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16 - Wirtschaftskammer Kärnten

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Die Zeitung der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten 63. Jahrgang, Nummer <strong>16</strong>, 18. April 2008wirtschaftwko.at/ktnMehr Gerechtigkeitbei Steuern gefordertWK für niedrigeren Steuersatz und Jahressechstel Seiten 6 und 7Gute Noten für die<strong>Wirtschaftskammer</strong>Unternehmer haben die<strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärntenbenotet – das Ergebnisist erfreulich und zeigtgroße Zufriedenheit mitder Kammer. LesenSie mehr über die WK-Umfrage auf Seite 9MittelkärntnerWirtschaft im FokusMehr über den WirtschaftsraumSt. Veit undFeldkirchen erfahren Sieim Themenschwerpunkt„Mittelkärnten Special“auf den Seiten 29–33Rasch gefundenWirtschaft & Politik 2–12Service 13–15Panorama <strong>16</strong>–18Gewerbe 19Verkehr 20Handel 21Tourismus 22/23Prüfungen 24/25WIFI-Tipps 26/27Anzeigen 28–39Was · Wann · Wo 40WUSSTEN SIE ...... dass bei über 5 Jahre altenKfz die Luxusgrenze nicht gilt?Info: www.adlbauer.atAdlbauer & AdlbauerWirtschaftstreuhand GmbHSteuerberatungsgesellschaftKlagenfurt, Tel. 0463/554 05-0Foto:EggiDie Zukunft der Lehre liegt Wirtschafts- und Arbeiterkammer am Herzen.Gemeinsam forderten sie vergangene Woche mehr Qualität bei der Lehrlingsausbildung.Mehr im „Thema der Woche“ auf den Seiten 2 und 35. und 6. Mai 2008Technologiepark Klagenfurt8. Mai 2008tpv Technologiepark Villachjeweils 9.00 bis 17.00 Uhr


2 Freitag, 18. April 2008 Thema der Woche Kärntner WirtschaftEckpunkte des LehrlingspaketesLehrstellenförderungneuStatt der 1000 Euro Lehrlingsausbildungsprämieist ab 1. Juli2008 eine neue Basisförderungvorgesehen.Die Förderung ist nach Lehrjahrengestaffelt. Zusätzliche Förderungenwird es für besondereAusbildungsqualität geben,zum Beispiel für Weiterbildungvon Ausbildern, für Ausbildungsverbündeoder für überdurchschnittlicheErgebnisse bei Lehrabschlussprüfungen.Ausbildungsübertrittmit vorangehendemMediationsverfahrenEine außerordentliche Auflösungvon Lehrverhältnissen wirdjeweils zum Ende des ersten undzweiten Lehrjahres ermöglicht.Davor muss ein Mediationsverfahrenstattfinden.Das AMS hat eine Fortführungund den Abschluss der Ausbildungin betrieblicher oderüberbetrieblicher Form zu ermöglichen.ÜberbetrieblicheLehrausbildung undAusbildungsgarantieFür Jugendliche, die keine Lehrstellefinden, wird es verbesserteAusbildungsangebote des AMSgeben.Anstatt der bisherigen Lehrgängesollen gesamte Ausbildungenbis zum Lehrabschluss angebotenwerden, gleichzeitig sollallerdings die Vermittlung aufbetriebliche Lehrstellen als Zielaufrecht erhalten werden.Gemeinsam fürWirtschafts- und Arbeiterkammer machen sichIn der Lehrlingsausbildung tutsich einiges: Wieder mehr Lehrlingeund mehr Flexibilisierung.„Ein Schritt in Richtung Zukunft“,sagt WK-Präsident FranzPacher.“Es gibt jetzt erstmals eine Ausbildungsgarantiefür Jugendlicheunter 18 Jahren. Das ist ein Schrittin„Richtung Zukunft.WK-Präsident Franz Pacher“Das Regierungspaket bringt wirkliche„Perspektiven für junge Leute.AK-Präsident Günther GoachDer Trend der erfreulichenLehrlingsstatistik des Jahres2007 mit einem Plus von 3,2Prozent setzt sich fort.Der Lehrstellenmarkt weistmit Ende März laut AMS-Statistikebenfalls eine positive Bilanzauf. Demnach werden 461offene Lehrstellen angeboten,dem gegenüber stehen 354 Lehrstellensuchende.Das heißt, dassein Lehrstellensuchender auf 1,3offene Lehrstellen zurückgreifenkann. Die meisten Suchendengibt es in den LehrberufenEinzelhandel, Bürokaufmann,Kfz-Technik, Koch und Friseur.Das Gros an offenen Lehrstellenwird zur Zeit in den LehrberufenRestaurantfachmann, Koch,Einzelhandel, Friseur sowie Hotel-und Gastgewerbeassistentangeboten.Berufsorientierung stärken„Für die Berufsentscheidungjunger Menschen ganz wichtigist eine umfassende Berufsorientierung,damit eine richtigeBerufswahl erfolgen kann. DieLehrlinge und Ausbildner bei der FreizeitmesseFotos: Eggi (10)Bei uns beteiligen sich 14 Kandidatenaus vier Nationen am Wettbewerb.Seit fünf Jahren gibt es dieseneuropaweit einzigartigen Bewerb.Hier werden Netzwerke und grenzüberschreitendeKooperationenaufgebaut. Ein weiterer Vorteil ist,dass wir auch sehen, wie gut unsereLehrlinge im Ländervergleichausgebildet sind.„Josef Pogatschnig,Landesinnung der ElektrotechnikIch bin vor allem aus eigenem Interessebeim Lehrlingswettbewerbdabei. Die Teilnahme kann mir helfen,beruflich weiterzukommen.Die meiste Zeit bin ich so vertieft inmeine Arbeit, dass ich gar nicht bemerke,dass sie öffentlich ist. Durchdie Internationalität des Bewerbskann man auch neue Arbeitstechnikenlernen und sieht, wie in anderenLändern gearbeitet wird.Unsere Maurerlehrlinge errichtenhier ein Sockelmauerwerk mitZaunpfeiler aus Klinkerziegel undverschiedenen Ziegelverbänden.Wir wollen Jugendlichen das Maurerhandwerknäherbringen undhier zeigen, dass der Beruf nichtnur schwere körperliche Arbeitbedeutet, sondern es auch aufGenauigkeit und Kreativität ankommt.Der Lehrberuf ‚Maurer‘ gefällt mir.Es ist so, wie ich es mir vorgestellthabe. Es war schon ein Kindheitstraumvon mir, das Maurerhandwerkzu erlernen. Hier auf der Messe habeich kein Problem damit, dass miralle bei der Arbeit zusehen können.Es kommen einige und fragen, anwas man gerade arbeitet. Vor allemJugendliche zeigen Interesse. Dasmacht mich stolz.Daniel Stückler, Lehrling beiElektro Sturmer, ReichenfelsJosef Wrulich, Baumeister undBerufsschullehrer in VölkermarktMartin Tschernigg, Lehrlingbei Firma Müller, Wolfsberg


Kärntner Wirtschaft Thema der Woche Freitag, 18. April 2008 3die Zukunft der Lehregemeinsam für mehr Qualität in der Lehrlingsausbildung starkLehrlingsinitiative Lion auf derFreizeitmesse ist ein wichtigerBeitrag“, erklärt WK-PräsidentFranz Pacher. Die Arbeiter- unddie <strong>Wirtschaftskammer</strong> habensich deshalb auch in engsterKooperation mit den KärntnerBerufsschulen daran beteiligt.Diese Form der Berufsorientierungreicht alleine jedochnicht aus, um flächendeckendden jungen Menschen Informationenüber Chancen in derArbeitswelt aufzuzeigen.Eigener UnterrichtThema der WocheErwin Figge, Katrin Koreskw@wkk.or.atAK-PräsidentGüntherGoach undWK-PräsidentFranzPacher setzensich für eineverbesserteBerufsorientierungein.Die Berufsorientierung mussnoch stärker als bisher auch inden Unterricht an den Pflichtschuleneingebaut werden. Eineigener Unterrichtsgegenstanddafür sollte daher das Ziel sein.Diese Berufsorientierung sollteam besten aber durch Expertenaus der Wirtschaft vermitteltwerden, da diese den Bedarf ambesten einschätzen könnten.Eine Finanzierung dieser Expertenwäre eine wichtige Investitionin die Zukunft unsererJugend und in die Existenzsicherungder Wirtschaft.Vor einigen Tagen hat dasneue Jugendbeschäftigungspaketden Ministerrat passiert.Das Paket, welches auf Einigungder Sozialpartner basiert, solllaut Fahrplan der Bundesregierungim April/Mai umgesetztwerden und mit 28. Juni 2008in Kraft treten. Dieses Maßnahmenpaketsoll dem immeroffenkundiger werdenden Fachkräftemangelentgegenwirken(siehe Box).Wieder mehrLehrlingeMit 31. März 2008 stehenin Kärnten 8973 Lehrlingein Ausbildung. Gegenüberdem Vergleichsstichtag imJahr zuvor bedeutet das einenZuwachs von vier Prozent,wobei der Österreich-Durchschnittbei 3,3 Prozent liegt.Sämtliche sieben Sparten derWirtschaft verzeichnen hierZuwächse.Noch markanter ist derZuwachs an Lehrlingen imersten Lehrjahr: er beträgt 7,4Prozent. Die Anzahl der Ausbildungsbetriebein Kärntenist in etwa gleich geblieben –momentan beschäftigen 2962Firmen Lehrlinge. Knapp dieHälfte der Lehrlinge werdenim Gewerbe und Handwerkausgebildet. 17 Prozent allerLehrlinge werden im Handel,14 Prozent im Tourismus und11 Prozent in der Industriebeschäftigt.Regional betrachtet arbeiten21 Prozent aller Lehrlingein der Stadt Klagenfurt, 17Prozent im Bezirk Spittal ander Drau, 13 Prozent in Villach-Stadtund 12 Prozent imBezirk Wolfsberg.“Die Zusammenarbeit von Berufschuleund WK ist perfekt. Auchhier werden wir von den Betriebenunterstützt und den Lehrlingengefällt es auf der Messe. Das istauch wichtig, denn die Fähigkeit,öffentlich zu arbeiten, ergibt auchdie Möglichkeit, später einmal ineiner Schaubäckerei tätig zu sein.Leider haben wir einen Lehrlingsrückgangzu beklagen.Ich bin übers Schnuppern zur Bäcker-Lehregekommen. Ich habeauch die Berufe Friseurin undEinzelhandelskauffrau getestet,aber das war nichts für mich. DasBäckerhandwerk gefällt mir. Ansfrühe Aufstehen muss man sichhalt gewöhnen. Hier, wo mir allezusehen können, habe ich zuerstAngst gehabt, etwas falsch zu machen,aber das hat sich gelegt.In unserem Berufsfeld gibt es vieleLehrlinge. Der Beruf wird immergefragter und es gibt auch immermehr Betriebe in diesem Sektor.Kosmetik, Fußpflege und Massagekann man auch mit einer DoppeloderDreifachlehre in vier Jahrenerlernen. Es ist eine Lehre mit Zukunft,vor allem weil Wellness geradeso boomt. Auch immer mehrBurschen entscheiden sich dafür.Mir gefällt der Beruf der Fußpflegerinund Kosmetikerin vor allem,weil ich gerne mit Menschen zusammenarbeiteund sie verschönere.Ich bin zufrieden, dass ich mirdiesen Lehrberuf ausgesucht habe.Das Schnuppern hat mir bei meinerEntscheidung geholfen. Ich habemir die Berufe Friseurin und Einzelhandelskauffrauangesehn, aberdas hat mir nicht so gut gefallen.Rupert Allesch,Berufsschullehrer, KlagenfurtBernadette Pernul, Lehrlingin der Bäckerei Lang, HermagorElisabeth Mayer,Berufsschullehrerin, KlagenfurtJessica Weilguni, Lehrlingbei Kofuna, Sittersdorf


4 Freitag, 18. April 2008 Wirtschaft & Politik Kärntner WirtschaftErfolgreichaufgekochtFriedrich Moserkurz und knappErfolg ist für mich ...... wenn es dem Betrieb, derFamilie und meiner Gesundheitgut geht.Meine Lebensweisheit lautet ...... man muss zufrieden seinkönnen.Selbstständig zu sein bedeutetfür mich ...... seine eigenen Gedankenrealisieren zu können.Wenn ich etwas erfindenkönnte, wäre das ...... ich habe alles.Ich würde gerne für eine Wochemein Leben tauschen mit ...... einem Tischler, da ich auchhandwerklich gerne arbeite.Wenn ich in einem anderen Landleben würde, wäre das ...... keines, ich bin in Kärntensehr glücklich.Als Kind wäre ich gernegewesen wie ...... ich habe mich als Kindschon im Fasching als Kochverkleidet.Unglaublich stolz ist FriedrichMoser, dass er mitseinem Gesicht für die Leistungder rund 25.000 Unternehmerin Kärnten steht.Seit 15 Jahren bekocht FriedrichMoser die verwöhnten Gaumenseiner Kunden. Gemeinsammit seiner Frau betreibt der51-Jährige den Gasthof Moser inGuttaring im Bezirk St. Veit.Der Beruf wurde ihm in dieWiege gelegt. „Ich wollte eigentlichnie etwas anderes machen,schon als Sechsjähriger habeich Kasnudeln gekocht“, erzähltMoser.In seinem Beruf geht dergelernte Koch-Kellner auf, vorallem auch, weil er sein eigenerChef ist. Besonders durch dieflexiblen Arbeitszeiten und dieEntscheidungsfreiheiten kanner sicher sagen: „Ich würdemich immer wieder selbstständigmachen.“ Das gibt er auchan seine Angestellten weiter.„Ich schätze das Know-howmeiner Mitarbeiter sehr, deshalbgestalte ich die Arbeitsbedingungenso sozial wie möglich“,verrät der kochende Hotelier.Neun Mitarbeiter beschäftigt erin seinem Betrieb. Auch sie sindstolz auf ihren Chef, der nebenelf anderen Kärntner Unternehmerndas Gesicht der neuen WK-Wir stehen dahinter„Arbeit für 200.000 Menschen.Wir Kärntner Unternehmerinnenund Unternehmerstehen dahinter“ präsentiertdie Leistungen der rund 25.000Kärntner Unternehmer. Mehrals 2600 Unternehmer stehenhinter der WK-Offensive – ihreNamen zieren Plakate und Inseratein ganz Kärnten. Zwölf vonihnen wurden unter notariellerAufsicht ausgelost, der Kampagneihr Gesicht zu geben.Offensive ist. Aber auch vieleKunden sind bereits auf das Inseratmit dem Hotelier aufmerksamgeworden. „Gut schaustaus“, „Tolle Initiative der WK“und „Ich hab dich schon in dreiZeitungen gesehen“ war der Tenorder vielen Rückmeldungenan den Guttaringer.„Mit zwei meiner Lieferantenhabe ich intensiv über die Kampagnediskutiert“, sagt Moser.Sie sind wie er der Meinung,dass diese Kampagne eine tolleInitiative ist, um die Öffentlichkeitauf die Leistungen derUnternehmer in diesem Landaufmerksam zu machen. „Es istwichtig, einmal zu sagen, werwir sind. Die Wirtschaft ist einineinandergreifendes Zahnrad:Ohne Unternehmer gibt eskeine Arbeitsplätze. Aber umgekehrtbin ich auch froh, dassmich meine Mitarbeiter unterstützen,denn sonst könnte ichnicht existieren“, erzählt derUnternehmer.An mir mag ich besonders ...... dass ich zufrieden bin.An mir selbst stört mich ...... ich bin sehr pingelig.Entspannen kann ich ambesten ...... vorm Computer. Ich spielefünf Minuten Solitär, dannbin ich völlig entspannt.Ich lese derzeit ...... die Fachzeitschrift „Pflanzen& Garten“.Meine Freizeit verbringe ich amliebsten ...... mit meiner Frau.Was mich immer wiederfasziniert ...... die stets gute Laune meinerFrau.


6 Freitag, 18. April 2008 Wirtschaft & Politik Kärntner WirtschaftFoto: Begsteiger„Steuerungerechtigkeit beseitigen“Pacher: „Diejenigen begünstigen, die 200.000 Arbeitsplätze zu verantworten haben“„Zuerst Steuerungerechtigkeitfür Unternehmer beseitigen“und ein „SteuerbegünstigtesJahressechstel muss Prioritäthaben“ fordert WK-PräsidentFranz Pacher.“Ein niedrigerer Steuertarif ist fürden„Mittelstand längst überfällig.WK-Präsident Franz Pacher„Bevor wir uns den Vorschlägenvon ÖGB und AK zu einerSteuerreform auch nur annähern,muss zuerst die Steuerungerechtigkeitbei einem großenTeil der Unternehmer beseitigtwerden“, sagt WK-PräsidentFranz Pacher zu den Vorschlägender Arbeitnehmerseite.„Es müssen diejenigen begünstigtwerden, die allein in KärntenArbeitsplätze und Wohlstand für200.000 Menschen zu verantwortenhaben. Damit die KärntnerBetriebe auch in Zukunftihre guten Leistungen erbringenkönnen, sind entsprechendeRahmenbedingungen notwendig“,betont Pacher.Wie bei ArbeitnehmernWie beim 13. und 14. Gehaltvon Arbeitnehmern verlangtPacher vor allem ein steuerbegünstigtesJahressechstel fürUnternehmer. „Das wäre eine ordentliche,höchst gerechte undangemessene Entlastung fürviele unserer Selbständigen.“Hand in Hand damit soll eseine Senkung des Einkommenssteuertarifsfür den Mittelstandgeben. Zusätzlich pocht derWK-Präsident darauf, dass diebetrieblich genutzten Kfz künftigvorsteuerabzugsfähig sindund auch die steuerliche Situationvon Personen mit Arbeitszimmerim Wohnungsverbandverbessert wird.Ebenfallsvon der WKgefordert:Steuerentlastungfürdas ArbeitszimmerimWohnungsverband.Foto:Begsteiger


Kärntner Wirtschaft Wirtschaft & Politik Freitag, 18. April 2008 7Tarif konkretBisherEinkommennominellerGrenzsteuersatzbis 10.00010.000–25.00025.000–51.000über 51.000WK-Vorschlag0 %38,33 %43,60 %50 %Foto: BegsteigerEinkommenbis 10.00010.000–25.00025.000–80.000über 80.000nominellerGrenzsteuersatz0 %35 %40 %45 %Neuer Steuersatz und JahressechstelZwei konkrete Maßnahmen, die rasche Besserung brächtenDie Senkung des Spitzensteuersatzes,neue Tarifstufen und dassteuerbegünstigte Jahressechstelsind die wichtigsten Forderungender WK Kärnten fürdas Steuerpaket der nächstenJahre. Eine aktuelle Umfrageunter Kärntens Unternehmerngeht genau in diese Richtung.Ersparnis im DetailBerechnungen der <strong>Wirtschaftskammer</strong>zeigen, dassbei der Berücksichtigung desJahressechstels die steuerlicheEntlastung für Unternehmerbis zu mehrere Tausend Euroausmacht.SteuerentlastungNegativbis 10.000 010.000–25.000 84025.000–51.000 2018über 51.000 4437Im Falle der Einführung der vonder <strong>Wirtschaftskammer</strong> vorgeschlagenenneuen Tarifstufenergibt sich eine wesentlich höherejährliche Entlastung.Trotz einiger wichtiger Maßnahmenbei den vergangenenSteuerreformen liegt die Abgabenquotein Österreich mit 41,9Prozent nach wie vor deutlichüber OECD-Durchschnitt von36,2 Prozent.Es bleibt für die Politik alsonoch einiges zu tun, um denWirtschaftsstandort attraktiverzu machen.Forderungen der WKDie <strong>Wirtschaftskammer</strong> hatdaher nach der Auswertungentsprechender Umfragen einigeForderungen an die Politikausgearbeitet, die sich inder kommenden Steuerreformwiederfinden sollen. Die wichtigstenZiele: lange bestehendeUngleichheiten im Steuersystemmüssen beseitigt und einattraktiver Rahmen für dasunternehmerische Wirken garantiertwerden.Neben zahlreichen anderenThemen kristallisieren sichim Wesentlichen zwei Schwerpunkteheraus:– steuerbegünstigtes Jahressechstelfür Unternehmer– Senkung des Spitzensteuersatzesund Verbreiterung derTarifstufenBegünstigtes JahressechstelNach wie vor werden Dienstnehmergegenüber Selbständigenim Steuerrecht besserFoto: Bilderboxbehandelt und genießen für das13. und 14. Monatsgehalt einereduzierte Steuer von lediglichsechs Prozent.Als Folge beläuft sich der Spitzensteuersatzfür unselbständigTätige auf rund 42 Prozent,während dieser für Unternehmerbei 50 Prozent liegt. Da eskeine sachliche Rechtfertigungfür diese Ungleichbehandlunggibt, ist es ein zentrales Anliegender <strong>Wirtschaftskammer</strong>, dieseRegelung auch für Unternehmerumzusetzen.Die wesentlichen Vorteile:– Beseitigung der Ungleichbehandlungim Verhältnis vonselbständiger zu nichtselbständigerArbeit– Senkung der Steuerbelastungohne großen zusätzlichen Verwaltungsaufwand– geringere Steuerbelastung erleichtertdie Bildung von EigenkapitalDiese Steuerbegünstigungsollte jedoch nur für Einzelunternehmenund Personengesellschaftengelten, die derEinkommenssteuer (maximal50 Prozent) unterliegen. Körperschaftenwie AGs und GmbHswerden ausgenommen, weil derKörperschaftssteuersatz von 34auf 25 Prozent gesenkt wurdeund daher die gesamte Steuerbelastung(Körperschaftssteuerplus Kapitalertragssteuer) beiGewinnausschüttung an dieGesellschafter bereits bei 43,75Prozent liegt.Spitzensteuersatz runterSteuersätze üben in der Wirtschaftein wichtiges Signal aufInvestoren und Leistungsträgeraus. Im internationalen Standortwettbewerbtut sich Österreichmit einem 50-prozentigenSpitzensteuersatz zunehmendschwerer.Eine Absenkung auf 45 Prozentunter gleichzeitiger Erhöhungder Einkommensgrenze,ab welcher dieser gilt, auf rund80.000 Euro wäre ein längstüberfälliges Signal und würdeverstärkt auch ausländischeSpitzenarbeitskräfte nach Österreichholen.


