br />
Tageslicht. So ergab die Umfrage einer<br />
Arbeitsgruppe unter den Mit-Azubis: Am
Typisches Sparkassen-Seminar für Azubis: Präsentationstraining<br />
meisten genutzt (von 68 %) wird das<br />
Handy, mit Abstand gefolgt vom Internet<br />
(29 %) und dem iPod (5 %). Was aber würde<br />
passieren, wenn man mal eine Woche<br />
ohne Handy auskommen müsste? Beim<br />
Ergebnis wusste der Zuschauer nicht, ob<br />
er schmunzeln oder erschrecken sollte.<br />
Viele der Befragten bekannten sich zu<br />
Entzugserscheinungen, ja geradezu zu<br />
Panikattacken und Angstzuständen.<br />
Klar, dass alle Sparkassen-Azubis wie<br />
ihre Altersgefährten in sozialen Netzwerken<br />
wie StudiVZ oder vor allem Facebook<br />
registriert sind. Die Sparkasse sieht es<br />
als Verpflichtung, über die bösen Folgen<br />
für die eigene Person aufzuklären, wenn<br />
provokante Meinungsäußerungen und<br />
üble Bilder ungeschützt für alle Welt zugänglich<br />
gemacht werden.<br />
Wer bisher immer noch denkt, die Ausbildung<br />
bei der Sparkasse sei eine ziemlich<br />
trockene Angelegenheit, wird angenehm<br />
überrascht sein. Natürlich werden im<br />
innerbetrieblichen Unterricht kreditwirtschaftliches<br />
Fachwissen und komplexe<br />
IT-Kenntnisse vermittelt. Dies ist die Voraussetzung<br />
dafür, an einer Vielzahl von<br />
Projekten mitzuwirken und die eigenen<br />
Talente und Fähigkeiten zu entwickeln.<br />
Mit diesem kreativen Potenzial bereiten<br />
Azubi-Projekte beispielsweise die Einführungstage<br />
für den nachfolgenden<br />
Jahrgang vor oder führen durch den Informationsabend<br />
für die Azubi-Eltern.<br />
Früh selbstständig und ihrer Verantwortung<br />
bewusst: das Team der Azubi-Geschäftsstelle<br />
2011.<br />
Als weitere Highlights gelten die öffentlichen<br />
Auftritte als Repräsentanten der<br />
Sparkasse beim Sparkassen-Renntag<br />
auf der Krefelder Galopprennbahn oder<br />
beim Bewerbertraining an Schulen.<br />
Wie in den Vorjahren wird auch die Teilnahme<br />
an der Aktion „<strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> <strong>Berufswelt</strong>“<br />
2011 durch ein Azubi-Projekt<br />
vorbereitet und durchgeführt. Am 30.<br />
September 2011 werden Sparkassen-<br />
Azubis im hinteren Teil der Kundenhalle<br />
Ostwall an verschiedenen Informationsständen<br />
über alles Wissenswerte zur<br />
Ausbildung in der Sparkasse informieren.<br />
Neben Schnupper-Eignungstests<br />
werden auch diesmal allgemeine Tipps<br />
zu Fragen der Ausbildung gegeben.<br />
Die absolute Herausforderung seit einigen<br />
Jahren ist jedoch die so genannte<br />
„Azubi-Geschäftsstelle“. Vier Wochen<br />
lang während der Sommerferien hat<br />
nun schon zum vierten Mal eine ausgewählte<br />
Azubi-Gruppe vorübergehend<br />
eine Geschäftsstelle „übernommen“<br />
und in eigener Regie geführt. Vom 11.<br />
Juli bis 5. August haben die Auszubildenden<br />
des dritten Lehrjahres die<br />
Kundschaft der Sparkasse in Kempen-<br />
Kuhstraße beraten und betreut. Die<br />
Sparkasse weiß eben, was ihr Nachwuchs<br />
kann, und vertraut ihm.<br />
Eigentlich ist eine Ausbildung<br />
bei der Sparkasse doch cool –<br />
oder?<br />
ª<br />
Ausbildung bei der<br />
Sparkasse Krefeld<br />
Die Sparkasse Krefeld ist eine<br />
der 20 größten Sparkassen in<br />
Deutschland. Das Geschäftsgebiet<br />
umfasst die Stadt Krefeld,<br />
den Kreis Viersen und südliche<br />
Teile des Kreises Kleve.<br />
Bei der Sparkasse arbeiten 1.560<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sowie 162 Auszubildende.<br />
Unsere Ausbildungsberufe:<br />
• Bankkaufleute<br />
• Kaufleute<br />
für Bürokommunikation<br />
• Informatikkaufleute<br />
• Koch/Köchin<br />
Nächstmöglicher<br />
Ausbildungsbeginn:<br />
1. August 2012<br />
Für Bewerbungen nutzen Sie bitte<br />
die Internetseite der Sparkasse<br />
Krefeld:<br />
www.sparkasse-krefeld.de<br />
43
44 Porträt<br />
Der größte Dienstleister<br />
Krefelds betreut mit gut<br />
3.000 Mitarbeitern rund<br />
240.000 völlig unterschiedliche<br />
Kunden. Zu umsorgen<br />
hat er für sie eine Fläche<br />
von gut 13.775 Hektar. Der<br />
Größe entsprechend bietet<br />
er 18 verschiedene Ausbildungsberufe.<strong>Du</strong>rchschnittlich<br />
30 Absolventen aller<br />
Schulformen beginnen bei<br />
ihm Jahr für Jahr interessante<br />
Karrieren. Willkommen<br />
in der Verwaltung der<br />
Stadt Krefeld!<br />
Ausbildung bei der<br />
Stadt Krefeld<br />
Informationen zu allen Ausbildungsberufen<br />
bietet die Rubrik „Ausbildung<br />
bei der Stadtverwaltung“ auf<br />
www.krefeld.de oder die Broschüre „Das<br />
perfekte Maß für Deine Zukunft“. Erhältlich<br />
im Rathaus, im Stadthaus oder als<br />
Download auf www.krefeld.de/ausbildung<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Für die Beamtenlaufbahn und Praktika:<br />
Uschi Mattke – Telefon 02151 / 86-13 06<br />
Für gewerblich-technische Berufe:<br />
Christof Pilath – Telefon 02151 / 86-13 12<br />
Stadt Krefeld<br />
Fachbereich Verwaltungssteuerung<br />
und -service<br />
Konrad-Adenauer-Platz 17<br />
47792 Krefeld<br />
www.krefeld.de/ausbildung<br />
Deine Stadt soll<br />
schöner werden<br />
Es gibt viele Wege, sein persönliches Umfeld schöner zu machen. Der beste ist, selber<br />
anzupacken und seine Stadt mit kleinen wie großen Taten jeden Tag ein bisschen lebensund<br />
liebenswerter zu machen. Schon als Auszubildender.<br />
„Der Wunsch nach Mitgestaltung ist eine<br />
der häufi gsten Antworten auf die Frage, warum<br />
sie die Beamtenlaufbahn einschlagen<br />
wollen“, berichtet Uschi Mattke aus einer<br />
Vielzahl von Gesprächen mit Bewerbern um<br />
einen der alljährlich zehn Ausbildungsplätze<br />
für Nachwuchskräfte im mittleren oder gehobenen<br />
Dienst. Zusammen mit Christof Pilath<br />
kümmert sich die Krefelderin um die Auszubildenden<br />
der 33 Fachbereiche ihrer Stadtverwaltung.<br />
In der Tat nehmen sich unter<br />
ihrer Führung auch die angehenden Stadtsekretär-<br />
und Stadtinspektoranwärter schon<br />
bald nach Ausbildungsbeginn aktiv der Wünsche,<br />
Sorgen und Nöte aller Krefelder an.<br />
Dafür pauken die Nachwuchskräfte nicht nur<br />
trockene Theorie, sondern übernehmen tatkräftig<br />
Projekte der Samt- und Seidenstadt.<br />
So wurde beispielsweise die Broschüre „Das<br />
perfekte Maß für Deine Zukunft“ von angehenden<br />
Diplom-Verwaltungswirten erstellt.<br />
Auf der Grundlage von Gesprächen Gesprächen mit Kollegen<br />
aller Fachbereiche Fachbereiche geben sie darin Bewerbern<br />
übersichtliche Informationen über<br />
die vielfältigen Berufe Berufe bei der Stadt, über<br />
Ausbildungsvoraussetzungen, -verläufe,<br />
-vergütungen sowie über Prüfungen, Weiterbildungs-terbildungs-<br />
und Karrieremöglichkeiten.<br />
Karrieremöglichkeiten.<br />
(Download-Adresse siehe Kasten)<br />
Für jeden etwas dabei<br />
Schnell wird ersichtlich, dass alle 17<br />
Ausbildungsberufe den gewünschten<br />
Gestaltungs- und Handlungsspielraum<br />
bieten. Manchmal sehr handfest,<br />
fest, manchmal eher eher in der Planung und<br />
an wieder anderen Stellen sehr technisch.<br />
Zweifelsohne besonders gelungen ist die<br />
Gestaltung des Spielraums in der Krefelder<br />
Mediothek. Die städtische Bibliothek ist<br />
heute weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt<br />
für ihre außergewöhnliche Architektur<br />
und ihre Serviceleistungen. Das verdankt<br />
sie auch den angehenden Fachangestellten<br />
für Medien- und Informationsdienste, für deren<br />
Ausbildungsplätze jedes Jahr besonders<br />
viele Bewerbungen bei der Stadt eingehen.<br />
Verantwortung übernehmen<br />
Alle Kandidaten haben unabhängig von<br />
Schulabschluss und Noten zunächst einmal<br />
die gleichen Chancen und werden zu einem<br />
Einstellungstest beim Studieninstitut Niederrhein<br />
(S<strong>IN</strong>N) ins Seidenweberhaus eingeladen.<br />
Wer den besteht, lernt schon bald<br />
Uschi Mattke und Christof Pilath persönlich<br />
kennen. „Für eine Anstellung bei der Stadtverwaltung<br />
sollte man Interesse an den<br />
aktuellen Krefelder Gesprächsthemen mitbringen“,<br />
empfi ehlt Pilath den Bewerbern<br />
zur Vorbereitung auf diese Unterhaltung<br />
einen intensiven Blick auf die stadteigene<br />
Website oder in den Regionalteil der hiesigen<br />
Tageszeitungen. Den besten Tipp gab<br />
jedoch der Oberbürgermeister der Stadt<br />
Krefeld Gregor Kathstede in einem Interview<br />
mit den Internet-Redakteuren von<br />
<strong>CHECK</strong> <strong>IN</strong> <strong>Berufswelt</strong> 2011. Auf die Frage,<br />
wie man denn seinen Job bekommen könne,<br />
antwortete er: „Setzt euch mit eurer<br />
Stadt auseinander und übernehmt Verantwortung.“<br />
Dann mal los!
