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JSW-Brief 1/2000

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WIRTSCHAFTSREDAKTION - &AUSGABE 1/20@0<br />

Rein!, Theorie kann keirh<br />

SChikr~ begektern.<br />

,,Die Teilnahme an einem solchen<br />

Projekt ist für die Schiiler gewinnbringend,<br />

denn sie lernen einerseits<br />

den Umgang mit einer Tageszeitung<br />

kennen, andererseits sind<br />

Wirtschaftskenntnisse gerade in<br />

der heutigen Zeit außerordentlich<br />

wichtrg”, so Reinhard Unger aus<br />

Meisenheim auf dem Lehrerseminar<br />

zu ,,Jugend-Schule-Wirt-<br />

Schaft” in Frankfurt am Main.<br />

Pädagogen und Journalisten diskutierten<br />

zusammen mit Vertretern<br />

der Deutschen Bank Stiftung und<br />

des IZOP-Instituts über das komplizierte<br />

Verhältnis zwischen Wirtschaft<br />

und Schule. Probleme wurden<br />

angesprochen, mit denen die<br />

Lehrer rm Schulalltag zu kämpfen<br />

haben: Der Lehrplan behandelt<br />

Wirtschaftsthemen recht stiefmütterlich,<br />

Schulbücher zu Wirtschaftsthemen;<br />

wenn vorhanden, sind .zu<br />

theoretisch, enthalten kaum anschauliche<br />

Fallstudien oder Praxisbeispiele.<br />

Eine Vermittlung von<br />

Wirtschaftswissen auf rein theoretischer<br />

Basis kann jedoch keinen<br />

Schüler begeistern, dies betonte<br />

auch Michael Jungblut, Leiter der<br />

Wirtschaftsredaktion beim ZDF in<br />

seinem Vortrag.<br />

Dabei waren sich alle Teilnehmer<br />

einig: Schule. braucht Wirtschaft,<br />

Wirtschaftliche Kenntnisse und<br />

frühzeitige Kontakte zu Vertretern<br />

der Wirtschaft sind für den Berufs.<br />

weg junger Menschen wichtiger<br />

denn je. Aber auch die Wirtschaft<br />

benötigt die Schule. Denn die<br />

Schüler von heute sind die Mitarbeiter<br />

von morgen.<br />

109 Lehrer aus der gesamten<br />

Bundesrepublik nehmen in diesem<br />

Jahr an dem Projekt teil, <strong>2000</strong><br />

Schüler werden den Wirtschaftsteil<br />

ihrer Tageszeitung genauer unter<br />

die Lupe nehmen, als Nachwuchsreporter<br />

vor Ort recherchieren, mit<br />

Arbeitern, Angestellten, Unternehmern<br />

und anderen Wirtschaftsvertretern<br />

reden, redaktionelle Beiträge<br />

verfassen und eine Facharbeit<br />

erstellen. Lehrer und Schüler haben<br />

sich eine anspruchsvolle Aufgabe<br />

gestellt. ,,Aber es ist gut so, dass<br />

das Anforderungsniveau so hoch<br />

Pädagogen und Journalrsten drskutrerten zusammen mrt Vertretern der Deutschen Bank Strftung und des IZOP-lnstrtuts<br />

(Lehrerseminar ,,Jugend-Schule-Wirtschaft”, Frankfurt am Marn, 20. Oktober 1999)<br />

angesetzt wurde”, schreibt ein<br />

Schüler aus Stendal, ,,da es in der,<br />

Praxis genauso ist.”<br />

Und - es gibt auch einige<br />

,,Wiederholungstäter”, die ,,Jugend-Schule-Wirtschaft”<br />

bereits<br />

zum zweiteh Mal durchführen.<br />

Warum? ,,Den Schülern ‘bleibt ein<br />

Zuwachs an .Wissen und Selbstbewusstsein,<br />

die Erfahrung, dass<br />

es sich lohnt, hartnäckig und exakt<br />

nachzufragen. Alle haben gesagt,.<br />

das .war etwas Sinnvolles für das<br />

Leben”, .fasst Christine Dietel aus<br />

Greiz ihre Erfahrungen aus dem<br />

ersten Projektjahr zusammen. Auf<br />

die Ergebnisse des nächsten<br />

Jahres können alle Beteiligten<br />

gespannt sein.