8 Freitag, 18. April 2008 Wirtschaft & Politik Kärntner WirtschaftWirtschaft kennen und gewinnenWK-Unternehmeroffensive „Wir stehen dahinter“ testet Wissen beim Kärntner WirtschaftsquizDie meisten Unternehmen inKärnten sind KMU – also kleineund mittlere Unternehmen.Sie sind das Rückgrat der Wirtschaft.In Kärnten gibt es rund 25.000aktive Gewerbebetriebe, davonsind rund 14.000 Arbeitgeberbetriebeund knapp 11.000 Ein-Personen-Unternehmen. Dieheimischen KMU beschäftigenüber 83 Prozent der Arbeitnehmerin der gewerblichenWirtschaft. Insgesamt ist dieKärntner Wirtschaft für 200.000Arbeitsplätze verantwortlich.Die heimischen Unternehmersorgen für Arbeit und Wohlstandim Land und erwirtschaften14,2 Milliarden Euro pro Jahr.Das sind die Kernaussagen dermit Anfang April voll angelaufenenWK-Unternehmeroffensive„Wir stehen dahinter“.Sie sind in puncto Wirtschaftswissensattelfest? Dann testenSie Ihr Können im KärntnerWirtschaftsquiz auf www.wirstehendahinter.atund gewinnenSie einen der Preise.Zu gewinnen gibt es einWellness-Wochenende für zweiPersonen im Biohotel Daberer inSt. Daniel, drei WIFI-Gutscheineim Wert von 200 Euro und 100Rucksäcke. Teilnehmen könnenalle geschäftsfähigen Personenüber 18 Jahre. Teilnahmeschlussist der 30. April.Mehr Informationen und Gewinnspiel:www.wirstehendahinter.atIhr Wirtschaftswissen kann Ihnen zu einem Wellness-Wochende verhelfen.Fotos: Begsteiger (2)KW-Interview mit Oskar Andesner, WK-Handelsdelegierter in PekingChina: „Chancen für Kärntner bei Holz“Die Volksrepublik China ist seitJahren Österreichs wichtigsterHandelspartner in Asien, weißOskar Andesner, der WK-Handelsdelegiertein Peking.„Kärntner Wirtschaft“: Wiesehen die Wirtschaftsbeziehungenzu China aus?Oskar Andesner: VergangenesJahr konnte ein neuer Rekordaufgestellt werden. Die österreichischenAusfuhren nachChina stiegen um 33 Prozentauf 1,64 Milliarden Euro. DasHandelsbilanzdefizit hat sichaber leider verschlechtert, weilwir dreimal so viel importierenwie exportieren. China istunser drittwichtigster ausländischerBezugsmarkt, während esbeim Export erst an <strong>16</strong>. Stellekommt.Beeinflusst die derzeitige politischeLage und die Menschenrechtsverletzungenin Tibet dieWirtschaftsbeziehungen?Andesner: Die Proteste habennoch keine Auswirkungen undich glaube auch nicht, dass siedie Privatwirtschaft beeinflussenwerden. Es wird sicher keinenBoykott geben.Wie haben sich die Wirtschaftsbeziehungenin den vergangenenJahren entwickelt?Andesner: China ist unserwichtigster Handelspartner inAsien und der zweitwichtigstein Übersee – nach den USA.Andesner: Ja. Eine Firma entwickeltebeispielsweise die Zutrittseinrichtungenfür zwei OlympischeStadien.Ein Vorarlberger Betrieb hatdas Terminal drei am PekingerFlughafen mit 70.000 Leuchtenausgestattet.War Olympia für das Exportplusverantwortlich?Andesner: Olympia war sichereine Chance für die österreichischeWirtschaft und hat auch einExportplus bewirkt.Ich glaube aber an eine weitereSteigerung. In nächsterZeit sollen zum Beispiel vieleEisenbahnstrecken ausgebautwerden.In China investieren Österreicherauch viel. In welche Bereiche?Andesner: Vor allem die plastikverarbeitendeIndustrie iststark vertreten.Andesner: In der HolzverarbeitendenIndustrie bieten sichMöglichkeiten. China brauchtHolz. Bisher hat es das von Russlandbezogen, aber wenn sichdie Exportbedingungen ändern,haben Kärntner gute Chancen,Fuß zu fassen. Andere Bereichewären Umwelt- und Energietechnik,aber auch Eisen- undStahlerzeugung.Chancen für die HolzverarbeitendeIndustrie sieht Oskar Andesner,WK-Handelsdelegierter in China.Waren österreichische Firmenan den Olympia-Vorbereitungenbeteiligt?Auf welchen Gebieten haben UnternehmerChancen, sich am chinesischenMarkt zu etablieren?„Der Durchschnittschinese kenntSissi“, sagt Oskar Andesner, WK-Handelsdelegierter in Peking.


Kärntner Wirtschaft Wirtschaft & Politik Freitag, 18. April 2008 9WK konkretAcht von zehnsehen letztenKontakt positivGute Noten für die WKRepräsentative 2200 UnternehmerInnen wurden befragtKärntens Unternehmen schätzenihre eigenen Perspektivenbesser ein als jene des Wirtschaftsstandortes.Eine Telefon-und Internetumfrage unter2200 UnternehmerInnen brachteinteressante Ergebnisse.Nach dem Schulnotensystembeurteilen die Befragten die Perspektivenfür das eigene Unternehmenmit durchschnittlich2,3, jene des Wirtschaftsstandortesmit 2,5.Die Möglichkeiten der <strong>Wirtschaftskammer</strong>,das Geschehenauf Landesebene zu beeinflussen,kommen auf einen Durchschnittswertvon 2,8.Gefestigtes ImageInsgesamt weist die Analyseder <strong>Wirtschaftskammer</strong> ein sehrgefestigtes Image aus, die Bewertungenfallen über die Jahregesehen konstant aus. Manattestiert der Kammer vor allemGlaubwürdigkeit, Sympathie,öffentliche Präsenz und vieleneue Aktionen.Und ein weiterer Trend ausden vergangenen Jahren hat sichAuf einen BlickSo benoten Kärntens Unternehmerdie WK-Mitarbeiter*Freundlichkeit/Höflichkeit: 1,5Engagement: 1,7Zuverlässigkeit: 1,7Kompetenz: 1,8Gute Erreichbarkeit: 1,8* nach dem Schulnotenprinzip(Telefonbefragung)fortgesetzt: Die Zufriedenheitsteigt mit zunehmender Kontaktfrequenz.Besonders gut liegen die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter,wobei vor allem Freundlichkeitund Engagement mit Wertenvon 1,5 oder 1,7 exzellent bewertetwerden.Bei der Bekanntheit der Serviceangebotengibt es einigesNeues. Am bekanntesten sindKollektivvertragsauskünfte, dieFörderberatung sowie GründerundLehrlingsservice.Die Zufriedenheit fällt durchwegsgut aus. Deutlich zugenommenhat die Nutzung desServices auf der Homepage der<strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten.Erfreulich etabliert hat sichdas Servicehandbuch der <strong>Wirtschaftskammer</strong>,in dem alle Serviceangebotzusammengefasstsind.Die Bekanntheit beträgt hier76 Prozent bei einem Nutzeranteilvon 22 Prozent.Gut informiertDie Unternehmersindmit der WKzufriedenund stellenihr ein gutesZeugnis aus.Fotos:Begsteiger (2)Abgefragt wurde auch der Informationsgradder Mitgliederüber die Aktivitäten der <strong>Wirtschaftskammer</strong>.Nach wie vor ist die „KärntnerWirtschaft“ das wichtigste Informationsmedium– die wöchentlicherscheinende Wirtschaftszeitungkonnte beim weitestenLeserkreis erneut zulegen undhält nun bei 93 Prozent.Die Befragten hatten auchdie Möglichkeit, Verbesserungsvorschlägezu artikulieren; hierliegen starkes Engagement fürKlein- und Mittelunternehmensowie mehr Aktivitäten in diesemZusammenhang sowie einebessere Kommunikation undeine höhere Fördergerechtigkeitganz vorne.82 Prozent der Befragtenbeurteilen den letzten Kontaktmit der <strong>Wirtschaftskammer</strong>positiv, nur sechs Prozent negativ.Der Mittelwert beträgt 1,8 –der Zusammenhang zwischenhoher Kontaktfrequenz undeiner positiven Bewertungbestätigt sich einmal mehr.Besonders hohe Zufriedenheitattestieren Unternehmer, diemit der Lehrlingsstelle Kontakthatten, verbesserte Wertegab es auch im Servicezentrum.Die Zufriedenheit mit denjeweiligen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern fällt nachwie vor positiv aus.Bei der Freundlichkeit liegendie WK-Mitarbeiter imDurchschnitt bei 1,5. Manattestiert ihnen aber auch inhohem Maße Engagement,Zuverlässigkeit (je 1,7) sowieKompetenz und gute Erreichbarkeit(je 1,8). Gewerbe- undIndustriebetriebe geben leichtkritischere Urteile ab als imJahr zuvor. Insgesamt liegenbei der MitarbeiterbeurteilungLehrlingsstelle und WIFIvoran, während die Fachgruppenbei der Zufriedenheitzurückgefallen sind.Gutes Zeugnis: Die Freundlichkeitder Mitarbeiter wird mit 1, 5bewertet.


10 Freitag,18. April 2008 WKÖ Aktuell Kärntner WirtschaftVerwaltungskosten bis 2012 senkenUm eine Milliarde Euro niedrigere Verwaltungskosten sollen Unternehmer entlastenUnternehmen haben eineMenge gesetzlicher Informationsverpflichtungenzu erfüllen.Mit einer neuen Initiative solldie Informationspflicht eingeschränktwerden.Hauptverursacher von Verwaltungskostensind die Bundesministerienfür Finanzen,Wirtschaft und Arbeit sowieJustiz. Das soll sich bis 2012ändern.Jedes Ministerium soll seineVerwaltungskosten für Unternehmenum ein Viertel reduzieren.Bei jenen Informationsverpflichtungen,die rein nationalenUrsprungs sind, das sind etwasmehr als die Hälfte, muss dieVerringerung bis 2010 erfolgen,bei jenen mit EU-Hintergrundbis 2012.Denn auch in der EU läufteine Initiative zur Senkungder Verwaltungskosten. Diesemuss aber im Unterschied zurösterreichischen erst bis 2012umgesetzt werden.höhere Produktion frei. Andererseitsprofitiert die öffentlicheHand. Denn einfacher zu erfüllendeInformationsverpflichtungenfür Betriebe senken denVerwaltungsaufwand und sparenKosten ein.Zahlen und FaktenIn Österreich gibt es insgesamt5700 Informationsverpflichtungenfür Unternehmen, diein 561 Rechtsvorschriften verankertsind.Die Bundesregierung möchte die Belastungen für Unternehmen verringern.Fotos: Bilderbox (2)EntlastungsvorteileDie geplante Entlastung wirdsich positiv auf die heimischeVolkswirtschaft auswirken. DasBruttoinlandsprodukt kann damitum bis zu 0,5 Prozent gesteigertwerden. Langfristig beträgtder Wachstumseffekt bis zu 0,75Prozent.In Unternehmen werden Mittelfür Investitionen, Forschungund Entwicklung oder eineDarunter fallen die Körperschaftssteuererklärungen,Anträgebei Behörden oder dieInformation der Konsumenten.Daraus ergeben sich rund 230Millionen Meldeakte pro Jahr.Die Kosten für diesen Verwaltungsaufwandbetragen 4,3Milliarden Euro, das sind 1,6Prozent des Bruttoinlandsproduktes.Englisch alsZweitspracheKommunikation ist derSchlüssel zum Erfolg, und ineiner globalisierten Wirtschaftsweltgehören Fremdsprachendazu.„Wir alle müssen weiter amInternationalisierungsgrad unsererWirtschaft arbeiten, unddazu bedarf es zumindest derKenntnis des Englischen als derWeltwirtschaftssprache Nummereins. Englisch muss zurZweitsprache in Österreich werden“,sagt WKÖ-Präsident Leitl.Dafür sei die Internationalisierungsoffensive„go international“von WKÖ und BMWA derrichtige Motor.Ein wichtiger Teil des 31Punkte umfassenden Förderprogrammsliegt in der Sprachförderungund in der Erstellungvon verschiedenen Lehrmaterialienzum Export für Schüler.Bereits 20.000 Schüler habenan Exportseminaren teilgenommen.Lebenslanges Lernen fördern<strong>Wirtschaftskammer</strong> fordert Bildungskonto und FreibetragsausbauWer sich weiterbildet, verdientbesser und ist besser gegenArbeitslosigkeit abgesichert.Daher plädiert die <strong>Wirtschaftskammer</strong>für verstärkte Bildungsförderung.„Das entscheidende Themaunseres Landes ist Bildung,daran wird sich künftig Erfolgoder Misserfolg vor allem inwirtschaftlicher Hinsicht entscheiden“,betonte WKÖ-PräsidentChristoph Leitl bei derPräsentation einer WIFI-Weiterbildungsstudie.Deshalb setzt sich die <strong>Wirtschaftskammer</strong>für die Einführungeines Bildungskontos, inAnlehnung an das Bausparen,ein. Wer einen bestimmtenBetrag für Weiterbildungskurseeinzahlt, soll eine Bildungsprämievom Staat bekommen.40 Prozent der WIFI-Kursteilnehmer gaben bei einer Studie an, aufgrunddes Kursbesuches in eine höhere Gehaltsstufe gerückt zu sein.Zweitens müsse der Bildungsfreibetragfür Unternehmen auf40 Prozent für Arbeitnehmer derGeneration 45 plus erhöht werden,um neue Weiterbildungsanreizezu schaffen.


Kärntner Wirtschaft Euro 2008 Freitag, 18. April 2008 11Gratis-Plakate für EuroMit kostenlosen Plakaten derFachgruppen Gastronomie undHotellerie können Betriebeden Fans signalisieren, dass siePublic Viewing anbieten.Viele Wirte und Hotelierswerden im Juni Public Viewinganbieten. Damit die Fans wissen,welche Lokalitäten eineMöglichkeit anbieten, die Spielezu verfolgen, haben die WK-Fachgruppen Gastronomie undHotellerie ein attraktives Euro-2008-Plakat entworfen. Damitkönnen Betriebe sich als Euro-Betriebe präsentieren, in denenes Public Viewing gibt. DasPlakat und Endlos-Transparentesind gratis in der <strong>Wirtschaftskammer</strong>Kärnten erhältlich.Es dient aber nicht nur alsHinweis für die Fans – auf demPlakat ist ein Spielplan, in demdie Spielergebnisse mitgeschriebenwerden können.Information: 05 90 90 4 DW 611.So wird gezeigt: „Hier gibt’s Public Viewing“EM-Zusatzangebot für mehr ServiceKärnten Werbung bietet dreiteiliges Euro-Fit-Paket für 450 EuroDamit die Fans im Juni dieSpiele nicht nur passiv verfolgenkönnen, bietet die KärntenWerbung ein Paket für Betriebean, mit dem Fußballbegeisterteaktiv am Geschehen teilnehmenkönnen.450 Euro kostet das Euro-Fit-Paketder Kärnten Werbung.Foto: KK/JustIm Juni werden sich nicht nur vor den Stadien Menschenmassen tummeln.Rechtzeitige Planung und Organisation können Pannen vermeiden– die WK Kärnten bietet dazu hilfreiche Tipps und Checklisten an.Die Host-City Klagenfurt wirdim Juni von der UEFA einheitlichdekoriert. Die einzelnenBetriebe müssen jedoch selbstfür die nötige Euro-Stimmungsorgen. Dazu hat die KärntenWerbung ein Paket geschnürt,mit dem speziell Unternehmeraus der Sparte Tourismus Eurofitwerden.450 Euro kostet das dreiteiligePaket (Box). Besonders vomersten Teil können Wirte undHoteliers profitieren, denn mitder „Fanecke“ bieten sie Fußballbegeisterteneinen zusätzlichenService: Täglich können Gästemit den neuesten Presseartikelnrund um die Euro 2008 versorgtwerden – auf Deutsch, Polnischund Kroatisch. Die Artikel werdenim PDF-Format zum Downloadangeboten. Die lebensgroßePapp-Fanecke und zusätzlichesDeko-Material sorgen für dasrichtige Euro-Feeling.Euro-Fit-Paket im DetailTeil 1: lebensgroßer EM-Aufsteller,ein großer EM-Spielplan,Service „Presse- und Fancorner“:täglich neue Pressemeldungenzur EM in den SprachenDeutsch, Kroatisch und Polnisch.Teil 2: eine EM-Fahne, 50 Meterlange Fahnenketten, 20 Riesenluftballons,15 Tischwimpel undzehn Ständer, zwei Poster, 250Packungen Euro-Gummibären,Giveaways: 25 Fan-Kappen.Teil 3: 750 Stück Servietten, diewie ein Fußballtrikot gefaltetsind, 2550 Stück Zahnstocher-Minifahnen aller Teilnehmerländer,750 Stück limitierte Designerbierdeckelmit Gewinnspielmöglichkeit.Infos: 0463/50 73 55 DW 36 oderwww.touris.kaernten.atWelche Linzenzwofür?Public Viewing wird es imJuni nicht nur auf dem NeuenPlatz, auf dem Messegeländeund im Europapark geben,sondern auch in vielen Gaststättenund Hotels. Um denGästen diesen Service zu bieten,müssen sich Unternehmerzuvor durch den Lizenzen-Dschungel kämpfen. UEFA-Lizenz (bis spätestens 30. Aprilanmelden!), AKM- und dieORF-Gebühren können, müssenaber nicht anfallen.Auch die Leinwandgrößeentscheidet über LizenzUEFA und AKM unterscheidenkommerzielle und nichtkommerzielle(kein Eintritt,keine Sponsoren, keine kommerzielleVerwertung) Veranstaltungengenauso wie dieBilddiagonale der Leinwände,auf denen die Spiele übertragenwerden. Der ORF verlangtin keinem Fall eine Meldungoder eine Lizenzzahlung.Kommerziell versusnichtkommerziellUnternehmer, die kommerziellesPublic Viewing anbieten,müssen das in jedem Fallsowohl der UEFA als auch derAKM melden und Lizenzgebürenbezahlen!Für nichtkommerzielleÜbertragungen öffentlichrechtlicher Sender in Restaurants,Hotels oder Bars fallengrundsätzlich keine UEFA-Lizenzgebührenan. Voraussetzung:die Leinwand, auf derdie Spiele übertragen werden,hat eine Bilddiagonale vonmaximal drei Metern. Außerdemzahlen Gastronomenkeine AKM-Gebühren, wennsie die Live-Übertragungen direktin ihrem Betrieb und demdazugehörigen Gastgartenanbieten.Wer für seine Gästezum nichtkommerziellenZweck Leinwände mit mehrals drei Metern Bildschirmdiagonaleaufstellt, muss das derUEFA zwar melden, bekommtaber, weil man keinen Gewinndaraus zieht, eine kostenloseLizenz ausgestellt. Achtung:Obwohl das Public Viewingnichtkommerziell ist, müssenUnternehmer in diesem FallAKM-Gebühren bezahlen!


12 Freitag, 18. April 2008 Wirtschaft bei den Nachbarn Kärntner WirtschaftNicht alle schwarze SchafeIn der Region Friaul wird der „DOC“ strengen Kontrollen unterworfenNach der Mozzarella- Affäresteckt Italien in einem Weinskandal,der die Branche zeitgerechtzur wichtigsten Fachmesse,der Vinitaly, erschütterte.Die Winzer aus Friaul-JulischVenetien geben sich jedochselbstbewusst.Der Bericht der italienischenWochenzeitung „L’Espresso“schlug wie eine Bombe ein. Rund70 Millionen Liter Billigweinsollen mit Düngemitteln undSalzsäure versetzt worden undim italienischen Handel gelandetsein. Geschummelt wurdenicht nur bei Billigweinen. Auchdas toskanische Aushängeschild„Brunello di Montalcino“ sollnicht rein aus Sangiovese-Trauben,sondern aus einem Rebsorten-Verschnitthergestellt wordensein. Im Visier der Ermittlersind berühmte Weingüter.Weinwunder Friaul„Unsere Weine in Friaul sindnach Rebsorten wie etwa RibollaGialla, Refosco oder Verduzzobenannt und sortenrein gekel-Knapp die Hälfte des friulanischenWeines wird exportiert– auch der alte Tocai in neuemGewand.Nach dem Top-Weinjahr 2006,in dem eine Million HektoliterWein hergestellt wurden, ist dieProduktion in der Region Friaul2007 wetterbedingt um 15 Prozentzurückgegangen.Der Export habe aber, soMichele Bertolami vom friulanischenWeinverband Federdoc,vergangenes Jahr angezogen.Derzeit wird knapp die Hälfteder Produktion ausgeführt. NeueMärkte seien Russland, Südkorea,Japan, China und Indien.In Österreich seien speziell dieKärntner Kenner und Genießer,tert“, räumt Michele Bertolami,Direktor des friulanischen WeinverbandesFederdoc, alle Zweifelaus. Nach dem EU-Weingesetzdarf eine namensgebende Rebsorteauf dem Etikett angegebenwerden, wenn diese zumindest85 Prozent Anteil hat, 15 Prozentkönnen durch andere Sortenverfeinert werden.Zwei von acht ausgewiesenenDOC-Zonen, die „Colli Orien-bestätigt Filippo Felluga, jüngsterSpross aus dem Hause LivioFelluga, auf der Vinitaly.Seit 2007 darf für den friulanischen„Hauswein“ nicht mehrdie Namensbezeichnung Tocaiverwendet werden. Auf denEtiketten steht jetzt „Friulano“.Damit hat sich Ungarn, das denNamen Tokaji für sich beansprucht,auf EU-Ebene durchgesetztund den Markenschutzstreitfür sich entschieden. DieAuseinandersetzung zwischenFriaul und Ungarn wurde vonder Presse begleitet und führteindirekt zu einer Werbekampagnepro Friulano. „Wir konntenunseren Tocai-Absatz deutlichsteigern, das war eine großartigeProduktwerbung“, bestätigtFilippo Felluga.Das Weingut„Villa Rubini“keltert auchden für dieRegion FriaultypischenTocai. StolzpräsentierteVittoria LudovicaRubinidas neueFlaschendesign,dennder Tocai darfnicht mehrso genanntwerden.tali del Friuli“, südöstlich vonUdine, und das „Collio“-Gebietan der slowenischen Grenze,zählen heute zu den innovativstenAnbaugebieten Italiens.Topwinzer wie Silvio Jermann,Livio Felluga und Joško Gravnererzeugen die körperreichstenWeißweine Italiens.Insgesamt werden in Friaul18.700 Hektar Rebfläche bewirtschaftet.Tocai heißt jetzt FriulanoNamensstreit mit Ungarn war Werbung für den friulanischen WeinFilippo Felluga ist in fünfter GenerationWinzer. 850.000 Flaschenfüllt die Familie jährlich ab.Kurz notiertInvestitionins BahnnetzZum Erhalt des Schienennetzeswill Slowenien heuer9,4 Millionen Euro investieren.Geplant ist etwa dieRenovierung des Bahnhofsin Marburg, der als wichtigerKnotenpunkt gilt. So gibt esetwa Direktverbindungennach Zagreb, Rijeka, Grazund Wien.Modefirmenim VisierNach Dolce & Gabbanaund Ferragamo gerät jetztauch die Modegruppe Benettonins Visier der italienischenSteuerfahnder.Gegen den Familienkonzernwurden wegen angeblicher65 Millionen EuroSteuer hinter ziehung Ermittlungeneingeleitet. Untersuchtwerden ausländischeTochtergesellschaften.Vignettein SlowenienAb Juli ist die slowenischeAutobahn für Pkw vignettenpflichtig.Pkw-Fahrer müssendann für sechs Monate Autobahnbenutzung35 Euro bezahlen,für ein Jahr kostet derAufkleber 55 Euro.Für Motorradfahrer gibt esnur Jahresvignetten für 27,50Euro. Sie gelten zwölf Monateab dem Kaufdatum.Lkw-Fahrer zahlen ihreMautgebühren wie bisher anMautstationen.Campari willVodka-AnteileDer italienische SpirituosenherstellerGruppo Camparihat Absolut-Vodka-HerstellerVin & Spirit im Visier: Derfranzösische neue Eigentümerkönnte Teile abgeben, diedas Unternehmen DavideCampari Milano kaufenmöchte. Es wäre bereits der13. Zukauf in den vergangenenzwölf Jahren, so derFirmenchef Bob Kunze-Concewitz.