Mieten, Kaufen<br />
Wohnen 1.607<br />
Unter ohrenbetäubendem Gebrüll<br />
erstürmten die Bewohner ihr neues<br />
Zuhause. Das ungewöhnlichste<br />
Neubau-Projekt der Wohnstätte Krefeld verzeichnete innerhalb einer Minute<br />
Komplettvermietung. Denn die fünfjährigen Stammesältesten hatten die<br />
Tipis ihres Indianerdorfs schon vor der offiziellen Einweihung verteilt.<br />
Indianerspuren im großen Stil<br />
Erstmalig unterstützte die Wohnstätte Krefeld<br />
bei der Errichtung des Indianerdorfs<br />
der Kindertagesstätte „Sonnenland“ ein<br />
Bauvorhaben ausschließlich mit finanziellen<br />
Mitteln. Normalerweise bedeuten Neubauten<br />
für die 70 Männer und Frauen des<br />
kommunalen Wohnungsunternehmens<br />
umfangreiche Planungs-, Genehmigungs-<br />
und Abstimmungsphasen, die permanente<br />
Kontrolle des Baufortschritts und eine<br />
frühzeitige Vermarktung, um bei Fertigstellung<br />
schon einen Großteil vermietet zu<br />
haben. Typische Aufgaben von Immobilienkaufleuten,<br />
die dennoch nur wenige Auszubildende<br />
in dieser thematischen Breite<br />
kennenlernen können. Vier sind es derzeit<br />
bei der Wohnstätte Krefeld.<br />
Erfolgsgarant für die Zukunft<br />
Für sie ist schnell Normalität, was für<br />
andere außergewöhnlich ist. Das erlebte<br />
auch Christine Beckmann, als ihre<br />
Berufsschulklasse als Hausarbeit ein<br />
Neubauvorhaben vom Kauf des Grundstücks<br />
bis zur Vermarktung der fertigen<br />
Wohnanlage planen sollte. Dabei schickt<br />
die Wohnstätte ihre Auszubildenden in<br />
das Europäische Bildungszentrum in Bochum,<br />
weil es die europaweit größte und<br />
angebotsreichste Bildungseinrichtung der<br />
Immobilienbranche ist, und übernimmt<br />
auch die Kosten für die Unterbringung im<br />
Campus-Hotel. „Wir bilden unseren Nachwuchs<br />
so aus, dass er schnell selbstständig<br />
arbeiten kann. Wenn er später nicht<br />
in unserem Unternehmen bleibt, wird er<br />
auf jeden Fall am Arbeitsmarkt erfolgreich<br />
sein“, erklärt Ausbildungsleiter Werner<br />
Ott, warum man an der Ausbildung des<br />
Fachkräftenachwuchses nicht spart. Da-<br />
www.wohnstaette-krefeld.de<br />
durch können Azubis wie Verena Baris<br />
oder Tim Vogelsang schon bald die<br />
Urlaubs- oder Krankenvertretung ihrer<br />
Kollegen übernehmen. Das Besondere<br />
ist indes ihr Blick auf das Soziale,<br />
darauf, möglichst vielen Menschen zu<br />
erschwinglichen Mieten oder Kaufpreisen<br />
das passende Stückchen Heimat<br />
geben zu können.<br />
Fingerspitzengefühl<br />
bei jedem Kunden<br />
„Jeder Kunde hat andere Sorgen, Nöte<br />
und Wünsche, die wir dennoch alle<br />
erfüllen können“, antwortet Marie-<br />
Christin Erdkamp auf die Frage, was<br />
die Ausbildung bei der Wohnstätte so<br />
einzigartig mache. So berichtet die<br />
angehende Immobilienkauffrau im<br />
2. Lehrjahr von Mietern, die bereits<br />
seit über 50 Jahren in einer Wohnung<br />
der städtischen Tochtergesellschaft<br />
leben. Es benötigt absolutes Fingerspitzengefühl<br />
und Freude am Umgang<br />
mit Menschen, wenn sie mit solchen<br />
Hausbewohnern über die energetische<br />
Sanierung deren Wohnungen rede. 53<br />
in drei Monaten standen gerade erst<br />
auf dem Arbeitsplan der Wohnstätte.<br />
Das Projekt im Südbezirk gilt als Startschuss<br />
für den gesamten Stadtumbau<br />
West. Wer an solchen städtischen<br />
Großprojekten mitarbeiten will, sollte<br />
also sowohl Interesse an Immobilien<br />
wie auch an Architektur, Technik und<br />
kaufmännischen Themen haben. Dafür<br />
erwartet ihn ein Unternehmen, das<br />
mit wenigen Häuptlingen und vielen<br />
Indianern jeden Tag viele Krefelder ein<br />
Stückchen zufriedener macht.<br />
Häuser mit 9.270 Wohnungen, zwei Seniorenheime,<br />
94 Gewerbeeinheiten, 2.079 Garagen<br />
oder Stellplätze und damit fast 630.000 Quadratmeter<br />
Wohn- und Nutzfläche – das ist der<br />
Bestand der Wohnstätte Krefeld.<br />
Das größte Wohnungsunternehmen der Stadt<br />
vermietet und verwaltet eigene Immobilien, modernisiert<br />
alten und schafft neuen Wohnraum.<br />
Zugleich ist die Wohnstätte Krefeld einer der<br />
größten Hausverwalter Krefelds und berät in<br />
schwierigen Lebenslagen.<br />
Ausbildung bei der Wohnstätte Krefeld<br />
Unser Ausbildungsberuf:<br />
Immobilienkauffrau/-mann<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
• Abitur oder Fachhochschulreife<br />
• Gute Leistungen in Mathematik und Deutsch<br />
• Gute Umgangsformen<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Werner Ott<br />
werner.ott@wohnstaette-krefeld.de<br />
Telefon 02151 / 63 27-54<br />
Wohnstätte Krefeld<br />
Wohnungs-Aktiengesellschaft<br />
Königstraße 192 - 47798 Krefeld<br />
Telefon 02151 / 63 27-0<br />
Porträt<br />
(Bewerbungen<br />
bitte nur per Post)
46 Porträt<br />
Kaiser’s<br />
Tengelmann GmbH<br />
Leuchtendes Rot und goldene<br />
Kaffeekannen machen<br />
über 550 Supermärkte in<br />
Deutschland schon von<br />
Weitem als Kaiser’s Tengelmann<br />
Filialen erkennbar.<br />
Nur Insider hingegen<br />
kennen auch den ersten<br />
Tengelmann Klimamarkt,<br />
der mit seiner Energie- und<br />
CO 2 -Einsparung seit 2008<br />
für die gesamte Branche<br />
Modellcharakter hat. Vorausschauendes<br />
Handeln<br />
für die nächste Generation<br />
hat bei dem in Mülheim an<br />
der Ruhr sitzenden Lebensmitteleinzelhandelskonzern<br />
hohen Stellenwert.<br />
Sonja Müller<br />
Absolventin des<br />
Abiturientenprogramms<br />
Jetzt noch die Abschlussprüfungen zur Einzelhandelskauffrau bestehen, dann ist die gerade<br />
einmal 22-jährige Sonja Müller eine der jüngsten stellvertretenden Filialleiterinnen<br />
von Kaiser’s Tengelmann in Nordrhein-Westfalen. Doch sie ist keine Ausnahme.<br />
Alles frisch?<br />
„Nach der langen Schulzeit wollte ich endlich was Praktisches machen, ein Studium aber<br />
auch nicht völlig ausschließen“, erklärt Sonja Müller, warum sie das vierjährige Abiturientenprogramm<br />
zur Handelsfachwirtin bei Kaiser’s Tengelmann einem universitären Studium<br />
vorgezogen hat. Am Ende des zweiten Jahres angekommen macht sie gerade ihren<br />
Abschluss als Kauffrau im Einzelhandel, um dann Führungsverantwortung als stellvertretende<br />
Marktleiterin zu übernehmen. Mit einem Kurzpraktikum nach dem Bewerbungsgespräch<br />
fing es an. Seitdem ist jeder Karriereschritt geplant und auch die alleinige Marktleitung<br />
schon in greifbarer Nähe.<br />
Fördern durch Fordern<br />
Verantwortung für Mitarbeiter, das Erscheinungsbild<br />
der Filiale und damit letztlich die<br />
Umsätze hat sie schon im ersten Jahr ihrer<br />
Ausbildung übernommen. „Ausgerechnet als<br />