4Lte Methode:<br />

Bildungsinhalte<br />

und Erfahrungs-’<br />

welt<br />

Seit einigen Jahren nehmen wir an<br />

der Schule verstärkt den Einfluss<br />

der Industrie wahr, und zwar einerseits<br />

indirekt durch die Ver-<br />

änderungen der Lernanforderungen,<br />

die alltiählich avch in einem<br />

modifizierten Bildungsverständnis<br />

Ausdrick zu’ finden scheinen. An-<br />

dererseits wird def direkte Impuls<br />

der Wirtschaft an der Zunahme der<br />

Kontakte zwischen Sihule und<br />

Wirtschaft deutlich. ,Dabei reicht<br />

das Spektrum von einer inhaltlichen<br />

Kooperation über Begegnungen in<br />

den Unternehmen bis hin zu materi-<br />

ellen Unterstützungen:<br />

Ein weiTeres Zeichen cies beiderseitigen<br />

Wunsches nach Zusammen-<br />

arbeit ist nunmehr das erstmalig<br />

auch in den alten Bundesiändern<br />

stattfindende Projekt ,,Jugend-<br />

Schule-Wirtschaft”, das in seiner<br />

Bezeichnung wohl noch die Er-<br />

wähnung der Zeitungen finden sollte.<br />

Dieses Projekt greift Defizite in<br />

der Vermittlung der wirtschaftsspezifischen<br />

Bildung auf und kombiniert<br />

auf die Beseitigung dieser<br />

Mängel hinzielende Ansätze mit<br />

handlungs- und schülerorientiehen<br />

Methoden.<br />

Der Verlauf des Projektes wird zei-<br />

gen, welche nicht nur kurz-, son-<br />

dern auch langfristigen Etiolge ZU<br />

verzeichnen sein werden. Fest<br />

steht aber, dass die Schüler von<br />

dem Projekt und seinem Konzept in<br />

besonderem Maße motiviert werden.<br />

Hier tun sich für sie neue<br />

Wege einer Aufbereitung von In-<br />

halten auf; sie nehmen dabei sicher<br />

auch wahr, dass sie in .der Tat nichi<br />

nur theoretischen Bildungsinhalten,<br />

sond&n vor allem ihrer eigenen<br />

Erfahrungswelt näher g?bracht wev<br />

den. ,,lch freue mich auf die Arbeit,<br />

der-in ich spüre, dass mich das<br />

Thema betrifft, und ich habe Lust,<br />

daran zu arbeiten”, sagte; eine<br />

Schülerin zu mir.<br />

Ich hoffe, den Erwartungen der<br />

Beteiligten gerecht zu werden. Das<br />

wäre ein wirklicher Erfolg.<br />

Stefan Alsenz<br />

Projektlehfer am Engelsburg-<br />

Gvmnasium, Kassel<br />

Wirtschaft verstehen lernen<br />

Oft yemtpek $e &htde zu<br />

ycy R%sen bber wtat%lcheZwammenhi4nge.<br />

Zudem werden frtihzeitige<br />

Einblicke und Kontakte<br />

zn Vertretern der Wirtschaft<br />

ftir den Berufsweg junger<br />

Leute immerwichtiger. Das<br />

Projekt ,,Jugend - Schule -<br />

Wirtsch& soll hier helfen.<br />

Thüringer Allgemeine, 18. September 1999<br />

zElT”NlxrTlo,wl<br />

Schiiler entdecken<br />

die Wirtschaft .‘-<br />

HNA, 14. September 1999<br />

SZ startet Pfojekt<br />

Jtigend, Schule,Wirtschaft<br />

Miinchen (SZ)-Die Silddw~sd~eZtit7UIt7<br />

i,ia4ct in ~~~~~~t~~~~~~t~~~~l~~~it mit der Dcwtsc/wn<br />

hdx - SMung Alfred Herrhwsen<br />

,,Hilfe zur Selbsthilfe” -und dem IZOPhtitut,<br />

A&hen, Schulen die Möglichkeit<br />

an, Gnmdkenntnisse der Wirtschaft zu<br />

vermitteln. Mit dem Projekt Jugend -<br />

Schule - Wirtschuft“ können Lehrer sich<br />

weiter qualifizieren und sollen %Schtiler<br />

erste Einblicke in das WIrtschafts-, F%<br />

nanz- und Börsengeschehen erhalten. Die<br />

Schiiler werden dafiir in lokalen und regtonalen<br />

unternehmen %cherchieren<br />

und Artikel schreiben, Ferner ist eine<br />

Facharbeitzueinemselbstgewäh~tenl’hefis<br />

vorgesehen, Die besten Artikel werden<br />

präsentiert und prämiwt. Das Projekt,<br />