Kärntner Wirtschaft Service Freitag, 18. April 2008 13Rat & Tat – Praxistipps aus dem WK-Servicezentrumalfred.puff@wkk.or.atTel. 05 90 90 4-740MüllmanagementFrage: Muss ich in jedem Betriebeinen Abfallbeauftragtenbestimmen? Welche Funktionenmuss er eigentlich übernehmen?Antwort: In Betrieben mit 100oder mehr Arbeitnehmern sindnach dem Abfallwirtschaftsgesetzein fachlich qualifizierterAbfallbeauftragter und ein Stellvertreterzu bestimmen.Das muss der zuständigen Behörde(Magistrat oder Bezirksverwaltungsbehörde)sofortschriftlich gemeldet werden,auch ein Wechsel oder die Abbestellungdes Abfallbeauftragten.Diese Meldung muss dieZustimmung der beiden Abfallbeauftragtenund Angaben überihre fachlichen Qualifikationenenthalten.Die Aufgaben eines Abfallbeauftragtensind insbesonderedie Überwachung der Einhaltungder abfallrechtlichen Bestimmungenund die Beratungdes Betriebsinhabers.Achtung: Durch die Bestellungeines Abfallbeauftragtengibt der Firmenchef die Verantwortungim Bereich des Abfallwirtschaftsgesetzesnicht ab, erbleibt weiterhin verwaltungsrechtlichverantwortlich.Wer keinen Abfallbeauftragteninklusive Stellvertreter einsetztoder einen Missstandnicht anzeigt, bekommt eineGeldstrafe.Fragen?Sicherheit beileerer KundenkasseFrage: Ein Kunde mit Zahlungsschwierigkeitenmöchte beimir Waren bestellen. Wie kannich mich absichern?Antwort: Neben der Möglichkeitder Vorauskasse ist in derPraxis der Eigentumsvorbehalteine wichtige Möglichkeit derAbsicherung.Grundsätzlich wird bei jedemKauf der Käufer mit Übergabeder Ware neuer Eigentümer.Wenn jedoch im Vertrag oder inden Allgemeinen Geschäftsbedingungenklar ein Eigentumsvorbehaltvereinbart wurde,bleibt der Verkäufer bis zurvollständigen Bezahlung Eigentümerund kann die Warenzurückfordern, wenn der Käufernicht bezahlt.Im Konkursfall steht sogarein Aussondierungsrecht zu.Auf Lieferscheinen und Rechnungenkann kein rechtsgültigerEigentumsvorbehalt mehrvereinbart werden.Aber Achtung: Beim Einbauoder Weiterverkauf an Dritteerlischt im Regelfall der Eigentumsvorbehalt!Wird also mit Dachziegeln,die unter Eigentumsvorbehaltstehen, ein Haus gedeckt, hatder Verkäufer sein Eigentumsrechtan den Ziegeln verloren.martin.sablatnig@wkk.or.atTel. 05 90 90 4-721sandra.widoutz@wkk.or.atTel. 05 90 90 4-711AutomatischerKassenbeitrittFrage: Mir wurde ein Beitrittsvertragzu einer Vorsorgekasseübermittelt. Ist das rechtens?Antwort: Für Arbeitnehmer, diein die Abfertigung neu fallen,muss eine Betriebliche Vorsorgekasseausgewählt werden. Jenachdem, ob es sich um einenBetrieb mit oder ohne Betriebsrathandelt, sind unterschiedlicheAuswahlverfahren zubeachten. Wird keine Auswahlgetroffen, gibt es ein gesetzlichgeregeltes, automatischesZuweisungsverfahren zu einerVorsorgekasse.Dabei fordert der zuständigeTräger der Krankenversicherung(im Normalfall die Gebietskrankenkasse)den Arbeitgeber nocheinmal auf, binnen weitererdrei Monate eine Vorsorgekasseauszuwählen.Geschieht dies nicht, weistder Hauptverband der Sozialversicherungsträgerden Arbeitnehmernautomatisch einerVorsorgekasse zu.Dem Arbeitgeber wird vonder zugewiesenen Vorsorgekasse– zu den auch sonst üblichenBedingungen – ein Beitrittsvertragübermittelt, der mit Zuganggültig wird.Probleme in der Praxis? Fragen Sie das Servicezentrum!Die Antwort dazu erhalten Sie auf dieser Seite. Kontakt: Fax 05 90 90 4-704,E-Mail: servicezentrum@wkk.or.at oder wko.at/ktn/servicezentrumStrafe in ÖsterreichFrage: Können in einem EU-Land verhängte Verwaltungsstrafenin Österreich vollstrecktwerden?Antwort: Innerhalb der EU regeltdas neue EU-Verwaltungsstrafvollstreckungsgesetzdas Vollstreckenverwaltungsbehördlichverhängter Geldstrafen ab 70Euro. Das Gesetz gilt für Übertretungenab dem 1. März 2008.Das Gesetz regelt auch dieEntscheidungsausführung derösterreichischen Verwaltungsbehördeninklusive der UnabhängigenVerwaltungssenate ineinem anderen Mitgliedstaat derEU. Entscheidungen der FinanzundZollbehörden fallen nichtin das Gesetz.Damit ein Fall in Österreichbehandelt wird, muss die Entscheidungsbehördeihren Entschlusszusammen mit derBescheinigung der zuständigenBehörde in Österreich (Bezirksverwaltungsbehördeoder dieBundespolizeidirektion) übermitteln.Ist das der Fall, übernimmtdie österreichische Behörde dieVollstreckung nach österreichischemRecht. Grundsätzlichwerden die ausländischen Entscheidungennicht überprüft.Der Erlös aus diesem Fall fließtgrundsätzlich Österreich zu.Die österreichischen Behördenkönnen sich aber in bestimmtenFällen weigern, eine EU-Entscheidungselbst zu vollziehen.josef.eberhard@wkk.or.atTel. 05 90 90 4-722


14 Freitag, 18. April 2008 AWO Aktuell Kärntner WirtschaftDie Welt treffen – beim ExporttagDie einzige österreichische Exportmesse öffnet am 24. AprilAm 24. April öffnet die einzigeExportmesse Österreichs, der„Exporttag 2008“ der AußenwirtschaftÖsterreich, ihre Pforten.Ein Tag mit Informationenaus erster Hand zu allen exportrelevantenThemen.Exporttag 200824. April 2008 ab neun Uhr imPalladium1220 Wien, Donaucity-Straße 15www.wko.at/awo/exporttagDer Exporttag der AußenwirtschaftÖsterreich (AWO),die einzige Exportmesse Österreichs,hat sich zur wichtigstenVeranstaltung der Themen Globalisierungund internationaleWirtschaft für exportierendeUnternehmen entwickelt. Er findetheuer bereits zum sechstenMal statt.Beratung und InformationEin kompaktes Programm ausPanel-Diskussionen und Workshopszu wichtigen Aspektender Internationalisierung bietetden Besuchern umfassendeBeratung und Information auserster Hand.48 Handelsdelegierte aus allenWeltregionen, die länderspezifischeDetails vorstellen undfür individuelle Gespräche zurVerfügung stehen, sowie dieAusstellung exportorientierterDienstleister runden das Programmab.Höhepunkt des Exporttagesist die Exportpreisverleihung.Laudator der Exportpreisverleihungist heuer der Ballon-WeltumfahrerBertrand Piccard.Export-SplitterSchwerpunkte undVeranstaltungen... für Investoren und(Neu-)ExporteureUngarn:Austria Showcase, österreichischeLebensmittel-Kaufhauswochen.Budapest, 1. Mai bis 1. JuniKroatien:Marktsondierungsreise zumThema Alternativenergie undUmwelttechnik.Varazdin, 20. MaiRumänien:Marktsondierungsreise zumThema Infrastruktur.Vom Eisernen Tor bis ansSchwarze Meer, 4. bis 8. AugustAußenhandel muss Unternehmern keine Sorgen machen. Am Exporttagkön nen sie sich informieren. Fotos: www.buenosdias.at/photos.com (2)Programm:– Präsentation des neuen AußenwirtschaftsleitbildesdurchWKÖ-Präsident Leitl, MinisterBartenstein und OGB-ChefHundstorfer.– Individuelle Beratungsgesprächemit Handelsdelegiertenaus allen Weltregionen.– Handelsdelegierte präsentie renFacts & Figures zu Themen derinternationalen Wirtschaft.– Panel-Diskussionen.– Workshops zu Themen wieExportfinanzierung oderweltweites Online-Marketing.– Ausstellung exportnaherDienstleister.Geschäfte in neuen Märkten... für BranchenSlowakei:Marktsondierungsreise zumThema Gebäudetechnik undAutomatisierung.Bratislava, 29. AprilDeutschland:Gruppenausstellung auf derMesse für Gesundheit undMedizintechnik MEDICA 08 +ComPaMED 2008.Düsseldorf, 19. bis 22. November... für FernmärkteVAE:Wirtschaftsmission in die VereinigtenArabischen Emirate.Abu Dhabi, Dubai, Doha, 8. bis12. JuniUnter dem Motto „EmergingMarkets – Emerging Partners“organisieren die AWO undKooperationspartner den „1.Emerging Markets Congress“. ImMittelpunkt stehen dabei Projektchancenin Entwicklungsländernmit InternationalenFinanzinstitutionen bzw. EU-Drittstaatenprogrammen. „Dasstarke Wachstum in EmergingMarkets schafft Chancen, aberauch Risiken für Unternehmen.Bei dem Kongress sollen die Eigenheitenvon Entwicklungsländernhinsichtlich multilateralerProjektfinanzierung dargestelltwerden“, sagt AWO-Chef WalterKoren. In Workshops werden dienotwendigen Maßnahmen fürProjektbeteiligungen erarbeitet.Abgerundet wird das Programmdurch weitere AWO-Veranstaltungenzu Afrika und Südosteuropa.Emerging Markets Congress23. April ab 9 UhrOeKB, ReitersaalWien, Strauchgasse 3Infos: www.wko.at/awoawo.projekte@wko.atTel. 05 90 900-39 21


Kärntner Wirtschaft Service Freitag, 18. April 2008 15Fit für die ArbeitChance auf SVA-GesundheitswocheDie SVA testet unter demMotto „Fit in die Wirtschaft“ diekörperliche und geistige Fitnessvon Unternehmern.„Fit für die Wirtschaft“ isteine Initiative der Sozialversicherung,mit dem Ziel, dieTermineKlagenfurt5. und 6. Mai 2008 im TechnologieparkKlagenfurt, Primoschgasse39 bis 17 UhrVillach8. Mai 2008 im tpv TechnologieparkVillach, Europastraße89 bis 17 Uhr, Eröffnung durchWK-Präsident Franz Pacherbetriebliche und persönlicheGesundheitsförderung in denBetrieben voranzutreiben. Unternehmerund Arbeitnehmerwerden eingeladen, ihr persönlichesFitnessprofil erstellenzu lassen. Einfache Messungenerlauben eine seriöse Gesamteinschätzungdes körperlichenFitnesszustandes.Experten der SVA, AUVA,Kärntner Gebietskrankenkasse,Uniqa, des Vereins für prophylaktischeGesundheitsarbeit, Pfizerund die Sportärzte Kärntens,die Physiotherapeuten sowie dasHilfswerk stehen den Unternehmernzur Verfügung. Der Eintrittund alle Checks sind kostenlos.Jeder SVA-Versicherte, der sichden bürotauglichen Tests stellt,hat außerdem die Chance aufTeilnahme an der Gesundheitswocheder SVA. Dabei werden 50Unternehmer eingeladen, sichim Gesundheitsressort Agathen-hof in Micheldorf eine Wochelang ihrer Gesundheit zu widmen.WK-PräsidentFranz Pachergeht beimFitness-Checkmit gutemBeispiel voran.Er wird dieVeranstaltungin Villach eröffnen.Nähere Informationen und Anmeldung:Direktion.Kaernten@sva.sozvers.at, Tel. 0463/321 33 111.Zu Besuch: SüdundSüdostasienAussenwirtschaftWarenursprung undZollpräferenzenUNIQUE/com_unitSind Ihre DREAM TEAMSkomplett?Die österreichischen Handelsdelegiertenaus Indien, Malaysien,Singapur, Thailand, Indonesienund den Philippinen kommennach Klagenfurt. Deswegenfinden am Dienstag, 29. April,zwei Veranstaltungen in der<strong>Wirtschaftskammer</strong> in Klagenfurtstatt: Von 8 bis 9 Uhr gibt esein „Exportfrühstück Indien“ imRaum A015 im Parterre. Dabeiinformiert der WK-HandelsdelegierteHans-Jörg HörtnagelKärntner Firmen über Chancenund Potenziale in Indien.Anschließend steht von 9 bis13 Uhr die Außenwirtschaftstagung„Süd- und Südostasien“im Festsaal auf dem Programm.Dort können UnternehmerEinzelgespräche mit den WK-Handelsdelegierten aus NewDelhi, Kuala Lumpur, Singapur,Bangkok, Jakarta und Manilaführen.Der Verlag Kitzler veranstaltetmit dem AWO-Team derWK Kärnten das Zollseminar„Warenursprung und Zollpräferenzen“.Kenntnisse in diesemGebiet werden für internationaltätige Exporteure und Händlerimmer wichtiger. Aber auch fürLieferungen innerhalb der EUbenötigt man fundiertes Wissen.Dieses Wissen zu Warenursprung,Zollpräferenzen undLieferantenerklärung soll im Seminaram Dienstag, 27. Mai, von9 bis 17 Uhr im Hotel Roko-Hofin Klagenfurt vermittelt werden.Es kostet pro Teilnehmer 348Euro exklusive Umsatzsteuer.Enthalten sind ein Mittagessen,Kaffeepausen mit Imbiss,Getränke, eine umfangreicheArbeitsmappe, Schreibunterlagenund das Praxishandbuch„Warenursprung & Präferenzenin der Praxis“.DREAM TEAMS, die passen.www.ams.at0800 500 150Anmeldung: 05 90 90 4 DW 756;hilla.preisig@wkk.or.atAnmeldung: 01 71 35 334 DW 17;tanja.brunelik@kitzler-verlag.atVerlieren Sie keine Zeit.Ihr ArbeitsMarktService


<strong>16</strong> Freitag, 18. April 2008 Panorama Kärntner WirtschaftRutar erobert SüdenDipo-Möbeldiskonter in Slowenien eröffnetIn Celje, der drittgrößten StadtSloweniens, eröffnete dieRutar-Group die vierte slowenischeNiederlassung des MöbeldiskontersDipo. Zwei weitereMöbelhäuser sind geplant.Preis für AirborneDas Kärntner UnternehmenAirborne Motion Pictures gewannbei den diesjährigen InternationalenWirtschaftsfilmtagendie „Silberne Viktoria“,den wichtigsten Medienpreisdes deutschsprachigen Wirtschaftsfilms.Kurz notiertRund fünf Millionen Euroinvestierte Rutar in das neueMöbelhaus in Celje.„Mit unseren beiden Rutar-Möbelhäusern in Laibach undMarburg und den vier Dipo-Standorten sind wir bereissechs mal in Slowenien vertreten.Damit sind wir auf demWeg, hier unsere Position alsMarktführer auszubauen“, erklärtRutar-Group-GeschäftsführerJosef Rutar. An der nächstenAusbaustufe wird bereits gearbeitet,zwei weitere Standortesollen demnächst in Slowenieneröffnet werden. Seit 2001 istRutar auf dem slowenischenMarkt vertreten.Weiter nach Kroatien„Unsere Marktbearbeitungsstrategieist von Norden nachSüden ausgerichtet, und deshalbplanen wir im kommenden Jahreine weitere Ausdehnung nachKroatien. Wir haben uns bereitsfür einen Standort entschiedenund befinden uns zurzeit in derGrundstücksentwicklungsphase“,sagt Rutar. Die Rutar-Groupist ein Kärntner Familienunternehmenund beschäftigt über1000 Mitarbeiter in Österreich,Slowenien und Kroatien.Geschäftsidee prämiertDas build!-Gründerzentrumsuchte die kreativsten Geschäftsideendes Landes und wurdefündig: Den ersten Preis er -hielt Christian Reinsdorff fürseine Idee der vollautomatischenHeuentstaubungsanlagefür die Veterinärmedizin.Neuer Adeg-Markt in SpittalDie Familie Ebner setzt ihre Kaufmannstraditionin Oberkärntenfort: Ferdinand Ebner eröffnete amehemaligen Adeg-Gelände in Spittalein modernes Nahversorgergeschäftmit rund 600 QuadratmeterEinkaufsfläche. Bei der Eröffnungmit dabei war Prominenz aus derRegion. Wilfriede und Adolf Ebnerfeierten gemeinsam mit ihremSohn Ferdinand sowie Peter Demscharvon der <strong>Wirtschaftskammer</strong>,Adeg-Obmann Robert Steuer,WK-Spartenobfrau Juliane Krendelsbergerund Adeg-VorstandAndreas Poschner.Foto: Rieder+++ 7 Besprechungsräume +++ Kostenlose W-Lan-Zone +++ Business-Service +++ Multimedia-Terminal +++ Plasmabildschirm +++NEU!Exklusiv für Mitglieder der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten!Ihr Multimedia-Officein bester LageTop-Ausstattung und persönlichesService erwarten Sie!ÖffnungszeitenMontag bis Donnerstag 09.00 - 17.00 Uhr |Freitag 09.00 - <strong>16</strong>.00 Uhr sowie auf Anfrage.Business-LoungeBahnhofstraße 42, 9021 KlagenfurtT 05 90 90 4 – 706 · F 05 90 90 4 – 704E businesslounge@wkk.or.atwko.at/ktn/businessloungeKostenlose Nutzung!Reservierung erbeten!


