01.12.2012 Aufrufe

Bürgerservice der Gemeinde Pettendorf - Landkreis Regensburg

Bürgerservice der Gemeinde Pettendorf - Landkreis Regensburg

Bürgerservice der Gemeinde Pettendorf - Landkreis Regensburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Pettendorf</strong> aktuell<br />

7<br />

<strong>Bürgerservice</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pettendorf</strong><br />

Sprechzeiten <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr<br />

zusätzlich: Donnerstag von 14 bis 18 Uhr<br />

Anschrift:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Pettendorf</strong><br />

Margarethenstraße 4,<br />

93186 <strong>Pettendorf</strong><br />

Kontakt:<br />

Tel. 0 94 09 / 86 25 - 0 (Vermittlung)<br />

Fax: 0 94 09 / 86 25 25<br />

E-Mail: gemeinde@pettendorf.de<br />

Homepage: www.pettendorf.de<br />

NEU:<br />

E-Mail Bauhof: Bauhof@pettendorf.de<br />

Öffnungszeiten Wertstoffhof Kneiting:<br />

Freitag von 16 bis 18 Uhr<br />

Samstag von 9 bis 12 Uhr<br />

Dienstag von 17 bis 19 Uhr<br />

Termine<br />

� Donnerstag, 1. Oktober 2009<br />

19 Uhr Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

� Donnerstag, 15. Oktober 2009<br />

19 Uhr Bauausschusssitzung<br />

Die Sitzungen von Gemein<strong>der</strong>at und Ausschüssen<br />

sind öffentlich. Sie finden im Sitzungssaal des<br />

Rathauses statt.<br />

Jahrgang 7 September/Oktober 2009 Nummer 9<br />

Die Verwaltung<br />

Bürgermeister: Eduard Obermeier<br />

0 94 09 / 86 25-10 obermeier@pettendorf.de<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Geschäftsstellenleiter: Peter Sterl<br />

Zentrale Verwaltungsaufgaben, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Personalrechtliche Angelegenheiten, Finanz- und<br />

Haushaltswesen, Vermögens- und Schuldenverwaltung,<br />

Beschaffungswesen, Verträge, Beiträge<br />

Kalkulationen<br />

0 94 09 / 86 25-11 sterl@pettendorf.de<br />

Bauverwaltung: Christian Putz<br />

Straßen- und Verkehrswesen, Gewässer, Bauleitplanung<br />

einschließlich <strong>Gemeinde</strong>entwicklungsplanung,<br />

Bauordnungsrecht, Liegenschaften,<br />

Verträge, Beiträge, Kalkulation<br />

0 94 09 / 86 25-14 putz@pettendorf.de<br />

Einwohneramt: Brigitte Mache<br />

Pass-/Ausweisangelegenheiten, Einwohnerwesen<br />

0 94 09 / 86 25-16 mache@pettendorf.de<br />

Kasse: Ludwig Lang<br />

Kassengeschäfte, Versicherungsangelegenheiten,<br />

Buchhaltung<br />

0 94 09 / 86 25-13 lang@pettendorf.de<br />

Ordnungsamt: Gerold Meyer<br />

Sicherheitswesen, Gewerbewesen, Soziales,<br />

Jugendhilfe, EDV-Verwaltung<br />

0 94 09 / 86 25-15 meyer@pettendorf.de<br />

Standesamt: Sylvia Wittmann<br />

0941 / 8 30 00-11 marktverwaltung@lappersdorf.de<br />

Hauptverwaltung: Petra Schmid<br />

Zentraler Dienst, Sitzungsdienst, Personalverwaltung<br />

0 94 09 / 86 25-12 schmid@pettendorf.de<br />

Hauptverwaltung: Jörg Mayer<br />

Zentraler Dienst<br />

0 94 09 / 86 25-17 j.mayer@pettendorf.de


8 <strong>Pettendorf</strong> aktuell<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Sitzung vom 3. September 2009<br />

<strong>der</strong> Fl.Nr. 1567/2 verwendet werden.<br />

Bereits in früheren Jahren wurte<br />

Reihe zu versetzen. In <strong>der</strong> ersten<br />

Reihe südlich des Birkenweges solbuden<br />

wurde die Garage teilweise<br />

von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> besetzt, saisonal<br />

de hier Überwasser versickert. len die Garagen bei den Hausnum- auch zum Unterstellen eines Mäh-<br />

TOP 1: Umweltforum;<br />

Das bestehende Feldkreuz soll an<br />

mern 4 und 5 an die entgegengesetz- gerätes, seit heuer wird das Ein-<br />

Erörterung <strong>der</strong> Ergebnisse des<br />

<strong>der</strong> jetzigen Stelle erhalten bleiben.<br />

ten Grundstücksgrenzen verlegt wer- satzfahrzeug <strong>der</strong> FF hier unterge-<br />

Runden Tisches in Neudorf<br />

den, damit die Erschließung nicht bracht.<br />

Wie in den an<strong>der</strong>en Ortsteilen, soll<br />

Verkehrssituation Gartenstraße: vom Birkenweg, son<strong>der</strong>n von den<br />

auch ein gemeindliches Leerrohr Erschließungsstraßen erfolgt. Da-<br />

Eine mögliche Verkaufsabsicht wur-<br />

Hierzu wird auf die Dokumentation mitverlegt werden, das später z. B. mit soll ein zu kompakter Baukörde<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Dorferneuerung<br />

„Run<strong>der</strong> Tisch Neudorf“ und auf für Glasfaser benutzt werden kann. per vermieden werden, das Ganze<br />

bereits diskutiert und unterschied-<br />

TOP 5 dieser Sitzung verwiesen. wirkt aufgelockerter.<br />

lich bewertet. Von 13 Bürgern wur-<br />

Herr Norgauer vom IB Bauer stellt<br />

de im Rahmen eines Treffens eine<br />

Geruchsbelästigungen durch<br />

das erste Konzept für das Baugebiet Die genannten Anregungen wurden Petition verfasst, über die in <strong>der</strong><br />

Schwemmstallgülle:<br />

vor.<br />

von Herrn Norgauer vom Ing.-Büro Sitzung vom Juni bereits informiert<br />

Es wurde angeregt, ob die Gemein- Bauer registriert und werden inner- wurde.<br />

Der Bebauungsplan sieht Satteldäde<br />

nicht prüfen kann, sich an den halb <strong>der</strong> nächsten 14 Tage umge-<br />

cher vor, da diese den typisch ländlisetzt.<br />

Es werden Alternativen entwi-<br />

Die Befürworter argumentieren, <strong>der</strong><br />

Kosten für eine solche Maßnahme<br />

chen Charakter von Neudorf unterckelt.<br />

Verkauf sei nicht zwingend notwen-<br />

zu beteiligen, da dies dem Wohl <strong>der</strong><br />

stützen und nicht, wie bei Pult- o<strong>der</strong> dig und das Gebäude würde bislang<br />

Neudorfer dient.<br />

Zeltdächern, stören. Die Firstrich-<br />

TOP 3: Grundstücksangelegen-<br />

für Zwecke <strong>der</strong> Feuerwehr, wie<br />

tung ist nach Ost-West ausgerichtet,<br />

heiten;<br />

auch für <strong>Gemeinde</strong> und Vereinsbe-<br />

Protokoll:<br />

wobei eine 90°-Drehung möglich<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

darf genutzt. Beispielhaft angeführt<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at befasst sich mit<br />

ist. Innerhalb <strong>der</strong> vorhandenen Bauüber<br />

den Verkauf <strong>der</strong> gemeindli-<br />

wird das Einlagern <strong>der</strong> OGV-Garden<br />

Möglichkeiten einer finanziellinien<br />

auf dem Birkenweg ist ein<br />

chen Liegenschaft Fl.-Nr. 178/3,<br />

tenbänke im Winter. Weiter wird da-<br />

len Beteiligung. Im Gemein<strong>der</strong>at<br />

Gehweg von 1,50 m, eine Fahrbahn-<br />

Gemarkung Kneiting<br />

rauf abgestellt, dass unter Umstänwird<br />

<strong>der</strong> Vorschlag unterbreitet,<br />

breite von 5,00 m und ein Grünstrei- den die Geräte <strong>der</strong> Jagdgenossen<br />

evtl. zusammen mit dem Betreiber<br />

fen von 2,50 m vorgesehen. Bei den Die Flurnummer 178/ 3, Gemar- nicht dauerhaft untergebracht werund<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> eine Lösung zu<br />

Erschließungsstraßen wurde im kung Kneiting, hat eine Gesamt- den können, bzw. <strong>der</strong> jetzt an<strong>der</strong>nfinden.<br />

Kosten für eine weitere<br />

Rahmen <strong>der</strong> Diskussion festgestellt, fläche von 317 m².<br />

orts untergebrachte Tanzboden nach<br />

Maßnahme, z. B. feste Abdeckung<br />

dass ein Lichtraumprofil von 5,50 m<br />

<strong>der</strong> Güllegrube zwischen 6.000 und<br />

für größere landwirtschaftliche<br />

14.000 €. Allerdings sollte vorher ge-<br />

Fahrzeuge freigehalten werden sollprüft<br />

werden, wie groß <strong>der</strong> Wirte.<br />

Die Grundstücksgröße <strong>der</strong> Bau-<br />

kungsgrad einer solchen Maßnahme<br />

parzellen beträgt ca. 650 - 700 m².<br />

ist. Auch <strong>der</strong> Eigentümer sollte mit Vorgestellt wird die Ansicht <strong>der</strong><br />

ins Boot geholt werden. Tenor <strong>der</strong> Baukörper und Dichte <strong>der</strong> Bebau-<br />

Diskussion war, dass eine Verbesse-<br />

ung, im östlichen und nördlichen<br />

rung versucht werden sollte. Die<br />

Bereich ist eine getrennte Entwässe-<br />

Verwaltung soll sich mit <strong>der</strong><br />

rung oberhalb des Regenrückhalte-<br />

Thematik befassen.<br />

beckens geplant, im westlichen Be-<br />

DSL-Anschluss/schnelles Internet: reich des Baugebietes erfolgt die<br />

Entwässerung im Mischkanal. Im<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> hält eine Anschluss-<br />

Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

kompletten Baugebiet sollten Zis-<br />

möglichkeit vor. Hiervon wurde<br />

nicht Gebrauch gemacht; lediglich<br />

ternen zur Gartenbewässerung mit<br />

eine Nachfrage zur Errichtung einer<br />

einer Kapazität von mindestens 6 m³<br />

entsprechenden Antenne ist erfolgt.<br />

festgelegt werden.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Diskussion wurde<br />

