Neueste Ausgabe des TSV-Spiegels 3/2012 - beim TSV Wasserburg
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Tennis<br />
der besseren Spielverhältnisseimmer<br />
die Nase etwas<br />
vorne hatte.<br />
Am vorletzten Spieltag<br />
konnte <strong>Wasserburg</strong><br />
<strong>beim</strong> Abstiegskandidaten<br />
Burghausen nur<br />
ein Unentschieden<br />
erreichen, da<br />
Sebastian Prechtel<br />
durch das Erreichen<br />
<strong>des</strong> Halb� -<br />
nales bei den deutschen Meisterscha� en und<br />
Max Engshuber auf Grund einer langwierigen<br />
Verletzung nicht spielen konnten.<br />
So musste für <strong>Wasserburg</strong> am letzten Spieltag<br />
ein Sieg in Grassau her. Hier zeigten sich die<br />
Grassauer äußerst sportlich und stimmten einer<br />
Spielverlegung zu, da wieder mit Sebastian<br />
Prechtel und Jakob Schnaitter 2 Spieler durch<br />
die Teilnahme an den internationalen deutschen<br />
Meisterscha� en verhindert waren. Grassau<br />
wollte eine sportliche Entscheidung, nochmals<br />
Danke!<br />
Max Engshuber musste sein Spiel verletzungsbedingt<br />
aufgeben, so stand es schon zu Beginn<br />
1:0 für Grassau. Sebastian Prechtel an Position<br />
1 hatte mit Simon Pfannes einen sehr starken<br />
Gegner, der den ersten Satz gewann und im 2.<br />
Satz schon mit Break führte. Sebastian rettete<br />
sich in den Tie-Break. Hier zeigte der Grassauer<br />
Nerven, ebenso <strong>beim</strong> folgenden Match-Tie-<br />
Break, den Sebastian mit 10:5 gewann.<br />
An Position 3 zeigte Jakob Schnaitter eine sehr<br />
konzentrierte Leistung und ließ Simon Scheidl<br />
mit 6:0 und 6:2 keine Chance.<br />
Alex Rösler hatte mit dem Österreicher David<br />
Wegmair einen starken Gegner, kontrollierte<br />
aber das Spiel, bis er sich <strong>beim</strong> Stand von 6:4<br />
3:2 für sich an der Wade verletzte. Alex spielte<br />
humpelnd weiter, verlor aber den 2.Satz im<br />
Tie-Break. Wieder musste der Match-Tie-Break<br />
entscheiden. Hier<br />
lag Alex dauernd<br />
zurück und hatte<br />
<strong>beim</strong> Stand von 8:9<br />
Matchball gegen<br />
sich. Doch sein<br />
Gegner bekam<br />
einen „Stahlarm“<br />
und Alex konnte<br />
11:9 gewinnen.<br />
Die Doppel mussten<br />
jetzt entscheiden,<br />
Alex Rösler<br />
� el aus. Glücklicherweise<br />
hatte Tim Terzenbach, der wie Philipp<br />
Einzinger zum Anfeuern mitgereist war,<br />
seine Ausrüstung mit dabei. Zusammen mit<br />
Michael Barthuber, der für Max Engshuber ins<br />
Doppel kam musste er das Zweierdoppel spielen.<br />
Beide hatten noch nie zusammen gespielt,<br />
konnten sich gegen Simon Scheidl und David<br />
Wegmair aber immer besser zur Wehr setzen.<br />
Letztendlich gewannen die Grassauer mit 6:1<br />
6:3.<br />
Im Einserdoppel standen sich mit Simon Pfannes<br />
und Philipp Schroll auf Grassauer und<br />
Sebastian Prechtel und Jakob Schnaitter auf<br />
<strong>Wasserburg</strong>er Seite zwei eingespielte Doppel<br />
gegenüber. Grassau erwischte den besseren<br />
Start, gewann den ersten Satz mit 6:4 und führte<br />
im 2. Satz mit 2:0 und hatte zwei Breakbälle<br />
zum 3:0. Diese konnten abgewehrt werden und<br />
Sebastian und Jakob gewannen den Satz noch<br />
mit 6:4. Zum dritten Male musste der Match-<br />
Tie-Break entscheiden. Schnell führte Grassau<br />
mit 4:1, doch dann drehten Jakob und Basti auf<br />
und die Grassauer machten leichte Fehler, so<br />
dass das <strong>Wasserburg</strong>er Team 9 Punkte in Folge<br />
machte und das Match, die Begegnung und somit<br />
den oberbayerischen Meistertitel gewann.<br />
Für <strong>Wasserburg</strong> spielten in der Saison Sebastian<br />
Prechtel, Max Engshuber, Jakob Schnaitter,<br />
Alex Rösler, Tim Terzenbach, Philipp Einzinger<br />
und Michael Barthuber.<br />
(v.l.) Alex Rösler, Max Engshuber, Tim Terzenbach, Jakob<br />
Schnaitter, Philipp Einziger. Es fehlen: Sebastian Prechtel,<br />
Michael Barthuber.<br />
<strong>TSV</strong> 1880 <strong>Wasserburg</strong> 31 <strong>TSV</strong> Spiegel 3/<strong>2012</strong>