Kärntner Wirtschaft Panorama Freitag, 18. April 2008 17Neue Gäste gewinnenEmpfehlungsmarketing-Tipps gab es auf der Tourismus-Enquete 2008Empfehlungen sind die wirkungsvollsteund kostengünstigsteForm der Gewinnungneuer Gäste. Wie das funktioniert,wurde auf der KärntnerTourismus-Enquete 2008 verraten.Als führende Expertin fürEmpfehlungs-Marketing gab diesechsfache Buchautorin AnneM. Schüller bei der KärntnerTourismus-Enquete 2008 einenEinblick in das spannende Feldder Empfehlungen.Du, ich kenn da ein Hotel ...Empfehlungen werden in unsererübersättigten Zeit immerwichtiger. Denn Menschen höreneher auf Freunde als aufWerbung. All jenen, die einemnahestehen, wird automatischVertrauen geschenkt. SolcheEmpfehlungen sind die bestenTüröffner und können die Belegtagein einem Tourismusbetriebsofort steigern. Um seinBis zu 60Prozent derfußballbegeistertenGästekönnten wiedernach Kärntenkommenund durchEmpfehlungenzusätzlicheGäste ins Landbringen.Foto: BilderboxLavanttaler Wirtschaft stärkenZukunftsprozess Lavanttal wurde gestartetGäste-Netzwerk zu aktivieren,braucht man gute Ideen undEngagement.Gregor Tauschitz und MichaelaMoser von der Jungen Wirtschaftgenossen den Vortrag von MentaltrainerGünter Kopp.Die Ironmen derWirtschaftJungunternehmer bewältigenviele Disziplinen gleichzeitig– sie sind die „Ironmen“der Wirtschaft. In kürzesterZeit erledigen sie viele Aufgaben,zeigen mentale Stärkeund übernehmen Eigeninitiative.„Jungunternehmer seinheißt, die Zukunft zu gestalten,ständig wichtige Entscheidungenzu treffen und Spitzenleistungenzu erbringen,dabei unterstützt mentalesTraining ungemein“, sagtGregor Tauschitz, Landesvorsitzenderder Jungen WirtschaftKlagenfurt.Wege zum ErfolgIm April startete der vomVerein Lavanttaler Wirtschaftentwickelte Zukunftsprozesszur Umsetzung eines Masterplansin der Region. Die MarkeLavanttal soll gestärkt werden.Der Verein Lavanttaler Wirtschaft(VLW) besteht bereits seitmehr als zehn Jahren und wurdemit dem Ziel gegründet, die wirtschaftlichenRahmenbedingungenin der Region zu verbessernsowie den Wirtschaftsstandortnachhaltig zu stärken. Mitdem „Masterplan LavanttalerWirtschaft“ hat der Verein einstrategisches Arbeitsprogrammerarbeitet.Als Auftakt für einen langfristigenZukunftsprozess fandin Kooperation mit dem UniversitätsclubKlagenfurt eineVeranstaltung zu dem Thema„Nachhaltiges Wirtschaften“statt. Hochkarätige Vortragendediskutierten mit mehr als 150Entscheidungsträgern aus derRegion.Um aufzuzeigen, wie Jungunternehmerihr Potenzialausbauen und ihre Motiva tionsteigern können, lud dieJunge Wirtschaft Klagenfurtin Kooperation mit der RaiffeisenbankKärnten und derÖsterreichischen Post zu einerinformativen Veranstaltungüber „Das Ironman-Prinzip“mit Mentaltrainer GünterKopp. Diese Veranstaltungbildete den Auftakt zur Roadshowder Jungen Wirtschaft inallen Kärntner Bezirken.Jugend schafft ZukunftNetzwerke nutzenBei der Auftaktveranstaltung mit dabei waren Franz Kreuzer, GottfriedJoham, Hans Zarfl, Gerhard Seifried, Johann Persoglia und Walter Döller.Foto: NadlesDie nächste Veranstaltung desZukunftsprozesses folgt AnfangJuli zum Thema „Jugend schafftZukunft“. „Junge Menschen sollenin den Zukunftsdialog eingebundenwerden und Ideen fürdie Gestaltung eines attraktivenLebens- und Wirtschaftsraumesgeben“, erklärt WK-BezirksstellenobmannFranz Kreuzer.Mehr als 100 Besucherfolgten der Einladung undentdeckten unkonventionelleWege zum persönlichen undunternehmerischen Erfolg.Im Anschluss wurden beiCocktails neue Kontaktegeknüpft und Erfahrungen mitJungunternehmern sowieExperten ausgetauscht.


18 Freitag, 18. April 2008 Panorama Kärntner WirtschaftDick da mit dünner EinlageFerdinand Ranacher – ein gutes Beispiel für „Karriere mit Lehre“Seit zehn Jahren mit einer Filialein Klagenfurt vertreten,denkt Ferdinand Ranacher anden österreichweiten Vertriebseiner Spezialeinlagen.Der Stammbetrieb des Unternehmerssteht in Wolfsberg, woer Mitte der neunziger Jahre miteinem Lehrling begann.Mittlerweile umfasst das Unternehmenfür Orthopädie undBandagen kärntenweit sechsFilialen und beschäftigt 30 Mitarbeiter.„Die Zusammenarbeitmit Ärzten, Krankenhäusernund Sozialversicherungen ist dieBasis für unseren Erfolg, dazukommt noch reichlich Mundpropaganda“,berichtet der Firmenchef.Über die Grenzen bekanntFerdinand Ranacher mit seinen Einlagen. Er ist ein gelebtes Beispiel für„Karriere mit Lehre“.Foto: PuchWeit über die Kärntner Grenzenbekannt gemacht habenRanacher vor allem seine Softeinlagen.Die sind besondersdünn und fußen auf einem ausführlichenBeratungsgesprächmit nachfolgender Computermessungdes Fußprofils im unbelastetenZustand. Sensorenmit 576 Messstiften sorgen dabeifür eine unfehlbare Analyse. DieErgebnisse aus den vernetztenFilialen werden elektronischnach Wolfsberg übermittelt,wo in der eigenen Werkstattdie Verarbeitung erfolgt. Alsnächsten Schritt wird der Unternehmerin den österreichweitenVertrieb dieser Spezialeinlageneinsteigen.Gelebtes Beispiel für„Karriere mit Lehre“Besonders stolz ist Ranacher,dass er ein gelebtes Beispiel für„Karriere mit Lehre“ ist. So ist esfür den Unternehmer selbstverständlich,in seinen Betriebenauch Lehrlinge auszubilden.„Wir bieten ständig vier bis fünfjungen Leuten Perspektiven inunseren Betrieben.“ So hat derBandagistenmeister auf demPersonalsektor keine Probleme– zum Teil führen ehemaligeLehrlinge auch Filialen.Zuwachs bei KundenBank Austria mit gutem Ergebnis in KärntenIm Jahr 2007 hat die Bank Austriain Kärnten ein gutes Ergebniserzielt. Starke Zuwächse gabes vor allem bei Firmenkunden.Christian Forster und BrunoWaldl, die beiden Kärntner Landesdirektorender Bank Austria,berichteten, dass das Geschäftsvolumenim vergangenen Jahrum 5,5 Prozent auf 3,2 MilliardenEuro gestiegen sei. Besonderskräftige Zuwächse habe esbei Firmenkunden gegeben.Künftig will man im Firmenkundengeschäftmit deminternationalen Netzwerk derUniCredit punkten.Waldl beobachte eine zunehmendeInternationalisierungdes Mittelstandes. Dies könneman mit der internationalenVerankerung ideal begleiten.In Kärnten zählt die BankAustria 86.000 Kunden. Derzeitgibt es 20 Filialen und rund 210Christian Forster und Bruno Waldl,die beiden Landesdirektoren,freuen sich über die Zuwächse.Foto: KKMitarbeiter. An stark frequentiertenStandorten sollen nachSchließungen der letzten Jahrenun wieder neue Filialen eröffnetwerden.Man wolle sich in Zukunftnoch stärker als Veranlagungsbankpositionieren, sagten diebeiden Landesdirektoren.Neuer Shopping-Guidefür FriaulGemeinsam mit der AgenturMediamark verrät die KärntnerSparkasse im „Udine-Shopping-Guide“ attraktive Insidertippsrund um die friulanische Stadt.Auf fast 100 Seiten sind auchzahlreiche Bars und Feinschmeckerlokalezu finden. Erhältlichist der Shopping-Guide kostenlosin allen 44 Kärntner-Sparkasse-Filialen.Euro-Sprachführerist erschienenKlagenfurts TourismusreferentVizebürgermeister Walter Zwickund Tourismus-Chef ThomasSchneider präsentierten einenviersprachigen Führer mit denwichtigsten Redewendungen fürdie Euro 2008.Der Sprachführer wird in einerAuflage von 100.000 Stückaufgelegt.Kurz notiertBaubeginn fürSeepark RondoIn Steindorf am Ossiacher Seebaut das Unternehmen Madilezwei Seeresidenzen und einexklusiv ausgestattetes Vier-Sterne-Hotelmit Wellnessbereichund Indoorpool.Die Gesamtkosten für dasProjekt umfassen 11,5 MillionenEuro. Der Seepark Rondobefindet sich derzeit in der Baubeginnphase.Impulse für denArbeitsmarktAuf Initiative der <strong>Wirtschaftskammer</strong>Kärnten fand in Heiligenblutein Informationsabendzum Thema „Saison ohne Saisoniers?“statt. Experten aus demServicezentrum der <strong>Wirtschaftskammer</strong>Kärnten und AMS-LandesgeschäftsführerJosef Sibitzstanden Unternehmern Redeund Antwort.


Kärntner Wirtschaft Gewerbe Freitag, 18. April 2008 1945 JAHRE CANTER! MIT –45% AUFDAS JUBILÄUMSKOMFORTPAKET.45 Jahre Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit: der Mitsubishi Fuso Canter. Für uns ein Grund zumFeiern, für Sie ein Grund zum Jubeln. Denn jetzt gibt es – 45% auf das Jubiläumskomfortpaketbeim Kauf eines neuen Canter! Das attraktive Komfortpaket umfasst: Klimaanlage,Halogen-Nebelscheinwerfer, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Ablagebox an derFahrerhausrückwand. Nutzen Sie jetzt diesen einmaligen Preisvorteil. Nähere Informationen zu denösterreichischen Mitsubishi Fuso Canter Partnern unter: www.mitsubishifuso.atDas Jubiläumskomfortpaket!*Statt EUR 1.501,– nur EUR 826,–.Jetzt bei allen Betrieben vonDipl. Ing. Hans Teissl & Sohn9500 Villach, Ossiacherzeile <strong>16</strong>9020 Klagenfurt, Magereggerstraße 73Ihre Ansprechpartner in Kärnten:Herr Siegfried Fischinger, Mobil: 0664/386 82 20E-Mail: siegfried.fischinger@teissl.atHerr Karl-Heinz Primus, Mobil: 0664/112 17 20E-Mail: karl-heinz.primus@teissl.at*Angebot gilt für alle Canter-Modelle, solange der Vorrat reicht, ausgenommen sind Doppelkabine und S-Modelle.Abbildung ist Symbolfoto. Unverbindl. empf., nicht kartellierter Richtpreis exkl. MwSt.200x128_KW_11.4.indd 1 11.04.2008 8:38:26 UhrKonditoren mit KlasseLehrlingswettbewerb: Der beste Konditoren-Nachwuchs wurde gekürtGeschenktorten, Petit-Foursund Pralinen zum Thema Euro2008 – 18 Konditorenlehrlingezeigten ihr Können beim Landeslehrlingswettbewerbin derWIFI-Backstube in Klagenfurt.Die Fußballeuropameisterschaftlieferte die Themenvorgabe,nach der die Lehrlinge Aufschnitttorte,Modellierarbeitenoder Dessertteller erstellten – unterden strengen Augen der Jury,LandesinnungsmeisterstellvertreterJosef Schwarzfurtner undHerta Winkler. Die Lehrlingemussten dasselbe Arbeitsprogramm,das auch beim Bundeslehrlingswettbewerbverlangtwird, absolvieren – eine guteÜbung für den heuer in Kärntenstattfindenden österreichweitenBewerb. Der ThemenschwerpunktEuro weckte bei denjungen Konditoren besondereschöpferische Kraft und künstlerischesGeschick.Stefanie Duxner vom LehrbetriebFahrnberger aus Klagenfurtschaffte es auf den ersten Platz.Zweiter wurde Stefan Grillenbergervom Lehrbetrieb ErnstLienbacher in Spittal an derStolze Gewinnerdes Landeslehrlingswettbewerbs:StefanieDuxner, StefanGrillenbergerund SandraMössler (vonlinks).Drau, und über den dritten Platzkonnte sich Sandra Mössler vonder Naturbäckerei Schaider ausObervellach freuen. Die beidenErstplatzierten vertreten Kärntenam 28. Mai beim Bundeslehrlingswettbewerbim Atrio inVillach.„Näher am Kunden, alses den Großen recht ist“Die Landesinnung der Tapezierer,Dekorateure und Sattlerorganisiert den T-Day 2008unter dem Motto „Näher amKunden, als es den Großenrecht ist“ am Sonntag, 4. Mai.Auf dem Programm stehen:eine geführte Besichtigung derWörthersee-Stadion-EM-Hypo-Arena, eine Führungdurch das SchlosshotelVelden, die Präsentation desneuen Tapezierer-Radio-Werbespotsdurch den „SchrägenVogel“ Johannes Habich undein festliches Abendessen imSchlosshotel Velden. Treffpunktist der VIP-Eingang/Südseite beim Wörthersee-Stadion um 14.30 Uhr.Für den Aperitif und dasAbendessen wird ein Unkostenbeitragvon 25 Euro proPerson verrechnet.Anmeldung umgehend bei derLandesinnung, Tel. 05 90 90 4DW 135; E-Mail: walter.preisig@wkk.or.at


20 Freitag, 18. April 2008 Verkehr Kärntner WirtschaftMobilität und Verkehr wachsenGüterverkehr in der Zukunft: Steigerungen und Strukturveränderungen erwartetDer Güterverkehrsmarkt wirdin Österreich bis 2020 um mehrals die Hälfte der heutigen Verkehrsleistungzulegen.Einen Blick in die Zukunftdes Güterverkehrs gewährt derEuropean Transport Report.Diese Studie prognostiziert demGüterverkehrsmarkt ein durchschnittlichesWachstum vondrei Prozent pro Jahr. Leichtüber dem Durchschnitt soll derStraßengüterverkehr in Österreichzunehmen. Die Schienehingegen wird in den nächsten15 Jahren Marktanteile verlieren.Allerdings hat die Bahn imeuropäischen Vergleich hierzulandeeinen recht hohen Marktanteilan der Güterverkehrsleistung.Foto: www.photos.com/Buenas DiasIn dergesamtenEU werdenheutemehr alsdrei Viertelaller Gütermit demLkw transportiert.Transitland bleibtDer starke Außenhandel unddie zentrale geografische LageÖsterreichs fordern ihren Tribut.So wachsen Importverkehrund Transit deutlich stärker alsder Binnenverkehr. Österreichist ein Transitland und wird esauch in Zukunft bleiben. Die Güterverkehrsleistungwird nochweiter answachsen. Währendim Verkehr in Richtung Südennur unterdurchschnittliche Zunahmenvon 24 Prozent peranno erwartet werden, wird dieGegenrichtung mit mehr als vierProzent zunehmen. Die befürchteteTransitlawine aus dem Ostenbleibt aber aus.Treiber für den Güterverkehrist die Intensivierung der Arbeitsteilunginnerhalb von Europaund die Globalisierung. Im Wett-bewerb um die Güterverkehrsanteilebesitzen alle drei Landverkehrsträger– Schiene, Straße,Binnenschiff – unterschiedlicheAusgangspositionen.Verstärkt wird dieser Trenddurch die stetige Entwicklungweg von bahnaffinen Massengüternhin zu hochwertigenHalb- und Fertigwaren. Sie sindvielfach schneller, besser planbar,sicherer und können kostengünstigmit dem Lkw befördertwerden. Dazu kommen steigendeTransportentfernungen.Die längeren Distanzen verbesserntendenziell die Chancen derSchiene. Aber deren Angebotesind im Güterverkehr oft nichtkonkurrenzfähig. Die Anteileder Schiene sind in Österreichsehr hoch und werden sich solange reduzieren, bis attraktiveAngebote möglich sind.Im wachsenden Warenverkehrsorgen die Transporteure dessüdlichsten Bundeslandes füreinen reibungslosen Warenaustausch.HeimischeLkw-Fahrersind derzeitnochMangelware.Ab 2009soll sichdas ändern.Foto: BegsteigerTransport im UmbruchDie Zeiten der ungebundenen Kapitäne der Landstraße sind vorbeiSie werden weiterhin im regionalenBereich die Versorgungund Entsorgung gewährleistensowie im Fernverkehr mit Exportund Import die Wirtschaftin Schwung halten. Wenn derWarenverkehr wächst, brauchtman mehr Leute, die diese Warentransportieren. Heute istheimisches Fahrpersonal nochMangelware.Dieses Problem könnte sich2009 entschärfen. Ab diesemZeitpunkt soll es wieder möglichsein, Lkw-Lenker mit 18 zubekommen. Voraussetzung istallerdings eine zusätzliche Fachprüfungzum Führerschein. Bisdato dürfen Fahrer erst mit 21Jahren Lkws lenken. Durch diesedreijährige Spanne zwischenLehrabschluss und Lenkerberechtigungsuchen sich vieleeinen anderen Job.Wussten Sie, dass ...... 18 Prozent der gesamteuropäischenGüterverkehrsleistungauf der Schiene abgewickeltwerden?... das Binnenschiff nur einenAnteil von fünf Prozent an dergesamteuropäischen Güterverkehrsleistunghat?... die Straße mit 77 Prozent klarerSpitzenreiter in Sachen Güterverkehrsleistungist?... von den erwarteten 90 MilliardenTonnenkilometern bis2020 rund 60 Milliarden aufden Lkw entfallen?... Luftgüter und Personentransportum mehr als die Hälftezunehmen sollen?... heute jeder Europäer imDurchschnitt einen Flug proJahr unternimmt und es bis2020 mehr als eineinhalbwerden sollen?


Kärntner Wirtschaft Handel Freitag, 18. April 2008 21„Echte Fotos“ statt DatenHunderte Fotos werden mitDigitalkameras geknipst, entwickeltwerden schon viel wenigerund die, die den Weg insFotoalbum finden, bleiben dieAusnahme. Der Handel startetjetzt eine Kampagne für das„echte Foto“.Mehrere Millionen Österreicherbesitzen Kameras inverschiedenster Form. Dennochist die Fotoausarbeitung in denvergangenen Jahren drastischgesunken. Archivierung aufelektronischen Datenträgernwie CD, Stick oder Festplattestehen stattdessen auf der Tagesordnung– bis zum nächstenVirus.Entwickelte Fotosüberdauern die JahrzehnteNicht nur Viren verkürzen dieHaltbarkeit – neueste Studienund Recherchen weisen daraufhin, dass derzeit nur ein professionellentwickeltes Foto Jahrzehnteüberdauern kann.Auch der Starfotograf ErichLessing fürchtet, dass die Qualitätvon Fotos auf Festplattennicht gesichert bleiben könnteoder die Fotos in zehn oder 15Jahren verlorengehen könnten.„Vielleicht in zehn Jahren wirdder Digitalchip diesselbe Qualitäthaben wie der analoge Film.Handel startet Kampagne für das „echte Foto“Damit die Urlaubsfotos auch wirklich ihren Weg ins Fotoalbum finden,startet der Handel eine Kampagne für das „echte Foto“. Foto: BegsteigerVorläufig ist das noch nichtsicher. Das heißt, wir beginnenjetzt in der Zeit eines Dokumentationsnotstandeszu leben.Wenn in 50 Jahren jemandbildmäßig unsere Zeit nachvollziehenwill, wird er größereSchwierigkeiten haben“, gibtder Starfotograf zu bedenken.Der Foto-, Optik und Medizinproduktehandelstartet nuneine Kampagne, um das „echteFoto“ zu retten. Betriebe könnenteilnehmen und sich mitPackages (siehe Box) ausstatten.Start der Aktion ist Dienstag, 22.April.Mehr Informationen: 05 90 90 4DW 320.WerbeaktionInhalt des Shopsets:– 2 Stück Deckenhänger– 1 Stück Schaufensterkleber– 1 Stück Door-Sticker– 5 Buttons– 120 Stück einer Service- undInformationsfibel über dieVorzüge des echten Fotosmit Unterstützung des Landesgremiumszum Preis von56 Euro.Lebensmittelkontrollen kostenSeit 1. März müssen Unternehmerbei Lebensmittel-Nachkontrollenselbst ins Börserlgreifen.Die Lebensmittel-Abgabenverordnungregelt seit 1. Märzauch die Höhe von Verwaltungsabgabenund Gebühren für zusätzlicherforderliche amtlicheKontrollen, wenn gegen lebensmittelrechtlicheVorschriftenverstoßen wird. Die neue EU-Verordnung sagt: Wenn wegenNachkontrollen sind kostenpflichtigeines Verstoßes eine zusätzlicheamtliche Kontrolle gemachtwerden muss, geht diese überdie normale Kontrolltätigkeithinaus und der Unternehmermuss die Kosten übernehmen!Umstände, die über die normalenKontrolltätigkeiten hinausgehen,sind etwa:– die Entnahme und Analysevon Proben sowie– Kontrollen, die notwendigsind, um das Ausmaß einesProblems festzustellen und– um nachzuprüfen, ob Abhilfemaßnahmengetroffen wurden,oder– um Verstöße zu ermitteln odernachzuweisen.Ein Erlass des Gesundheitsministeriumslistet beispielhaftTätigkeiten auf, die über dienormale Kontrolltätigkeit hinausgehen,und führt an, welcheKontrolltätigkeiten und Verstößekostenpflichtige Nachkontrollenerfordern.Mehr Infos: Telefon 05 90 90 4DW 310.Klaus Kogler, Förderbetreuer derRaiffeisenlandesbank KärntenFörder-Tipp!Erschließen Sie erfolgreich neueMärkte:Export- und InternationalisierungsförderungennutzenUm Kärntner Unternehmen denSchritt ins Ausland zu erleichtern,stehen zur Finanzierungvon Exporten und Auslandsinvestitionenverschiedenste Fördermöglichkeitenzur Verfügung.Die Förderungen umfassen imWe sentlichen• Zinsbegünstigte Finanzierungen• Exportrisikogarantien undWechselbürgschaften• Direktzuschüsse für Markt erschließungsaufwendungenund Exportmarktstudien• Bezuschussung von Projektenzur Bildung von NetzwerkenDurch unsere jahrelange Erfahrungim Förderungsbereich unddie gute Zusammenarbeit mitnationalen und internationalenFörderungsinstitutionen garantiertIhnen Raiffeisen eine hoheBeratungs- und Abwicklungsqualität.MEIN TIPP: Nehmen Sie unbedingtvor Projektbeginn mit unsKontakt auf, um Ihre Förderpotenzialeoptimal zu nutzen undEinreichfristen nicht zu versäumen!Ihr Raiffeisenberater informiertSie gerne im Detail darüber!Hinweis: 6. Kärntner Exporttag,28. Mai 2008 in der <strong>Wirtschaftskammer</strong>Kärnten! UmfangreichesRahmenprogramm ab 14 Uhr!Infos/Anmeldungen unterwww.raiffeisen.at/ktn


