12.07.2015 Aufrufe

gekko Montageanleitung - Classen

gekko Montageanleitung - Classen

gekko Montageanleitung - Classen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Laminate goes WallDas neue Vertäfelungssystem für Wand und Decke aus dem Hause CLASSEN.Montage-Dokumentationeiner Wandvertäfelung mitdem <strong>gekko</strong>-Montagesystem undCLASSEN megaloc-Laminatboden


Das sollten Sie wissen:• Das Anbringen der Wandvertäfelung mit dem <strong>gekko</strong>-System, entsprechend dem nachfolgenden Montagebeispiel,ist nur mit Laminatpaneelen möglich, die mitdem CLASSEN megaloc Schnellverriegelungssystemausgestattet sind.• Lesen Sie vorab die Anleitung mit den einzelnenMontageschritten aufmerksam durch.• Achten Sie unbedingt darauf, dass die zu vertäfelndeWandfläche gut abgetrocknet ist.• Dank des <strong>gekko</strong>-Befestigungssystemsist keine besondere Vorbereitung von Wand oder Deckenotwendig. Jedoch sollte die Vertäfelungsfläche keineallzu starken Unebenheiten aufweisen.• Da die Laminattafeln mit ca. 8 mm Abstand zur Wandbefestigt werden, kann die Luft hinter der Tafelflächeungehindert zirkulieren. Es ist eine ausreichendethermische Trennung zwischen Wand und Vertäfelunggegeben.• Zur Vermeidung von Schimmelbildung, besonders anden nach außen gerichteten Zimmerwänden, ist eswichtig, dass bei der Vertäfelung kein Luftabschlusserfolgt.• Verwenden Sie keine Dichtungsmasse, Silikon o.ä.sondern arbeiten Sie nur mit den hier gezeigten <strong>gekko</strong>-Systemkomponenten. Achten Sie immer darauf, dass dieLuft auch weiterhin ungehindert zirkulieren kann.


11) Beginnen Sie mit dem Ausmessen derkompletten Wandbreite und zeichnen Sie dieMitte der Wand an.22) Jetzt legen Sie eine Diele so an, dass dieNutseite — ohne sichtbaren blauen Clip — mit derder Dekordeckfläche rechtsbündig exakt an dermarkierten Wandmitte anliegt. Die Seite mit demblauen Verriegelungsclip (Feder) weist zur linkenWandecke.33) Markieren Sie jetzt die rechte und linke Seitedes Tafelpaneels. Als Markierungspunkt dienenausschließlich die Kanten der Dekordeckfläche!Nut- und Federseite des Verriegelungssystemsbleiben bei den Markierungen unberücksichtigt,weil diese später auf den Befestigungsschienenaufliegen werden.Ermitteln Sie nun die Mitte zwischen beidenMarkierungen und zeichnen Sie auch diese an.Jetzt haben Sie den Basisabstand fürdie Montageprofile (1) festgelegt.44) Ermitteln Sie nun die Höhe der Vertäfelungsfläche.Ziehen Sie auch von der Länge der Montageprofile(1) 8mm für die Dehnungsfuge von dernotwendigen Gesamtlänge ab.Beispiel: ermittelte Wandhöhe/Vertäfelungsflächebis zur Decke: 2.400mm.Daraus ergibt sich eine effektive Länge desMontageprofils (1) von 2.392mm.


