06/2011 - Image Herbede
06/2011 - Image Herbede
06/2011 - Image Herbede
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Lesen Sie in dieser Ausgabe:<br />
• <strong>Herbede</strong> und die Neugestaltung<br />
• Gesundheit im Blickpunkt<br />
• Im Namen der Rose …<br />
<strong>Image</strong> 6<br />
<strong>2011</strong><br />
Magazin für <strong>Herbede</strong>, Heven und Umgebung “ 0 23 02/1 71 46 74 • www.image-herbede.de<br />
Foto: Norbert Roth<br />
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»Ich habe keine Ahnung von Autoreparatur. Ich bin hierher gekommen, weil ich was von Servicegarantie<br />
in der Werbung gelesen habe. Und ich hab mich wirklich sofort gut aufgehoben gefühlt! Der freundliche<br />
Mitarbeiter hat sich die Delle angeschaut und genau aufgezählt, welche Möglichkeiten es da gibt. Er hat<br />
dann die kostengünstigste Variante vorgeschlagen und mir erklärt, warum die sogar noch besser ist als die<br />
teureren. Ich wusste von Anfang an, was das kostet und wie lange die Reparatur dauert.«<br />
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Aktuelles l im Juni<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
pünktlich zum Monatsbeginn liegt Ihnen die aktuelle Ausgabe<br />
unseres <strong>Image</strong>-Magazins vor. Informieren Sie sich über<br />
Veranstaltungen, Trends und Gesundheitsthemen und die aktuelle<br />
Situattion im „Dorf“ – gern publizieren wir auch Ihre<br />
Meinung. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!<br />
Das Titelbild der heutigen Ausgabe ist ein im Rahmen unserer<br />
„Kommen Sie mit Ihrem Bild auf die Titelseite“-Aktion<br />
eingesandtes Bild von Herrn Norbert Roth. Auch für die Juli-<br />
Ausgabe ist ein Foto eines Lesers vorgesehen. Sie dürfen gespannt<br />
sein! Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen<br />
Ihre <strong>Image</strong>-Redaktion<br />
Christian Schmidt<br />
Haarberatungstag<br />
der Firma Rausch am 17. Juni!<br />
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30. Juni <strong>2011</strong><br />
Verlängern Sie das Urlaubsfeeling!<br />
Schicken Sie uns bis Ende der Sommerferien<br />
(6.9.<strong>2011</strong>, es gilt das Datum des Poststempels)<br />
eine Postkarte aus dem Urlaub<br />
und wir bedanken uns mit einem<br />
Sonnenbank-Gutschein im Wert von 5,- €.<br />
Pro Person (ab 18 Jahre) wird eine Postkarte berücksichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–21 Uhr, Sa. 9–19 Uhr und So. 10–19 Uhr<br />
Königs-Apotheke feiert<br />
heute Jubiläum<br />
Einige Teammitglieder<br />
der Königs-Apotheke:<br />
(v. l.) Silvia Zelinski,<br />
Silke Keil, Kirsten<br />
Emde, Christian<br />
Schmidt, Zeynep<br />
Brava, Dr. Simone<br />
Wieners und Sabine<br />
Gerlach<br />
Am 1. Juni 2010 übernahm Apotheker Christian Schmidt die traditionsreiche<br />
Königs-Apotheke in der Meesmannstraße. „Für die<br />
herzliche Aufnahme bedanke ich mich bei Ihnen, liebe <strong>Herbede</strong>r.<br />
Das Team und ich möchten Sie heute zu unserem Jubiläum<br />
einladen: es gibt tolle Preise an unserem Glücksrad zu gewinnen.<br />
Die kleinen Besucher erwartet ein Gewinnspiel“, sagt Christian<br />
Schmidt.<br />
In der Königs-Apotheke finden regelmäßige Informationsveranstaltungen<br />
statt, wie z.B. der Haaranalysetag im Juni. „Mein bewährtes<br />
Team und ich sind montags bis freitags von 8–19 Uhr<br />
sowie samstags von 8.30–13.30 Uhr für Sie da und bieten Ihnen<br />
alle Dienstleistungen einer modernen Apotheke“, so Christian<br />
Schmidt. Hier erwarten Sie – neben einer persönlichen und kompetenten<br />
Beratung zu allen Fragen rund um Arzneimittel, Hilfsmittel,<br />
Kosmetik und alternative Therapierichtungen (z.B. Homöopathie)<br />
– viele weitere Leistungen, zu denen z.B. kos tenloser<br />
Arzneimittel-Lieferservice gehören (wenn ein Arzneimittel bei<br />
Ihrem Besuch mal nicht vorrätig sein sollte).<br />
<strong>Image</strong> gratuliert zum Jubiläum und wünscht weiterhin alles Gute!<br />
Bei Sun Place weht frischer Wind<br />
Seit einem Jahr ist André Ruthe<br />
der Inhaber des Sonnenstudios<br />
am Platz an der Schmiede.<br />
Im Juni 2010 erfüllte er sich<br />
seinen Traum von beruflicher<br />
Selbstständigkeit und brachte<br />
„frischen Wind“ in das Sonnenstudio.<br />
Mit acht Sonnenbänken<br />
und gemütlicher Sitzecke, die<br />
zum Verweilen einlädt, falls die<br />
gewünschte Sonnenbank nicht<br />
frei sein sollte oder man einfach<br />
nur einen Kaffee oder ein Erfrischungsgetränk<br />
möchte, ist Sun<br />
Place für die Bedürfnisse der<br />
<strong>Herbede</strong>r bestens ausgestattet.<br />
Das freundliche Personal berät<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
kompetent in Fragen der<br />
Sonnenbankwahl, der Besonnungsdauer<br />
und bei Pflegepro-<br />
dukten. Die Beratung, Sauberkeit<br />
und absolute Hygiene sowie<br />
nette Aufmerksamkeiten, wie<br />
z.B. frische Handtücher, eine<br />
kleine Süßigkeit oder Schutzbrillen<br />
machen dieses Sonnenstudio<br />
zu etwas Besonderem. Es<br />
ist eine kleine „Wohlfühloase“<br />
mitten in <strong>Herbede</strong>. „Zum 1-jährigen<br />
Jubiläum des Sonnenstudios<br />
gibt es für alle, die während<br />
der Sommerferien an uns eine<br />
Postkarte aus dem Urlaub schicken,<br />
einen Gutschein über 5<br />
€“, erzählt André Ruthe. Alle<br />
Informationen zu dieser Aktion<br />
finden Sie in der Anzeige (s.<br />
links). Vergessen Sie nicht, Ihre<br />
Kontaktdaten anzugeben.<br />
<strong>Image</strong> wünscht weiterhin viel<br />
Erfolg!<br />
Das Team von Sun Place: (v.l.) Ilona Fonfara, Janine Dregwa, Katharina<br />
Nowak und André Ruthe. Leider nicht auf dem Bild: Susanne Ternes.
<strong>Herbede</strong> und die Neugestaltung –<br />
zweiter Versuch<br />
Manchmal geht man ja doch von verkehrten Grundbedingungen<br />
aus. Da hatte ich hier an dieser Stelle in der letzten<br />
<strong>Image</strong> so eine schöne Formel zur Lösung der Neugestaltung<br />
in <strong>Herbede</strong> entwickelt – aber nichts ist seitdem passiert.<br />
Scheinbar sind die mathematischen Fähigkeiten bei<br />
den meisten Mitbewohnern doch nicht so weit entfernt von<br />
meinen eigenen mathematischen (Un-)Fähigkeiten! Das ist<br />
schade für <strong>Herbede</strong>, aber beruhigend für mich. Aber der<br />
Kollege Zufall hat mir geholfen, bei dem wichtigen Thema<br />
„Neugestaltung in <strong>Herbede</strong>“ wieder voranzukommen und<br />
das auch noch aus einem Bereich, wo man das erst einmal<br />
gar nicht für möglich gehalten hätte: der Politik! Seit geraumer<br />
Zeit verfolge ich nämlich mit Interesse die Neugestaltung<br />
einer liberalen Partei in Regierungsverantwortung<br />
in Berlin (den Namen möchte ich hier aus Diskretionsgründen<br />
nicht nennen). Die haben nämlich als Partei fast das<br />
gleiche Problem wie <strong>Herbede</strong>: Einkaufsverlust (heißt in der<br />
Politik: Stimmenverlust bei Wahlen); Leerstand (heißt in der<br />
Politik: keine Ideen haben) oder Parkplatzprobleme (heißt<br />
in der Politik: wo schiebe ich in meiner Partei welchen Personen<br />
welche Posten zu). Der Trick der Neugestaltung ist<br />
jetzt ganz einfach: neu ist nämlich dann, wenn in neuen Aufgabenbereichen<br />
an neuen Orten alles „beim Alten“ bleibt<br />
(wobei hier aber auf keinen Fall Siegfried Lowitz als Kommissar<br />
Köster gemeint ist, die „Älteren“ erinnern sich!).Wie<br />
macht diese Partei das nun? Beispiel: Minister A mit Vorsitz<br />
wird jetzt Minister A ohne Vorsitz. Dafür wird Minister B<br />
ohne Vorsitz jetzt Minister C mit Vorsitz, weil Minister C<br />
jetzt kein Minister sondern Fraktionsvorsitzender wird. Einer<br />
aus der zweiten Reihe ohne alles wird dann Minister<br />
B ohne Vorsitz und die Fraktionsvorsitzende ohne Minister<br />
wird ohne alles dann auf dem Parkplatz der Vize-Vorsitzenden<br />
geparkt! Das System ist genial! Man kann das zu Hause<br />
im Selbstversuch mal ausprobieren. Schütten Sie eine gemischte<br />
Tüte mit Lakritzen in eine Schale. Lassen Sie die<br />
Schale drei Wochen unberührt auf Ihrem Wohnzimmertisch<br />
stehen. Nach drei Wochen ödet Sie der immer gleiche Anblick<br />
an. Schütten Sie jetzt die bunte Mischung wieder in die<br />
Tüte zurück und dann wieder in die Schale. Sie erhalten mit<br />
Sicherheit ein anderes Bild mit einer anderen Anordnung<br />
der Lakritze, obwohl sich vom Inhalt und der Anzahl der beteiligten<br />
Lakritze nichts verändert hat – aber es ist neu! Ok,<br />
das hört sich kompliziert an, aber diese Form der Neugestaltung<br />
wäre in <strong>Herbede</strong> doch dann auch super umzusetzen!<br />
Zum Beispiel so: Lebensmittelgeschäft A mit Fischverkauf<br />
wird dann einfach Friseur ohne Schuppen. Der Friseur ohne<br />
Schuppen wird Lebensmittelgeschäft B mit Shampoo. Dafür<br />
wird Lebensmittelgeschäft C mit Parkplatzproblem in den<br />
Leerstand D ohne Parkplatzprobleme ziehen, kombiniert<br />
mit Arztpraxis K ohne Kariesbehandlung und Kieferorthopäde<br />
L mit Biss. Aus Gründen der Gleichberechtigung wird<br />
dann jedes halbe Jahr gewechselt. Zum Beispiel wird dann<br />
aus dem Kieferorthopäden L mit Biss der Kieferorthopäde<br />
L ohne Schuppen, dafür wird der Friseur ohne Schuppen<br />
dann der Leerstand D mit Parkplatzproblemen! Wobei –<br />
Moment mal!!! Dann sind wir ja wieder mit der Neugestaltung<br />
bei der alten Problematik! Das geht doch so nicht! Ich<br />
muss unbedingt diese liberale Regierungspartei da in Berlin<br />
anrufen, vermutlich haben die den Fehler im System noch<br />
nicht erkannt! Oder sollte das ………… nee, das kann doch<br />
nicht ………… also das wäre ja …………<br />
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<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
3
4<br />
Natur l Hopfen<br />
Der Kletterkönig von <strong>Herbede</strong><br />
Am feuchten Waldrand schlingt sich ein Gewächs mit rau behaarten<br />
Stängeln in die Höhe und überdeckt schon Büsche<br />
und Masten: Alle Achtung vor diesem Weltmeister im Klettern!<br />
Das ist der wilde Hopfen, der bei genügend Wärme und<br />
gutem Boden bis zu einem Meter pro Woche (!) wächst. Insgesamt<br />
kann er in einem Sommer bis zu zehn Meter lang werden.<br />
Bei einem Pflanzenwettbewerb im Schnellwachsen hätte<br />
er damit sicher beste Titelchancen. Im Spätherbst zieht er sich<br />
in sein Wurzelwerk zurück, aber im nächsten Jahr sprießt er<br />
wieder neu aus dem Boden und klettert dem Himmel entgegen.<br />
Und das wiederholt er ungefähr 50 Jahre lang!! Ein langlebiger<br />
und ganz erstaunlicher Zeitgenosse, dieser Hopfen!<br />
Männer und Frauen leben getrennt<br />
Die zackigen, rauen Blätter<br />
erinnern von ihrer Form her<br />
etwas an Weinblätter. Männer<br />
und Frauen wachsen bei Hopfens<br />
getrennt: Der männliche<br />
Hopfen hat im Frühjahr nur<br />
unscheinbare Blütenrispen,<br />
die sich nach dem Ausstreuen<br />
des Blütenstaubes zurückbilden.<br />
Er wird oft nicht als<br />
Hopfen wahrgenommen,<br />
weil er nicht die bekannten<br />
Hopfenzapfen trägt. Nur der<br />
weibliche Hopfen zeigt seine<br />
schön anzusehenden hängenden<br />
Zäpfchen, aus denen<br />
im Herbst der Samen fällt.<br />
Der alte lateinische Name<br />
dieses Kletterkönigs (humulus<br />
lupulus) bedeutet, dass er aus<br />
feuchtem, nährstoffreichem<br />
Boden heraus andere Pflanzen<br />
„wie ein Wolf“ umbrin-<br />
Holzbearbeitung<br />
Witthüser<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
gen kann. Sein spanischer<br />
Name lúpolo knüpft ebenfalls<br />
an das lateinische Wort für<br />
„Wolf“ an. Dabei rankt sich<br />
dieser Wolf immer verlässlich<br />
rechts herum um eine Pflanze<br />
oder um eine andere Stütze.<br />
Selbst an Geländern, Zäunen,<br />
Fallrohren und Blitzableitern<br />
rankt er sich problemlos<br />
hoch! Mancher Hausbesitzer<br />
duldet ihn deshalb auch gerne<br />
als dekorativen Blickfang<br />
an der Hausfassade, zumal er<br />
keine zusätzliche Kletterhilfe<br />
benötigt. Eigentlich stammt<br />
er wohl aus dem wärmeren<br />
Mittelmeerraum, aber in unserer<br />
Heimat lebt er schon seit<br />
mehr als 1000 Jahren, und er<br />
kommt sogar noch recht häufig<br />
vor. Trotzdem ist der Hopfen<br />
vielen Menschen nicht als<br />
einheimische Wildpflanze bekannt.<br />
So individuell wie unsere Kunden sind auch unsere Aufträge und<br />
das was wir daraus machen.<br />
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Unverzichtbar fürs Bierbrauen<br />
Sehr vertraut ist uns der Hopfen<br />
jedoch seit Jahrhunderten<br />
im Zusammenhang mit dem<br />
Bierbrauen! Es ist der Hopfen<br />
im Bier, der durch seine Bakterien<br />
tötenden Eigenschaften<br />
das Getränk haltbar und lagerfähig<br />
macht. Er ist auch<br />
für den erfrischend herben<br />
Geschmack verantwortlich.<br />
Diese Wirkungen lassen sich<br />
jedoch nur aus den Hopfenzäpfchen<br />
gewinnen. Deshalb<br />
sind die Bierbrauereien nur<br />
an den „Dolden“, also den<br />
zapfenartigen Fruchtständen<br />
der weiblichen Pflanzen interessiert.<br />
An den sieben Meter<br />
hohen Hopfengestellen in den<br />
süddeutschen Anbaugebieten<br />
werden stets nur „Weibchen“<br />
kultiviert. Eine Befruchtung<br />
durch männliche Pollen ist<br />
unerwünscht, weil sie die Bierwürze-Qualität<br />
der geernteten<br />
Dolden verringert. Es gibt Belege,<br />
dass es sogar vor 1200<br />
Jahren bereits Gärten gab, in<br />
denen Hopfen angebaut wurde.<br />
Aber obwohl zu der Zeit<br />
auch das Bierbrauen bekannt<br />
und sehr beliebt war, ist nichts<br />
darüber überliefert, ob der<br />
Hopfen schon eine Zutat des<br />
Bieres war. Jeder Privatbrauer<br />
„würzte“ sein Bier nach eigenem<br />
Gutdünken, sei es mit<br />
Kreide, Pflanzenkraut, Eiern<br />
oder Tiergalle. Manche mittelalterlichen<br />
Biertrinker holten<br />
sich beim Durstlöschen<br />
Magenkrämpfe, und mancher<br />
Bierbrauer erhielt nach seinem<br />
Tod eine recht unfreundliche<br />
Grabinschrift verpasst,<br />
z.B. „Bet, Wandersmann, drei<br />
Vaterunser! Hier liegt ein arger<br />
Bierverhunzer!“ Es war<br />
also ein dringendes Bedürfnis<br />
der Menschen, schließlich im<br />
„Reinheitsgebot des Bieres“<br />
Bestattungshaus<br />
Witthüser GbR<br />
gesetzlich festgelegt zu wissen,<br />
dass außer Wasser und Malz<br />
nur die Hopfendolden dem<br />
Getränk beigemischt werden<br />
durften.<br />
Delikatesse Hopfenspargel<br />
Bekannt ist die Hopfenpflanze<br />
nachweislich seit mindestens<br />
800 Jahren als Heilpflanze,<br />
unter anderem als Schlafmittel<br />
oder gegen nervöse Störungen.<br />
Fürsten und Könige<br />
betteten ihr Haupt vorzugsweise<br />
auf einem „Hopfenkissen“.<br />
In alten Bibliotheken legten<br />
die Bücherverwalter hinter<br />
ihre wertvollen Bücher gerne<br />
Hopfenzäpfchen. Sie wussten,<br />
dass das ausströmende Öl<br />
Insekten auf Abstand hielt<br />
und die Bücher dadurch vor<br />
Insektenfraß bewahrte! Die<br />
Hopfenpflanze begleitet uns<br />
Menschen also schon lange<br />
durch unsere Geschichte.<br />
Heute vermarktet man sie<br />
auch wegen eines weiteren<br />
Vorzugs: Wenn man ihre weißen,<br />
frischen Schösslinge im<br />
Frühjahr aus dem Boden ausgräbt,<br />
kann man diese spargelartigen<br />
Stangen als Spezialität<br />
verkaufen. Im Omelette oder<br />
einfach wie Spargel zubereitet<br />
hat sich dieser so genannte<br />
„Hopfenspargel“ zu einer der<br />
teuersten deutschen Gemüsesorten<br />
entwickelt.<br />
„An ihm sind Hopfen und<br />
Malz verloren“ lautet eine Redensart,<br />
wenn jemand nicht<br />
zu bessern ist. Aber um unseren<br />
<strong>Herbede</strong>r Meisterkletterer<br />
selbst brauchen wir uns<br />
keine Sorgen zu machen. In<br />
Hecken und auch in feuchten<br />
Wildwuchsgebüschen im<br />
Ort weiß sich der langlebige<br />
wilde Hopfen gut zu behaupten.<br />
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abseits des Ruhrtal-Radweges<br />
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ob beim Wochenendausflug<br />
mit der Familie oder während<br />
ausgedehnter Touren durch<br />
die Ruhrhöhen, das Energie-<br />
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einer ungefähren Reichweite<br />
bis zu 60 Kilometern.<br />
Sowohl Vermiet- als auch<br />
Akku austauschstationen stellt<br />
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Die Vermietungsstationen<br />
befinden sich jeweils am<br />
Wittener Hauptbahnhof und<br />
in Herdecke. Eine weitere<br />
Einrichtung am Kemnader<br />
See ist in Planung. Lade- und<br />
Rastmöglichkeiten finden sich<br />
am Könglichen Schleusenwärterhaus<br />
und an der Gasttätte<br />
„Rote Asche“ in Bommern.<br />
Ideal zum Testen der Räder<br />
sind die geführten Touren,<br />
welche die Teilnehmer zu den<br />
Aussichtspunkten auf den<br />
Ruhrhöhen oder zu Brücken<br />
und Viadukten im Ruhrtal<br />
führen sollen.<br />
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Von Ruhr zu Ruhr<br />
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Wittener Hauptbahnhof<br />
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6<br />
Aktuelles l vom Sport<br />
Thunder Drags und Water Arrows auf dem Möhnesee<br />
Am 7. und 8. Mai <strong>2011</strong> fand<br />
das Trainingslager der Thunder<br />
Drags und eine Jugendfreizeit<br />
der Water Arrows vom Kanu-<br />
Club Witten e.V. auf dem Möhnesee<br />
statt. In 6 Trainingseinheiten<br />
verbesserten die 40 Sportler<br />
zwischen 15 und 50 Jahren ihre<br />
Paddeltechnik, das Zusammenspiel<br />
im Team und trainierten<br />
ihre Ausdauer. Bei bestem Wetter<br />
und guter Unterbringung<br />
in der Jugendherberge Möhnesee<br />
kam keine Langeweile auf.<br />
Die Water Arrows haben sich<br />
für die Europameisterschaften<br />
im August in Duisburg qualifiziert<br />
und wollen außerdem an<br />
den NRW-Meisterschaften in<br />
Duisburg und der Deutschen<br />
Meisterschaft in Brandenburg/<br />
Havel, teilnehmen. Die Thunder<br />
Drags wollen in diesem Jahr an<br />
den Dragolympischen Spielen<br />
<strong>Herbede</strong>r Frühlingsfest l Nachbericht Bei sommerlichem Wetter<br />
machten sich vor allem am verkaufsoffenen<br />
Sonntag (1. Mai)<br />
zahlreiche Besucher auf den<br />
Weg ins Herberder Zentrum.<br />
Da die bisherigen „Kindertage“<br />
nicht mehr in der gewohnten<br />
Form stattfinden konnten, da<br />
die <strong>Herbede</strong>r Werbegemeinschaft<br />
von dem Fest Abstand<br />
genommen hatte, beschloss Dominik<br />
Grütter es in Eigenregie<br />
zu organisieren. Es ist ihm gut<br />
gelungen: die Kinder nahmen<br />
die Angebote der Vereine gern<br />
an und stellten ihr Können, z. B.<br />
beim Umgang mit dem Wasserschlauch<br />
am Infostand der Freiwilligen<br />
Feuerwehr unter Be-<br />
Die Wittener Schausteller sorgten für gute Unterhaltung der Kinder und Jugendlichen.<br />
Selbstverständlich gab es auch Leckereien wie gebrannte Mandeln, SchokoFrüchte<br />
und Lebkuchenherzen.<br />
DLRG „im Einsatz“ an der<br />
Übungspuppe<br />
in Dresden (Juni), den NRW-<br />
Meisterschaf ten in Duisburg<br />
(Juni), dem 24-Stunden-Paddeln<br />
in Borken (Juli), der Deutschen<br />
Meisterschaft in Brandenburg/<br />
Havel (September) und den<br />
Amsterdam Dragonboatraces<br />
(September) teilnehmen.<br />
weis. Etwas schwierig gestaltete<br />
sich der Einsatz der angehenden<br />
Feuerwehrmänner, als der große<br />
Hund undbedingt das ganze<br />
Wasser für sich haben wollte.<br />
Trotzdem – oder vielleicht deswegen<br />
– machte es Riesenspaß!<br />
Verein für Japanische Schwert kampfkunst,<br />
Meesmannstraße, stellte sich vor.
