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Der Turmhahn - Kirchengemeinde Altena

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<strong>Der</strong><br />

<strong>Turmhahn</strong><br />

G e m e i n d e b r i e f<br />

der Evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Altena</strong><br />

Nr. 1 – 2012


Inhalt<br />

Spendendank 2<br />

Andacht 3<br />

Abschied <strong>Turmhahn</strong>-Redakteurinnen 4<br />

Neukonzeption Gemeindebüro 5<br />

Konfirmation – was ist das? 7<br />

Unsere Konfirmanden/innen 8<br />

Jugendkirche auf Zeit / Bastelecke 10<br />

Kinderferienspiele / Ponyfreizeit 11<br />

40 Jahre Lutherkantorei 12<br />

Trauercafé Momo 13<br />

Jubiläumskonfirmationen 14<br />

Besuchsdienstkreis 15<br />

Ökumenische Reihe 16<br />

Taizéandachten 17<br />

Neue Gesangbücher / Gemeindespende 18<br />

Ausstellung im Lutherhaus 19<br />

Ostergeschichte 20<br />

Kinderseite 21<br />

Gottesdienste Himmelfahrt und<br />

Pfingstmontag 22<br />

Nacht der Offenen Kirchen 22<br />

Gottesdienste 23<br />

Wir sind für Sie da 24<br />

Dank Ihrer Spende kann der Gemeinde-<br />

brief weiterhin in dieser Form erscheinen!<br />

Apotheke am Bahnhof, Marktapotheke<br />

Frank Bernsau, Bauunternehmen<br />

Bestattungsunternehmen Draheim<br />

Jochem Kranz, Dachdecker<br />

Elektro Orth<br />

Ossenberg Engels, Immobilien<br />

Hermann Schmidt, Installation<br />

Ebenso danken wir Firma Steinmann für die<br />

wöchentliche Spende der Altarblumen in der<br />

Lutherkirche.<br />

<strong>Der</strong> Gemeindebrief wird<br />

herausgegeben von der<br />

Evangelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Altena</strong>.<br />

Zur Redaktion gehören:<br />

Antje Röse (V.i.S.d.P.)<br />

Dr. D. Kehlbreier,<br />

M. Vokkert,<br />

Layout: Sylke Tornau<br />

Ihr <strong>Turmhahn</strong><br />

________________________________________________________________________<br />

<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 2


Auf ein Wort<br />

Osterspuren – Lebensspuren<br />

Die Osterpredigt ist immer die schwerste.<br />

Worte zu finden für das, was keiner gesehen<br />

hat – selbst die Jünger damals nicht.<br />

Die Frauen finden ein leeres Grab. – Auferstehung<br />

zu erklären, von unserem Alltag<br />

her, ist schwer: Hoffnung zu säen, wo die<br />

Fakten schier erdrücken, Klimaveränderung,<br />

zunehmende Armut, immer unterschiedlichere<br />

Bildungsvoraussetzungen für<br />

unsere Kinder, die nie versichende Angst vor dem Fremden, die wieder als<br />

Hass aufflammt. Ständig sind wir konfrontiert damit, was das Leben zerstört,<br />

eben nicht „auferweckt“.<br />

Ein Text von Reinhard Bäcker, dem viel zu früh verstorbenen Liederdichter<br />

und Pädagogen aus Villigst, nimmt mir die Sprachlosigkeit, nicht mit<br />

einem Mal, aber je länger ich mir diese Worte vorsage:<br />

Wenn mir einer die Frage stellt, / nach Osterspuren in unsrer Welt,<br />

muss ich nicht schweigen, / will ich ihm zeigen, / wo und wann heute geschieht,<br />

was damals begann, / als Ostern seinen Anfang nahm.<br />

Wo einer am Ende nicht verzagt / und einen neuen Anfang wagt,<br />

um Leid und Trauer zu überwinden, / da kannst du Osterspuren finden.<br />

Wo einer im Dunkeln nicht verstummt, / sondern das Lied der Hoffnung<br />

summt, / um Totenstille zu überwinden, / da kannst du Osterspuren finden.<br />

Ostern führt aus den leidvollen Erfahrungen heraus, überwindet sie. Gott<br />

schenkt diese Hoffnung, die ich alleine nicht buchstabieren könnte. Sie ist<br />

ja auch größer, als ich verstehen und begreifen kann. Aber Spuren kann ich<br />

finden!<br />

____________________________________________________________<br />

<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 3


„<strong>Turmhahn</strong>“-Redakteurinnen<br />

sagen Adieu<br />

Dank an Sylke Tornau und Antje Röse<br />

Seit 16 Jahren gestaltet Sylke Tornau den Gemeindebrief mit, macht die Endredaktion<br />

und bringt ihn auf den Weg zum Druck. Zuletzt immer an ihrer Seite: die<br />

ehemalige <strong>Altena</strong>er Gemeindepfarrerin Antje Röse. Beide ziehen sich nun aus der<br />

Redaktionsarbeit zurück. Es gebührt ihnen ein großes Dankeschön! Zum Abschluss<br />

suchte Sylke Tornau nochmal den ersten „<strong>Turmhahn</strong>“ aus dem Jahr 1988<br />

heraus. Das Vorwort schrieb damals Pfarrer Thomas Lengelsen, die Andacht sein<br />

Amtskollege Gerd Behrendt. Nun, kurz vor ihrem Ruhestand, sprach der „<strong>Turmhahn</strong>“<br />