TOP2: Drucksache B-0242-2009 : vorgeschlagen, im südlichen Be-<br />

Bauleitplaung - Bebauungsplan reich des Baugebietes (2. Linie)<br />

"Hinter`m Wastl" in Neudorf; evtl. zwei Häuser weniger und da-<br />

Beratung und Beschlussfassung mit größere Grundstück einzuplaüber<br />

den Planentwurf vom 31.08. nen. Dadurch wirkt die Ansicht von<br />

2009 des IB Bauer, <strong>Regensburg</strong> <strong>Pettendorf</strong> her kommend nicht so<br />

massiv und das Sichtfenster <strong>der</strong> 1.<br />

Mit Beschluss vom 4. Juni 2009 wur- Baulinie südlich des Birkenweges<br />

de das Ing. Büro Bauer beauftragt, wird weniger beeinträchtigt.<br />

die Planungsfläche im Baugebiet<br />

„Hinterm Wastl“ in Neudorf zu be- Gemein<strong>der</strong>at Hanwalter macht den<br />

planen. Im Vorfeld <strong>der</strong> längeren Vorschlag, auf Höhe ca. Mitte des<br />

Entscheidungsfindung ist bereits ei- Birkenweges auf den Grünstreifen<br />

ne Reihe von Entwürfen entstanden. zu verzichten und eine Ausweich-<br />

stelle einzubauen. Es sollte eine<br />

Zu berücksichtigen war eine nun-<br />

leichte Kurve entstehen, damit keimehr<br />

zweireihige Bebauung, eine<br />

ne gerade Straße sichtbar ist. Sinnangemessene<br />

Ortsrandeingrünung<br />

voll wäre auch ein Mehrzweckund<br />

eine ausreichende, aber wirtstreifen<br />

statt eines Gehweges, <strong>der</strong><br />

schaftliche Erschließung.<br />

dann auch als Ausweichfläche ge-<br />

Zudem soll das Oberflächenwasser, nutzt werden kann.<br />

das aus <strong>der</strong> Flur über den Schwaig-<br />

Auf dem Grundstück befindet sich<br />

das alte FF-Haus von Kneiting aus<br />

dem Jahre 1973. Aus dem kompletten<br />

gemeindlichen Grundstück wur-<br />

de 1977 die Fläche von 317 m² be-<br />

halten, die Restfläche von ca. 970<br />

m² wurde 1977 an Herrn Wein veräußert.<br />

Das FF-Haus wurde mit dem<br />

Neubau des Dorfhauses im Jahre<br />

1997 ersetzt. Das Gebäude hat eine<br />

Grundfläche von 7,80 x 5,50 m<br />

(Nutzfläche 31,92 m²). Am Gebäu-<br />

de wurden seither keine Renovie-<br />

rungsarbeiten vorgenommen, es zei-<br />

gen sich Risse im Mauerwerk, das<br />

Dach ist mit Eternit gedeckt. Das<br />

Gebäude dient seither teilweise als<br />

einem möglichen Abriss des bestehenden<br />

Stadels hierzu gebraucht<br />

werden könnte.<br />

Die angeführten Argumente stellen<br />

darauf ab, dass die <strong>Gemeinde</strong> bei einem<br />

Verkauf<br />

verpflichtet sei, an-<br />

<strong>der</strong>norts Ersatz bereitzustellen. Die<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Vereine liegt ohne<br />

Frage im Interesse <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Der tatsächliche Bedarf, die Prüfung<br />

alternativer Möglichkeiten und<br />

die grundsätzliche Zuständigkeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> zur Bereitstellung<br />

von Vereinshilfen wurden in diesem<br />

Zusammenhang jedoch noch nicht<br />

erörtert. Für die Ausrüstung <strong>der</strong> gehauser<br />

Weg bislang eingetragen wur- Aus dem Gremium kam auch <strong>der</strong> Lagerfläche für Vereine. Zwischen- meindlichen Feuerwehren und <strong>der</strong><br />

de, zurückgehalten werden. Für den Vorschlag, in <strong>der</strong> südlichen Reihe ei- zeitlich wurden auch Privatgegen- hierfür notwendigen Unterbringung<br />

überwiegenden Anfall soll die hier- ne aufgelockerte Bebauung einzustände Kneitinger Bürger unterge- ist grundsätzlich die <strong>Gemeinde</strong> zuzu<br />

neu erworbene Ausgleichsfläche planen und die Garagen in die zweibracht. Mit dem Kauf <strong>der</strong> Advents- ständig. Diese Aufgabe wurde bis


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Pettendorf</strong> aktuell<br />

9<br />

her auch geleistet. kehrsordnung (StVO); che Gestaltungsmerkmale in Form Bekanntgaben des Bürgermeisters:<br />

Weitere Bereitstellungen öffentli-<br />

Beratung und Beschlussfassung von Piktogrammen aufgebracht wer-<br />

� Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regensburg</strong> erfolgt<br />

cher Anlagen in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> beüber<br />

die künftige Beschil<strong>der</strong>ung den. Zusätzlich werden die Ortsin<br />

etlichen <strong>Gemeinde</strong>n die Ausstel-<br />

stehen:<br />

<strong>der</strong> Weinbergstraße, <strong>Pettendorf</strong> schil<strong>der</strong> nach außen versetzt bzw.<br />

lung „Handel und Handwerk“. Am<br />

- Stockbahnen mit Garage am<br />

die Tempo-30-Schil<strong>der</strong> an beiden<br />

Vorausgegangen waren mehrere Er- 20. September wird die Ausstellung<br />

Bolzplatz Kneiting<br />

Ortseingängen besser sichtbar plat-<br />

eignisse, die zu erheblichen Ver- in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pettendorf</strong> in <strong>der</strong><br />

- OGV-Hütte am Pachtgelände<br />

ziert. Als zusätzliche Maßnahme<br />

kehrsbehin<strong>der</strong>ungen im Bereich <strong>der</strong> Schule eröffnet. Die <strong>Gemeinde</strong>-<br />

Bolzplatz in Neudorf, nur<br />

soll eine Haltelinie von Seebreiten<br />

Einmündung zur Hauptstraße ge- ratsmitglie<strong>der</strong> sind hierzu herzlich<br />

Fläche<br />

kommend an <strong>der</strong> Kreuzung Ecke<br />

führt haben. Ursächlich hierfür wa- eingeladen.<br />

- TSV Gelände als Erbpacht, hier<br />

Rosenweg versucht werden, soweit<br />

ren die über Navigationssysteme ge- � Im Rathaus wurde das ehemalige<br />

aber nur die Fläche<br />

verkehrspolizeilich keine Einwände<br />

leiteten Schwerlastfahrzeuge, die Trauzimmer im Obergeschoß als<br />

erhoben werden. Hierdurch wird ei-<br />

Dabei ist anzumerken, dass bis auf durch die Weinbergstraße gelotst<br />

Besprechungszimmer fertiggestellt.<br />

ne verstärkte Aufmerksamkeit für<br />

das Garagengebäude am Bolzplatz wurden und im Einmündungsbe-<br />

Dieses kann als Fraktionsbespre-<br />

die geltende Rechts-vor-Linksin<br />

Kneiting und eben das alte reich <strong>Pettendorf</strong>er Hauptstraße wechungsraum<br />

genutzt werden. Gegen<br />

Regelung erwartet. Im Bereich <strong>der</strong><br />

Feuerwehrhaus die <strong>Gemeinde</strong> keine gen <strong>der</strong> fehlenden Kurvenradien er-<br />

Unterschrift ist <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>liche<br />

Ortseinfahrt von <strong>Pettendorf</strong> kom-<br />

Gebäude für Vereine zur Verfügung hebliche Probleme hatten.<br />

Schlüssel erhältlich.<br />

mend, wird auch eine Verschwenstellt,<br />

son<strong>der</strong>n diese im Eigentum<br />

� Der Biberschaden in Mariaort ist<br />

Als Vorschlag, dies künftig zu ver- kung in Betracht gezogen, diese<br />

<strong>der</strong> Vereine sind und auch von diebeseitigt.<br />

hin<strong>der</strong>n, wurden zwei Lösungs- Maßnahme soll jedoch erst weiter<br />

sen unterhalten werden. Eine Zu-<br />

� Es liegt ein Antrag von Bürgern<br />

möglichkeiten diskutiert:<br />

verfolgt werden, wenn mit den ande-<br />

ständigkeit <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> für Geaus<br />

Rohrdorf zur Errichtung eines<br />

Zum einen die Beschränkung <strong>der</strong> ren deutlich wirtschaftlicheren<br />

rätschaften <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

Radweges zwischen Schwetzendorf<br />

Straße für überlange Fahrzeuge, Maßnahmen keine Verbesserungen<br />

muss grundsätzlich zurückgewieund<br />

Rohrdorf entlang <strong>der</strong> R 39 vor.<br />

zum an<strong>der</strong>en die Beschränkung <strong>der</strong> erzielt werden können.<br />

sen werden.<br />

� Die Schulhausrenovierung ist er-<br />

Straße für überbreite Fahrzeuge.<br />

Beschluss:<br />

heblich fortgeschritten. Ein Teil <strong>der</strong><br />

Die Fläche des alten FF-Hauses wur- Nach Auffassung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt, den an- EDV-Kabel, Fenster und <strong>der</strong> Isoliede<br />

im neuen FNP einstimmig als Straßen- und Umweltausschusses gebrachten 180°-Spiegel am Ro- rung wurden bereits angebracht.<br />

WA Fläche dargestellt und soll dem sollte letztere Möglichkeit zukünf- senweg durch eine etwas größere Die erste Rate des Zuschusses in<br />

Willen des Gemein<strong>der</strong>ates entspre- tig Schwerverkehre davon abhalten, Ausführung zu ersetzen. Es werden Höhe von 434.000 € wurde abgeru-<br />

chend zur Wohnbebauung zur Ver- in die Straße einzufahren. Ausge- farbliche Gestaltungsmerkmale in fen.<br />

fügung stehen. Sie ist eine <strong>der</strong> weni- nommen sind natürlich Liefer- Form von Piktogrammen aufge- � In <strong>der</strong> Mittagsbetreuung wird für<br />

gen Flächen, die nicht im LSG <strong>der</strong> verkehre. bracht. Zusätzlich werden die die ausgeschiedene Mitarbeiterin,<br />

