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ampel - Grünes Licht für Ihre Sicherheit.pdf - Förderschule-Landau

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Denn unlängst weiß man, dass Arbeitsverdichtungund Zeitdruck, aberauch Monotonie und Unterforderungzu Rückenbeschwerden führen können.Durch die Ausschüttung vonStresshormonen kommt es zu Verspannungenund Zwangshaltungen,die den Rücken ebenfalls belasten.Auf die Bewegung kommt es anIn jedem Fall hilft Bewegung weiter:Sport kräftigt die Rückenmuskulaturund unterstützt dabei, die Belastungenwährend des Jobs zu vermindern.Viele Sparkassen bieten daher bereitsvielfältige Möglichkeiten, sich sportlichzu betätigen. „Bei uns gibt es verschiedeneAngebote im Rahmen desBetrieblichen Gesundheitsmanagements“,bestätigt etwa Franz-Josef Terhaar,Abteilungsleiter in der SparkasseKoblenz. „Zum Beispiel Yoga und Rückengymnastikin der Mittagspauseoder unser Ausbildungsprogramm Fitfor Job, in dem es auch darum geht,auf seine Gesundheit zu achten.“ Ummöglichst viele Mitarbeiterinnen undMitarbeiter anzusprechen, gäbe esüber die Betriebssportgemeinschaftzusätzliche Angebote, wie etwa Nordic-Walkingoder Rückengymnastik.Ein guter Weg. Dennoch zeigt sichvielerorts das gleiche Bild: Trotz einesgroßen Sportangebots nehmen längstnicht alle Kolleginnen und Kollegendie Angebote wahr. Wie kann die Belegschaftalso dazu motiviert werden,sich mehr zu bewegen? „Hier sind dieFührungskräfte gefragt“, sagt YvonneWagner. „Wer die Präventionskulturim Unternehmen verbessern will,sollte das gesundheitsbewusste Verhaltenauf allen Ebenen vorleben.“Das heißt: Geschäftsführende sowieAbteilungsleiterinnen und -leitersollten explizit auf die Präventionsangebotehinweisen und Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter dazu ermutigen,diese zu nutzen. Zudem solltensie entsprechende Veranstaltungenbesuchen und mit ihrer Präsenz <strong>für</strong>mehr Akzeptanz sorgen. Ein gesunderRücken braucht Bewegung, erwill weder unter- noch überfordertwerden. Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz unterstützt Führungskräfte undBeschäftigte in Sparkassen bei derSuche nach den richtigen Präventionsmaßnahmen,um diese Balanceherzustellen und arbeitsbezogeneRückenbelastungen zu vermindern.Im Rahmen der Präventionskampagne„Denk an mich. Dein Rücken“bietet sie konkretes Handwerkszeug,Veranstaltungsmodule, Beratung undbreit gefächerte Informationen.In der Präventionskampagne„Denk an mich.Dein Rücken“ arbeitendie Berufsgenossenschaften,Unfallkassen, ihrSpitzenverband DeutscheGesetzliche Unfallversicherung(DGUV), die Sozialversicherung<strong>für</strong> Landwirtschaft, Forsten undGartenbau und die Knappschaftzusammen. Gemeinsam verfolgensie das Ziel, Rückenbelastungenzu verringern. Weitere Informationenunter www.deinruecken.deBewegung hält den Rücken fitViele Menschen haben Rücken-Schmerzen.Die Ursachen da<strong>für</strong> sind immer unterschiedlich.Manche Menschen machen nicht genug Sport.Manche sitzen falsch bei der Arbeit.Andere haben zu viel Stress.Die Unfall-Kasse gibt jetzt Tipps,was die Menschen besser machen können.Zum Beispiel: Arbeiter sollen nicht immer nur am Schreib-Tisch sitzen.Sie sollen zwischen-durch aufstehenUnd sich ein wenig bewegen.Das macht die Muskeln wieder locker.Die Arbeiter sollen aber auch auf guten Stühlen sitzen,die sich verstellen lassen.So kann jeder seinen Stuhl so einstellen,dass er gut zu seinem Körper passt.Auch Sport ist sehr wichtig,damit der Rücken gesund bleibt.Viele Firmen haben deshalb Sport-Gruppen.Dort treiben die Mitarbeiter gemeinsam Sport.Das hält sie fit und gesund.So können die Menschen ihren Rücken gesund haltenUnd sie bekommen keine Rücken-Schmerzen.<strong>ampel</strong> 46 - 06/13Rückenkampagne23

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