Städt. Kinderta<br />
ges stätte Vormholz<br />
präsentierte<br />
sich auf dem <strong>Herbede</strong>r<br />
Kinderfest<br />
Auch in diesem Jahr nahm die<br />
städt. Kita Vormholz wieder<br />
erfolgreich an den <strong>Herbede</strong>r<br />
Kindertagen teil. Durch den<br />
Elternrat wurde am 30. April<br />
ein Verkaufsstand vor der <strong>Herbede</strong>r<br />
Sparkasse organisiert.<br />
Angeboten wurden selbstgemachte<br />
Waffeln, Würstchen<br />
und natürlich warme und kalte<br />
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und ab 17.30 Uhr (Küche bis 22.00 Uhr).<br />
Montag Ruhetag.<br />
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…in verschiedenen leckeren<br />
Variationen. Freuen Sie sich<br />
auf einen unterhaltsamen Abend<br />
mit Kulinarischem, Musikalischem<br />
und einer Tombola mit tollen Preisen.<br />
Getränke. Sehr gut angekommen<br />
ist auch der<br />
Kinderschmink stand,<br />
an dem die Kleinen<br />
von den Erzieherinnen<br />
der Kita unter anderem<br />
in Prinzessinnen,<br />
Schmetterlinge und<br />
Pi ra ten verwandelt<br />
wurden.<br />
Wir konnten uns über<br />
gro ßen Zulauf durch<br />
Kunden und potenzielle<br />
Interessenten<br />
der Kita erfreuen und<br />
bedanken uns an die<br />
Samstag, S 4. Juni ab 17.30 Uhr: Matjesfest<br />
Begrüßen B Sie mit uns<br />
den d neuen Matjes…<br />
Natur hautnah<br />
Diesen prachtvollen Maikäfer<br />
fanden die Brüder Tom und<br />
Nick Wrobel aus Vormholz<br />
auf ihrer Terrasse. Die Redaktion<br />
bedankt sich für die Zusendung<br />
des Fotos!<br />
• italienische Eleganz<br />
• feinstes Leder<br />
Schuhe & Taschen<br />
Restaurant<br />
. . . mit der friesischen Note<br />
Pfi ngsten schon<br />
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helfenden Händen, Kunden<br />
und bei der <strong>Herbede</strong>r Sparkasse<br />
für die tolle Unterstützung.<br />
Der Erlös kommt den<br />
Kindern der Kita zugute.<br />
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im Blickpunkt<br />
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ergo<br />
therapie<br />
Frau Professor Higman, wie<br />
kann Ergotherapie älteren Patienten<br />
mit Schmerzproblematik<br />
helfen?<br />
Bewegungsmangel führt häufig<br />
zu Schmerzen oder verschlimmert<br />
einen vorhandenen<br />
Schmerzzustand. Daher spielt<br />
bei der ergotherapeutischen Behandlung<br />
das Thema Bewegung<br />
eine große Rolle. Können diese<br />
Patienten durch gezieltes Training<br />
der Beweglichkeit wieder<br />
mobilisiert werden, fördert dies<br />
ihre Selbständigkeit im Alltag. In<br />
Abhängigkeit von den geistigen<br />
und körperlichen Fähigkeiten<br />
des Patienten stehen zunächst<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
Ergotherapie hilft Ihnen,<br />
ein selbst bestimmtes Leben zu führen!<br />
Ergotherapie in meiner behindertengerechten Praxis oder<br />
bei Hausbesuchen hat als Schwerpunkte die Behandlung<br />
folgender Erkrankungen:<br />
Schlaganfall<br />
Schädelhirntrauma<br />
Multiple Sklerose<br />
Morbus Parkinson, Alzheimer<br />
periphere Lähmungen<br />
Entzündungen der Wirbelsäule<br />
und der Gelenke<br />
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Chronische Schmerzen – vor allem im Alter eine Qual<br />
Ergotherapie kann Lebensqualität und Selbständigkeit erhalten. Bei älteren Menschen spielen chronische<br />
Schmerzen eine zentrale Rolle. Multimorbidität, degenerative Erscheinungen und psychische<br />
Belastungen sind häufig die Ursache. Patience Higman ist Professorin für Ergotherapie an der Europa<br />
Fachhochschule Fresenius und Autorin zahlreicher Publikationen zum Thema „Schmerzmanagement“.<br />
Sie erläutert, was das Heilmittel Ergotherapie bei älteren Schmerzpatienten leisten kann.<br />
passive Bewegungsabläufe im<br />
Vordergrund. Der Therapeut<br />
steuert die Motorik von Muskeln,<br />
Gelenken und Sehnen und<br />
fördert so die Propriozeption,<br />
das Empfinden des eigenen Körpers<br />
und der Bewegung. Ist der<br />
Patient zu aktiven Bewegungen<br />
in der Lage, gilt es, Tätigkeiten<br />
auszuüben, die sich auch positiv<br />
auf die Psyche auswirken:<br />
Spazieren gehen, gemeinsame<br />
Unternehmungen mit Freunden<br />
und Bekannten, Zeit im Garten<br />
verbringen, einem Hobby nachgehen.<br />
Mit Erfolg regelmäßig geübte<br />
Bewegungsabläufe motivieren<br />
zu mehr Eigeninitiative und<br />
Dr. med Jihan Mohasseb<br />
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nach Vereinbarung<br />
tragen somit zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität bei. Oft ist<br />
es hilfreich, die Interessen der<br />
Person aus früheren Lebensphasen<br />
zu reaktivieren. Wir nennen<br />
dies Biografiearbeit. Wenn wir<br />
es schaffen, den Patienten auf<br />
andere und positive Gedanken<br />
zu bringen, kann dies zu einer<br />
Reduktion des Schmerzes beitragen.<br />
Zur Behandlung akuter<br />
Schmerzen gehören die richtige<br />
Lagerung oder Schienung<br />
schmerzhafter Extremitäten sowie<br />
thermische Anwendungen.<br />
Inwiefern ergänzen sich Ergotherapie<br />
und medikamentöse<br />
Therapie?<br />
Sanfte Methoden<br />
ohne OP<br />
❱ Botox & Filler<br />
❱ Thermage<br />
❱ Mesotherapie<br />
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Schmerzmittel spielen bei der<br />
Behandlung natürlich eine<br />
große Rolle. Ergotherapie stellt<br />
aber eine sehr wichtige Ergänzung<br />
dar. Gerade bei älteren<br />
Menschen, die sowieso eine<br />
Reihe von Einschränkungen<br />
hinnehmen müssen, ist es wichtig,<br />
ihnen die noch möglichen<br />
Aktivitäten so schmerzfrei wie<br />
möglich zu gestalten, um so<br />
ein Stück Lebensqualität zu erhalten.<br />
Aus meiner Sicht ist die<br />
interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
von Ärzten, Pflegern und<br />
Therapeuten unumgänglich, so<br />
dass, zum Wohle des Patienten,<br />
mit unterschiedlichen fachlichen<br />
Methoden die gleichen<br />
Ziele verfolgt werden.<br />
Welchen Stellenwert hat das<br />
Heilmittel Ergotherapie bei<br />
den Verordnern aus Ihrer<br />
Sicht?<br />
Ergotherapie wird gerade bei<br />
Schmerzpatienten zu wenig verordnet.<br />
Nach meiner Erfahrung<br />
wissen nicht alle Ärzte, welche<br />
Möglichkeiten die Ergotherapie<br />
in der Schmerzbehandlung bietet.<br />
Für die Zukunft würde ich<br />
mir daher wünschen, dass die<br />
Ärzte zum Beispiel bereits in<br />
ihrem Studium für das Heilmittel<br />
Ergotherapie sensibilisiert<br />
werden. Auch der gesundheitsökonomische<br />
Aspekt ist noch<br />
zu wenig bekannt. Erfahrungen<br />
aus interdisziplinären Schmerzkliniken<br />
haben gezeigt, dass<br />
mit Hilfe von Ergotherapie<br />
Anal getika und andere Medikamente<br />
eingespart werden können.<br />
dve<br />
Frau Dr. med.<br />
Jihan Mohasseb<br />
und Team<br />
erwarten Sie in<br />
ihrer Fachklinik<br />
im Herzen<br />
Hattingens<br />
Schönheit ist Vertrauenssache<br />
und gehört in die<br />
Hände gut ausgebildeter<br />
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Bildquelle: IFK e.V.<br />
Krankheiten lindern und Stress abbauen<br />
Massagen – Mehr als Entspannung<br />
Massage ist eines der ältesten Heilmittel der Welt. Streichen, kneten, reiben, klopfen und<br />
klatschen sind die fünf klassischen Grifftechniken, die zahlreiche positive Körperreaktionen<br />
bewirken: Die Durchblutung wird gesteigert, die Muskelspannung reguliert, das<br />
Immun system gestärkt, Gewebsverklebungen und Lymphstauungen gelöst. Zudem werden<br />
schmerzstillende und glücksauslösende Hormone wie Endorphin ausgeschüttet, das<br />
Stresshormon Cortisol nimmt ab. „Bereits nach kurzer Zeit sind die positiven Effekte einer<br />
Massage messbar“, weiß Ute Repschläger, Vorsitzende vom Bundesverband selbstständiger<br />
Physiotherapeuten – IFK e. V. In der Therapiepraxis werden ärztlich verordnete Massagen z.<br />
B. zur Behandlung von Verspannungen, Narben, Asthma, Migräne oder Ödemen eingesetzt.<br />
Doch auch die Wellness-Massage vom Physiotherapeuten kann wahre Wunder bewirken<br />
und wird als Geschenk-Gutschein immer beliebter.<br />
Definiert wird Massagethe rapie<br />
als mechanische, syste matische,<br />
schichtweise Durch <br />
arbeitung der äußeren Gewebs<br />
schichten des Körpers zu<br />
Heilzwecken. Für die Behandlung<br />
krankheitsbedingter Symptome<br />
nutzt der Physiotherapeut<br />
eine Vielzahl von Teil<br />
und Ganzkörpermassagen:<br />
Die klassische Massagetherapie<br />
wird meist bei Muskelbeschwerden,<br />
Schmerzen des<br />
Bewegungsapparats oder bei<br />
rheumatischen Erkrankungen<br />
angewandt. Eine Bindegewebsmassage<br />
hilft hingegen<br />
bei Durchblutungsstörungen,<br />
Erkrankungen innerer Organe<br />
oder Asthma. Gegen Migräne<br />
wird z. B. eine sogenannte<br />
Segmentmassage eingesetzt,<br />
• Vojta-Therapie für Kinder und Erwachsene<br />
• Bobath-Therapie für Kinder und Erwachsene<br />
• Manuelle Lymphdrainage<br />
• Fango • Heißluft • Eisbehandlung<br />
• Massage<br />
• Schlingentisch • Hausbesuche<br />
die über ein spezielles Rückenmarksegment<br />
wirkt. Die Manuelle<br />
Lymphdrainage erklärt Ute<br />
Repschläger so: „Rhythmische,<br />
kreisende und pumpende Bewegungen<br />
der flachen Hände,<br />
um mit sehr geringem Druck<br />
die angestaute Flüssigkeit von<br />
Lymphödemen in Richtung<br />
Hals zu verschieben.“<br />
Auch im Sport werden Massagen<br />
wirksam eingesetzt. Häufig<br />
entstehen Verspannungen,<br />
wenn ein Muskel überlastet<br />
oder einseitig belastet wird.<br />
Um den Körper auf eine sportliche<br />
Beanspruchung vorzubereiten,<br />
hilft eine schnelle,<br />
kräftig durchgeführte, spannungssteigernde<br />
Massage.<br />
Entstehen während des Sports<br />
Muskelkrämpfe, können die<br />
Seit 22 Jahren in <strong>Herbede</strong><br />
Zugelassen bei allen<br />
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Ursula Gielke · Meesmannstr. 91 · 58456 Witten · d 7 22 59<br />
se mit Ausstreichungen und<br />
Dehnungsübungen behandelt<br />
werden. Nach dem Sport<br />
wird eher lockernd und regenerativ<br />
massiert. Bei älteren<br />
Patienten ist eine vorsichtige<br />
Massagetherapie angeraten,<br />
um Verletzungen wie Überdehnung<br />
oder Zerreißung zu<br />
vermeiden. Doch auch bei<br />
rein entspannenden Wellness<br />
Massagen ist manchmal Vorsicht<br />
geboten. So sprechen<br />
z. B. Thrombosen, Venenentzündungen,Bandscheibenvorfälle,<br />
frische Verletzungen<br />
oder bestimmte Hauterkrankungen<br />
gegen eine Massage.<br />
Immer mehr Therapiepraxen<br />
bieten nicht nur bei Erkrankungen<br />
die richtige Massagetherapie,<br />
sondern zusätzlich<br />
WellnessMassagen, z. B. mit<br />
der therapeutischen IFKWellnessmarke<br />
PhysioBalance.<br />
„Beim Physiotherapeuten genießenEntspannungssuchende<br />
den Vorteil, dass fachlich<br />
geprüft werden kann, ob die<br />
gewünschte Massage geeignet<br />
und sinnvoll ist“, erklärt<br />
Ute Repschläger. Mittlerweile<br />
gibt es bereits ein bundesweites<br />
Netzwerk aus rund 150<br />
Physio BalancePraxen. ifk<br />
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<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
9
<strong>Herbede</strong> aktuell<br />
Leserbrief<br />
10<br />
Quo vadis Meesmannstraße?<br />
Vor einigen Jahren bin ich<br />
von Bochum nach <strong>Herbede</strong><br />
umgezogen; ausschlaggebend<br />
für die Wahl des Wohnstandortes<br />
waren die hohe Qualität<br />
des Stadtteils, die geringe<br />
Distanz zum Arbeitsplatz, die<br />
infrastrukturelle Anbindung<br />
im Ballungsraum Ruhrgebiet<br />
und in besonderem Maße die<br />
Nähe zum Zentrum sowie dessen<br />
Vielfalt und Gestaltung.<br />
Neben dem umfangrei chen<br />
Angebot an der Mees mannstraße<br />
beeindruckten mich<br />
die attraktive Gestaltung der<br />
Straße, das Amt des <strong>Herbede</strong>r<br />
Dorfmeisters, das großzügige<br />
Parkangebot sowie diverse<br />
Sport und Kulturveranstaltungen.<br />
Diese Vielfalt ist aus<br />
meiner Sicht dem großen<br />
Engagement <strong>Herbede</strong>r Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie<br />
dem erfolgreichen Wirken<br />
vieler Geschäftsleute auf der<br />
Meesmannstraße zu verdanken.<br />
Sie haben sich bisher<br />
erfolgreich für den Erhalt<br />
eines attraktiven Zentrums<br />
eingesetzt, das auch Kunden<br />
aus dem näheren Umkreis anzieht.<br />
Vor diesem Hintergrund ist<br />
die wieder entfachte Forderung,<br />
im Gerberviertel einen<br />
LebensmittelSupermarkt anzusiedeln,<br />
meines Erachtens<br />
absolut nicht nachvollziehbar.<br />
Es liegt auf der Hand, dass ein<br />
neuer Supermarkt jenseits der<br />
Wittener Str. Kunden und Umsätze<br />
aus dem Zentrum ziehen<br />
und den derzeitigen Trend zu<br />
Geschäftsaufgaben verstärken<br />
wird. Die mehrfach publizierte<br />
Auffassung, die Kunden<br />
eines Lebensmittelmarktes im<br />
Gerberviertel sowie die Patienten<br />
des Medizinzentrums<br />
würden das Zentrum an der<br />
Meesmannstraße beleben, entbehrt<br />
jeder Realität; Beispiele<br />
aus anderen Stadtteilen Wittens<br />
sowie anderer Städte belegen<br />
dies eindeutig. Mitunter<br />
kann man sich des Eindrucks<br />
nicht erwehren, dass die Favorisierung<br />
des Gerberviertels<br />
aus jener Ecke lanciert wird,<br />
aus der man sich von diesem<br />
neuen Zentrum große Umsatzsteigerungen<br />
verspricht<br />
und zwar dann auf Kosten<br />
der Meesmannstraße. Bei einer<br />
so weit reichenden Frage,<br />
die sowohl Geschäftsleute wie<br />
Kunden betrifft, sollte Zeit für<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
eine Kauf und Marktanalyse,<br />
für ein Gutachten sein, damit<br />
eine rational nachvollziehbare<br />
Entscheidung auch fachlich<br />
fundiert ist. Es ist mir völlig<br />
unbegreiflich, dass sich im<br />
Rat der Stadt Witten immer<br />
wieder Mehrheiten abzeichnen,<br />
die sich gegen ein Gros<br />
der Bürger stellen und lieber<br />
das Tafelsilber verscherbeln,<br />
als eine verantwortungsvolle<br />
sowie zukunfts und bedarfsorientierte<br />
Politik zu betreiben.<br />
Warum werden Bürgerwillen<br />
und –begehren Kommerz und<br />
politischem Opportunismus<br />
geopfert? Warum legen Stadtobere<br />
für den Erhalt des Zentrums<br />
an der Meesmannstraße<br />
nicht mal eine ebenso große<br />
Leidenschaft an den Tag wie<br />
sie dies bei der Eröffnung von<br />
Volksfesten oder eines Golfplatzes<br />
tun.<br />
Sinnvoll, interessant und unterstützenswert<br />
ist aus meiner<br />
Sicht der Ansatz des Bürgerkreises<br />
<strong>Herbede</strong>, die freien<br />
Flächen im Zentrum für eine<br />
Weiterentwicklung des Versorgungsangebotes<br />
zu nutzen.<br />
Ich wünsche mir eine<br />
vehementere Unterstützung<br />
dieses Konzeptes, auch und<br />
besonders von örtlichen Akteuren.<br />
Aktivitäten, wie eine<br />