ich den Marktleiter das erste Mal vertreten<br />
durfte, hatten wir einen Wasserschaden“, berichtet<br />
Sonja Müller von ihrer ersten Bewährungsprobe.<br />
Nach einem Starkregen tropfte<br />
kurz vor Geschäftsschluss mitten im Laden<br />
Wasser durch die Decke. Eilig gab die junge<br />
Auszubildende ihren Kollegen Anweisungen,<br />
die Waren wegzuräumen, das Wasser aufzuwischen,<br />
die Regale mit Folien abzudecken,<br />
half tatkräftig mit und bestellte nach telefonischer<br />
Abstimmung mit dem Marktleiter den<br />
Hausmeister und den Handwerker-Notdienst.<br />
„Natürlich habe ich gerade zu Beginn meiner<br />
Ausbildung von älteren Kollegen seltsame<br />
Blicke bekommen, als ich ihnen Anweisungen<br />
gegeben habe. Aber auch Mitarbeiterführung<br />
und freundliches <strong>Du</strong>rchgreifen gehören zu<br />
meinen Aufgaben dazu, damit wir als Team<br />
erfolgreich sein können“, erinnert sich Sonja<br />
Müller. Schon am nächsten<br />
Tag wurde das<br />
Dach repariert, der<br />
abendliche Schock<br />
als lehrreiches Beispiel<br />
von Extremsituationen<br />
in einem<br />
sonst routinierten<br />
Arbeitsalltag verarbeitet.<br />
Management des Alltags<br />
„Die Aufgaben für alle so zu planen, dass sie<br />
in der regulären Arbeitszeit auch zu schaffen<br />
sind“, antwortet Sonja Müller auf die Frage,<br />
was für sie die größte Herausforderung in<br />
ihrem Alltag ist. Trotz computergestütztem<br />
Warenwirtschaftssystem und ausgeklügelter<br />
Personaleinsatzplanung gibt es doch viele<br />
Variablen, mit denen sie rechnen muss.<br />
Außerdem muss die Visitenkarte der Filiale<br />
stets in einem Top-Zustand sein: „An der<br />
Obst- und Gemüsetheke erkenne ich auf einen<br />
Blick, welche Güteklasse ein Supermarkt<br />
hat“, verrät sie etwas Insiderwissen, das sie<br />
in firmeneigenen Seminaren beispielsweise<br />
über Warenkunde, Mitarbeiterführung und<br />
Standortmarketing, lernt.<br />
Wer zuletzt lächelt<br />
Sonja Müller hat während ihrer Bewerbungen<br />
bei verschiedenen Einzelhandelsketten<br />
selbst erfahren, wie wichtig ein sympathischer<br />
Empfang ist. Mit der freundlichen Atmosphäre<br />
stach Kaiser’s Tengelmann bei ihr<br />
sogar ein Modehaus mit ähnlichem Karriereangebot<br />
aus. Viele ihrer ehemaligen Klassenkameraden<br />
haben sie damals belächelt und<br />
gedacht, sie würde mit ihrem Abitur in der Tasche<br />
den ganzen Tag Regale einräumen oder<br />
an der Kasse sitzen. Doch auch wenn das<br />
gerade zu Beginn der Ausbildung dazu gehörte,<br />
beneiden die gleichen Freundinnen die<br />
sympathische Rheinländerin heute um ihre<br />
wachsende finanzielle Unabhängigkeit, ihren<br />
schnellen Aufstieg, die verantwortungsvollen<br />
Führungsaufgaben und die Tatsache, dass<br />
sie schon ganz und gar im Berufsleben<br />
steht. Mit Bestehen der Abschlussprüfung<br />
wird Sonja Müller in Kürze in den firmeninternen<br />
Förderkreis aufgenommen.<br />
Dann beginnt die Weiterbildung<br />
zur IHK-geprüften<br />
Handelsfachwirtin, die sie<br />
in zwei Jahren abschließen<br />
wird.<br />
Schon jetzt denkt sie darüber<br />
nach, danach District Managerin<br />
von acht bis zehn Filialen<br />
zu werden. Mit ihrer frischen Art<br />
dürfte ihr auch dies nicht schwerfallen.
Dass es bei Kaiser’s Tengelmann viele Wege nach oben gibt,<br />
beweist gerade Prinz Lund. Als geborenes Verkaufstalent war<br />
er mit 22 Jahren zwar schon ein Gutverdiener, hatte jedoch<br />
keine Ausbildung. „Letztlich wollte ich mir Verdienst- und Aufstiegsaussichten<br />
dauerhaft sichern“, erklärt der gebürtige<br />
Afghane, warum er vor zweieinhalb Jahren vom Posten eines<br />
ungelernten Sales & Promotion Managers eines Fitness-Studios<br />
in eine Lehre bei Kaiser’s Tengelmann wechselte. Jetzt<br />
hat er seine Ausbildung zum Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk<br />
mit Schwerpunkt Fleischerei abgeschlossen, bereits<br />
eine Weiterbildung zum Ausbilder gemacht und ist nun<br />
Echt kreativ<br />
auf dem Weg zur Meisterprüfung. Die will er im Mai nächsten<br />
Jahres mit dann gerade einmal 26 Jahren bestehen. Dass er<br />
auch das schafft, ist sehr wahrscheinlich. Denn während er<br />
im Abitur noch schwächelte, mauserte er sich in der Berufsschule<br />
zum Klassenbesten. „Seitdem ich weiß, wohin ich will,<br />
kann ich auch dank der firmeninternen Schulungen so richtig<br />
Gas geben.“<br />
Gegessen wird immer<br />
Jetzt hat er neben einem guten Einkommen auch einen Beruf,<br />
der ihm jeden Tag aufs Neue Freude bereitet und zukunftssicher<br />
ist. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen sind die Chefs der<br />
Fleisch-, Wurst-, Fisch- und Käsetheken gesuchte Fachkräfte. „In<br />
Berlin haben mit mir über 140 Azubis angefangen“, berichtet<br />
Prinz Lund von einem deutlichen regionalen Unterschied. „Als<br />
ich nach Dortmund zog, war ich in der Berufsschule mit gerade<br />
noch sieben Kollegen in einer Klasse.“ Zu wenig, so Prinz<br />
Lund, sei hier bekannt, was man als Fleisch-Fachverkäufer mache,<br />
wie vielseitig die Aufgaben seien und dass seine Ausbildung<br />
ein guter Start auf einer interessanten Karriereleiter sei. Auch<br />
er entdeckte erst nach einem kurzen Praktikum, dass er in<br />
diesem Handwerk all sein Verkaufstalent und<br />
die Freude am Umgang mit Menschen einbringen<br />
kann.<br />
Gestalter der Frische<br />
Die Beratung der Kunden, der geschulte<br />
Umgang mit Fleisch, in einigen Läden<br />
sogar mit Fisch, mit vielen verschiedenen<br />
Wurst- und Käsesorten, die Steuerung des Verkaufs<br />
über die Form der Präsentation, die Zubereitung<br />
von regionalen Besonderheiten oder Marinaden sind nur einige<br />
Beispiele seiner alltäglichen Aufgaben. „Obwohl wir klare Anweisungen<br />
haben, wie wir was vorzubereiten haben, habe ich sogar<br />
schon eine eigene Grillmarinade kreiert“, freut sich Prinz Lund<br />
über seine Gestaltungsmöglichkeiten. Seine spürbare Freude<br />
Ausbildung bei Kaiser’s Tengelmann:<br />
Unsere Ausbildungsberufe:<br />
• Kaufmann/-frau im Einzelhandel 1<br />
• Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk mit Schwerpunkt Fleischerei 1<br />
• Abiturientenprogramm kombinierte Aus- und Weiterbildung 2<br />
• Und viele mehr – siehe www.kaisers.de<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
1 Hauptschulabschluss oder Fachoberschulreife, Hauptfächer mindestens Note 3,<br />
gute Umfangsformen, Freundlichkeit, Bereitschaft zu selbstständigem, eigenverantwortlichem<br />
Handeln, Einsatz- und Lernbereitschaft, Interesse an Lebensmitteln<br />
2 Allgemeine Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife, außergewöhnliche Einsatzbereitschaft,<br />