Bezirksschutzverordnung liegen Ortsschil<strong>der</strong> nach außen versetzt Frau Fiona Schmid, ab dem neuen<br />

und somit auch keinen Einspruch Beschluss:<br />

bzw. die Tempo-30-Schil<strong>der</strong> an bei- Schuljahr Frau Sabine Stegerer tätig<br />

von Seiten <strong>der</strong> Regierung erwarten Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt die<br />

den Ortseingängen besser sichtbar sein.<br />

lassen. Aufstellung des Verkehrszeichens<br />

platziert. Ebenso wird eine Halte- � Bezüglich des Flächennutzungs-<br />

164, Verbot für Fahrzeuge über ange-<br />

Die Bewertung <strong>der</strong> Fläche beträgt linie von Seebreiten kommend an planes liegt ein Bescheid <strong>der</strong> Re-<br />

gebene Breite einschließlich Laim<br />

aktuellen Baulandspiegel inklu<strong>der</strong><br />

Kreuzung Ecke Rosenweg ver- gierung <strong>der</strong> Oberpfalz vor. Es müsdung<br />

2,20 m, anzubringen, mit dem<br />

sive Erschließung ca. 235 €. Dies er- sucht.<br />

sen noch einige Themen bearbeitet<br />

Zusatzschild „Anlieferverkehr bis<br />

gibt einen erzielbaren Verkaufswert<br />

werden, z. B. Bezirksverordnung<br />

zur Engstelle frei“.<br />

von 74.495 €.<br />

In einem Jahr soll durch Verkehrs- Kneiting, Lärmschutz, Dolomit<br />

12 : 0 Stimmen<br />

Für die Fläche liegen 3 Anfragen<br />

und Geschwindigkeitskontrollen Schotterwerk usw. Mit dem Landvor.<br />

Vor Beginn von Kaufverhanddas<br />

Ergebnis dieser Maßnahmen ratsamt müssen noch Gespräche ge-<br />

TOP 5: Empfehlungen des Stralungen<br />

muss jedoch erst eine Ent-<br />

überprüft werden. Sollte keine Ver- führt werden. Die Klage ist fristßen-<br />

und Umweltausschusses;<br />

scheidung getroffen werden, ob eibesserung<br />

eingetreten sein, werden wahrend zu erheben.<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

ne Verkaufsbereitschaft seitens <strong>der</strong><br />

weitere Maßnahmen, z. B. die Ver- � Die Zusage <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

über die verkehrlichen Anregun-<br />

<strong>Gemeinde</strong> überhaupt besteht.<br />

schwenkung im Bereich <strong>der</strong> Orts- Deggendorf auf Zulassung zum<br />

gen in Neudorf und <strong>Pettendorf</strong> einfahrt von <strong>Pettendorf</strong> kommend in Masterstudiengang Public Manage-<br />

Aus Sicht <strong>der</strong> Verwaltung ist hier Betracht gezogen. ment für Herrn Sterl liegt bereits<br />

die im FNP verfolgte Nutzung als Neudorf: 12 : 0 Stimmen vor.<br />

WA konsequent weiterzuverfolgen. In den Anregungen aus dem „Run- � Es liegt ein Schreiben des Staats-<br />

Da eine Bebauung mit <strong>der</strong> zur Ver- den Tisch“ wurde insbeson<strong>der</strong>e die <strong>Pettendorf</strong>, Schloßstraße<br />

ministeriums des Innern vor, in dem<br />

fügung stehenden Fläche nicht mög- Verkehrssituation Gartenstraße the- Errichtung einer Querungshilfe in im Rahmen <strong>der</strong> Einführung des<br />

lich ist, muss eine Optimierung <strong>der</strong> matisiert. Auf die Diskussion zu Höhe Supermarkt (Ergebnis aus <strong>der</strong> Digitalfunks auf die Standortgebebaubaren<br />

Fläche angestrebt wer- TOP 1 wird verwiesen. Generell Seniorenarbeit)<br />

winnung zur Aufstellung von Digiden.<br />

Bedürfnisse, die nach Wegfall wird hier eine zu hohe Geschwin- talfunkmasten hingewiesen wird.<br />

des Gebäudes von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> digkeit moniert, entsprechend wird<br />

Aus den Empfehlungen des Se-<br />

zu leisten sind, können mit den da- nicht ausreichend wahrgenommen,<br />

niorenbeirates wurde hier angeregt,<br />

Anfragen:<br />

für erzielten Einnahmen an an<strong>der</strong>er dass die Rechts-vor-Links-Regeim<br />

Bereich <strong>der</strong> Schule zum Fußweg<br />

� Gemein<strong>der</strong>at Weigl gibt bekannt,<br />

Stelle abgedeckt werden. lung <strong>der</strong> Zone 30 vorliegt.<br />

Richtung Supermarkt eine optische<br />

dass die Einführung des Digital-<br />

Querungskennzeichnung anzubrin-<br />

Die Verwaltung spricht sich deswe- funks Angelegenheit <strong>der</strong> höheren<br />

Der Straßenausschuss kommt zu fol- gen, die ähnlich <strong>der</strong> angebrachten<br />

gen für einen Verkauf des Gebäudes Politik sei, die Feuerwehren wollen<br />

genden Empfehlungen:<br />

Radwegführung in Reifenthal und<br />

aus. und brauchen den Digitalfunk mo-<br />

Die bauliche Möglichkeit von Krei- bei <strong>der</strong> Einfahrt von <strong>der</strong> R 39 in Admentan<br />

nicht, da erhebliche Kosten<br />

U. a. wird auf TOP 2 des nichtöf- seln scheidet aus verkehrstechni- lersberg sein soll.<br />

entstehen und <strong>der</strong> Digitalfunk im<br />

fentlichen Teils verwiesen. schen und Kostengründen aus. Hierdurch erwartet man sich eben-<br />

Gebäude nicht funktioniert.<br />

falls erhöhte Aufmerksamkeit durch<br />

Beschluss: Das Einbringen von Bodenwellen � Weiter gibt Weigl bekannt, dass<br />

den Kraftfahrzeugverkehr, gerade<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt grund- allgemein wurde bereits in mehre- am 12.09.2009 eine Großübung <strong>der</strong><br />

im Bereich <strong>der</strong> Schule.<br />

sätzlich den Verkauf <strong>der</strong> Fl.-Nr. ren Ortschaften diskutiert und we-<br />

gemeindlichen Feuerwehren im<br />

178/3, Gemarkung Kneiting, samt gen <strong>der</strong> Gefährdungslage sowie we- Beschluss:<br />

Kin<strong>der</strong>garten <strong>Pettendorf</strong> durchge-<br />

Gebäude. gen <strong>der</strong> zusätzlichen Fahrgeräusche Die optische Querungskennzeichführt wird. Die Maßnahme läuft im<br />

Die erfor<strong>der</strong>lichen Ersatzbeschaf- für die Anlieger verworfen. nung im Bereich <strong>der</strong> Schule wird an- Rahmen <strong>der</strong> Brandschutzwoche.<br />

fungen dürfen die Einnahmen nicht gebracht.<br />

Zum Abschluss gibt es auf dem<br />

übersteigen. Vorgeschlagen wird, die disziplinie- 12 : 0 Stimmen<br />

Krankenversorgungsplatz (Turn-<br />

8 : 4 Stimmen<br />

rende Maßnahme <strong>der</strong> Verkehrsüber-<br />

wiesl) einen kleinen Imbiss.<br />

wachung noch etwas abzuwarten, TOP 6: Anfragen und Bekannt- �Gemein<strong>der</strong>at Weigl wurde von<br />

TOP 4: Vollzug <strong>der</strong> Straßenver- unterstützend sollen jedoch farbli- gaben Kneitinger Bürgern darauf ange-


10 <strong>Pettendorf</strong> aktuell<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

sprochen, dass im neuen Friedhof in dienst sieht die räumlichen Verhält- wachsen ist und gereinigt werden wurde notariell beurkundet.<br />

Kneiting das Holztor wie<strong>der</strong> gängig<br />

gemacht werden soll. Es lässt sich<br />

nicht mehr öffnen.<br />

nisse als nicht geeignet an, hier auch<br />

noch das Boot unterzubringen.<br />

� Gemein<strong>der</strong>at Bink teilt mit, dass<br />

müsste.<br />

Bekanntgabe aus dem nichtöf-<br />

� Eine Parzelle im Gewerbegebiet<br />

<strong>Pettendorf</strong> wurde an die Estrich-<br />

firma Breu, <strong>Regensburg</strong>, verkauft.<br />

� Gemein<strong>der</strong>at Listl teilt mit, dass die gemeindliche Straßenentwässe- fentlichen Teil:<br />

es beim technischen Prüfdienst <strong>der</strong><br />

Feuerwehr Probleme mit <strong>der</strong> Unterbringung<br />

des Bootes gibt. Der Prüfrungsrinne<br />

entlang <strong>der</strong> Blumenstraße<br />

ab Höhe Mühlweg - Brunnweg<br />

bis fast Paradiesweg zuge-<br />

�Der Grun<strong>der</strong>werb für das Baugebiet<br />

„Hinter´m Wastl“ in Neudorf<br />

Eduard Obermeier<br />

1. Bürgermeister<br />

Aus dem Straßen- und Umweltausschuss<br />

verkehrlichen Anregungen die Tempo-30-Schil<strong>der</strong> an beiden wird die öffentliche Liegenschaft<br />

Sitzung vom 1. September 2009<br />

Ortsteingängen besser sichtbar plat- Feuerwehrhaus an <strong>der</strong> Mariaorter<br />

Hier wurde insbeson<strong>der</strong>e die ziert. Als zusätzliche Maßnahme Straße besichtigt.<br />

TOP 1. Weinbergstraße, Petten- Verkehrssituation Gartenstraße vor- soll eine Haltelinie von Seebreiten<br />

dorf; gebracht. Generell wird hier eine kommend an <strong>der</strong> Kreuzung Ecke<br />

Das Gebäude wurde im Jahre 1973<br />

Beratung über eine Beschil<strong>der</strong>ung überschrittene Geschwindigkeit mo- Rosenweg versucht werden. Hierz.<br />

T. durch Eigenleistungen erbaut.<br />

zur Beschränkung des Lkw- niert, entsprechend wird nicht aus- durch wird eine verstärkte Auf-<br />

Im Außenbereich sind Mauerrisse<br />

Verkehrs reichend wahrgenommen, dass die merksamkeit für die geltende<br />

feststellbar, das Eternitdach zeigt<br />

Rechts-vor-Links-Regelung <strong>der</strong> Rechts-vor-Links-Regelung erwarmomentan<br />

keinerlei Schäden, die<br />

Vorausgegangen waren mehrere Er- Zone 30 vorliegt. tet. Im Bereich <strong>der</strong> Ortseinfahrt von<br />