kulinarische Woche im Zentrum,<br />
ein Erntefest mit regionalen<br />
Produkten am Platz an<br />
der Schmiede, Blumen und<br />
Flohmärkte sonntags an der<br />
Meesmannstraße können das<br />
vorhandene Potential noch<br />
deutlicher unterstreichen und<br />
neue Tendenzen und Entwicklungen<br />
aufzeigen!<br />
Die derzeitige Lage in der<br />
Meesmannsraße ergibt sich<br />
aus einer geglückten Ausgewogenheit<br />
von Angebot und<br />
Nachfrage bei der Grundversorgung.<br />
Wichtig für<br />
eine kundenorientierte Zukunft<br />
des Zentrums an der<br />
Meesmannstraße ist daher die<br />
Sicherung des Bestandes, das<br />
Ausschöpfen bestehender und<br />
Weiterentwickeln neuer Möglichkeiten<br />
und vor allem das<br />
öffentliche Bekenntnis der<br />
Gewerbetreibenden für das<br />
Zentrum und gegen eine Fehlentwicklung<br />
im Gerberviertel.<br />
Ein Blick über die Stadtgrenzen<br />
zeigt, dass Nachbarstädte<br />
mit diesen Entwicklungen<br />
offensichtlich besonnener<br />
Leserbrief<br />
Verrotten lassen und abwickeln:<br />
Gerberschule in <strong>Herbede</strong><br />
Nach bewährtem Muster findet gerade dies in <strong>Herbede</strong> statt.<br />
Obwohl das gewonnene Bürgerbegehren im Jahr 2004 den<br />
Erhalt der alten Volksschule in der Gerberstraße sicherte,<br />
wird nun mit einem Vorstoß der SPD<strong>Herbede</strong> wieder gebohrt,<br />
um das Gesamtgelände Gerberschule in gute Euros<br />
verwandeln zu können, natürlich bei Abriss der Schule. Auf<br />
der Strecke bleiben Bürgerwille, Kultur, Heimat und Glaubwürdigkeit.<br />
Zweimal schon sollte der entsprechende Antrag der SPD im<br />
ASU (Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt) verhandelt<br />
werden, beide Male wurde er vertagt, weil ein in Auftrag<br />
gegebenes Gutachten noch nicht verfügbar war. War die Endaussage<br />
des Gutachtens noch nicht SPDkonform?<br />
Die damalige Schlagzeile der Zeitung zum gewonnenen Bürgerbegehren<br />
lautete: Gerberschule soll doch keinem Laden<br />
weichen (RN v. 10.2.04). Das war schließlich die große Sorge<br />
des Heimatvereins, denn wenn dort drüben ein Vollsortimenter<br />
entstehen würde, dann stirbt die Meesmannstraße.<br />
Damals wie heute. Sieben Jahre später startet die SPD trotz<br />
bestehenden Moratoriums die erste Attacke: Begehrlichkeiten<br />
auf das Bebauungsland Gerberviertel werden formuliert<br />
(marktwirtschaftliche Ausschreibung), schließlich hat<br />
das Medizinzentrum eine neue Situation geschaffen. Ja, das<br />
hat es in der Tat, und das war absehbar.<br />
Die sieben vergangenen Jahre Leerstands hätten aber auch<br />
genutzt werden können, der so nutzlosen Schule von Seiten<br />
der Stadt eine neue Aufgabe zu geben: Kunst und Kulturzentrum<br />
in Form eines Bürgerhauses für <strong>Herbede</strong>. Es wäre in<br />
Eigeninitiative viel entstanden und im Schatten des Medizinzentrums<br />
betreutes Wohnen drum herum, das wäre ideal<br />
gewesen. Stattdessen: Verrotten lassen, aussitzen, abreißen,<br />
verkaufen. Ist doch tausendmal so gelaufen, warum nicht<br />
auch in <strong>Herbede</strong>.<br />
Aber ganz deutlich: Ein neues Einkaufszentrum drüben ist<br />
der Tod für das Zentrum Meesmannstraße – und eine verramschte<br />
Schule dort ist ein Stück Verlust von Heimat und<br />
Identität von <strong>Herbede</strong>. H. Knährich, Heimatverein <strong>Herbede</strong><br />
und verantwortungsvoller umgehen.<br />
In BochumLaer zog<br />
nach 1 ½ Jahren Leerstand in<br />
das ehemalige Gebäude eines<br />
„Vollversorgers“ mit 700 qm<br />
ein CAPMarkt ein, der als Integrationsunternehmen<br />
vom<br />
Landschaftsverband WestfalenLippe<br />
mit 160.000 EUR<br />
gefördert wird. Zusätzlich<br />
zum üblichen Supermarkt<br />
Vollsortiment wird der CAP<br />
Markt weitere Artikel des<br />
täglichen Bedarfs sowie einen<br />
Hol und Bringdienst für nicht<br />
mobile Bewohner des Ortsteils<br />
anbieten.<br />
Als „Neu<strong>Herbede</strong>r“ wünsche<br />
ich mir bei der Frage „Quo vadis<br />
Meesmannstraße“ (Randbemerkung:<br />
auch die Stadt<br />
Rom ist an der ihr verordneten<br />
Gigantomanie zugrunde gegangen)<br />
eine behutsame Vorgehensweise,<br />
bei der Gewerbetreibende<br />
wie Kunden mitgenommen<br />
werden, und eine<br />
von Fakten getragene und verantwortungsvolle<br />
Entscheidung pro<br />
Meesmannstraße!<br />
Michael Schütte
Kommentar zum Leserbrief …<br />
Foto: Michael Schütte<br />
von Herrn Carmignac, <strong>Image</strong>-Ausgabe 05/<strong>2011</strong><br />
Einzelhandel unterliegt stän- dem staubenden Ascheplatz<br />
digen Entwicklungen das re- gebaut werden.<br />
sultiert aus dem Einkaufsver- Natürlich gibt es über die Gehalten<br />
der Kunden, dem Anstaltung und die Schönheit<br />
gebot und den Bedürfnissen von Gebäuden im Stadtbild<br />
von größeren Ladenflächen, glücklicherweise immer meh-<br />
um nicht nur eine bessere rere Meinungen, aber der<br />
Warenpräsenz zu bieten, son- neue Edeka-Markt von Fam.<br />
dern auch großzügigere Gän- Hasler ist ein massiver, vollge,<br />
speziell für ältere Leute verklinkerter Mauerwerksbau<br />
Ruhebereiche, Übersichtlich- mit großzügigen Glasfronten<br />
keit, niedrigere Regalierung. und einem kleinen Café im<br />
Am alten Standort in Witten- seitlichen Wintergarten, das<br />
Stockum waren alle diese sehr gut angenommen wird.<br />
Rahmenbedingungen nicht Auch ist der Parkplatz keine<br />
mehr zu schaffen, es gab zu unendlich öde Teerfläche, son-<br />
wenig Parkraum und eine dern lediglich die Fahrspuren<br />
LKW-Anlieferung, die nicht sind asphaltiert, weil das<br />
nur für den Betreiber, son- nach heutigen<br />
dern für alle umliegenden Vorgaben des<br />
direkt angrenzenden Woh- Schallschutzes<br />
nungen eine Zumutung zu geringeren<br />
war. Ohne die Möglichkeit G e r ä u s c h e n<br />
einer Ersatzfläche im Orts- der Autos<br />
mittelpunkt hätte EDEKA und der Ein-<br />
geschlossen und „das kleik a u f s wa g e n<br />
ne gallische Dorf Stockum“ führt. Viel-<br />
hätte keinen Vollsortimenter leicht sollte<br />
mehr gehabt. Somit war als man dazu er-<br />
Ergebnis der Stadtteilwerkwähnen, dass<br />
statt unter Einbeziehung al- die gesamte<br />
ler Stockumer Bürger – und Anlieferung in einer großen,<br />
die Versammlungen waren ebenfalls vollverklinkerten<br />
immer brechend voll – der und schallabsorbierenden<br />
Standort des Sportplatzes Garage stattfindet, die beim<br />
erarbeitet worden. Da der Entladevorgang mit Rolltor<br />
Sportplatz Eigentum der verschlossen wird. Die Durch-<br />
Stadt war, konnte aus dem grünung des Parkplatzes mit<br />
Erlös des Verkaufes für die Bäumen ist deshalb nicht so<br />
Vereine ein allwettertaug- üppig, weil auf Wunsch von<br />
licher Kunstrasenplatz, statt Stadt und Vereinen die Flä-<br />
che auch die Möglichkeit<br />
für Dorffeste und Veranstaltungen<br />
bieten sollte.<br />
Dass ein kleiner Ortsteil wie<br />
Stockum, mit knapp 6500<br />
Einwohnern, nicht die Kaufkraft<br />
und den innerörtlichen<br />
Charme von <strong>Herbede</strong> hat,<br />
macht natürlich auch die<br />
Nachvermietung einer alten<br />
Edeka-Fläche für hochwertige<br />
Nutzer schwierig. In<br />
<strong>Herbede</strong> gibt es allerdings<br />
die feste Zusage der Fa.<br />
Rossmann, die alte Fläche<br />
des Verbrauchermarktes zu<br />
belegen und dazu noch ergänzend<br />
mit Ernstings family<br />
einem guten Textilanbieter.<br />
D.h. hier gibt es die Möglichkeit<br />
einer attraktiven und<br />
hochwertigen Nachvermietung,<br />
die für den Eigentümer<br />
wirtschaftlich auch gut umsetzbar<br />
ist. Und dass die Fläche<br />
der Fa. Schlecker noch<br />
nicht wieder vermietet ist,<br />
liegt ganz einfach daran, das<br />
für v.g. hochwertigeDrogeriemarktkonzep<br />
te die Fläche<br />
zu klein ist<br />
und die Einsehbarkeit<br />
und das<br />
Parkplatzangebot<br />
fehlen.<br />
Dass bei einer<br />
Bebauung an<br />
der Gerberstraße<br />
die Stadt die<br />
Planungshoheit<br />
hat und zudem<br />
Grundstückseigentümer<br />
ist, setzt die Vorgabe<br />
voraus, passend zum Ortsbild<br />
in <strong>Herbede</strong> eine attraktive<br />
Fassadengestaltung zu<br />
fordern. Sollte hier also eine<br />
Bebauung kommen, wird es<br />
genauso wenig eine Blechhalle<br />
sein, wie in Stockum.<br />
Regina Bieber,<br />
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Energie selbst produzieren –<br />
eine erstrebenswerte Alternative?<br />
Strom aus eigener Produktion. Bei den steigenden Strompreisen<br />
ist das Thema schon eine Erwägung wert. 84 % Prozent<br />
der Verbraucher in Deutschland halten eine Ausbreitung<br />
der dezentralen Energieerzeugung für erstrebenswert.<br />
Stellt sich nur die Frage, ob und wie viel man mit der Nutzung<br />
einer eigenen Energiequelle einsparen würde. Auch die<br />
verschiedensten Möglichkeiten sind in Betracht zu ziehen,<br />
denn die erzeugte Menge an Energie beträgt nicht immer<br />
gleich viel.<br />
Eine Variante ist die Stromproduktion<br />
durch bewährte<br />
Solarenergie. Hierbei werden<br />
sogenannte Photovoltaikanlagen<br />
auf den Dächern oder<br />
anderen freistehenden, sich<br />
in der Sonne befindenden Flächen<br />
installiert. Dabei sollte<br />
man allerdings der Frage<br />
nachgehen, ob sich die eingeplante<br />
Größe der Anlage<br />
überhaupt zum Einsparen der<br />
Stromkosten lohnt und eignet.<br />
Des Weiteren sollte man<br />
sich auch im Klaren darüber<br />
sein, dass man durch die entstehenden<br />
Kosten nicht sofort<br />
im ersten Jahr Gewinn damit<br />
macht. Nach und nach wird<br />
sich die Erwerbung allerdings<br />
bezahlt machen, denn der<br />
Anschaffungs- und Installationspreis<br />
wird voraussichtlich<br />
neben Wartungsarbeiten der<br />
einzige Kostenfaktor bleiben.<br />
Zusätzlich werden Solaranlagen<br />
durch das EEG, das Erneuerbare<br />
Energien Gesetz<br />
gefördert. Hierbei verändert<br />
sich die Höhe der Vergütung<br />
pro Kilowattstunde je nach<br />
Gesamtleistung, Montageart<br />
und dem Jahr der Anschaf-<br />
fung. Nutzt der Besitzer der<br />
Anlage den erzeugten Solarstrom<br />
auch selbst, erhält er<br />
zusätzlich die sogenannte Eigenverbrauchsvergütung.<br />
Eine andere Möglichkeit der<br />
Energiegewinnung ist der<br />
Einsatz von Mini-Windkraftanlagen<br />
für den Garten. Diese<br />
sind allerdings in Deutschland<br />
noch selten anzutreffen.<br />
Nach dem Vorbild der U-<br />
Boot-Schraube, kaum hörbar,<br />
drehen sich die Rotoren der<br />
Windkraftanlage der Firma<br />
von Günther Hacker aus dem<br />
Schwarzwald und sind somit<br />
auch für Wohngebiete geeignet.<br />
Die kleinste seiner Anlagen<br />
besitzt einen Flügeldurchmesser<br />
von 1,10 Metern. Sie<br />
sind speziell für Gebiete mit<br />
nur geringer Windstärke entwickelt<br />
worden, erzeugt wird<br />
ca. der Grundbedarf von 200<br />
bis 300 Watt pro Stunde. Allerdings<br />
spielt im Allgemeinen<br />
auch der Standort eine Rolle,<br />
denn im Norden kann so<br />
mehr Strom erzeugt werden<br />
als an anderen Standorten.<br />
Mini-Windräder in Deutsch-
land haben noch kein einheitliches<br />
Aussehen. Je nach<br />
Hersteller unterscheiden sie<br />
sich in Form, der Anzahl der<br />
Rotorblätter, der Größe und<br />
Leistung. Grund ist der kleine<br />
Markt, die Photovoltaikanlagen<br />
setzten sich immer mehr<br />
durch. Im Gegensatz zu ihnen<br />
beträgt die Vergütung hierzulande<br />
aber auch nur 9 Cent.<br />
Schätzungsweise gibt es etwa<br />
100 Hersteller der Windräder<br />
weltweit, ein Fünftel davon<br />
existiert wohl in Deutschland.<br />
Weil jedoch noch nicht<br />
einmal einheitliche Qualitätsstandards<br />
herrschen, muss<br />
man bei der Suche<br />
nach der<br />
geeigneten Maschine<br />
besonders<br />
sorgsam mit der<br />
Auswahl des Herstellers<br />
sein.<br />
Eine weitere kostensparendeAlternative<br />
findet<br />
man im Mini<br />
Blockheizkraftwerk.<br />
Die ses produziert<br />
sowohl<br />
Wärme als auch<br />
Strom durch Verb<br />
r e n n u n g s m o <br />
toren oder Gasturbienen.<br />
Angst<br />
vor Lärm braucht<br />
man nicht zu haben,<br />
die Motoren<br />
sind schallgedämmt.<br />
Die Geräte<br />
besitzen ungefähr<br />
die Maße<br />
einer Tiefkühltruhe<br />
und lassen sich<br />
deshalb gut im<br />
Keller oder der Wohnung unterbringen.<br />
Die beim Erzeugen<br />
des Stroms zusätzlich gewonnene<br />
Wärme wird für die Heizung<br />
und die Warmwassergewinnung<br />
genutzt. Nur an sehr<br />
kalten Tagen schaltet sich der<br />
Heizkessel zu. Neben dem zu<br />
einem möglichst großen Anteil<br />
für den eigenen Verbrauch<br />
genutzten Strom, kann der<br />
überschüssige Rest weiter an<br />
den Energieversorger verkauft<br />
werden. Diese Variante bringt<br />
dem Nutzer zusätzlichen Gewinn<br />
ein. Es kann also gespart<br />
werden, da man sowohl nicht<br />
mehr nur auf die teuren Tarife<br />
der Stromanbieter angewiesen<br />
ist, als auch keine Stromsteuer<br />
mehr zu zahlen braucht.<br />
Außerdem sind die Anlagen<br />
gleichzeitig von der Mineralöl<br />
und Ökosteuer befreit, eine<br />
Rentierung setzt also in relativ<br />
schneller Zeit ein.<br />
Sie sehen also, mit der Eigenproduktion<br />
des Stroms<br />
lässt sich eine kostspielige<br />
Versorgung leicht umgehen.<br />
Unabhängigkeit von den<br />
großen Stromerzeugern und<br />
extra Vergütungen machen es<br />
möglich. Ob sich diese Alter<br />
native allerdings auch für<br />
einen selbst bezahlt macht,<br />
muss ein jeder für sich selbst<br />
entscheiden. AW<br />
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<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
13
14<br />
Im Namen der Rose ...<br />
Ein historisches Haus:<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
Die Vielfalt der Rosen<br />
Dass Rosen symbolisch für die<br />
Liebe stehen, ist allgemein bekannt.<br />
Ganz genau genommen<br />
wird damit aber nur die rote<br />
Rose gemeint, andere Farben verändern<br />
die Symbolik ein wenig.<br />
Während weiße Rosen<br />
bedeuten: “Ich liebe dich<br />
heimlich“, verkünden<br />
ihre gelben Artgenossen<br />
nämlich: „Ich verzeihe dir“.<br />
Ohne triftigen Grund sollte<br />
man deshalb eher auf dieses<br />
Geschenk verzichten. Die<br />
Liebesbotschaft könnte<br />
sonst auch falsch verstanden<br />
werden. Hingegen<br />
der Annahme, sie<br />
stünden für verwelkende<br />
Liebe, stehen auch die verwelkten<br />
Rosen für eine<br />
gänzlich andere Thematik.<br />
In der Sprache<br />
der Blumen stehen sie<br />
für „Wir müssen uns treffen,<br />
Brief folgt“. Soviel erst einmal<br />
zur unterschiedlichen Farbsymbolik<br />
der Blume, die sich<br />
je nach Zeitalter und Kultur<br />
änderte.<br />
Die älteste bekannte Darstellung<br />
einer Rose wurde im Knossospalast<br />
auf Kreta gefunden<br />
und auf das Jahr 1600 v.<br />
Chr. datiert. In der An-<br />
tike stand sie für Luxus<br />