(in Person von Dr. Dietmar Kehlbreier) mit Sylke Tornau.<br />

<strong>Turmhahn</strong>: <strong>Der</strong> „<strong>Turmhahn</strong>“ entsteht<br />

ja nicht nur durch Hauptamtliche. Es<br />

gibt und gab immer eine gute Zusammenarbeit<br />

mit Ehrenamtlichen…<br />

Sylke Tornau: Stimmt, früher entstand<br />

der „<strong>Turmhahn</strong>“ in Zusammenarbeit<br />

mit Thomas Lengelsen, Achim Stahl,<br />

Dieter Claßen, Annemarie Treeck,<br />

Elke Schulte, später Carsten Menzel,<br />

Antje Röse und Silke Schulte. Nun ist<br />

der Kreis etwas kleiner geworden.<br />

<strong>Turmhahn</strong>: Was war Dir persönlich<br />

am Gemeindebrief wichtig?<br />

Sylke Tornau: Wichtig und schön war<br />

es, mit den anderen Menschen zusammenzuarbeiten.<br />

Das hat mir immer<br />

Nähe gegeben. Zuletzt hat mir auch die<br />

Computer- und Layoutarbeit Freude<br />

gemacht. Denn wenn früher, als die<br />

Seiten noch mit der Schreibmaschine<br />

geschrieben wurden, ein Tippfehler<br />

entdeckt wurde, musste man ihn dann<br />

überkleben oder die ganze Seite nochmal<br />

schreiben.<br />

<strong>Turmhahn</strong>: Was wünschst Du Dir für<br />

die Zukunft des Gemeindebriefes?<br />

Sylke Tornau: Ich hoffe, dass der<br />

„<strong>Turmhahn</strong>“ informativ bleibt und<br />

seine verständliche Sprache behält.<br />

Und was wir jetzt schon angefangen<br />

haben: dass der Gemeindebrief in Farbe<br />

erscheint. Das finde ich viel, viel<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 4


freundlicher und ansprechender als<br />

schwarz-weiß. Ich wünsche mir, dass<br />

ich im Ruhestand über den „<strong>Turmhahn</strong>“<br />

alles Wichtige aus dem Gemeindeleben<br />

erfahren kann.<br />

<strong>Turmhahn</strong>: Dir und vor allem auch<br />

Antje Röse ganz herzlichen Dank für<br />

die geleistete Arbeit! Ihr werdet eine<br />

Lücke reißen, die wir nur nach und<br />

nach wieder füllen können!<br />

Wir suchen für das Redaktionsteam unseres Gemeindebriefes neue Mitstreiterinnen<br />

und Mitstreiter und freuen uns über Ihr Interesse. Wer Lust oder eine Nachfrage<br />

hat, mögen sich melden bei Pfarrerin Merle Vokkert, merle@vokkert.de,<br />

Tel.: 02352 267492.<br />

Von Karteikarten und Durchschlagpapier<br />

zum Computer<br />

Sylke Tornau und Friedhelm Wolff gehen<br />

In diesem Sommer geht – ohne zu<br />

übertreiben – eine Ära in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

zu Ende: Sylke Tornau<br />

geht zum Juni nach 26 Jahren im Gemeindebüro<br />

in den Ruhestand, Friedhelm<br />

Wolff verlässt altersbedingt nach<br />

sogar 39 Jahren die Friedhofsverwaltung.<br />

Beide Mitarbeitende haben schon<br />

in ganz anderen Zeiten die Verwaltung<br />

gestaltet: „Jede Überweisung wurde<br />

noch manuell vor Ort gebucht“, erinnert<br />

sich Sylke Tornau, die ab 1986 als<br />

Nachfolgerin von Hanne Fischer zunächst<br />

für die Kasse und die Kirchenbücher<br />

verantwortlich war.<br />

Damals schwirrten noch mehr Pfarrer<br />

durchs Gemeindebüro im alten Pfarrhaus,<br />

der heutigen Diakoniestation.<br />

Was die wichtigste Arbeit war? – „Die<br />

Arbeit desjenigen Pfarrers, der sie ge-<br />

rade bei mir ablud“, kann die Gemeindesekretärin<br />

heute schmunzeln.<br />

Inzwischen läuft das meiste digital:<br />

Briefverkehr, Bankgeschäfte und das<br />

Führen der Kirchenbücher. „Ich bekam<br />

meinen ersten Computer 1996. Wir<br />

nahmen vorher Anschauungsunterricht<br />

in der Hohenlimburger Gemeinde, ob<br />

sich die Anschaffung eines Computers<br />

überhaupt lohnte.“ –<br />

Sylke Tornau war fast drei Jahrzehnte<br />

lang erstes Gesicht oder erste Stimme<br />

für nah- oder fernstehende Gemeindeglieder,<br />

wenn sie Kontakt mit ihrer<br />

Gemeinde aufnahmen, kannte Menschen<br />

und ihre Empfindlichkeiten,<br />

nahm Stimmungen auf. Sie wird auch<br />

menschlich in der Dienstgemeinschaft<br />

der Mitarbeitenden fehlen.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 5