Fassade und das Einfahrtstor müsseignisse,<br />

die zu erheblichen Ver- Als Lösungsvorschlag wurde ange- <strong>Pettendorf</strong> kommend, wird auch ei-<br />

ten im Rahmen <strong>der</strong> Dorferneuekehrsbehin<strong>der</strong>ungen<br />

im Bereich <strong>der</strong> regt, an jedem Ortseingang einen ne Verschwenkung in Betracht gezorungsmaßnahmen<br />

gestrichen wer-<br />

Einmündung zur Hauptstraße ge- Kreisel zu errichten. Weiter wurden gen, diese Maßnahme soll jedoch<br />

den, ebenso müsste <strong>der</strong> Zufahrtsbeführt<br />

haben. Ursächlich hierfür wa- Bodenwellen vorgeschlagen, eben- erst weiter verfolgt werden, wenn<br />

reich gestaltet werden.<br />

ren die über Navigationssysteme ge- so analog zur Lösung Reifenthal ein<br />

leiteten Schwerlastfahrzeuge, die<br />

mit den an<strong>der</strong>en deutlich wirtschaft- Genutzt wird das Gebäude zur Zeit<br />

Fahrbahnteiler, <strong>der</strong> die einführende<br />

durch die Weinbergstraße gelotst<br />

licheren Maßnahmen keine Verbes- von <strong>der</strong> FF Kneiting, hier sind Öl-<br />

Fahrbahn verschränkt.<br />

wurden und im Einmündungsserungen<br />

erzielt werden können. bindemittelvorräte gelagert, zusätz-<br />

Eine weitere Verbesserung wurde<br />

bereich <strong>Pettendorf</strong>er Hauptstraße lich das neue gemeindliche Mehr-<br />

darin gesehen, den nunmehr ange- TOP 3: Schloßstraße, <strong>Pettendorf</strong>;<br />

wegen <strong>der</strong> fehlenden Kurvenradien zweckfahrzeug <strong>der</strong> FF Kneiting.<br />

brachten 180°-Spiegel Ecke Rosen- Einrichtung einer Querungshilfe<br />

erhebliche Probleme hatten. Von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Pettendorf</strong> ist ein<br />

weg durch eine etwas größere Aus- Höhe Supermarkt (Ergebnis aus Teil <strong>der</strong> Adventsbuden zwischenge-<br />

Als Vorschlag, dies künftig zu verführung<br />

zu ersetzen, da hier die Ein- <strong>der</strong> Seniorenarbeit) lagert, von den Vereinen sind nur gehin<strong>der</strong>n,<br />

wurden zwei Lösungssichtstrecke<br />

deutlich erhöht wird.<br />

ringfügige Lagerflächen genutzt.<br />

Aus den Empfehlungen des Seniomöglichkeiten<br />

diskutiert: Der Straßenausschuss kommt zu fol- renbeirates wurde hier angeregt, im Weiter wurde die Liegenschaft am<br />

Zum einen die Beschränkung <strong>der</strong> gen<strong>der</strong> Empfehlung: Bereich <strong>der</strong> Schule zum Fußweg Sportplatz besichtigt.<br />

Straße für überlange Fahrzeuge,<br />

Die bauliche Möglichkeit von Krei- Richtung Supermarkt eine optische Hier sind einige Tische gelagert, anzum<br />

an<strong>der</strong>en die Beschränkung <strong>der</strong><br />

seln scheidet aus verkehrstechni- Querungskennzeichnung anzubrin- sonsten steht <strong>der</strong> Anbau überwie-<br />

Straße für überbreite Fahrzeuge.<br />

schen und Kostengründen aus. gen, die ähnlich den angebrachten gend leer. Ingesamt kann diese La-<br />

Nach Auffassung <strong>der</strong> Ausschuss-<br />

Radwegführungen in Reifenthal gerungsmöglichkeit noch besser ausmitglie<strong>der</strong><br />

sollte letztere Möglich- Das Einbringen von Bodenwellen<br />

und bei <strong>der</strong> Einfahrt von <strong>der</strong> R 39 genutzt werden. Zusätzlich wären in<br />

keit zukünftig Schwerverkehre da- allgemein wurde bereits in mehrenach<br />

Adlersberg sein soll.<br />

diesem Bereich Möglichkeiten vor-<br />

von abhalten, in die Straße einzu- ren Ortschaften diskutiert und wehanden,<br />

zusätzliche Lagerflächen<br />

fahren. Ausgenommen sind natür- gen <strong>der</strong> Gefährdungslage sowie we- Hierdurch erwartet man sich ebenmit<br />

finanziell wenig Aufwand zu erlich<br />

Lieferverkehre. gen <strong>der</strong> zusätzlichen Fahrgeräusche falls erhöhte Aufmerksamkeit durch<br />

stellen.<br />

für die Anlieger verworfen. Kraftfahrzeuge, gerade im Bereich<br />

Die Beschlussempfehlung lautet: <strong>der</strong> Schule.<br />

Für die Erfor<strong>der</strong>nisse <strong>der</strong> FF müss-<br />

Es wird das Verkehrszeichen 264 Vorgeschlagen wird, die disziplinieten<br />

Alternativen geschaffen werden,<br />

mit einer Einschränkung <strong>der</strong> befahr- rende Maßnahme <strong>der</strong> Verkehrsüber- TOP 4: Gemeindliche Liegen- die jedoch mit deutlich weniger<br />

baren Breite auf 2,20 m angebracht, wachung noch etwas abzuwarten, schaften in Kneiting; Aufwand erstellt werden könnten,<br />

mit dem Zusatzschild „Anlieferver- unterstützend sollen jedoch farbli- Besichtigung <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Nut- als durch die Veräußerung dieses al-<br />

kehr bis zur Engstelle frei“. che Gestaltungsmerkmale in Form zungen ten FF-Hauses zu erzielen wären.<br />

von Piktogrammen aufgebracht wer-<br />

TOP 2: Run<strong>der</strong> Tisch Neudorf; den. Zusätzlich werden die Orts- In Vorbereitung auf TOP 3 <strong>der</strong> öf- Eduard Obermeier<br />

Beratung über die Umsetzung von schil<strong>der</strong> nach außen versetzt bzw. fentlichen Sitzung vom September 1. Bürgermeister<br />

Aus dem Bauausschuss<br />

Sitzung vom 20. August 2009<br />

grenzen des Bebauungsplanes im<br />

Bereich <strong>der</strong> Garage dieser Parzelle<br />

verstanden.<br />

7:0 Stimmen<br />

im Mittel 3,25 m (BPlan 3,0 m) beträgt.<br />

Hiervon wurde die beantragte<br />

TOP 1: Hei<strong>der</strong> Martin - Neubau einer<br />

Doppelgarage auf Fl.Nr. 908/<br />

17, Gemarkung <strong>Pettendorf</strong>, Parzelle<br />

2 im Baugebiet "Am Adlersberg"<br />

, 2. Än<strong>der</strong>ung (Herzog-Ludwig-<br />

Straße, Adlersberg)<br />

nicht mehr mit den <strong>der</strong>zeitigen Planungen<br />

überein. Das Hauptgebäude TOP 2: Manz Tobias - Errichtung<br />

war hiervon nicht betroffen und einer Doppelgarage auf <strong>der</strong> Fl.Nr.<br />

konnte am 17.02.2009 im Genehmi- 68/13, Gemarkung <strong>Pettendorf</strong>,<br />

gungsfreistellungsverfahren abge- Parz. 30 im Baugebiet "Auf <strong>der</strong><br />

handelt werden. Höhe" (Sophie-Scholl-Weg, Pet-<br />

tendorf)<br />

Beschluss:<br />

Befreiung von den Festsetzungen erteilt.<br />

Im Genehmigungsverfahren wurde<br />

dem Antragsteller, offensichtlich<br />

aufgrund einer fehlenden Nachbar-<br />

unterschrift, nahe gelegt, die Garage<br />

herauszunehmen und später separat<br />

Durch den nachträglichen Erwerb ei- Der Bauausschuss erteilt sein Ein- Der Bauausschuss befasste sich be- noch einmal zu beantragen. Das<br />

nes ca. 3 m breiten Grundstückstrei- vernehmen und ist mit <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>- reits in seiner Sitzung vom 19.02. Hauptgebäude wurde mit Bescheid<br />

fens aus <strong>der</strong> benachbarten Fl.Nr. lichen Befreiung von den Festset- 2004 mit dem Vorhaben und stellte des Landratsamtes <strong>Regensburg</strong> (S<br />

908 stimmen die festgesetzten Bau- zungen des Bebauungsplanes ein- fest, dass die Wandhöhe <strong>der</strong> Garage 43-2004-0518 vom 16.08.2004) ge-


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Pettendorf</strong> aktuell<br />

11<br />

nehmigt, eine Verlängerung <strong>der</strong> den soll, wurde in den Planungen soll <strong>der</strong> Kniestock 1,0 m betragen. Nach § 35 Abs. 3 BauGB liegt eine<br />

Geltungsdauer um zwei Jahre wur- nicht berücksichtigt. In <strong>der</strong> ab- Dafür soll die Dachneigung etwas Beeinträchtigung öffentlicher Bede<br />

mit Bescheid vom 30.07.2008 er- schließenden Abwägung wurde dies flacher ausfallen. Für die dargestell- lange insbeson<strong>der</strong>e vor, wenn das<br />

teilt. als Ablehnungsgrund herangezo- te Situation mit Grenzanbau, schrä- Vorhaben z. B. den Darstellungen<br />

gen. ger Grundstücksgrenze und einfa- des Flächennutzungsplans wi<strong>der</strong>-<br />

Beschluss: Zum Abschluss <strong>der</strong> Diskussion cher Dachfläche ist die gewählte spricht, den Darstellungen eines<br />

Der Bauausschuss erteilt sein Ein- stellte Bürgermeister Obermeier fol- Kombination von Dachneigung und Landschaftsplans o<strong>der</strong> sonstigen<br />

vernehmen und ist mit <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>- gende Kniestockhöhe die geeignetste. Plans, insbeson<strong>der</strong>e des Wasser-,<br />

lichen Befreiung von den Festset- zu 5. Für eine Ausführung von Abfall- o<strong>der</strong> Immissionsschutzzungen<br />

des Bebauungsplanes ein- Beschlussfrage: zeitgemäßen Raumhöhen und rechts, wi<strong>der</strong>spricht, o<strong>der</strong> die Entverstanden.<br />