fitr das die SZ Scbülern und Lehrern<br />

für zehn Monate ein Freiabonnement gewährt,<br />

richtet sich an KIassen der Sekundarstufe<br />

11 von Gymnasien und Berufsfachschulen,<br />

Essolltefäche~ber~ifend<br />

in wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen<br />

Fächern sowie im Deutschunterricht<br />

hehandelt werden. Bewerbungen<br />

bis Ende September beim IZOP-Insitut,<br />

Heidcbenberg 11,52076 Aachenmöglich.<br />

Süddeutsche Zeitung,<br />

20. September 1999<br />

Tessen von Heydebreck würdigte in eIner feIerlIchen PreIsverleIhung die<br />

besten FacharbeIten von Jugend-Schule-WIrtschaft 98/99 (12. November<br />

1999, Berlin, Unter den Linden)<br />

Schicksalsschlag<br />

Wirtschaftsteil<br />

Die Wirtschaft ist zwar unser<br />

Schicksal, aber trotzdem müssen<br />

viele Leser vor der Lektüre der Zeitungsseiten,<br />

die von diesen Schick-<br />

salsfragen handeln, eine Hemmschwelle<br />

von beträchtlicher Höhe<br />

überwinden: Der Wirtschaftsteil, in ,<br />

dem es von Fachbbgriffen wimmelt,<br />

von DAX und Optionen, Shareholder<br />

values, Investmentfonds und Leit-<br />

indizes, ist ihnen immer noch ein<br />

Zeitungsbuch mit sieben Siegeln.<br />

Doch es hat den Anschein, als wer-<br />

de diese Schwelle zwar langsam,<br />

aber stetig abgebaut, und das liegt<br />

sowohl an den Themen als auch an<br />

den Methoden, die den Zugang zum<br />

Witischaftsteil eröffnen. Apropos<br />

Themen: Die Holzmahn-Krise zum<br />

Beispiel oder die geplante ,,feindliehe<br />

Übernahme” von Mannesmann<br />

erregen nicht nur Insider, sondern<br />

geben auch exemplarisches Anschauungsmaterial<br />

und damit leben-<br />

digen Unterrichtsstoff ab. Und was<br />

die Methoden angeht: Ein Projekt<br />

wie ,,Jugend- Schule-Wirtschaft” ist<br />

die ideale ,,Hilfe zur Selbsthilfe”, die<br />

sich die Tageszeitungen für alle ihre<br />

Leser, zumindest aber für die nach-.<br />

wachsenden, wünschen, auf dass<br />

die Hemmschwelle überwunden<br />

oder überhaupt beseitigt werde.<br />

Dr. Gernot Sittner, Chefredakteur<br />

Süddeutsche Zeitung


Schiilerinnen und Schiiler im ,,O-Ton“<br />

,,Die Projektarbeit bietet interessante<br />

Einblicke in die Praxis. Man kann<br />

bereits erworbene Kenntnisse kom-<br />

plex einsetzen und seinen Horizont<br />

beträchtlich erweitern. Außerdem<br />

halte ich den Einblick in die betreffenden<br />

Wirtschafts- und Verwal-<br />

tungsstrukturen sowie den Kontakt<br />

zu kompetenten Fachleuten für<br />

sehr wichtig. Sie helfen bei der<br />

Orientierung auf spätere berufliche<br />

Einsatzgebiete. Die Aussicht auf<br />

eine Realisierung bzw. teilweise<br />

Nutzung neuer Ideen würde den<br />

Reiz der Projektarbeit erhöhen.<br />

Heike Rolle<br />

Gern. Gesell, TÜV<br />

Berufsfachschule, Magdeburg<br />

Durch dieses Projekt beschäftigen<br />

wir uns nicht nur allgemein mit der<br />

Wirtschaft, sondern auch viellercht<br />

spezreli in unserer Region mrt Wurt-<br />

Schaftlichen Problemen, die uns<br />

selber betreffen könnten.<br />

Kathleen Merx<br />

Geschwrster-Scholl-Gymnasium,<br />

Sondershausen<br />

Ich denke, durch dieses Projekt bekommt<br />

man einen besseren Ein-<br />

blick in die Wirtschaft. Außerdem<br />

‘muß man sich im späteren Leben<br />

oft mit der Wirtschaft auseinandersetien,<br />

z.B. Praktikum, Vorstellungs-<br />

gespräche usw. Ich denke, mit einigen<br />

Wirtschaftskenntnissen findet<br />