Eine erst allmähliche Umstellung<br />

auf Computer hatte<br />

auch Friedhelm Wolff zu<br />

lernen.<br />

Er kann sich noch an ein<br />

ziemlich großes Durcheinander<br />

an Karteikarten erinnern,<br />

das er vorfand, als er 1973<br />

die länger vakant gebliebene<br />

Stelle übernahm. Für ihn<br />

waren als gelernter kommunaler<br />

Sachbearbeiter die<br />

Belange des Friedhofs zu<br />

Anfang Neuland. „Mich hat<br />

immer der direkte Kontakt<br />

zu Menschen fasziniert“, erinnert er<br />

sich an die 39 Dienstjahre und an die<br />

Herausforderung, Menschen in einer<br />

emotionalen Ausnahmesituation beratend<br />

zu Seite zu stehen. Er kann von<br />

vielen Entwicklungen im Friedhofswesen<br />

berichten: Anfangs hatten wir 10<br />

bis 20 Prozent Urnenbestattungen,<br />

heute über 50 Prozent. Außerdem sind<br />

zahlreiche neue Bestattungsformen<br />

hinzugekommen.“ Friedhelm Wolff hat<br />

fast vier Jahrzehnte sehr treu und engagiert<br />

die Verwaltung unserer drei<br />

Friedhöfe geführt. Für ihn ist – um<br />

einen seiner Lieblingssätze aufzunehmen<br />

- „die Verwaltung das frische Öl<br />

im Getriebe der Gemeinde“, ein wichtiges<br />

Rad im Gefüge des Friedhofswesens.<br />

(dk)<br />

Neukonzeption von Gemeinde- und Friedhofsbüro<br />

Wenn Sylke Tornau und Friedhelm Wolff jetzt im Sommer in den Ruhestand<br />

gehen, wird die Verwaltung verkleinert. So fordert es das Haushaltsicherungskonzept<br />

seit 2006 wegen der gesunkenen Gemeindeglieder- und Pfarrstellenzahl.<br />

Kirchenkasse und Friedhofshaushalt sind beide seit Jahren defizitär. Silvia Schell,<br />

bisher mittwochs im Gemeindebüro, stockt einige Stunden auf. Herrn Wolffs<br />

Stelle wird halbiert. Unterm Strich sinken die Stunden im Gemeindebüro von 33<br />

auf 16 Stunden, in der Friedhofsverwaltung von 39,5 auf 19,75 Stunden. Bei den<br />

Öffnungszeiten fällt die Reduzierung kaum ins Gewicht. Das Büro wird weiterhin<br />

jeden Tag geöffnet sein. Aber es werden Verwaltungsaufgaben wegfallen oder auf<br />

andere Schultern verteilt werden müssen. (dk)<br />

____________________________________________________________<br />

<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 6


____________________________________________________________<br />

<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 7


Konfirmation der Gruppe Lutherhaus<br />

am Sonntag Cantate, den 06. Mai 2012<br />

um 10.30 Uhr in der Lutherkirche<br />

Dammann, Line Inga Klusenstr. 24<br />

Dreker, Tobias Waldstr. 35<br />

Faneo, Joel-Justin Steinwinkel 12<br />

Graf, Julia Westiger Str. 39<br />

Graf, Nicole Westiger Str. 39<br />

Hochstein, Christian Schubertstr. 27<br />

Hochrinner, Jannik Giershagener Weg 5<br />

Kirsch, Sebastian Nettestr. 73<br />

Lengelsen, Mark Gerichtsstr. 11<br />

Müller, Max Forststr. 5<br />

Neumann, Sophia Brandstr. 15<br />

Nüsken, Daria Waldstr. 44<br />

Reimann, Jessica Hummelnstück 24 a<br />

Schell, Artur Freiheitstr. 5<br />

Schmidt, Tim Frh.-vom-Stein-Str. 18<br />

Schürmann, Pia Oberer Ardeyeg 19<br />

Schüssler, Karl Henrik Nettestr. 46<br />

Tumbrock, Julian Andre Steinwinkel 7<br />

Weber, Nina Memeler Str. 24<br />

getauft werden:<br />

Rudewig, Vanessa Unterer Ardeyweg 9<br />

Oertel, Alexander Steinwinkel 38<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 8


Konfirmation der Gruppe Mühlendorf<br />

am Sonntag Rogate, den 13. Mai 2012<br />

um 10.30 Uhr in der Lutherkirche<br />

Berge vom, Jill Nicolette Iserlohner Str. 74<br />

Hücking, Michael Giershagener Weg 73<br />

Kehl, Janis Noah Graf-Eberhard-Str. 2<br />

Pagouridis, Alina Marg. Holtzbrinckstr. 3<br />

Quint, Sophia Victoria Iserlohner Str. 26<br />

Reichel, Lisa Lydia Graf-Adolf-Str. 6<br />

Rohrandt, Britt Brachtenbecker Weg 108<br />

Schade, Julian Rahmedestr. 63<br />

Schiffmann, Jannik An der Lohmühle<br />

Schmidt, Maximilian Am Grünen Wege 65<br />

Schmitz, Philipp Linscheidstr. 20<br />

Schürmann, Anna-Katrin Gehegder Weg 33a<br />

Schürmann, Julia Am Hartenstein 11<br />

Turck, Chelsea Diane Birkenweg 10<br />

Weigt, Jannik Am Richtpfad 22<br />

Zöller, Justin Maurice Feldstr. 35 a<br />

____________________________________________________________<br />

<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 8


„Jugendkirche auf Zeit<br />

Jugendliche erobern das Mühlendorf<br />

Im September ziehen neue Bewohner<br />

in das „Gemeindezentrum im Mühlendorf:“<br />

Dann werden es sich Jugendliche aus<br />

dem ganzen Kirchenkreis<br />

dort gemütlich<br />

machen und die Räume<br />

für ihre Aktionen nutzen.<br />

Das Ganze nennt<br />

sich „Jugendkirche auf<br />

Zeit“ und ist ein ganz<br />

neues Projekt des Jugendreferats<br />

des Kirchenkreises<br />

Iserlohn.<br />

Da es sich in einem so<br />

großflächigen Kirchenkreis<br />

nicht anbietet, eine einzelne Kirche<br />

zur Jugendkirche zu machen, ist<br />

die Idee geboren, jedes Jahr für einen<br />

Monat in einer anderen Gemeinde „Jugendkirche<br />

auf Zeit“ zu gestalten.<br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> ist nun Pilotgemeinde.<br />