22 Freitag, 18. April 2008 Tourismus Kärntner WirtschaftTourismus: Hygiene-Fit zur EuroDie Fachgruppe Gastronomie bietet Hygieneschulungen, um für die Euro gerüstet zu seinDauerbrenner Hygiene: Die<strong>Wirtschaftskammer</strong> ist aufBallhöhe, damit bei den Gastronomiebetriebenin SachenHygiene nichts anbrennt.TermineDie Termine der WK-Hygieneschulungen:Montag, 28. April 2008:8.30 Uhr*/9 Uhr** – Hermagor13.30 Uhr*/14 Uhr** – Villach<strong>16</strong>.30 Uhr*/17 Uhr** – SpittalDienstag, 29. April 2008:8.30 Uhr*/9 Uhr** – St. Veit13.30 Uhr*/14 Uhr** –Feldkirchen<strong>16</strong>.30 Uhr*/17 Uhr** –KlagenfurtMittwoch, 30. April 2008:8.30 Uhr*/9 Uhr** –Völkermarkt13.30 Uhr*/14 Uhr** – Wolfsberg* Mitarbeiterschulung** Schulung HygienebeauftragterSeit vier Jahren steht in derKammer bei Hotellerie und Gastronomiedas Thema „Hygiene“ganz oben.Schwerpunkt zur Euro„Hygiene im Betrieb ist einGanzjahresthema, die Hygienecheckswaren aber bisher auf dieSommermonate konzentriert“,sagt Werner Lippitz, Sprecherder Kärntner Wirte. Heuer gibt eseine entscheidende Ausweitung,denn schon ab Anfang Juni wirdein umfassendes Servicepaket fürGastronomie-Cateringbetriebeim Umfeld der Euro 2008 angeboten.„Vor allem in Fanzonen,Fanmeilen und überall dort,wo Public Viewing angebotenwird, steht Prävention statt Reaktionim Vordergrund“, erklärtGesundheitslandesrat WolfgangSchantl.Wie im Umfeld von Großveranstaltungenüblich, sind auchvon den Behörden intensivereKontrollen angesagt. Damit dieüberprüfenden Stellen von einer„Rechnung ohne Wirt“ ausgehenkönnen, kümmert sich diemobile Hygieneberatung derFachgruppe Gastronomie vorund während der Euro geradeum diese Betriebe.Das umfassende Hygieneserviceim Wert von 70 Euro kostetden Betrieben keinen Cent.Die Hygienebeauftragten der WK testen die Betriebe auf Sauberkeit.Sie können es anfordern unter05 90 90 4 DW 611 oder perE-Mail unter hygiene@wkk.or.atPerfekt geschultBereits Ende April startetdie Fachgruppe Gastronomieein kärntenweites Hygieneschulungsprogramm:Fachleuteaus der Branche bieten inden Kärntner Bezirken zweiFoto: Just/WKOModule an: Zum einen gibt esBasiskenntnisse, die in zweiUnterrichtseinheiten vermitteltwerden. Da jeder Betrieb einenHygienebeauftragten braucht,gibt es für diese Zielgruppe eineSchulung mit vier Unterrichtseinheiten.Mitglieder der FachgruppenGastronomie und Hotelleriebezahlen je Teilnehmerlediglich 15 Euro (Basis) oder 30Euro (Hygienebeauftragte).Partnerschaftliches MiteinanderKärntens Wirte begrüßen Absage an totales RauchverbotDie Fachgruppe Gastronomieder WK Kärnten begrüßt dieEinbindung der Sozialpartner indie Raucher-Frage.Der Fachverband Gastronomieder WKÖ wurde nun gemeinsammit dem SozialpartnerVIDA offiziell von der Bundesregierungmit der Ausarbeitungder Details zur angekündigtengesetzlichen Regelung desNichtraucherschutzes in derGastronomie beauftragt.Von einem „großen Schrittin Richtung partnerschaftlichesMiteinander“ spricht HelmutHinterleitner, Obmann desFachverbandes Gastronomie inder WKÖ. Auch in Kärnten wirddie Einbeziehung der Wirte indie Verhandlungen begrüßt.Für kleinere Lokale wichtig„Gerade in kleineren Ortensind die oft wenigen Lokale einwichtiges Zentrum der ländlichenSozialstruktur. Hier findentraditionell Gemeinschaft,Kommunikation und Informationsaustauschstatt. Für unsist es daher Gebot der Stunde,jeden einzelnen Kärntner Gastronomiebetrieb– insbesondereauch sehr kleine Lokale – voreiner Existenzbedrohung durchRauchverbote oder überzogeneAuflagen zu schützen. Wir begrüßendaher, dass Ein-RaumBetrieben, bei denen eine räumlicheTrennung nicht möglichist, die Wahlfreiheit zugesprochenwerden soll. Sie müssen,um nicht ihre Gäste an diegroßen Lokale mit eigenem Raucherbereichzu verlieren, selbstentscheiden können, ob sie sich– für den Gast klar sichtbar – alsRaucher- oder Nichtraucherlokaldeklarieren wollen“, sagtWerner Lippitz, Obmann derFachgruppe Gastronomie.Zusätzliche Gastarbeiterfür die GastronomieDie österreichische Gastronomieund Fremdenverkehrswirtschaftdarf während derFußball-Europameisterschaft1040 Gastarbeiter mehr anstellen.Für Kärnten bedeutetdas, dass 200 Gastarbeitermehr ins Land geholt werdendürfen.Das AMS darf allerdings nurdann Bewilligungen erteilen,wenn für die offenen Stellenkein in Österreich vorgemerkterArbeitsloser in Fragekommt.Nicht vor dem 21. Mai undspätestens bis 15. Juli dürfendie Arbeiter dann maximalsechs Wochen in Österreicharbeiten.


Kärntner Wirtschaft Tourismus Freitag, 18. April 2008 23Vertriebspartner findenDie 4. Kärntner Reiseveranstalterbörse findet am 30. April 2008 stattDie Kärntner Reiseveranstalterbörsebietet eine Plattform fürkooperationswillige Hoteliersund Reiseveranstalter, die überdie Sommer- und Wintersaison2009 sprechen möchten.Mehr als die Hälfte aller Urlaubsreisenwurden im vergangenenJahr in Deutschland überReisebüros, Reiseveranstalteroder Internetportale gebucht.Auf den neuen Märkten inOst- und Südeuropa beträgt derReisebüros sind wichtige Partner für den heimischen Tourismus.Foto: BilderboxReiseveranstalteranteil 100 Prozent.Doch in Kärnten wird nurjede zehnte Nächtigung überReisebüros oder -veranstaltergebucht.Um das zu ändern, gibt es dieKärntner Reiseveranstalterbörsein der <strong>Wirtschaftskammer</strong>Kärnten.Ablauf und AnmeldungAb 9 Uhr gibt es die Möglichkeit,bei den gewünschtenGesprächspartnern Termine zureservieren. Die Terminvergabeerfolgt im 20-Minuten-Abstand.Der Besuch der Reiseveranstalterbörseist für Mitgliederder <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärntenkostenlos.Anmeldeschluss ist am Montag,28. April 2008.Anmeldung unter Tel. 05 90 90 4DW 605.Sie sind dabei„Wir arbeiten seit Jahren mit Reiseveranstaltern.Ohne das Busgeschäftkönnten wir im Frühjahrund Herbst die Auslastung nichthalten. Für uns werden auchdie Buchungsplattformen imInternet immer wichtiger.“Erwin Fleischhacker,Hotel Sonnenhügel, Sattendorf„Als ursprünglich reiner Winterbetriebbrauchen wir heute dieSommersaison. Ohne Reisebüroswäre es uns nicht so schnellgelungen, eine zweite Saisonaufzubauen.“Astrid Kohlmaier, FamilienhotelBerghof, Innerkrems„Wir kooperieren mit Reisebüros,weil wir damit unseren Aktionsradiuserweitern können. Bei derletzten Reiseveranstalterbörsekonnten wir neue Kontakte knüpfenund auch konkrete Geschäfteabschließen.“Günther Bernold,Hotel Post, Winklernwww.vw-nutzfahrzeuge.atWenn Sie Großes vorhaben.Der neue Caddy Maxi.Manchmal sollte man Zahlen für sich sprechen lassen: Ladekapazität bis 4,2 m 3 , Zuladung bis 800 kg,Ladefläche von 2.250 mm. Als Kastenwagen beweist der neue Caddy ® Maxi echte Nehmerqualitäten.Und auch als Kombi bietet er Platz für alles, was mit muss um erfolgreich zu sein. Flexible Konzeptefür den Innenraum und sparsame Benzin- und Diesel-Motoren machen beide Modelle zu Musterbeispielenan Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit.Der neue Caddy Maxi ab EUR 14.519,–* bei Ihrem VW Betrieb.Nutzfahrzeuge*Unverbindlich, nicht kartell. Richtpreis exkl. MwSt. Verbrauch Caddy Maxi Kombi 6,3 – 8,4 l/100 km, CO 2 -Emission: <strong>16</strong>6 – 199 g/km. Abb. zeigtMehrausstattungen. Der Produktname Caddy ® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeugemit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.


24 Freitag, 18. April 2008 Meister-/Befähigungsprüfung Kärntner Wirtschaft333 „Meister“-LeistungenEs ist noch kein Meister vomHimmel gefallen – die 333neuen Absolventen der Meister-und Befähigungsprüfunghaben für ihren Titel hart gearbeitet.In diesem Jahr gab es in denHandwerksberufen Kfz-Techniker,Friseur- und Perückenmachersowie Karosseriebauerdie meisten Befähigungsprüfungen.In den Berufen Immobilienmaklerund -verwalter, Bauträgerund Gastgewerbe gibt esbesonders viele Absolventen.Die Prüfungen sind ein besondererQualitätsnachweis, aufden die Absolventinnen undAbsolventen stolz sein können.Die Wirtschaftkammer Kärntengratuliert!BäckerSascha Robert Prehofer, Klagenfurt-Viktring.BaumeisterDI Helmut Artinger, Graz; DI (FH)Karl Brandstätter, Oberdrauburg; DIDr. Christoph Buxbaum, Arnoldstein;DI Alexander Dobaj, St. Veit amVogau; Bernhard Ellersdorfer, St. Paulim Lavanttal; Johannes Esterl, Niederwölz(Stmk); Ing. Angelika Fercher,Feldkirchen; DI Erich Fercher,Feldkirchen; Johannes Goritschnig,Keutschach; DI (FH) Georg Grogger,Innsbruck (Tirol); DI (FH) Franz Hermann,Fernitz bei Graz; Franz Kelih,Ferlach; DI (FH) Reinhard Kienzl, Söding(Stmk); Ing. Markus Kolitsch,Villach; DI Bernd Montgomery Kölli,Graz; DI Wolfgang Leeb, Graz; DI (FH)Thomas Maierhofer, Neumarkt (Sbg);DI (FH) Josef Michael Mild, Forchtenstein(Bgld); Ing. Gerd Ottmann,Spittal/Drau; DI (FH) Christian Pratter,Groß St. Florian (Stmk); Ing.Gunter Presser, Villach; DI (FH) KlausPürstinger, Gmunden (ÖO); ChristianRoscher, Maria Rojach; Ing.Mario Samitz, St. Veit/Glan; DI (FH)Hans Peter Steinkellner, Reichenfels;Gert Vallant, Klagenfurt; DI (FH)Michael Wohlmuth, Gödersdorf; DI(FH) Marion Zöhrer, Graz.ElektrotechnikRoman Andrejcic, Feistritz im Rosental;Gerald Haberl, Liebenfels; StefanKogler, Liebenfels; Mario Nedved,Bleiburg; Manfred Slanitz, Globasnitz.FleischerAlexander Brandstätter, Flattach.FremdenführerMag. Sandra Artatsch, Villach; Mag.Maria Hartlieb, Grafenstein; AntoninaHiden, Wernberg; Mag. ChristineRagger, St. Paul/Lavanttal;Margarete Zaucher, Feldkirchen.Friseur und Perückenmacher (Stylist)Selma Begovic, Klagenfurt; AnjaCerncic, Spittal/Drau; Martina Eder,Klagenfurt; Astrid Grünewald, Klagenfurt;Katharina Jörg, Klagenfurt;Sabrina Krassnitzer, Micheldorf;Bianca Otti, Brückl; Karina Pirzl,Moosburg; Eva-Maria Riegler, Obdach(Stmk); Cornelia Safron,Keutschach; Felizitas GabrieleSchuster, Wolfsberg; Verena Skina,Nötsch; Andrea Steinberger, Judenburg(Stmk); Elisabeth Steiner, Obervellach;Birgit Wagner, St. Veit/Glan;Ingrid Wallner, Straßburg.FußpflegeMartina Korak, Völkermarkt; SynthiaKrassnig, Techelsberg am Wörthersee;Helga Scherzer, Weitensfeld;Sonja Thamer, Feldkirchen; AngelaTiefnig, Velden.GastgewerbeSylvia Bacher, Feldkirchen; AndrejCigan, Klagenfurt; Karl Dokter, Rosegg;Kurt Dokter, Rosegg; AlminaDzafo, Spittal/Drau; Bianca Findenig,Mittlern; Elzbieta Gigler, Eberstein;Michael Hafner, Grafenstein; JohannHohl, Preitenegg; Georg Hutter, Mittlern;Martin Käfer, Kühnsdorf; IsabellaKarnell, Tainach; Barbara Kropiunig,Feistritz im Rosental; MichaelaKulnig, Klagenfurt-Viktring; BrigitteLobner, Klagenfurt; Matthias LudwigMader, Klagenfurt; Manuel MaierEgger, Klagenfurt; Martin Mairitsch,Pischeldorf; Kathrin Mak, St. Margaretenim Rosental; Elke Mayer, St.Veit/Glan; Birgit Melcher, Villach;Maria Michenthaler, Feldkirchen;Bernadette Niemitz, Klagenfurt; MichaelPanovec, St. Stefan/Lavanttal;Manfred Pirker, Berg im Drautal;Nina Pirker, Berg im Drautal; AndreaRainer, Krumpendorf; JohannesRappitsch, St. Stefan/Lavanttal; AnjaReiter, Mallnitz; Elisabeth Reiterer,Spittal/Drau; Manfred Schaffer, MariaSaal; Brigitte Wallner, Villach; BelindaWilliams, St. Veit/Glan; Eva-Carmen Wirnsberger, Arnoldstein;Jutta Zluga, Wernberg.Gewerbliche VermögensberatungMarkus Abentung, Rietz (Tirol);Maria Hafner, Klagenfurt-Viktring;Othmar Köck, Leoben (Stmk); MarioMoser, St. Michael/Obersteiermark.Gold- und SilberschmiedeAnton Kleibner, Arnoldstein; SabineNott, Klagenfurt.HafnerHannes Grünsangerl, Gmünd; MarkusHirschmann, St. Stefan/Rosental(Stmk); Heimo Ranacher, Flattach.Immobilientreuhänder,eingeschränkt auf BauträgerDI Reinhard Bacher, Scheifling(Stmk); Wilhelm Simon Biedermann,Feldkirchen; DI Kilian Sepp Gartner,Klagenfurt; Mag. iur. Iris Germ, Klagenfurt;Mag. Markus Kircher, Graz-Straßgang (Stmk); DI Edwin Pinteritsch,Spittal/Drau; Margit Pohlplatz,Seeboden; Elisabeth Reiterer, Spittal/Drau; Ing. Christian Andreas Schleifer,Villach; Ing. Harald Schuster,Altenberg (NÖ); Klaus Siebert,Villach; DI Bernhard Unterköfler,Riegersdorf.Immobilientreuhänder,eingeschränkt auf ImmobilienmaklerMartina Obrietan, Klagenfurt;Samuel Schubel, Graz; Vera Sharkova,Graz; Herta Siebert, Villach; Mag.Martin Stummer, Seeboden.Immobilientreuhänder, eingeschränktauf ImmobilienverwalterIng. Mag. Erich Althaller, Graz;Astrid Bodner, Baldramsdorf; Ing.


Kärntner Wirtschaft Meister-/Befähigungsprüfung Freitag, 18. April 2008 25Christian Kusterle, Klagenfurt; MelanieMischitz, St. Kanzian; WolfgangPliessnig, Möllbrücke; Sandra Unterköfler,Arriach; Peter Wadl, Liebenfels.Immobilientreuhänder, eingeschränktauf Immobilienmakler/BauträgerGerald Deutschbauer, Velden; Mag.Michael Löscher, Klagenfurt-Wölfnitz;Mag. Reinfried Oblasser, Klagenfurt;Ewald Petscher, Sattendorf;Mag. Michael Reisner, Georgsberg(Stmk).Immobilientreuhänder,eingeschränkt auf Immobilienverwalterund Bau trägerPeter Zußner, Feldkirchen.Immobilientreuhänder,eingeschränkt auf Immobilienmaklerund ImmobilienverwalterHelmut Duregger, Thal-Assling;Kathrin Maria Gfrerer, Spittal/Drau;Anton Holnsteiner, Villach-Landskron;Mag. Dr. iur. Dieter Kaschitz,Klagenfurt; Roland Peter Micelli,Bleiburg; DI Roland Puaschitz, Klagenfurt;Mag. Kunigunde Rausch,Krumpendorf; Heinrich Scholl, St.Lorenzen (Stmk); Mag. Sandra Theisl,Graz.Immobilientreuhänder(Immobilienmakler,Immobilienverwalter, Bauträger)Mag. Daniela Daniel-Gruber, Klagenfurt-Viktring;Eva Maria Ebner, Kappel/Krappfeld;Florian Hagg, Klagenfurt;Brigitte Herbsthofer, Velden;Dietmar Knapp, Ferlach; HerbertNeubauer, Gmünd; Mag. Rene Oberleitner,Krumpendorf; ManuelaOfner, Villach; Mag. CatharinaPschera, Leoben (Stmk); Mag. AngelaRatheiser, Launsdorf; Mag. Karl Schabus,Klagenfurt; Bernhard Schinagl,Villach; Verena Schlowak, Klagenfurt-Viktring;Sabine Steinberger,Rosegg; Ingried Stoderschnig, Klagenfurt;Mag. Walter Johann ThomasStrobl, Villach; Barbara Werhonig,Klagenfurt; Mag. Martin Wohlfahrt,Velden.Karosseriebauer einschl. Karosseriespenglerund KarosserielackiererMarkus Dolliner, Deutsch-Griffen;Manfred Pirker, Berg im Drautal;Ing. Gert Helmut Puck, Liebenfels;Manuel Unterweger, Villach-Drobollacham Faaker See.Kosmetik (Schönheitspflege)Angelika Schawarz, Klagenfurt; AnjaTaferner, Villach.KraftfahrzeugtechnikUlf Berger, Kolbnitz; Karl Josef Breithuber,Klagenfurt-Niederdorf; SeverinBuchhäusl, Deutsch-Griffen; StefanBurger, Kolbnitz; Günther Findenig,Maria Rojach; Armin Gaggl, Villach-St.Magdalen; Robert Gebhard,Glanegg; Georg Glanzer, Glödnitz;Christian Jandl, Eberstein; WolfgangKrassnitzer, Zweinitz; Robert Kueß,St. Primus; Andreas Loibnegger,St. Georgen im Lavanttal; MatthiasMaurer, Bodensdorf; Christian JohannesNiederdorfer, Wernberg;Christian Pirker, Zlan; Michael JosefPirovc, Eberndorf; Alexander Polaschek,Eberndorf; Thomas Rainer,Klagenfurt-Wölfnitz; Philipp Raschun,St. Primus; Sven Reitenbach,St. Veit/Glan; Christopher Rumpold,Poggersdorf; Alexander Salentinig,Flattach; Manuel Suklitsch, Kötschach-Mauthen;Peter Trapp, Thörl-Maglern; Bernd Bruno Zußner,Villach-St. Magdalen.Maler und AnstreicherDaniel Arnold, Arnoldstein; EwaldMarcell, Villach; Hannes Moser, Krakaudorf;Christian Peretta, Klagenfurt.MassageBarbara Erian, Villach; NicoleSchöffmann, Köstenberg; SabrinaSeiß, Treibach-Althofen; Jasna Solina,Villach; Angela Tiefnig, Velden;Matthias Trummer, Guttaring.RauchfangkehrerMag. Werner Gelbmann, Spittal/Drau; Kurt Zebedin, St. Georgen/Gailtal.SchlosserMartin Strasser, Malta.SchmiedeHerbert Ramusch, Wernberg.SprengungsunternehmenMartina Grimus, Rohr im Gebirge;Marco Martinz, St. Gertraud; Ing.Peter Monai, Patergassen; PeterPrantl, Roppen (Tirol); WolfgangTrappl (Wien).SteinmetzmeisterJohann Feßl, St. Johann am Walde(Szb); Bernhard Gann, Pischelsdorf(Szb); Bernhard Jezek, Schrems;Michael Hans-Peter Klein, Steyregg(OÖ); Marco Müller, Klagenfurt;Anton Permatinger, Munderfing(OÖ), Werner Rosenkranz, Scheifling(Stmk).Technische Büros – Ingenieurbüros(Beratende Ingenieure)Ing. Kerstin Brodegger, Villach; Ing.Norbert Edelsbrunner, Klagenfurt; DI(FH) Reinhard Filzmaier, Villach; DIMartin Fischer, Klagenfurt; Ing. MarkusGrutschnig, Schiefling; DI (FH)Markus Kleinszig, Wolfsberg; Ing.Martin Kristler, St. Veit/Glan; Ing.Maximilian Kuss, Spittal/Drau; DIBettina Malliga, Puch; Dietmar Oberhuber,Möllbrücke; MMag. AlbertRechberger, Graz; Ing. FerdinandSpielberger, Guttaring; Ing. JohannSteiner, Feistritz/Drau; DI Erika Striedinger,Klagenfurt; Dr. Peter Weichbold,Klagenfurt; DI Anton Wolf,Klagenfurt; Astrid Zesar, Arnoldstein;Matthias Zojer, Klagenfurt.TischlerJohannes Feichter, Köstenberg; ChristophMandl, Maria Saal.Überlassung von ArbeitskräftenIng. Karl Alois Absenger, St. Mareinbei Graz; Adem Aslan (Wien); ErnaEvelin Döring, Wangen im Allgäu(D); Josef Erker, Radenthein; WernerFahrleitner, Eisenerz (Stmk); SonjaFantini (Wien); Mag. Dr. HelmutFink, Sulzberg (V); Mag. DominikFlener (Wien); Andreas Grillitsch,Obdach (Stmk); Kurt Gugatschka,Anger (Stmk); Siegbert Handler, Hartberg(Stmk); Mag. Karam Hassan(Wien); Teodor Iancu (Wien); Ing.Die Freude bei den 333 Absolventen war groß.Helmut Alois Kremsbrucker, Krumpendorf;Peter Lammer, Köstendorf(Szb); Mag. Dr. Rudolf Lürzer,Lauterach (V); Daniel Marath,Deutschlandsberg (Stmk); BeniaminPalcus, Wildon (Stmk); ManfredPapst, Graz-Straßgang; Ing. MichaelPlattner (Wien); Doris RoswithaRaffalt, Krottendorf-Gaisfeld (Stmk);Ing. Heimo Josef Rainer, Kolbnitz;Birgit Schellander, Rotschitzen; Mag.Arno Sorger, Klagenfurt; Ing. MichaelSverak, Kremsmünster (OÖ); Ing.Robert Urch, Groß St. Florian (Stmk);Werner Wiedl, Lavamünd; IngeborgWiesenhofer, Vorau (Stmk); KurtWillner, Spielberg (Stmk); JohannWindisch, Klagenfurt.VersicherungsagentWerner Feil, Lienz-Osttirol; Mag.Aurelia Lausegger, Villach; JohannesMucher, Völkermarkt; Daniel Oberdünhofen,Lind im Drautal; JuliaRaffler, Wolfsberg; Bernhard Sandriesser,Feistritz/Drau.Versicherungsmakler, Beraterin VersicherungsangelegenheitenDavid Dobernik, St. Jakob/Rosental;Maria Hafner, Klagenfurt-Viktring;Hermann Krassnig, Eberndorf;Markus Petritz, Ebenthal; Mag.Guido Philipp, Ebenthal; HaraldTöfferl, Völkermarkt.Waffengewerbe (Büchsenmacher)einschließlich des WaffenhandelsStefan Wiedner, Bruck an der Lafnitz(Stmk).


