Neueste Ausgabe des TSV-Spiegels 3/2012 - beim TSV Wasserburg
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Leichtathletik<br />
zu weit fallen würden. Vielleicht ist ein Training<br />
in der Lindehalle im Olympiapark München<br />
möglich. Beide Stabhochspringer wollen die<br />
3,50 m im kommenden Jahr angreifen.<br />
Der „Smiler“ feierte<br />
30. Geburtstag<br />
Am 27. August <strong>2012</strong> wurde unser Rupert Christoph,<br />
genannt „Smiler“, 30 Jahre alt. Der Sportler<br />
aus Spielberg gehört seit 1992 zu den <strong>Wasserburg</strong>er<br />
Leichtathleten. Der jüngste der drei<br />
Christoph-Brüder � el vor allem auf der Mittelstrecke<br />
auf, lief die 800 m bereits unter 2:05 min.<br />
In den letzten Jahren verdiente er sich seinen Titel<br />
„König der Athleten“ durch die regelmäßige<br />
Teilnahme an den südbayerischen Zehnkampfmeisterscha�<br />
en (<strong>2012</strong> in Aichach: Rang 6). Der<br />
beru� ich als Schreiner arbeitende Leichtathlet<br />
ist, wenn er nicht in ganz Europa auf Montage<br />
ist, regelmäßiger Trainingsgast im Badria. 2007<br />
lernte er bei einem 8-monatigen Arbeitsaufenthalt<br />
in Finnland seine Verlobte Henni kennen,<br />
die inzwischen ein Studium <strong>des</strong> Tourismus in<br />
Salzburg abgeschlossen hat. Bei den Veranstaltungen<br />
im Badria fungiert der „Smiler“ als<br />
umsichtiger Starter. Im Vereinsheim bewies er<br />
seine beru� iche Quali� kation mit dem vorzüglichen<br />
Einbau der Kücheneinrichtung. Auch<br />
der Kugelstoßbalken auf rutschfester Unterlage<br />
in der Realschulturnhalle ist sein Werk. Mit<br />
dem Stab hat der jetzt in Bad Endorf wohnende<br />
Sportler bereits 3,20 m übersprungen. Der immer<br />
freundliche Leichtathlet ist wegen seiner<br />
Zuverlässigkeit und Vereinstreue in <strong>Wasserburg</strong><br />
am Badria-Sportplatz ein gerne gesehener<br />
Trainingsgast, der gute Stimmung verbreitet<br />
und daher seinen Spitznamen hat. Bereits zum<br />
17. Mal war Rupert Christoph mit den <strong>Wasserburg</strong>ern<br />
im Trainingslager Schielleiten. Dort ist<br />
er seit Jahren ungeschlagen auf der 2,7 km lan-<br />
gen Strecke um den Stubenbergersee, dem Abschluss<br />
von 9 Trainingseinheiten in Schielleiten<br />
(Steiermark). Der „Smiler“ soll uns noch lange<br />
<strong>beim</strong> <strong>TSV</strong> 1880 erhalten bleiben, das wünschen<br />
vor allem seine Freunde von der LG Jammerthal<br />
(Kathi, Hanna, Franzi und Alfred).<br />
400 Teilnehmer<br />
<strong>beim</strong> Schülersportfest<br />
in Zorneding<br />
Am 22. Juli richtete der <strong>TSV</strong> Zorneding sein<br />
traditionelles Schülersportfest aus. Sage und<br />
schreibe 400 Sportler nutzten das gute Wetter<br />
an diesem Sonntag, 10 Tage vor Beginn der<br />
Sommerferien. In den einzelnen Altersklassen<br />
wurden bis zu 40 Teilnehmer in den 3- und<br />
4-Kämpfen registriert. Besonders stolz war die<br />
7-jährige Danphina Zejnay aus der Burgau,<br />
die in ihrem ersten Wettkampf im Dreikampf<br />
Rang 3 belegte und einen riesigen Pokal bekam.<br />
Erstaunlich ihre 9,09 sec über 50 m. Der<br />
9-jährige Lukas Neugebauer lief im Rahmenwettbewerb<br />
800 m die zwei Stadionrunden in<br />
guten 3:05 min. Kilian Drisga lief die 50 m in<br />
8,57 sec. Die 12-jährigen B-Schülerinnen aus<br />
<strong>Wasserburg</strong> gewannen die Mannscha� swertung<br />
im Vierkampf, wurden damit Kreismeister<br />
in der Besetzung Kurzbuch, Müller, Neugebauer<br />
und Geiger. Vollkommen daneben liegt der<br />
DLV mit seinem Konzept mit der spielerischen<br />
Leichtathletik für die 8- und 9-jährigen, das<br />
Hindernisparcours vorsieht und bei dem es nur<br />
eine Mannscha� swertung gibt. Die Leichtathletik<br />
lebt vom Einzelwettkampf. Die erste Frage<br />
bei den jüngsten Leichtathleten ist immer, wie<br />
schnell war ich, wie weit bin ich gesprungen<br />
und wie weit habe ich den Ball geworfen. Das<br />
beste Lernalter für das Techniktraining liegt<br />
zwischen 6 und 12 Jahren.<br />
<strong>TSV</strong> 1880 <strong>Wasserburg</strong> 34 <strong>TSV</strong> Spiegel 3/<strong>2012</strong>