überdurchschnittliches Engagement, teamfähig, zuverlässig, hilfsbereit<br />
und flexibel<br />
am Job dürfte auch der Grund für seine hohe Akzeptanz bei<br />
den Kunden sein. Gerade erst hat in der Nachbarschaft ein<br />
neuer Supermarkt eröffnet. Nach kurzer Zeit der Neugierde<br />
kehrte der Großteil seiner Stammkundschaft zu „seiner“ Frischetheke<br />
zurück.<br />
Manager der Qualität<br />
Das Einzige, was Prinz Lund an seiner Ausbildung wirklich<br />
störte, war die Tatsache, dass in der Bochumer Filiale auch<br />
eine Brottheke zu seinem Reich gehörte. Die wird er bei seinem<br />
nächsten Karriereziel nach dem Meistertitel allerdings<br />
wieder unter sich haben. Die Position eines Filialleiters<br />
interessiert ihn schon nicht mehr. Der<br />
künftige Fleischermeister will bei Kaiser’s Tengelmann<br />
zum Qualitätsmanager werden. Dann<br />
kontrolliert er die Bedienungstheken in bis zu<br />
zwanzig Filialen und berät die Teams, was sie<br />
optimieren könnten. Sollte ihm diese Position nicht genügen,<br />
will er auch noch seinen Betriebswirt im Handwerk machen.<br />
„Mitarbeiter, die mit so viel Engagement, Freude an<br />
frischen Lebensmitteln und so zielstrebig vorgehen, können<br />
bei uns aus vielen Ausgangspositionen heraus Karriere machen“,<br />
verspricht Kerstin Marzahn, die Leiterin der Personalentwicklung<br />
bei Kaiser’s Tengelmann in Mülheim, allen<br />
Lehrlingen. Dass sie Wort hält, beweisen alljährlich rund<br />
500 Azubis, die den hohen<br />
Qualitäts- und Serviceanspruch<br />
der Lebensmitteleinzelhandelskette<br />
auch<br />
in Zukunft sichern.<br />
Prinz Lund –<br />
nach abgeschlossener<br />
Ausbildung auf dem Weg<br />
zur Meisterprüfung.<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Kerstin Marzahn<br />
kmarzahn@ktmh.de<br />
Kaiser’s Tengelmann GmbH<br />
Personalentwicklung<br />
Wissollstraße 5–43<br />
45478 Mülheim an der Ruhr<br />
Telefon: 0208 / 37 77 4718<br />
www.kaisers.de<br />
47
48 Porträt<br />
Ausbildung bei Siempelkamp<br />
Interessante Ausbildungsberufe bieten sowohl die drei Sparten<br />
Maschinen- und Anlagenbau, Gusstechnik und Nukleartechnik<br />
wie auch die Tochtergesellschaften des Krefelder Konzerns. So<br />
verlässt sich beispielsweise auch die Krefelder ATR Industrie-<br />
Elektronik GmbH auf das Auswahlverfahren der Muttergesellschaft,<br />
um geeigneten Elektroniker-Nachwuchs für die Fertigung<br />
von Schaltanlagen sowie Mess- und Regel-Elektronik ausbilden<br />
zu können. Einen Überblick über alle Berufe, den Ausbildungsverlauf<br />
und die Voraussetzungen gibt die aktuelle Azubi-Broschüre,<br />
zu finden auf www.siempelkamp.com<br />
Die Auswahlverfahren<br />
Kaufmännische Berufe / KWIAS<br />
• Bewertung der schriftlichen Bewerbung<br />
• Einstellungstest<br />
• Gruppenarbeit mit bis zu zehn anderen Kandidaten unter der<br />
Beobachtung von bis zu fünf Siempelkamp-Mitarbeitern<br />
• Dauer: 4–6 Stunden<br />
• Bewerbungsfrist: 12–18 Monate vor Ausbildungsbeginn<br />
Gewerblich-technische Berufe / KIAS<br />
• Bewertung der schriftlichen Bewerbung<br />
• Theoretischer Standardtest<br />
• Praktischer Test in der eigenen Lehrwerkstatt (handwerkliches<br />
Geschick, technisches Verständnis, Vorstellungsvermögen)<br />
• Persönliche Gespräche<br />
• Dauer: 2–4 Stunden<br />
• Bewerbungsfrist: 12 Monate vor Ausbildungsbeginn<br />
Kontakt:<br />
G. Siempelkamp GmbH & Co. KG<br />
Siempelkampstraße 75, 47803 Krefeld<br />
Telefon 02151 / 9230<br />
personal@siempelkamp.com<br />
www.siempelkamp.com<br />
Produktionsanlagen so groß wie eine Reihenhaussiedlung. Flüssiges<br />
Eisen aus mannshohen Eimern. Unkaputtbare Nukleartechnik. Die Produkte<br />
von Krefelds größtem Familienunternehmen erreichen Dimensionen,<br />
die selbst Kenner der drei Siempelkamp-Sparten immer wieder<br />
beeindrucken. Manchmal genügt dafür schon der Maßstab 1:25.<br />
MiniCompany im MaxiFamilienunternehmen<br />
Die erste MiniCompany der Siempelkamp-Azubis entwickelte, plante und fertigte das<br />
Modell einer Anlage zur Produktion von Spanplatten aus Baumstämmen. Der nächste<br />
Jahrgang übernahm den Auftrag, eine Maschine zum Biegen von Stahlblechen für Gas-<br />
Faszination<br />
Metall<br />
und Öl-Pipeline-Rohre nachzubauen. Welche Aufgabe 2011 ansteht, ist noch offen. Sicher<br />
ist jedoch, dass auch das Werk dieser Nachwuchskräfte von Fachleuten bestaunt<br />
wird. Denn im Maßstab 1:25 wandern die voll funktionsfähigen Giganten in nur einem<br />
Lkw zu Fachmessen.<br />
Der Weg ist das Ziel<br />
Mindestens so wichtig wie die Qualität der fertigen Mini-Anlage ist für Siempelkamp-<br />
Geschäftsführer Dr.-Ing. Hans W. Fechner, dass seine Nachwuchskräfte den Weg vom<br />
Auftrag bis zur Auslieferung kennen lernen. Denn die Auszubildenden erfahren durch<br />
das fast ein Jahr dauernde Projekt, wie komplex bei solchen Aufträgen die kaufmännischen<br />
und technischen <strong>Du</strong>rchläufe sein können. So gehört zum Aufgabenspektrum<br />
der kaufmännischen Mini-Unternehmer alles, was ein großes Projekt bei Siempelkamp<br />
ausmacht: Bedarf ermitteln, bewerten, vorkalkulieren, Kosten festlegen, einkaufen,<br />
kontrollieren. Die angehenden Techniker und Ingenieure übernehmen die Konstruktion,<br />
kontrollieren laufend die Funktionsfähigkeit, korrigieren, planen neu und stimmen<br />
sich mit den Lehrlingen in Fertigung und Montage ab. „Nur gemeinsam können<br />
die Auszubildenden aller Abteilungen den Auftrag fristgerecht erfüllen“, freut sich die<br />
Leiterin des Talentmanagements Ina Claßen über den wichtigsten Lerneffekt. Das sieht<br />
Rudolf Gall, verantwortlich für die gewerblich-technische Ausbildung, ähnlich: „Unsere<br />
Auszubildenden verstehen in diesem Projekt viele Zusammenhänge und bekommen<br />
keinen Tunnelblick.“<br />
Verständlich, was deshalb von allen Bewerbern um einen der alljährlich über 30 neuen<br />
kaufmännischen und gewerblich-technischen Ausbildungsplätze und auch für die<br />
kooperative Ingenieursausbildung sowie den Bachelor of Arts gefordert wird: Teamfähigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und eine gute Portion Zielstrebigkeit.<br />
Ermittelt werden diese Eigenschaften in fairen und anspruchsvollen Auswahlverfahren.<br />
„Natürlich sollte man sich vor dem Bewerbungstermin über Siempelkamp<br />
und seinen Wunschberuf informiert haben, aber wir wollen auch den Menschen hinter<br />
dem Bewerbungsschreiben und den Schulzeugnissen kennen lernen“, erklärt Ina Claßen<br />
die teilweise über sechs Stunden dauernden Termine. Schließlich müssen sich die<br />
Youngster später im Maßstab 1:1 im In- und Ausland auf Dauer bewähren.