„Der Bauausschuss erteilt sein Ein- Fußbodenaufbauten ist eine Über- stehung, Verfestigung o<strong>der</strong> Erwei-<br />

7:0 Stimmen vernehmen. Nach Durchführung schreitung <strong>der</strong> Traufhöhen erfor<strong>der</strong>- terung einer Splittersiedlung be<strong>der</strong><br />

Maßnahme ist eine entsprechen- lich. fürchten lässt.<br />

TOP 3: Uhrmann Johann und de Eingrünung durchzuführen.“ zu 7. und 8. Die Angleichung von Bürgermeister Obermeier stellte<br />

Barbara - Errichtung einer Fertig- Ergebnis: 4 : 4 Stimmen, damit gilt aneinan<strong>der</strong> gebauten Garagen funk- fest, dass es sich hier um den bereits<br />

garage auf Fl.Nr. 471/2, Gemar- <strong>der</strong> Antrag als abgelehnt. tioniert auch bei ebenen Grundstü- überplanten Bereich von Hummelkung<br />

<strong>Pettendorf</strong> (Rüdigerstraße, cken meist nicht zufriedenstellend. berg handelt, <strong>der</strong> auch in <strong>der</strong> Fort-<br />

Eibrunn) TOP 4: Riedl Reinhold - Errich- Auch wäre durch die schräg verlau- schreibung des FNP nicht verän<strong>der</strong>t<br />

tung eines Einfamilienhauses mit<br />

Die Fl.Nr. 471/2 ist im rechtsver- fende hintere Grundstücksgrenze wurde.<br />

Garage auf Fl.Nr. 265/9, Gemarbindlichen<br />

Flächennutzungsplan <strong>der</strong> Abstand zum landwirtschaftlich<br />

kung Kneiting, Parz. 13 im Bauge- genutzten Nachbargrundstück sehr Beschluss:<br />

(FNP) als „Fläche für die Land- biet "Kneiting-Nord" (Alte Straße, gering (ca. 1,60 m) und eine anspre- Der Bauausschuss erteilt mit 8 : 0<br />

wirtschaft“ dargestellt, in <strong>der</strong> Fort- Kneiting) chende Eingrünung des Grund- Stimmen sein Einvernehmen unter<br />

schreibung desselben wird <strong>der</strong> Bestücks<br />

zumindest erheblich er- folgenden Voraussetzungen:<br />

reich <strong>der</strong> bestehenden Garage und Das Vorhaben weicht in folgenden<br />

des Wohnhauses als „WA Allge- Punkten von den Festsetzungen des schwert. Ebenso wäre eine sinnvol- 1. Das Vorhaben ist im Bereich des<br />

meines Wohngebiet“ dargestellt. Bebauungsplanes ab:<br />

le Verbindung von Garage und Haus noch abzubrechenden landwirt-<br />

Das restliche Grundstück bleibt Hauptgebäude<br />

mit dem überdachten Eingangsbe- schaftlichen Nebengebäudes zu rea-<br />

„Fläche für die Landwirtschaft“. 1.1 Firstrichtung: Bebauungsplan reich nicht machbar. lisieren.<br />

Das Vorhaben befindet sich im Nord-Süd; Bauantrag West-Ost 2. Der für das Vorhaben erfor<strong>der</strong>li-<br />

Beschluss:<br />

Außenbereich gemäß § 35 BauGB. 1.2 Längen-Seitenverhältnis: Be- che Anschluss an die öffentliche<br />

Der Bauausschuss erteilt sein Ein-<br />

Gemäß § 35 Abs. 2 BauGB können bauungsplan 5 : 4 = 11,50 x 9,20 m; Entwässerungsanlage ist über den<br />

vernehmen und ist mit den erfor<strong>der</strong>-<br />

sonstige Vorhaben im Einzelfall zu- Bauantrag 11,50 x 10,99 m bestehenden Grundstücksanschluss<br />

lichen Befreiungen von den Fest-<br />

gelassen werden, wenn ihre Ausfüh- 2. Breite Zwerchgiebel: Bebau- zu nehmen. Sollte dies technisch<br />

setzungen des Bebauungsplanes ein-<br />

rung o<strong>der</strong> Benutzung öffentliche ungsplan 1/4 <strong>der</strong> Gebäudelänge; nicht möglich sein, verpflichtet sich<br />

verstanden.<br />

Belange nicht beeinträchtigt und die Bauantrag ca. 1/3 <strong>der</strong> Gebäudelänge <strong>der</strong> Antragsteller die Kosten für den<br />

8:0 Stimmen<br />

Erschließung gesichert ist. 3.1 Dachüberstand Ortgang: Bebau-<br />

weiteren Anschluss zu übernehmen.<br />

Nach § 35 Abs. 3 BauGB liegt eine ungsplan 10 cm; Bauantrag 60 cm Hierüber ist eine Vereinbarung mir<br />

TOP 5: Schweiger Alfred und Vero-<br />

Beeinträchtigung öffentlicher Be- 3.2 Dachüberstand Traufe: Bebau- <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> abzuschließen.<br />

nika - Nutzungsän<strong>der</strong>ung: Einbau<br />

lange insbeson<strong>der</strong>e vor, wenn das ungsplan 30 cm; Bauantrag 50 cm 3. Die geplante Zufahrt über die<br />

von Büroräumen auf Fl.Nr. 48/13,<br />

Vorhaben z. B. den Darstellungen 4. Kniestock: Bebauungsplan 0,50 GVS Hummelberg-Günzenried,<br />

Gemarkung <strong>Pettendorf</strong>, Parz. 50<br />

des Flächennutzungsplans wi<strong>der</strong>- m; Bauantrag 1,0 m Fl.Nr. 663/1, Gemarkung Petten-<br />

Tfl. im Baugebiet "Auf <strong>der</strong> Setz"<br />

spricht, Belange des Naturschutzes 5. Traufhöhe: Bebauungsplan 3,60 dorf, ist auf Kosten des Antrag-<br />

(Thon-Dittmer-Straße, <strong>Pettendorf</strong>)<br />

und <strong>der</strong> Landschaftspflege, des m; Bauantrag 4,40 m<br />

stellers in fachgerechter Weise aus-<br />

Bodenschutzes, des Denkmalschut- 6. Dachneigung: Bebauungsplan 36 Dieser Tagesordnungspunkt ent- zuführen.<br />

zes o<strong>der</strong> die natürliche Eigenart <strong>der</strong> - 43 °; Bauantrag 35 ° fällt, da nach Prüfung durch die Ver- 4. Der das Landschafts- und Orts-<br />

Landschaft und ihren Erholungs- Garage waltung festgestellt wurde, dass das bild von Hummelberg prägende<br />

wert beeinträchtigt o<strong>der</strong> das Orts- 7. Situierung: Bebauungsplan Süd- Vorhaben unter das Genehmigungs- Baumbestand auf dem Grundstück<br />

und Landschaftsbild verunstaltet, grenze zu Fl.Nr. 265/10; Bauantrag freistellungsverfahren nach Art. 58 ist in vollem Umfang zu erhal-<br />

o<strong>der</strong> die Entstehung, Verfestigung Westgrenze zu Fl.Nr. 265/2 BayBO fällt und somit eine Be- ten.<br />

o<strong>der</strong> Erweiterung einer Splittersied- 8. Anpassungsgebot: Bebauungslung<br />

befürchten lässt. plan baugleich wie Nachbargarage;<br />

Bürgermeister Obermeier erklärte Bauantrag Unterschied DN (36den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n, dass die Garage le- 25°), Situierung<br />

diglich zur Unterbringung von Gar-<br />

Begründet werden die Abweichuntengeräten<br />

genutzt werden soll.<br />

gen wie folgt:<br />

Gleichartige Gebäude wären in anzu<br />

1.1 Die Firstrichtung des<br />

<strong>der</strong>en Bereichen verfahrensfrei. Nur<br />

Hauptgebäudes soll gedreht weraufgrund<br />

<strong>der</strong> Tatsache, dass man<br />

den, damit eine optimale Südaussich<br />

hier im Außenbereich befindet,<br />

richtung erreicht wird, die für die<br />

musste ein Genehmigungsverfah-<br />

Nutzung von Solarenergie erfor<strong>der</strong>ren<br />

beantragt werden. Aus seiner<br />

lich ist. Aus diesem Grund soll die<br />

Sicht könnte das Vorhaben, mit ent-<br />

Garage auch nicht im Süden, sonsprechen<strong>der</strong><br />

Eingrünung, durchaus<br />

<strong>der</strong>n im Westen errichtet werverwirklicht<br />

werden.<br />

den.<br />

Die anschließende Diskussion war zu 2. Für eine angemessene<br />

sehr kontrovers. Folgende Punkte Nutzung des Balkons und ausreiwurden<br />

erörtert: chende Belichtung <strong>der</strong> dahinterlie-<br />

- Es handelt sich hier um einen ähn- genden Räume soll <strong>der</strong> Zwerchgielichen<br />

Fall wie zuletzt in Eibrunn bel breiter als ¼ <strong>der</strong> Gebäudelänge<br />

(Ziegenstall), nur mit dem Unter- ausgeführt werden.<br />

schied, dass hier das Vorhaben auf zu 3. und 3.2 Zum besseren Schutz<br />

dem Grundstück des Antragstellers des Bauwerkes vor Witterungseinerrichtet<br />

werden soll. flüssen soll <strong>der</strong> Dachvorsprung grö-<br />

- Das Grundstück befindet sich nur ßer ausgeführt werden.<br />

zum Teil in <strong>der</strong> Fortschreibung des zu 4. und 6. Für optimale<br />