man sich besser in der heutigen<br />

Gesellschaft zurecht. Weiterhin<br />

muß man dieses Projekt im ganzen<br />

’ Kurs durchführen, und das stärkt<br />

das Gemeinschaftsgefühl, und das<br />

ist wichtig für das Berufsleben,<br />

denn dort muß man a,uch mit den<br />

Kollegen auskommen.<br />

Nancy Franke<br />

Freiherr-vom-Stein-Gymnasium,<br />

Weferlingen<br />

Durch die Facharbeit ,,Jugend-<br />

Schule-Wirtschaft” denke ich, dass<br />

mein logisches Denken mehr beansprucht<br />

wird. Die Facharbeit ist für<br />

mich ein guter Wegweiser für die<br />

Zukunft. Die Facharbeit hilft mir<br />

auch, besser zu verstehen und<br />

somit erne erweiterte Arbeitsper-<br />

spektive zu erlangen. Das Formulieren,<br />

Recherchieren, Analysieren<br />

wird mir somit nähergebracht und<br />

hilft mir, mich besser auszudrücken.<br />

Christfan Hoßelbarth<br />

Dr. P Rahn + Partner Schule,<br />

Fürstenwalde<br />

Ich finde dieses Projekt äußerst<br />

sinnvoll, da die Schüler gezwungen<br />

sind, sich mrt der Zeitung und den<br />

Medien auseinanderzusetzen, Mer-<br />

ner Metnung nach strikt das<br />

Brldungsniveau immer weiter ab.<br />

Ich finde es auch gut, dass man<br />

sich sein Thema selbst wählen<br />

kann und sich damit intensiv be-<br />

schäftigen soll. Man lernt dabei<br />

selbstständig zu arbeiten und sich<br />

zu Informieren. Man kann sich mrt<br />

aktuellen Themen auseinandersetzen,<br />

jede Person kann selbst ent-<br />

scheiden, was sie interessiert. Das<br />

Anforderungsniveau wurde sehr<br />

hoch angesetzt, und das ist gut so,<br />

da es in der Realität genauso ist.<br />

Julra Krüger<br />

Berufsbildende Schule ll, Stendal<br />

Neben viel Arbert, dre wir ja bereits<br />

in den vergangenen Projekten ge-<br />

leistet haben, erwarte ich dresmal<br />

viele neue Erfahrungen und lnformationen<br />

das Thema ,,Wirtschaft”<br />

betreffend. Weiterhin bin ich inter-<br />

essiert, Neues über Betriebe und<br />

wirtschaftliche Einrichtungen in<br />

unserer näheren Umgebung zu erfahren,<br />

um mir eventuell über<br />

merne berufliche Zukunft im Klaren<br />

zu sein, auch wenn es nur die<br />

Einsicht ist: ,,Diesen Beruf möchte<br />

ich auf kernen Fall machen.”<br />

Stefanre Lrppold<br />

1. Staatliches Gymnasrum, Grerz<br />

Für mich ist es ziemlich wichtig, in<br />

Sachen Wirtschaft ein wenig den<br />

Durchblick zu haben und zu wissen,<br />

wie die Wirtschaft funktioniert. Im<br />

Moment 1st das aber nrcht unbe-<br />

dingt der Fall. Das Thema wird in<br />

Nachrichten und Zeitung vrel zu<br />

trocken dargestellt. Mit dem Projekt<br />

hoffe ich aber, dass ich durch prak-<br />

tische Tätigkeiten doch Interesse<br />

daran entdecke und mir manche<br />

Dinge klarer erscheinen. Natürlich<br />

ist auch der theoretische Teil wich-<br />

tig, aber auch der wird bestimmt<br />

interessanter, weil ich ihn nicht<br />

allein, sondern zusammen mit<br />

anderen bewältigen kann.<br />

Nadine Sydow<br />

Geschwrster-Scholl-Gymnasium,.<br />

Fürstenwalde<br />

Heutzutage ist es von entscheidender<br />

Wichtigkeit, sich über die<br />

vVirtschaftslage national und global<br />

zu informieren. Man kann anhand<br />

der Wirtschaft schon erkennen,<br />

welcher Beruf Zukunft hat und wel-<br />

cher nicht. Da wir noch die Schule<br />

besuchen, uns aber schon auf das<br />

Arbeitsleben vorbereiten müssen,<br />

kann es nur in unserem Interesse<br />

sein, uns schon im Vorfeld zu infor-<br />