Wenn bei Meuser Maschinenbau kurz vor Feierabend das Telefon klingelt,<br />
klingeln bei den Mitarbeitern die Alarmglocken. Oft genug geht es bei der Fertigung<br />
eines dringend benötigten Ersatzteiles dann um jede Minute.<br />
Notarzt im<br />
Blaumann<br />
Operationen jeglicher Art können an Maschinen nur durchgeführt werden, wenn<br />
diese außer Betrieb sind. Ein Stillstand, der bei Produktionsanlagen schnell ein<br />
kleines Vermögen kostet. Das weiß auch Kevin Mannek. „Die Qualität unserer Arbeit<br />
entscheidet über das Wohl von Maschinen, unsere Geschwindigkeit über die<br />
Umsätze unserer Auftraggeber“, umschreibt der angehende Zerspanungsmechaniker,<br />
worauf es bei seinem Ausbilder ankommt. „<strong>Du</strong>rch ihre Grundausbildung bei unserem<br />
Ausbildungspartner ThyssenKrupp Nirosta können wir unsere Lehrlinge bald<br />
an den Aufträgen mitarbeiten lassen“, freut sich Michael Busch, Geschäftsführer<br />
des Maschinenbauspezialisten, dass sich seine Auszubildenden ihrer Verantwortung<br />
früh bewusst sind. „Aber im Vergleich zu den fertigen Drehern, Schlossern<br />
oder Meistern dürfen sie sich für ihre Aufgaben Zeit lassen.“<br />
Erst nach der Lehre sind der Zeitdruck und die damit durchaus vorkommenden<br />
Arbeitszeiten an Wochenenden oder Feiertagen der Grund dafür, dass einige<br />
Meuser-Mitarbeiter fast das Gleiche verdienen wie anderswo<br />
ein studierter Ingenieur. „Natürlich muss man für diesen Beruf aber auch Freude an<br />
Technik, mathematisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen und handwerkliches<br />
Geschick haben“, erklärt Michael Busch, welche Fähigkeiten er bei<br />
Bewerbern um einen der jährlich drei neuen Ausbildungsplätze im selbst entwickelten<br />
Eignungstest überprüft. Die wichtigste Eigenschaft sei jedoch für ihn Zuverlässigkeit.<br />
Um diese hinterfragen zu können, will er sich selbst bei volljährigen<br />
Kandidaten noch mit deren Eltern unterhalten. Denn kommt ein Auszubildender<br />
zu spät zur Arbeit, muss der Kollege aus der davor liegenden Schicht länger arbeiten<br />
oder der Termin des jeweiligen Auftrags gerät in Gefahr. Der aber ist bei<br />
der Firma Meuser heilig. Die Beziehungen zu den Kunden sind ebenso gut wie<br />
die Auftragslage. Gute Fachkräfte werden ständig gesucht und bescheren den<br />
Azubis die nahezu sichere Übernahme nach ihrer Lehre. Denn dann<br />
sind auch sie gerüstet für Notfall-Einsätze zur Reparatur von Produktionsanlagen<br />
der heimischen Industrie.<br />
Kevin<br />
Mannek<br />
Unser Ausbildungsberuf:<br />
Zerspanungsmechaniker/-in Dreh- und Frästechnik<br />
Mindest-Voraussetzung:<br />
Haupt- oder Realschulabschluss<br />
Gute Mathematik-Kenntnisse<br />
Handwerkliche Fähigkeiten<br />
Meuser Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />
Lötschenweg 8 - 47906 Kempen<br />
Telefon: 02152 / 39 76<br />
www.meuser.com<br />
Porträt<br />
Augenschrauben, Kupplungssterne,<br />
Schneckenräder.<br />
Die Bauteile, die von Meuser<br />
Maschinenbau überwiegend aus<br />
Stahl gefräst, gedreht, gebohrt<br />
und geschliffen werden, haben<br />
nicht nur einzigartig klingende<br />
Namen. Oft sind sie es auch.<br />
Denn neben Kleinserien fertigen<br />
die 28 Mitarbeiter Einzelteile<br />
zur Reparatur riesiger Produktionsanlagen<br />
der heimischen<br />
Maschinenbau-, Automobil- und<br />
Nahrungsmittelindustrie.<br />
49
50 Portrait<br />
Auf<br />
Weit und breit kein See. Von Hochsee<br />
ganz zu schweigen. Und doch segeln<br />
in Kempen Einhandjollen, Dreimaster<br />
und sogar Katamarane mit Geschwindigkeiten<br />
von bis zu 55 Knoten über imaginäre<br />
Gewässer. Denn jedes neue Segeltuch<br />
entsteht erst einmal in den Köpfen der 120<br />
Männer und Frauen.<br />
Wo eine Küste ist,<br />
ist die Arbeit der Auszubildenden von DIMENSION-POLYANT<br />
nicht weit. „Unsere Industriekaufleute reisen zu Segelmachern<br />
rund um den Globus“, erklärt Robert Kühnen eine der schönsten<br />
Aufgaben seiner Vertriebsmannschaft. „Erfüllt werden die Wünsche<br />
unserer Kunden durch unsere welt- und branchenweit einmalige Produktion<br />
hier in Kempen“, ergänzt ihn der Leiter der gewerblich-technischen<br />
Ausbildung Stefan Nauber. Das Ergebnis des Zusammenspiels<br />
von Vertrieb und Produktion zeigt sich am besten im Spitzensport: Acht von<br />
elf Goldmedaillen-Gewinnern verdankten bei den Olympischen Spielen 2008<br />
ihren Regattasieg ein Stück weit dem Kempener Ausbildungsbetrieb.<br />
allen<br />
7<br />
Weltmeeren<br />
Fast die Hälfte aller Segelboote weltweit<br />
segeln mit einem Segeltuch, das in Kempen<br />
entwickelt, gewebt, veredelt und von<br />
hier aus rund um den Globus verkauft<br />
und verarbeitet wurde. Mit niederrheinischer<br />
Forschung, Entwicklung und<br />
Produktion fertigt der Weltmarktführer<br />
DIMENSION-POLYANT aus Garn das Erfolgsgeheimnis<br />
für Wochenend-, Profi-<br />
und Spitzensegler gleichermaßen.<br />
Ausbildung bei DIMENSION-POLYANT<br />
• Maschinen- und Anlagenführer/-in<br />
(Schwerpunkt Textil) 1<br />
• Elektroniker/-in für Betriebstechnik 1<br />
• Industriemechaniker/-in 1<br />
• Industriekaufmann/-frau 2<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
1 Guter Hauptschulabschluss mit<br />
Qualifikation<br />
2 Abitur / Höhere Handelsschule /<br />
Fachhochschulreife<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Barbara Grefkes<br />
info@dimension-polyant.com<br />
DIMENSION-POLYANT GmbH<br />
Speefeld 7<br />
47906 Kempen<br />
Tel. 02152 / 89 11 00<br />
Wer Lee sagt, …<br />
Robert Kühnen hat selber einst bei den Kempener Textilexperten eine Ausbildung<br />
zum Industriekaufmann gemacht. Heute ist er Vice President Sales & Marketing. Eine<br />
außergewöhnliche Karriere, bei DIMENSION-POLYANT (kurz DP) aber durchaus möglich.<br />
Denn lieber bildet man wenige Nachwuchskräfte, diese aber für den eigenen Bedarf<br />
aus. Was Kühnen bei Bewerbern zwingend voraussetzt, ergibt sich aus den Aufgaben des<br />
weltgrößten Lieferanten von Segeltuchen: „90 Prozent unserer Produktion gehen ins Ausland.<br />
Gutes Englisch ist für unsere Kaufleute Pflicht.“ Schließlich haben alle Mitarbeiter der<br />
Verwaltung Berührungspunkte zu den Kunden rund um den Globus. Doch genauso wichtig ist<br />
Kühnen die Persönlichkeit. „Früher haben wir einen Einstellungstest gemacht. Heute nehmen wir<br />
uns lieber Zeit für ausführliche Gespräche, um herauszufinden, ob der Jugendliche Engagement,<br />
Zielstrebigkeit, Spaß am Vertrieb und Freude für seinen späteren Beruf mitbringt.“<br />
… muss auch Luv sagen<br />
Weitaus handfester sind die Forderungen von Produktionsleiter Stefan Nauber. „Maschinen- und Anlagenführer,<br />
Schwerpunkt Textil“ ist der sperrige Begriff des Berufes, der bei DP den Umgang mit High-Tech<br />
bedeutet. Die fast 20.000 Quadratmeter große Produktion arbeitet sowohl mit altbewährter Maschinentechnik<br />
wie auch dem Modernsten an Webmaschinen und Veredelungsanlagen, was der Markt derzeit hergibt.<br />
„Weltweit sind vier verschiedene Webtechnologien im Einsatz“, verweist Nauber auf seine zukunftsorientierte<br />
Ausbildung. „Drei davon setzen wir ein und nur sehr wenige Betriebe auf der Welt verarbeiten so viele unterschiedliche<br />
Garne wie wir.“ So hat DP als erstes Unternehmen der Welt zwei Fasern zu einem Segeltuch verwoben,<br />
die bis dato als unvereinbar galten. Das Prinzip der Tuchproduktion mag noch dasselbe sein wie im 18. Jahrhundert.<br />
Die Möglichkeiten der einst Weber genannten Fachkräfte sind indes enorm gewachsen.<br />
Hart am Wind<br />
Stefan Nauber fordert von den Bewerbern zwar nur einen guten Hauptschulabschluss mit Qualifikation. Aber er legt<br />
Wert auf technisches Verständnis, logisches Denken, das Beherrschen der Grundrechenarten und die Bereitschaft,<br />
aktiv am Wachstum des Unternehmens mitzuwirken. Dafür erwartet den Nachwuchs ein familiäres Miteinander, in<br />
dem er auch nach der Ausbildung gefördert wird. Viele Techniker und Meister haben hier dereinst mit einer Lehre begonnen.<br />
Aber heute bekommt, wer seine Abschlussprüfung mit der Note eins oder zwei besteht, auch die Möglichkeit,<br />
selbst segeln zu lernen. In der Hanseatischen Yachtschule des Deutschen Hochseesportverbandes in Hamburg können die<br />
Segeltuchexperten dann ein Hobby ergreifen, das sich ganz real bestens mit ihrem Beruf vereinen lässt.<br />
www.dimension-polyant.com<br />
Foto: Copyright DIMENSION-POLYANT
Benjamin<br />
Fandrey<br />
Bewegende Zeiten<br />
350 Männer und Frauen sorgen dafür, dass die Produkte ihrer Kunden lautlos in Bewegung sind. Ob sich Mountainbikes<br />
bewegen, Autotüren öffnen oder Sitze vor und zurück gleiten, was die Kunden hören ist: nichts. Wie Gleitlager<br />
und lautlose Bewegung zusammenhängen, das lernt man in der Ausbildungszeit bei Saint-Gobain Pampus.<br />
Servicestarker Vertrieb<br />
Christoph Empt kannte die Wünsche der Saint-Gobain-<br />
Kunden nach geräuschlosem Gleiten schon weit vor seiner<br />
Ausbildung zum Industriekaufmann. Seit seiner Realschulzeit<br />
führten ihn Praktika und Ferienjobs immer wieder<br />
zu den Produzenten der geräusch- und wartungsfreien<br />
Gleitlager. Jetzt soll die Beziehung von Dauer sein, wie ihm<br />
Regina Kothes, zuständig für Personalentwicklung und die<br />
kaufmännischen Auszubildenden, signalisierte: „Wir bilden<br />
