SPM - Viereth-Trunstadt
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<strong>Viereth</strong>er Kirche<br />
St. Jakobus<br />
Die Kirche in <strong>Viereth</strong><br />
mit dem Patrozinium St.<br />
Jakobus liegt weithin<br />
sichtbar auf einer Talschwelle<br />
und war bereits<br />
im Spätmittelalter<br />
eine mit Mauern umgebene<br />
Wehranlage, bezeugt<br />
1620. Die heutige<br />
Kirche wurde 1762/1763<br />
von den Maurermeistern<br />
J. Litzenberger aus<br />
Hall stadt und Christian<br />
Weyrauther aus Oberhaid<br />
nach einem Riss von E. Bierdimpfel<br />
erbaut. Sie ist ein schlichter Barockbau<br />
mit eingezogenem Chor. Der Hochaltar<br />
wurde 1763 vom Bamberger Schreiner<br />
Christian Groß und dem Bildhauer Joh.<br />
Gottfried Gollwitzer geschaffen. Er ist<br />
ein eleganter Säulenaufbau mit den<br />
Figuren Petrus, Paulus, Andreas und<br />
Bartholomäus, sowie Anbetungsengeln.<br />
Die Seitenaltäre, in guter Qualität, werden<br />
B. Kamm zugeschrieben; links:<br />
Unbefleckte Empfängnis mit den Figuren<br />
Joachim und Anna, rechts: Johannes<br />
Nepomuk mit den Figuren Margaretha<br />
und Barbara. Der Aufgang zur Kanzel<br />
(1763, in Spätrokoko) von Johann Thomas<br />
Wagner wurde bei einer Kirchenrenovierung<br />
entfernt. Das Deckengemälde<br />
von Jakob Turban stellt das<br />
Pfingstwunder und die Krönung Mariens<br />
dar.<br />
St. Jakobus <strong>Viereth</strong><br />
Panorama <strong>Viereth</strong><br />
7<br />
Geschichte <strong>Viereth</strong><br />
Brunnen Hohe Mühle