26 Freitag, 18. April 2008 WIFI-Tipps Kärntner WirtschaftEuropäischer WirtschaftsführerscheinErfolgreich durch kompaktes Wirtschaftswissen mit dem WIFI Kärnten(Nachwuchs-)Führungskräfte,die ihr Wirtschaftswissen unterBeweis stellen wollen, könnendie Prüfung für den EuropäischenWirtschaftsführerschein(EBC*L) ablegen.Wer Fragen und Aufgabenstellungenwie „Was bedeutetEGT und wie wird es berechnet?Wer ist in einer KG zeichnungsberechtigt?Erstellen Sie eineKennzahlenanalyse folgenderBilanz …“ beantworten kann, erhältdas Zertifikat „EuropäischerWirtschaftsführerschein“.Das KonzeptKernstück des Wirtschaftsführerscheinsist ein durch Theorieund Praxis evaluiertes PrüfungsundZertifizierungssystem, dassicherstellt, dass die Absolven tenüber ein mindest erfor derlichesbetriebswirtschaft liches Kernwissenverfügen. Stures Auswendiglernenist zum Bestehen deranspruchsvollen Prüfung sicherzu wenig. Jeder Kandidat mussanhand konkreter FallstudienWedl-Hausmessewar ein voller ErfolgViele Produktneuheiten wurden präsentiertMehr als 50 Aussteller warenbei der Hausmesse der FirmaWedl dabei, die vor kurzemstattfand. „Der Besucheransturmwar enorm und hat alleunsere Erwartungen übertroffen“,freut sich Leopold Wedl.Etliche Produktneuheitenwurden bei der Hausmessepräsentiert. Eine davon war dieneue Molekularküche von derFirma Raps. Karin Gruber, diemehrfache Bergstaatsmeisterinund „Glocknerkönigin“, beantworteteam Messestand von EP-Naturprodukte alle Fragen rundum gesunde Ernährung, Motivationund Trainigsmethoden.Ein besonderes Highlight warder russische Abend mit Wodka,Champagner und russischenSchmankerln, der gemeinsammit Oval Wodka organisiertwurde. Eine tolle Weinpräsentationgab es außerdem von derFirma Derksen – und zwar zumThema „Australien, Victoria,Brown Brothers“. Die neuestenSommerdrinks und Cocktailswurden von Barkeeper Danielgemixt. Weiters stand eine umfassendeAuswahl von Winzerweinenaus aller Welt in der WedlVinothek zur Verfügung.Neben tollen Aktionspreisengab es auch heuer wieder dieMessetombola mit wertvollenSachpreisen und dem Wedl-Schätzspiel, bei dem als Hauptpreiseine Vespa verlost wurde.beweisen, dass er die Grundprinzipienwirtschaftlichen Denkenstatsächlich verstanden hat undin die Praxis umsetzen kann.Der Standard ist durch einenöffentlich zugänglichen Lernzielkatalogvorge geben, der diewichtigsten Begriffe aus denBereichen Bilanzierung, Kennzahlen,Kostenrechnung undWirtschaftsrecht umfasst.Unternehmen können davonausgehen, dass der Inhabereines „Wirtschaftsführerschein-Zertifikats“ über das erforderlicheWissensniveau verfügt,egal ob die Prüfung in Wien, inKlagenfurt oder – da es sich umein internationales Zertifikathandelt – in München oder Berlinabsolviert wurde.Der VorbereitungskursDer nächste Kurs beginnt amMontag, 19. Mai, und dauertbis Montag, 23. Juni 2008. DieEinheiten finden montags undmittwochs von 18 bis 21.30 Uhrim WIFI Klagenfurt statt. Kosten:395 Euro.Die PrüfungNach erfolgreicher Absolvierungder Prüfung, die am Samstag,5. Juli 2008, von 9 bis 11Uhr im WIFI Klagenfurt stattfindet,erhalten die Absolventendas international anerkannteZertifikat „Europäischer Wirtschaftsführerschein“Stufe A.Prüfungsgebühr: 150 Euro.Ankündigung: Inhaber desZertifikates „EBCL Stufe A“dürfen zur Prüfung der Stufe B(Inhalte: Businessplan, Marketingund Verkauf, Investitionsrechnungund Finanzplanung)antreten.Information: Telefon 05 94 34 DW19 15 oder E-Mail christa.draxler@wifikaernten.atAusbildertrainingBerechtigung zur LehrlingsausbildungBetriebe, die in Zukunft Lehrlingeausbilden möchten, sindbeim WIFI-Ausbildertrainingrichtig.Mit dem Ausbildertraining lernenInteressierte die rechtlichenGrundlagen der Lehrlingsausbildungund das duale Berufsausbildungssystemkennen.Zusätzlich erfahren die Teilnehmeralles über Unterweisungsmethoden,die Erfolgskontrollebei der Lehrlingsausbildung,zwischenmenschlicheProbleme, die sich mit Jugendlichenergeben können, undlernen, Fachgespräche richtigzu führen.Das Ausbildertraining findetan zwei Terminen statt.Termin A dauert von Dienstag,20. Mai, bis Dienstag, 24. Juni2008, jeweils dienstags und donnerstagsvon 18.30 bis 22 Uhrund findet im WIFI Klagenfurtstatt.Termin B findet von Montag,26. Mai, bis Donnerstag, 26.Juni 2008, jeweils montags,mittwochs und donnerstag von18.30 bis 22 Uhr im WIFI Villach,Technologiepark St. Magdalen,statt.Information und Anmeldung: Telefon05 94 34 DW 19 15 oder E-Mail:christa.draxler@wifikaernten.at


Kärntner Wirtschaft WIFI-Tipps Freitag, 18. April 2008 27Denken Sie ums EckMit dem WIFI finden Sie im Office-Bereich neue Lösungen mit SystemDer berühmte Geistesblitz kanneinen nicht ständig treffen,aber man kann sein eigeneskreatives Potenzial aktivieren.Das WIFI verrät, wie.Motivation, neue Lösungswegefinden zu wollen, soll gestärktwerden. Das Seminar findetvon Mittwoch, 7., bis Donnerstag,15. Mai, jeweils mittwochsund donnerstags von 18.30bis 22 Uhr im WIFI Klagenfurtstatt.Nähere Infos und Anmeldung:Claudia Ferstl, Tel. 05 94 34DW 19 75 oder E-Mail: claudia.ferstl@wifikaernten.atSelbstständiges und pflichtbewusstesArbeiten ist längst nurmehr ein Teil des Kompetenzpakets,das ein Office-Manager,Assistent, Team- oder Projektleitermitbringen muss. SelbstständigesProblemlösen undneue Ideenfindung werden imArbeitsalltag immer wichtiger.Das WIFI präsentiert dazuneue, kreative Wege der Problemlösung.Die Teilnehmer erhalteneinen Einblick in kreativeArbeitstechniken, die speziellfür den Problemlösungszyklusund für die neue Ideenfindungentwickelt wurden.Durch Praxisbeispiele inder Problemlösung lernen dieTeilnehmer verschiedene Strategienkennen, und auch dieEffiziente Vorlagen und Diagramme erstellenDas WIFI bietet einen Kurs für tolle Vorlagen in Excel und Word anVorlagen sind eine nützlicheSache und erleichtern vieleArbeitsvorgänge. Wie man Vorlagenerstellt, mit denen maneffizient arbeiten kann, wird ineinem WIFI-Kurs verraten.– Kopf- und Fußzeilen, Seitenumbrücheund Abschnittswechsel– SerienbriefDas Seminar findet von Dienstag,6., bis Donnerstag, 15. Mai,jeweils dienstags und donnerstagsvon 18.30 bis 22 Uhr imWIFI Villach, TechnologieparkSt. Magdalen, statt.Nähere Informationen und Anmeldungbei Claudia Ferstl,Tele fon 05 94 34 DW 19 75oder per E-Mail an claudia.ferstl@wifikaernten.atVorlagen und Diagramme paratzu haben, ist in allen Berufsfeldernsinnvoll. Das WIFI bietetmit dem Seminar „Erstellungvon Vorlagen und Diagrammenin Word und Excel“ interessiertenPC-Anwendern nützlicheTools für ihren Berufsalltag.Die Lehrinhalte des Kursesumfassen folgende Themen:– Kurze Einführung in Word undExcel– Umgang mit Formatvorlagenin Word und Excel– Überschriften, Gliederung,Tabellen- und Abbildungsbeschriftung– Inhalts-, Tabellen- und Abbildungsverzeichnisseerstellen


28 Freitag, 18. April 2008 Gesundheit / Ausschreibung Kärntner Wirtschaftwww.photos.com/Buenos DiasGegen Frühjahrsmüdigkeit helfenVitamine und frische Luft.Frühjahrsmüde?Egal, wie lange Sie schlafen,Sie fühlen sich trotzdemschlapp, leistungsschwachund müde? Dann leidenSie vermutlich an Frühjahrsmüdigkeit.Verursacht wird die Frühjahrsmüdigkeitvon mehreren Faktoren:Zum einen von den Hormonen.Im Winter werden großeMengen an Melatonin, demSchlafhormon, ausgeschüttet.Die zunehmende Helligkeit imFrühjahr sorgt dafür, dass wiedermehr Serotonin, auch bekanntals Glückshormon, produziertwird. Solange sich der Hormonhaushaltnicht eingependelt hat,reagiert der Körper frühjahrsmüde.Andere Ursachen sindder Mangel an Bewegung,frischer Luft und Vitaminen.Was tun?Um die Müdigkeit aus denKnochen zu treiben, sollte mansich vor allem viel an der frischenLuft bewegen und Sonnetanken. Frisches Obst und Gemüsesollten auf dem Speiseplanstehen, besonders hilfreich sindVitamin-C-reiche Lebensmittelwie Zitrusfrüchte, Paprika oderSanddornsaft. Wer viel Wassertrinkt, hilft seinem Körper Giftstoffeabzutransportieren.Dem Schlafbedürfnis sollteman aber nachgeben. Sieben bisacht Stunden braucht der Körper,um vollständig zu regenerieren.Gut in den Tag starten kann manmit Morgengymnastik, die denKreislauf anregt.Wann entspanntder Unternehmer?Sanfte Wärme in der Klafs-InfrarotkabineAusgereifte Technik und hochwertigesDesign vereinen sich inder Smart-Infrarotkabine vonKlafs. Die Kabine sorgt nichtnur für angenehme Tiefenwärme,sondern lässt sich auch umZusatzausstattungen wie demSoftclima oder dem Farblichterweitern.Wer bis 30. April 2008 eineSmart-Sauna- oder Infrarotkabinebestellt, bekommt ein Wohlfühlpaketfür zwei Personen imWert von 220 Euro gratis dazu.Keine Chanceder SuchtAuch wenn Alkohol alsakzeptiertes Genussmittelgilt, so kann er – missbräuchlichverwendet– zu gesundheitlichenProblemen sowie sozialenSchwierigkeitenbei Betroffenen und denAnge hörigen führen.Vizebürgermeisterin undGesundheitsstadt rätin Dr.Marie-Luise Mathiaschitzist es daher ein Anliegen,„Rahmenbedingungen zuschaffen, um präventivein Entstehen von Alkoholismusso gut es gehtzu verhindern“.Anlaufstelle dafür istdie AlkoholsuchtberatungKlagenfurt, die seit vielenJahren Betroffene berätund Präventionsarbeitleistet.KLAFS Villach • Italiener Strasse 22Tel. 04242 ⁄ 219619 • www.klafs.atKLAFS, VillachItaliener Straße 22Telefon 0 42 42/21 96 19E-Mail: www.klafs.at SCHULGEMEINDEVERBANDVILLACHBezirkshauptmannschaft VillachOffenes VerfahrenDer Schulgemeindeverband Villachschreibt die EDV-Ausstattung für 8Hauptschulen des Bezirkes VillachLand mit nachstehendem Leistungsumfangim offenen Verfahren aus.– 89 Arbeitsplätze inkl. Monitor– 7 ServerDie Anmeldefrist der Firmen für dieAusschreibungsunterlagen endetam Montag, den 28. April 2008um 12 Uhr. Die Bestellungen werdenunter (05 05 36-612 21, Fax:05 05 36-613 77 bzw. E-Mail: sgv@vg-vi.gde.at, BezirkshauptmannschaftVillach, Schulgemeindeverband,9500 Meister-Friedrich-Str. 4,entgegengenommen.Teilnahmevoraussetzungen: Nachweislichdurchgeführte Arbeiten indiesem Umfang.Die Anbotsunterlagen werden in1-facher Ausfertigung inkl. 1 Datenträgergegen Kostenersatz von€ 10,– per Nachnahme zugesandt.Die ordnungsgemäß ausgefülltenund firmenmäßig gezeichneten Anbotesind bis spätestens 28. Mai2008 um 9 Uhr in einem verschlossenenUmschlag mit der äußerengut sichtbaren Aufschrift „Anbot– EDV-Ausstattung für die HauptschulenVillach Land” in der Einlaufstelleder BezirkshauptmannschaftVillach, Meister-Friedrich-Str.4, 9500 Villach, 2. Stock, Zi-Nr.2.02, während der Amtsstunden abzugeben.Zu einem späteren Zeitpunkt einlangendeAnbote werden ausnahmslosnicht mehr berücksichtigt.Die Anbotsöffnung findet am 28.Mai 2008 um 10 Uhr im Sitzungssaalder BezirkshauptmannschaftVillach, 9500 Meister-Friedrich-Str.4, 2. Stock, Zi-Nr. 2.28, statt.Den Bietern ist die Teilnahme ander Anbotsöffnung freigestellt.Die Auftragsvergabe durch denSchulgemeindeverband Villacherfolgt spätestens in der 27. KW2008.Villach, am 10.4.2008Für den SchulgemeindeverbandVillach:Bgm. Dir. Johann Obiltschnig e.h.KärntnerwirtschaftÖsterreichischeAuflagenkontrolleGeprüfte Auflage32.300 Stück


Kärntner Wirtschaft Mittelkärnten Special Freitag, 18. April 2008 29Fotos: Eggi (1), Mariocopa/Pixelio (2)Mittelkärnten ziehtdie Wirtschaft anMittelkärnten ist nicht nurein Raum mit großer Lebensqualitätfür seine Bewohner,auch als Wirtschaftsstandorthat er einiges zu bieten.Die Bezirke St. Veit und Feldkirchenbilden das Herz Kärntens.St. Veit, die ehemalige Landeshauptstadtdes südlichstenBundeslandes Österreichs, zähltüber 13.800 Einwohner. BeimWirtschaftsstandort St. Veit hatsich in den vergangenen Jahreneiniges getan: Die Herzogstadthat sich zum Freiluft-Einkaufszentrumentwickelt. Fürs Shopping-Erlebnissind eigene „pflastersteintaugliche“Einkaufswägenbereitgestellt.Außerdem hat die Stadt denWirtschaftsstandort „St. Veit-Süd“ forciert. Zu Fundermax geselltensich das Holzforschungszentrum„W3C – Wood CarinthianCompetence Center“ undder Industriepark in Blintendorf.Im Industriepark, in dem sich einUmweltcluster für erneuerbareEnergie gebildet hat, sind 18Firmen mit 1300 Beschäftigtenangesiedelt. Neben dem Umweltaspektspielt auch High-Techam Standort eine große Rolle.Außerdem wird die touristischeInfrastruktur ausgebaut. Mit derVernetzung des touristischenAngebots zum „Club Mittelkärnten“,einem Golfplatz in St.Georgen am Längsee und demBau eines 240-Betten-Hotels sollUrlaubsgästen ein attraktivesAngebot gemacht werden. In derHerzogstadt arbeiten insgesamt7700 Menschen in über 900 Betrieben.Zentrum FeldkirchenAuch die Gemeinde Feldkirchenmit ihren über 14.000Einwohnern hat den dort angesiedeltenBetrieben durch ihrezentrale Lage einiges zu bieten.Jeweils 25 Kilometer trennendie Tiebelstadt von Kärntensgrößten Städten Villach undKlagenfurt.Zu den bekanntesten FeldkirchnerBetrieben zählen HaslingerStahlbau, die BittnerAG, Tewa und das Hotel Hochschoberauf der Turrach. DerTourismus ist ein Steckenpferdder Feldkirchner Wirtschaft. DieSeen und die Berge ziehen imSommer Touristen an. Nebendem Hotel Hochschober ist vorallem das Heidi-Hotel am Falkertüber die Landesgrenzen hinausbekannt.☎☎


30 Freitag, 18. April 2008 Mittelkärnten Special Kärntner WirtschaftForderungen der Feldkirchner WirtschaftDie <strong>Wirtschaftskammer</strong>-Bezirksstelle Feldkirchen bringt sich mit Vorschlägenzur Verbesserung des Wirtschaftsstandortes ein. Durch diewirtschaftspolitischen Maßnahmen soll der Standort gestärkt undnoch attraktiver gemacht werden.Die Bezirksstelle der <strong>Wirtschaftskammer</strong>fordert:– Die Wirtschaft des Bezirkesund des wirtschaftlichen ZentrumsFeldkirchen muss gestärktwerden.– Wirtschaftspolitische Ziele fürden Bezirk und insbesonderefür jede Gemeinde (wirtschaftlicheAusrichtung mit Schwerpunktenin den Gemeinden)sollen erarbeitet werden.– Wirtschaftspolitik soll nichtTagespolitik, sondern langfristigePolitik sein.– Die Region Ossiacher See solldurch Qualitätsförderungenfür kleine und mittlere Tourismusbetriebegestärkt werden.Außerdem soll der Qualitätsstandardgehoben werden undes soll eine besondere Förderungbei Erreichen der Vier-Sterne-Qualifizierung geben.Schlechtwettereinrichtungenin Form eines Erlebnishallenbadesoder der Erwärmungdes Sees nach dem Beispieldes Hotels Hochschobersollen geschaffen werden.Hotelprojekt Weber-Areal inSteindorf am Osiacher Seeund eine Aufstiegshilfe zur Gerlitzensollen realisiert werden.– Außerdem soll die HandelsstadtFeldkirchen gestärkt werden.Keine neuen Supermärkteauf der Grünen Wiese werdengefordert. Mit neuen Angebotsflächenwerden die Kaufleuteim Hinterland ruiniert und dieInnenstadt verliert Kundenfrequenz.HaslingerStahlbau gehörtzu den LeitbetriebenFeldkirchens.Fotos: Eggi (3)In St. Veit undDie Region Mittelkärnten ist einbeliebter Wirtschaftsstandort.Um die beiden Bezirke für dieBetriebe noch attraktiver zumachen, wird viel Geld in dieHand genommen.Das Zentrum Kärntens istSchauplatz einiger großer Investitionen.In beiden Bezirkenwird kräftig investiert.In Feldkirchen tut sich einiges:Die Polizei übersiedeltin das Sicherheitszentrum inAMS unterstützt UnternehmenDie Qualifizierungsförderung für Beschäftigte fördert heimische Klein- und MittelbetriebeFoto: AMS/Petra SpiolaQualifizierte MitarbeiterInnensind das wichtigsteKapital eines Unternehmens.Besonders für Klein- undMittelbetriebe ist dieQualifizierung der ArbeitnehmerInnenentscheidend,um mit den rasanten Marktentwicklungenmithalten zukönnen.Die Qualifizierungsförderung (QFB) des AMS bietet BetriebenFlexibilität bei der Aus- und Weiterbildung von MitarbeiterInnen.Mehr Informationen finden Sie auch im Internet unter www.ams.atDas Arbeitsmarktservice fördertmit der ESF-kofinanziertenQualifizierungsförderung fürBeschäftigte (QfB) die Kostenvon Aus- und Weiterbildungsmaßnahmenvon ArbeitnehmerInnen.Ziel ist es, sowohl dieBeschäftigung von ArbeitnehmerInnendurch Qualifizierungzu sichern als auch Arbeitgeberndie Weiterbildungsaktivitätenihrer MitarbeiterInnen zu erleichtern.In der Förderperiode 2007bis 2013 werden mit AMS- undESF-Mitteln von mehr als zehnMillionen Euro vor allem ältereArbeitnehmerInnen über 45 Jahregefördert.Die Höhe der Förderung beträgtmaximal 75 Prozent derKurskosten, wenn sie von beauftragtenexternen Bildungseinrichtungenbzw. TrainerInnen inRechnung gestellt werden. FürÜber-45-Jährige besteht auch dieMöglichkeit eines Personalkostenersatzes,sofern die Maßnahmein der Arbeitszeit stattfindet.Fördervoraussetzungen sindeine rechtzeitige Begehrensstellung(ausnahmslos vor Beginnder Maßnahmen) sowie vollständigeund nachvollziehbareAngaben im Begehrensformularsamt Bildungsplan.Nähere Auskünfte erteilen dieBeraterInnen in Ihrer regionalenAMS-Geschäftsstelle:Arbeitsmarktservice Feldkirchen:St. Veiter Straße 1,Tel. (0 42 76) 21 62, Fax DW 11 90.E-Mail: ams.feldkirchen@ams.atArbeitsmarktservice St. Veit/Glan:Bahnhofstraße 6,Tel. (0 42 12) 43 43, Fax DW 51 90.E-Mail: ams.sanktveit@ams.at