bedarfsgerecht aus. Wer gut ist und Spaß an seinem Beruf<br />
hat, kann hier beständig wachsen und Karriere machen.“<br />
Christoph Empt gefiel besonders der unternehmensinterne<br />
Englischunterricht. Schließlich ist die Saint-Gobain-Gruppe<br />
mit rund 190.000 Mitarbeitern in 64 Ländern der Welt tätig.<br />
Komplexe Mechatronik<br />
Benjamin Fandrey hatte schon reichlich Theorie gepaukt,<br />
bevor er bei Saint-Gobain seine Mechatroniker-Ausbildung<br />
begann. Sechs Semester Maschinenbau waren für Norbert<br />
Olders, Leiter der gewerblich-technischen Ausbildung, ein<br />
sehr gutes Argument, den heute 27-Jährigen auszubilden.<br />
Sind doch Förderung und Weiterbildung auch nach der<br />
Ausbildung erklärtes Ziel der Personalentwicklung. Was<br />
Olders besonders mag, ist Fandreys Disziplin, wenn der<br />
Langschläfer schon um 6.00 Uhr mit dem Aufbau<br />
elektrischer Steuerungen, den Programmierungen<br />
und der Instandhaltung der<br />
mechatronischen Systeme<br />
beginnt. Fandrey hingegen<br />
lobt das gute Arbeitsklima<br />
in Willich: „Die Stimmung ist<br />
durchaus familiär. Brauche<br />
ich Hilfe, sind meine<br />
Kollegen immer<br />
für mich da.“<br />
Christoph<br />
Empt<br />
Faible für Maschinenbau<br />
Seit einem Praktikum in der Metallverarbeitung hat Sarah<br />
Güttges viele Menschen mit ihrem Ausbildungsziel überrascht:<br />
Die 17-Jährige ist angehende Industriemechanikerin<br />
von Saint-Gobain. Beim Herstellen von Bauteilen,<br />
bei der Montage und Wartung von Maschinen sowie bei<br />
Instandhaltungsarbeiten und der Qualitätssicherung ist sie<br />
ganz in ihrem Element. Besonders gefällt ihr eine Eigenheit<br />
von Saint-Gobain, die viel mit den Arbeitssicherheits- und<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen des Unternehmens zu tun<br />
hat: „Schon im Praktikum fiel mir auf, dass man hier viel<br />
Wert auf Sauberkeit und Ordnung legt. Auch jetzt fühle ich<br />
mich bei Saint-Gobain wegen der unternehmensinternen<br />
Arbeitssicherheitsprozeduren und vielen Unterweisungen<br />
gut aufgehoben.“<br />
Perfekte Werkzeuge<br />
„Polytetrafluorethylen“ kommt es Andreas Krupp fehlerfrei<br />
über die Lippen, fragt man ihn, wofür PTFE steht. Gerne<br />
erklärt er aber auch, dass gute Pfannen mit dem gleichen<br />
Material beschichtet sind. Dabei hat der Werkzeugmechaniker<br />
während seiner Ausbildung mit<br />
der Herstellung der wartungsfreien, weil<br />
spezialbeschichteten Gleitlager bei<br />
Sarah Güttges<br />
Andreas Krupp<br />
Die Saint-Gobain Performance<br />
Plastics Pampus GmbH (kurz Saint-<br />
Gobain) stellt in Willich primär<br />
wartungsfreie Kunststoff-Metall-<br />
Gleitlager für die Automobil- und<br />
andere ausgewählte Industrien<br />
her. Daneben werden Schläuche,<br />
Membranen, Dichtungen und Folien<br />
für verschiedene Anwendungen<br />
produziert. Verarbeitet wird hauptsächlich<br />
der Kunststoff PTFE, ein<br />
Fluorpolymer mit äußerst geringen<br />
Reibwerten und einer Einsatztemperatur<br />
von –200 °C bis +260 °C.<br />
Hohe Qualitäts- und Arbeitssicherheitsstandards<br />
sowie umfangreiche<br />
Maßnahmen zum Umweltschutz belegen<br />
Engagement für Kunden, Mitarbeiter<br />
und die Umwelt zugleich.<br />
Saint-Gobain nur indirekt zu tun. Sein Job ist<br />
es, die Werkzeuge für die großen Produktionsanlagen<br />
nach Bauplänen herzustellen. Was<br />
ihm dabei besonders gut gefällt, hat er fast so<br />
schnell erzählt, wie er PTFE erklärt: „Schleifen,<br />
fräsen, drehen. Arbeiten am Computer, an der<br />
CNC-Steuerung, mit dem Laser. Hier bringt jeder<br />
Tag etwas Neues und immer Eigenverantwortung.<br />
Natürlich gibt es Anweisungen und<br />
Hilfestellungen, aber letztlich darf ich ziemlich<br />
selbstständig arbeiten.“<br />
Unsere Ausbildungsberufe:<br />
• Industriemechaniker/-in 1<br />
• Werkzeugmechaniker/-in 1<br />
• Industriekaufmann/-frau 2<br />
• Mechatroniker/-in 2<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
1 Fachoberschulreife<br />
2 Fachhochschulreife, Abitur,<br />
Höhere Handelsschule<br />
Selbstständige Arbeitsweise,<br />
Freude an der Arbeit im Team,<br />
Spaß am Lernen und am Umgang<br />
mit Menschen, freundliches<br />
Auftreten<br />
Porträt<br />
Informationen über weitere schulische<br />
Voraussetzungen, Ausbildungsinhalte,<br />
-dauer und Perspektiven auf der Saint-<br />
Gobain Homepage<br />
www.saint-gobain.de/karriere<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Regina Kothes (kaufmännische Berufe)<br />
Norbert Olders (gewerbl.-techn. Berufe)<br />
ausbildung.pampus@saint-gobain.com<br />
Telefon 02154 / 60-236<br />
Saint-Gobain Performance Plastics<br />
Pampus GmbH - Am Nordkanal 37<br />
47877 Willich<br />
51
52 Porträt<br />
Volksbanken in<br />
Krefeld und im<br />
Kreis Viersen<br />
„Jeder Mensch hat etwas,<br />
das ihn antreibt“ wirbt die<br />
Volksbank und umschreibt so<br />
ihr Verständnis für die unterschiedlichen<br />
Wünsche ihrer<br />
Kunden.<br />
Um herauszufinden, was die<br />
Bewerber um einen der jährlich<br />
24 Ausbildungsplätze für Bankkaufleute<br />
antreibt, starten die<br />
Volksbanken in Krefeld und<br />
im Kreis Viersen bereits 18<br />
Monate vor Ausbildungsbeginn<br />
ihr Auswahlverfahren. Ein<br />
Aufwand, der sich für beide<br />
Seiten lohnt.<br />
Ausbildung bei den<br />
Volksbanken<br />
Bankkaufmann/-frau<br />
Mindest-Voraussetzungen:<br />
Allgemeine Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Volksbank Brüggen-Nettetal eG<br />
Wolfgang Holthausen<br />
wolfgang.holthausen@vb-net.de<br />
Breyeller Straße 2 - 41379 Brüggen<br />
Telefon 02157 / 878-0<br />
www.vb-net.de<br />
Volksbank Kempen-Grefrath eG<br />
Ulrich Neffe<br />
ulrich.neffe@vb-kempen.de<br />
Burgstraße 8 - 47906 Kempen<br />
Telefon 02152 / 14 92-0<br />
www.volksbank-kempen.de<br />
Volksbank Krefeld eG<br />
Norbert Pötters<br />
norbert.poetters@vbkrefeld.de<br />
Friedrichstraße 25 - 47798 Krefeld<br />
Telefon 02151 / 56 70-0<br />
www.vobakrefeld.de<br />
Volksbank Viersen eG<br />
Jürgen Cleven<br />
juergen.cleven@vbviersen.de<br />
Neumarkt 6 – 6a - 41751 Viersen<br />
Telefon 02162 / 48 08-0<br />
www.volksbankviersen.de<br />
Eigentlich sollten Bewerber um einen der Ausbildungsplätze bei<br />
den Volksbanken die Geschäftsstellen- und Personalleiter fragen,<br />
was diese getreu ihrer eigenen Werbung im Berufsleben antreibt.<br />
Denn die Antworten lassen erahnen, dass ihre Ausbildung<br />
aus jungen Schulabgängern Menschen macht, die mit Freude<br />
ihrem Beruf nachgehen werden.<br />
Aus eigenem<br />
Antrieb<br />
Gerade wenn es mal nicht so glatt lief und die angehenden Bankkaufleute<br />
einen kleinen Schubs brauchten, sind die Ausbilder der<br />
Volksbanken in Krefeld und im Kreis Viersen später besonders<br />
stolz auf sie.<br />
„Wenn die jungen Menschen bei uns anfangen, ist ihre Persönlichkeit<br />
längst noch nicht ausgereift“, berichtet Ulrich Neffe, Leiter des<br />
Personalwesens bei der Volksbank Kempen-Grefrath, aus über 20<br />
Jahren Verantwortung für den bankeigenen Nachwuchs. „Wenn wir<br />
es schaffen, sie durch kleine oder große Krisen zu manövrieren<br />
und ihnen die Wurzeln zu geben, mit denen sie später wertvolle<br />
Stützen unserer Bank und Gesellschaft werden, macht das fast<br />
noch stolzer als bei glatten <strong>Du</strong>rchläufen“, gibt ihm Norbert Pötters,<br />
Personalverantwortlicher bei der Volksbank Krefeld, Recht. Und<br />
Jürgen Cleven, Bankdirektor der Volksbank Viersen, ergänzt aus<br />
fachlicher Sicht um das Resultat der in allen vier Bankhäusern<br />
selbstverständlichen innerbetrieblichen Schulungen: „Ich kann<br />
mich nicht daran erinnern, dass jemals ein Volksbank-Azubi seine<br />
Abschlussprüfung nicht bestanden hat.“<br />
Noten sind nicht alles<br />
Dabei gehen die Ausbildungsleiter bei der Auswahl geeigneter<br />
Bewerber mitnichten nur nach Noten. Vielmehr hinterfragen sie<br />
in persönlichen Gesprächen (Kempen-Grefrath), Tests, Gruppenarbeiten<br />
und Einzelinterviews (Viersen) bis hin zu mehrstündigen<br />
Auswahlprozessen in Einzelgesprächen, Präsentationen und Gruppenarbeiten<br />
(Krefeld und Brüggen-Nettetal), ob in den Jugendlichen<br />
das steckt, was man heute als Bankmitarbeiter zwingend haben<br />
muss: Offenheit, Teamorientierung, Freude daran, auf andere<br />
zuzugehen, die Fähigkeit, anderen zuzuhören und dann mit dem<br />
richtigen Bankprodukt zu helfen.<br />
„Wir haben vor fast 20 Jahren als erste Bank Deutschlands die Beratung<br />
zu einem wichtigen Bestandteil unserer innerbetrieblichen<br />
Lehrpläne gemacht“, verweisen die Personalverantwortlichen<br />
nicht ohne Stolz auf die Pionierarbeit der Volksbanken. Erst 1999<br />
wurden Beratungsleistungen in die offiziellen Ausbildungspläne<br />
aufgenommen.<br />
Fairness und Vertrauen<br />
„Wir legen Wert darauf, dass unsere Kunden nicht mit irgendeinem<br />
Produkt unsere Bank verlassen, sondern mit dem, das zu ihnen<br />
passt.“ Das hinter dieser Forderung stehende Prinzip von Fairness<br />
und Vertrauen bescherte den Volksbanken insbesondere in der<br />
Bankenkrise viele neue Kunden. Und Auszubildende, die sich in<br />
dem mit dieser Philosophie einhergehenden Klima wohlfühlen und<br />
herausgefunden haben, was sie antreibt: Die Freude an einem interessanten<br />
Beruf.