und Reichtum. Als Statussymbol<br />
wurde „die<br />
Königin der Blumen“ zur<br />
Parfümherstellung und als Heil-<br />
pflanze verwendet, während<br />
sie gleichzeitig bei den Germanen<br />
für den Tod stand. Ab<br />
dem Mittelalter verehrten sie<br />
Hotel-Restaurant „Am Stöter“<br />
In Witten-Bommerholz, etwa<br />
auf halber Strecke zwischen<br />
Witten und Haßlinghausen<br />
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gelegen, ist das Restaurant-<br />
Hotel „Am Stöter“ nach einer<br />
Umbauphase wieder für seine<br />
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haben ein erfülltes<br />
Leben,<br />
weil sie durch ihr<br />
Blühen<br />
der Welt<br />
Anmut<br />
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Schönheit<br />
bringen!<br />
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in gemütlicher Atmosphäre<br />
hervorragend essen und trinken.<br />
Egal, ob am Kamin (zur<br />
kalten Jahreszeit) oder im<br />
Biergarten – hier können Sie<br />
das Angebot bei herrlicher<br />
Aussicht in ländlicher Lage<br />
genießen.<br />
Vor weit über 400 Jahren wurde<br />
das Anwesen an der Bommerholzer<br />
Straße 107 zum<br />
ersten Mal (steuertechnisch)<br />
erwähnt. Zunächst noch<br />
Durchgangspferdestation, später<br />
Poststation und Bundespost,<br />
entwickelte es sich erst<br />
allmählich zu einer kleinen<br />
Gastwirtschaft, die auch gern<br />
von den „Kumpels“ der nahen<br />
Zeche genutzt wurde.<br />
Christian Lomb und sein<br />
Team bieten den Gästen deut-<br />
Minnesänger und Ritter dann<br />
erneut als altbekanntes Symbol<br />
der Liebe, das es bis heute auch<br />
geblieben ist.<br />
Wer jetzt meint, dieses noch nie<br />
gehört zu haben, steht nicht ganz<br />
alleine da. So vielfältig wie ihre<br />
Anzahl an Arten und Sorten ist,<br />
sind auch die Bedeutungen und<br />
Geschichten der Rose.<br />
Insgesamt existieren heute über<br />
300 Rosensorten. Eingeteilt werden<br />
diese wiederum in verschiedene<br />
Arten. Man unterscheidet<br />
im Allgemeinen zwi-<br />
schen Edelrosen, Beetrosen,<br />
Kletterrosen und<br />
Ramblerrosen, Strauchrosen<br />
und Wildrosen: Edelrosen<br />
bestechen vor allem<br />
durch ihre Vielfalt an<br />
Farben. Sie besitzen üppige<br />
Einzelblüten, welche<br />
reich blühen und auf<br />
kräftigen Stielen sitzen. Zu den<br />
Edelrosen zählen zum größten<br />
Teil die Teehybridrosen.<br />
Beetrosen haben im Gegensatz<br />
dazu eher kleine und dichte Blütenstände.<br />
Diese liegen eng beieinander,<br />
die ganze Pflanze ist<br />
eher kompakt und verbraucht<br />
so nicht so viel Platz wie die<br />
Edelrose. Durch Regen<br />
werden ihre Blüten nicht<br />
in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Beetrosen blühen<br />
bis in die herbstliche Jahreszeit<br />
hinein.<br />
Kletterrosen bilden lange Jahrestriebe,<br />
die Halt und Befestigung<br />
benötigen. Sie eignen<br />
sich besonders zur Begrünung<br />
von Pergolen und Gerüsten.<br />
sche Küche an, die mit dem<br />
Trend der Zeit geht. Frische<br />
und leckere Gerichte mit Produkten<br />
aus der Region sollen<br />
Sie verwöhnen. Die Speisekarte<br />
wird saisonal und zu jeder<br />
Jahreszeit erneuert und sorgt<br />
so für Abwechslung.<br />
Selbstverständlich steht das<br />
Haus „Am Stöter“ auch für<br />
Feierlichkeiten und Betriebsfeste<br />
zur Verfügung. Für Ihre<br />
Übernachtungsgäste stehen<br />
11 Zimmer bereit.<br />
Das „Am Stöter“-Team freut<br />
sich auf Ihren Besuch und<br />
darauf, Sie verwöhnen zu dürfen!
Ramblerrosen bilden lange,<br />
weiche Triebe und eignen sich<br />
besonders zur Begrünung von<br />
lichten Bäumen.<br />
Immer mehr Rosensorten blühen<br />
nicht nur im Garten schön,<br />
sie erfreuen das Auge auch im<br />
Topf bzw. im Kübel. Beachten<br />
sollte man, dass Rosen Tiefwurzler<br />
sind und deshalb hohe<br />
Gefäße bevorzugen, weil sie viel<br />
Erde unter den Wurzeln lieben.<br />
Der Vorteil dieser Rosen ist, dass<br />
man durch Umstellen der Töpfe<br />
immer wieder neue Farb- und<br />
Duftkombinationen kreieren<br />
kann. Strauchrosen wachsen<br />
buschig. Sie können bis zu drei<br />
Meter hoch werden und weisen<br />
unterschiedliche Blütenformen<br />
auf. Viele Sorten haben einen attraktiven<br />
Hagebuttenschmuck.<br />
Man unterscheidet zwischen<br />
einmalblühenden und öfters<br />
blühenden Sorten.<br />
Die sogenannten Wildrosen<br />
haben einen robusten Charakter.<br />
Oft werden sie deshalb<br />
als Hangbepflanzung zur Bodenbefestigung<br />
oder als Windschutz<br />
verwendet.<br />
Sie sehen also, wegen ihrer<br />
Vielfalt bietet die „Königin der<br />
Blumen“ ausreichend Raum,<br />
das Thema Rosen auch gestalterisch<br />
umzusetzen. Mit viel<br />
Erfolg gelang dies letzten Monat<br />
der Galerie Nasenberg aus<br />
Sprockhövel. Zu einer speziellen<br />
Ausstellung rund um das<br />
beliebte Thema lud man am<br />
14. Mai in die Mittelstraße 97<br />
in Sprockhövel-Haßlinghausen<br />
zum „Rosenzauber“ ein.<br />
Tisch- und Bettwäsche namhafter<br />
Hersteller wurden neben<br />
sorgsam ausgewählten Dekoartikeln<br />
und gerahmten Kunstwerken<br />
präsentiert. Wenn es<br />
um Dekoration geht, beweist<br />
die Galerie immer ein feines<br />
Gespür für besondere Waren.<br />
Schauen doch auch Sie mal<br />
vorbei. Es wird sich garantiert<br />
lohnen! AW<br />
Quelle: hausgarten.net<br />
Wildrosen: Essbare Blüten aus<br />
Garten, Wald und Wiese<br />
Die Rose zählt zu den ältesten<br />
Heil- und Kosmetikpflanzen.<br />
Ob wild oder veredelt - auch<br />
in der Küche trifft man auf die<br />
„Königin der Blumen“. Salate,<br />
herzhafte sowie süße Speisen<br />
lassen sich mit den frischen<br />
Blüten, dem daraus gewonnenen<br />
Rosenwasser oder Sirup<br />
verfeinern. Im alten China und<br />
im Orient waren Rosen ein beliebtes<br />
Gewürz für Reisgerichte<br />
und Konfekt. Wild wachsende<br />
oder kultivierte Rosen aus<br />
dem eigenen Garten sind nicht<br />
nur schmackhaft, sondern enthalten<br />
auch Vitamin C, Gerbstoffe<br />
und Flavonoide. „Die<br />
bekanntesten Wildrosenarten<br />
sind die Heckenrose, die auch<br />
als Hundsrose bezeichnet wird,<br />
und die Kartoffel- oder Apfelrose“,<br />
so Wildkräuter- und Pflanzenexpertin<br />
Helga Schmidt aus<br />
Köln.<br />
Besonders die Hundsrose mit<br />
ihrem leichten Himbeerduft<br />
eignet sich für hocharomatische<br />
Kompositionen in der<br />
Küche. „Für einen feinen Rosenpudding<br />
kocht man eine<br />
Handvoll Duftrosen in einem<br />
halben Liter Traubensaft auf.<br />
Je nach Geschmacksintensität<br />
lässt man die Blüten noch<br />
etwas ziehen oder nimmt sie<br />
nach dem Kochen sofort heraus.<br />
Mit einem angerührten<br />
Päckchen Vanillepuddingpulver<br />
wird der Saft nun abermals<br />
aufgekocht. Abgekühlt und<br />
mit Sahne verfeinert, hat man<br />
im Handumdrehen ein orientalisch<br />
anmutendes Dessert“,<br />
so Schmidt. Der aromatisierte<br />
Saft lässt sich auch mit Pfirsichstücken<br />
und Rosenblättern<br />
verfeinern und mit etwas Sago<br />
zu einer erfrischenden roten<br />
Rosengrütze andicken. Zum<br />
Garnieren der Süßspeisen können<br />
ebenfalls Rosenblätter dienen.<br />
Wer Duftrosen-Blätter aus<br />
dem eigenen Garten verwendet<br />
oder welche kauft, sollte darauf<br />
achten, dass sie ungespritzt<br />
sind. aid, Ira Schneider<br />
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Kulinarischer Gaumenschm<br />
Es ist wieder soweit! Wie jedes<br />
Jahr im Juni laden wieder<br />
einige Wittener Gastronomen<br />
ans idyllische Ruhrufer<br />
in <strong>Herbede</strong> zum kulinarischen<br />
Treff ein. „Genuss am<br />
Fluss“ findet nun bereits zum<br />
4. Mal statt, eine schöne Tradition,<br />
die jedes Mal erneut<br />
gern angenommen und gut<br />
besucht wird. Sieben Gastronomen<br />
stehen dieses Jahr wieder<br />
drei Tage an ihren Töpfen<br />
und Pfannen. Geboten werden<br />
Spezialitäten der jeweiligen Betriebe<br />
und der Region. Wer also<br />
Appetit und Hunger mitbringt,<br />
ist hier an der richtigen Stelle!<br />
Neben Speisen und Getränken<br />
erwartet die Besucher auch ein<br />
bunt gemischtes Programm.<br />
Nach Begrüßung der Gäste<br />
durch den Präsidenten des Rotary<br />
Club und der Eröffnung<br />
der Veranstaltung durch die<br />
Bürgermeisterin Sonja Leidemann,<br />
tritt am Freitag, den 17<br />
Juni, die Band „Groove Garden“<br />
mit einem gemischten<br />
Programm aus Rock, Pop und<br />
Soul auf. Auch an den nächsten<br />
beiden Tagen wird jeweils<br />
eine Band zur Unterhaltung<br />
der Gäste beitragen. Am Samstag<br />
übernimmt diesen Part<br />
„Join the Rhythm“ mit einem<br />
Programm aus 70er und 80er<br />
Jahre Rock; am Sonntag wird<br />
die Jazzcombo „Muckefuck“<br />
zu hören sein. Auch dieses Mal<br />
wird das alljährliche Entenrennen<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Am Sonntag, den 19. Juni, findet<br />
das berühmt-berüchtigte<br />
Kurz vorgestellt<br />
Beteiligte Stände<br />
im Überblick<br />
❱ Jever Krog<br />
❱ Dorfkrug<br />
❱ Partyservice Nehm<br />
❱ Haus Fründt<br />
❱ sinn.esslust<br />
❱ Ratskeller Witten<br />
❱ Parkhotel Witten<br />
❱ Rotary-Club<br />
❱ Stadtmarketing Witten
vom 17.–19. Juni<br />
Das Haus mit der friesischen Note<br />
Restaurant<br />
Jever Krog<br />
Es gibt sie immer noch bei<br />
uns – die leckere und vielseitige<br />
„Deutsche Küche“!<br />
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in unserem Zelt auf dem<br />
Kulinarischen Treff und<br />
lassen Sie sich verwöhnen.<br />
Meesmannstraße 103 • 58456 Witten-<strong>Herbede</strong> • Telefon: 0 23 02/7 36 05<br />
aus am Wittener Ruhrufer Fax: 0 23 02/9 88 87 87 • www.jeverkrog.com • info@jeverkrog.com<br />
Enten-Wettschwimmen des Rotary<br />
Club Witten Hohenstein<br />
auf der Ruhr statt. Für einen Wir bieten den passenden Rahmen für Ihren schönsten Tag!<br />
Kaufpreis von 5 Euro kann<br />
man eine der Gummienten er- Festliche Räumlichkeiten<br />
werben und starten lassen. Die für Ihre Hochzeitsgesellschaft<br />
100 schnellsten Gummitiere bis zu 80 Personen stehen bereit.<br />
erhalten dann anschließend einen<br />
Preis. Der aus dem Verkauf Feiern Sie exklusiv<br />
eingehende Erlös wird dieses in unserem Restaurant,<br />
Jahr der Wittener Lebenshilfe in unseren Bankett-Räumen oder<br />
e.V. zu Gute kommen.<br />
vielleicht sogar auf der 9. Etage.<br />
Kurz und knapp:<br />
Kulinarischer Treff<br />
vom 17.–19. Juni<br />
auf dem Parkplatz<br />
der Fir ma Lohmann<br />
an der Lake brücke<br />
Beginn: Freitag 18.00 Uhr,<br />
Samstag 14.00 Uhr,<br />
Sonntag 12.00 Uhr<br />
Ende: Freitag 22.30 Uhr,<br />
Samstag 22.00 Uhr,<br />
Sonntag 18.30 Uhr<br />
Begleitprogramm:<br />
Freitag: Einmarsch der<br />
Köche (18.00 Uhr), Begrüßung<br />
der Gäste durch den<br />
Präsidenten des Rotary<br />
Club Witten Hohenstein<br />
(18.05 Uhr), Eröffnung<br />
durch die Bürgermeisterin<br />
(18.10 Uhr), „Groove<br />
Garden“ Rock, Pop, Soul<br />
(19.30–22.00 Uhr)<br />
Samstag: Kinderprogramm<br />
(14.00–18.00 Uhr), Sportlerehrung<br />
Stadt Witten<br />
(15.00–17.00 Uhr), „Join<br />
the Rhythm“ 70er & 80er<br />
Rock (19.00–22.00 Uhr)<br />
Sonntag: Kinderprogramm<br />
(12.00–18.00 Uhr), Prämierung<br />
„Schönste Ente“ (12<br />
Uhr), Start 5. Entenrennen<br />
(13.30 Uhr), Preisverleihung<br />
(16.00 Uhr), „Muckefuck“<br />
Jazzcombo (16.30–<br />
18.30 Uhr)<br />
Feiern Sie über den Dächern von Witten!!!<br />
Ringhotel Parkhotel Witten<br />
Bergerstraße 23 • 58452 Witten<br />
˝ 0 23 02 / 5 88-0 • www.riepe.com<br />
Der Ratskeller Witten…<br />
Ganz gleich ob Tagung, Geburtstags Geburtstagsfeier,<br />
Hochzeit, Taufe, Jubiläum, Klass Klassentreffen<br />
oder Sonstiges…<br />
Wir freuen uns, Ihnen das passende Am Ambiente für<br />
Ihren Anlass bieten zu können.<br />
Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelle individuelles Angebot!<br />
Neben unserem Gewölbekeller mit 140 SSitzplätzen<br />
und der Empore mit 40 Sitzplätzen steht Ihnen in<br />
den warmen Monaten auch unsere groß große Terrasse<br />
mit 180 Sitzplätzen zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Marktstraße 16 • 58452 Witten • ˝ 0 23 02/2 05 49 39<br />
www.ratskeller-witten.com • mahlzeit@ratskeller-witten.com<br />
Start des Entenrennens<br />
ca. 13.30 Uhr<br />
DER ROTARY CLUB WITTEN-HOHENSTEIN<br />
EN HOHENSTEIN
18<br />
Zumba l Gesundheit & Fitness<br />
Ab sofort:<br />
10er Karten für den<br />
Kursbereich<br />
Ab Mitte Juni Zumba-Kurse<br />
montags: 19.00 Uhr freitags: 11.00 Uhr<br />
Ab Juli: ein weiterer Kurs an Samstagen<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
DER SPORTCLUB<br />
FÜR JEDE FRAU<br />
58456 Witten-<strong>Herbede</strong><br />
Meesmannstraße 59<br />
Eröffnung am 1.<strong>06</strong>.<strong>2011</strong><br />
Aus Mrs Sporty Witten-<strong>Herbede</strong>,<br />
Meesmannstr. 59 wird am<br />
01.<strong>06</strong>.<strong>2011</strong> MONAVITAFIT<br />
Weitere Kurse<br />
Step, BBP, Rücken-Fit,<br />
Kinderzirkel, Pilates,<br />
Latin-Aerobic, Fit in<br />
Form mit Kleingeräten<br />
und vieles mehr …<br />
“ 0 23 02/2 05 03 78<br />
www.monavitafit.de<br />
Zumba – Fit durch Spaß an<br />
Tanz und Bewegung<br />
Zumba ist ein lateinamerikanisch inspirierter Tanz-Fitness<br />
Workout, der sich aus lateinamerikanischer und internationaler<br />
Musik und Tanzbewegungen zusammensetzt — ein<br />
dynamisches, begeisterndes und effektives Fitness-System!<br />
Hier werden schnelle und langsame Rhythmen auf der Basis<br />
von Aerobics kombiniert, um eine einzigartige Balance von<br />
Muskelaufbau und -definition und Konditionsverbesserung<br />
zu erreichen. It‘s fun! Zumba ist „verstecktes“ Training, weil<br />
die Teilnehmer so viel Spaß dabei haben, dass sie nicht merken,<br />
dass es Training ist.<br />
Der Workout wurde in den<br />
90ern von dem kolumbianischen<br />
Fitnesstrainer Alberto<br />
„Beto” Perez entwickelt,<br />
der zusätzlich als Choreograph<br />
für Stars in der internationalen<br />
Popmusikbranche<br />
arbeitet. Zumba entstand<br />
durch lateinamerikanische<br />
Rythmen aus Perez’ Heimat,<br />
die Tanzschritte entstammen<br />
dem Popbusiness. 1999 in<br />
die USA gebracht, verbreitete<br />
sich der Workout schnell<br />
weiter. Wichtig dabei war,<br />
dass man für Zumba nicht<br />
unbedingt das Tanzen beherr-<br />
schen muss. Sowohl Tänzer<br />
als auch Nichttänzer können<br />
sofort und einfach folgen.<br />
Nicht umsonst heißt Zumba<br />
im Spanischen „sich schnell<br />
bewegen und Spaß haben“. Es<br />
kreiert eine Partyatmosphäre,<br />
die Nichttänzer, Anfänger<br />
und Schüchterne animiert,<br />
an einem Gruppen-Workout<br />
teilzunehmen. Gleichzeitig<br />
genießen erfahrene Sportler<br />
und Tänzer die Abwechslung<br />
– sie können in einer gesunden<br />
und heiteren Umgebung<br />