FNP, <strong>der</strong> Bereich, <strong>der</strong> bebaut wer- Raumausnutzung im Dachgeschoss<br />

handlung durch den Bauausschuss<br />

nicht erfor<strong>der</strong>lich macht.<br />

TOP 6: Schmid Jürgen - Bauvoranfrage<br />

auf Errichtung eines Einfamilienhauses<br />

mit Doppelcarport<br />

auf Fl.Nr. 658/2 Tfl., Gemarkung<br />

<strong>Pettendorf</strong> (in Hummelberg)<br />

Das Grundstück ist im rechtsver-<br />

bindlichen Flächennutzungsplan<br />

(FNP) als MD „Dorfgebiet“ darge-<br />

stellt, dies wird auch in <strong>der</strong><br />

Fortschreibung desselben beibehal-<br />

ten. Lediglich im südöstlichen<br />

Bereich von Hummelberg ist in <strong>der</strong><br />

Fortschreibung eine Rücknahme-<br />

fläche (RÜ 7) vorgesehen, das<br />

Vorhaben wird hiervon jedoch nicht<br />

berührt.<br />

Das Vorhaben befindet sich im<br />

Außenbereich gemäß § 35 BauGB.<br />

Gemäß § 35 Abs. 2 BauGB können<br />

sonstige Vorhaben im Einzelfall zugelassen<br />

werden, wenn ihre Ausführung<br />

o<strong>der</strong> Benutzung öffentliche<br />

Belange nicht beeinträchtigt und die<br />

Erschließung gesichert ist.<br />

TOP 7: TSV Adlersberg e. V., ver-<br />

treten durch die 1. Vorsitzende<br />

Dagmar Henning; Anbau eines<br />

Geräteschuppens an den bereits be-<br />

stehenden Geräteraum auf Fl.Nr.<br />

76/4, Gemarkung <strong>Pettendorf</strong> (Auf<br />

<strong>der</strong> Höhe, <strong>Pettendorf</strong>)<br />

Das Vorhaben befindet sich im Be-<br />

reich des Bebauungsplanes „Sport-<br />

anlage <strong>Pettendorf</strong>“. Der genehmigte<br />

Geräteraum (Bescheid vom 03.11.<br />

1995) und auch <strong>der</strong> Anbau des überdachten<br />

Vorplatzes (Bescheid vom<br />

19.08.1996) befinden sich außer-<br />

halb <strong>der</strong> Baugrenzen. Somit ist auch<br />

für den beantragten Anbau eine<br />

Befreiung von Festsetzungen des<br />

Bebauungsplanes hinsichtlich <strong>der</strong><br />

Überbauung von nichtüberbaubarer<br />

Fläche erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Beschluss:<br />

Der Bauausschuss erteilt mit 8 : 0<br />

Stimmen sein Einvernehmen und ist<br />

mit den erfor<strong>der</strong>lichen Befreiungen<br />

von den Festsetzungen des Bebau-<br />

ungsplanes einverstanden.


12 <strong>Pettendorf</strong> aktuell<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Rückblick auf die Sommerferienaktion:<br />

Geiselwind und die Bä<strong>der</strong> begeisterten die Teilnehmer<br />

Diesmal nahm die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Pettendorf</strong> mit 51 Kin<strong>der</strong>n an den<br />

Vier-Tages-Fahrten 2009 teil. Als<br />

Betreuer waren neben Susanne Alt<br />

und meiner Wenigkeit, erstmals<br />

Johannes Bruckner und Christoph<br />

Fischer, beide aus <strong>Pettendorf</strong>, eingesetzt.<br />

Als erstes Ziel wurde, wie auch in<br />

den Vorjahren, das Freizeitland Geiselwind<br />

angesteuert. Vom Wetter<br />

nicht sehr begünstigt (immer wie<strong>der</strong><br />

Regen und nasskalt), machten alle<br />

Beteiligten das Beste aus diesem<br />

Aufenthalt. So nutzten die Kin<strong>der</strong><br />

aufgrund <strong>der</strong> schwachen Besucherzahlen<br />

das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Fahrgeschäft<br />

öfter als es bei schönem<br />

Wetter möglich gewesen wäre. Dies<br />

führte bei Einigen auf <strong>der</strong> Heimreise<br />

im Bus zu einer gewissen Übelkeit, als drittes Ziel Nürnberg in Angriff. nosen am Freitag nicht son<strong>der</strong>lich (+/-) <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> durch. Die Ausdie<br />

aber bis zum nächsten Tag wie- Ursprünglich sollte <strong>der</strong> Tierpark be- überrascht. Der geplante Aufenthalt wertung ergab folgendes Ergebnis<br />

<strong>der</strong> verflogen war. sucht werden, nachdem aber ab rund um den „Monte Kaolino“ bei (in Klammern die Nennungen,<br />

Das zweite Ziel des Programms wa- Parsberg wie<strong>der</strong> die ersten Regen- Hirschau mit „Sandcoaster“ und Mehrfachnennungen waren mögren<br />

die Bavaria Filmstudios in schauer einsetzten, fuhren wir kurz- Freibadbesuch fiel lei<strong>der</strong> buchstäb- lich):<br />

München. Für die Dauer von ca. 1 ½ fristig ins Verkehrsmuseum <strong>der</strong> lich ins Wasser. Nie um eine Alte- Pluspunkte konnten wir sammeln<br />

Stunden wurden wir in die Welt <strong>der</strong> Deutschen Bahn mit Son<strong>der</strong>ausstel- rnative verlegen, fuhren wir deshalb mit Geiselwind (12), den Bä<strong>der</strong>n<br />

Film- und Fernsehstars entführt. lung <strong>der</strong> ehemaligen Deutschen zu einem ca. einstündigen Zwi- (11), <strong>der</strong> Sommer-Rodelbahn (4),<br />

Einige Kin<strong>der</strong> hatten die Möglich- Post. Da die Enttäuschung <strong>der</strong> Kin- schenstopp zur Allwetter-Sommer- Bavaria-Filmstudio (3) und seltsakeit<br />

Filmsequenzen von „(T)Raum- <strong>der</strong> über diese kurzfristige Planän- rodelbahn nach St. Englmar und merweise mit den Busfahrten (2).<br />

schiff Surprise“ von Bully Herbig <strong>der</strong>ung förmlich spürbar war, wurde dann ins Elypsobad nach Nattern- Minuspunkte wurden vergeben für<br />

nachzuspielen, die, nachdem sie zu <strong>der</strong> Museumsbesuch auf ein Mini- berg in <strong>der</strong> Nähe von Deggendorf. das Verkehrsmuseum (10), das „Keleinem<br />

Kurzfilm zusammenge- mum beschränkt und dafür <strong>der</strong> an- Der obligatorische Besuch einer be- dorado“ (1), für das schlechte<br />

schnitten wurden, abschließend schließende Besuch des mittlerwei- kannten amerikanischen Restau- Wetter (3) und für die Betreuer (2),<br />

käuflich erworben werden konnten. le legendären „Palm Beach Bades“ rantkette, diesmal im Industrie- wobei wir an dieser Stelle bereits<br />

Auch an diesem Tag war das Wetter in Stein bei Nürnberg entsprechend gebiet Straubing-Ittling, rundete Besserung geloben. 17 Teilnehmern<br />

nicht unser Freund, dadurch muss- verlängert. Das verschaffte uns Be- den Tag hervorragend ab. gefiel alles ohne Einschränkungen,<br />

ten wir kurzfristig von einem treuern wie<strong>der</strong> eine erhebliche An- Um auch nächstes Jahr wie<strong>der</strong> at- das sind immerhin 30% auf denen<br />

Freibadbesuch in München absehen zahl von Pluspunkten. traktive Fahrten/Ziele anbieten zu sich nächstes Jahr beruhigt aufbauund<br />

fuhren zum Abkühlen noch ins Mittlerweile waren wir ja schlechtes können, führten wir auf <strong>der</strong> Heim- en lässt.<br />

„Keldorado“ nach Kelheim. Wetter schon gewohnt, daher waren fahrt nach <strong>Pettendorf</strong> eine stich- Für die Betreuer 2009<br />

Nach einem Tag Pause nahmen wir wir von den negativen Wetterprog- punktartige, anonyme Befragung Christian Putz<br />

Sammelaktion Häckselmaterial<br />

Herbst 2009<br />

Baum- und Strauchschnitt kann im nenstraße<br />

<strong>Gemeinde</strong>bereich <strong>Pettendorf</strong> wie- Reifenthal:<br />

<strong>der</strong> in mehreren Ortsteilen an den Blumenstraße<br />

eingerichteten Sammelstellen ange- Kneiting:<br />

liefert werden:<br />

gemeindlicher Lagerplatz an <strong>der</strong> al-<br />

Neudorf: ten B 8<br />

unbebautes Grundstück Neubauge- Aichahof:<br />

biet Gartenstraße<br />

unbebautes Grundstück Zum Aicha-<br />

Schwetzendorf: hof<br />

Kapellenweg<br />

Adlersberg:<br />

alter Sportplatz Dominikanerin-<br />

An diesen Stellen kann in <strong>der</strong><br />

Woche vom 17.10. bis 24.10.2009<br />

Material angeliefert werden.<br />

Die Stellen werden jeweils ausgeschil<strong>der</strong>t.<br />

Angeliefert werden darf<br />

nur Baum- und Strauchschnitt, kein<br />

Laub, Grasschnitt, Fallobst etc.<br />

Aktuelle Infos<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

auch auf <strong>der</strong><br />

Homepage<br />

unter<br />

www.pettendorf.de<br />

Bitte beachten:<br />

Im Bauhofgelände <strong>Pettendorf</strong><br />

kann aus Platzgründen keine<br />

Sammlung stattfinden; wir bitten,<br />

auf nahegelegene Sammelplätze<br />

auszuweichen.<br />

Eduard Obermeier<br />

1. Bürgermeister<br />

Wertstoffhof nimmt ab sofort<br />

auch Energiesparlamen an<br />

Das Serviceangebot <strong>der</strong> Abfall- sorgt werden, denn sie enthalten gewirtschaft<br />

des <strong>Landkreis</strong>es Re- ringe Mengen an Quecksilber.<br />

gensburg wird aus aktuellem An- Seit 2006 sind die Lampenherlass<br />

erweitert. Ab sofort können steller für die Sammlung und Wieauch<br />

Energiesparlampen, die bis- <strong>der</strong>verwertung von Energiesparher<br />

nur vom Umweltmobil ange- lampen verantwortlich. Die Fa.<br />

nommen wurden, auf den 39 land- Lightcycle betreibt die bundesweikreiseigenen<br />