Gina<br />
Bakus<br />
Die richtige Entscheidung<br />
Gute Nachrichten überbringt heute jedes Jahr Susanne<br />
Waldhoff. Sie ruft die Bewerber an, die nach<br />
einem Einstellungstest und einem Gespräch mit<br />
sechs, manchmal sogar sieben Interviewpartnern<br />
einen der bis zu zwanzig Ausbildungsplätze im Jahr<br />
bekommen. Dann treffen sich die Newcomer aus<br />
der Verwaltung wie auch die angehenden Gärtner,<br />
Straßenbauer, Vermessungstechniker oder Kfz-<br />
Mechatroniker aus den technischen Betrieben auf<br />
einer eintägigen Begrüßungsveranstaltung, lauschen<br />
den Vorträgen der Fachbereichsleiter und lernen auf<br />
einer Bus-Tour die verschiedenen Verwaltungsgebäude<br />
kennen. „Ich habe danach alle anderen Bewerbungsgespräche<br />
abgesagt“, erinnert sich Gina<br />
Bakus, Auszubildende<br />
zur Kauffrau für Bürokommunikation,<br />
noch<br />
genau an den Anruf,<br />
nachdem sie die<br />
Stadtverwatung<br />
mehreren Unter-<br />
30. August 2009. Um 21.57 Uhr meldet die Rheinische Post: „Günter Thönnissen<br />
ist alter und neuer Bürgermeister der Stadt Viersen.“ Viele Azubis der<br />
Stadtverwaltung wussten das lange vor den Journalisten, sogar vor dem Bürgermeister.<br />
<strong>Du</strong> hast<br />
die Wahl<br />
Selbst Praktikanten versucht Susanne Waldhoff, Personalentwicklerin und<br />
Ausbildungsleiterin, so einzusetzen, dass diese die Viersener Stadtverwaltung<br />
möglichst durch die Mitarbeit an einem konkreten Projekt kennenlernen. Eine<br />
Prämisse, die erst recht für die Auszubildenden gilt. Die 12 Monate dauernde<br />
Vorbereitung der Bürgermeisterwahl mit in die Hände der angehenden Fachkräfte<br />
im Stadthaus zu geben, war jedoch für alle Beteiligten ein ebenso außergewöhnliches<br />
wie mutiges Unterfangen.<br />
Wir waren dabei<br />
Sachbearbeiterin Jennifer Verkoyen, heute in der Personalabteilung für Auszubildende<br />
zuständig, war damals selbst im 2. Jahr ihres dualen Studiums zur<br />
Diplom-Verwaltungsbetriebswirtin und von Beginn an mit Feuereifer dabei.<br />
„Unsere angehenden Bachelors of Laws konnten ihr Wissen über das Kommunalwahlgesetz<br />
einbringen“, erklärt sie die Ausbildungsberufe der Stadtverwaltung<br />
Viersen anhand einiger Aufgaben, die bei den Wahlen 2009 von bis<br />
zu zehn Azubis parallel bearbeitet wurden. „Die Wahllokale mit allem Nötigen<br />
auszustatten, von der Wahlkabine über Kugelschreiber bis zu den Stimmzetteln<br />
und Wahllisten, lag in den Händen der angehenden Kaufleute für Bürokommunikation.<br />
Wahlvorstände und -vorsteher zu betreuen, übernahmen die angehenden<br />
Verwaltungsfachangestellten. Und die auszubildenden Verwaltungswirte<br />
kümmerten sich um die unzähligen kleinen wie großen Details.“ Bis schließlich<br />
sogar zwei Auszubildende halfen, die Stimmen eines Briefwahlbezirks auszuzählen.<br />
nehmen vorzog. „<strong>Du</strong>rch meine Einsätze in unterschiedlichen<br />
Fachbereichen erlebe ich immer wieder andere<br />
Kunden und Anforderungen. Hier ist keine Aufgabe wie<br />
die andere“, ermutigt sie begeisterungsfähige Jugendliche<br />
zu dieser Entscheidung. Wie bei ihr war auch bei<br />
Julia Rix ein Praktikum der entscheidende Anstoß, sich<br />
um eine Karriere bei der Viersener Stadtverwaltung zu<br />
bemühen, sich über die Ausbildung zu informieren und<br />
auf das Bewerbungsgespräch vorzubereiten. Rix indes<br />
hat mit dem dualen Studium zum Bachelor of Laws<br />
die Laufbahn einer Beamtin im gehobenen Dienst eingeschlagen.<br />
Bei ihr wechseln sich jetzt drei Jahre lang<br />
studentische Theorie mit der Praxis in der Viersener<br />
Stadtverwaltung ab. 2015 wird sie anderen Azubis<br />
juristische Feinheiten der<br />
dann anstehenden Bürgermeisterwahl<br />
schon<br />
kompetent erklären<br />
können.<br />
Julia<br />
Rix<br />
Stadt Viersen<br />
4 Geschäftsbereiche, 18 verschiedene<br />
Ausbildungsberufe und duale<br />
Studiengänge, 30 Abteilungen, 1.100<br />
Kollegen und 75.360 Bürger, die auch<br />
von den 41 Auszubildenden der Stadtverwaltung<br />
besten Service erwarten.<br />
Einmal übernahmen jedoch 10 Azubis<br />
ein Projekt, bei dem sich alles um genau<br />
einen Bürger ihrer Stadt drehte.<br />
Karrieren<br />
bei der Stadtverwaltung Viersen<br />
• Bachelor of Laws (LL.B.)<br />
• Bachelor of Arts (B.A.)<br />
• Verwaltungswirt/-in<br />
(Beamte/-r des mittleren Dienstes)<br />
• Verwaltungsfachangestellte/-r<br />
• Kauffrau/-mann für Bürokommunikation<br />
• Vermessungstechniker/-in<br />
• Fachkraft Veranstaltungstechnik<br />
• Fachangestellte/-r für Medien-<br />
und Informationsdienste (Fachrichtung<br />
Archiv / Fachrichtung Bibliothek)<br />
• Gärtner/-in Garten- und Landschaftsbau<br />
• Werker/-in im Garten- u. Landschaftsbau<br />
• Tiefbaufacharbeiter/-in<br />
• Straßenbauer/-in<br />
• Forstwirt/-in<br />
• Kfz-Servicemechaniker/-in<br />
• Kfz-Mechatroniker/-in<br />
• Brandmeister-Anwärter/-in<br />
• Brandoberinspektor-Anwärter/-in<br />
Informationen zu Einstellungsterminen,<br />
Ausbildungsdauer, -verlauf und -voraussetzungen<br />
sowie zum Bewerbungsverfahren<br />
für die einzelnen Berufe finden Sie auf<br />
der Homepage der Stadt Viersen unter der<br />
Rubrik „Rat und Verwaltung / Stadtverwaltung“.<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Susanne Waldhoff<br />
Susanne.Waldhoff@viersen.de<br />
Stadt Viersen<br />
Der Bürgermeister<br />
Fachbereich 10 – Hauptverwaltung<br />
Personalangelegenheiten<br />
Rathausmarkt 1<br />
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Porträt<br />
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54 Porträt<br />
Die hohe Qualität ihres Werkzeugstahls,<br />
des Schnellarbeits-, Edelbau-<br />
und Ventilstahls sowie der<br />
Schmiedeteile, die eingesetzten<br />
Spitzentechnologien sowie<br />
Forschung und Entwicklung<br />
haben BÖHLER-UDDEHOLM<br />
zum weltweit führenden<br />
Unternehmen der Edelstahl-<br />
und Werkstoff-Branche gemacht.<br />
Auch die internationalen<br />
Werksstudenten-,<br />
Stipendiaten- und Personalentwicklungsprogramme<br />
suchen branchenweit<br />
ihresgleichen.<br />
So genießt die BÖHLER-<br />
UDDEHOLM Gruppe bei<br />
über 100.000 Kunden<br />
aus dem Maschinenbau,<br />
der Energieerzeugung,<br />
der Automobilindustrie,<br />
dem<br />
Flugzeugbau, bei<br />
den Konsumgüterherstellern<br />
sowie<br />
der Bauwirtschaft<br />
eine außergewöhnlich<br />
hohe<br />
Wertschätzung.<br />
Einen<br />
Der Heimat<br />
verpflichtet<br />
Heike<br />
Reiß<br />
Wirtschaftsförderin der<br />
Stadt Meerbusch<br />
Ungebrochen steht der Name<br />
BÖHLER in Meerbusch für<br />
Stahl. Doch inzwischen<br />
hat er für unsere „Stadt im<br />
Grünen“ auch eine andere<br />
Bedeutung bekommen. Seit<br />
dem Rückzug des Konzerns<br />
in den 70er-Jahren aus der<br />
klassischen Stahlproduktion<br />
in Meerbusch haben sich auf<br />
dem rund 230.000 Quadratmeter<br />
großen AREAL BÖHLER<br />
viele Firmen aus anderen<br />
Branchen angesiedelt. Gezielt<br />
hat die mit der Verwaltung der<br />
Flächen beauftragte BÖHLER-<br />
Gesellschaft in die alten Produktionshallen<br />
investiert und<br />
so den Standort zu einem<br />
Kleinod der Meerbuscher<br />
Wirtschaft gemacht. Rund 60<br />
Unternehmen mit über 700<br />
Mitarbeitern sind hier inzwischen<br />
heimisch geworden.<br />
Gleichzeitig bietet das ARE-<br />
AL BÖHLER praktisch alles,<br />
was den Wirtschaftsstandort<br />
Meerbusch erfolgreich<br />
macht: Die Nähe zur Landeshauptstadt,<br />
die hier so ausgeprägt<br />
ist, dass die Briefkästen<br />
eine Düsseldorfer Anschrift<br />
tragen. Und Unternehmer, die<br />
tatkräftig in den Fachkräftenachwuchs<br />
investieren und<br />
sich auch in ihrer Freizeit für<br />
das Wohl der Stadt einsetzen.