5aHalbeDielenlängeca. 30,25 cm ca. 30,25 cm ca. 30,25 cmusw.22 cm5) Ermitteln der benötigten Profilemengeund Aufteilung der Montageprofile (1):Berechnen Sie anhand der auf der Laminatverpackungangegebenen Dielenbreite, wie vielevolle Dielen Sie von der Mitte bis zur linken Wandeckeeinsetzen können und welches Restmaß evtl.verbleibt. Wenn man die Wandmitte als Spiegelachseansieht, sind die so ermittelten Werteeinfach auf die rechte Hälfte übertragbar.5bVolle Diele: 60,5 cmDielenzuschnitt: 52,25 cmErgibt sich aus Maß für halbe Diele30,25 cm + Differenzzuschnitt 22 cmDifferenzzuschnitt:22 cm(Abb. 5a) Berechnungs- und Montagebeispiel:Dieses gilt sowohl für die linke wie auch für dierechte Seite. Angenommene Entfernung von dermarkierten Wandmitte bis zur linken Ecke: 385 cm(ergibt eine Gesamtbreite von 770 cm).Die Breite der hier verwendeten Laminatdiele ist60,5 cm.Daraus ergibt sich 385:60,5 = 6,36, also 6 volleDielen auf die halbe Flächenbreite, 12 auf ganzerFläche. Dabei verbleiben zur Wandecke 22 cmDifferenz: 60,5x 6 = 363; 385 — 363 = 22.Somit ergibt sich folgende Reihenfolge für dieMontageprofile (1), von den Ecken beginnend zurMitte hin: Erstes Profil mit 8 mm Abstand zur Ecke,das folgende mit 22 cm Abstand, ab da immer mitdem ermittelten Basisabstand einer halben Dielenbreitebis zur Wandmitte.Auf der anderen Wandhälfte ergibt sich das Gleiche.Ermitteln der Anzahl der Montageprofile (1):Benötigte Gesamtdielenmenge einer komplettenReihe mit Differenzzuschnitten, in unserem Falle14 Dielen (resultierend aus linker und rechter Seitevon der Mitte aus) x 2 — 1 = 27 Montageprofile (1).6(Abb. 5b) Beim späteren Anbringen der erstenPaneelreihe haben wir mit 22 cm und einer vollenPaneele begonnen. Die zweite Paneele haben wirauf 22 cm + halbe Dielenlänge (= 30,25 cm) also aufgesamt 52,25 cm gekürzt. So ergibt sich die Halbverbundoptikbei der Verlegung. Dies gilt sowohl fürdie Paneele der linken als auch der rechten Ecke.6) Nachdem Sie durch Ausmessen die Wandhöheermittelt und die Anzahl der benötigtenProfile errechnet haben, beginnenSie mit dem Zuschneiden der Montageprofile (1).Denken Sie hier an den Abzug der 8mm für dieDehnungsfuge, wie unter 4) beschrieben.


77) Von der Mitte aus beginnend, nach rechtsund links, montieren Sie die Montageprofile (1)jeweils im ermittelten Basisabstand einer halbenDielenbreite.Zeichnen Sie die Profilschraublöcher an der Wandan.88) Je nach Untergrund bohren Sie 6-mm-Dübellöchermit einer Schlagbohrmaschine vor undstecken 6-mm-Dübel ein.99) Mittels Schraubendreher oder besser Akkuschrauberwerden die Montageprofile (1) mitSchrauben befestigt.1010) Jetzt messen Sie die Profilleisten (2) aus undschneiden diese so zu, dass sich der Stoßmöglichst immer in der Mitte eines Befestigungsprofilsbefindet.Wenn Sie die Vertäfelung mit einer Profilleiste(gem. Pkt. 17) abschließen, schneiden Sie auchbereits einen entsprechenden zweiten Profilsatzder Profilleisten (2) für den oberen Abschluss zu.Justieren Sie die Profile ggf. mit Hilfe einerWasserwaage.


11 a11 b11) Einsetzen der Montageclips (3) undBefestigen der Profilleiste (2):(Abb. 11a) Setzen Sie den Montageclip (3)schräg ein und verdrehen ihn unter Zuhilfenahmeeines Schraubendrehers in die Position wie inAbb. 11b zu sehen.Jetzt wird der Montageclip (3) entsprechendAbb. 11c nach unten geschoben unddas Abschlussprofil auf diese Weise befestigt.11 c1212) In der gleichen Weise, wie unter Abb. 11a/11 b zu sehen, befestigen Sie jetzt die Montageclips(4) zum Anbringen der ersten Dielenreihe.