Wertstoffhöfen abge- te Rücknahmelogistik für ausgegeben<br />

werden. diente Lampen und kümmert sich<br />

Vor dem Hintergrund des nun um den flächendeckenden Ausbau<br />

schrittweise in Kraft getretenen eu- von Sammelstellen.<br />

ropaweiten Glühlampenverbotes Unter <strong>der</strong> Internetadresse www.<br />

bietet <strong>der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Regensburg</strong> Lichtzeichen.de können zusätzlidamit<br />

auch für diese Abfälle ein che Informationen zum Gebrauch<br />

bürgerfreundliches Sammelsys- und zur Entsorgung von Energietem<br />

flächendeckend im gesamten sparlampen abgerufen werden.<br />

<strong>Landkreis</strong>gebiet an. Spezielle Die herkömmliche Glühlampe<br />

Sammelbehälter <strong>der</strong> Fa. Light- und die Halogenlampe dürfen<br />

cycle werden <strong>der</strong>zeit vor Ort auf- über die Restmülltonne entsorgt<br />

gestellt, um Energiesparlampen un- werden. Die Leuchtstoffröhre<br />

terschiedlicher Form und Größe muss nach wie vor zum Umaufnehmen<br />

zu können. Diese dür- weltmobil gebracht werden.<br />

fen nicht über den Restmüll ent- Landratsamt <strong>Regensburg</strong>


<strong>Gemeinde</strong> <strong>Pettendorf</strong> aktuell<br />

13<br />

Neue Leiter erleichtert<br />

das Einfüllen von Grüngut<br />

Das Anliefern von Grüngut zum<br />

Wertstoffcontainer Kneiting war<br />

gerade für ältere Mitmenschen oft<br />

beschwerlich, da die vorhandenen<br />

Aufgänge zum Container nicht gerade<br />

ein Sicherheitsgefühl vermittelten.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

dem Landratsamt <strong>Regensburg</strong> wurde<br />

nunmehr eine stabile neue<br />

Leiter installiert, die mehr Bewegungsspielraum<br />

lässt und absolut<br />

fest steht. Die Leiter ist fahrbar<br />

und kann von einer Person bei<br />

Bedarf neu platziert werden.<br />

Trotz dieser deutlichen Verbesserung<br />

arbeitet die <strong>Gemeinde</strong> weiter<br />

an einer noch komfortableren<br />

Lösung, z. B. wie sie am Bauhof in<br />

<strong>Pettendorf</strong> angeboten werden<br />

kann. Diese wäre vor allem für ältere<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

leichter zu beschicken. Allerdings<br />

wir nochmals darauf hin, dass die beist<br />

dies mit einem erheblichen<br />

reitgestellten Container nur für<br />

Kostenaufwand (ca. 35.000 €) ver-<br />

Kleinmengen gedacht sind, größere<br />

bunden und da die Abfallwirtschaft<br />

Mengen von Schnittgut sind grund-<br />

Aufgabe des <strong>Landkreis</strong>es ist, wären<br />

sätzlich zu den Kompostplätzen zu<br />

die vorgenommenen Maßnahmen<br />

transportieren o<strong>der</strong> während <strong>der</strong><br />

für alle <strong>Gemeinde</strong>n im <strong>Landkreis</strong><br />

Zeit <strong>der</strong> Sammelwochen an die hierumzusetzen.<br />

Auch stehen unsere<br />

für vorgesehenen Plätze zu liefern.<br />

Mitarbeiter im Wertstoffhof bei<br />

Bedarf gerne hilfreich zur Seite.<br />

Eduard Obermeier<br />

In diesem Zusammenhang weisen<br />

1. Bürgermeister<br />

Seminare für Existenzgrün<strong>der</strong><br />

Ab 29. September bietet die Wirt- Produkt (hier werden Geschäftsschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

des <strong>Landkreis</strong>es idee, Unternehmereigenschaften,<br />

<strong>Regensburg</strong> in Kooperation mit <strong>der</strong> Geschäftsplan, Gründungsformali-<br />

Hans-Lindner-Stiftung, <strong>der</strong> Indust- täten besprochen; außerdem berichrie-<br />

und Handelskammer sowie <strong>der</strong> tet ein Grün<strong>der</strong> von seinen Erfah-<br />

Handwerkskammer Nie<strong>der</strong>bayern/ rungen auf seinem Weg in die<br />

Oberpfalz erneut die kostenfreie Se- Selbständigkeit).<br />

minarreihe „UnternehmerSchule“ 6. Oktober: Vom Produkt zum<br />

an. Unterstützt von Partnern aus <strong>der</strong> Markt (hier geht es um Markt-<br />

Wirtschaft will die Seminarreihe an analyse, Marketing und Vertrieb)<br />

fünf Abenden über wichtige The- 13. Oktober: Vom Markt zum Fir-<br />

mengebiete rund um die Selbstän- menaufbau (hier bekommen die<br />

digkeit, Betriebsnachfolge usw. in- Teilnehmer Informationen über<br />

formieren. Praxisnahes Wissen wird Rechtsformen, Steuern und Buch-<br />

dabei von kompetenten Beratern ver- führung)<br />

mittelt. Die Veranstaltungen finden 20. Oktober: Vom Firmenaufbau<br />

jeweils von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr zu den Planzahlen (hier geht es um<br />

im Großen Sitzungssaal des Land- die Planung <strong>der</strong> Investitionen und<br />

ratsamts <strong>Regensburg</strong>, Altmühlstr. 3, <strong>der</strong> Lebenshaltungskosten, Umsatz-<br />

93059 <strong>Regensburg</strong> statt. Die fünf Ertrags- und Liquiditätsplanung so-<br />

Abendveranstaltungen bauen in- wie die Finanzierung)<br />

haltlich aufeinan<strong>der</strong> auf. Die Teil- 27. Oktober: Von den Planzahlen<br />

nehmer können sich sowohl für die zur Wirklichkeit (hier wird inforgesamte<br />

Seminarreihe als auch für miert über die Themen Versiche-<br />

einzelne Veranstaltungen anmel- rungen, Sozialversicherungen und<br />

den. Weitere Informationen zur Vertragsrecht).<br />

UnternehmerSchule 2009 liegen in Anmeldungen – auch für einzelne<br />

Form von Flyern im Landratsamt Abende – sind möglich bei <strong>der</strong> Wirt-<br />

<strong>Regensburg</strong> und bei den einzelnen schaftsför<strong>der</strong>ung des <strong>Landkreis</strong>es,<br />

<strong>Gemeinde</strong>n auf. Der Flyer ist auch Maria Politzka, Telefon 0941/4009abrufbar<br />

im Internet unter www. 373 o<strong>der</strong> German Sperlich 0941/<br />

landkreis-regensburg.de (Regiona- 4009-593, E-Mail: wirtschaft@<br />

les&Wirtschaft)landratsamt-regensburg.de<br />

o<strong>der</strong> un-<br />

Die Themen im Einzelnen: ter www.landkreis-regensburg.de<br />

29. September: Von <strong>der</strong> Idee zum (Regionales & Wirtschaft).


14 <strong>Pettendorf</strong> aktuell<br />

Senioren<br />

Die<br />

Seit e für Senioren Servicestelle<br />

für Senioren und Behin<strong>der</strong>te<br />

im Landratsamt <strong>Regensburg</strong><br />

� Heimangelegenheiten<br />

Josef Seidl,<br />

Sachgebietsleiter 0941/4009-715<br />

Petra Haselbeck 0941/4009-711<br />

� Betreuungs- und Beglaubigungsverfahren;<br />

Vorsorgevollmachten<br />

Wilhelm Kapfhammer 0941/4009-712<br />

Heidi Achhammer 0941/4009-713<br />

� Wohnen im Alter Zuhause<br />

Norbert Gerner 0941-4009-714<br />

Bettina Langschwager,<br />

Altenpflegerin 0941/4009-709<br />

� Ansprechpartner in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Gerold Meyer,<br />

Zimmer E 02 09409/862515<br />

Informationen<br />

Seniorenangebot<br />

im CinemaxX-Kino<br />

Im CinemaxX-Kino in <strong>Regensburg</strong><br />

gibt es jeden Monat zwei Filmnachmittage<br />

für Senioren. Die Eintrittspreise<br />

sind hierbei deutlich billiger<br />

als sonst. Gezeigt wird im Oktober<br />

<strong>der</strong> Film “Julie & Julia”. Am Montag,<br />

12. Oktober gibt es nur den<br />

Film zum Preis von 3,50 Euro. Am<br />

Mittwoch, 14. Oktober gibt es ab<br />

14.30 Uhr zusätzlich Kaffee und Kuchen<br />

bei einem Gesamtpreis von<br />

6,50 Euro. Filmbeginn ist jeweils<br />

um 15.30 Uhr.<br />

Zum Film: Julie entdeckt eine neue<br />

Leidenschaft: Sie kocht alle 524 Rezepte<br />

von Julia Childs Kochbuch-<br />

Klassiker “Mastering the Art of<br />

French Cooking” nach und stellt ihre<br />

Erfahrungen ins Internet...<br />

“Hätten Sie ein Gläschen Wasser?”<br />

Die Masche <strong>der</strong> Trickbetrüger<br />

Die Bandbreite <strong>der</strong> Täuschungen - die Toilette benutzen zu dürfen<br />

und Tricks, <strong>der</strong>en sich Kriminelle be- - ein Baby wickeln o<strong>der</strong> füttern zu<br />

dienen, um ältere Menschen zu schä- dürfen.<br />

digen, erscheint auf den ersten Blick Deutsche Täterinnen und Täter täugroß.<br />

Tatsächlich aber geht es im schen häufig eine offizielle Funktion<br />

Wesentlichen immer wie<strong>der</strong> um fol- o<strong>der</strong> sonst eine Befugnis zum Begende<br />

Vorgehensweisen: Betrug treten <strong>der</strong> Wohnung vor. Sie komo<strong>der</strong><br />

Diebstahl/Trickdiebstahl. men beispielsweise angeblich als<br />

Mehrere Gründe können Senioren Handwerker, von den Elektrizitäts-,<br />

zu einem lohnen erscheinenden Ziel Gas- o<strong>der</strong> Wasserwerken, von <strong>der</strong><br />

für Täter zu machen: Menschen <strong>der</strong> Hausverwaltung, von <strong>der</strong> Kirche,<br />

älteren Generation von heute verfü- von <strong>der</strong> Rentenversicherung o<strong>der</strong><br />

gen oft über beträchtliche finanzielle Krankenkasse, von <strong>der</strong> Polizei, von<br />

Mittel. Kriminelle gehen davon aus, <strong>der</strong> Post o<strong>der</strong> vom Sozialamt. Dabei<br />

dass Ältere teilweise größere Sum- kündigen sie ihren Besuch gelegentmen<br />

Bargeld und vielerlei Wertge- lich sogar vorher telefonisch an, um<br />

genstände zu Hause aufbewahren. mögliche Bedenken schon im Voraus<br />

Trickdiebstahl in Wohnungen ist zu zerstreuen und ein Vertrauensnach<br />

dem Taschendiebstahl auf <strong>der</strong> verhältnis zum Opfer aufzubauen.<br />

Straße die vermutlich häufigste Um eine persönliche Beziehung vor-<br />

Straftat, von <strong>der</strong> ältere Menschen be- zutäuschen und daraufhin eingelastroffen<br />

sein können. Die Täter täu- sen zu werden<br />

schen ihre Opfer, um sich Zutritt zur - rufen Täterinnen und Täter vorher<br />

Wohnung zur verschaffen und zu an und geben sich als lange nicht gestehlen.<br />