mieren. Wir können nur von diesem<br />

Projekt profitieren.<br />

Patrick Nickolay<br />

C.-v.-Stauffenberg-Schule, Rodgau<br />

GOS<br />

Im Gegensatz zu Politikbüchern und<br />

anderer Lektüre, die man in der<br />

Schule benutzen kann, bietet eine<br />

Tageszeitung aktuell die Ereignisse<br />

aus Politik und Wirtschaft. Man<br />

kann ,,praktisch” am politischen<br />

Leben teilnehmen und spricht nicht<br />

nur über Theorien und veralterte<br />

Beispiele in Büchern. Außerdem<br />

kann man durch eine Zeitung viel<br />

Zusatzmaterial zu den Themen des<br />

Unterrichts erhalten und dement-<br />

sprechend informierter arbeiten.<br />

Hanno Huflage<br />

Artland-Gymnasium,<br />

Quakenbrück<br />

Meiner Meinung nach ist Schule<br />

viel zu theoretisch und muß deswe-<br />

gen .Auswege in den praktischen<br />

Teil finden. Gerade im Wirtschaftsunterricht<br />

ist es schwer, irgendwie<br />

an die Praxis zu gelangen, und deswegen<br />

halte ich es für sehr sinnvoll,<br />

dass es Unternehmen und Institute<br />

gibt, die so etwas unterstützen und<br />

fördern.. Außerdem soll uns die<br />

momentane Wirtschaftslage näher<br />

gebracht werden, weil: Die Zukunft<br />

liegt in unseren Händen!<br />

Richard Bettmann<br />

Rudolf-Steiner-Schule, Dortmund<br />

Ich denke, es ist sinnvoll, weil man<br />

eine Möglichkeit hat, sich viel intensiver<br />

und direkter mit dem Thema<br />

Wirtschaft auseinanderzusetzen,<br />

z.B. durch Besichtigung von Be-<br />

trieben oder die Anfertigung einer<br />

Facharbeit. Dadurch wird dieses für<br />

den Unterricht eher trockene<br />

Thema für die Schüler interessant,<br />

Die Anfertigung einer längeren<br />

Facharbeit ist auch eine gute Vorbereitung<br />

für das Studium (o.ä.), wo<br />

man öfter ähnliche Arbeiten schrei-<br />

ben muss, und stellt außerdem<br />

eine weitere Qualifikation bei Be-<br />

werbungen etc. dar.<br />

Inga Wittern<br />

JugenddorfChristopherus-Schule,<br />

Bad Zwesten<br />

Jugend-Schule-Wirtschaft, was<br />

haben diese Begriffe miteinander<br />

zu tun? Die Jugend muss in die<br />

Schule, und die Jugend will so we-<br />

nig wie möglich mit der Wirtschaft<br />

zu tun haben. Doch .irgendwann<br />

wird die Jugend älter und dann im<br />

schlimmsten Fall unvorbereitet mit<br />

der Wirtschaft konfrontiert. Daher<br />

finde ich es sinnvoll, wenn man sich<br />

freiwillig in der Schule intensiv mit<br />

der Wirtschaft beschäftigt.<br />

Andreas Schnautz<br />

Wilhelm-von-Oranien-Schule,<br />

Dillenburg<br />

Zeitpuhkte<br />

Jugend-Schule-<br />

Wirtschaft <strong>2000</strong><br />

1. Noverhber 1999<br />

Projektstart<br />

Dezember 1999<br />

lokale Koordinatronskonferenzen<br />

bei den Zeitungsverlagen<br />

Januar <strong>2000</strong><br />

Eingang der Facharbeitsthemen<br />

bei IZOP<br />

März <strong>2000</strong><br />

Zwischenbilanzen<br />

20. März <strong>2000</strong>: Frankfurt<br />

21. März <strong>2000</strong>: Stuttgart<br />

27. März <strong>2000</strong>: Hamburg<br />

28. März <strong>2000</strong>: Berlin<br />

29. März <strong>2000</strong>: Erfurt<br />

bis 30. Juni <strong>2000</strong><br />

Eingang der Facharbeiten bei IZOP<br />

Juli und Au&t <strong>2000</strong><br />

Bewertung und Auswahl der<br />

besten Arbeiten<br />

November <strong>2000</strong><br />

Preisverleihung<br />

@ ‘Januar <strong>2000</strong><br />

Deutsche Bank Stiftung<br />

Alfred Herrhausen<br />

,, Hilfe zur Selbsthilfe”