Und wir freuen uns auf eine<br />

aufregende Zeit. Viele Ideen sind von<br />

den Jugendlichen gekommen, die nun<br />

in ein Programm gegossen werden.<br />

U.a. soll es ein tägliches „Bistro“ ab 15<br />

Uhr geben, wo die Jugendlichen nach<br />

der Schule hinkommen können. Die<br />

„Holy Days“ werden in diesem Rahmen<br />

stattfinden, es<br />

soll verschiedene<br />

Workshops geben<br />

(z.B. etwas Musikalisches,<br />

Kulinarisches<br />

und Kreatives) und<br />

interessante Veranstaltungen<br />

am Wochenende.<br />

Das alles lebt davon,<br />

dass Jugendliche<br />

kommen und sich<br />

einbringen. Aus unserer Gemeinde<br />

sind schon viele mit dabei. Wer noch<br />

eigene Ideen hat, kann sich gerne bei<br />

uns melden (Merle Vokkert und Carsten<br />

Menzel).<br />

Wenn alles klappt, wird es auch eine<br />

große Abschlussveranstaltung geben.<br />

Aber mehr wird hier noch nicht verraten…..<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 10


Kinderferienspiele<br />

<strong>Der</strong> Spaß geht in eine neue Runde�<br />

In der ersten Sommerferienwoche<br />

(9.-13. Juli) finden wieder die<br />

Kinderferienspiele statt.<br />

Kinder von sechs bis zwölf Jahren<br />

sind herzlich eingeladen, zu einem<br />

biblischen Thema Geschichten zu<br />

sehen und zu hören, gemeinsam zu<br />

singen, zu basteln, zu toben, zu<br />

spielen, zu werkeln, zu malen, uvm.<br />

Beginn ist am Montag, Donnerstag<br />

und Freitag jeweils um 9.30 Uhr bis<br />

12.30 Uhr und von 15.00 – 16.30<br />

Uhr. Am Dienstag werden wir den ganzen Tag in der Umgebung von <strong>Altena</strong> unterwegs<br />

sein (9.30 Uhr bis 16.30 Uhr). Am Mittwoch gibt es wieder einen Ausflug<br />

in einen Freizeitpark (ab ca. 9 Uhr)<br />

Anmeldungen dazu nehmen wir ab dem 21. Mai im Gemeindebüro entgegen (Tel.<br />

2890; gemeindebuero@kirche-altena.de). Die Kosten betragen 25 € für die gesamte<br />

Woche. Wie immer sind wir über Keks- und Kuchenspenden sehr glücklich,<br />

da es jeden Tag, den wir im Mühlendorf sind, eine Kekspause gibt.<br />

Ponyfreizeit (25.-28.5.)<br />

Über Pfingsten sind wir wieder<br />

mit Mädchen der 3.-7.<br />

Klasse auf dem Ponyhof in<br />

Hilbeck (bei Werl) unterwegs.<br />

Neben dem Reiten und<br />

der Ponypflege gibt es auch<br />

Kreativangebote. Noch sind<br />

vier Plätze frei. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte im<br />

Gemeindebüro. Die Freizeit<br />

kostet für Mädchen unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> 107€. Um<br />

Kosten zu sparen, fahren wir<br />

in Fahrgemeinschaften.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 11


40 Jahre Lutherkantorei<br />

Die Lutherkantorei wurde 1972 von dem damaligen Kantor Günter Treeck<br />

gegründet, der sie bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1997 leitete. Nachdem<br />

seine Nachfolgerin Dorothee Wohlfahrt <strong>Altena</strong> nach nur zwei Jahren verließ,<br />

singt der Chor seit 1999 unter dem Dirigat von Kantor Johannes Köstlin.<br />

Zurzeit singen ca. 40 Sängerinnen und Sänger in der Kantorei mit.<br />

Die Kantorei gestaltet nicht nur alljährlich<br />

zahlreiche Gottesdienste, sondern<br />

hat sich durch viele Konzerte allein<br />

oder zusammen mit Orchestern und<br />

Solisten auch überregional einen Namen<br />

gemacht.<br />

Ein wichtiger Punkt im Chorleben ist<br />

das Reisen; unter anderem in den<br />

Spreewald, die Partnerstadt Péronne,<br />

nach Dresden, Marburg und nach Berlin,<br />

hier zur Partnergemeinde in Pankow.<br />

<strong>Der</strong> musikalische Schwerpunkt des<br />

Chores liegt bei der Pflege der großen<br />

kirchenmusikalischen Werke, aber<br />

auch weltliche Chorserenaden gehören<br />

zu seinem Repertoire. Viele bedeutende<br />

Werke der Kirchenmusik wurden<br />

aufgeführt: Das Requiem von Mozart,<br />

Mendelssohns “Lobgesang“, Messen<br />

von Franz Schubert, aber auch der<br />

„Sonnengesang“ des Plettenberger<br />

Komponisten Benno Jünemann.<br />

Seit 2010 gibt es eine enge Zusam<br />

menarbeit mit dem Kirchenchor St.<br />

Matthäus, der in diesem Jahr ebenfalls<br />

ein Jubiläum feiert – sein 100jähriges<br />

Bestehen. Beide Chöre haben im Janu-<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 12


