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ampel - Grünes Licht für Ihre Sicherheit.pdf - Förderschule-Landau

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Rückenfitness in der KitaWenig Aufwand, große WirkungBeschäftigte in Kindertageseinrichtungen(Kita) klagen häufigüber Rückenbeschwerden. Wie unterschiedlichdie Ursachen hier<strong>für</strong>sein können und was sie <strong>für</strong> ihreRückengesundheit tun können,erfuhren Erzieherinnen und Erzieherwährend einer Veranstaltungder Unfallkasse Rheinland-Pfalz inTrier.Kletterhilfen zum Wickeln, ergonomischeSitzgelegenheiten undrichtiges Heben und Tragen: Oft kannman mit wenig Aufwand oder durchentsprechende Organisation Arbeitsabläufeerleichtern oder gefährdendeVerhaltensweisen auf ein Minimumbeschränken“, informierte AnnetteTornau den Teilnehmerkreis. Die Mitarbeiterinder Präventionsabteilungder Unfallkasse kennt die Symptome,die der Rücken bei großer körperlicherBelastung und einseitiger Arbeitsweiseausstrahlt. Auch Stressfaktorenkönnen die Rückengesundheitbeeinflussen. Deshalb ging man imSeminar gemeinsam der Frage nach,wie man stressige Situationen frühzeitigerkennen und vor allem „entschärfen“kann.„Wir geben Hintergrundwissen zumThema Rückengesundheit und zeigenpraktische Übungen, um Schmerzenvorzubeugen bzw. um einen chronischenVerlauf bereits vorhandenerSchmerzen zu verhindern“, erläutertedie Gesundheits- und EntspannungspädagoginMonika Schürmann.„Die Ursachen von Rückenschmerzenbasieren in mehr als 80 Prozent derFälle auf Muskelverspannungen, oftmalshervorgerufen durch zu wenigBewegung. Mit Muskelverspannung– Schmerzen – Schonhaltung – Reizung– beginnt ein Kreislauf, denwir schnellstens verlassen sollten.Um lang anhaltende Schonhaltungenzu vermeiden, gibt es verschiedeneWege“, informierte die Gesundheitsexpertin.Monika Schürmann regtedazu an, Bewegungs- und Entspannungsübungenin den Arbeitsalltageinzubauen. „Psychische Belastungenverstärken Rückenbeschwerden,da die Muskelspannung erhöht wird.Schieben Sie Probleme nicht dauerndvor sich her. Versuchen Sie, stressförderndeFaktoren wie übertriebenenPerfektionismus oder ‚nicht Neinsagen können‘ zu erkennen und zubearbeiten.Auch das Gefühl, dauernd alles unterKontrolle haben zu müssen, gehörtdazu“, beleuchtete Monika Schürmannmögliche psychosoziale Faktoren.„Wir müssen wieder lernenzu genießen oder, anders formuliert,‚Mit Lebenslust gegen Rückenfrust‘.“Die Beiträge machten den Einflussphysischer, psychischer und sozialerFaktoren auf die Rückengesundheitdeutlich.Zwei weitere Seminare aus der Reihe „Rückengesundheit in der Kindertageseinrichtung“:28. August 2013 in <strong>Landau</strong>, Seminar-Nr. 20.9.34. Dezember 2013 in Mainz, Seminar-Nr. 20.9.4Unter www.ukrlp.de finden Sie Anmeldungsformulare und weitere Seminarinformationen.Der Rücken soll gesund bleibenIch Du WirErzieherinnen in Kinder-Tages-Stätten haben oft Rücken-Schmerzen.Das liegt an ihrem Beruf.Denn sie müssen oft Kinder heben oder tragen.Oder sie sitzen auf den kleinen Stühlen <strong>für</strong> die Kinder.Das ist ungesund <strong>für</strong> den Rücken.Sie müssen auch viel Lärm ertragenUnd viele Sachen gleich-zeitig regeln.Das führt häufig zu Stress.Und Stress kann auch zu Rücken-Schmerzen führen.Deshalb müssen die Erzieherinnen besser auf sich achten.Die Unfall-Kasse gab den Erzieherinnen da<strong>für</strong> gute Tipps.Zum Beispiel: Sie sollen sich bei der Arbeit auch mal entspannenUnd eine Pause machen.Und sie sollen sich richtig und viel bewegen.Das hält den Rücken gesund.Magnus Müller, Annika Bast und Alexander Würker von der Unfallkasse zeigen anschaulich: Kein Mensch kann seine Behinderung allein bewältigen. Inklusion mussein gemeinsames Projekt der Gesellschaft sein: „Ich + Du = Wir“.

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