trainieren. In diesem<br />
Workout-Format<br />
sind schnelle<br />
und langsame<br />
Rhythmen auf<br />
der Basis von Aerobic<br />
kombiniert, um eine<br />
einzigartige Balance<br />
von Muskelaufbau und<br />
-definition und Konditionsverbesserung<br />
zu<br />
er reichen. Zumba integriert<br />
zusätzlich einige<br />
Grundprinzipien von Intervall-<br />
und Widerstandstraining<br />
um die Fettverbrennung zu<br />
maximieren und Herz und<br />
Kreislauf zu stärken. Die Tanzbewegungen<br />
dazu sind einfach<br />
zu erlernende Schritte,<br />
die den Muskelaufbau im Gesäßbereich,<br />
in den Beinen und<br />
Armen, der Körpermitte und<br />
den Bauchmuskeln, sowie den<br />
wichtigsten Muskel im ganzen<br />
Körper – das Herz – fördern.<br />
Der Schlüssel zur Erreichung<br />
dieses Fitness-Ziels ist, bei<br />
einem Fitness-Programm zu<br />
bleiben. Da Zumba Spaß<br />
macht und einfach zu folgen<br />
ist, bleiben viele Teilnehmer<br />
beim Zumba-Programm. Und<br />
während sie für den Spaß-Faktor<br />
weitertrainieren, merken<br />
sie, dass der Körper sich verändert<br />
und sie sich<br />
fitter fühlen.<br />
Fotos: fotolia
Sparkasse setzt die<br />
„Energiespar-Offensive<br />
<strong>2011</strong>“ fort:<br />
Das Wittener<br />
Solarpotenzialkataster<br />
– prüfen<br />
Sie jetzt, was Ihnen<br />
die Sonne bringt!<br />
Im Rahmen ihrer Energiespar-<br />
Offensive <strong>2011</strong> hat die Sparkasse<br />
ein Solarpotenzialkataster<br />
für Witten erstellen lassen: einen<br />
interaktiven Stadtplan, auf<br />
dem jedes Gebäude in Witten<br />
durch einen Farbcode (grün,<br />
gelb oder rot) markiert ist, der<br />
anzeigt, in welchem Maße die<br />
Dachflächen für die Gewinnung<br />
von Sonnenenergie geeignet<br />
sind. Dabei sind die zugrunde<br />
gelegten Berechnungen sehr<br />
genau, absolut realitätsnah und<br />
sogar „defensiv“ gerechnet. So<br />
ist die jeweilige Dachneigung<br />
ebenso berücksichtigt wie mögliche<br />
Abschattungen im Jahresverlauf<br />
durch andere Gebäudeteile<br />
oder Bäume.<br />
Über einen Link auf der Internetseite<br />
www.sparkasse-witten.de<br />
erreichen Sie das Solarpotenzialkataster<br />
ganz einfach. Klickt<br />
man auf dem Luftbild auf das<br />
Dach seiner Immobilie, so<br />
sieht man, ... welcher Anlagentyp<br />
in welcher Größe sinnvoll<br />
ist, … was diese individuelle<br />
Anlage in etwa kostet … und<br />
welche Einsparungen an Energie<br />
und CO 2 -Ausstoß damit<br />
zu erwarten sind.<br />
Vielleicht ist das Haus ja „grün“<br />
markiert (= bestens geeignet) –<br />
dann stellt man auf den Sparkassen-Seiten<br />
zur Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
fest, dass<br />
sich eine Photovoltaikanlage<br />
schon nach kurzer Zeit amortisiert<br />
und im Optimalfall nach<br />
8 – 10 Jahren schon die Investitionen<br />
hereingeholt hat und<br />
finanziellen Gewinn abwirft.<br />
Ein Gewinn für die Umwelt<br />
ist die Nutzung von Sonnenenergie<br />
allemal. Gerade jetzt –<br />
vor der dem Hintergrund der<br />
Diskussion um den Ausstieg<br />
aus der Atomenergie - sind diese<br />
Überlegungen zur konsequenten<br />
Nutzung regenerativer<br />
Energien ja auch ein wichtiger<br />
Aspekt.<br />
<strong>Image</strong><br />
<strong>Herbede</strong><br />
Hallo <strong>Herbede</strong>r,<br />
hallo Wittener:<br />
Klicken Sie doch<br />
einfach einmal<br />
auf Ihr Dach!<br />
Unsere Energiespar-Offensive <strong>2011</strong> geht weiter<br />
- mit dem Solarpotenzialkataster für Witten.<br />
Fakten über Solarenergie für Hausbesitzer.<br />
Zugang über www.sparkasse-witten.de<br />
Nicht nur vor dem Hintergrund der Diskussion um den Ausstieg aus der Atomenergie wollen Hausbesitzer konkrete Informationen<br />
über Solarenergie. Mit unserem Solarpotenzialkataster liefern wir konkrete Fakten, individuelll berechnet für Ihre Immobilie! Eignet<br />
sich die Dachfläche? Was kostet die passende Photovoltaik-Anlage? Wie viel Energie liefert sie? Was spart sie an CO2 ein? Und wir<br />
berechnen die Wirtschaftlichkeit - und wie schnell Ihre Anlage Ertrag abwirft! Gut. Gut für Witten. Gut für Sie. Sparkasse Witten.<br />
Mit dem Solarpotenzialkataster<br />
hat man gleich Fakten zur<br />
Hand, um konkrete Gespräche<br />
mit Handwerkern führen zu<br />
können. Die Sparkasse rechnet<br />
mit einer hohen Nachfrage<br />
nach Photovaltaik-Anlagen<br />
– damit ist das Solarpaotrentialkataster<br />
sogar zusätzlich ein<br />
kleines Konjunkturprogramm<br />
für das Wittener Handwerk.<br />
Und was die Finanzierung angeht:<br />
Die Sparkasse macht ein<br />
solches Projekt für den Immobilienbesitzer<br />
abschliessend<br />
„rund“ und begleitet Investitionen<br />
in umweltschonende<br />
Sonnenenergie mit einem speziellen,<br />
günstigen Solar-Kreditprogramm.<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag, 30.<strong>06</strong>.<strong>2011</strong><br />
Anzeigenschluss: Freitag, 17.<strong>06</strong>.<strong>2011</strong><br />
Tag der offenen Tür<br />
Freiwillige Feuerwehr Witten - Löscheinheit <strong>Herbede</strong><br />
lädt ein zum<br />
Tag der offenen Tür<br />
02.-04.<strong>06</strong>., Do. ab 11, Fr. ab 18, Sa. ab 16 Uhr<br />
Kinderaktionen & Hüpfburg<br />
Kaffee & Kuchen<br />
Cocktails & kulinarische Genüsse<br />
Donnerstag ab 12 Uhr Erbsensuppe<br />
Live Musik mit<br />
Donnerstag ab 17 Uhr<br />
Freitag ab 19 Uhr<br />
Samstag ab 19 Uhr<br />
mit Vorprogramm Tommy<br />
Herzog & Dirk Savage ab<br />
18 Uhr<br />
Ende der Veranstaltung<br />
02. & 03.<strong>06</strong>. 22 Uhr,<br />
04.<strong>06</strong>. 24 Uhr<br />
Roter Hahn <strong>Herbede</strong> e.V.<br />
Förderverein der Löscheinheit <strong>Herbede</strong><br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
Der Förderverein Roter Hahn <strong>Herbede</strong> e.V. unterstützt den Jugendschutz - kein Alkoholausschank an Minderjährige<br />
19
20<br />
Aktuelles l im Juni<br />
„clipmode“ aus Witten<br />
Witten drin statt nur dabei!<br />
Werden die deutschen Fußballerinnen<br />
wieder Weltmeister?<br />
Das können wir noch<br />
nicht wissen… „clipmode“<br />
ist mit seinem Werbeclip zur<br />
WM bereits im mitten im Geschehen!<br />
Am 26. Juni ist es endlich soweit<br />
– das erste Spiel der FIFA<br />
Frauen-WM <strong>2011</strong> wird angepfiffen.<br />
Seit 10 Jahren wird<br />
das Turnier ausgetragen und<br />
findet – analog zur Fußball-<br />
Weltmeisterschaft der Männer<br />
– im vierjährigen Turnus statt.<br />
Ob es Deutschland gelingt,<br />
den Titel zu verteidigen, wird<br />
sich während der spannenden<br />
Wochen zeigen.<br />
Auch in Bochum finden<br />
einige Spiele statt. Die<br />
Veranstaltungen werden<br />
entsprechend beworben<br />
und nun freut es uns besonders,<br />
dass ein junges<br />
Team aus Witten den<br />
Zuschlag bekam, den offiziellen<br />
Videoclip dafür zu produzieren.<br />
<strong>Image</strong> sprach mit den Geschäftsführern<br />
Darius und<br />
Paul Urbanczyk. Die beiden<br />
Brüder sowie deren Schwester<br />
Camilla bilden mit drei<br />
weiteren Mitarbeitern das<br />
Team der Produktionsfirma<br />
„clipmode“ mit dem Sitz in<br />
Rüdinghausen. Darius Urbanczyk,<br />
der in Heven wohnt, ist<br />
Filmemacher und Web Programmierspezialist,<br />
sein Bruder<br />
Paul, Tontechniker, bringt<br />
ebenfalls Erfahrungen aus<br />
dem Film-Bereich und Camil-<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
la Urbanczyk, die zurzeit Medienpraxis<br />
und Amerikanistik<br />
an der Uni in Essen studiert,<br />
ist für den organisatorischen<br />
und journalistischen Part zuständig.<br />
So ergänzen sich die<br />
Geschwister auf der beruflichen<br />
Ebene fabelhaft.<br />
<strong>Image</strong>: Womit beschäftigt sich<br />
Ihre Firma?<br />
Paul Urbanczyk: Zu unseren<br />
Schwerpunkten gehören Video<br />
Produktionen, 2D und<br />
3D Animationen sowie Webdesign.<br />
<strong>Image</strong>: Wie ist die Idee zum<br />
Werbespott für die Fußball-<br />
WM der Frauen entstanden?<br />
Darius Urbanczyk: Die Stadt<br />
Bochum schrieb ein Wettbewerb<br />
aus, an dem wir uns<br />
beteiligt haben. Bei der Konzeption<br />
des Clips sollten bestimmte<br />
Vorgaben erfüllt werden,<br />
wie z.B. das Vorkommen<br />
der Bochumer Wahrzeichen,<br />
eine Länge von 30 Sekunden,<br />
das Transportieren von Informationen<br />
auch ohne Ton und<br />
es musste ein hochauflösender<br />
Kino-Clip werden. Da die Umsetzung<br />
im Winter gewünscht<br />
war, hatten wir auch mit winterlichen<br />
Wetterbedingungen<br />
zu kämpfen. Somit kam ein<br />
Realfilmdreh nicht in Frage.<br />
Das alles musste<br />
man bei der<br />
Konzeption berücksichtigen,<br />
daher entschieden<br />
wir uns für eine „Green-<br />
Screen“-Produktion, die letzten<br />
Endes auch jüngeres Publikum<br />
ansprechen sollte.<br />
<strong>Image</strong>: Wie lange dauert die<br />
Arbeit an einem solchen Clip?<br />
Wie wird gefilmt?<br />
Paul Urbanczyk: Von der Idee<br />
über die Konzeption bis zu<br />
ihrer Umsetzung dauerte es<br />
netto ca. drei Wochen. An vier<br />
Tagen haben wir zwischen 2<br />
und 4 Stunden in einer Bochumer<br />
Turnhalle vor einer<br />
von uns aufgebauten<br />
„Green-Screen“ Sequenzen<br />
mit den Spielerinnen<br />
des SV Höntrop gefilmt.<br />
Alle Elemente des Clips<br />
wie die FIFA-Linien und<br />
das FIFA-Logo sowie die<br />
Gebäude und vor allem<br />
der Pokal (von dem wir nur<br />
zwei Fotos als Vorlage hatten)<br />
wurden in 3D modelliert und<br />
animiert.<br />
Camilla Urbanczyk: Die Verbindung<br />
zu den Spielerinnen<br />
im Clip stellte die Stadt Bochum<br />
her. Die Unterstützung<br />
seitens der Stadt Bochum<br />
war hervorragend! Die Zusammenarbeit<br />
mit den Spielerinnen<br />
des SV Höntrop hat<br />
uns sehr viel Spaß gemacht.<br />
Bei den Dreharbeiten in der<br />
Turnhalle kam eine Zeitlupenkamera<br />
zum Einsatz, die in<br />
der Nachbearbeitung Bewegungen<br />
mit bis zu 200 Bildern<br />
Paul, Camilla und Darius Urbanczyk<br />
Treffen der SV <strong>Herbede</strong>-A-Jugend 1958/1959<br />
Vor zwei Jahren fand das erste Treffen der SV <strong>Herbede</strong>-<br />
A-Jugend aus dem Jahr 1958/1959 statt. Nun haben sich<br />
die sportlichen Herren wieder getroffen – am 20. Mai in<br />
der Gaststätte „Am Pütt“ (s. Bild rechts oben) – und es<br />
gab wieder viel zu erzählen.<br />
die Sekunde ermöglichte.“<br />
Darius Urbanczyk: Die Szenen<br />
wurden von den Fußballspielerinnen<br />
zunächst mit Ball<br />
geprobt und anschließend<br />
ohne Ball abgedreht. Danach<br />
wurde der Ball am Computer<br />
generiert und in die Szenen<br />
eingefügt. Diese Flexibilität<br />
ermöglichte uns, die Ballbewegungen<br />
präzise zu bestimmen.<br />
<strong>Image</strong>: Was war Ihnen bei der<br />
Clip-Konzeption besonders<br />
wichtig?<br />
Paul Urbanczyk: Alle gewünschten<br />
Voraussetzungen<br />
bestens zu erfüllen, das Verzichten<br />
auf übertriebene Effekte<br />
um die Informationen<br />
im Focus zu behalten und die<br />
farbliche Anlehnung an die<br />
FIFA Frauen-WM um eine Optische<br />
Verbindung zu schaffen.<br />
<strong>Image</strong>: Wo ist der Clip zu sehen?<br />
Paul Urbanczyk: U. a. in Kinos<br />
in der Umgebung, im Bochumer<br />
Stadion, im Bochumer<br />
Planetarium, auf der LED-<br />
Werbewand am Bochumer<br />
Hauptbahnhof und selbstverständlich<br />
im Internet (in die<br />
Suchmaske einfach Frauen-<br />
WM <strong>2011</strong> Trailer 2 eingeben).<br />
Interessante Beispiele und Informationen<br />
finden Sie auch<br />
auf der Internetseite der Firma<br />
„Clipmode“ unter www.<br />
clipmode.de DL<br />
Im Bild: (v.l. vorne) 1. Vorsitzende von SV <strong>Herbede</strong> Marcus Hahn, Steffen Kurz,<br />
Rolf Langensiepen, Wilfried Prieur, Horst Heide, (v.l. hinten) Gerd Bangert,<br />
Wolfgang Neumann, Rainer Schneider, Manfred Löffler, Karl-August Dieck
Computer &<br />
Notebooks<br />
TV-Geräte &<br />
Flachbildschirme<br />
Heimelektronik &<br />
Kameras<br />
Telefone &<br />
Handys<br />
Drucker, Toner &<br />
Zubehör<br />
Anzeige<br />
Vom Apple iPod bis zum Staubsauger<br />
„Der Heimelektroniker.de“ eröffnet in <strong>Herbede</strong>s Einkaufsmeile<br />
„Im Internet weiß ich nicht,<br />
was ich tatsächlich geliefert<br />
bekomme, in den großen<br />
Märkten suche ich vergeblich<br />
nach dem Fachberater.<br />
Ich brauche jemanden,<br />
der mir meinen Computer<br />
nach meinen Bedürfnissen<br />
zusammenstellt, anschließt<br />
und auch fürs Internet fit<br />
macht.“<br />
„Ich habe mir einen tollen<br />
Kaffeeautomaten gekauft,<br />
und jetzt zeigt mir keiner,<br />
wie ich einen perfekten<br />
Milchschaum hinbekomme.“<br />
Diese oder ähnliche Kundengespräche<br />
sorgten bei<br />
Nils Kathagen für die Entwicklung<br />
seiner neuen<br />
Geschäftsidee „Der Heim<br />
Technik<br />
die fasziniert.<br />
elektroniker.de“. Beratung,<br />
richtige Auswahl des Gerätes<br />
bis hin zur Inbetriebnahme<br />
vor Ort. Fachliche<br />
und kompetente Unterstützung,<br />
auch nach dem<br />
Kauf, ohne „verschlossene<br />
Türen“ einrennen, sind die<br />
Maximen, an denen sich<br />
das Team um Nils Kathagen<br />
ab dem 20. Juni in<br />
der Meesmannstraße 35<br />
in <strong>Herbede</strong> messen lassen<br />
will.<br />
„Alles was einen Stecker<br />
hat!“ bietet „Der Heimelektroniker“<br />
gemäß Leitspruch,<br />
also ein breit gefächertes<br />
Sortiment an<br />
Elektronikartikeln. Neben<br />
Geräten und Zubehör rund<br />
um den Bereich Compu<br />
ter sind für den Kunden<br />
unter anderem auch verschiedenste<br />
TVGeräte und<br />
Handys sowie Kameras,<br />
Faxgeräte, Elektrozubehör,<br />
Haushaltselektronik und<br />
Heimelektronik wie beispielsweiseWaschmaschinen<br />
und Kaffeemaschinen<br />
erhältlich. Selbst „Exoten“<br />
werden beschafft und direkt<br />
an den Kunden weiter<br />
geliefert.<br />
Spezielle Ansprechpartner<br />
für die verschiedensten<br />
Fachbereiche beraten nach<br />
Kundenbedarf perfekt und<br />
machen so den „RundUm<br />
Elektroniker“ aus. „Bei uns<br />
erhalten Sie kompetente<br />
Beratung vom Fachmann,<br />
wir nehmen uns Zeit für<br />
Sie!“, erklärt Inhaber Nils<br />
Kathagen und bietet somit<br />
einen Service nah am Kunden,<br />
der in vielen großen<br />
Läden nicht mehr zu bekommen<br />
ist. In einem ansprechenden<br />
Ladenlokal<br />
bietet „Der Heimelektoniker“<br />
auch Demogeräte und<br />
Lagerware, wie beispielsweise<br />
Handys (auch Seniorenhandys),Digitalkameras,<br />
Apple Produkte und<br />
Co., welche nach Belieben<br />
ausprobiert und angefasst<br />
werden können.<br />
Besuchen Sie uns zu den<br />
Eröffnungswochen vom 20.<br />
Juni bis 9. Juli und profitieren<br />
Sie von sensationellen<br />
Eröffnungspreisen!<br />
Wir freuen uns auf SIE!<br />
Neueröffnung<br />
20. Juni <strong>2011</strong><br />
Meesmannstraße 35<br />
Witten-<strong>Herbede</strong><br />
