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Relativitätstheorie - Fakultät für Physik und Astronomie - Universität ...

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6.2 Feldgleichungen 141<br />

Setzt man Gl. (6.45) in die letzte Gleichung ein, erhält man<br />

R00 = − 1<br />

c 2<br />

3<br />

∑<br />

i=1<br />

∂ ¨x i<br />

∂x<br />

1<br />

= − ∇ · �x. ¨<br />

(6.48)<br />

i c2 Für die rechte Seite der Feldgleichung wollen wir staubförmige Materie annehmen, deren Druck<br />

gleich Null ist. Der Energie-Impuls-Tensor wird also im Ruhesystem der Materie durch das<br />

Element T00 = ρc2 dominiert. Die Feldgleichung R00 = 8πG<br />

c4 (T00 − 1<br />

2η00T ) lautet also<br />

− 1<br />

∇ · �x ¨ = T00 −<br />

c2 1<br />

2 g00T = 1<br />

2 T00 = ρc2<br />

+ O(h). (6.49)<br />

2<br />

Daraus folgt die Newtonsche Bewegungsgleichung<br />

∇ · ¨<br />

�x = −4πGρ , (6.50)<br />

womit nachträglich die Wahl der Kopplungskonstanten in Gl. (6.10) gerechtfertigt wird.<br />

Haye Hinrichsen — Allgemeine <strong>Relativitätstheorie</strong>

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