Kärntner Wirtschaft Mittelkärnten Special Freitag, 18. April 2008 31Feldkirchen wird kräftig investiertSt. Veit ist durch den Industriepark,das Kleingewerbe und denHandel ein sehr guter Wirtschaftsstandort.„Gerhard Mock,Bürgermeister von St. Veit/GlanBahnhofsnähe. In Ossiach wirdzum Stiftshotel dazugebaut. DerRohbau steht schon.Die Bittner AG baut eine neueFabrik für homöopathische Arz-“neimittel an der Ossiacher-See-Süduferstraße. Die Firma M& R Bau errichtet einen Wirtschaftsparkin der Tiebelstadtund auch am Ossiacher Seewurde der Grundstein für eingroßes Projekt gelegt: In Steindorflässt „Madile Wohnbau“den „Seepark Rondo“ entstehen.11,5 Millionen Euro werden indie Hotelanlage und die Appartementsinvestiert.„Der Ossiacher See kann einenInvestitionsschub in nächsterZeit erwarten“, sagt GunterDuschlbaur, Geschäftsführerder Bezirksstelle Feldkirchen.Nach dem Wörthersee werdejetzt rund um den drittgrößtenSee Kärntens Geld in die Handgenommen.Viel Geld wird auch in St. Veitfür die Wirtschaft bereitgestellt.Der Industriepark, in den bereitsüber 100 Millionen Euro investiertworden sind, soll erweitertwerden. „Der Industriepark wirdum weitere 13 Hektar auf derDer Industriepark ist das Steckenpferd der Wirtschaft in St. Veit.anderen Straßenseite erweitert.Die Verhandlungen mit demLand sind bereits abgeschlossen.Außerdem soll ein ForschungsundEntwicklungszentrum fürSolar- und Bioenergie mit internationalerAusrichtung angesiedeltwerden“, berichtet GerhardMock, Bürgermeister von St.Veit. Auch in die touristischeInfrastruktur fließt Geld: Nebendem Fuchspalast soll nun einzweites großes Hotel Gäste anlocken.240 Betten werden in derneuen Unterkunft für Urlauberbereitstehen.Standort „St. Veit-Süd“ wird erweitert!13 Hektar in St. Donat infrastrukturell top erschlossenVerkehrsgünstig gelegen,mit optimaler Infrastruktursowie der unbürokratischenAdministration, für die St.Veit/Glan bei Unternehmernbekannt und beliebt ist:„St. Veit-Süd“ ist der optimaleStandort für heimische undinternational tätige Betriebe.St. Veit, Kärnten: Der europaweitAufsehen erregende Wirtschaftsstandort„St. Veit-Süd“umfasst das Gebiet zwischen St.Donat und Blintendorf, direkt ander S 37 Klagenfurter Schnellstraßegelegen.25 GrundstückeNachdem am IndustrieparkBlintendorf die Grundressourcennahezu erschöpft sind, gingdie Kommune letzten Herbstdaran, weitere 130.000 QuadratmeterGewerbegebiet in St. Veit– ebenfalls direkt neben der S 37Im rot markiertenBereich befindetsich der neueStandort von„St. Veit-Süd“.25 Grundstückestehen den UnternehmernzurVerfügung, fünfdavon sind bereitsvon Interessentenaus dem europäischenZentralraumreserviert.gelegen – aufzuschließen. Mittlerweileist die infrastrukturelleErschließung abgeschlossen.Der neue Standort in St. Donat(auf unserer Grafik rot markiert)liegt fünf Fahrminutenvom Klagenfurter Flughafen entferntund ist infrastrukturell toperschlossen. Insgesamt stehendort laut Bürgermeister GerhardMock an die 25 Grundstückezur Verfügung, fünf sind derzeitbereits in Vormerkung von Interessentenaus dem europäischenZentralraum.Bewilligung in zwei WochenDie Stadt St. Veit ist internationalbekannt für ihre rascheund vor allem unbürokratischeAdministration. „Eine Baubewilligungkann binnen zweiWochen ab Vorlage der verhandlungsfähigenUnterlagenausgestellt werden“, informiertBürgermeister Mock. Der Verkaufspreisbeträgt 48 Euro proQuadratmeter (Aufschließunginklusive).Der Verkauf erfolgt über dieSt. Veiter Stadt-Immobilien-GmbH: Arnold Wrießnegger,Tel. 0 42 12/55 55-60 oder E-Mail:arnold.wriessnegger@ktn.gde.at


32 Freitag, 18. April 2008 Mittelkärnten Special Kärntner WirtschaftMit derSonne laufenLagerhalle samt GewerbegrundFrei stehende Lager-/Gewerbehalle mit einer Größe von50 x <strong>16</strong> m und 5,50 m Höhe, auch für 4 Lkw befahrbareEinfahrtstore, abzutrennendes Gebäude, zu einem Preis vonca. € 4,50/m 2 und Monat, zuzügl MwSt. zu vermieten.Hinzu kommt ein ca. 15.000 m 2 großes, vermietbares, bereitsbefestigtes und teilasphaltiertes Gewerbegrundstück, vollaufgeschlossen, Strom/Trafo für 600 kW installiert, Wasserund Kanal bereits vorhanden.NUR 4 km von der Schnellstraße St. Veit/Glan – Klagenfurtentfernt, am nördlichen Ortschaftsbereich von Kraig/Frauensteinbei St. Veit/Glan gelegen.Auf Sonntag, 4. Mai, könnensich alle Lauffans freuen:Der fünfte Sonnenlauf geht inSt. Veit über die Bühne.Der St. Veiter Sonnenlauf istder erste offizielle Auftakt indie neue Laufsaison. Sowohldie aktiven Sportler als auch dieZuseher sollen bei dem Sporteventauf ihre Kosten kommen.Nach dem Aufwärmen mit demUniqa-Vitalcoach können dieTeilnehmer ihr Können bei folgendenBewerben unter Beweisstellen: Neben dem sportlichenHighlight, dem Halbmarathon,stehen auch der Besold-Kinderlauf,der Raiffeisen-Volkslaufund der Staffellauf auf demProgramm (siehe Box). AmSamstag, 3. Mai, findet außerdemein Charitylauf über dieDistanz von 2,46 Kilometernstatt. Bei ihm starten die Läuferin Dreierteams, wobei jeder 820Meter hinter sich bringen muss.Der Reinerlös des Laufeskommt einem sozialen Projektder Stadt St. Veit zugute.Am Samstag, 3. Mai, dem Gesundheitstag,informieren dieUniqa-Vitalcoaches über dieThemen Ernährung, Bewegungund mentale Fitness. Außerdemberaten sie die Besucher in Einzelgesprächen.Weitere Auskünfte bei Interesse unterTel. 0664/443 56 64Läufe am 3. und 4. Mai in St. VeitBesold-Kinderlauf: 820 MeterRaiffeisen-Volkslauf: 8,4 kmHalbmarathon: 21,097 kmStaffellauf:21,097 Kilometer (Dreierteams)Charitylauf:2,46 Kilometer, am Samstag,3. Mai, von 9 bis 15 Uhr.Info: www.sonnenlauf.stveit.at.tfAuch fürKinder ist inSt. Veit etwasdabei:Der Besold-Kinderlaufgeht über820 Meter.Foto:BegsteigerIn St. Veit starten die Läufer amSonntag, 4. Mai, zum fünften Sonnenlauf.Foto: www.buenosdias.at/photos.com


Kärntner Wirtschaft Mittelkärnten Special Freitag, 18. April 2008 33die Inserat Esch TechnikKultur im AmthofDas Zentrum der schönen Künste in FeldkirchenDer Feldkirchner Amthof bildet denMittelpunkt des kulturellen Lebensim Bezirk.Die Geschichte des BambergerAmthofes lässt sich weit zurückverfolgen:Bereits im Mittelalter wird erals „Turm“ von Feldkirchen erwähntund diente den Bambergischen Amtmännernals Verwaltungssitz. 1993wurde das mittelalterliche Gebäuderenoviert und wurde zum kulturellenZentrum. Die Musikschule, Probenräumefür Vereine sowie Seminarräumefür verschiedene Veranstaltungenund Kreativkurse finden unterseinem Dach Platz. Im überdachtenInnenhof finden Konzerte und Theateraufführungenstatt.Schloss und RuinenReise durch die Zeit in der Nähe von St. VeitIm Wald, vorbei an Fischteichen– der Weg zu den Kraiger Schlössernist einen Frühlingsspaziergang wert.Das warme Frühlingswetter ziehtdie Menschen in die Natur. Hervorragendfür einen Frühlingsspaziergangim Grünen eignet sich der Waldwegzu den Kraiger Schlössern.Starten kann man in der nördlichvon St. Veit gelegenen GemeindeFrauenstein: Beim ehemaligen WasserschlossFrauenstein lässt mandas Auto stehen und erkundet denWeg rund um das in Privatbesitz stehendespätmittelalterliche Schloss.Von dort geht es weiter auf einemWaldweg, vorbei an Fischteichen,zu den Kraiger Schlössern, beste hendaus der Hauptburg Nieder kraig,Hochkraig, einem Vorwerkturm naheHochkraig, einem kasten artigenTermine im Amthof19. April:Volksmusikkonzert9. bis 11. Mai:Internationales Pfingstfestival„alte.musik.feldkirchen“Gebäude unterhalb von Niederkraigsowie einem Aquädukt in derTalsenke. Sportliche nehmen dennach Hochkraig hin ansteigendenWeg in Angriff, Familien werdeneher Niederkraig als Ziel auswählen.Ein Erlebnis in der Natur ist der Wanderwegallemal.Auch für Kinder ein Erlebnis: ein Spaziergangrund um Schloss Frauenstein. 9300 St. Veit/Gl., Tel. 04212/296001230 Wien, Tel. 01/6<strong>16</strong>23004614 Marchtrenk, Tel. 07243/51500 www..at


34 Freitag, 18. April 2008 Ausschreibungen / Unternehmensberater Kärntner WirtschaftÖffentliche AusschreibungDie <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten, Europaplatz 1, 9020 Klagenfurt, schreibt dieKühlung (Kältesegel)für einen Teilbereich des <strong>Wirtschaftskammer</strong>gebäudes (Bauteil A, 3. OG) aus.Alle näheren Informationen können Sie in der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten,Tel. 05 90 90 4-840 oder 842, Klaus Köpf/Renate Safron, nachfragen.Die Angebotsunterlagen können ab 18. April 2008 in der <strong>Wirtschaftskammer</strong>Kärnten, Klagenfurt, Europaplatz 1, 3. Stock, Zi. 330, abgeholt oder per Faxunter 05 90 90 4-844 angefordert werden.Die Angebote – verschlossen in einem starken Umschlag, der außen mit derAngabe des Bauvorhabens, der jeweiligen Bauleistung und dem Abgabetermingekennzeichnet ist – müssen bis spätestens 8. Mai 2008, 11 Uhr ebenda eingelangtsein.Sofern Sie uns Ihr Angebot im Postwege zukommen lassen, ist dieses Kuvert ineinem weiteren, für den Postweg erforderlichen Kuvert einzuschicken.Nicht rechtzeitig an o. a. Ort eingelangte Angebote werden ausgeschieden.Die öffentliche Angebotsöffnung findet am 8. Mai 2008 um 11.15 Uhr in der<strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten, 3. Stock, Zimmer 306 statt.Ausschreibung imoffenen VerfahrenDie LWBK, „Neue Heimat“, GemeinnützigeWohnungs- und SiedlungsgesellschaftKärnten GesmbH,9022 Klagenfurt, Ferd.-Seeland-Straße27, schreibt folgende Arbeitenfür die Errichtung von 1 Wohnhausmit 15 Wohneinheiten in 9462 BadSt. Leonhard, Köppl-Gründe, Parz.Nr. 193/1, KG Bad St. Leonhard, imoffenen Verfahren aus:BaumeisterarbeitenBauschlosserarbeitenZimmermannsarbeitenBodenlegerarbeitenSpenglerarbeitenFliesenlegerarbeitenKunststofffenster inkl. JalousienElektroinstallationenHeizungs/Sanitär- u.SolarinstallationenBautischlerarbeitenFirmen, die an der Anbotslegunginteressiert sind, mögen die Anbotsunterlagenbis 25.4.2008 im Büroder LWBK, „Neue Heimat“, Ferd.-Seeland-Straße 27, 9022 Klagenfurt,schriftlich anfordern (Fax: 0 463/2<strong>16</strong> 26 DW 425).Die vorbestellten Anbote werdenab 30.4.2008 gegen Spesenersatzausnahmslos per Nachnahme zugesandt.Die Anbote sind bis 29.5.2008, 9.30Uhr in einem verschlossenen Umschlagmit der AnbotsbezeichnungBvh. Bad St. Leonhard, genauerFirmenanschrift des Anbotslegerssowie jeweiliger Arbeitsleistung,für jedes Gewerk ein eigener Umschlag,im Büro der LWBK, „NeueHeimat“, abzugeben.Die Anbotseröffnung findet ebenfallsam 29.5.2008 mit Beginn um10 Uhr im Büro der LWBK „NeueHeimat“ statt.Anbote, die unvollständig bzw.nach diesem Termin (Postweg) einlangen,können nicht mehr berücksichtigtwerden.Die Geschäftsführung:Direktor Josef Winkler eh.Ausschreibung imoffenen VerfahrenDie LWBK, „Neue Heimat“, GemeinnützigeWohnungs- und SiedlungsgesellschaftKärnten GesmbH,9022 Klagenfurt, Ferd.-Seeland-Straße 27, schreibt folgende Arbeitenfür die Revitalisierung des Domkapitelhausesmit 9 Wohneinheitenin 9342 Gurk, Domplatz 1, Parz.Nr. .58/1, KG Gurk, im offenenVerfahren aus:BaumeisterarbeitenParkettlegerarbeitenZimmermannsarbeitenFliesenlegerarbeitenDachdecker- u. SpenglerarbeitenElektroinstallationenBautischlerarbeitenKunststofffensterBauschlosserarbeitenTrockenbauarbeitenHeizungs/Sanitär- u.SolarinstallationenFirmen, die an der Anbotslegunginteressiert sind, mögen die Anbotsunterlagenbis 25.4.2008 im Büroder LWBK, „Neue Heimat“, Ferd.-Seeland-Straße 27, 9022 Klagenfurt,schriftlich anfordern (Fax: 0 463/2<strong>16</strong> 26 DW 425).Die vorbestellten Anbote werdenab 28.4.2008 gegen Spesenersatzausnahmslos per Nachnahme zugesandt.Die Anbote sind bis 14.5.2008,9.30 Uhr in einem verschlossenenUmschlag mit der AnbotsbezeichnungBvh. 9342 Gurk, Domplatz1, genauer Firmenanschrift des Anbotslegerssowie jeweiliger Arbeitsleistung,für jedes Gewerk ein eigenerUmschlag, im Büro der LWBK,„Neue Heimat“, abzugeben.Die Anbotseröffnung findet ebenfallsam 14.5.2008 mit Beginn um10 Uhr im Büro der LWBK „NeueHeimat“ statt.Anbote, die unvollständig bzw.nach diesem Termin (Postweg) einlangen,können nicht mehr berücksichtigtwerden.Die Geschäftsführung:Direktor Josef Winkler eh.Controlling fürBauträgerDie zunehmende Konkurrenzsowie Unternehmensstrukturbrücheund turbulenteEntwicklungen sind immerdeutlicher im spezifischenBauträgergeschäftsfeld erkennbar.Als innovativer Vorreiter hatdie eccos WirtschaftsberatungGmbH mit Sitz in Klagenfurtdie Notwendigkeit einesBauträgermanagementinformations-und -steuerungsinstrumentsrechtzeitig erkannt:Seit 2002 ist sie erfolgreich alsDienstleistungsunternehmenfür Projektinitiatoren und-betreiber von Immobilienim In- und Ausland im spezifischenBauträgergeschäftsfeldtätig. Das internationale Teamdeckt Bedürfnisse jedes Auslandseinsatzesab: SpezifischeSprachkenntnisse, interkulturelleKompetenz und landeseigeneNetzwerke.Mehr Infos: eccos Wirtschaftsberatung,Tel. (0 46 3) 50 42 74oder www.eccos.atGuterZumindest nichtErfolg ist keine Frage desGlücks, sondern das Resultatguter Planung. Deshalbsetzen heimische Betriebeauch auf die kompetenteUnterstützung von Unternehmensberatern.Keine Frage: Sie kennen IhrenBetrieb am besten. Doch oft stehtUnternehmern gerade diesesWissen im Weg – zum Beispielwenn es darum geht, neue Ideenumzusetzen und bekannte Pfadezu verlassen. Auch bei Fragen derFinanzierung oder Förderung istes schwierig, den Überblick zubewahren.Objektive BeraterUm wettbewerbsfähig zu bleiben,ist es wichtig, einen objektivenund kompetenten Berateran seiner Seite zu haben. Und ❑ Organisations- und Prozessoptimierung❑ Controlling❑ Internes Kontrollsystem❑ Restrukturierung❑ Interim ManagementAnsprechpartner:Dr. Walter ReisenzahnMag. Florian Greyer9020 Klagenfurt, Villacher Ring 59T: (0463) 51 50 55 F: (0463) 51 50 55-54E: office@stratega.at W: www.stratega.at


Kärntner Wirtschaft Unternehmensberater Freitag, 18. April 2008 35Rat ist nicht teuerbei den heimischen Unternehmensberatern!genau dies sind die KärntnerUnternehmensberater: Sie sindder erste Ansprechpartner, wennes um Finanzen, Organisation,Mitarbeiterführung und vielesmehr geht.Sie erkennen die Potenzialeund Schwächen von Unternehmenund helfen dabei, die Wettbewerbsfähigkeitzu steigern.Gemeinsam mit den Unternehmernerarbeiten sie geeigneteSchritte zur Optimierung deswirtschaftlichen Erfolges. Kurzgesagt: Sie sind objektive Berater,die in keinem Unternehmenfehlen sollten.Alles aus einer HandOb es um eine Betriebsübergabeoder um Fragen der Strategieund des Marketings geht:Gerade, wenn Sie mit IhremUnternehmen vor großen Entscheidungenstehen, brauchenSie jemanden, dem Sie hundertprozentigvertrauen könnenund der Ihnen dabei hilft, denProf. Dkfm. Hermann Daniel istObmann der Fachgruppe Unternehmensberatung& IT in der<strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten.Foto: photos.com/Buenos Diasoptimalen Weg einzuschlagen.Der große Vorteil bei Unternehmensberaternist, dass sie nichtnur auf einzelne Bereiche der Betriebsführungspezialisiert sind.Sie haben einen Überblick überdas gesamte Unternehmen undkönnen so auch die beste Beratunganbieten. Das Motto lautet:„Alles aus einer Hand!“Zum Leistungsangebot derheimischen Unternehmensberaterzählt unter anderem:– Betriebsgründungund -übergabe– Exportberatungund Förderungen– QualitätsundKostenmanagement– Veränderungund Innovation– Finanz- undRechnungswesen– Kostenrechnungund Controlling– Mitarbeitertrainingund -motivation– Organisation, Marketing,StrategieMehr Infos: WK Kärnten, KurtWolf, Tel. 05 90 904 -760 oder unterwww.langlebeihrunternehmen.atWas immer Sieunternehmen...Beratung nach Maß, mit Ziel!Kärntens Unternehmensberater sind für Sie da.Mit zuverlässiger Antriebskraft und wertvollemKnow-how für Ihren Höhenflug.-FUSSI-Kärntner Berater für Kärntner Unternehmen.Die UnternehmensberaterDie IT-BeraterDie Selbst. BilanzbuchhalterGewinnbringende Adressen erhalten Sie unter 05 90 904-760www.langlebeihrunternehmen.at