Bundesweit sind 105 Schulen in Jugend-Schule-Wiftschaft 1999/<strong>2000</strong><br />

Bad Dürkheim<br />

.ti ,-. Berufsbildende Schule .,-,, .,.,, 1\<br />

Gladbeck Mainz Sondershausen<br />

.7 L ~eisenberg~~~~asi~~j~~.~,,, 3q c”a .,,,:-, Bischöfliches Wrlligis-Gymnasium ,Y- Ge~wister-~~~~‘~~,~..<br />

- Werner-Heisenberg-Gymnasium *”<br />

- Mainzer Steinh6felschule<br />

Greiz-<br />

Speyer<br />

Bad Zwesten<br />

- 1. Staatliches Gymnasium Marbach - Friedrich-Magnus-Schwerd-<br />

- Jugenddorf-Christopherus-<br />

- Friedrich-Schiller-Gymnasium Gymnasium<br />

Schule Oberurff<br />

Beihrtein ”<br />

- Herzog-Christoph-Gymnasium<br />

Grünstadt<br />

- Leininger-Gymnasium<br />

.<br />

Meisenheim<br />

- Paul-Schneider-Gymnasium<br />

Stadtroda<br />

- Johann Heinrich Pestalozzi-<br />

Gymnasium<br />

Bergen auf Rtigen<br />

‘\ 3 - Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium<br />

*%&rlin<br />

- Wald-Oberschule<br />

- Akademie78rBerufsförderung<br />

und Umschulung<br />

- Max-Bam-Schule . lm~.,~~~.,emwt, ,.<br />

- Oberschule am SchloBpark<br />

,_,,=Blankenburg<br />

- Gymnasium ,,Am Thie”<br />

WT.’<br />

.,,.?y*<br />

Halberstadt<br />

- KätheKollwitz-Gvmnasium<br />

HaldensIeben<br />

- FriedrichLudwigJahn-Gymnasium<br />

Hamburg<br />

- Gesamtschule Steilshoop<br />

- Heinrich-Henz-Schule<br />

- Berufsbildende Schule 12<br />

- Dr. Buhmann-Schule<br />

- Käthe-Kollwitz-Gymnasium<br />

Brandenburg Heilbronn ,_,,,<br />

- von Saldern-Gvmnasium - Justinus-Kerner-Gymnasium<br />

- Gustav-von-Schmoller-Schule<br />

Burgdorf<br />

- Gymnasium Burgdorf Hermsderf<br />

- Holzland-Gvninasium<br />

Gvmnasium - Kaiserpfalz-Realschule<br />

@‘*“r Sebastian-Mijnster-Gvm<br />

Dachau >-<br />

- Staatliche Berufsschule .<br />

Dillenbuig<br />

- Wilhelm-von-Oranien-Schule<br />

Dortmund<br />

- Rudolf-Steiner-Schule<br />

-m,,r~4+R w+ew w3wT-m<br />

- Gymnasium Dresden-Blasewitz<br />

- Gymnasium Dresden-Cotta e<br />

Eberswalde<br />

- Oberbarnim-Schule<br />

Eisenach<br />

- Staatlrches Berufsbildendes<br />

Schulzentrum ,,Ludwig Erhard”<br />

Erding<br />

- Gymnasium Erding<br />

Erfurt<br />

- Rudolf-Diesel-Schule<br />

Ettenheim<br />

- Städtisches Gymnasium<br />

Flensburg<br />

- Fördegymnasium Flensburg<br />

- Kur6TucholskvSchule<br />

Frankfutt/Oder<br />

- Otto-Brenner-Gymnasium<br />

Fürstenwalde<br />

- Fachoberschule Dr. F! Rahn &<br />

Partner<br />

- Geschwister-Scholl-Gymnasium<br />

itzehoe<br />

- Auguste&riktoria-Schule<br />

*,,.<br />

Karben<br />

- Kurt-Schumacher-Schule<br />

Kassel<br />

- Engelsburg-Gymnasium<br />

- Paul-Juliusvon-Reuter-Schule . .<br />

- Goethe-Schule<br />

,“q@rqq d *y ‘-<br />

Korbach<br />