13a13b13) Die Montage der Vertäfelung erfolgt, von rechtsbeginnend, in der ersten Reihe mit dem Differenzzuschnitt,mit 8 mm Dehnungsfuge von der Wandecke.(Abb. 13a)Die Laminatseite mit dem blauen Verriegelungsclipweist dabei immer zur linken Wandecke.Damit der 8-mm-Abstand zur Wand währendder Montage eingehalten wird, sollten Sie dieLaminatddielen mit den Abstandskeilen (6) zurWand hin fixieren. (Abb. 13b)Beim Zuschneiden des Differenzausgleichs achtenSie unbedingt darauf, dass für den Ansatz rechtsdie Federseite mit dem Verriegelungsclip und fürden Einsatz als Reihenabschluss links, dieNutseite unbeschadet bleibt.14a14) Sie setzen die folgende Diele in einem Winkelvon ca. 30° an (Abb. 14a).Schwenken sie die Diele ein und drücken sie diesein der Verbindung nach unten. (Abb. 14b)14b


14cWie aus Abbildung 14c zu erkennen ist, wird derMontageclip (4) jetzt einfach nach untengeschoben, die Diele ist arretiert.15a15b15) Zum Aufbau einer Folgereihe, beginnen Sie,wie schon unter 14 beschrieben, wieder mit demAnbringen der Montageclips (4).Wie aus Abb. 15a ersichtlich, setzen Sie die Dielemit der längsgerichteten Federseite in die untereReihe ein.Dann schieben Sie die Diele zur Kopfverbindungund verbinden diese unter festem Druck mit derflachen Hand. (Abb. 15b und 15c).Abschließend erfolgt wieder die Befestigung mitden Montageclips (4). (s. Abb. 14c)Verfahren Sie bei allen weiteren Reihenentsprechend.15c


1616) Treppenaufbau mit arretierter Vertäfelung.17a17b17) Abschluss mit Profilleiste, Alt. 1Diese Abschlussart ist, z.B. bei Decken mit Stuckleisten,wie hier zu sehen, insbesondere bei Altbauwändengeeignet. Soll die Montage an derInnenseite einer Gebäudeaußenwand erfolgen,ist diese Art eines Montageabschlusses ebensosinnvoll.Zum Einfügen der letzten Reihe montierenSie zunächst wieder die Profilleiste (2) gem.Abb. 11c, jedoch diesmal um 180° gedreht, alsomit den Montageclips (3) auf dem Kopf stehend.(Abb. 17a)Schieben Sie die montierte Profilleiste (2)möglichst weit nach oben.Beginnen Sie jetzt mit dem Einbau der letztenReihe. Hierzu setzen Sie die Dielen wie bereitsbeschrieben ein. Die Befestigung erfolgt jetztallerdings allein durch die Profilleiste (2).Mit dem Befestigen jeder Laminatdiele, drückenSie die Profilleiste ein Stück weiter auf die neumontierte Tafel ein. (Abb. 17b) Dieser Vorgangwird, Tafel für Tafel, bis zur Fertigstellung derReihe fortgeführt.


18a18b18) Abschluss mit Abdeckband, Alt. 2Zum Einfügen der letzten Reihe montierenSie zunächst den Montageclip (5) und schiebendiesen nach oben, wie in Abb. 18a zu sehen.Beginnen Sie jetzt mit dem Einbau der letztenReihe. Hierzu setzen Sie die Dielen wie bereitsbeschrieben ein. Zur abschließenden Befestigungden Montageclip (5) mit festem Druck in dieOberkante der Diele schieben.Für einen sauberen Abschluss wird nun das separaterhältliche Abdeckband für Dehnungsfugen(7) oben eingesetzt, wie aus Abb. 18b ersichtlich.18c(Abb.18c) An den Seiten ist das Abdeckbandoptional einsetzbar, je nach dem ob eine seitlicheSchattenfuge gewünscht/notwendig ist oder nicht.Diese Abschlussart ist für alle trockenenInnenwände geeignet. Bei einer Montage aufden Innenseiten von Gebäudeaußenwändenwählen Sie bitte stets die Abschlussart mitseitlicher Schattenfuge ohne den Einsatz desAbdeckbandes an den Seiten.1919) Fertig vertäfelte Wand.Wegen der anschließenden Deckenstuckleisteerfolgte die Montage mit Profilleistenabschluss.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!