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ampel - Grünes Licht für Ihre Sicherheit.pdf - Förderschule-Landau

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12Betriebliches Gesundheitsmanagement<strong>ampel</strong> 46 - 06/13Gesundheit der Besucherinnen und Besucher sowie der Beschäftigten im FokusKinderzentrum Ludwigshafenmacht sich starkUnter dem Titel „Gesundes Arbeitenim Kinderzentrum Ludwigshafen“initiierten die Verbandsleitungund Geschäftsführung desKinderzentrums LudwigshafenAnfang 2011 gemeinsam mit demPersonalrat ein Projekt zur Einführungeines Betrieblichen Gesundheitsmanagements(BGM). Bereitsin den Vorjahren gab es eine Reihevon Aktivitäten zur Gesundheitsförderung,die man nun auf derGrundlage einer Bedarfsanalyseausbaut.Medizinische,therapeutischesowie pädagogische Förderungund Behandlung Jugendlicherund Kinder mit Entwicklungsstörungenbzw. Behinderungen stehen imMittelpunkt der Arbeit des Kinderzentrums.Hier arbeiten in sechs verschiedenenEinrichtungen rund 200Beschäftigte. Außerdem richtet sichdas vielfältige Angebot zur Teilhabeam gesellschaftlichen Leben auch anErwachsene mit schweren und mehrfachenBehinderungen. Da<strong>für</strong> wurdeeine Tagesförderstätte eingerichtet.Die sechs Einrichtungen:Sozialpädiatrisches Zentrummit FrühförderungSonderkindergartenIntegrative KindertagesstätteLudwigshafen-Oggersheim inKooperation mit der StadtLudwigshafenIntegrative KindertagesstätteFrankenthal-Eppstein inKooperation mit der StadtFrankenthalTagesförderstätte <strong>für</strong> Menschenmit schweren und mehrfachenBehinderungenAmbulante DiensteErste Schritte – alle ins Boot holenDen Auftakt des BGM bildete ein vonder Unfallkasse Rheinland-Pfalz moderierterKick-off-Workshop, in demGeschäftsführung, Einrichtungsleitungenund Personalrat sich aufein gemeinsames BGM-Verständniseinigten und die Projektziele erarbeiteten.Als Projektteam bildete sich einBGM-Steuerkreis, der u. a. über dieeingesetzten Analyseinstrumenteund die Umsetzung der Maßnahmenvorschlägeentscheidet und alleAnliegen des Arbeitsschutzes undder Unfallverhütung berät. Eine ausführlicheInformation war bereits imVorfeld erfolgt. Nach Beratung durchdie Unfallkasse Rheinland-Pfalz entschiedsich der Steuerkreis <strong>für</strong> eineumfassende Analyse der Arbeitsbedingungen.Mitglieder des BGM-SteuerkreisesGeschäftsführungVerwaltungsleitungLeitungskräfte der sechsEinrichtungenVertreter des PersonalratesSchwerbehindertenvertretungBetriebsärztinFachkraft <strong>für</strong> Arbeitssicherheit<strong>Sicherheit</strong>sbeauftragteUnfallkasse Rheinland-Pfalz(beratend zum Projektstart)Wo drückt der Schuh?In dreistündigen moderierten Gruppendiskussionen,sogenannten Arbeitssituationsanalysen,sammeltendie Beschäftigten zunächst gesundheitsförderndeund motivierende Aspekteihrer Arbeit, die sie gern erhaltenmöchten. Im Anschluss bestand<strong>für</strong> jedes Team die Möglichkeit, ohnedie Anwesenheit der Vorgesetzten,physische und psychosoziale Belastungenzu diskutieren und konkreteVerbesserungsideen <strong>für</strong> die eigeneEinrichtung zu formulieren. „Es isttoll, dass wir uns neben unserer täglichenpädagogischen bzw. therapeutischenArbeit einmal mit einerstrukturierten Methode zu unserenArbeitsbelastungen austauschenkönnen. Vor allem, dass unsere Ergebnissewahr- und ernstgenommenwerden“, beschrieb eine Mitarbeiterindie Diskussionsatmosphäre.Ergebnisse einer ArbeitssituationsanalyseIn den sich anschließenden Gesundheitszirkelnsetzten sich jeweils dreibis sechs Beschäftigte mit ihren Vorgesetztenüber verschiedene Umsetzungsmöglichkeitenin ihren Einrichtungenauseinander. Im Mittelpunktstanden dabei überwiegend die ThemenArbeitsplatzumgebung und Arbeitsorganisation.Unter Moderationvon Antje Stöwesandt, Präventionsmitarbeiterinder Unfallkasse, legtendie Mitglieder des Gesundheitszirkelsgemeinsam konkrete Maßnahmenund jeweils einen „Kümmerer“fest. Einige Teams nutzen die Verbesserungsideen,um kurzfristig neueRegelungen, z. B. zu Informationsabläufenoder Pausenregelungen, festzulegen.Alle sechs Eichrichtungen des Kinderzentrumsblicken bereits auf ersteProjekterfolge.

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