Haushaltsgeräte Zubehör &<br />
vieles mehr
22<br />
<strong>Image</strong><br />
K II – Sanierung:<br />
Universitätsstraße<br />
bekommt neue<br />
Fahrbahndecke<br />
Seit dem 23. Mai haben auf<br />
der Universitätsstraße zwischen<br />
Hellweg und Dorfstraße<br />
wieder die Bauarbeiter<br />
das Sagen. Bis zum 10. Juni<br />
sind sie damit beschäftigt,<br />
die neue Fahrbahndecke<br />
der Universitätsstraße herzustellen.<br />
Gearbeitet wird<br />
in mehreren Teilabschnitten<br />
mit halbseitiger Sperrung,<br />
der Verkehr wird durch eine<br />
mobile Ampel am jeweiligen<br />
Baustellenbereich vorbei geleitet.<br />
Damit wird eine weitere Straßenerneuerungabgeschlossen,<br />
die die Stadt Witten mit<br />
Mitteln aus dem Konjunkturpaket<br />
II finanziert hat. Wie<br />
berichtet waren günstige Ausschreibungsergebnisse<br />
bei<br />
den Lärmschutzmaßnah men<br />
aus dem K II-Programms<br />
an der Wittener Straße, der<br />
Hörder Straße und an Bodenborn/ElberfelderStraße<br />
der Grund dafür, dass<br />
weitere Straßenabschnitte<br />
im Stadtgebiet mit diesen<br />
Fördermitteln hergerichtet<br />
werden konnten. Im Vorfeld<br />
der Baumaßnahme an der<br />
Universitätsstraße hatten die<br />
Stadtwerke schon im August<br />
des letzten Jahres Gashauptleitungen<br />
im Untergrund der<br />
Universitätsstraße erneuert.<br />
Mit der neuen Fahrbahndecke<br />
wird die Straßensanierung<br />
nun abgeschlossen. jk<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
Name: Duda<br />
Vorname: Markus (unter Fußballern<br />
eher als ‚Marek‘ bekannt)<br />
Alter: 37 Jahre<br />
Beruf: selbstständiger Physiotherapeut<br />
Hobbys: außer Fußball keins<br />
Filme: zum Entspannen am<br />
liebs ten Komödien und Action-Filme<br />
<strong>Image</strong>: Seit wann sind Sie Leiter<br />
der Fußballabteilung beim TuS<br />
Heven 09?<br />
Markus Duda: Seit Anfang 2009<br />
leite ich zusammen mit Peter<br />
Kluth die Fußballabteilung des<br />
TuS Heven 09.<br />
<strong>Image</strong>: Wie sind Sie an diese<br />
Funktion gekommen?<br />
Markus Duda: Wie man im<br />
Ver ein an eine solche Funktion<br />
kommt. Der Vorgänger wollte<br />
sich zur Ruhe setzen und suchte<br />
einen Nachfolger. Es folgten<br />
dann viele Gespräche. Da ich<br />
immer schon etwas im Verein<br />
machen wollte, sagte ich unter<br />
Bedingung zu, nur mit einer<br />
zweiten Person – also Peter<br />
Kluth – dieses Amt zu bekleiden.<br />
<strong>Image</strong>: Erzählen Sie ein wenig<br />
zu Ihrem persönlichen fußballerischen<br />
Werdegang?<br />
Bestattungen<br />
Bohnet<br />
seit 1913<br />
Tag und Nacht<br />
Erledigung aller Formalitäten<br />
Kompetent und seriös.<br />
Universitätsstraße 2, 58455 Witten<br />
Telefon: 5 78 28<br />
www.bestattungen-bohnet.de<br />
Markus Duda: Angefangen hat es<br />
in der Jugend des TuS Heven. In<br />
der B- und A-Jugend spielte ich<br />
in der damals höchsten Jugendliga,<br />
der Westfalen-Liga beim DSC<br />
Wanne-Eickel, dann zwei Jahre<br />
in der Senioren-Mannschaft<br />
des DSC Wanne-Eickel in der<br />
Oberliga (damals 3. Liga), setzte<br />
dann beruflich bedingt ein Jahr<br />
aus, um dann drei oder vier Jahre<br />
wieder beim TuS in der Verbandsliga<br />
zu kicken. Nach dem<br />
Abstieg des TuS wechselte ich<br />
für zwei Jahre in die Landesliga<br />
zu Vorwärts Kornharpen, wo<br />
der ehemalige Profi Christian<br />
Schreier Trainer war. Ich habe<br />
dort so viel gelernt, wie nie zuvor.<br />
Meine schönste Aktive-Zeit.<br />
Hätte ich den Trainer früher kennen<br />
gelernt, wer weiß… .<br />
<strong>Image</strong>: Juckt es nicht manchmal<br />
in den Beinen, wenn Sie die 1.<br />
Mannschaft des TuS Heven 09<br />
spielen sehen? Würden Sie nicht<br />
gerne mitspielen?<br />
Markus Duda: Selbstverständlich.<br />
Es juckt dann immer noch.<br />
Das ist doch normal, wenn man<br />
von klein auf Fußball gespielt hat.<br />
Aber wegen eines Hüftleidens<br />
musste ich vor drei Jahren mein<br />
aktives Fußballspielen beenden.<br />
Für eine neue Hüfte bin ich noch<br />
zu jung. Außerdem musste ich<br />
mich entscheiden. Ich habe mich<br />
für den Beruf und natürlich die<br />
Familie entschieden.<br />
<strong>Image</strong>: Betreuen Sie die Mannschaft<br />
auch als Physiotherapeut?<br />
Markus Duda: Ich trenne streng<br />
zwischen Beruf und Hobby. Wir<br />
haben eine gute medizinische<br />
Abteilung für die Mannschaft.<br />
Sollte jedoch eine langfristige<br />
Behandlung erforderlich sein,<br />
dann können sich die Spieler<br />
natürlich in meiner Praxis, nur<br />
100 m Luftlinie von der Sportplatzanlage<br />
entfernt, behandeln<br />
lassen. Es tut mir natürlich leid,<br />
wenn ein Spieler sich das Knie<br />
verdreht. Aber für mich soll<br />
Sport eher ein Ventil sein.<br />
<strong>Image</strong>: Was ist Ihr Ziel, das<br />
Sie sie gerne mit der/durch die<br />
Mannschaft verwirklicht sehen<br />
würden?<br />
Markus Duda: Für diese Saison<br />
wäre ein Aufstieg in die Westfalenliga<br />
schon eine super Sache.<br />
Wenn wir am Ende auf Platz<br />
eins oder zwei stehen würden.<br />
Das Pokalfinale können wir leider<br />
nicht mehr erreichen. Wenn<br />
wir aber am Finaltag noch den<br />
dritten Platz belegen könnten.<br />
Und vielleicht in ferner Zukunft<br />
einmal beim DFB-Pokal in der<br />
ersten Runde mit dabei sind.<br />
Aber dafür brauchen wir Glück.<br />
Außerdem würde ich es begrüßen,<br />
wenn wir in Witten einen<br />
Fussballverein hätten, der mindestens<br />
NRW-Liga – oder sogar<br />
regionalligatauglich wäre.<br />
<strong>Image</strong>: Wie sehen Sie die Entwicklungsmöglichkeiten<br />
der<br />
Fuß ballabteilung Ihres Vereins?<br />
Markus Duda: Wenn wir weiterhin<br />
die Arbeit auf viele Schultern<br />
verteilen und an einem Strang<br />
ziehen – und dann noch alle in<br />
die gleiche Richtung – dann sehen<br />
ich mit unseren lokalen Voraussetzungen<br />
wie die Platz- und<br />
die neuen Umkleideanlagen und<br />
ein großes Potenzial. Vielleicht<br />
gelingt es uns ja in näherer Zukunft,<br />
viele neue und größere<br />
Sponsoren für unseren Verein zu<br />
begeistern um damit dem Nachwuchs<br />
und dem Verein neue<br />
Ziele zu ermöglichen.<br />
<strong>Image</strong>: Was würden Sie gerne<br />
mit Ihrem Verein verwirklichen?<br />
Markus Duda: Ich möchte in der<br />
Zukunft noch mehr die Jugend<br />
fördern und ihr eher die Möglichkeit<br />
geben, sich in den Seniorenmannschaften<br />
zu beweisen<br />
und unter Umständen einen<br />
Stammplatz zu bekommen. Außerdem<br />
wäre es schön, wenn wir<br />
noch mehr Jugendliche aus dem<br />
Stadtteil und darüber hinaus für<br />
den Fußball interessieren und<br />
bei der Stange halten könnten.<br />
Engagierte Trainer haben wir.<br />
Leider haben viele Jugendliche<br />
falsche Vorstellungen, wenn sie<br />
zu uns kommen. Die meisten<br />
sind es nicht gewöhnt, sich regelmäßig<br />
anzustrengen. Vor allem<br />
aber die finanziellen Ansprüche,<br />
die sie an uns stellen, stehen in<br />
keinem Verhältnis zu den Möglichkeiten.<br />
<strong>Image</strong>: Bleibt Ihnen neben Familie,<br />
Beruf und Verein noch<br />
Zeit für eigene sportliche Aktivitäten?<br />
Markus Duda: Wegen meiner<br />
Hüftbeschwerden bleiben mir<br />
nur Fahrradtouren und ab und<br />
zu einmal schwimmen und natürlich<br />
Ausflüge mit meiner Familie.<br />
Wir wünschen dem sympathischen<br />
Fußballfunktionär viel<br />
Erfolg bei seinem Engage ment.<br />
Und vielleicht findet sich ja<br />
auch bald ein Sponsor für eine<br />
neue Lautsprecheranlage.
Ape & Feuerstein:<br />
„Es lebe der König“<br />
Der letzte Termin von Kultur<br />
auffem Hügel vor der Sommerpause<br />
wird ein echtes<br />
Highlight – denn nach vielen<br />
Jahren der Bühnenabstinenz<br />
sind sie endlich wieder live zu<br />
erleben: Ape & Feuerstein.<br />
Und sie kommen mit neuen<br />
Liedern und einem komplett<br />
neuen Programm in das Ev.<br />
Gemeindehaus am Steinhügel<br />
38 in Witten-Heven. Deshalb<br />
am besten sofort den Kalen-<br />
der rausholen und notieren:<br />
Samstag, 2. Juli, Beginn: 20<br />
Uhr. Fred Ape und Guntmar<br />
Feuerstein live bei Kultur<br />
auffem Hügel.<br />
Es lebe der König!<br />
Die Pflicht ruft! Ape & Feuerstein<br />
müssen wieder an die<br />
Schüppe. Es gilt, die Fährte<br />
wieder aufzunehmen, der Mission<br />
zu folgen und den Menschen<br />
den Weg zu weisen.<br />
Nach acht Jahren Ape & Feuerstein-Abstinenz,<br />
erklären die<br />
beiden Teilzeit-Philosophen<br />
und freiberuflichen Ritter, ihrem,<br />
auf diesen Augenblick<br />
schon lange wartenden Pu-<br />
Haus Oveney<br />
Juni-Termine<br />
Samstag, 4. Juni <strong>2011</strong>, 10.00–<br />
14.00 Uhr Jazz-Brunch mit<br />
dem Wittener Pianist Elmar<br />
Dissinger, Kinderbetreuung<br />
Mittwoch, 15. Juni <strong>2011</strong>,<br />
19.30 Uhr Musiker Martin<br />
Schroer und Nic Koray in der<br />
Reihe „Menue&Music“, zusätzlich<br />
Gambas ohne Ende,<br />
bei gutem Wetter im Biergarten;<br />
www.martinschroer.de<br />
blikum, wieder den Lauf der<br />
Dinge. Und sie zeigen einen<br />
Ausweg aus der Krise. Den<br />
Königsweg. Mit dem Programm:<br />
„Es lebe der König!“<br />
Was würde der König dazu<br />
sagen? Ape & Feuerstein<br />
versetzen sich in die Gedankenwelt<br />
eines weisen und wachen,<br />
aber gleichzeitig hochmodern<br />
denkenden Königs,<br />
der die Dinge auf seine Art<br />
regeln würde. Vom Streit im<br />
Kinderzimmer bis zu globalen<br />
Finanzspekulationen. Der König<br />
nähme Anteil an allen Lebensebenen,<br />
prüfte die jeweilige<br />
Haltung –und weil er eine<br />
fiktive Figur ist, finden wir die<br />
Haltung in uns selbst, reagieren<br />
und regieren mitten auf<br />
dem Königsweg, auf dem Weg<br />
der Gerechtigkeit, des Humanismus<br />
und des sozialen Friedens.<br />
Und endlich<br />
wissen wir alle, wo<br />
es lang geht. Politiker<br />
dürfen sich<br />
wieder einen normalen<br />
Job suchen,<br />
Konkurrenz wird<br />
durch Kooperation<br />
und verlogener<br />
Lobbyismus locker<br />
entlarvt. Und<br />
die Prinzessinnen<br />
liegen Ape & Feuerstein<br />
zu Füßen. Wegen ihrer<br />
königlichen Songs. Zwei gestanden<br />
Ritter der Kleinkunst<br />
erklären den Königsweg auf<br />
ihre Art.<br />
Karten (VVK: 8,- €/AK: 9,99 €)<br />
sind wie immer erhältlich bei:<br />
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und 15.00–18.00 Uhr<br />
Samstag 9.30–13.00 Uhr<br />
Mittwoch nachmittags geschlossen<br />
Schmiedevorführung im<br />
Hebezeug-Museum<br />
Am 15. Mai<br />
fand anlässlich<br />
des InternationalenMuseumstages<br />
im<br />
Hebezeug-Museum<br />
der Firma<br />
J. D. Neuhaus<br />
in Heven eine<br />
Schmiedevorführung<br />
statt.<br />
Traditionsgemäß<br />
wurde aus<br />
diesem Anlass<br />
das Schmiedefeuer in der „Alten Windenschmiede“ entzündet<br />
und Interessierte konnten hautnah miterleben, wie ein<br />
Schmiedemeister die Kunst dieses alten Handwerks vorführt.<br />
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Labormittel<br />
Orthopädische Hilfsmittel u.v.m.<br />
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<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
23
24<br />
Autosommer<br />
7 Kostenloser Hol- + Bringdienst<br />
7 Smart-Repair Ausbeulen ohne<br />
Lackieren<br />
7 im Kaskofall kostenloser<br />
Leihwagen<br />
7 von Standox ausgezeichneter<br />
Fachbetrieb<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
7 Hagelschadenzentrum<br />
- seit Sommer 2008<br />
- in Zusammenarbeit mit Global Hail<br />
7 eco-chiptuning, das heißt:<br />
- Verbrauch reduzieren = 15 %<br />
Kraftstoffersparnis<br />
- Motor schonen = 30 % Leistungssteigerung<br />
7 Wohnmobil- + Fahrzeugaufbereitung<br />
Zum 25-jährigen Jubiläum bei<br />
Giesselbach tanzten die Gäste in<br />
den Wonnemonat Mai<br />
Zum 25-jährigen Bestehen lud die Firma Giesselbach am 30.<br />
April in ihre Geschäftsräume in der Cörmannstraße in Heven,<br />
ein. Um 19 Uhr begann die gut besuchte Veranstaltung, mit der<br />
sich die Familie Giesselbach mit ihrem Team bei ihren Kunden<br />
und Freunden für 25 Jahre Vertrauen in ihr Unternehmen<br />
bedankte. Dieses Jahr kamen alle Einnahmen des Frühlingsfestes<br />
der Lebenshilfe Witten zu Gute. Neben einem schönen<br />
Fest und vielen Spenden wurde auch für das leibliche Wohl<br />
der Gäste gesorgt. Ein großes Programm mit Überraschungs-<br />
Augenschmaus und Livemusik der Gruppe „Street Kings“,<br />
die für fetzige Musik und gute Laune sorgte, bereicherte den<br />
Abend. Zusätzlich wurde für den darauf folgenden Muttertag<br />
eine Blumenschau mit anschließendem Verkauf veranstaltet,<br />
bei der auch die Lebenshilfe selbst mit einem Stand vertreten<br />
war. Auch die Kleinsten kamen an diesem Abend nicht zu kurz.<br />
Eine Hüpf- und Kletterburg sowie eine Carrerabahn luden zum<br />
Spielen ein. Sowohl an einem Bobbycar-Rennen als auch am<br />
Torwandschießen konnten die Besucher teilnehmen. Die Gäste<br />
fühlten sich wohl, Musik und gute Stimmung sorgten bis in<br />
die Nacht hinein dafür, dass auch das diesjährige Frühjahrsfest<br />
mit dem 25-jährigen Jubiläum ein voller Erfolg wurde.<br />
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ist die neue Generation des VW Golf Cabrio wie geschaffen.<br />
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und technisch auf dem Stand der Zeit. Zu Preisen ab 23.625<br />
Euro können bis zu vier Personen ab Mitte Juni das Open<br />
Air-Vergnügen genießen. Die größte optische Neuerung: Der<br />
Überrollbügel, der den früheren Cabrios liebevoll den Namen<br />
„Erdbeerkörbchen“ eingebracht hat, ist mit der aktuellen Modellgenerationverschwunden.<br />
Um ihre Sicherheit<br />
brauchen die Insassen dennoch<br />
nicht zu fürchten. Im<br />
Falle eines Überschlags fahren<br />
in Sekundenbruchteilen<br />
automatisch Bügel aus<br />
Foto: VW/spp-o/mid<br />
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Reisemobil für sechs Personen ist alles vorhanden. Die Mietpreise<br />
beginnen in der Nebensaison für ein familien-freundliches<br />
Alkoven-Reisemobil mittlerer Größe bei 75 Euro pro Tag<br />
und gehen in der Hauptsaison<br />
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Modell bis zu 99 Euro pro Tag.<br />
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empfiehlt sich für einen Standplatz<br />
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dem Chassis und bewahren<br />
vor stärkeren Verletzungen,<br />
ein Stoffverdeck schützt vor Regen. Wird das optionale Windschott<br />
eingebaut, gehen die Luftverwirbelungen im Innenraum<br />
gen null. Ohne Windabweiser können selbst Erwachsene auf<br />
den beiden Rücksitzen Platz nehmen. Die Qual der Wahl hat<br />
der Käufer bei der Motorisierung. Für die offene Version des<br />
Kompaktklässlers sind insgesamt vier Benziner und zwei Dieselaggregate<br />
