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SPM - Viereth-Trunstadt

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terhaid, Staffelbach, <strong>Viereth</strong>, Tütschengereuth,<br />

Weiher, Stückbrunn, Lembach,<br />

Rossstadt und Dippach (östlich des<br />

Weißbrunn-Baches) mussten an Sonn-<br />

und Feiertagen in die Pfarrkirche nach<br />

<strong>Trunstadt</strong> kommen.<br />

<strong>Trunstadt</strong> gehörte zu dieser Zeit zum<br />

Kapitel Gerolzhofen. In diesem Kapitel ließ<br />

Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn<br />

(1545 bis 1617) sogenannte 22<br />

„Pfarrschulen“ errichten. Eine davon<br />

entstand um 1612 in <strong>Trunstadt</strong>, die heute<br />

noch, mit geringfügigen baulichen<br />

Veränderungen erhalten ist (Kirchberg<br />

Hs.-Nr. 13). Dieselbe musste von den Kindern<br />

der zum Pfarrspiel zählenden Orte<br />

besucht werden.<br />

Da die Pfarrkirche im Laufe der Zeit zu<br />

klein war, wurde 1684 nach <strong>Trunstadt</strong><br />

für Staffelbach und 1770 für <strong>Viereth</strong> ein<br />

Kaplan beordert, nachdem sich Bischberg<br />

bereits zwischen 1390 und 1430<br />

(zur Pfarrei Walsdorf, ab 1651 selbstständige<br />

Pfarrei), Oberhaid und Unterhaid<br />

1403 aus dem Pfarrspiel gelöst<br />

hatten. 1783 erfolgte die Abtrennung<br />

Lembachs an die Pfarrei Priesendorf.<br />

1937 entstand die Kuratie <strong>Viereth</strong>, von<br />

der auch dann Weiher und Tütschengereuth<br />

seelsorgerisch betreut wurden.<br />

<strong>Viereth</strong> ist seit 1.1.1990 selbstständige<br />

Pfarrei.<br />

11<br />

Geschichte <strong>Trunstadt</strong><br />

ler- und Schwedenkrieg (1632) dazu,<br />

sich mit den Planungen für einen Erweiterungs-<br />

bzw. Neubau der Pfarrkirche<br />

auseinanderzusetzen. Am 1.9.1692 wurde<br />

dann der Grundstein gelegt. Die Fertigstellung<br />

erfolgt im Jahre 1698.<br />

Advents- und Nikolausmarkt<br />

1680 zwangen Baufälligkeit, Platzmangel<br />

und Beschädigungen im Markgräf- Pfarrkirche St. Petrus und Marcellinus

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