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FFFK Fünf-Faktoren-Fragebogen für Kinder - ZPID

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1/2<strong>FFFK</strong>Fünf-<strong>Faktoren</strong>-<strong>Fragebogen</strong> für <strong>Kinder</strong>(Autorenbeschreibung)[PSYTKOM-Dok.-Nr. 4394]Asendorpf, J. (1998). Fünf-<strong>Faktoren</strong>-<strong>Fragebogen</strong> für <strong>Kinder</strong> (<strong>FFFK</strong>). Berlin:Humboldt-Universität, Institut für Psychologie.Copyright: Prof. Dr. Jens B. Asendorpf, Institut für Psychologie, Humboldt-Universität zu Berlin, Oranienburger Straße 18, D-10178 Berlin.TestkonzeptTestaufbauGütekriterienLiteraturBearbeitungTestkonzeptDieser <strong>Fragebogen</strong> wurde auf Grundlage eines Pools von 179 bipolaren persönlichkeitsbeschreibendenAdjektivpaaren (Ostendorf, 1990) entwickelt. Insgesamt 60 zurBeschreibung von <strong>Kinder</strong>n und Jugendlichen geeignete bipolare Adjektivpaare (12 fürjeden der fünf Hauptfaktoren der Persönlichkeit: Extraversion, Emotionale Stabilität,Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit, Kultur) wurden im Rahmen einer mehrstufigenItemanalyse aus den höchstladenden Adjektivpaaren in Ostendorfs (1990) <strong>Faktoren</strong>analysevon Selbstbeschreibungen Erwachsener ausgewählt. Dabei wurde zunächstdie Geeignetheit der Adjektive für die Beschreibung von <strong>Kinder</strong>n ermittelt und danneine <strong>Faktoren</strong>analyse der Elternurteile über 155 zwölfjährige Münchner <strong>Kinder</strong> durchgeführt(LOGIK-Studie des MPI für psychologische Forschung; Weinert & Schneider,1999); aus diesen 5x12 Adjektivpaaren wurden aufgrund der (Quer-)Ladungen fünfSkalen zur Beschreibung der fünf Hauptfaktoren der Persönlichkeit mit jeweils achtAdjektivpaaren gebildet (Asendorpf & van Aken, 1999).TestaufbauZuordnung der 40 Items zu Skalen des Fünf-<strong>Faktoren</strong>-Modells:Extraversion: Items 1(-), 7, 14(-), 17, 22(-), 25, 31(-), 35Emotionale Stabilität: Items 4(-), 8, 11(-), 20, 30(-), 32, 37, 40Verträglichkeit: Items 2, 6(-), 15, 18(-), 21, 27(-), 34, 36(-)Gewissenhaftigkeit: Items 3, 9(-), 13, 19(-), 23, 29, 38(-), 39Kultur: Items 5(-), 10, 12(-), 16, 24(-), 26, 28(-), 33(-): Item muss bei der Auswertung umgepolt werdenGütekriterienDie internen Konsistenzen der Skalen waren befriedigend für Elternurteile (MedianAlpha = .86, Range .83-.91) und Beurteilungen durch Freunde (Median Alpha = .85, <strong>ZPID</strong> 2001


Range .78-.87), während sie bei Selbstbeurteilungen bei den Skalen Emotionale Stabilitätund Kultur (jeweils Alpha = .68) grenzwertig war (Median Alpha = .76, Range.68-.83). Diese Skalen sind nicht identisch mit denen des Fünf-<strong>Faktoren</strong>-<strong>Fragebogen</strong>sfür Erwachsene (FFFE).LiteraturAsendorpf, J.B., Borkenau, P., Ostendorf, F. & van Aken, M.A.G. (2001). Carving personalitydescription at its joints: Confirmation of three replicable personalityprototypes for both children and adults. European Journal of Personality, 15,169-198.Asendorpf, J.B. & van Aken, M.A.G. (1999). Resilient, overcontrolled, and undercontrolledpersonality prototypes in childhood: Replicability, predictive power,and the trait-type issue. Journal of Personality and Social Psychology, 77, 815-832.Ostendorf, F. (1990). Sprache und Persönlichkeitsstruktur: Zur Validität des Fünf-<strong>Faktoren</strong>-Modells der Persönlichkeit. Regensburg: S. Roderer.Weinert, F.E. & Schneider, W. (Eds.) (1999). Individual development from 3 to 12:Findings from the Munich Longitudinal Study. Cambridge, UK: Cambridge UniversityPress.BearbeitungJens B. Asendorpf2/2 <strong>ZPID</strong> 2002

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