verfügbar, die ein Leistungsspektrum zwischen 77<br />
kW/ 105 PS und 155 kW/210 PS abdecken. Bereits der benzingetriebene<br />
1,2-Liter-Turbodirekteinspritzer mit 77kW/105 und<br />
vier Zylindern erlaubt ein zügiges Vorankommen. Wer lange<br />
die Sonne genießen will, wählt den 1,6-Liter-Einstiegsdiesel.<br />
Bei einer Leistung von 77 kW/105 PS braucht er mit der optionalen<br />
„Blue Motion“-Spritspartechnik nur 4,4 Liter Diesel auf<br />
100 Kilometern. Und das Plus aller Motoren: Sie sind laufruhig<br />
und leise, wichtig beim offenen Fahren. spp-o/mid<br />
Foto: ADAC/spp-o<br />
europäischen Ländern. Erhältlich ist das Nachschlagewerk in<br />
den Bänden Südeuropa sowie Deutschland/Nordeuropa zum<br />
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oder im Internet unter www.adac-shop.de . Auf einer interaktiven<br />
Karte gibt es unter www.adac.de/maps europaweit<br />
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und Routenplanung über Sehenswertes, Aktivitäten vor<br />
Ort, Adressen, Wetter bis hin zu Multimedia mit Reisefilmen,<br />
Webcams und Bildern für die Reisevorbereitung. Weitere Infos<br />
sind unter www.adac.de/wohnmobile nachzulesen. spp-o
Foto: Bridgestone/spp-o<br />
Motorrad Sicherheits-Check<br />
Wer sein Motorrad für die aktuelle Saison fit machen oder ein<br />
Gefährt aus zweiter Hand erwerben möchte, sollte es zuvor genauestens<br />
unter die Lupe nehmen. Umgebaute Auspuffanlagen<br />
und schlecht greifende Bremsen können für Fahrer und Sozius<br />
schnell lebensgefährlich werden. Besonders beim Gebrauchtmaschinenkauf<br />
empfiehlt es sich hierbei, auf Nummer sicher<br />
zu gehen. Der TÜV kann einen Zustandsbericht erstellen. Als<br />
Faustregel gilt: Je verlockender das Angebot erscheint, desto<br />
unerlässlicher ist laut TÜV-Experten ein ausführlicher Mängel-<br />
Check. Bei der Probefahrt kommt es darauf an, dass der Motor<br />
gut rund läuft. Danach werden die Beleuchtung auf Funktion<br />
und die Bowdenzüge auf Leichtgängigkeit geprüft. Außerdem<br />
ist der Ölstand zu kontrollieren und zu schauen, ob die gesamte<br />
Antriebseinheit trocken ist. Dann folgt die Tanküberprüfung<br />
auf Korrosion. Wichtig ist auch der Zustand der Kette samt<br />
Ritzel und Rädern sowie die Überprüfung der Lenkung und<br />
Dämpfung. Besonders die Bereifung birgt ein hohes Verschleißrisiko.<br />
Die Weiterentwicklung wird vor allem durch modernere<br />
Gummimischungen erreicht. In einem Beitrag der Fachzeitschrift<br />
„Motorrad“ konnte der überarbeitete BT 016 Pro aus<br />
dem Hause Bridgestone (www.bridgestone-mc.de), den es in<br />
den gängigen Größen 120/70 ZR 17, 180/55 ZR 17, 190/50 ZR<br />
17 und 190/55 ZR 17 gibt, insbesondere auf nasser Fahrbahn<br />
die Experten mit haftfreudigem Vorderrad überzeugen. spp-o<br />
Neue Gesellschaftsspiele<br />
Heute Morgen auf der Fahrt zur Arbeit sah ich an der Tankstelle<br />
den Preis für Super-Benzin von 1,50€. Ich hätte nie gedacht,<br />
dass mich diese Zahl förmlich in Hochstimmung bringen<br />
könnte. Zu diesem Zeitpunkt war noch Anfang der Woche,<br />
keine Ferien oder Feiertag in NRW in Sicht, der Dollar war<br />
noch nicht gestiegen, die Chinesen verhielten sich ruhig. Der<br />
Preis musste noch nicht nach oben ‚korrigiert‘ werden.<br />
Ach, 1,50€. Dass ich das noch einmal erleben darf! Jetzt müsste<br />
ich eigentlich tanken. Leider hatte ich keine Zeit und für 10<br />
Liter anzuhalten… .<br />
Ich fuhr also weiter und kam im Büro an. Wie sollte ich es den<br />
Kollegen nur mitteilen? Also rief ganz laut in das Großraumbüro:<br />
„1 Euro 50!“ Mehr nicht. Kurze Pause. Ruhe. Dann aus<br />
verschiedenen Ecken: „1 Euro 52!“ „1 Euro 54!“ Schließlich:<br />
„Schon gut, du hast gewonnen!“<br />
Das könnte man als kleines Kommunikationsspiel am frühen<br />
Morgen machen. Es müsste vielleicht noch ein Schiedsrichter<br />
her, der jeden Morgen festlegt, ob der höchste oder niedrigste<br />
Preis gewinnt. So bleibt eine gewisse Grundspannung.<br />
Was macht ein Chef aber, wenn – wie zu guten alten DDR-<br />
Zeiten – die Rückfragen kommen „Wann und wo?“ und die<br />
Hälfte der Belegschaft verlässt fluchtartig das Büro, um die<br />
Niedrigpreisphase zu nutzen? PG<br />
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25
26<br />
Architekturgeschichte l im Juni<br />
Die Doberaner Klosterkirche in Mecklenburg<br />
Die wohl schönste und eindrucksvollste in Backsteintechnik<br />
errichtete Klosterkirche von ganz Mecklenburg ist Doberan,<br />
eine Gründung der französischen Cistercienser aus dem<br />
burgundischen Citeaux (Cistels). Die schon in romanischer<br />
Zeit erbaute kleine Vorgängerkirche brannte 1291 ab; auf<br />
den alten verstärkten Fundamenten wurden stattdessen in<br />
rascher Folge die gesamte neue Ostanlage mit Chorumgang,<br />
polygonalen Chorkapellen, Hochchor und mit den Querschiffarmen<br />
errichtet. Dieser Bauabschnitt dürfte schon ab<br />
1310 benutzbar gewesen sein, wie die Fertigstellung des großartigen<br />
hochgotischen Schnitzaltares im selben Jahr beweist.<br />
Das Triforium ist hier nur aufgemalt,<br />
nicht im Mauerwerk<br />
wirklich durchbrochen ausgeführt,<br />
um die Statik des oberen<br />
Fenstergeschosses (ohne<br />
Streben am Außenbau) nicht<br />
zu gefährden, um aber doch<br />
die Dreigeschossigkeit des inneren<br />
Wandaufbaus zu betonen.<br />
Das Foto mit dem Blick ins<br />
Chorgewölbe veranschaulicht<br />
die feine, ausgewogene Harmonie<br />
der Formen und Farben,<br />
die ihr Vorbild in der Lübecker<br />
Marienkirche und in<br />
manchen nordfranzösischen<br />
Kathedralen hat.<br />
Zwei Industriemuseen entdecken,<br />
mit der Muttenthalbahn<br />
und im historischen<br />
Schienenbus durch das grüne<br />
Ruhrtal fahren und<br />
das alles an einem<br />
Tag? Mit dem MontanTicketRuhr<br />
lässt<br />
sich Industriekultur<br />
zwischen Witten<br />
und Hattingen ganz<br />
einfach entdecken.<br />
Am Sonntag, 15. Mai, lud der<br />
Landschaftsverband WestfalenLippe<br />
(LWL) zusammen<br />
mit der Ruhrtalbahn Besucher<br />
dazu ein, einen Tag lang Industriegeschichte<br />
zu erleben. Vom<br />
Besucherbergwerk im LWLIn<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
Die Querschiffe<br />
sind, als seltene<br />
Ausnahme, nur<br />
zwei schiffig und<br />
sind vermittels<br />
durch laufender Arka<br />
den optisch vom<br />
Haupt schiff abgetrennt.<br />
Im Mittelpunkt<br />
der Querschiffe<br />
steht je eine<br />
Säule als Stütze der<br />
Gewölbe, herrlich<br />
bunt in der Farbigkeit,<br />
ein reizvoller<br />
Blickfang. Das eigentliche<br />
Langschiff, erst 1368 vollendet,<br />
entstand, mit einigen Verzögerungen,<br />
sehr viel langsamer,<br />
dustriemuseum Zeche Nachtigall<br />
ging es in die Schaugießerei<br />
und zum Hochofen<br />
der Henrichshütte Hattingen.<br />
Vom „schwarzem<br />
Gold“ zum „heißem<br />
Eisen“ brachte<br />
die Besucher<br />
der leuchtend rote<br />
Schienenbus der<br />
Ruhrtalbahn. Das<br />
MontanTicketRuhr<br />
startete am Parkplatz Nachtigallstraße<br />
in Witten.<br />
Ein Gästeführer begleitete<br />
die Besucher<br />
durch den ganzen<br />
Tag. Mit der Muttenthalbahn<br />
ging es zum<br />
wurde jedoch nach einheitlichem<br />
Plan geschaffen und mit<br />
schlichter, turmloser Fassade<br />
geschlossen, wie üblich bei<br />
MontanTicketRuhr<br />
Zwei Museen, zwei Bahnen und ganz viel Industriekultur<br />
LWLIndustriemuseum Zeche<br />
Nachtigall, wo eine Führung<br />
durch den Nachtigallstollen<br />
und Ausstellungen rund um<br />
den Bergbau im Ruhrtal auf<br />
dem Programm stand. Der<br />
Schienenbus der Ruhrtalbahn<br />
brachte die Gruppe danach<br />
zur Henrichshütte. Im Hattinger<br />
LWLIndustriemuseum<br />
tauchten die Besucher in die<br />
Welt des flüssigen Metalls<br />
den Zisterziensern.<br />
Hervorragend erhalten<br />
sind der<br />
schon erwähnte<br />
Hochaltar, die 11<br />
m hohe Hostiensäule,<br />
der sogenannte<br />
Laienaltar<br />
mit Triumphkreuz<br />
aus der Spätgotik,<br />
das geschnitzte Gestühl,<br />
liturgische<br />
Schränke, dann<br />
die Grab mäler<br />
der meck lenburgischen<br />
Herzöge aus der Gotik<br />
und der Renaissance und etliche<br />
liturgische Skulpturen aus<br />
dem Mittel alter. WR<br />
ein. Im Mittelpunkt standen<br />
die Schaugießerei und eine<br />
Führung zum Hochofen 3.<br />
Die Ruhrtalbahn brachte die<br />
Gruppe anschließend wieder<br />
zurück nach Witten. lwl<br />
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Endlich wieder Schuhe in <strong>Herbede</strong>!<br />
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Bis Ende Juli gibt es in<br />
<strong>Herbede</strong> wieder Schuhe. Wo?<br />
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Herzliche Einladung zum<br />
Hammertaler Dorffest<br />
Das Dorffest im Hammertal findet am Samstag, dem 18. Juni, von<br />
15.00 bis 22.00 Uhr statt. Das Fest startet wie gewohnt mit dem<br />
ökumenischen Gottesdienst. Parkmöglichkeiten werden wieder<br />
durch den benachbarten REWE-Markt freundlicherweise ab 17.00<br />
Uhr zur Verfügung gestellt. Ein herzliches Dankeschön an den<br />
Marktbetreiber Herrn Lenk.<br />
Die Stände werden nach dem Gottesdienst geöffnet.<br />
Programm am 18. Juni:<br />
15.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />
15.30-22.00 Uhr: Musik vom DJ Toto Eberg<br />
15.30-18.00Uhr: Feuerwehr Buchholz: Fahrzeugvorführung und<br />
Wasserspiele<br />
15.30-18.00 Uhr: Firma Höpken: Baggern mit Kindern<br />
(Kinder dürfen mit Baggern im Sand graben)<br />
15.30-19.00 Uhr: Glücksrad der Firma Schramm<br />
15.30-19.00 Uhr: Heimatverein Buchholz: Ton-/Bildschau im Feinkohleturm<br />
„Buchholz in alter Zeit‘<br />
15.30-18.00 Uhr: Kinderhüpfburg bei der Firma pro-REHA-tec<br />
15.30-19.00 Uhr: Entenrennen, Tombola bei der Firma pro-REHA-tec<br />
16.00-17.00 Uhr: Vorführungen des Hammertaler Sportvereins:<br />
Kinderturnen, Hip-Hop, Tae-Bo, Fit-Boxen, Aqua-<br />
Aerobic, Seniorensport<br />
Wenn Sie etwas essen oder trinken möchten, bieten Ihnen die Vereine<br />
und Gewerbetreibenden folgende Möglichkeiten:<br />
Grillstand der SPD Buchholz/Kämpen: 16.00-21.00 Uhr,<br />
Reibekuchen beim Damenchor Hammertal: 16.00-19.00 Uhr,<br />
Waffelstand der AWO Buchholz: 15.00-19.00 Uhr,<br />
Gulaschsuppe, Kaffee und Kuchen bei pro-REHA-tec: 16.00-19.00<br />
Uhr,<br />
Bier- und Getränkestand der Feuerwehr: geöffnet über die gesamte<br />
Dauer der Veranstaltung,<br />
Likörspezialitäten und badischer Wein bei der Zimmerei Tüttemann:<br />
16.00-21.00 Uhr.<br />
Am Sonntag werden der Grill- und Getränkestand nochmal zum gemütlichen<br />
Aufräumen und Ausklingen des Festes von 10.00 Uhr bis<br />
ca. 13.00 Uhr geöffnet und die Feuerwehr wird am Sonntag nochmal<br />
ihre Fahrzeuge vorführen.<br />
Landhaus Abend<br />
jeden Donnerstag<br />
ab 18.00<br />
Juni & Juli<br />
Finnischer Flammlachs<br />
am offenen<br />
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Wochen in <strong>Herbede</strong>.<br />
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Grillabend<br />
jeden Freitag<br />
ab 18.00<br />
bei trockenem Wetter<br />
auf der Terrasse<br />
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von unserem Holzkohlegrill<br />
Preis pro Person € 18,50<br />
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von 11.00 - 14.00 Uhr<br />
Das Original<br />
reichhaltiges Frühstück<br />
verschiedene<br />
Hauptgerichte vom Buffet<br />
& Dessert<br />
Preis pro Person € 20,00<br />
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Noch bis zum 30. Juni <strong>2011</strong><br />
ist die Ausstellung „An<br />
der Leine“ in den Räumen<br />
der Volksbank Sprockhövel,<br />
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<strong>Herbede</strong>, zu sehen. Claudia<br />
Schotte (Dozentin) und<br />
ihre Zeichenkursteilnehmerinnen:<br />
Elke Lambrecht,<br />
Christa Kraushaar-Szczesny<br />
und Uschi Fuhrmann<br />
stellen ihre abwechslungsreichen<br />
Arbeiten aus.<br />
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Wann: 11. Juni bis 13. Juni <strong>2011</strong><br />
Wo:<br />
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Sonntag ab 11 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
27
28<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
Aus der Ev. Kirchengemeinde<br />
Tauffest im evangelischen Kindergarten<br />
Der kleine Luke<br />
wird heute getauft.<br />
Da muss man ganz vorsichtig<br />
sein, wenn man den nass<br />
macht – weil er noch so klein<br />
ist. Lukes ältere Schwester,<br />
die schon in den Kindergarten<br />
geht, passte darauf auch<br />
gut auf. – Taufe. Wie das geht,<br />
und was dazu gehört, hatten<br />
die Kinder in unserem Kindergarten<br />
bereits gehört. Schon<br />
seit Wochen hatten die Erzieherinnen<br />
diesen besonderen<br />
Taufnachmittag vorbereitet,<br />
gebastelt, Lieder eingesungen,<br />
und Pfarrer Marczinowski kam<br />
mehrere Male, um den Kindern<br />
von der Taufe, woher sie<br />
kommt und was sie bedeutet,<br />
zu erzählen. Denn das Jahr<br />
<strong>2011</strong> ist das „Jahr der Taufe“.<br />
Schnell war die Idee aufgekommen:<br />
Wir feiern ein Tauffest. –<br />
Und das geschah im Mai, dazu<br />
noch am Freitag, dem 13. Aber<br />
wo es um so etwas Gutes geht<br />
wie die Taufe, da hat ein dummer<br />
Aberglaube keinen Platz.<br />
Und wer soll getauft werden? –<br />
Einige Kindergartenkinder sind<br />
zwar noch nicht getauft, aber<br />
anscheinend traute sich noch<br />
keiner so richtig. Eine Taufe<br />
im Garten des Kindergartens?<br />
Unter freiem Himmel? Doch<br />
so konnten die Kinder des Kindergartens<br />
dabei sein und mithelfen.<br />
Aber auch Eltern und<br />
Großeltern hatten Freude an<br />
Erstkommunion und Konfirmation in <strong>Herbede</strong><br />
Im Mai standen wichtige Ereignisse in den <strong>Herbede</strong>r Kirchengemeinden<br />
an: am 1. Mai empfingen 24 Kinder die Erste Heilige<br />
Kommunion. Insgesamt 51 Jugendliche wurden in vier Gruppen<br />
konfirmiert. Die Termine der Konfirmation waren: 1. Mai in<br />
Buchholz, 8. Mai in <strong>Herbede</strong> und 15. Mai in <strong>Herbede</strong> und Durchholz.<br />
Wir freuen uns, Ihnen die Bilder, die freundlicherweise von<br />
Pastor Jochen Winter, Pfarrerin Ute Wendel und Pfarrer Martin<br />
Marczinowski zur Verfügung gestellt wurden, präsentieren zu<br />
können.<br />
Den Erstkommunionskindern und<br />
Konfirmanden wünscht die<br />
<strong>Image</strong>-Redaktion alles Gute!<br />
Konfirmation <strong>Herbede</strong> 8. Mai <strong>2011</strong><br />
diesem ersten Tauffest. „Wasser<br />
ist das Zeichen des Lebens“,<br />
erklärte Pfarrer Marczinowski<br />
den Kindern. „Und ihr alle,<br />
Große und Kleine, seid Kinder<br />
Gottes, denn unser Leben ist<br />
von ihm und geht auch wieder<br />
zu ihm.“ Dazu wurde erklärt,<br />
was alles zur Taufe gehört,<br />
nämlich eigentlich nur Wasser<br />