Häufig werden folgende sehen Verwandte - zumeist Enkel-<br />

Tricks angewandt: kin<strong>der</strong> (”Enkel-Trick”) - mit plötzlich<br />

Der Glas Wasser-Trick: Täterinnen<br />

täuschen eine Schwanger-<br />

akutem Geldbedarf aus,<br />

- bestellen Täterinnen o<strong>der</strong> Täter angebliche<br />

Grüße von Bekannten und<br />

schaft, Übelkeit o<strong>der</strong> die Notwen-<br />

Verwandten<br />

digkeit einer Arzneimitteleinnahme<br />

vor und bitten um ein Glas Wasser. - überbringen Täterinnen o<strong>der</strong> Täter<br />

eine angebliche Unglücksnachricht<br />

Der Papier- und Bleistift-Trick:<br />

von Bekannten o<strong>der</strong> Verwandten<br />

Täter o<strong>der</strong> Täterinnen wollen für an-<br />

- geben sich Täterinnen o<strong>der</strong> Täter<br />

geblich nicht angetroffene Nachbarn<br />

als entfernte Verwandte, als ehema-<br />

eine Nachricht hinterlassen. Dazu lige Kollegen o<strong>der</strong> Nachbarn, als<br />

fragen sie nach Schreibzeug sowie Pflegepersonal o<strong>der</strong> Bettnachbarn<br />

Papier und drängen auf eine<br />

vom Krankenhausaufenthalt aus.<br />

Schreibunterlage in <strong>der</strong> Wohnung<br />

Bitte bedenken Sie: Tricktäter sind<br />

o<strong>der</strong> bitten das Opfer, die Nachricht<br />

erfin<strong>der</strong>isch und schauspielerisch beselbst<br />

zu erfassen.<br />

gabt. So denken sie sich immer neue<br />

Der Blumen- o<strong>der</strong> Geschenke- “Schachzüge” aus, die an dieser<br />

abgabe-Trick: Täter o<strong>der</strong> Täterin- Stelle nie vollständig aufgezählt wernen<br />

wollen für angeblich nicht ange- den können.<br />

troffene Nachbarn Blumen o<strong>der</strong> ein<br />

In <strong>der</strong> nächsten Ausgabe von “Pet-<br />

Geschenk abgeben. Dabei drängen<br />

tendorf aktuell” geben wir Ihnen<br />

sie darauf, die Blumen zu versorgen<br />

Tipps, wie Sie sich wirksam gegen<br />

o<strong>der</strong> das Geschenk selbst zu ver-<br />

Trickdiebe schützen können.<br />

wahren.<br />

Weitere vorgetäuschte Notlagen ver- Quelle: Polizeiliche Kriminalprä-<br />

binden sich mit <strong>der</strong> Bitte<br />

vention <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> und des Bun-<br />

- wegen einer Autopanne, eines des; Zentrale Geschäftsstelle, Lan-<br />

Unfalls o<strong>der</strong> einer Erkrankung das deskriminalamt Baden-Württem-<br />

Telefon benutzen zu dürfen berg, Stuttgart.


Aktuell<br />

Wasserzweckverband<br />

Teilweise Rückerstattung <strong>der</strong> Umsatzsteuer für Beitragsund<br />

Kostenerstattungsveranlagungen bei Hausanschlüssen<br />

<strong>Pettendorf</strong> aktuell<br />

Der Bundesfinanzhof hat mit Urteil nommen sind Kunden, die vorsteuvom<br />

08. Oktober 2008 entschieden, erabzugsberechtigt sind.<br />

dass das Legen von Wasserhausan-<br />

Der Zweckverband hat auf seiner<br />

schlüssen als eigenständige Leitung<br />

Homepage www.zv-naab-donaunicht<br />

dem Regelsteuersatz von <strong>der</strong>regen.de<br />

ein Antragsformular hinzeit<br />

19 % unterliegt, son<strong>der</strong>n dem<br />

terlegt, dass von Ihnen heruntergeermäßigten<br />

Umsatzsteuersatz von 7<br />

laden und ausgedruckt werden<br />

% zuzuordnen ist. Hierunter fallen<br />

kann.<br />

alle Beitrags- und Kostenerstat-<br />

Wir bitten, ausschließlich nur dieses<br />

tungsveranlagungen, die ab 10.<br />

Erstattungsformular zu verwenden.<br />

August 2000 mit Bescheid festgesetzt<br />

worden waren.<br />

Da wir jeden Einzelfall überprüfen<br />

müssen, bitten wir die Antragsteller<br />

Der Zweckverband wird auf Grund- schon jetzt um Verständnis, dass<br />

lage eines Beschlusses <strong>der</strong> Ver- sich die Auszahlung <strong>der</strong> ca. 4.000<br />

bandsversammlung auf freiwilliger Erstattungsfälle über mehrere<br />

Basis, ohne Anerkenntnis einer Monate hinziehen wird. Der Betrag<br />

Rechtspflicht, den Differenzbetrag wird erst nach Erhalt des Erstatzwischen<br />

den erhöhten Umsatz- tungsbetrages vom Finanzamt zur<br />

steuerbetrag (16 % o<strong>der</strong> 19 %) und Auszahlung angewiesen.<br />

dem ermäßigten Steuersatz (7 %)<br />

auf Antrag seiner Kunden auszah- Hinweis:<br />

len. Eine Verzinsung des Erstat- Die Rückerstattung <strong>der</strong> erhöhten<br />

tungsbetrages findet darüber hinaus Umsatzsteuer <strong>der</strong> von den Kunnicht<br />

statt, da die erhöhte Umsatz- den geleisteten Vorauszahlungssteuer<br />

zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Veranlabeiträge im Rahmen <strong>der</strong> Verbes-<br />

gung bereits an das Finanzamt abge- serungsmaßnahme Nordgebiet<br />

führt worden war.<br />

wird von Amts wegen bei Endab-<br />

rechnung <strong>der</strong> Verbesserungsmaß-<br />

Falls Sie als Kunde des Zweckver- nahme berücksichtigt und muss<br />

bandes für Beitragsveranlagungen beim Zweckverband nicht beanab<br />

dem 10. August 2000 einen tragt werden.<br />

Beitragsbescheid o<strong>der</strong> einen Kostenerstattungsbescheid<br />

erhalten ha- Für Rückfragen stehen wir Ihnen un-<br />

ben, <strong>der</strong> mit einem Steuersatz von ter <strong>der</strong> Telefonnummer (0 94 09)<br />

16 % o<strong>der</strong> 19 % ausgewiesen wur- 86 29 90 zur Verfügung.<br />

de, können Sie den Differenzbetrag<br />

zum ermäßigten Steuersatz von 7 %<br />

auf Antrag vom Zweckverband zurückerstattet<br />

bekommen. Ausdrücklich<br />

von <strong>der</strong> Rückerstattung ausge-<br />

Zweckverband zur<br />

Wasserversorgung <strong>der</strong> Gruppe<br />

Naab-Donau-Regen,<br />

Auf <strong>der</strong> Höhe 1, <strong>Pettendorf</strong><br />

Elektro Metzger<br />

Meisterbetrieb<br />

Seit über einem Jahrzehnt<br />

Ihr vertrauter und bewährter Meisterbetrieb<br />

rund ums Thema Elektro.<br />

Elektro-Installation<br />

Kundendienst & Reparatur<br />

Hausgeräte-Verkauf<br />

Marmorheizungen<br />

Fotovoltaikanlagen<br />

Wolfgang Metzger<br />

Dorfstraße 15<br />

93138 Oppersdorf<br />

Tel: 0941 / 8 70 12 70<br />

Fax: 0941 / 8 70 12 71<br />

Handy: 0171 / 47 42 572<br />

www.elektrometzger.de<br />

E-Mail: elektro-metzger@t-online.de<br />

Programmän<strong>der</strong>ung<br />

bei den Margaretas<br />

Der für Montag, den 5. Oktober geplante<br />

Vortrag “Bin ich sauer? -<br />

Vom Säure-Basen-Haushalt im<br />

Körper” muss auf einen späteren<br />

Zeitpunkt verschoben werden. Statt<br />

dessen findet am 5. Oktober um 20<br />

Uhr ein Gesprächsabend über den<br />

Film “Die Scheinheiligen” statt.<br />

Wir bitten um Beachtung <strong>der</strong><br />

Programmän<strong>der</strong>ung.<br />

Karin Schweiger<br />

Krabbelkiste hat<br />

noch Plätze frei!<br />

Welche Kin<strong>der</strong> haben Lust, unsere<br />

Krabbelstube in Reifenthal, Soner<br />

Breite 1 (Einliegerwohnung <strong>der</strong><br />

Familie Schulla) zu besuchen?<br />

Singen, toben, spielen, bewegen<br />

und zusammen Brotzeit machen -<br />

hier kommen Freunde zusammen.<br />

Die Kin<strong>der</strong> sind liebevoll eingebunden<br />

in eine kleine Gruppe, die sich<br />

mittwochs von 8.30 bis 11.30 Uhr<br />

und/o<strong>der</strong> freitags von 8 bis 12 Uhr<br />

trifft. Im Morgenkreis wird jedes<br />

Kind musikalisch begrüßt und fühlt<br />

sich so willkommen.<br />

Infos und Anmeldung bei Alexandra<br />

Beer, Telefon (0 94 09) 23 96.<br />

15<br />

Zwergerl-<br />

Gruppe<br />

startet im<br />

Oktober<br />

Junge Mütter und Väter aufgepasst!<br />

Am 5. Oktober 2009<br />

startet die “Pielenhofener Zwergerlgruppe”<br />

in die nächste Runde.<br />

Im Bru<strong>der</strong>-Konrad-Haus in<br />

Pielenhofen werden dann wie<strong>der</strong><br />

montags von 9 bis 11.30 Uhr<br />

Kleinkin<strong>der</strong> ab zwei Jahren von<br />

erfahrenen Müttern betreut. Gemeinsam<br />

wird gespielt, gebastelt<br />

und gesungen. Und die Mamas<br />

und Papas haben einen Vormittag<br />

zur freien Verfügung!<br />

Na, neugierig geworden? Christine<br />

und Sabine freuen sich schon<br />

auf die Vormittage mit den<br />

“Zwergerln”. Weitere Auskünfte<br />

und Anmeldung ab sofort unter<br />

Telefon (0 94 09) 25 60<br />

o<strong>der</strong> (0 94 09) 24 05.<br />

Sabine Dirmeier

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!