sr*,<br />

..d’<br />

,,<br />

- Berufsschule Korbach<br />

Kornwestheim .va<br />

- Erich-Bracher-Schule<br />

Kronberg<br />

- Altkönigschule<br />

Langenau<br />

- Rohen-Bosch-Gvmnasium<br />

Lengenfeld<br />

- Käthe-Kollwitz-Gymnasium<br />

Na? ‘.<br />

Leonberg<br />

- Albert-Schweitzer-Gymnasium<br />

- Johannes-Kepler-Gymnasium<br />

Magdeburg<br />

- Berufsbildende Schule 1<br />

Wirtschaft und Verwaltung<br />

- Gern. Gese!l: TÜV mbH Berufsfachschule<br />

Magdeburg<br />

‘- Geschwister-Scholl-Gymnasium<br />

hlühihausen<br />

- “Petrischule”<br />

München<br />

- Privatgymnasium<br />

Dr. Florian Überreiter<br />

Neuruppin’<br />

- Alfred-Wegener-Gymnasium~.<br />

Nordhausen<br />

- IKL Bildungszentrum<br />

Nordhausen GmbH<br />

Paderborn<br />

- Gvmnasrum St. Michael<br />

Potsdam<br />

- Humboldt-Gymnasium<br />

Btendal<br />

- Berufsbildende Schule ll<br />

Stralsund<br />

- Johann-Gottfried-Herder-<br />

Gymnasium<br />

. -. ., Strausberg .+ :,.* ” 11. ”<br />

,- Oberstufenzentrum M$irkisch<br />

Oderland<br />

Quakenbrück Sundern<br />

- Artland-Gymnasium - Stadtisches Gymnasium<br />

F.. mq”.#<br />

Stuttgart<br />

- Johann-Friedrich-von&t%<br />

Schule<br />

-’ Kaufmännische Schule<br />

Wirtschaftsgymnasium West<br />

- Fant-y-Leicht-Gymnasium<br />

y Ferdinand-Porsche-Gymnasium<br />

- Friedrich-LudwipJahn-Gymnasium - Ludwig-Mey&Schule<br />

Regensburg<br />

- Privat-GymnasiuhrPindl e.V.<br />

Radgau<br />

- Carl-von-Stauffenberg-Schule<br />

Ronnenberg<br />

- Kooperative Gesamtechule<br />

Seehausen<br />

- Winckelmariffiymnasiu~<br />

Seelow<br />

- Oberstufenzentrum<br />

Märkisch Oderland<br />

Unterwellenbom<br />

- Staatliche BerufsbildendeSchule<br />

Saalfeld/Unterwellenbom<br />

Wedemark<br />

- Gymnasium Mellendorf<br />

R +=,- Yt&<br />

- Berufliche Schule I Elektronik<br />

Weferlingen<br />

,@?d * “V<br />

- Freiherr-vom-Stein-Gymnasiurw~<br />

1<br />

‘%&mar<br />

-m<br />

- Beruflrche Schule / Handel - Staatliche Berufsbildende Schule<br />

*<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Rüdersdorf<br />

- Gymnasium Rüdersdorf<br />

- Friedrich-Schiller-Gymnasium c”<br />

Wernigerode<br />

Salzgitter - Gymnasium Stadtfeld<br />

- Berufsbildende Schulen<br />

Fredenberg<br />

satrup<br />

-Nebaden<br />

. .<br />

- Humboldt-Schule<br />

- Bernstorff-Gymnasium Satrup<br />

Schwedt<br />

Wilhelmshaven<br />

- Berufsbildende Schulen ll<br />

- Oberstufenzentrum Uckermark Winnweiler<br />

- Wilhelm-Erb-Gymnasium<br />

Wmund<br />

- Alexander-von-Humboldt-Sch&<br />

Walgast<br />

- Berufliche SchuleOstvorpommem<br />

Zehdenick<br />

- Oberstufenzentrum Wirtschaft

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