und der Satz: „Ich taufe dich<br />
auf den Namen Gottes des Vaters,<br />
des Sohnes und des heiligen<br />
Geistes.“ Alles andere, was<br />
noch dazu kommt, ist schön, ist<br />
aber Schmuck und Verzierung.<br />
Doch das wussten die Kinder<br />
bereits. Es ist wohl doch so<br />
wie Jesus sagte: Dass Kinder<br />
viel näher dran sind an Gottes<br />
Welt. Es war also schön – unser<br />
erstes Tauffest. Und vielleicht<br />
wiederholen wir es ja im nächsten<br />
Jahr. Und vielleicht werden<br />
dann noch einige Kinder<br />
mehr getauft. Denn, es ist so,<br />
wie Jesus auch sagte: Lasst die<br />
Kinder zu mir kommen.<br />
Erstkommunion St. Peter und Paul <strong>Herbede</strong> 1. Mai <strong>2011</strong>
Der Trauring – Symbol unendlicher Liebe<br />
Bereits bei den alten Römern<br />
gab es zur Vermählung einen<br />
Ring aus Eisen, der aber nur<br />
von den Frauen getragen wurde.<br />
Ein schlichter Goldring,<br />
wie er noch heute als Synonym<br />
für den Ehering gilt, ist<br />
seit dem 16. Jahrhundert bekannt.<br />
Der Brauch, den Trauring<br />
am Ringfinger zu tragen,<br />
ist bis heute beibehalten worden.<br />
Die alten Griechen und<br />
Ägypter trugen den Ehering<br />
Konfirmation Buchholz 1. Mai <strong>2011</strong><br />
Konfirmation <strong>Herbede</strong> 15. Mai <strong>2011</strong><br />
Konfirmation Durchholz 15. Mai <strong>2011</strong><br />
am linken Ringfinger, weil<br />
man glaubte, dass eine Ader<br />
von dort direkt zum Herzen<br />
führt. In Italien gehört er noch<br />
heute an die linke Hand. Bei<br />
uns werden die Trauringe an<br />
der rechten Hand getragen.<br />
Die rechte Hand gilt als die<br />
wichtige, die Arbeitshand. So<br />
ist zum Beispiel im Sprachgebrauch<br />
auch etwas rechtens,<br />
wenn man es als richtig und<br />
wichtig einordnet.<br />
Der Ehering war immer ein<br />
sichtbares Zeichen der Bindung<br />
und in früheren Zeiten<br />
vor allem auch eine „Epfangsbescheinigung“<br />
für die Mitgift.<br />
Heute sucht sich das Brautpaar<br />
aus einer riesigen Auswahl<br />
an Materialien, Farben<br />
und Formen den Ring aus, der<br />
die Persönlichkeit der Träger<br />
unterstreicht und gleichzeitig<br />
zu ihnen passt. Die Ringe sind<br />
nicht nur Sinnbild der Liebe,<br />
sondern auch Schmuckstücke<br />
mit einem Hauch von Luxus.<br />
Gerne werden die Damenringe<br />
mit Brillantbesatz versehen.<br />
Der Brillant verleiht<br />
dem Ring seinen besonderen<br />
Charakter und ist der Inbegriff<br />
von Unvergänglichkeit<br />
und Eleganz. Drei Brillanten<br />
gelten als Symbol für die Vergangenheit,<br />
die Gegenwart<br />
und die Zukunft.<br />
Trauring-<br />
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Freitag, F it 03.<strong>06</strong>.<strong>2011</strong> 03 <strong>06</strong> <strong>2011</strong><br />
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Katholische Kirchengemeinde <strong>Herbede</strong><br />
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Pfarrfest<br />
18. und 19. Juni <strong>2011</strong><br />
An beiden Tagen<br />
Kinderspiel, Trödelmarkt im Kindergarten, Musik für Jung<br />
und Alt, Waffeln, Kaffee und Kuchen, Imbiss- und Getränkestände<br />
Samstag, 15.00 Uhr<br />
Kinderfest mit Treckerfahrten (bis 18.00 Uhr), Pfarrfest-<br />
Tombola, Caféteria<br />
18.30 Uhr<br />
Kirchplatzfest mit Life-Musik der Band „BOP“,<br />
Feiern mit Bekannten und Freunden rund um die Kirche<br />
Der Pfarrfesterlös ist für ein Missionsprojekt in Lima/Peru<br />
und für unsere Gemeinde bestimmt.<br />
Sonntag, 11.00 Uhr<br />
Festgottesdienst mit unserem Vokalchor „Cantamus“<br />
12.00 Uhr<br />
Pfarrfamilienfest: Erbsensuppen/Café teria,<br />
Offenes Singen mit unseren Chören<br />
Auf der Festwiese<br />
Kinderfest mit Riesenrutsche, Bastelkiste,<br />
Kistenparcours, Bogenschießen und vielen<br />
Überraschungen<br />
15.00 Uhr<br />
Life-Musik der „Nachtwächter“<br />
18.00 Uhr<br />
Festausklang<br />
9.00–16.00 Uhr<br />
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<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
29
30<br />
Aktuelles l im Juni<br />
Der neue Vorstand (v. l. n. r.): 1. Vorsitzender Dirk Riedel, 2. Vorsitzen<br />
de Elke Roß, Geschäftsführer Klaus SchulteLadbeck und der<br />
neue Kassierer Daniel Kretzmer. Vor ihnen steht der nach 21 Jahren<br />
schei dende Kassierer Willi Bredenbröcker.<br />
Kanu-Club Witten e.V.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am 2.5.11 fand die Jahreshauptversammlung<br />
des Kanu-<br />
Club Witten e.V. statt. Der<br />
geschäftsführende Vorstand<br />
dankte den Mitgliedern für<br />
das Vertrauen und das hohe<br />
Engagement im Jahr 2010.<br />
Für die 15-jährige Mitgliedschaft<br />
im Verein wurde der<br />
26-jährige Tobias Runde mit<br />
einer Ehrennadel geehrt. Für<br />
die 20-jährige Mitgliedschaft<br />
im Verein erhielten Heidi<br />
Schneider und Olaf Häuslerdie<br />
silberne Ehrennadel.<br />
Nach 21-jähriger ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit als Kassierer<br />
des Kanu-Club Witten e.V.<br />
legte Willi Bredenbröcker<br />
sein Amt nieder. In seinen Abschiedsworten<br />
betonte er, dass<br />
er viel Spaß an der Tätigkeit<br />
hatte. Der Vorstand dankte<br />
ihm für den langjährigen Einsatz<br />
und überreichte als kleinen<br />
Dank einen Gutschein.<br />
Als neuer Kassierer wurde Da-<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2011</strong><br />
niel Kretzmer vorgeschlagen.<br />
Die Versammlung folgte dem<br />
Vorschlag und wählte ihn zum<br />
neuen Kassierer.<br />
Bei den Wahlen der Fachwarte<br />
gab es kaum Änderungen:<br />
Als Schriftwartinnen wurden<br />
Dagmar Neeff und Bettina<br />
Arling wiedergewählt, ebenso<br />
Cindy Gebhardt als Sportwartin,<br />
Achim Teichmann als<br />
Wanderwart, Frauke Nass als<br />
Drachenbootwartin, Cornelia<br />
Witzmann als Pressewartin,<br />
Katja Riedel als Frauenwartin<br />
und Karoline Heitzer als Geländerwartin.<br />
Die Bootshauswarte<br />
Jürgen Wagener und<br />
Rainer Kreissler bekommen<br />
durch Robin Schneider als<br />
Bootshallenwart Verstärkung.<br />
Als Jugendwarte wurden Maik<br />
Grünewald und Tobias Runde<br />
von der Versammlung bestätigt.<br />
Dem Ältestenrat sitzt<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
Heinz-Otto Mattick vor.<br />
Verein für Deutsche Schäferhunde<br />
Fabienne Engelage qualifiziert sich<br />
für die Deutsche Meisterschaft<br />
Am 8. Mai <strong>2011</strong><br />
startete das jüngste<br />
Vereinsmitglied Fabienne<br />
Engelage<br />
mit Jule vom Haus<br />
Atila bei der Westfalenmeisterschaft<br />
für<br />
Jugendliche und Junioren<br />
in Schwerte.<br />
Bei schönstem Sommerwetter<br />
mit fast 30<br />
Grad und viel Sonne<br />
konnte sie sich mit<br />
94/81/86 = 261 gut<br />
den 3. Platz sichern.<br />
Somit qualifizierte sie<br />
sich für die Deutsche<br />
Meisterschaft für Jugendliche<br />
und Junioren in Eisleben/Lutherstadt vom 10. bis<br />
zum 13. Juni <strong>2011</strong>. Die SV OG <strong>Herbede</strong> und Umgebung 1947<br />
e.V. wünscht ihr auch hier viel Glück!<br />
MGV 1868 Durchholz präsentierte<br />
„Melodien zum Verlieben“<br />
Zu seinem diesjährigen Frühjahrskonzert<br />
lud der MGV<br />
1868 Durchholz die Freunde<br />
des Chorgesangs ein. Die Veranstaltung<br />
fand am Sonntag,<br />
dem 29. Mai <strong>2011</strong>, im Gemeindesaal<br />
der Schöpfungskirche<br />
zu Durchholz statt.<br />
Neben dem Durchholzer<br />
Chor wirkte die bekannte Solistin<br />
Angela Hölscher mit. Begleitet<br />
wurde sie und auch der<br />
Chor von der Pianistin Natascha<br />
Heidorn. Die Gesamtleitung<br />
des Konzertes war in den<br />
bewährten Händen unseres<br />
Lena Ott auf<br />
Downland Domino<br />
Nur 2/10 Punkte trennten<br />
Lena Ott vom Reit- und Fahrverein<br />
Witten am 1. Maiwochenende<br />
beim Reit- und<br />
Springturnier in Castrop-Merklinde<br />
zur Erstplatzierten im<br />
Dressur Reiter WB/E Jun./<br />
J.R.,Jahrg. 1990 und jünger.<br />
Bewertet wurde ihre Leistung<br />
auf Downland Domino mit der<br />
Wertnote 7,80.<br />
Ebenfalls mit geringem Abstand<br />
dieses Mal zum Erst- und<br />
Zweitplatzierten erritt sich Elena<br />
d‘Hone in der Dressurreiterprüfung<br />
Kl.A-Junioren- auf<br />
Barccadi mit der Wertnote<br />
7,20 den dritten Platz. Mit<br />
dem selbstgezogenen 5-jährigen<br />
Wallach Indiro „landete“<br />
Timo Mölders in Kamen in<br />
der Springpferdeprüfung Kl.<br />
A** für 5- und 6-jährige Pferde<br />
mit der Wertnote 6,90 auf dem<br />
sechsten Rang.<br />
Gut vorbereitet durch den<br />
Reitlehrer Peter Kaiser waren<br />
am 01. Mai <strong>2011</strong> die Prüflinge<br />
zur Reitabzeichenabnahme auf<br />
der Reitanlage Frielinghaus in<br />
Bommern. Über das Deutsche<br />
Reitabzeichen der Klasse III<br />
konnte sich Maren Terbeck<br />
freuen. Nicht minder war die<br />
Chorleiters Klaus Heinen.<br />
Zur Aufführung gelangten<br />
Werke von Mozart, Silcher,<br />
Lissmann, „Wiener Melodien“<br />
sowie bekannte Frühlings-<br />
und Wanderlieder.<br />
Wenn Sie Interesse am Gesang<br />
und dem Vereinsleben haben,<br />
rufen Sie einfach den 1. Vorsitzenden<br />
Friedhelm Oberste-<br />
Padtberg (02302/75683) oder<br />
den Geschäftsführer Axel<br />
Waßermann (02302/73702)<br />
an. Denn Singen bedeutet<br />
mehr Lebensqualität!<br />
Reit- und Fahrverein Witten e. V.<br />
Turnier- und Prüfungsergebnisse<br />
Freude über das Deutsche Reitabzeichen<br />
der Klasse IV bei<br />
Lisa Sachse. Den Basispass<br />
Pferdekunde und den Reiterpass<br />
erhielten aus der Hand<br />
der Richter- bzw. Prüferin Esther<br />
Jakob und Anja Schenk<br />
Leonie Lissek, Silja Richter,<br />
Amira Jeanne Platta und Nora<br />
Dahlke.<br />
<strong>Image</strong><br />
Titelbild: Kemnader See – Impression,<br />
Foto: N. Roth<br />
Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />
Kathagen-media press<br />
Monika Kathagen • Thiestraße 7<br />
58456 Witten • “ 0 23 02/1 71 46 70<br />
Fax: 0 23 02/1 71 46 99<br />
email: info@kamk.de • www.kamk.de<br />
Anzeigen und Redaktion:<br />
C. Hamacher, M.+U. Kathagen,<br />
U. Lindner, D. Luttermann<br />
(Es gilt die Verlagsanschrift)<br />
Verteilung: DBW, Bochum<br />
Druck: L.N. Schaffrath Druckmedien<br />
GmbH & Co. KG, Geldern<br />
Erscheinungsweise und Auflage:<br />
Monatlich, kostenlos, Auflage 18.000 Exemplare.<br />
Haushaltsverteilung u. a. in <strong>Herbede</strong>,<br />
Heven, Vormholz, Durchholz, Hammertal<br />
und Bommern.<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom 1.05.2009. Die<br />
vom Verlag gestalteten Anzeigen und Texte<br />
bedürfen zur Veröffentlichung in anderen<br />
Medien der schriftlichen Genehmigung des<br />
Verlages. Für unverlangt eingereichtes Bild-<br />
und Textmaterial usw. übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete<br />
Bei träge geben nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redak tion wieder.
10 km, Halbmarathon und Marathon<br />
60 PV-Läufer laufen durch Hannover<br />
Das große Frühjahrsziel der Laufgruppe vom PV-Triathlon ist<br />
erreicht – rund 60 Starter des PV kehrten mit einer Gesamtleistung<br />
von 1463 Laufkilometern aus Hannover zurück. Die<br />
Laufgruppe hatte sich seit Anfang Februar konzentriert auf<br />
diesen Frühjahrslauf vorbereitet.<br />
Auf Grundlage der von Mentor<br />
Jürgen Grühn ausgearbeiteten<br />
Trainingspläne für die<br />
Distanzen 10 km, Halbmarathon-<br />
und Marathon hatten<br />
sich so zwischen 500 und 800<br />
Trainingskilometer aufgebaut,<br />
diese allerdings überwiegend<br />
im Grundlagenausdauerbereich.<br />
„Es kommt darauf an,<br />
überwiegend lange langsame<br />
Läufe zu trainieren, um den<br />
Körper auf die Belastung im<br />
Wettkampf vorzubereiten“,<br />
erklärt Mentor Jürgen Grühn,<br />
der leider selbst nicht starten<br />
konnte. „Neben der Trainingsvorbereitung<br />
und der Auswahl<br />
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der Wettkampf-Strecke bleibt<br />
dann als große Unbekannte<br />
das Wetter. Sonnenschein und<br />
Temperaturen um 24 Grad<br />
entsprachen für die meisten<br />
zwar nicht der Wunschvorstellung,<br />
aber verglichen mit<br />
dem letzten Berlin-Marathon,<br />
den wir im strömenden Regen<br />
gelaufen waren, ging es<br />
doch relativ gut.“ Schnellster<br />
Wittener war Peter Duran.<br />
Er schaffte die 42,195 km in<br />
einer Zeit von 3:28:03 Std.<br />
und damit Platz 42 der Männlichen<br />
Hauptklasse. Ganz<br />
oben auf dem Treppchen durfte<br />
Helga Gross Platz nehmen:<br />
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Zu einem großen Gruppenfoto<br />
stellte sich die Gruppe auf der<br />
Treppe vor dem Rathaus in<br />
Hannover auf.<br />
in der Altersklasse W70 siegte<br />
die PVlerin mit einer Zeit von<br />
4:28:05 Std.<br />
Zur Begleitung der großen<br />
Halbmarathongruppe, die<br />
mit 30 Finishern das Gros<br />
der PV-Starter bildete, boten<br />
die Mentoren Matthias Dix,<br />
Brigitte Meinshausen und<br />
Stefan Westhues eine Begleitung<br />
an, um in etwa in den<br />
angepeilten Zielzeiten von<br />
2:05–2:10 Std. bzw. in einer<br />
zweiten Gruppe von 2:30 Std.<br />
die 21,1 km die lange Halbmarathonstrecke<br />
zu absolvieren.<br />
„Es galt, unsere Läufer<br />
nach dem Start im ‚Zaum zu<br />
halten‘, damit sie nicht dem<br />
Herdentrieb folgen und sich<br />
vom Teilnehmerfeld in einem<br />
zu hohen Tempo mitreißen<br />
Übergabe Blumen an Jennifer Fisahn<br />
(re.) durch Jola Lorenz (li.)<br />
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zu lassen. Die Hilfestellung<br />
wurden von den vielen, die<br />
heute das erste Mal in ihrem<br />
Leben einen Halbmarathon<br />
und 10er gelaufen sind, gerne<br />
angenommen“, berichtet Brigitte<br />
Meinshausen. Erstmals<br />
liefen nach 21,1 km – sogar<br />
nur knapp über 2 Std. – Ricarda<br />
Denner und Elke Gösling<br />
„Lächelnd ins Ziel“, (2:00:41<br />
Std. bzw. 2:00:48 Std.), kurz<br />
dahinter Sven Koopmeiners<br />
und Winfried Scheffler (2:01<br />
bzw. 2:02 Std.), gefolgt von<br />
Helge Lorenz (2:20 Std.), Jennifer<br />
Fisahn (2:27 Std.) und<br />
Karin Käsehagen, Julia Fisahn<br />
und Thomas Knoch (2:28<br />
Std.). Gleiches Ziel, andere<br />
Distanz: nach 10 km lief eine<br />
kleine von Anne Heibing und<br />
Heike Schul betreute Gruppe<br />
vor dem Rataus in Hannover<br />
über die Zielline. Den ersten<br />
10er absolvierten in der<br />
Gruppe Markus Gösling (1:01<br />
Std.) und Jeanette Jungbeck<br />
(1:22 Std.). Ein großer Strauß<br />
Blumen wartete auf Jennifer<br />
Fisahn - sie feierte ihren 25.<br />
Geburtstag mit dem Halbmarathon<br />
Deutlich länger als der<br />
Lauf nahm die Rückfahrt im<br />
Bus in Anspruch, alle Kondition<br />
half nichts gegen einen 20<br />
km langen Stau auf der A2.<br />
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