ar ihres Jubeljahres bereits das Oratorium<br />

„Die Geburt Christi“ von H. v.<br />

Herzogenberg aufgeführt und bereiten<br />

momentan für den 23. November einen<br />

weiteren musikalischen Höhepunkt<br />

vor: „Das deutsche Requiem“ von Johannes<br />

Brahms; ein Werk, das dann<br />

zum ersten Mal in <strong>Altena</strong> erklingen<br />

wird.<br />

Viel ist in den 40 Jahren der Lutherkantorei<br />

geschehen und der Chor hat<br />

sich als Gemeinschaft bewiesen bei<br />

Hochzeiten, Geburten – aber auch bei<br />

Trauercafé Momo<br />

Offenes Angebot für alle<br />

die einen Verlust erlebt haben<br />

Unabhängig von Alter, Konfession und Nationalität<br />

Ort: Lutherhaus, <strong>Altena</strong>, An der Kirche 2+4<br />

Eingang Kirchstraße, links neben dem Eine-Welt-Laden<br />

Beerdigungen. Schönes und Schweres<br />

wurde geteilt und vielfach werden besondere<br />

Ereignisse mit besonderen<br />

musikalischen Stücken verbunden. Im<br />

Jubiläumsgottesdienst erklingen Werke,<br />

die sich die Chormitglieder selber<br />

ausgesucht haben – das gesungene<br />

Wort, das hoffentlich noch lange in<br />

unserer Gemeinde und unserer Stadt<br />

erklingt – zur Freude der Singenden<br />

und der Hörenden.<br />

Johannes Köstlin<br />

Öffnungszeiten: 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr, 14-täglich samstags, in den ungeraden<br />

Kalenderwochen.<br />

Die nächsten Trauercafé-Termine:<br />

14.04.2012<br />

28.04.2012<br />

12.05.2012<br />

26.05.2012<br />

09.06.2012<br />

23.06.2012<br />

07.07.2012<br />

21.07.2012<br />

04.08.2012<br />

18.08.2012<br />

01.09.2012<br />

15.09.2012<br />

29.09.2012<br />

13.10.2012<br />

27.10.2012<br />

10.11.2012<br />

24.11.2012<br />

08.12.2012<br />

22.12.2012<br />

Kontakt: Evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>, An der Kirche 2+4, 58762 <strong>Altena</strong><br />

Internet: www.trauercafe-momo.de E-Mail: kontakt@trauercafe-momo.de<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 13


Feiern der Jubiläumskonfirmationen<br />

Am Sonntag Trinitatis, den 03. Juni 2012, feiern wir in unserer Gemeinde das<br />

Fest der Goldenen Konfirmation. Eingeladen sind die Jubilare, die 1962<br />

konfirmiert wurden. <strong>Der</strong> Feier beginnt um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst<br />

in der Lutherkirche und einem anschließenden Beisammensein mit Imbiss im<br />

Lutherhaus.<br />

Die weiteren Jubiläumskonfirmationen<br />

Diamantene Konfirmation - Konfirmationsjahrgang 1952<br />

Eiserne Konfirmation - Konfirmationsjahrgang 1947<br />

Gnaden-Konfirmation - Konfirmationsjahrgang 1942<br />

Kronjuwelen-Konfirmation - Konfirmationsjahrgang 1937<br />

werden am 13. Sonntag nach Trinitatis, den 02. September 2012, gefeiert. Auch<br />

diese Feier beginnt mit einem Festgottesdienst um 10.30 Uhr in der Lutherkirche.<br />

Im Anschluss treffen sich die Jubiläumskonfirmanden zu einem<br />

Beisammensein mit Imbiss im Lutherhaus.<br />

Sollten die Gold- bzw. Jubiläums-Konfirmanden bis jeweils vier Wochen vor den<br />

Feiern noch keine Einladung bekommen haben, bitten wir Sie, sich im<br />

Gemeindebüro zu den Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 2890 zu melden.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 14


Besuchsdienstkreis<br />

Gemeinde besucht Gemeinde<br />

Gut ein Dutzend Frauen bilden inzwischen<br />

den Besuchskreis, der im Namen<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> Menschen aufsucht,<br />

die Geburtstag haben, sich<br />

grundsätzlich über Besuch freuen oder<br />

auch einfach mal einen Menschen zum<br />

Reden brauchen. Sie unterstützen dabei<br />

das Pfarrehepaar Merle Vokkert und<br />

Dietmar Kehlbreier.<br />

<strong>Der</strong> Besuchsdienstkreis trifft sich monatlich<br />

zur Terminabsprache. Vorgesehen<br />

ist dann die „Geburtstagskinder“<br />

der Gemeinde zum 75., 80., 85. und<br />

90. Geburtstag zu besuchen, danach<br />

nach Möglichkeit jährlich. Nun nahm<br />

sich der Kreis mit dem Pfarrehepaar<br />

Zeit, Erfahrungen auszutauschen und<br />

im Rollenspiel verschiedene Situation<br />

buchstäblich „durchzuspielen“.<br />

Denn<br />

der Besuch zum<br />

Geburtstag dient der<br />

Freude auf beiden<br />

Seiten. Gleichzeitig<br />

soll deutlich werden,<br />

dass die Frauen<br />

genauso wenig privat<br />

kommen, wie<br />

die Pfarrpersonen,<br />

sondern als Vertreterinnen<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Die<br />

bisherigen Erfahrungen sind durchweg<br />

positiv, woraus der Besuchskreis viel<br />

Motivation für die Arbeit zieht.<br />

<strong>Der</strong> Kreis ist weiterhin offen für neue<br />

Ehrenamtliche, die sich bei Interesse<br />

bei einem der Pfarrer melden können.<br />

Wir freuen uns über Verstärkung!<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 15