36 Freitag, 18. April 2008Insolvenzen Kärntner WirtschaftAusgleiche · KonkurseIhr Partner für ...Ausgleiche≤EröffnungenNiederösterreichLiener Gesellschaft m.b.H., WienerStraße 43, 2514 Traiskirchen.Oberösterreichmywave Internetdienstleistungs AG,Gruberstraße 2, 4020 Linz.Konkurse≤EröffnungenKärntenTREFF Handels- und Beteiligungs-GesmbH, Rosentaler Straße <strong>16</strong>2,9020 Klagenfurt, am 11. 4. 2008. MV:Dr. Georg Schuchlenz, Rechtsanwalt,Klagenfurt.Planinz Christine, geb. 9. 6. 1972,Zimmerei, Kohldorf 4A, 9125 Kühnsdorf,am 11. 4. 2008. MV: Dr. PeterOuschan, Rechtsanwalt, Völkermarkt.Pucher Josef, geb. 29. 10. 1955, Fleischerei,Mitte 7, 9125 Kühnsdorf,Zweigstelle: Griffner Straße 8, 9100Völkermarkt, am 14. 4. 2008. MV:Mag. Gottfried Tazol, Rechtsanwalt,Völkermarkt.SATO Hotel Restaurant Event ManagementGmbH, Lakeside B01, 9020Klagenfurt, am 14. 4. 2008. MV:Dr. Michael Ruhdorfer, Rechtsanwalt,Klagenfurt.GK Objekterrichtung GmbH, West 20,9821 Obervellach, am 15. 4. 2008.MV: Mag. Gernot Götz, Rechtsanwalt,Spittal/Drau.KPS Bike&Car Handels GmbH, TirolerStraße 51/1, 9500 Villach, am 15. 4.2008. MV: Dr. Harald Skrube, Peraustraße19, 9500 Villach.Konkurseröffnungenin anderen BundesländernWienAlfred Bsuchner, Inh. d. prot. Fa.„Liebl-Haustechnik“ Ing. Heinz Liebl,Hernalser Hauptstraße 57, 1170 Wien.Bödecker Alfred, Filmproduktion, Veranstaltungen,Liechtensteinstraße61/4/20, 1090 Wien.Demil Handels- und TransporteGmbH, Laxenburgerstraße 33/2a,1100 Wien.Djakovic Bauträger GmbH, Nordwestbahnstraße89/1A, 1200 Wien.EnerXI Handels GmbH, Perchtlgasse7/11, 1090 Wien.Ghanam Hussein, Gastgewerbe,Kutschkergasse 8, 1180 Wien.Ghebrial Zoher, Komplementär derGhebrial KEG, Rasumofskygasse30/2/6, 1030 Wien.Hörker Friedrich, Kleintransporte, Babitschgasse15, 1210 Wien, 1220Wien, Franz-Fellner-Gasse 5, 2100Korneuburg, Franz-Zeißl-Weg 29.Migline Transporte GmbH, Buchengasse89/4/19, 1100 Wien.Mulaosmanovic KEG, Sechshauserstraße89/1/18, 1150 Wien.Plumber Installateur GesmbH, Kölblgasse26/7+8, 1030 Wien.Presing Handels GmbH, Wienerbergstraße11/12a, 1100 Wien.Ropla Handelsges.m.b.H., Cothmannstraße9, 1120 Wien.Ruzizka Horst, Immobilienmakler,Moselgasse 6/2/3, 1100 Wien.Wasabi Zhou KEG, Ausstellungsstraße23, 1020 Wien.Wenk Herbert, Fußbodenleger, Lammgasse1/<strong>16</strong>, 1080 Wien.NiederösterreichBabuscu KEG, Wolfstraße 18, 2540Bad Vöslau.Doppelreiter & Doppelreiter OEG,Walpersbach 9, 2822 Erlach an derPitten.Bilanzbuchhaltungs- und UnternehmensberatungsgesellschaftBahnhofstraße 22 Klagenfurt - INFO 0463 | 318522www.betriebsberater.atIng. Ernst Durst Gesellschaft m.b.H.,Oberer Stadtplatz 13, 3340 Waidhofenan der Ybbs.Ivanics Bauunternehmung Gesellschaftm.b.H., Bachgasse 7, 2285 Leopoldsdorfim Marchfelde.Verlassenschaft nach Bauer Gregor,verst. 19. 8. 2007, zuletzt wh. Weilburgplatz3/7/9, 2500 Baden bei Wien.OberösterreichChristian Kürmayr, geb. 7. 5. 1958,Fleisch- und Wurstwaren e. U., Hauptstraße3, 4311 Schwertberg.Felber Thomas, Blumenfachhändler,Friedhofstraße 10, 5280 Braunau amInn. Weitere Standorte: 4230 Pregarten,Stadtplatz 20, 4950 Altheim,Linzer Straße 11, 5221 Lochen 11.Gneißl Hermann, Gastwirt & Taxiunternehmer,Ins Hochfeld 2, 4865Nussdorf am Attersee.Grabner Franz, Transportunternehmer,Ramsau 20 (Betriebsanschrift), 5351Bad Ischl.Gschwandtner KG, Fabrikstraße 7,4470 Enns.Hygiene im Betrieb: Die Zeit ist reif!Holen Sie sich die neuesten Informationen zum Thema Hygiene, Wie müssen meine Mitarbeiter geschult sein?, Welche Unterlagen muß ich haben?, Worauf achtet der Lebensmittelinspektor?, Wie wird richtig desinfiziert?Datum 8.30* / 9.00** 13.30* / 14.00** <strong>16</strong>.30* / 17.00**Mo 28. 4 Hermagor Villach Spittal/DrauDi. 29. 4. St. Veit/Glan Feldkirchen KlagenfurtMi 30. 4. Völkermarkt Wolfsberg* Mitarbeiterschulung ** HygienebeauftragterAnmeldungen unter 05 90 90 4 - 611 oder haccp@wkk.or.atAnmeldung bis 24. 4. 2008. Teilnahmegebühr*: Schulung Hygienebeauftragter € 30,-nur begrenzte Teilnehmeranzahl! Schulung Mitarbeiter € 15,-* Für Nicht-Mitglieder dieser Sparte beträgt die Teilnahmegebühr generell € 50,-Antworten auf diese undandere Fragen erhalten Siebei den Schulungen fürHygienebeauftragte undMitarbeiter in Ihrer Nähe!


Kärntner WirtschaftInsolvenzenFreitag, 18. April 2008 37Franz MoserGesellschaft mbHPleiner OEG, Ziehbergstraße 9, 4563Micheldorf.Radinger & Co KEG, Pummerinplatz1/3, 4490 St. Florian bei Linz.TirolAgro-Transporte GmbH, Löfflerstraße35, 6060 Hall in Tirol.Isopp Hartmuth, BauunternehmenIsopp, Gasteigerstr. 62, 6382 Kirchdorf.Ziegler Rudolf, Vermittler/Makler,Niederhofen 17 d, 6380 St. Johann.SteiermarkModer Bau Ges.m.b.H., Oberpurkla74, 8484 Unterpurkla.Strini Werner, Realitätenwesen, Vermögensverwaltung,Grabenfeldstraße29, 8600 Bruck an der Mur.Top Car Autohandelsgesellschaft,m.b.H., Packerstraße <strong>16</strong>5, 8501 Lieboch.VorarlbergSonntag Kurt Franz, verst. am 28. 1.2007, ruhende Verlassenschaft, Bahnhofstraße3, 6850 Dornbirn.office@blitzschutz-hopfgartner.at www.blitzschutz-hopfgartner.atHauptwahlkommissionLandesinnung der FriseureFrau Dorothea Schabus hat ihr Mandatals Ausschussmitglied in der Landesinnungder Friseure mit 15. November2007 zurückgelegt.Aufgrund des Vorschlages der zuständigenWählergruppe wird HerrMichael Klaus Kulterergeb. 8. Juli 19629020 Klagenfurt, Salmstraße 5im Sinne des § 115 <strong>Wirtschaftskammer</strong>gesetz(§ 35 WKWO) per 3. April 2008in den Ausschuss der Landesinnung derFriseure berufen.Buchtipp der WocheArbeitskorb 1.830 x 770 x 1.100 (h) mmGelenkarbeitsbühnenmit Dieselmotor, 4-Rad-Antrieb,Arbeitshöhen <strong>16</strong>,80 und 21,30 mGelenkarbeitsbühneauf IVECOArbeitshöhe 21 m3,5 TonnenStreuverlust war gestern!Mit Ihrer Werbung in der„Kärntner Wirtschaft“ sind Sie imBusiness-to-Business-Bereichauf der sicheren Seite. DieZeitung erreicht die wichtigstenEntscheidungsträger und alleUnternehmer des Landes mitfundierter Wirtschaftsberichterstattung.Besonders diewöchentlichen Sonderthemen bietendas optimale Umfeld für IhrenWerbeauftritt.Übrigens: Die Verbreitung istkein Geheimnis, die „KärntnerWirtschaft“ stellt sich der österreichischenAuflagenkontrolle.Die aktuellen Sonderthemen:2. 5. 2008:Motor & Nutzfahrzeuge,Leasing, Kälte- und Klimatechnik,Energiebewusstes Kärnten,Betriebsverpflegung, Schönheit9. 5. 2008:Autovermietung & Abschleppdienste,Hygiene im Betrieb,Plakatierungsunternehmen23. 5. 2008:PlannING Day, WerbeartikelBildungInfos über Themen und Details:Georg GrubelnigT 0463/204 888-10E grubelnig@ggp.atMichael Lorenz undUta Rohrschneider Campus Verlag, 41,10 rensich als Stars, Workhorses, Deadwoodsund Problems. Die Autoren braucht. Mit wertvollem psychologischemHintergrundwissen schaffensie die Grundlage, menschliches Ver-hen.Das Ergebnis dieses psychologischenVorgehens ist gegenseitigesVerständnis, mehr Zufriedenheit, Unternehmenserfolg.FALCH-HochdruckreinigerHeisswasserhochdruckreinigerauf typisiertem Fahrgestell, mitDieselmotor, schallgedämpft,bis 500 barScherenhebebühnenmit Dieselmotor, 4-Rad-Antrieb,mit Elektro 2-Rad-AntriebArbeitshöhe 12,5 mPlattform 3,21/1,74 - 4,61/1,74Weitere Mietgeräte finden Sie unter unsererWebseite www.fmoser.at unter der Rubrik Mietservice: Gabelstapler 2,5 u. 4,0 To. Stromerzeuger SchraubenkompressorenFRANZ MOSERGesellschaft mbH Sandstrahlgeräte Schweissgeräte ElektrowerkzeugeWERKZEUGE - MASCHINEN - INDUSTRIEGASEARBEITSSCHUTZ - MIETSERVICEA-9800 Spittal/Drau Bünkerstraße 44Ansprechpartner: Hr. Striedinger Tel.: +43(0)4762/5401-53e-mail: mietservice@fmoser.at


38 Freitag, 18. April 2008Gesucht · Gefunden Kärntner Wirtschaftg g g 3Die Serviceseiten der KärntnerwirtschaftMitten in der Zielgruppe „Wirtschaft“Sie wollen mit Ihrer Botschaft alle Kärntner Betriebe erreichen? Die Zielgruppe„Wirtschaft“ jede Woche und zu einem Superpreis? Die Serviceseitender „Kärntner Wirtschaft“ machen das möglich. Ihr attraktiver Ganzjahres-Werbeauftritt kostet weniger als Sie denken. Mit der Auflage von 32.300erreichen Sie ohne Streuverlust die gesamte gewerbliche Wirtschaft und Kärntenswichtigste Investitionsentscheider.Unser Angebot: s/w 2c 4cjährlich/ jährlich/ jährlich/pro Schaltung pro Schaltung pro Schaltung1*10 (47mm x 10mm) 600,00/15,00 760,00/19,00 880,00/22,001*15 (47mm x 15mm) 880,00/22,00 1.080,00/27,00 1.280,00/32,001*20 (47mm x 20mm) 1.<strong>16</strong>0,00/29,00 1.440,00/36,00 1.680,00/42,00Weitere Formate auf Anfrage!Preise zuzüglich 5% Werbeabgabe und 20% MwSt.Anzeigenannahme: E-Mail: office@ggp.atAlarmanlagenALARMANLAGEN – Videoüberwachung– Zutrittskontrolle. Die gesamteSicherheitstechnik aus einer Hand!Friedrich M. Höbart Security Systems,Klagenfurt Tel. 0 664/460 77 44.BerufsbekleidungBerufsfotografenEin Bild ist mehrals nur ein Foto!Telefon: 0463/20 48 88-10, Fax: 0463/20 48 88-60Ihre gewerblichen Berufsfotografen in Kärntenfinden Sie unter: www.fotografen.atT 05 90 904 DW 135BetriebsobjekteBürofläche – Industriegebiet St. Andrä,direkt an der B 70. Tel. 0 664/501 63 50.Anzeigenberatung: Georg Grubelnig DekoartikelManfred Klose0 650 - 44 44 962DEKO-ARTIKELDetektiveWALISCH – Detektiv- & Bewachungsunternehmen,Beweisbeschaffung –Beobachtungen – Ermittlungen –+Sicherheitsdienste. www.walisch.at,Tel. 0 463/51 15 55.DienstleistungenBESCHRIFTUNGEN aller Art,KRANNER: www.kranner.co.atKlagenfurt, Tel. 0 463/463 86.ABRISS u. ENTSORGUNG in jederGrößenordnung, Hatzenbichler BetriebsgmbH,+ Fax 0 43 58/23 84, Tel.0 664/437 10 77.Bedienungsanleitungen verständlich,perfekt gestaltet. Fa. E. Wissler, Tel.0 42 44/271 09.Telefon (0 46 3) 20 48 88, DW 10 E-Mail: grubelnig@ggp.at+Ergonomische Büromöbelwww.smole.co.atFinanzierungwww.consulting-management.atGastronomielokaleLokal in Toplage in Villach zu vermieten.Tel. 0 676/338 66 13.Innenstadtcafé und Restaurant in Klagenfurt,100 Sitzplätze inkl. Gastgarten,€ 200.000,– Jahresumsatz netto,ohne Vertragsbindung, gegen Ablöseabzugeben. Tel. 0 664/341 07 10.Geschäftlicheswww.consulting-management.atGesmbH-Mantel mit KöSt-Vorauszahlungzu verkaufen. Tel. 0 699/102 030 64.Trapezbleche, Sandwichpaneele,Stahlpfetten, Sektionaltore, Tel.0 28 42/204 88.GrundstückeKlagenfurt-Land, 5000 m 2 Bauland,5000 m 2 Wiese, Nähe WildensteinerWasserfall, Sonderpreis, Tel. 0 664/200 75 75.HochdruckreinigerKlagenfurt, Tel. 0463/322 70 . www.svetnik.atHydraulikbedarfHydraulik-Schlauch-Notdienst, Mo–So.Santer, Rothenthurn, Tel. 0 47 67/405.Klagenfurt, Tel. 0463/322 70 . www.svetnik.at Immobilien InkassoinstituteInternetMedia3000Profi-HomepageIhr Partner für:Werbegrafik • InternetauftrittDomain • Webspace • Webmarketing0463-410702 • www.media3000.atInternet-Qualitätsanbieter:Domains, Webhosting, E-Mail-Dienstewww.Domaintechnik.atTel. 0 62 <strong>16</strong>/51 64+Kauf+Kaufe Beton-, Stahl- oder Leimbinderhallenfür vorgemerkte Kunden zumAbtragen. Pühringer, Tel. 0 664/612 34 56, Fax 0 72 59/51 92, E-Mail:office@concreta.at.Ladenbau+Manfred Klose0650-4444962LADENBAUMaler285,-MALEREIHOFERTel. 0 463/542 79www.malerei-hofer.atSpezialist bei Wasserschäden!Altbausanierung, Fassadengestaltung,umweltfreundliche Produktpalette.Die Meisterin machts!


Kärntner WirtschaftGesucht · GefundenFreitag, 18. April 2008 39Maschinen/GeräteINFOS AUS KONKURSEN,Sonderposten,Versteigerungen.Im aktuellen Verwertungskatalogfinden Sie Gabelstapler, EDV,Büromöbel, Gebrauchtmaschinen,PKWs/LKWs, Mobilbagger, u.v.m.d.i.s. Eibl, Fr. Ludwig,03<strong>16</strong> - 81 93 31 (auch Sa.+So.)MaschinenverleihMinibagger zu vermieten,Tel. 0 436/45 0 44,www.maschinenverleih-pototschnig.atNutzfahrzeugeSuche Lkws und Transporter, Mercedesund MAN, Bj 1963 bis 2000, 2 bis40 t, auch Sprinter etc. KFZ Rauch,Tel. 0 732/78 10 96.Pacht/MieteRegion Bad Kleinkirchheim: Gasthofmit Stocksportanlage abWinter 2008–2009 zu verpachten.www.tiscover.at/gasthof.fugger, Tel.0 664/543 13 90.Nachfolgemieter für 2 Boutiquen imEinkaufszentrum Interspar (Graz undKlagenfurt) mit Einrichtung und Warezum Übernahmepreis gesucht. 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E-Mail: vermietung@margit-schneider.at,www.margit-schneider.atKleineres Restaurant mit überdachtemSitzgarten und kleiner Bar, beide volleingerichtet, im „Bermuda-Dreieck“von Wolfsberg, auch einzeln, zu vermieten.Tel. 0 664/437 10 77.Büro-Ordination, Klagenfurt/Fleischmarkt1, Top-Lage, Neubau, modernsteAusstattung, 62 m 2 , 104 m 2 oder<strong>16</strong>6 m 2 , Tel. 0 664/200 75 75, E-Mail:info@kanovsky.atHALLE – KLAGENFURT OST280 m 2 , Verkauf oder Lager, 4,1 mhoch, Büro, ca. 10 Parkplätze,renoviert, nahe bei Metro undAutobahn; www.koerbitz.net oderTel.: (04 63) 71 3 33Klagenfurt – Völkermarkter Straße –neben Autobahnauffahrt Ost, Top-Lage! 800 m 2 Lagerkeller – befahrbarmit Rampe, 220 m 2 Geschäft-Büro,1000 m 2 asphaltierter Lagerplatz +Parkplatz, Tel. 0 664/200 75 75,E-Mail: info@kanovsky.atProdukteMARKISENAKTION – Markisenbespannungen,Sonnensegel, Schirme,Zelte, Bellutti Planen KlagenfurtGmbH, Tel. 0 463/31 94 10.+Lkw-Planen, Abdeckplanen, Leichtplanen,Zelte, Werbetransparente.Bellutti Planen, Tel. 0 463/31 94 10.Schaufensterfiguren+Manfred Klose0650-4444962MANNEQUINSSprachinstitute+villach@inlingua-LCC.at Tel. 0 42 42/23 06 00klagenfurt@inlingua-LCC.at Tel. 0463/50 00 40wolfsberg@inlingua-LCC.at Tel. 0664/54 23 6273x in Kärnten * 300x in aller Weltwww.inlingua-LCC.atStapler StellenangebotWir suchen für 2 Hotels in PörtschachJungserviererin und Praktikantin abAnfang Juni. 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KG9300 St. Veit/Glan, Industrieparkstraße 6.Anschrift der Redaktion:9021 Klagenfurt, Europaplatz 1, Telefon05 90 90 4 DW 660, Fax DW 661.E-Mail: kw@wkk.or.atLeiter der Redaktion: Erwin FiggeLeiter der WK-AbteilungÖffentlichkeitsarbeit: Dr. Helmut DarebAnzeigenverwaltung:Österr. Wirtschaftsverlag GmbH1050 Wien, Wiedner Hauptstr. 120-124Tel. 01/546 64 DW 346, Fax DW 225E-Mail: kw@wirtschaftsverlag.atAnzeigenleitung: Thomas GrojerTel. 01/546 64 DW 304Anzeigenberatung Kärnten:Georg GrubelnigTel. 0463/204 888/10, Fax DW 60E-Mail: grubelnig@ggp.atAnzeigen laut Preisliste vom1. Jänner 2008.Kolumnen mit Namensnennung müssennicht mit der Meinung des Herausgebersübereinstimmen.


40 Freitag, 18. April 2008 Was · Wann · Wo Kärntner WirtschaftReiseveranstalterbörseHotel sucht ReisebüroGesundheits-TalkAm Montag, 5. Mai, findetder zweite Business-Talk in derBusiness-Lounge statt. Ab 18.30Uhr dreht sich in der WK Kärnten,Eingang Bahnhofstraße,alles um die Gesundheit derUnternehmer und ihres Unternehmens.Interessierte erfahren, wie einUnternehmen finanziell gesundbleibt. Mit Informatio nen zurbetrieblichen Gesund heits förderungwird auch auf den körperlichenAspekt eingegangen.Zusätzlich wird gezeigt, wieman „aktive fünf Minuten“, inden Arbeitsalltag einbauenkann. Bei Chill-Out-Musik undeinem Snack-Buffet können dieBesucher den Abend entspanntausklingen lassen.Infos: 05 90 90 4 DW 706 oderwko.at/ktn/businesslounge 5. 5.Foto: BilderboxFoto: BegsteigerIn Deutschland werden rund60 Prozent aller Reisen mitVorausbuchung über Reisebüros,Reiseveranstalter und Internetportaleabgewickelt. Immermehr Hoteliers suchen deshalbden Kontakt zu Reisebüros, auchin Kärnten.Wie man erfolgreich Geschäfteabwickelt und langfristigeKooperationen knüpft, zeigt dieKärntner Reiseveranstalterbörseam Mittwoch, 30. April, ab 9Uhr in der <strong>Wirtschaftskammer</strong>Kärnten.Mit dieser Veranstaltung willdie Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaftder WK Kärntensowohl Hoteliers als auch Reiseveranstalterneine Plattformfür neue Kooperationen undGeschäftswege bieten.Einkäufer der größten deutschenReiseveranstalter sowienamhafte österreichische Incomerwerden bei der Veranstaltungsagen, auf was es ankommtund welche Angebotegefragt sind.Infos und Anmeldung: 05 90 90 4DW 605. 30. 4.Eine Plattform für neue Kooperationen zwischen Kärntner Hoteliers undReiseveranstaltern bietet die WK-Reiseveranstalterbörse am 30. April.Fitness-Check für’s BüroWie fit Kärnten für die Wirtschaftist, wird im Mai gemessen.Ob Unternehmer fit für dieWirtschaft sind, erfahren siebei einem kostenlosen FitnessundGesundheitstest der SVAund der EntwicklungsagenturKärnten. Am 5. und 6. Maikön nen sich Interessierte von9 bis 17 Uhr im TechnologieparkKlagenfurt testen lassen undnützliche Gesundheitstipps fürsBüro von einem Sportmedizinermitnehmen. Am 8. Mai gibtes auch im TechnologieparkVillach die Chance, zwischen9 und 17 Uhr ein persönlichesFitnessprofil erstellen zu lassen.Mit dieser Initiative wird diebetriebliche Gesundheitsförderungin den Kärntner Betriebenangekurbelt.Anmeldung: Direktion.Kaernten@sva.sozvers.at 5., 6. und 8. 5.VeranstaltungenAbenteuer GründungAngehende Unternehmerhaben zu Beginn viele Hürdenzu bewältigen. Die WKKärnten veranstaltet deshalbam Donnerstag, 24. April,einen Infoabend im großenWIFI-Saal in der WK Kärnten.Ab 18 Uhr erwarten die GründerInformationen über den„i2b&Go“-Businessplan-Wettbewerbder WK Kärnten undder Kärntner Sparkasse undindividuelle Beratung vor Ort.Info: 05 90 90 4 DW 736. 24. 4.Das Ironman-PrinzipJung- und Einzelunternehmersind die Ironmen der Wirtschaft:Gleichzeitig erledigensie viele Aufgaben und beweisenmentale Stärke. Die JWund Mentaltrainer GünterKopp zeigen mit der Roadshow„Das Ironman-Prinzip“,wie sie in der mehrfachenDisziplinbewältigung nochbesser werden. Die nächstenTermine: Dienstag, 22.April, in der WK-BezirksstelleVölkermarkt, Mittwoch, 23.April, in der WK-BezirksstelleSt. Veit und am Donnerstag,24. April, in der WK-BezirksstelleVillach, jeweils ab19 Uhr.jungewirtschaft.at/kaernten„WerTzeug“ und TeamsDie Volkswirtschaftliche Gesellschaftlädt am Dienstag,22. April, ab 19 Uhr zu einemVortragsabend. Bei „WerTzeugder Wirtschaft“ geht esum den Sinn der Arbeit. AmMittwoch, 30. April, gibt esum 19 Uhr einen weiterenVortrag über das ErfolgskonzeptTeambildung. Beide Veranstaltungenfinden im WIFIKlagenfurt statt.22. und 30. 4.

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