Schritt voraus<br />
Wenn ein Heizungsrohr nicht hält, was es einst versprach, steht vielleicht der Hauskeller unter Wasser. Was aber,<br />
wenn der Stahl einer Windkraft- oder Flugzeugturbine versagt? Wo das Bessere des Besten gefordert ist, sind die<br />
11.000 Männer und Frauen der BÖHLER-UDDEHOLM Gruppe rund um den Globus nicht weit.<br />
Ziele statt Aufgaben<br />
„Wir wollen an unseren Nachwuchs nicht Aufgaben, sondern Ziele delegieren“, erklärt Frank Dehorn, warum es dem<br />
Geschäftsführer der BÖHLER-UDDEHOLM Deutschland GmbH und seinen Mitarbeitern aus der Personalabteilung so<br />
wichtig ist, dass sie die Bewerber um einen der zehn bis zwölf Ausbildungsplätze so gut wie nur irgend möglich kennen<br />
lernen. „Unsere Kunden stellen uns die anspruchsvollsten Aufgaben, die man mit Edelstahl überhaupt nur erfüllen<br />
kann. Dafür brauchen wir die Besten.“ Das sind jedoch mitnichten immer nur die mit den besten Noten. „Eine Drei<br />
in Mathe oder Deutsch hat im Abi nicht wirklich viel Aussagekraft.“ Das Interesse an der Metallbranche wird vorausgesetzt.<br />
Dann aber komme es BÖHLER-UDDEHOLM auf Ideenreichtum, Engagement, auf den Wunsch nach<br />
Erfolg, Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie einen offenen und fairen Umgang miteinander an. Ob sich die<br />
Jugendlichen für eine Ausbildung mit oder ohne paralleles Studium, als ehemalige Praktikanten oder als Kandidaten<br />
für das Stipendiatenprogramm bewerben: Alle gehen erst einmal in ein eintägiges Assessment-Center, in<br />
dem die beiden Personalverantwortlichen Stefanie Wolff und Andreas Haensel versuchen, diese Eigenschaften<br />
bei den Bewerbern durch Gruppenarbeiten, Projektaufgaben und in persönlichen Gesprächen zu entdecken.<br />
Freiheit im Kopf<br />
Die Ausbildung, die schließlich auf die neuen BÖHLER-UDDEHOLM-Fachkräfte zukommt, sucht in der Metallbranche<br />
ihresgleichen. Die Lehrwerkstatt wurde 2010 mit neuen Maschinen ausgestattet. Vor wenigen<br />
Monaten erst wurde auf dem AREAL BÖHLER die BUD-Akademie gegründet, die BÖHLER-interne Aus- und<br />
Weiterbildung bietet sowie die persönliche Karriereplanung begleitet. Hier wurde auch das Team2030 ins<br />
Leben gerufen. Geleitet wird es von vier Vorstandsmitgliedern, bestehend aus den derzeitigen angehenden<br />
Vertriebsingenieuren und Betriebswirtschaftlern in dualen Studiengängen. Ihre 32 Mitarbeiter sind<br />
die aktuellen Auszubildenden zu Industriekaufleuten, Zerspanungs- und Industriemechanikern. Aufgabe<br />
des Team2030 ist, die BÖHLER-UDDEHOLM Deutschland GmbH komplett infrage zu stellen. Dafür reden<br />
sie mit den 346 Meerbuscher Abteilungsleitern, Ausbildern, Kollegen, durchleuchten die Prozesse<br />
und konzipieren losgelöst von allen Einschränkungen einen Idealzustand. „Wir sind sehr gespannt,<br />
was wir von unserem Nachwuchs lernen können, wenn dieser völlig frei an die Sache gehen darf“,<br />
kommentieren Dehorn und sein Geschäftsführungskollege Diplom-Ingenieur Norbert Geisert gespannt<br />
das Projekt.<br />
Förderung von High Potentials<br />
Ihr Team2030 wird aller Voraussicht nach auch international auffallen. Immerhin treffen sich die<br />
„<strong>Du</strong>alen“, wie jene Azubis kurz genannt werden, die parallel zur Ausbildung ein Studium machen,<br />
im Rahmen eines internationalen Werksstudentenprogramms regelmäßig mit Kollegen aus anderen<br />
Ländern. Ein bis zwei Mal pro Jahr arbeiten sie dann bei einer der europäischen Tochtergesellschaften<br />
eine Woche lang länderübergreifend an Projektaufgaben. „Gute Leute fallen<br />
da immer auf und haben die Chance, ins High Potential Value Programm aufgenommen<br />
zu werden.“ Und damit zügig Führungsverantwortung zu übernehmen. Wie Frank Dehorn,<br />
der selbst mit einer Ausbildung zum Industriekaufmann begann und später den geprüften<br />
Bilanzbuchhalter draufsetzte. Zehn Jahre später wurde er Geschäftsführer der BÖHLER-<br />
UDDEHOLM Deutschland GmbH. Gerade als Zahlenmensch hat Dehorn den hausinternen<br />
Fachkräfte-Markt fest im Blick.<br />
Alle Mann in die Werkstatt<br />
„Wir wollen künftig nicht nur unseren Stahl in all seinen Formen vertreiben, sondern<br />
auch erste Vorarbeiten für die Kunden übernehmen“, erklärt er die beständig wachsende<br />
Zahl an Nachwuchskräften. „Dafür brauchen wir Mitarbeiter mit Stallgeruch,<br />
die sich mit uns identifizieren können und verstehen, worauf es ankommt.“ Ein Ansatz,<br />
für den beispielsweise auch die <strong>Du</strong>alen und die angehenden Industriekaufleute<br />
zu Beginn ihrer Lehre für zwei bis drei Wochen in die Werkstatt müssen. „Erst<br />
wenn sie ein Gefühl dafür entwickelt haben, was durch Fräsen, Schleifen, Bohren<br />
aus einem Stahlklotz alles werden kann, wenn sie Stahl geschnuppert und gefühlt<br />
haben, können sie später mit Kunden aus aller Welt über den Werkstoff<br />
reden und das Bestmögliche für die jeweilige Aufgabe vorschlagen.“<br />
Ausbildungsberufe<br />
• Industriekaufmann/-frau<br />
• Industriemechaniker/-innen<br />
• Zerspanungsmechaniker/-innen<br />
• <strong>Du</strong>ale Studiengänge<br />
Gutes Abitur, gute Fachoberschulreife, Handelsschule oder<br />
Höhere Handelsschule, Berufskolleg f. Metalltechnik<br />
BÖHLER-UDDEHOLM Deutschland GmbH<br />
Hansaallee 321 - 40549 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211 / 5 22 - 0 - www.bohler-uddeholm.de<br />
Ansprechpartnerin gewerblich technische Ausbildung:<br />
Stefanie Wolff - Stefanie.Wolff@bohler-uddeholm.de<br />
Ansprechpartner kfm. Ausbildung:<br />
Andreas Haensel - Andreas.Haensel@bohler-uddeholm.de<br />
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