„Reden wir über Gemeinsames!“<br />

Ökumenischer Reihe diskutiert zwischen<br />

Alltag und Theologie<br />

Zum Gottesdienst, zur Messe kann<br />

jeder etwas sagen, was ihm gefällt, was<br />

ihm wichtig ist. Manchmal sind die<br />

Wünsche auf katholischer und evangelischer<br />

Seite sogar gleich, etwa dass<br />

die Gemeinde stärker eingebunden<br />

wird. Denn noch denken beide Konfessionen<br />

zu stark „pfarrerzentriert“.<br />

Über Gemeinsamkeiten und Unterscheide<br />

debattierten Katholiken und<br />

Protestanten in einer Ökumenischen<br />

Reihe. Die evangelische Pfarrerin Sabine<br />

Zorn (Schwerte), Vorsitzende des<br />

Landeskirchlichen Ausschusses für<br />

Gottesdienst und Verkündigung, hob<br />

heraus, wie eng Gottesdienst und Messe<br />

gemeinsame Wurzeln bis ins Judentum<br />

haben. Auch die Reformation<br />

übernahm die traditionelle Grundform<br />

der Messe, sah aber kritisch auf den<br />

Opfergedanken, veränderte das<br />

Abendmahl und führte die deutsche<br />

Sprache ein. Heute könne man aber<br />

nicht davon sprechen, dass es in der<br />

evangelische Kirche nur um die Predigt,<br />

in der Messe nur um Liturgie und<br />

Eucharistie ginge, sagte Zorn. Beide<br />

Konfessionen haben inzwischen auch<br />

das zu schätzen gelernt, was der anderen<br />

Seite jeher lieb ist, bestätigten auch<br />

die Zuhörer. Aber: Unterschiede bestehen<br />

– und wenn es oft Äußerlichkeiten<br />

sind.<br />

Über das inzwischen gemeinsame Verständnis<br />

im Rechtfertigungsglauben<br />

informierte am zweiten Abend der<br />

katholische Priester Dr. Burkhard<br />

Neumann, Direktor am Johann-Adam-<br />

Möhler-Institut in Paderborn. Die Vorstellung<br />

vom gnädigen Gott und vor<br />

allem die theologische Erkenntnis, dass<br />

der Mensch nicht durch eigene Werke<br />

vor Gott gerecht werden kann, haben<br />

beide Kirchen 1999 in der gemeinsamen<br />

Rechtfertigungserklärung festgehalten.<br />

Damit ist ein Streitpunkt, der<br />

die Kirche in der Reformationszeit<br />

trennte, überwunden.<br />

<strong>Der</strong> dritte Abend steht noch aus: Am<br />

Donnerstag, 3. Mai, soll es im Pfarrheim<br />

St Matthäus ein „Kamingespräch“<br />

geben: Was ist das „Katholische“<br />

an der evangelischen Kirche,<br />

was das „Evangelische“ an der katholi-<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Turmhahn</strong> Seite 16


schen Kirche? Kein Vortrag, sondern<br />

eine Runde mit Gesprächspartner beider<br />

Kirchen soll ausloten, was von der<br />

anderen Konfession auch zum eigenen<br />

Selbstverständnis gehört. Eingeladen<br />

sind alle Interessierten.<br />

Taizé-Andachten und<br />

Gottesdienst für einsam Verstorbene<br />

Ökumenisch geht’s auch hinsichtlich gemeinsamer<br />

Gottesdienste weiter: Wir laden ein zu den nächsten<br />

Taizé-Andachten am 18. April, am 20. Juni und am<br />

22. August, jeweils um 21 Uhr in der St.-Matthäus-<br />

Kirche. In den Wintermonaten, d.h. am 24. Oktober<br />

und 12. Dezember, finden die Andachten jeweils<br />

um 19 Uhr in der Lutherkirche statt.<br />

Einen Gottesdienst für Menschen, die einsam gestorben<br />

sind und/oder ohne eigene Trauerfeier bestattet wurden, feiern die beiden<br />

Gemeinden am Freitag, 20. April, um 18 Uhr in der Kapelle des Breitenhagener<br />

Friedhofs.<br />

Zitat<br />

Für mich ist Christus der, von dem ich lebe,<br />

aber auch der, den ich mit euch zusammen<br />

suche.<br />

Frère Roger<br />

<strong>Der</strong> Gründer und Prior der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé,<br />

Frère Roger, wurde vor 90 Jahren, am 12. Mai 1915, als Sohn eines<br />

protestantischen Pfarrers in der Schweiz geboren. 1940 ließ sich<br />

Roger in Taizé nieder, einem kleinen Dorf in Burgund, wo er den<br />

evangelischen Orden Communauté Taizé gründete.<br />

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Zweimal Danke!<br />

Anschaffung durch Förderverein Lutherkirche<br />

Wir freuen uns über neue Gesangbücher in der Lutherkirche,<br />

die durch eine großzügige Spende des<br />

Fördervereins Lutherkirche angeschafft werden<br />

konnten! Dafür herzlichen Dank!<br />

Seit 1996 singen die Gemeinden in der Evangelischen<br />

Kirche von Westfalen aus dem neuen „Evangelischen<br />

Gesangbuch“ (EG). Es löste einst das<br />

EKG, das Evangelische Kirchengesangbuch, ab.<br />

Nach 15 Jahren ist das eine oder andere Exemplar<br />

inzwischen ziemlich vergriffen oder beschädigt –<br />

hoffentlich durch Gebrauch und weniger durch missbräuchliche Nutzung. Tatsächlich<br />

ist das EG um einiges empfindlicher, weil dicker: Im Vergleich zum<br />

Vorgänger enthält es auch Gebete für den Alltag und eine Sammlung der gebräuchlichsten<br />

Psalmen.<br />

Fotovoltaik wird eigenen Strom<br />

produzieren<br />

Fast 7.500 € hat die Gemeindespende<br />

eingebracht, die wir im Advent für die<br />

Anschaffung<br />

einer Fotovoltaikanlage<br />

erbaten.<br />

Dafür herzlichen<br />

Dank allen<br />

Spendern!<br />

Zwischenzeitlich<br />

mussten wir<br />

unsere Pläne<br />

ändern, weil der<br />

Denkmalschutz<br />

einer Installation auf dem Lutherhaus<br />

widersprach. Nun soll die Anlage<br />

Strom auf dem Dach des Gemeinde-<br />

zentrums Mühlendorf erzeugen, möglichst<br />

mindestens so viel, wie im Haus<br />

verbraucht wird.<br />

Überschüssiger<br />

Strom wird ins<br />

Netz eingespeist.<br />

In diesen Tagen<br />

ist geplant, die<br />

Anlage aufzubauen,<br />

um möglichst<br />

noch die<br />

höhere Einspeisevergütung<br />

zu<br />

erzielen, die gesetzlich abgesenkt werden<br />

soll.<br />

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Ausstellung im Lutherhaus<br />

Mosambikanisch-deutsches Fotoprojekt<br />

In einwöchigen Workshops haben sich<br />

Schülerinnen und Schüler deutscher<br />

und mosambikanischer Schulen mit der<br />

Frage beschäftigt: Wie gehen wir mit<br />

Ressourcen in den jeweiligen Ländern<br />

um? Dann haben sie nach Möglichkeiten<br />

gesucht, ihre Erkenntnisse in Fotos<br />

auszudrücken. Unterstützt wurden sie<br />

dabei von dem mosambikanischen<br />

Fotografen Rui Assubuji und dem<br />

deutschen Fotopädagogen Peter Steudtner.<br />

Sie haben sich informiert,<br />

fotografiert, Statements geschrieben<br />

und dann die Texte und Bilder für die<br />

Ausstellung ausgewählt.<br />

Dabei fanden sie heraus, dass die in<br />

den Industrieländern lebenden 20 %<br />

der Weltbevölkerung 80 % der zur<br />

Verfügung stehenden Ressourcen verbrauchen,<br />

selbst jedoch nur geringe<br />

Rohstoffvorkommen haben. Viele<br />

Länder des Südens sind reich an Ressourcen,<br />

haben aber selbst nur geringen<br />

Zugang zu den daraus hergestellten<br />

Produkten.<br />

Fünf Themenbereiche sind es, die in<br />

dieser Ausstellung dargestellt sind:<br />

„Wald – Holz – Papier“, „Wasser“,<br />

„Energie“, „Nahrungsmittel“, „Müll<br />

und Recycling“.<br />

Nach Holz zum Beispiel ist die<br />

Nachfrage inden letzten Jahren rasant<br />

angestiegen u.a. für Brennholz,<br />

Nutzholz und zur Papierherstellung.<br />

Eine Waldfläche in der Größe von<br />

405.555 Fußballfeldern verschwindet<br />

pro Jahr in Mosambik; der Stapel von<br />

Papier, der im selben Zeitraum in<br />

Deutschland verbraucht wird, würde<br />

von der Erde bis zum Mond reichen.<br />

Doch nicht nur Holz wird zur<br />

Papierherstellung benötigt. Ein Eimer<br />

Wasser steckt in jedem Blatt Papier.<br />

Wenn wir auch durch Wassersparen<br />

den sichtbaren Pro-Kopf-Verbrauch in<br />

den letzten Jahren vermindert haben,<br />

so beträgt der Anteil an „verstecktem<br />

Wasser“, also dem, das für die<br />

Herstellung der Produkte gebraucht<br />

wird 4000 Liter pro Person. Für eine<br />

Tasse Kaffee sind es zum Beispiel 140<br />

Liter.<br />

In ähnlichem Missverhältnis steht der<br />

Verbrauch an Energie und Nahrungsmitteln<br />

in den beiden Ländern<br />

und was die Müllproduktion betrifft, so<br />

gleicht sich Mosambik immer mehr an<br />

die Industrieländer an, ohne jedoch<br />

über deren Infrastruktur zur<br />

Müllbeseitigung zu verfügen.<br />

Spannende und schockierende Bilder<br />

und Informationen enthält diese<br />

Ausstellung, die bis zum 30. März im<br />

Lutherhaus zu sehen war.<br />

Ursula Rinke<br />

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Auswärtsfahrten �<br />

Gottesdienste am Kohlberg und an der Glör<br />

An Himmelfahrt (17. Mai) schließt sich unsere Gemeinde dem Gottesdienst der<br />

Evangelisch-Reformierten Gemeinde Dahle am Kohlberg an. Mitfahrmöglichkeiten<br />

von <strong>Altena</strong> werden noch organisiert.<br />

Ebenso planen wir, am Pfingstmontag zu dem überregional bekannten Freiluft-<br />

Gottesdienst an die Glörtalsperre zu fahren (28. Mai, 11 Uhr). Wir geben rechtzeitig<br />

bekannt, wo man sich bei Interesse anmelden kann.<br />

Nacht der Offenen Kirchen<br />

Thema „Frieden“ zu Pfingsten<br />

Alle zwei Jahre findet in der gesamten Evangelischen Kirche von Westfalen zu<br />

Pfingsten eine Nacht der Offenen Kirche statt. Wir beteiligen uns, indem wir am<br />

Abend des Pfingstsonntags (27. Mai) zu einer besonderen Begegnung in die Lutherkirche<br />

einladen. Das Pfingstereignis sprengt alle trennenden Grenzen, so unterschiedlich<br />

Völker und Religionen sind. Am gemeinsamen Geist des Friedens<br />

entscheidet sich das Zusammenleben im 21. Jahrhundert. Wir öffnen die Lutherkirche<br />

und haben Vertreter verschiedener christlicher Konfessionen und Religionen<br />

aus der Region zu Gast. Zu jeder vollen Stunde hören wir in Wort und<br />

Klang, welche Schätze ihre Tradition zum Schalom, zum Frieden, hat. Dazwischen<br />

ist Zeit zum gemeinsamen Gespräch, Essen und Trinken. Um 23 Uhr feiern<br />

wir eine nächtliche Friedensandacht.<br />

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Gottesdienst zu Gründonnerstag,<br />

Karfreitag und Ostern<br />

Gründonnerstag, 05.04.2012<br />

19.00 Uhr Tischabendmahl<br />

Pfrn. M. Vokkert<br />

Karfreitag, 06.04.2012<br />

10.30 Uhr Lutherkirche<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

unter Mitwirkung der Paul-<br />

Gerhardt-Kantorei<br />

Pfr. Dr. D. Kehlbreier<br />

Karsamstag, 07.04.2012<br />

Osternacht___________<br />

23.00 Uhr Lutherkirche<br />

Traditionell findet die Feier der Osternacht<br />

in diesem Jahr wieder in<br />

der Lutherkirche statt. Im Gottes-<br />

dienst wird das Hl. Abendmahl gefeiert.<br />

Pfr. Dr. D. Kehlbreier, Diakon Voß<br />

Musikalisch wird der Gottesdienst<br />

von der Lutherkantorei gestaltet.<br />

Auch in diesem Jahr wird die Kirche<br />

nur durch Kerzen beleuchtet.<br />

Ostersonntag, 08.04.2012<br />

10.30 Uhr Lutherkirche<br />

Abendmahlsgottesdienst unter Mitwirkung<br />

der Paul-Gerhardt-Kantorei<br />

Pfrn. M. Vokkert<br />

Ostermontag, 09.04.2012<br />

10.30 Uhr Lutherkirche<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Pfr. Dr. D. Kehlbreier<br />

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Wir sind für Sie da:<br />

www.kirche-altena.de<br />

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Pfarrer/Pfarrerin<br />

Dr. Dietmar Kehlbreier<br />

Holtzbrinckstr. 1A<br />

Telefon: 267 475<br />

kehlbreier@kirche-altena.de<br />

Merle Vokkert<br />

Holtzbrinckstr. 1A<br />

Telefon: 267 492<br />

vokkert@kirche-altena.de<br />

Gemeindebüro<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Silvia Schell + Sylke Tornau<br />

An der Kirche 2 + 4<br />

Telefon: 2890 - Telefax: 2 62 01<br />

gemeindebuero@kirche-altena.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />

von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

sowie Dienstag von 14.00 bis 15.30 Uhr<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Ansprechpartner: Friedhelm Wolff<br />

An der Kirche 2 + 4<br />

Telefon: 2899 - Telefax: 2 62 01<br />

friedhofsverwaltung@kirche-altena.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />

von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

sowie Dienstag von<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Küsterinnen<br />

Luther-Kirche: A. Kilsch Tel.: 229 45<br />

Mühlendorf: I. Jagemann Tel: 258 65<br />

Kirchenmusik<br />

www.ekia.info<br />

Kantor<br />

Johannes Köstlin<br />

Rahmedestr. 99<br />

Tel. 274 760 – FAX 953 428<br />

jkoestlin@cityweb.de<br />

Kindertagesstätte Knerling<br />

Leiterin: Inge Harneid<br />

Elsa-Brandström-Str. 9<br />

Telefon: 2 28 54<br />

Kindertagesstätte Rahmede<br />

Leiterin: Inge Harneid<br />

Drescheider Str. 4a<br />

Telefon: 59 72<br />

Telefonseelsorge<br />

Telefon: 0800 / 111 0 111<br />

und 0800 / 111 0 222<br />

Kinder-Service-Telefon<br />

Telefon: 0800 / 111 0 333<br />

Bankverbindung:<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Altena</strong><br />

Konto 8000 1670 - BLZ 458 510 20<br />

Vereinigte Sparkassen im MK<br />

Kontakt Anonyme Alkoholiker<br />

Ralf Telefon: 02352 / 5 14 60<br />

Kontakt AL-Anon-Angehörige<br />

Renate Telefon: 02352 / 258 02<br />

Diakoniestation <strong>Altena</strong>-Nachr.<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Leiterin: Schwester Angelika Braun<br />

Büro: Ruth Brockhaus<br />

An der Kirche 3 - Telefon: 2 43 54<br />

ruth.brockhaus@diakonie-mark.de<br />

www.diakonie-mark-ruhr.de<br />

Eine-Welt-Laden, An der Kirche 2+4<br />

Telefon: 334 960

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